DE2307857A1 - Verfahren zur selbstoptimierenden einstellung von reglern und schaltungsanordnungen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur selbstoptimierenden einstellung von reglern und schaltungsanordnungen zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2307857A1
DE2307857A1 DE19732307857 DE2307857A DE2307857A1 DE 2307857 A1 DE2307857 A1 DE 2307857A1 DE 19732307857 DE19732307857 DE 19732307857 DE 2307857 A DE2307857 A DE 2307857A DE 2307857 A1 DE2307857 A1 DE 2307857A1
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DE19732307857
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Erhart Dipl-Ing Kunze
Alfred Dipl-Phys Dr Schief
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BBC Brown Boveri France SA
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B13/00Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion
    • G05B13/02Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
    • G05B13/0205Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric not using a model or a simulator of the controlled system
    • G05B13/024Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric not using a model or a simulator of the controlled system in which a parameter or coefficient is automatically adjusted to optimise the performance
    • G05B13/0245Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric not using a model or a simulator of the controlled system in which a parameter or coefficient is automatically adjusted to optimise the performance not using a perturbation signal

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Description

  • "Verfahren zur selbstoptimierenden Einstellung von Reglern und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur seibstoptimierenden Stn= Passung des Regelverhaltens von beliebigen, in ihrem schaltungs= mäßigen Aufbau vorgegebenen Reglern an Regeistrecken mit unbe= kanntem oder sich änderndem Verhalten und eine Schaltungsanord= nung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei derartigen Reglern ist es notwendig, in einem Regelkreis die Parameter des Reglers an die Strecke so anzupassen, daß der Re= gelkreis stabil ist. Gleichzeitig ist es zninschenswert, das für den Kreis aufgestellte rehlermaB (z.I3. das quadratische Fehler= integral) möglichst klein zu machen. Die Lösung dieser Aufgabe erfordert im allgemeinen die genaue Kenntnis der Strecke und der Art der auftretenden Störungen und daraus die Berechnung der optimalen Parameter für den Regler. In dem häufig auftretenden Fall, daß sich die Eigenschaften der Strecke zeitlich unvorher= sehbar verändern, müssen die Erkennung der Strecke (Identifika= tion) und die Optimierung in entsprechenden Zeitakstanden lau = fend wiederholt werden. t.eiterhin hängt die optimale Einstellung eines Reglers auch von der Art der Führungsgröße am Eingang des Kreises ab.
  • In der Praxis sind nun häufig die Strecke und ihre Parameter so= wie die statistischen Eigenschaften der Stcrungen unhekannt oder nur teilweise oder ungenau bekannt. Diese Situation ist beson= ders bei der InbetrleEnahme von neuerstellten Anlagen in der größten Zahl der Fälle gegeben.
  • Der adaptive Regler soll sich nun selbsttätig an möglichst alle Gegebenheiten des Regelkreises, d.h. an unbekannte oder verän= derliche Strecken, unterschiedliche Führungssignale und an die jeweiligen Störverhältnisse so anpassen, daB das Fehlermaß mini= mal wird (Selbstoptimierung). ine bedeutende Erleichterung; besonders bei der Inbetriebnahne von Anlagen, bedeutet es, eng 1 der Regler zur Adaption keine direkte Information über Struktur und Parameter der Strecke benötigt. Dabei wird erwartet, daß der Regler sich auch an instahile Strecken in entsprechender Weise anzupassen vermag.
  • Bekannt ist ein selbstanpassender PI-Regler (G. Rumold, W.Speth, Siemens-Zeitschrift, 42 (1968), Heft 9, Seite 765-768), der durch eine Parametererkennungsschaltung ein Modell zweiter Ord= nung an die Strecke zur Identifikation anpaßt und dann seine Kennwerte gemäß dem Kriterium des symmetrischen Optimum nach-Keßler einstellt (C.Keßler, "Das symmetrische Optimum", Rege= lungstechnik, Heft 11 (1958),- Seite 395-409 und Heft 12 (1958), Seite 432- 436).
  • Nachteilig ist dabei, daß der Regler nur PI-Charakteristik auf= weist, was für viele Regelprobleme nicht zufriedenstellend ist, weil der Regler zu langsam reagiert. Außerdem ist eine Identi= fikation der Strecke erforderlich, die durch Anpassung eines Modells zweiter Ordnung an die Strecke vorgenommen wird, die jedoch häufig höherer Ordnung ist. Der Regler wird nach dem Kriterium des symmetrischen Optimums an das Modell angepaßt.
  • Das symmetrische Optimum ist aber ein Näherungsverfahren, das nur auf bestimmte Streckentypen anwendbar ist; im besonderen ist op= timales Regelverhalten im Sinne dieses Kriteriums nur dann gewähr= leistet, wenn die Strecke neben beliebig vielen kleinen Zeitkon= stanten teine große Zeitkonstante T besitzt und wenn gilt T#4#tµ(KeBler, C., uDas syrtunetrische Optimum", Regelungstech= nik, lieft 12 (1958), Seite 435).
  • Weiterhin fehlt dem Regler die Fähigkeit, sich auf die Störver= hältnisse des Kreises, sowie auf die Art der Führungsgröp.e ein= stellen zu können. Für das, was der Regler leistet, ist der appa rative Aufwand groß.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, dessen Anwendung die genannten Nachteile bei Reg= lern der genannten Art vermeidet, sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens unter Verwendung digitaler und/ oder analoger Bauelemente zu schaffen, wobei ein einfach struk= turierter adaptiver Regler beliebig wählbaren Typs zu erstellen ist, der in der Lage ist, sich selksttatig optimal bezüglich ei= nes quadratischen Fehlerintegrals an beliebige Strecken anzu= passen, ohne daß eine Identifikation vorgenommen werden nuß.
  • Gleichzeitig soll sich der Regler auch den Führungsgrößen und den Störungen des Kreises gegenüber adaptiv verhalten und sich dazu eignen, die Inbetriebnahme von Industrieanlagen zu erlei= chtern.
  • ErfindungsgemäP wird die Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die das Rejlverhalten bestimmenden Reglerparameter unabhängig von der Strecke des Regelkreis ses und in Abhängigkeit von dem Eingangssignal (Regelabtreichung) sowie ggf. dem Ausgangssignal (Stellgröße) des Reglers mittels eines Rechners in der Weise gebildet werden, daß ein vorgebbares Regelkriterium auf seinem Extremwert gehalten wird.
  • Vorteilhafterweise wird als vorgebbares Regelkriterium der quadra= tische Wert der Regelabweichung e(t) vorgesehen.
  • Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Inkremente zur Verstellung der drei Reglerparameter eines PID-Reglers nach Gleichung (5) und Gleichung (lo) bestimmt werden, indem die Regelabweichung e(t) einem Glied mit den Frequenzgang zugeführt wird, dessen Ausgangs= größe über ein Differenzierglied, direkt und über ein Integrier glied an je einen von drei £,iultiplikatoren gelegt wird, an deren zweitem Eingang die Regelabweichung e(t) selbst liegt, weiterhin inden die Ausgangsgrößen der drei Slultipli}atoren je einem Tief= paß und einem nachgeschalteten Verstärker zur Einstellung von Konstanten zugeführt werden, deren Ausgangsgren die drei Inkre mente darstellen, die zur Verstellung der drei Parameter des Reg= lers und des Hilfsglieds dienen.
  • Vorteilhafterweise ist das lineare tbertragungsglied derart aus= gebildet, daß seine Ubertragungsfunktion dem negativen Kehrwert der Ubertragungsfunktion des Reglers entspricht.
  • Das Verfahren und die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird anhand von Zeichnungen schematisch dar= gestellt und näher erläutert.
  • Es zeigen Fig, 1 einen bekannten Regelkreis ohne Selbstanpassung, Fig. 2 einen Regelkreis mit Selbstanpassung nach der Erfindung, Fig. 3 eine Rechenschaltung zur erfindungsgemäßen Selbstanpas= sung des Reglers.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll zunächst die Wirkungsweise des Reglers nach Fig. 1 erläutert werden.
  • In Fig. 1 ist ein aus dem Regler 1 und der Regelstrecke 2 be= stehender linearer Regelkreis mit dem Streckenfrequenzgang S(p) und dem Reglerfrequenzgang (p) dargestellt, auf den neben der Fuhrungsgröße watt) die Störungen nl (t), n2 (t) und n3 (t) ein= wirken.
  • Bezeichnet man die zugehörige Laplace-Transformierte mit großen Buchstaben, so ergibt sich für die Regelgröße x (t) die Beziehung Dabei wird angenommen, daß die Laplace-Transformierten Ni (p) der Störungen ni (t), i = 1,2,3 existieren.
  • Für die Regelabweichung e (t) gilt Das MaB für die Regelgüte, welches das Quadrat der Regelabvei= chung bewertet sei durch gegeben, wobei h (t) die Impulsreaktionsfunktion eines Tiefpas= ses 1.Ordnung ist. Bei quasistationär veränderlichen Streckenpara= metern und Kennwerten ven Signalen und Störungen bewirke der Tief= pass eine zeitliche Mittelung über einen Zeitraum, in dem die veränderlichen Parameter als konstant anzusehen sind. Der Wert von G (t) hAngt vom gewählten Regler ab, für den wir einen PID-Typ mit folgendem Frequenzgang ansetzen Prinzipiell kann auch jeder andere Reglertyp gewählt werden; es muß nur sichergestellt sein, daP dieser Reolertyp grundsätzlich in der Lage ist, die durch den Frequenzgang S (p) repräsentierte Klasse von Regelstrecken zu stalilisieren. Die folgenden Herlei= tungen gelten dann analog.
  • Die Regelgüte G (t,k, ) wird dann von den Reglerparametern kv hestimn.t. Eine notwendige Bedingung für eine im Sinne des gearEhl= ten Kriteriums optinale Reslereinstellung ist das Verschalinden der Ableitungen G(t,Kw). Eine Einstellvorschrift für die Regler parameter erhalt man nach der Gradientenmethode, indem bei der adaptiven Anpassung des Reglers die änderungen a kw der Para= meter den entsprechenden Komponenten des Gradienten der Bewer= tungsfunktion proportional gemacht werden (fig.2). Die Gradien= tee kl dienen dazu, die Parameter kv so zu verstellen, daß das Minimum des Gütemaßes G (ttkV ) erreicht wird. Das kann z.B. durch Integration erzielt werden (rig.3), wobei irgendwelche Anfangs= bedingungenKw vorgegeben werden. Die Integration überd Kv#Kv nach der Zeit führt dann zu den verbesserten Parametern Kv nach der Beziehung Wenn das Minimum des Gütenaßes G (t,kv) erreicht ist, sind die 6k = O und kv (t) = k opt. Mit Gleichung (3) erhält man Dabei sind av die konstanten Proportionalitätsfaktoren. Die zur Auswertung des Integrals erforderliche Ableitung der Regelab= weichung nach den Reglerparametern folgt aus Gleichung (2), wo= bei zur Abkürzung gesetzt wird. Es ist und, mit Gleichung (2) und (6), Aus Gleichung (4) folgt Die in Gleichung (5) eingehende Große e (t,k ) erhält man nach Gleichung (8) durch Filterung der RegelaLweicllung e (t,k mit einem Filter, dessen Frequenzgang durch vorgegeben ist. Die Realisierung dieses Filters ist nicht mög= lich, da der Streckenfrequenzgang nicht bekannt ist. In prakti= schen Fällen ist jedoch eine Näherung durchführbar, da in. interes sierenden Frequenzbereich gilt und somit ist In Fällen, in denen a priori Kenntnisse über die Strecke voran den sind, braucht man mit der Vereinfachung nicht so weit zu ge= hen. Unter Umständen kann man durch Ausnutzung dieser a priori Kenntnisse noch eine Verbesserung des Adaptionsvermögens er= reichen.
  • Die Auswertung der hergeleiteten Formeln ergibt einen Regelkreis, wie er in Fig. 2 gezeigt ist. hierbei wird dem Regler la und einem Rechner 6 das Eingangssignal e (t) zugeführt, woraus der Rechner die Reglerkoeffizienten kl, k2 und k3 für den PID-Regler errecht net, deren Werte dem Regler la zugänglich gemacht werden.
  • In Fig.3 ist der Rechner 6 der Fig.2 näher beschrieben, das Ein gangssignal e (t) wird einem Ubertragungsglied 7 zugeführt, das den negativ reziproken Frequenzgang des Reglers la (Pig. 2) aufweist. Das Ausgangssignal von Übertragungsglied 7 wird je= weils über ein Differenzierglied 8, über ein Integrierglied 9 und einmal unmittelbar je einem Multiplizierglied lo bzw. 11 bzw. 12 zugeführt, deren zweiter Eingang jeweils mit dem Ein= gangssignal e (t) beaufschlagt wird. Das Ausgangssignal der saul= tiplizierglieder 10,11,12 mit einem festen, vorgebharen Faktor al bzw. a3 bzw, a2 multipliziert und mittels eines Integrier= gliedes 16 bzw 18 bzw. 17 integriert, ergibt den Reglerkoeffi= zienten kl bzw. };3 bzw. k2, die sowohl den Regler la nach Fig.
  • 2 als auch dem Ubertragungsglied 7 zugeführt werden.
  • Bei zeitlicher Änderung der Regelstreckenkoeffizienten werden vom Rechner 6 laufend Inkremente klf & k2, j k3 gebildet, welche von einem Anfangswert integriert die Reglerkoeffizienten k1,k2, 3 bilden, Das Übertragungsglied 7 nach Fig. 3 mit der negativ inversen Übertragungsfunktion des Reglers kann, wie Fig. 4 zeigt, in der Weise gerätetechnisch ausgebildet werden, daß es in der Art des Reglers la nach Pig. 3 ausgebildet ist, der die RUck= führung 15 eines Verstärkers 20 mit der Verstärkung -5r darstellt, so daß in bekannter Weise der gewünschte Frequenzgang mit ver= änderlichen Reglerkoeffizienten kl,k2,k3 auftritt.
  • Bei einem beliebigen Regelkreis nach Fig.1 kann zwischen Eingang (Klemme 3) und Strecke (Klemme 4) der gewöhnliche Regler au«.ge= baut und ein adaptiver Regler eingehaut werden, ohne da9 es sTei= terer Einbaumaßnahmen bedarf, da sich der Regler selber anpaßt.
  • Die Schaltung nach Fig. 3 arheitet in der Art gewöhnlicher Ana= logrechnerschaltungen, wobei die Differenz der Regelabweichung e (t) die Koeffizienten kl,k2,k3 für den Regler la in Fig. 2 gemäß der oben ausgeführten Herleitung im Sinne einer Selbstoptimierung beeinflußt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß anstelle der gezeigten analogen Ausführung auch digitale Ausführungsformen für Regler la und Rechner 6 anwendbar sind

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur seibstoptimierenden Anpassung des Regelverhal tens von beliebigen, in ihrem schaltungsmäßigen Aufbau vor= gegebenen Reglern an Regelstrecken it unbekanntem oder sich veränderndem Verhalten, dadurch gekennzeichnet, daP die das Regelverhalten bestimmenden Reglerparameter (kl, k2 k3 ... k ) unabhängig von der Strecke (2) des Regeikreises und in Abhängigkeit von dem Eingangssignal e (t) (Regelabwei= chung) sowie ggf. dem Ausgangssignal (Stellgröße) des Reg= lers (la) mittels eines Rechners (6) in der Weise gebildet werden, daß ein vorgebbares Regelkriterium auf seinem Extrem= wert gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, damals vorgebbares Regelkriterium der quadratische Wert der Rege 1= abweichung e (t) vorgesehen ist, der auf einem r*Iinimum ge= halten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Inkremented #kb, zur Verstellung der drei Regelpara= meter k eines PID-Reglers R (p,ks) nach Gleichung (5) und Gleichung (lo) bestimmt erden, indem die Regelabweichung e (t) einem Glied mit dem Frequenzgang zugeführt wird, dessen Ausgangsgröße üer ein Differenzierglied, direkt und üter ein Integrierglied an je einen von drei Multiplikatoren gelegt wird, an deren.zweitem Eingang die Regelabweichung e (t) selbst liegt, weiterhin indem die Ausgangsgrößen der drei Multiplikatoren je einem Tiefpaß und einem nachgeschal= teten Verstärker zur Einstellung von Konstanten zugeführt werden, deren Ausgangsgrößen die drei Inkremente akQ darstel= len, die zur Verstellung der drei Parameter kb des Reglers R (p,kv) und des Hilfsgliedes dienen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Parameter kv des PID-Reglers durch zeitliche Integration der Inkrementeekb gewonnen werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung zur Durchfilhrung des Verfahrens nach An= spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechner (6) ein= gangsseitig mit dem Reglereingang (3) verbunden ist und ein | dem Schaltungseingang (21) nachgeschaltetes lineares Ueber tragungsglied (7) enthält, dessen Ausgang einerseits mit ei= nem ersten Multiplizierglied (12) unmittelbar verbunden ist und andererseits über ein Differenzierglied (8) mit einem zweiten Multiplizierglied.(lo) sowie über ein Integrierglied (9) mit einem dritten Multiplizierglied (11) verbunden ist, daß jedes Multiplizierglied (lo bzw. 11 bzw. 12) mit einem weiteren Eingang an dem Schaltungseingang (21) angeschlossen ist und mit seinen Ausgängen über einen Verstärker (13 bzw.
    14 bzw. 15), ein nachgeschaltetes Integrierglied (16 bzw.
    17 bzw. 18) und einen Tiefpass an jeweils einen Schaltungs= ausgang führt und daß die Schaltungsausgänge sowohl mit je einem Steuereingang des Reglers (la) als auch mit je einem Steuereingang des Ubertragungsgliedes (7) verbunden sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich= net, daß das lineare Ubertragungsglied (7) derart ausgebil= det ist, daß seine Ubertragungsfunktion dem negativen Kehr= wert der Übertragungsfunktion desReglers entspricht.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da= durch gekennzeichnet, daß das Ubertragungsglied (7) aus ei= 1 nem Operationsverstärker besteht, in dessen Rückführung ein dem Regler R (p,kb ) identisches Glied eingefügt ist, das durch die Inkremente bkL,verstellbar ist.
    Leerseite
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EP0180669A1 (de) * 1983-08-15 1986-05-14 Pneumo Abex Corporation Selbstanpassendes Steuerungssystem
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WO2003001086A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-03 Robert Bosch Gmbh Verfahren und system zum steuern und/oder regeln eines drucks

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