DE2307617A1

DE2307617A1 - Anschlussvorrichtung fuer die wandmontage einer kalt- und warmwasserbatterie

Info

Publication number: DE2307617A1
Application number: DE19732307617
Authority: DE
Inventors: Walter Hussauf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-02-17
Filing date: 1973-02-16
Publication date: 1973-08-30
Also published as: CH539231A

Description

Walter H u s s a u f, 8497 Fischenthal (Kt. Zürich, Schweiz)

Anschlussvorrichtung für die Wandmontage einer Kalt- und Warmwasserbatterie.

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussvorrichtung für die Wandmontage einer Kalt- und Warmwasserbatterie, mit einem Distanzhalter und an diesem in verschiedenen Winkelstellungen lösbar anbringbare, beidseitig mit Muffen versehene Rohrbogen.

Es sind Anschlussvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die Rohrbogen mit einem schalldämmenden Kunststoffmantel umgössen sind, der aussenseitig mit T- oder schwalbenschwanzförmigen Kupplungsleisten versehen ist, welche in entsprechende Nuten am Ende des Distanzhalters einsteckbar sind.

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Derartige mit Schalldämm-Mäntel umgossene Rohrbogen sind jedoch sehr teuer In der Herstellung, was ganz besonders ins Gewicht fällt,weil es sich hierbei um einen Massenartikel handelt. Ein weiterer Nachteil derartiger Rohrbogen ist sodann darin zu erblicken, dass die nicht im Eingriff mit dem Distanzhalter stehenden Kupplungsleisten eigentliche Staub- und Schmutzfänger darstellen und zudem auch die gute Form der ganzen Vorrichtung beeinträchtigen.

Zur Vermeidung aller dieser Nachteile wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, die Rohrbogen in aus Schalldämmstoff bestehende Schalen einzubetten, von denen je zwei einen einen Rohrbogen umschl!essenden Einsatz bilden, der von einer aufgeschobenen Kappe zusammengehalten wird, und dass diese Kappe auf der am Distanzhalter anliegenden Seite mit ersten Verbindungselementen versehen ist, die in gleichmässigen Abständen voneinander auf einem zur benachbarten Muffenöffnung konzentrischen Teilkreis angeordnet sind und in entsprechenden zweiten Verbindungselementen am Distanzhalter eingreifend, diesen mit der Kappe formschlüssig verbinden.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Anschlussvorrichtung in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles I gesehen,

Fig. 2 die Vorrichtung in der Draufsicht in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles II gesehen,

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Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1,

Fig. 5 einen in zwei Schalldämmschalen eingelegten Rohrbogen in Richtung des in Fig. 6 eingezeichneten Pfeiles V gesehen,

Fig. 6 eine Ansicht zu Fig. 5 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles VI gesehen, wobei dem Pfeil VI zugekehrte eine Hälfte des Schalldämmeinsatzes abgehoben ist,

Fig. 7 eine Ansicht zu Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VII gesehen, und

Fig. 8 die Anschlussvorrichtung in schaubildlicher Darstellung.

In der Zeichnung bezeichnet 1 den beispielsweise aus einem Kunststoff bestehenden Distanzhalter mit einer in der Mitte vorgesehenen Durchbrechung 2 für den Durchlass einer Verteilerleitung, und zu beiden Seiten dieses Durchlasses in Augen 3 angeordneten Bohrungen 4 für die Befestigung des Distanzhalters an einer Wand. Der Distanzhalter mündet an seinen beiden Längsenden in je einen Flansch 5 aus, der mit einer Bohrung 6 versehen ist, an die sich nach der einen Seite ein mit dem Flansch 5 aus einem Stück bestehender Rohrstutzen 7 anschliesst. Konzentrisch zu der Bohrung 6 sind im Flansch 5 in gleichmässigen Abständen voneinander und auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnete Schlitze 8 ausgenommen, und zwar sind dieselben in dem gezeichneten Beispiel um je 45 Winkelgrade gegenüber einander versetzt. 309835/0484

Mit 9 ist die als Rohrwinkel ausgebildete Bogenrauffe bezeichnet. Diese ist, wie dies insbesondere aus den Fig. 3, 5 und 6 hervorgeht, in einen schalldämmenden Einsatz eingelegt, der aus zwei hälftig geteilten Schalen 10 und 11 besteht. Auf diesen Einsatz 10, 11 ist, wie dies Fig. 3 zeigt, eine Kappe 12 aufgeschoben, die im Bereich der einen Muffenöffnung 9a mit einem Schlitz 12a versehen ist, und die an der dem Flansch 5 zugewendeten Stirnseite mit zum Eingriff in die Schlitze 8 bestimmten ersten Verbindungselementen 13, 14 versehen ist, die in dem dargestellten Beispiel als mit Haken 13 versehene federnde Zungen 14 ausgebildet sind. Diese Verbindungselemente 13, 14 liegen auf einem zu der Bohrung konzentrischen Teilkreis und sind um je 90 Winkelgrade gegenübereinander versetzt. Zweckmässig bestehen die Verbindungselemente 13, 14 mit der Kappe 12 aus einem Stück aus elastisch biegsamen Material, beispielsweise aus einem auch nach der Verfestigung elastisch bleibenden Kunststoff.

Die dargestellte und beschriebene Ausführung der Anschlussvorrichtung ermöglicht die Verwendung normaler, wohlfeiler Rohrbogen. Zur Montage werden dieselben einfach zwischen die schalenförmigen Einsatzhälften 10 und 11 gelegt, wonach dieselben samt dem Rohrbogen in die Kappe 12 eingeschoben und von dieser zusammengehalten werden..Die Kappe 12 kann dann samt dem Einsatz 10, 11 und dem Rohrbogen 9 in acht verschiedenen Winkelstellungen auf den Flansch 5 des Distanzhalters aufgesteckt werden, wobei in der Befestigungsstellung die Haken 13 in entsprechende zweite Verbindungselemente 8, 15 am Distanzhalter 1 eingreifend, diesen mit der Kappe 12 formschlüssig verbinden, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.

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Claims

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PATENTANSPRUECHE :

Anschlusevorrlchtung für die Wandmontage einer Kalt- und Warmwasserbatterie, mit einem Distanzhalter und an diesem in verschiedenen Winkelstellungen lösbar anbringbare, beidseitig mit Muffen versehene Rohrbogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbogen (9) in aus Schalldämmstoff bestehenden Schalen eingebettet sind, von denen je zwei (10, 11) einen einen Rohrbogen umschliessenden Einsatz bilden, der von einer aufgeschobenen Kappe (12) zusammengehalten ist, und dass diese Kappe auf der am Distanzhalter (1) anliegenden Seite mit ersten Verbindungselementen (13, 14) versehen ist, die in gleichmässigen Abständen voneinander auf einem zur benachbarten Muffen-Öffnung konzentrischen Teilkreis angeordnet sind und in entsprechende zweite Verbindungselemente (8, 15) am Distanzhalter (1) eingreifend, diesen mit der Kappe (12) formschlüssig verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungselemente einer Kappe (12) vier um jeweils 90 Winkelgrade versetzte Klauen (13,

14) sind, während die zweiten Verbindungselemente am anliegenden Distanzhalterende acht Rastöffnungen (8,

15) sind, so dass eine Drehverstellung des Rohrbogens (9) um je 45 Winkelgrade bis zu 360 Winkelgraden möglich ist.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauen (13, 14) federnd ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauen (13, 14) und die Kappe (12) einstückig ausgebildet sind und aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaleneinsätze (10, 11) aus Kunststoff bestehen, der weicher ist als der der Kappe (12).

Für Walter Hussauf;
der Patentanwalt:

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