DE2306269A1 - Durch pfosten an einem fahrzeuggestell abgestuetzter ueberschlagsschutzbuegel - Google Patents

Durch pfosten an einem fahrzeuggestell abgestuetzter ueberschlagsschutzbuegel

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Description

8 Mönchen 5, 8. Februar 1973 . CaU O. IZcepke ErhardtstraBe 8
International Harvester Company D-9354
401 North Michigan Avenue
Chicago, Illinois 60611, VoSt.A.
Durch Pfosten an einem Fahrzeuggestell abgestützter Überschlagschutzbügel
Die Erfindung bezieht sich auf einen durch,.Pfosten an einem Fahrzeuggestell abgestützten Überschlagbügel, sowie auf ein Verfahren zur Anbringung eines solchen Schutzbügels am Fahrzeuggestelle
Bekannt ist es, solche Schutzbügel mit mehreren Pfosten zu versehen, die mit einer den Boden einer Fahrerkabine darstellenden Platte des !Fahrzeuggestells verschweißt oder sonstwie fest verbunden sind. Besonders bei größeren Typen von Fahrzeugen, insbesondere Ackerschleppern, wird der Schutzbügel oft getrennt vom Fahrzeug fertiggestellt und dann in hierfür am Fahrzeug vorgesehene Aufnähmevorrichtungen eingesetzt und befestigt. Die bei der Fertigung der Fahrzeuge mit den Aufnahmevorrichtungen und andererseits der Bügelpfosten unvermeidlichen Toleranzen machen es oft schwierig und manchmal unmöglich, den Schutzbügel mit dem Fahrzeug in zutreffender Weise zu verbinden. Da der Schutzbügel die Umrisse der Fahrerkabine bestimmt und er oft auch ein Verdeck oder eine Kabinenumkleidung trägt oder hiermit verbunden ist, ist es überdies wünschenswert, die Übertragung der vom Fahrgestell bzw. vom Fahrzeug herrührenden Erschütterungen und Geräusche auf den Schutzbügel zu verhindern oder wenigstens, klein zu halten.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die Verbindungselemente zwischen Schutzbügel und Fahrgestell so auszubilden, daß sie die. bei der !Fertigung entstehenden dimensionalen Abweichungen kompensieren und zugleich den Schutzbügel gegenüber Erschütterungen und Geräuschen weitgehend isolieren.
Diese Aufgabe wird bei einem durch Pfosten an einem Fahrzeuggestell abgestützten Überschlagschutzbügel gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Eiosten mit in am Fahrgestell vorgesehene Einstecktaschen einführbaren und hiermit verbindbaren Einsteckzapfen versehen sind, die wenigstens eine zur Vertikalen schräg verlaufende Fläche aufweisen, die durch in einem gegebenen, genau eingehaltenen Abstand angeordnete Flächen begrenzt sind, zu denen die entsprechenden Wandflächen der Taschen parallel verlaufen, und daß zwischen den Zapfen- und Taschenflächen nachgiebige Polster angeordnet sind.
In praktischer Ausführung läßt sich diese Lösung auf verschiedenen Wegen verwirklichen,. So können nach einer Ausführungsform die Zapfen quer zu ihrer Längsrichtung eine Bohrung und die gegenüberliegenden Taschenwände hiermit fluchtende Bohrungen mit gegenüber der Bohrung größerem Durchmesser aufweisen und ein durch die Bohrungen hindurchgesteckter Stift in in den Bohrungen angeordneten, nachgiebigen zylindrischen Zwischenlagscheiben reibungsschlüssig gelagert sein. . „ . ■
Bei einer anderen Ausführung weisen die Einsteckzapfen in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen schräg zur Vertikalen verlaufende Flächen und die Einstecktaschen hierzu parallel verlaufende Flächen auf. Zur Erzielung einer festen Verspannung der Zapfen in den Einstecktaschen ist bei letzerer Ausführung an einem in eine Querbohrung des Zapfens eingesetzter Stift ein Knebelbolzen angelenkt 9 der mit einem Ge-
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winde teil durch den Boden der Einstecktasche hindurchragt und hiergegen mittels einer Mutter anziehbar isto
Um einen nach der einen oder der anderen Ausführung ausgebildeten Überschlagschutzbügel mit dem Fahrgestell in der Weise zu verbinden, daß gemäß der verfolgten Aufgabe die Übertragung von Erschütterungen und Geräuschen auf den Bügel weitgehend unterbunden wird,' müssen "beim Zusammenbau in bestimmter Reihenfolge aneinander anschließende Schritte "beachtet werden. Diese bestehen bei Verwendung der ersterwähnten Ausführung des Schutzbügels darin, daß Tierkanteisen je mit einer schräg zur Mittelachse verlaufenden Fläche versehen, die zwei angrenzenden Flächen unter Einhaltung enger Toleranzen auf genauen Abstand bearbeitet, quer zu den bearbeiteten Flächen durchbohrt und mit den Bügelpfosten als Einsteckzapfen derart fest verbunden werden, daß alle Sehrägflächen parallel zueinander liegen, dieser mit den Einsteckzapfen versehene Bügel in die mit zu den Zapfenfläehen parallel verlaufenden Innenflächen und mit in FluGhtlinie mit den Zapfenbohrungen liegenden, mit nachgiebigen, zylindrischen Zwischenlagscheiben ausgestatteten Bohrungen versehenen Einstecktaschen des Fahrgestells provisorisch eingesteckt wird, nachgiebige Polster für die jeweiligen Zwischenräume zwischen den Zapfen- und Taschenwänden ausgewählt und nach Anheben des Bügels an den Taschenwänden befestigt werden, der Bügel mit den Zapfen endgültig in die Einstecktaschen eingesetzt und mittels eines durch die fluchtenden Bohrungen hindurchgesteckten.Stiftes mit dem Fahrgestell verbunden wirde
Um eine weitgehende '.er schütte rungs- und geräuschfreie Verbindung bei der zweiterwähnten Ausführung des Schutzbügels zu erreichen, bestehen diese Schritte darin, daß beidendig ausgehöhlte Vierkanteisen mit drei schräg zur Mittelachse verlaufenden Flächen versehen, die die Höhlung trennenden Stege quer zu der unabgeschrägten Fläche durchbohrt, an in
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*■ 4 -
die Bohrungen eingeführten Stiften Knebelbolzen angelenkt . werden, die an ihrem anderen Ende mit Schraubgewinde versehen sind, diese Eisen mit den Bügelpfosten als Einsteckzapfen derart fest verbunden werden, daß'alle Bohrungen parallel zueinander liegen^ der mit den Einsteekzapfen versehene Bügel in mit zu den Zapfenflächen parallel verlaufenden Innenflächen versehene Einstecktaschen des Fahrgestells provisorisch eingesteckt wird, nachgiebige Polster für die jeweiligen Zwischenräume zwischen den Zapfen- und Taschenwänden ausgewählt und nach Anheben des Bügels an den Taschenwänden befestigt werden und der Bügel dann endgültig eingesetzt wird, wobei die mit Gewinde versehenen Enden der Knebelbolzen durch im Boden der Taschen vorgesehene Löcher hindurchgesteckt und mittels auf die vorstehenden Schraubgewinde aufgeschraubter Muttern gegen die Taschenböden angezogen werden.
Anhand der zwei Ausführungsbeispiele des Überschlagschutzbügels gemäß der Erfindung wiedergebenden Zeichnung wird die Ausbildung und die Verbindung dieses Bügels mit dem Fahrzeuggestell nachfolgend näher erläutert. In der Zeichnung ist
Pigβ 1 eine Seitenansicht des mit dem Fahrzeuggestell verbundenen Schutzbügels j
Fig. 2 eine Seitenansicht, des Schutzbügels;
Fig. 3 eine Ansicht des Schutzbügels in Blickrichtung von links in Figo 2 ;
Fig. 4 ein vertikaler Schnitt durch einen in einer Einstecktasche befestigten Pfosten;
Figo 5 ein vertikaler Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Figo 6 ein vertikaler Schnitt durch einen in einer Einsteck-■ tasche befestigten Pfosten auäerer Ausführung;
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Fig. 7 ein vertikaler Schnitt rechtwinklig zu Fig. 6.
Ein allgemein mit 10 bezeichneter Überschlagschutzbügel besteht aus mehreren, beispielsweise vier Pfosten 14, die am oberen Ende durch eine Platte 12 starr miteinander verbunden sind und die die Begrenzung der Fahrerkabine darstellen.
Von dem allgemein mit 16 bezeichneten Fahrzeug ist in Fig. im wesentlichen nur der mit der Fahrerkabine verbundene Gestellteil 18 dargestellt, der hochstehende Ansätze 20 und 22 enthält. In der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausbildung nimmt der von den Pfosten 14 umschlossene Raum in der Höhe annähernd zwei Drittel und der von den Ansätzen 20, 22 umschlossene untere Raum etwa ein Drittel der Kabine ein, die unten durch eine Bodenplatte 24 abgeschlossen ist.
Wie aus den Fig» 2-5 ersichtlich, ist jeder Pfosten 14 über eine eine Schulter 30 darstellende seitlich vorstehende Platte 26 mit einem nach unten ragenden Einsteckzapfen 28 fest verbunden. Jeder Einsteckzapfen 28 weist drei im wesentlichen lotrechte und eine schräg verlaufende Fläche 32 auf. Wegen der Schrägfläche 32 ist der Zapfen an seinem unteren Ende in der einen Dimension schmaler als am oberen Ende. Die an die Schrägfläche anschließenden Flächen sind bearbeitet, um einen für eine gegebene Ausführung maßgebenden breiten Abstand D (Fig. 5) rechtwinklig zur Schrägfläche 32 möglichst genau einzuhalten. Ungeachtet dimensioneller Abweichungen bei der Herstellung des Schutzbügels 10 und des Fahrzeuges 16 mit dem Gestell 18 sowie der rechtwinklig zu den bearbeiteten Elächenverlaufenden Schrägfläche 32 hat der Zapfen 28 in der einen Richtung eine nur geringe loleranzabweichungen aufweisende Breitenabmessung D. TJm den Bereich der zu bearbeitenden Flächen kleinzuhalten, kann der Zapfen auf
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den zu bear "bei tend en Seiten mit vorzugsweise in gleicher Horizontalebene liegenden vorspringenden Flächen 34 versehen sein, "-'".-
Pur jeden Zapfen 28 ist in den hochstehenden Ansätzen 20 und 22 eine allgemein mit 36 bezeichnete Einstecktasche vorgesehene Diese !Tasche weist drei vertikale innere Begrenzungswände 38, 39, 4-0 und eine vierte Wand 42 auf, die in gleicher Ueigungslage wie die Fläche 32 schräg verläuft und dabei ihren Abstand von der gegenüberliegenden Wand 39 von ihrem oberen Ende 44 nach unten verkleinerte-Alle Zapfen sind dergestalt gleich in den Pfosten 14 befestigt, daß ihre Schrägflächen 32 auf der gleichen Seite, also parallel zueinander liegen, wonach auch die rechtwinklig zu den Schrägflächen liegenden, auf das Breitenmaß D bearbeiteten Flächen stets in gleicher Richtung verlaufene ·
Jeder Zapfen 28 ist mit der Einstecktasche 36 durch einen Stift 46 verbunden, der in einer quer zu den bearbeiteten Flächen am Zapfen verlaufenden Bohrung 48 aufgenommen ist und sieh durch hiermit fluchtende Bohrungen 50 und .52 in den vertikalen Wänden 38 und 40 der !Tasche hiriäurch erstreckt. In die Bohrungen 50, 52, die einen wesentlich größeren Durchmesser als der Stift 46 haben* sind nachgiebige, zylindrische Zwischenlagseheiben 54 und 56 eingesetzt, deren lichte Weite etwa dem Durchmesser des Stifts 46 entspricht. Zur Erleichterung des Zusammenbaues hat der Stift kegeistumpfförmig verjüngte Enden 58 und 60, und auch die Bohrung 48 läuft in kegelstumpfförmige Yergrößerungen 62 und 64 aus» Dies erleichtert die Einführung des Stiftes 46 in die Bohrung selbst dann, wenn deren Mittelachse anfänglich mit den Mattelachsen der Bohrungen 50» 52 nicht genau fluchtet. Eine ungenaue Ausrichtung; der Bohrungen wird durch die Nachgiebigkeit der Zwischenlagseheiben 54, 56 ausgeglichen, um ein Herausstoßen dieser Scheiben beim
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Einführen des Stiftes zu verhindern, können an den Wänden 38 und 40 auf derjenigen Seite, die von der Seite der anfänglichen Einführung des Stiftes abgelegen ist, mit Öffnungen versehene Metallscheiben 66 und 68 befestigt sein· Obwohl es ausreichend wäre, nur das eine Ende des Stifts
46 zu verjüngen und nur einen Auslauf der Bohrung 48 zu
erweitern, hat eine beidendige Verjüngung des Stiftes
und eine beidendige Erweiterung der Auslaufe der Bohrung
den Vorteil, daß die Einsteckzapfen 28 für einen beliebigen Pfosten 14 verwendet und der Stift von jeder Seite her in die Bohrung eingeführt werden kann.
Somit haben die nachgiebigen Zwischenlagscheiben 54 und zwei Aufgaben; sie ermöglichen sowohl einen Ausgleich bei ungenauer Ausrichtung der Mittelachsen der Bohrung 48 zu
den Bohrungen 50, 52 als auch einen Ausgleich einer etwaigen, durch dimensionale Abweichungen der Richthöhe der Bohrung relativ zu den Mittelachsen der Bohrungen 50, 52, und sie isolieren den Zapfen 28 und damit den Schutzbügel 10 vor
Erschütterungen, die auf die Wände 38 und 40 übertragen
werden.
Zur Vervollständigung der Isolation zwischen den Pfosten gegenüber den Einstecktaschen 36 und zur Verminderung der Geräusch- und der Erschütterungsübertragung sind zwischen den Wänden 38 bzw» 4° und den bearbeiteten Flächen des
Zapfens 28 nachgiebige Polster 70 und zwischen der schräg verlaufenden Taschenwand 42 und der Sc.hrägflache 32 des
Zapfens sowie zwischen der dieser Fläche 32 gegenüberliegenden Fläche des Zapfens und der Taschenwand 39 ähnliche nachgiebige Polster 72 und 74 angeordnet. Dem gleichen
Zweck dient ein zwischen die oberen Ränder der Wände 38, 39, 40 und die Schulter 30 gelegtes nachgiebiges Polster 76.
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Wegen der üblicherweise bei der Herstellung vorhandenen Abweichungen ist es notwendig, den zuvor vollständig fertiggestellten Überschlagschutzbügel 10 mit seinen Zapfen 28 in die Einstecktaschen 36 so in Stellung zu bringen, daß die obere Platte 12 in der gewünschten Höhe eben liegt. Aus einem Vorrat nachgiebiger Polster unterschiedlicher Stärke werden solche ausgewählt, die - ; zwischen jeder Zapfenflache und den entsprechenden Wandseiten der Einstecktaschen dicht passen· Hach Auswahl der passenden Polster 70, 72, 74 u. 76 wird der Bügel abgehoben und die ausgewählten Polster beispielsweise durch ein Klebemittel an den Innenseiten der Taschen befestigt. Nachdem dann der Schutzbügel mit seinen Zapfen erneut in die Taschen des Fahrgestells eingesetzt ist, werden die Stifte 46 in die Bohrungen 48 eingeführt. Da- der Öffnungsdurchmesser der nachgiebigen Zwischenlageeheiben 54 U0 56 geringfügig kleiner als der !Durchmesser der Stifte ist, werden diese in den Scheiben 54, 56 durch Reibung unverrückbar festgehaltene
Bei der in Fig. 6 und 7 wiedergegebenen weiteren Ausführung sind die Einsteckzapfen, hier mit 128 bezeichnet, unmittelbar beispielsweise durch Schweißen mit den-Pfosten 14 verbunden. Jeder Zapfen ist mit schrägverlaufenden Flächen 130, 131 U-. 132 sowie mit einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Fläche 133 versehen» Entsprechend ist die Einstecktasche, hier mit 136 bezeichnet, mit drei schrägen Flächen, die in gleicher Neigung wie die Flächen 130, 131, 132 verlaufen, und einer zur vertikalen Fläche 133 ,parallel verlaufenden Fläche versehen. Eine den Zapfen durchkreuzende Bohrung 138 erstreckt sich von der vertikalen Fläche 133 zu der gegenüberliegenden Schrägfläche 131 und dient zur Aufnahme eines Stiftes 140. Innen ist der Zapfen 128 beidendig ausgehöhlt und ermöglicht die Aufnahme eines Khebelbolzens 142, dessen eines Ende in ein Auge 144 ausläuft und dessen anderes Ende mit Gewinde 146 versehen ist. Das Auge
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umschließt den Stift HO und stellt eine gelnkige Verbindung zwischen dem Bolzen 142 und dem Zapfen 128 dar. Der Knebelbolzen erstreckt sich durch eine im Boden der Einstecktasche 136 vorgesehene öffnung 148 und trägt auf seinem Gewindeteil eine Mutter 150, die unter Zwischenlage von Unterlegscheiben 151, 152 gegen die untere Fläche 154 der Tasche anziehbar ist, wodurch der Zapfen 128 in der Tasche, festgelegt werden kann. Die Scheibe 151 besteht aus nachgiebigem Werkstoff, die Scheibe 152 aus Metalle Zwischen jeder der Flächen I30, 131, 132, 133 und den entsprechenden Wänden der Einstecktasche 136 sind nachgiebige Polster 156 angeordnet. Bei dieser Ausführung erfolgt der gewünschte Ausgleich von Dimensionsabweichungen dadurch, daß in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen eine Schrägfläche vorgesehen ist. Deshalb erübrigt sich die Bearbeitung irgendwelcher Flächen wie beim ersterwähnten Ausführungsbeispiel, und die Pfosten 14 sind gegenüber vom Fahrgestell herrührenden Erschütterungen ausreichend isolierte
Dadurch, daß die gelenkige Verbindung des Bolzens 148 mit den Zapfen vor dessen Einführung in die Einsteoktasche 136 erfolgt, wird der Zusammenbau vereinfacht. Der Stift HO kann ohne Schwierigkeiten in die Bohrung 138 und in das Auge 144 eingeführt werden, da dieser Zusammenbau außerhalb der Einstecktasche stattfindet. Wegen dieser gelenkigen Verbindung und wegen der gegenüber dem Durchmesser des Bolzens 142 verhältnismäßig großen Öffnung I48 bereitet es auch keine Schwierigkeiten, das mit Gewinde versehene Ende des Bolzens durch diese Öffnung hindurchzusteeken· Ungeachtet dimensioneller Abweichungen oder einer etwaigen Schiefstellung der zu vereinigenden Bauteile können die Mutter 150 fest angezogen und die Bauteile dadurch unverrückbar miteinander verbunden werden. Die Auswahl der Polster 156 nach der jeweils erforderlichen Stärke erfolgt in der im Zusammenhang mit dem vorhergehenden Beispiel beschriebenen Weise.
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Claims (1)

  1. - Ίο -
    P a t e η t a η s p r ü ο h e - ·..
    1J Durch Pfosten an einem Fahrzeuggestell abgestützter Überschlagschutzbügel, -dadurch, gekennzeichnet, daß die Pfosten (14) mit in am Fahrgestell (18) vorgesehene Einstecktasehen (36) einführbaren und hiermit verbindbaren Einsteckzapfen (28) versehen sind, die wenigstens eine zur Vertikalen schräg verlaufende Fläche aufweisen, die durch in einem gegebenen, genau eingehaltenen Abstand angeordnete Flächen begrenzt rand, zu denen die entsprechenden Wandflächen der Taschen parallel verlaufen, und daß zwischen den Zapfen- und Taschenflächen nachgiebige Polster angeordnet sind.
    β Überschlagschutzbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (28) quer zu ihrer Längsrichtung eine Bohrung (48) und die gegenüberliegenden Tasehenwände (38, 40) hiermit fluchtende Bohrungen (50, 52) mit gegenüber der Bohrung (48) größerem Durchmesser aufweisen und ein durch die Bohrungen (48, 50, 52) hindurchgesteekter Stift.(46) in.in den Bohrungen (50, 52) angeordneten, nachgiebigen zylindrischen Zwischenlage cheiben (54, 56) reibungsschlüssig gelagert ist (Figo 4S 5).
    3· Überschlagschutzbügel nach Anspruch 1 und Z9 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Bändern der Taschenwände (38, 39» 40) und einer mit dem Pfosten (14). verbundenen Schulter (30) Dämpfungspolster "(76) angeordnet sind.
    4. Überschlagschutz bügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Bohrungen (50, 52) auf wenigstens einer Seite der Taschenwände mit Öffnungen versehene Metallscheiben (66, 68) befestigt sind„0
    30 93 36/IUOi
    Uberschlagachutzbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckzapfen (128) in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen schräg zur Vertikalen verlaufende Flächen (130, 131, 132) und die Einstecktaschen (136) hierzu parallel verlaufende Flächen aufweisen (Figo 6, 7).
    Überschlagschutzbügel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an einem in eine Querbohrung (138) des Zapfens eingesetzten Stift (140) ein Knebelbolzen (142) angelenkt ist, der mit einem Gewindeteil (146) durch den Boden der Einstecktasche hindurehragt und hiergegen mittels einer Mutter (150) anziehbar ist.
    Verfahren zum Verbinden eines nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildeten Überschlagschutzbügels mit dem Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß Vierkanteisen ge mit einer schräg zur Mittelachse verlaufenden Fläche versehen, die zwei angrenzenden Flächen unter Einhaltung enger Toleranzen auf genauen Abstand bearbeitet, quer zu den bearbeiteten Flächen durchbohrt und mit den Bügelpfosten als Einsteckzapfen derart fest verbunden werden, daß alle Schrägflächen parallel zueinander liegen, dieser mit den Einsteckzapfen versehene Bügel in die mit zu den Zapfenflächen parallel verlaufenden Innenflächen und mit in Fluchtlinie mit den Zapfenbohrungen liegenden, mit nachgiebigen, zylindrischen Zwischenlageeheiben ausgestatteten Bohrungen versehenen Einstecktaschen des Fahrgestells provisorisch eingesteckt wird, nachgiebige Polster für die 3eweiligen Zwischenräume zwischen den Zapfen- und Taschenwänden ausgewählt und nach Anheben des Bügels an den Taschenwänden befestigt werden, der Bügel mit den Zapfen endgültig in die Einstecktaschen eingesetzt und mittels eines durch die fluchtenden Bohrungen hindurohgesteckten Stiftes mit dem Fahrgestell verbunden wird.
    309836/0403
    . - 12 -
    8« Verfahren zum Verbinden eines nach einem oder mehreren der Ansprüche T, 5 und 6 ausgebildeten Überschlagschutzbügeis mit dem Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß beidendig ausgehöhlte Vierkanteisen mit drei schräg zur Mittelachse verlaufenden Flächen versehen, die die Höhlungen trennenden Stege quer zu der unabgeschrägten Fläche durchbohrt, an in die Bohrungen eingeführten Stiften Khebelbolzen angelenkt werden, die an ihrem anderen Ende mit Schraubgewinde versehen sind, diese Eisen mit den Bügelpfosten als Einsteckzapfen derart fest verbunden werden, daß alle Bohrungen parallel zueinander liegen, der mit den Einsteckzapfen versehene Bügel in mit zu den Zapfenflächen parallel verlaufenden Innenflächen versehene Einstecktaschen des Fahrgestells provisorisch eingesteckt wird, nachgiebige Polster für die jeweiligen Zwischenräume zwischen den Zapfen- und Taschenwänden ausgewählt und.nach Anheben des Bügels an den Taschenwänden befestigt werden und der Bügel dann endgültig eingesetzt wird, wobei die mit Gewinde versehenen Enden der KnebelbOlzen durch im -■ Boden der Taschen vorgesehene Löcher hindurchgesteckt und mittels auf die vorstehenden Schraubgewinde aufgeschraubter Muttern gegen die Taschenböden angezogen werden<,
    3 0 9 8 3 6 /(HO 3
    Leerseite
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AU450722B2 (en) 1974-07-18
US3754315A (en) 1973-08-28
DE2306269B2 (de) 1975-10-23
CA961532A (en) 1975-01-21
AU4686772A (en) 1974-05-16
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