DE2306567B2 - Bestrahlungsanlage mit einem Elektronenbeschleuniger - Google Patents
Bestrahlungsanlage mit einem ElektronenbeschleunigerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bestrahlungsanlage mit einem Elektronenbeschleuniger, mit Mitteln zur
Aufweitung und Homogenisierung des Elektronenstrahles, mit einer Blende zur seitlichen Begrenzung des
Elcktroncnstrahikegels, mit einer Steuer- und Überwachungseinrichtung für den Elektronenstrahl und mit
einer an die Steuer- und Überwachungseinrichtung angeschlossenen Meßanordnung mit Strahlendetektoren, die im Elektronenstrahlkegel in Strahlenrichtung
hinter den Mitteln zur Aufweitung und Homogenisierung des Elektronenstrahls angeordnet sind. Eine solche
Anlage ist aus der DE-OS 22 18 237 bekannt
Es sind insbesondere im Bereich der medizinischen Technik Bestrahlungsanlagen bekannt, bei denen zur
Bestrahlung mit hochenergetischen Elektronen Elektronenbeschleuniger, Betatrons oder Linearbeschleuniger
eingesetzt sind. Die aus den Beschleunigungsröhren der Elektronenbeschleuniger austretenden Elektronenstrahlen haben im Vergleich zu den in der medizinischen
Technik üblicherweise zu bestrahlenden Flächen zu kleine Querschnitte. So hat der aus der Beschleunigungsröhre eines Linearbeschleunigers austretende
Elektronenstrahl einen D'.irchnKSi^r von etwas über
1 mm. Der aus der Beschleunigungsröhre eines Betatrons austretende Elektronenstrahl hat einen strichför
migen Querschnitt mit einer Breite von etwas über 1 mm und einer Längenausdehnung in der den Sollkreis
in der Beschleunigungsröhre enthaltenden Ebene von etwa 10 mm. Bei beiden Elektronenbeschleunigern liegt
die Divergenz des Elektronenstrahls in der Größenordnung von 1° und nimmt die Strahlungsdichte quer zur
Strahlenrichtung sehr stark ab. Diese aus den Beschleunigungsröhren austretenden Elektronenstrahlen eignen
sich daher nicht zur Bestrahlung von größeren Oberflächenbereichen, insbesondere dann nicht, wenn,
wie das in der medizinischen Technik Voraussetzung ist, in diesen definiert begrenzten Bereichen gleich große
Strahlendosen appliziert werden müssen.
Um die gleichmäßige Bestrahlung größerer Oberflächenbereiche zu ermöglichen, ist es durch die FR-PS
15 93516 bekannt, den aus der Beschleunigungsröhre eines Elektronenbeschleunigers austretenden Elektronenstrahl aufzuweiten und zu homogenisieren. Hierzu
werden beispielsweise in ihrer Stärke der Elektronenenergie angepaßte Streufolien in den Weg der aus der
Beschleunigungsröhre austretenden Elektronen angeordnet. In einem bestimmten Raumwinkelbcreich um
die ursprüngliche Elektronenstrahlrichtung läßt sich so die Strahlungsdichte bzw. die zu applizierende Dosisleistung hinter den Streufolien homogenisieren. In einem
Abstand von etwa I bis 2 Metern von den Streufolien
siertem Elektronenstrahl stets gleich groß ausfallen, Sie lassen sich daher in der Steuer- und Überwachungseinrichtung
besonders einfach miteinander vergleichen und eignen sich daher gut zur Kontrolle der Homogenität
des Elektronenstrahls,
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann sich der erste Strahlendetektor bei der
Verwendung eines Betatrons längs der Schnittlinie der die Sollkreisbahn der Beschleunigungsstrecke des
Elektronenbeschleunigers enthaltenden Ebene mit einer senkrecht zur Strahlenrichtung ausgerichteten Ebene
erstrecken. Bei Betatrons werden die Elektronen durch ein örtliches magnetisches Störfeld sonnenradförmig
aus ihrer Sollkreisbahn herausgeschleudert Aus diesem Grunde ist der aus der Beschleunigungsröhre austretende
Elektronenstrahl in der den Sollkreis enthaltenden Ebene strichförmig verbreitert Durch die beanspruchte
Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Strahlcndetektor dem gesamten Querschnitt eines eventuell
ungestreut aus der Beschleunigungsröhre austretenden Elektronenstrahls ausgesetzt Er kann dadurch die zur
Erzielung einer hinreichenden Meßempfindlichkeit ausreichende Größe erhalten.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die übrigen Strahlendetektoren bei der Verwendung
eines Betatrons in einer Ebene senkrecht zum nicht aufgeweiteten Elektronenstrahl, symmetrisch zu
diesem und mit gleichen Flächenanteilen zu beiden Seiten der die Sollkreisbahn der Beschleunigungsstrekke
des Elektronenstrahls enthaltendenEbene verteilt angeordnet sein. Da der austretende Elektronenstrahl
bei einem Betatron in der genannten Ebene strichförmig verbreitert ist, ergeben nur solche Anordnungen der
Strahlendetektoren eine Aussage über die ausreichende Homogenisierung des Elektronenstrahls, die sich mit
gleichen Flächenanteilen zu beiden Seiten dieser Ebene erstrecken. Hierbei hat auch das Verhältnis der Dosis je
Flächeneinheit des ersten in der genannten Ebene angeordneten Strahlendetektors zu der Dosis je
Flächeneinheit in jenen beidseitig der genannten Ebene angeordnuen Strahlendetektoren Bedeutung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Bestrah- -f5
lungsanlage mit einem Betatron,
Fig. 1 eine Ansicht der Meßanordnung, wobei die
Blickrichtung entgegengesetzt zur Strahleinrichtung ist, und
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung der Steuer- so
und Überwachungseinrichtung der Bestrahlungsanlage.
In der Fig. 1 ist ein Betatron 1 im Querschnitt gezeigt. Zwischen den Polen 2 eines Elektromagneten 3
ist eine Beschleunigungsröhre 4 zu erkennen. Im Innern der Beschleunigungsröhre ist gestrichelt eine Sollkreis- «
bahn 5 dargestellt, auf der die Elektronen durch das Magnetfeld gehalten und beschleunigt werden. Durch
eine hier nicht dargestellte bekannte Ablenkvorrichtung werden die beschleunigten Elektronen durch das
Fenster 6 der Beschleunigungsröhre 4 ins Freie gelenkt. w In den Weg dieses Elektronenstrahls 7 ist unmittelbar
vor dem Fenster 6 der Beschleunigungsröhre eine Streufolie 8 angeordnet, die zusammen mit weiteren
Streufolien 9 am Umfang eines radartigen Drehkörpers 10 befestigt ist. Zwischen dem Fenster 6 und der M
Streufolie 8 is! eine Strahlenschutzabschirmung 11 mit einem Durchbruch 12 für den Durchtritt der Elektronen
angeordnet. In Strah ^richtung hinter diesem Durchlassen
sich mit einem solchen aufgeweiteten Elektronenstrahl Felder von etwa einem Quadratdezimeter
gleichmäßig bestrahlen. Nun kann es vorkommen, daß die Vorrichtung, mit der die Streufolien in Abhängigkeit
von der gewählten Elektronenenergie vor das Austrittsfenster der Beschleunigungsröhre transportiert werden,
defekt wird und daß daher mit einem nicht oder nicht ausreichend homogenisierten Elektronenstrahl bestrahlt
wird. In einem solchen Fall wurden örtlich überhöhte und andernorts wieder stark reduzierte
Strahlendosen appliziert werden.
Durch die bereits eingangs angegebene DE-OS 22 18 237 ist ein Sicherheitssystem für solche Bestrahlungsanlagen
bekannt, bei dem zwei den gesamten Elektronenstrahl erfassende Ionisationskammern in
Strahlenrichtung hintereinander angeordnet sind. Die an die Ionisationskammern angeschlossene Steuer- und
Überwachungseinrichtung schaltet die Bestrahlungsanlage ab, wenn auch nur in einer der Kammern die dort
zulässige anteilige Strahlendosis appliziert worden ist. Mit einem solchen Sicherheitssys'em, wie es in der
DE-OS 22 18 237 offenbart ist kawi vermieden werden,
daß insgesamt eine Überdosis appliziert wird. Wegen der zwei hintereinander geschalteten Ionisationskammern
ist dieses System auch bei Ausfai! einer Ionisationskammer funktionsfähig. Infolge der Unterteilung
der zweiten Ionisationskammer in vier Segmente kann mit dieser Ionisationskammer auch die Zentrierung
derselben zum Elektronenstrahl kontrolliert werden. Es ist aber eine Eigenart dieses Sicherheitssystems,
daß Bestrahlungen mit einem nicht aufgeweiteten oder nicht ausreichend homogenisierten Elektronenstrahl
nicht bemerkt werden. Es besteht daher trotz der Abschaltautomatik die Möglichkeit der Applikation
örtlich überhöhter Strahlendosen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit von Bestrahlungsanlagen der eingangs
genannten Art dadurch weiter zu erhöhen, daß Inhomogenitäten im Elektronenstrahlcnkegel erfaßt
und die Applizierung von örtlich überhöhten Strahlendosen vermindert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Bestrahlungsanlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst, indem
zur weiteren Erhöhung der Betriebssicherheit der Bestrahlungsanlage von den Strahlendeiaktoren ein
erster Strahlendetektor hinsichtlich seiner Lage und seiner Abmessungen ausschließlich an den Raumwinkelbereich
des bei Ausfall der Mittel zur Ausweitung des Elektronenstrahls nicht aufgeweiteten Elektronenstrahls
angepaßt ist.
Durch den dem Raumwinkelbereich des nicht aufgeweiteten Eiektronenstrahls angepaßten Strahlendetektor
werden Meßwerte gebildet, die bei i.icht erfolgter Aufweitung des Elektronenstrahls oder bei
ungenügender Homogenisierung des Elektronenstrahls, gleich aus welcher Ursache, größer sind als bei
ordnungsgemäß aufgeweitetem und homogenisiertem Elektronenstrahl. Die Meßwerte dieses Strahlendetektors
eignen sich daher besonders gut zur Überwachung des Homogenis':rungsgrades bzw. des korrekten Sitzes
und des einwandfreien Zustandes der Streufolien.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die übrigen Strahlendetektoren un;efeinander gleich
ausgebildet und in einer Ebene senkrecht zum nicht aufgeweiteten Elektronenstrahl und symmetrisch zu
diesem angeordnet sein. Bei einer solchen Anordnung und Ausführung der übrigen Strahlendetektoren müssen
deren Ausgangssignale untereinander bei homogeni-
bruch 12 und der Stmifolie 8 ist eine verstellbare
Strahlenblende 13 und schließlich eine mehrere Strahlendetektoren umfassende Meßanordnung 14 in
den Elektronenstrahlenkegel 15 positioniert.
In der Γ i g. 2 ist diese Meßanordnung 14 dargestellt.
Hierbei erkennt man, daß die Meßanordnung aus drei Strahlendetektoren 16, 17, 18 besteht, von denen der
eine 16 sich in der die Sollkreisbahn 5 des Elektronenstrahls in der Beschleunigungsröhre 4 einhaltenden
Ebene 19 erstreckt und von denen die beiden anderen 17, 18 mit gleichen Flächenanteilen zu beiden Seiten
dieser Ebene 19 angeordnet sind. Diese sich beidseitig der Ebene 19 erstreckenden Strahlendetektoren 17, 18
sind jeweils den entgegengesetzten Enden des sich in dieser Ebene erstreckenden Strahlendetektors 16
benachbart. In der F i g. 2 ist der maximal ausblendbare
Strahlcnkegel gestrichelt angedeutet.
nip F i g Λ JctyJ in «-hniihildlirher Teilansichl ein
Bedienungspult 20 für die Bestrahlungsanlage, auf dem ein Wählschalter 21 für die Energie der Elektronen, mit
dem zugleich auch die der jeweiligen Energie zugehörige Streufolie vorgewählt wird, ein Anzeigegerät
22 für die Stromstärke, eine Abschaltautomatik 23 sowie drei Anzeigeinstrumente 24, 25, 26 für die durch
die drei Strahlendetektoren 16, 17, 18 gemessene Strahlendosis. Dem Anzeigeinstrument 24 für jenen
Strahlendetektor 16, der dem Raumwinkelbereich des iingestreuten Elektronenstrahls zugeordnet ist. ist ein
Verstärker 27 vorgcv haltet, an dem auch die Abschaltautomatik
23 angeschlossen ist. Die den Heiden anderen Strahlendetektoren 17, 18 zugeordneten Anzeigeinstrumente
25, 26 sind den beiden Eingängen eines Differenzverstärkers 28 parallel geschaltet, dem ein
optischer Signalgeber 29 nachgeschaltet ist. Sie sind außerdem gemeinsam dem einen Eingang eines
weiteren Differeiizverslärkers 30 zugeordnet, an dessen
anderen Eingang der Verstärker 27 des Strahlendetektors 16 angeschlossen ist. An diesen Differenzverstärker
ist ebenfalls ein optischer Signalgeber W angeschlossen. Auf dem Steuerpult sind ferner auch die beiden
Stellglieder 32,33 zur Verstellung der Strahlenblende 13 (Fi g. l)zu erkennen.
Vor Beginn der Bestrahlung wird der Arzt mit den .Stellknöpfen 32, 33 die gewünschte Öffnung der
Stralilenblende 13 und damit das zu bestrahlende Feld
einstellen. Wählt er anschließend mit dem Drehknopf 21 eine bestimmte Elektronenenergie, so wird mit diesem
Drehknopf zugleich auch die entsprechende, dieser Elektronenenergie angepaßte Streufolie 8, 9 bestimmt.
Über eine hier n'cht dargestellte Motorsteuerung wird
der Drehkörper 10 (F i g. 1) mit den Streufolien so lange gedreht, bis sich die entsprechende Streufolie vor dem
Austrittsfenster 6 der Beschleunigungsröhre 4 befindet. Während der Bestrahlung werden die von den einzelnen
.Strahlendetektoren 16, 17, 18 der Meßanordnung 14 gemessenen Strahlendosen durch die ihnen zugeordneten
Anzeigeinstrumente 24,25,26 angezeigt Sobald von dem flächenmä'ßig kleineren Strahlcndetektor 16 eine
am Anzeigeinstrument 24 voreinstellbare Strahlendosis gemessen wird, wird der Abschaltautomat 23 ausgelöst
und die Bestrahlung beendet. Durch die Zuordnung dieses ersten Strahlendetektors 16 zu dem Raumwinkelbereich,
den der nicht aufgeweitete Elektronenstrahl ausfüllen würde, wird erreicht, daß die Bestrahlung bei
ungenügender Aufweitung des Elektronenstrahls infolge der dann diesem Strahlendetektor 16 zufließenden
höheren Dosisleistung vorzeitig, d. h. bei Erreichen der voreingestellten Strahlendosis, in dem Bereich des zu
bestrahlenden Feldes abgeschaltet wird, der andernfalls die höchste Strahlendosis erhalten würde. Die beiden
übrigen segmentartig angeordneten Strahlcndctcktorcn 17, 18 müssen, da sie flächengleich sind, bei homogenisiertem
Elektronenstrahl gleich große Meßwerte ergeben. Infolge der Anordnung der beiden Strahlendelektoren
17,18 an den beiden einander entgegengesetzten Enden des ersten Strahlendetektors 16 wird zugleich
auch die Homogenität der Aufstreuung kontrolliert. Nur bei inhomogener Elektronenstrahldichte oder im Fall
unsymmetrischer Lage der Blendenöffnung in bezug auf die beiden Strichlendetektoren 17, 18 weichen ihre
Meßwerte voneinander ab. Das Ansprechen des den beiden Strahlendetektoren zugeordneten Differenzverstärker:;
28 und des an diesen angeschlossenen optischen Signalgebers 29 ist daher ein Zeichen für eine
fehlerhaft eingeführte Streufolie oder für eine dejustierte Strahlenblende. Aber auch die Meßwerte des ersten
Strahlendetektors 16 und der beiden übrigen Strahlendetektoren 17, 18 stehen bei der Auswahl einer
bestimmten Beschleunigungsenergie der Elektronen und einer dieser Beschleunigungsenergie angepaßten
Streufolie in einem bestimmten Verhältnis zueinander. Daher kann der durch den Verstärker 27 um einen
entsprechenden Faktor vergrößerte Meßwert des ersten, dem Zentralstrahl zugeordneten Strahlendetektors
16 über ein Differenzverstärker 30 auch mit den Meßwerten der beiden anderen Strahlendetektoren 17,
18 verglichen werden. Der diesem weiteren Differenzverstärker zugeordnete optische Signalgeber 29 leuchtet
daher nur dann auf, wenn der Elektronenstrahl grob inhomogen ist, weil beispielsweise gar keine Streufolie
in den Strahlengang eingeführt oder doch nur teilweise eingeführt worden ist.
Über die Signalgeber 29, 31 kann der Arzt nicht nur die Tatsache einer mangelnden Homogenität des
Elektronenstrahls feststellen, sondern auch gewisse Rückschlüsse auf deren Ursache ziehen. Es wäre auch
möglich, die beiden optischen Signalgeber 29, 31 -.n die
Abschaltautomatik 23 anzuschließen. In diesem Fall würde die Bestrahlungsanlage bei mangelnder Homogenität
des Elektronenstrahls unmittelbar nach dem Einschalten auch wieder ausgeschaltet, so daß fehlerhafte
Bestrahlungen gar nicht erst Zustandekommen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:U Bestrahlungsanlage mit einem Elektronenbeschleuniger, mit Mitteln zur Aufweitung und Homogenisierung des Elektronenstrahles, mit einer Blende zur seitlichen Begrenzung des Elektronenstrahlkegels, mit einer Steuer- und überwachungseinrichtung für den Elektronenstrahl und mit einer an die Steuer- und Überwachungseinrichtung angeschlossenen Meßanordnung mit Strahlendetektoren, die im Elektronenstrahlkegel in Strahlenrichtung hinter den Mitteta zur Aufweitung: und Homogenisierung des Elektronenstrahls angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Erhöhung der Betriebssicherheit der Bestrahlungsanlage von den Strahlendetektorcn (16, 17, 18) ein erster Strahlendetektor (16) hinsichtlich seiner Lage und seinen Abmessungen ausschließlich an den Raumwinkelbereich des bei Ausfall der Mittel zur Ausweitung des Elektronenstrahles (8, 9, 10) nicht aufgeweiteten Elektronenstrahls (7) angepaßt ist.2. Bestrahlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Strahlendetektoren (17,18) untereinander gleich ausgebildet und in einer Ebene senkrecht zum nicht aufgeweiteten Elektronenstrahl (7) und symmetrisch zu diesem angeordnet sind.3. Bestrahlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Strahlendetektor w (16) bei der Verwendung eines Betatrons (1) längs der Schniiünie der die Sollkreisbahn (5) der Beschleunigungsstrecke de« Elektronenbeschleunigers enthaltenden Ebene (19) mit einer senkrecht zur Strahlenrichtung ausgerichteten Ebene erstreckt.4. Bestrahlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Strahlendetektoren (17, 18) bei der Verwendung eines Betatrons (1) in einer Ebene senkrecht zum nicht aufgeweiteten Elektronenstrahl (7), symmetrisch zu diesem und mit to gleichen Flächenanteilen zu beiden Seiten der die Sollkreisbahn (5) der Beschleunigungsstrecke des Elektronenstrahls enthaltenden Ebene (19) verteilt angeordnet sind.5. Bestrahlungsanlage nach Anspruch 4, dadurch 4r> gekennzeichnet, daß die übrigen Strahlendelektoren (17, 18) an einander entgegengesetzten Enden des einen strichförmigen Querschnitt aufweisenden, nicht aufgeweiteten Elektronenstrahls (7) benachbart angeordnet sind. ">°6. Bestrahlungsanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlendetektoren (16,17, 18) in Strahlenrichtung hinter der Strahlenblende (13) angeordnet sind.7. Bestrahlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch r>r> gekennzeichnet, daß Vorwahlmittel für die Elektronenenergie vorgesehen sind, die mit den als Streufolien (8, 9) ausgebildeten Mitteln zur Ausweitung und Homogenisierung derart in einem Bedienungsglied (21) zusammengefaßt sind, daß der m> vorgewählten Elektronenenergie automatisch die jeweils passende Streufolie zugeordnet ist.8. Bestrahlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Strahlendetektor (16)eine Abschaltautomatik (23)zugeordnet ist. h">^. Bestrahlungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Strahlendclcktor (16) einerseits und die übrigen Sirahlcndetektoren (17,18) andererseits an verschiedenen Eingängen eines Differenzverstärkers (30) angeschlossen sind, wobei zumindest dem einen der beiden Eingänge des Differenzverstärkers ein die Meßwerte in einem der vorgewählten Elektronenenergie angepaßten Verhältnis ändernder Baustein, z. B, ein Verstärker (27) und dem Ausgang des Pifferenzverstärkers Anzeigemittel (31) zugeordnet sind.10, Bestrahlungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Anzeigemittel (29) über einen Differenzverstärker (28) an den beiden einander gegenüberliegenden Strahlendetektoren (17,18) angeschlossen ist
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