DE2306073A1 - Zentrifugalpumpe - Google Patents
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Description
Z entrifugalpumpe
diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden Anmeldung in den V.St.A. Ser.JTo. 229 096 vom 1o. Februar 1972
beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Zentrifugalpumpe für hohe Drehzahlen mit in einem Pumpengehäuse angeordneten Einlaßöffnungen
zum Einlaß von Flüssigkeiten aus einer Saugleitung und Auslassen zum Auslaß der Flüssigkeit in eine Druckleitung,
mit einer Pumpenwelle, die drehbar im Pumpengehäuse angeordnet ist, und einem auf der Pumpenwelle befestigten Pumpenrad zur
Ausführung von Drehbewegungen innerhalb des Pumpengehäuses.
Die vorliegende Patentschrift beschreibt eine Zentrifugalpumpe,
insbesondere eine einstufige Hochleistungspumpe, die besonders geeignet ist für große Fördermengen und große
Förderhöhen. Allgemein bestehen Zentrifugalpumpen aus zwei G-ruTidelementen, einem stationären und einem drehenden Teil.
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Die Funktion des stationären Teiles besteht -"darin, eine
passende Lagerung und Umhüllung für den Drehteil zu schaffen. Im allgemeinen besteht der stationäre Teil aus einem Pumpengehäuse,
Packungen oder Stoffbüchsen, Verschlüssen und
Lagern. Der Drehteil besteht im allgemeinen aus einer Welle,
auf der ein mit Schaufeln versehenes Rad befestigt ist, das im allgemeinen als Pumpenrad bekannt ist«, Der Drehteil setzt
die eingeleitete mechanische Energie des Pumpenantriebes in kinetische Energie um und teilt die Energie der Flüssigkeit
mit. Die kinetische Energie wird dann in einem sich gleichmäßig öffnenden Kanal oder in der sogenannten Spirale des
Pumpengehäuses in potentielle Energie umgesetztβ
Die üblicher Weise in Pumpen dieser Art verwendete Methode, hohe Drücke zu erreichen, besteht in der Anordnung
von zusätzlichen, in Serie geschalteten Pumpenrädern. In einer solchen Serie oder Mehrstufenanordnung addieren sich
die Förderhöhen, die von jedem der in Serie geschalteten Pumpenrädern
erzeugt wird. Es gibt jedoch mehrere Nachteile bei diesen mehrstufigen Pumpen. Mehrstufige Pumpen benötigen ei.n
in axialer Richtung geteiltes Gehäuse. Bei Drucken über 70,3 kg/cm wird es schwierig, bei/ einem solchen Gehäuse„Leckverluste
und Korrosionen an der in axialer Richtung verlaufenden
Trennfuge zu vermeiden«, Dies wird insbesondere schwierig,
wenn eine Pumpe eine Zeit lang in Betrieb gewesen ist und aus
Wartungsgründen das Gehäuse geöffnet werden musste» Um diese
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Schwierigkeiten zu umgehen, wird üblicherweise bei mehrstufigen Hochdruckpumpen ein äußeres oder zylindrisches Gehäuse
verwendet, das insgesamt das axial geteilte Gehäuse umgibt. Die Verwendung eines zylindrischen Gehäuses ist teuer und
vergrößert ganz wesentlich das Gesamtgewicht der Pumpe. Darüber hinaus ist eine mehrstufige Pumpe sehr schwierig auszugleichen'
und das Gewicht des mehrstufigen Pumpenrades hat eine beachtliche Durchbiegung der Pumpenwelle zur Folge. Die Durchbiegung
der Pumpenwelle und der mangelnde Ausgleich rufen während des Betriebes der Pumpe Schwingungen hervor und verursachen eine
merkliehe Belastung für die Lager der Pumpe. Dadurch steigt der TJnterhaltungsaufwand, während die Lebensdauer erheblich
sinkt.
Bei der Pumpe der vorliegenden Erfindung wird eine völlig andere Methode zur Erzielung der gewünschten !Förderhöhe
angewendet, um die Probleme zu vermeiden, die im Zusammenhang mit mehrstufigen Pumpen auftreten. Diese Methode besteht in
einer Vergrößerung der Drehzahl des Drehteiles oder - genauer gesagt - in einem Anwachsen der Drehzahl des Pumpenrades auf
Geschwindigkeiten von über 2o ooo Umdrehungen pro Minute. Diese Methode ist erfolgreich in Zentrifugalpumpen mit kleinen Strö-}'ungsmengen
angewendet worden. Sie wurde jedoch bisher für Z-rrerifugalpumpen mit großer Strömungsmenge für undurchführbar
gehalten.
Ein großer Störfaktor bei solchen hohen Geschwindigkeiten ist a.ie Kavitation. Der Ausdruck Kavitation wird unscharf
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gebraucht, um die Ausbildung und das heftige Zusammenbrechen
von Dampf oder von Dampf- und Gasblasen zu beschreiben, die
sich innerhalb der Flüssigkeit infolge des großen Abbaues
des absoluten statischen Druckes ausbilden. Bei Zentrifugalpumpen geschieht dieser Abbau des Druckes auf der Saugseite
des Pumpenrades. Zum befriedigenden Betrieb jeder Zentrifugalpumpe, die bei einer-bestimmten Geschwindigkeit und leistung
arbeitet, gibt es einen benötigten Minimaldruck an diesem Punkt, der im allgemeinen ausgedrückt wird durch die Beizeichnung
Vakuummetrische Saughöhe hgs (net positive suction head
(NPSH)). Die vorliegende Zentrifugalpumpe, die bei Geschwindigkeiten
bis zu 3600 Umdrehungen läuft, arbeitet frei von Kavitation. Jedoch bei höheren Geschwindigkeiten kann die
benötigte Saughöhe hgs (NPSH) schwer eingehalten werden. Bei den Geschwindigkeiten, die für die vorliegende Pumpe vorgesehen
sind, wurden die Schwierigkeiten mit der Kavitation bisher als extrem angesehen, da zerstörerische Löcher und ein wesentlicher
Leistungsabfall der Pumpe auftraten«,
Bin anderer. Faktor, der dem Gebrauch von Hochgesehwindigkeitspumpenrädern
entgegenstand 9 ergibt sich aus den Beanspruchungen, die von den Zentrifugalkräften bei diesen hohen
Geschwindigkeiten auf das Pumpenrad ausgeübt werden· Ähnliche
Bedenken sind auch schon hinsichtlich der Kräfte geäußert
worden, die auf dae Prapengehäuee bei großen Förderhöhen ausgeübt
werden«, Ee let auch sefooB festgestellt worden, daß die
Hitze, die von einem Pumpenrad bei Geschwindigkeiten bis zu
? ■ . ■
und über 2o ooo Umdrehungen pro Minute erzeugt werden, an dere Probleme von beachtlicher Größe hervorruft. Dazu gehört
auch das Problem, daß einige !Deile nach einer bestimmten
Betriebsdauer zusammenfrieren oder zusammenschmelzen·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einstufige Zentrifugalpumpe in einer einzigartigen und neuen
Gestaltung so zu schaffen, daß sie bei großen Geschwindigkeiten des Pumpenrades mit gutem Wirkungsgrad arbeitet, um eine große
Fördermenge und eine Förderhöhe zu erreichen.
ÜELese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Pumpenrad einen Nabenteil auf mindestens einer Seite aufweist, der in Verbindung mit dem Einlaßkanal steht und das
Pumpenrad sich im allgemeinen radial nach außen von der Pumpenwelle aus erstreckt und eine Vielzahl von Schaufeln aufweist,
die sich ihrerseits auf mindestens einer Seite des Pumpenrades erheben und sich in Längsrichtung vom Nabenteil zur Umfangskante
erstrecken, die mit dem Auslaßkanal in Verbindung steht t
und jede Schaufel einen veränderlichen Neigungswinkel bezüglich der Seite des Pumpenrades aufweist, in Längsrichtung gebogen
ist und eine kontinuierliche schraubenförmige Oberfläche zum stoßfreien Transport der Flüssigkeit von der Saugleitung zu
der Druckleitung aufweist,und daß in Verbindung mit dem Einlaßkanal
stehende Leitvorrichtungen vorgesehen sind, die sich mit der Pumpenwelle drehen und mindestens eine spiralförmig
gebogene Schaufel aufweisen, die sich konzentrisch um die Welle in der Drehrichtung der Schaufeln windet und unmittelbar
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benachbart des Anfangs der Schaufeln am Nabenteil des Pumpenrades
endet, wobei die leitvorrichtung die Flüssigkeit in Richtung auf die.Schaufeln beschleunigt und ei%n positiven
Druck gegen die schraubenförmigen Oberflächen der Schaufeln während der hohes Geschwindigkeit· des Pumpenrades aufrechterhält.
V-';-'- ' -
Die 'Zentrifugalpumpe der vorliegenden Erfindung hat einen stationären !Seil und einen Drehteils deren Teile aus
einem Material hergestellt sind9 das eine große !Festigkeit
besitzt und gegen'Korrosionen beständig ist,Der stationäre
Teilj der den Drehteil trägt und umgibt9 besteht aus einem
radial geteilten #umpengehäuses das zwei gleiche Druckkanäle
oder Spiralen aufweist, deren Auslaßöffnungen um 180° versetzt
sind. Das Pumpenrad des Drehteils wird umschlossen und
hat eine Abdeckung oder Sei^enwandung an jeder Seite der
Schaufeln. Es ist zum doppelten Saugen ausgebildet und hat beidseits Einlaßöffnungen. Die Schaufeln des Pumpenrades sind
vom Francis-Typ und haben eine schraubenförmige Oberfläche
und einen Eintrittswinkel, der sich mit den Radien und dem Abschnitt ändert* Jedem Einlaß benachbart und auf der Welle
befestigt, ist eine Leitvorrichtung, die spiralförmig gebogene
Schaufeln aufweist, Diese erstrecken sich in radialer Richtung von der Welle und fördern die Flüssigkeit, die gepumpt werden
sollrzu den Schaufeln des Pumpenrades.
Bisiiör misste in den Fällen, wo eine Turbine mit hohen
Drehzahlen für öeti Antrieb einer Zentrifugalpump© benutzt
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•wurde, zum Antrieb jeder Pumpe vom hier beschriebenen Typ
ein Getriebe benutzt werden, das die Drehzahlen der Turbine heruntersetzte. Ein solches Getriebe ist teuer und benötigt
eine ständige Unterhaltung. Daher ist es eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Zentrifugalpumpe zu schaffen, die
direkt an die Welle einer Hochgeschwindigkeitsturbine angekuppelt werden kann.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Zentrifugalpumpe mit hohem Durchfluß und großer Förderhöhe
so zu gestalten, daß möglichst, wenig Material für die Konstruktion verwendet wird, ohne daß die strukturelle Festigkeit oder
die Stabilität verlorengeht.
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung und zeigt das Pumpengehäuse
und seine Verbindung mit der Saug- und Druckseite.
Fig. 2 ist ein Teil-Längsschnitt, der im wesentlichen entlang der Schnittlinie II-II- in Fig. 1 verläuft
und die Lage der Pumpenwelle und des Pumpenrades innerhalb des Pumpengehäuses zeigt.
Fig. 2a ist ein Teil-Längsschnitt und vervollständigt nach links die Fig. 2 im vergrößerten Maßetab,
wobei sie die Befestigung des angetriebenen Endes der Pumpenwelle zeigt.
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Pig. 2b ist ein Teil-Längsschnitt und setzt nach rechts die Fig. 2 fort, wobei sie im vergrößerten
Maßstab die Befestigung des anderen Endes der Pumpenwelle zeigt.
Fig. 3 ist eine zum. Teil aufgebrochene, zum Teil als
Explosionszeichnung dargestellte perspektivische Darstellung des Pumpenrades mit den
Schaufeln und der Leitschaufel und ihre gegenseitige Stellung zueinander.
Pig. 4 ist ein Teilsehnitt9 in dem eine andere Art
von mechanischer Abdichtung zum Gebrauch in der Pumpe dargestellt ist«,
Bevor auf Einzelheiten in den Zeichnungen eingegangen
wird, sollte festgestellt werden, daß die bestimmte Form jeder Pumpe beeinflußt wird durch hydraulische, mechanische
und metallurgische Überlegungenβ Die hydraulische Formgebung
einer Pumpe betrifft die Anforderungen an die Förderhöhe, die Leistung und die Geschwindigkeit und die physikalischen
Eigenschaften der Flüssigkeit, die gepraapt werden solle Die
mechanische oder strukturelle Form muß den Anforderungen genügen, die von der· hydraulischen Leistungsfähigkeit und vom
Material her gestellt werden. Sie muB die Beschränkungen bezüglich
der Form und der Proportionen berücksichtigen, die sich aus den charakteristischen M@rlmalen des für» die Konstruktion
verwendeten Materials ergeben und gleichseitig die Formbeständigkeit und Stabilität berücksichtigen. Die metallur-
gischen Probleme betreffen die Temperatur und die chemischen
Eigenschaften der Flüssigkeit und darüberhinaus die physikalischen Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit
des für die Konstruktion verwendeten Materials·
Die besondere und neue Form der vorliegenden Erfindung berücksichtigt
diese hydraulischen, mechanischen und metallurgischen Erfordernisse, um auf diese Weise eine Zentrifugalpumpe
mit hoher Leistung, hoher Strömung und einer großen Förderhöhe zu schaffen. Es ist anzunehmen, daß diese
Pumpe eingesetzt werden wird zu vielen verschiedenen Einsatzzwecken. Ein bevorzugter Gebrauch wird aber sicherlich
bei wassergeflutetem Betrieb auf Ölfeidern gemacht, wobei die Drücke von 77,3 kg/cm' bis 246,1 kg/cm2 und hohe Durchflußmengen
benötigt werden und im allgemeinen auch korrodierende Flüssigkeiten gepumpt werden müssen.
In Fig. 1 ist die Verbindung eines Pumpengehäuses mit der Einlaß- oder Saugleitung 11 und der Auslaß- oder
Druckleitung 12 dargestellt. Das Pumpengehäuse 10 ist aus Titan hergestellt, das ein günstiges Verhältnis von Festigkeit
zu Gewicht aufweist. Darüberhinaus ist Titan im wesentlichen korrosionsfest und erlaubt deswegen eine große Anpassungsfähigkeit
in bezug auf die zu pumpenden Flüssigkeiten. Es hat sich herausgestellt, daß das Pumpengehäuse
10 wesentliche Korrosionen verhinderte beim Pumpen von Salzwasser mit Temperaturen bis zu 2<40° Celsius. Es muß
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jedoch festgestellt werden, daß in den meisten Anwendungsfällen, z.B, "bei mehrstufigen Pumpen, die Kosten die Anwendung
von Titan verbieten. Die kompakte Bauweise der Pumpe nach de? vorliegenden Erfindung macht die Anwendung von
Titan wirtschaftlieh. ; λ
Das Pumpengehäuse IQ ist radial entlang der Linie 13
geteilt, so wie es in Fig. 2 zu sehen ist« Das bedeutet,
daß das Pumpengehäuse 10 im wesentlichen aus zwei Gußteilen besteht, einem Körperteil 10a und einem eingeschobenen Teil
10be Die eine Seite des Gußteiles 10a ist mit einer sich in
axialer Richtung erstreckenden Bohrung 15a versehen, die
sich zu eiiäer Öffnung 14 erweitert, von der der Drehteil
der Pumpe aufgenommen wird. Das andere Gußstück 10b erstreckt sich in den Bohrungsteil 14 und verschließt, das offene Ende der Bohrung mit dem Drehteil, das zwischen dem
eingeschobenen Teil 10b und dem Ende des vergrößerten Teils
der Bohrung angeordnet ist. Die Gußteile 10a und 10b sind entlang der Trennungslinie 13 durch Schrauben 15 miteinander
verbunden und mit einer passenden Dichtung 16 versehen, die Undichtigkeiten zwischen den beiden Teilen vermeidet. Ein
radial geteiltes Pumpengehäuse muß im allgemeinen einem
axial geteilten bevorzugt werden, wie es bei mehrstufigen
Pumpen Verwendung findet. Bei diesen ist das Pumpengehäuse
entlang einer horizontalen Mittellinie in zwei Halften unterteilt.siiie
obere Hälfte wird entfernt, um an. den Drehteil
zu gelangen*: Bei Hochdruekpumpen ist die Abdichtung
zur Verhinderung von Undichtigkeiten an der axialen Trennfuge
schwierig. Dies gilt insbesondere, wenn verschiedene Demontagen zur Wartung der Pumpe notwendig werden·
- Das Pumpengehäuse 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist im allgemeinen doppelspiralig ausgebildet. In einem
doppelspiraligen Pumpengehäuse sind zwei gleiche, sich gleichmäßig öffnende Flutkanäle oder Durchgänge 20 und
vorgesehen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Diese weisen Öffnungen 22 und 23 auf, die um 180° versetzt die vom
Pumpenrad abströmende Flüssigkeit aufnehmen. Diese Flutkanäle rufen einander entgegenwirkende Drucke von nahezu
gleicher Größe über den Umfang des Pumpenrades hervor. Dadurch entsteht eine fühlbare Verminderung in den nicht
ausgeglichenen radialen Kräften, die auf die Welle und die lager einwirken. Die Spiralen 2o und 21 gehen in einen
Auslaßkanal über, der durch die gestrichelte Linie 25 in Fig. 1 dargestellt ist und mit der Druckleitung 12 übereinstimmt.
Das Pumpengehäuse 10 ist auch mit einem Einlaß versehen, der in Fig. 1 durch die gestrichelte linie 26
dargestellt ist und mit der Saugleitung 11 übereinstimmt. Der Einlaßkanal ist in zwei nicht dargestellte Kanäle aufgeteilt,
der die Einlaßströmung in zwei Einlasse 27 und texlt xmü lenkt. Diese verlaufen auf je einer Seite des
Pumpenrades, das allgemein mit 30 bezeichnet ist. Da die ankommende Flüssigkeit auf diese Weise geteilt wird, wird
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die Pumpe, typischer Weise als doppelt ansaugende Pumpe bezeichnet.
Die Symmetrie der doppelten Ansaugung sorgt dafür, daß überall Gleichgewicht herrscht. Auf diese Weise ist eine
Ausgleichsleitung nicht notwendig, die üblicherweise bei" anderen Pumpentypen benötigt wird.
Das Pumpenrad 30 mit dem die !Flüssigkeit durch die Pumpe bewegt wird und das die Förderhöhe erzeugt, weist auf
beiden Seiten eine mittlere Nabe 30a und eine Mittelbohrung
auf, durch die sich eine Pumpenwelle erstreckt, die im allgemeinen mit 40 bezeichnet ist. Das Pumpenrad 30 ist für dop- v
pelte Ansaugung ausgebildet« Es weist deswegen die Schaufelgruppen
32 und 33 auf, die voneinander durch die sich in radialer Richtung erstreckende mittlere !Brennfläche 34 getrennt
sind. Die Schaufelgruppen 32 9 33 erstrecken sich von den äußeren
Oberflächen 35 und 36 der Trennfläche 34 auf deren beiden Seiten nach außen« Die äußeren Oberflächen 35,36 verlaufen
symmetrisch zur radialen Mittellinie des Pumpenrades 3o und jede ist eine konkave Rotationsoberfläche 9 die durch Drehung
um die Achse der Bohrung 31 zustande kommt. Jede Oberfläche "erstreckt sich von einem Punkt auf dem äußeren Umfang 37 zuerst
radial nach innen und dann axial nach außen zur Kante 37a
der Bohrung« Das Pumpenrad ist auch mit zwei Einlaßöffnungen
38,39 versehen, von denen je eine an jeder Nabe 30a des Pumpenrades
30 vorgesehen ist, so daß si© mit je_ einer Schaufelgruppe
32,33 .zusammenarbeiten kann» 3)1© Syssmetri® dieses,
doppeltsaugenden Pumpenrades schafft ©issen hydraulischen' Ausgleich
in der Pumpe und auf dies© Weis© ©im©& guten Wirlnmgegrad„
Das Pumpenrad 30 ist bevorzugt geschlossen ausgebildet und hat eine seitliche Wandung oder Verkleidung 39a ausserhalb
jeder Schaufelgruppe 32,33 mit einem angefügten zylindrischen Seitenteil 40a, das sich axial um die Pumpenwelle
erstreckt und damit konzentrisch verläuft. Geschlossene Pumpenräder verringern die Verluste durch Flüssigkeitsströmungen von der Druckseite auf der Rückseite des Pumpenrades
zu der Saugseite und vergrößern, auf diese Weise den
Pumpenwirkungsgrad. Grundsätzlich sind solche geschlossenen Pumpenräder, die erfindungsgemäß benutzt werden, für hohe
Drehzahlen nicht geeignet wegen ihres Gewichtes und der dadurch auftretenden Zentrifugalkräfte. Da jedoch das Pumpenrad 30 der vorliegenden Erfindung relativ leicht ist - es
ist auch aus Titan hergestellt - und wegen des Kräfteausgleichs in der Pumpe, auf den im folgenden noch eingegangen werden wird, können hohe Drehzahlen zugelassen werden·
Pumpenwirkungsgrad. Grundsätzlich sind solche geschlossenen Pumpenräder, die erfindungsgemäß benutzt werden, für hohe
Drehzahlen nicht geeignet wegen ihres Gewichtes und der dadurch auftretenden Zentrifugalkräfte. Da jedoch das Pumpenrad 30 der vorliegenden Erfindung relativ leicht ist - es
ist auch aus Titan hergestellt - und wegen des Kräfteausgleichs in der Pumpe, auf den im folgenden noch eingegangen werden wird, können hohe Drehzahlen zugelassen werden·
Die Oberflächenform der Schaufeln des Pumpenrades
hat auch einen wichtigen Einfluß auf die Kenndaten einer Zentrifugalpumpe. Die Schaufeln 32 der vorliegenden Pumpe sind als Francis-Schaufeln ausgebildet, die sich von der äußeren Oberfläche des Pumpenrades mit einem veränderlichen Neigungswinkel erstrecken und in Längsrichtung gebogen sind, so daß auf jeder Schaufel eine schraubenförmige Oberfläche 32a entsteht. Der Winkel dieser Schaufeln ändert sich abhängig
von der Flüssigkeitsströmung mit dem Radius und dem Ausschnitt, so daß eine gleichbleibende Absolutgeschwindigkeit über dem Schaufelkanal entsteht. Diese hat eine voll ausge-
hat auch einen wichtigen Einfluß auf die Kenndaten einer Zentrifugalpumpe. Die Schaufeln 32 der vorliegenden Pumpe sind als Francis-Schaufeln ausgebildet, die sich von der äußeren Oberfläche des Pumpenrades mit einem veränderlichen Neigungswinkel erstrecken und in Längsrichtung gebogen sind, so daß auf jeder Schaufel eine schraubenförmige Oberfläche 32a entsteht. Der Winkel dieser Schaufeln ändert sich abhängig
von der Flüssigkeitsströmung mit dem Radius und dem Ausschnitt, so daß eine gleichbleibende Absolutgeschwindigkeit über dem Schaufelkanal entsteht. Diese hat eine voll ausge-
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lastete Strömung ohne unerwünschten Stoß surJOlge. Torzugsweise
kann sich die Sehaufelgruppe auf einer Seite des Pumpenrades
im Bezug auf die Schaufelgruppe auf der anderen Seite unterscheiden,, wie es in .Fig.- 3 gezeigt ist■'« Dadurch wird
die Frequenz, mit der die Schaufeln an den Öffnungen der
Spirale vorbeilaufen, vergrößert« Auf diese Weise wird die
Größe der erzeugten Schwingungen herabgesetzte 7"En der gezeigten
Ausführungsform der Pumpe "besitzt jede Schaufelgruppe
drei Schaufeln, Es ist jedoch wünschenswert9 in bestimmten
Fällen eine größere Anzahl von Schaufeln zu benutzen,,
Die Beschreibung der speziellen Einzelheiten der Pumpe
beginnt mit der Fig. 2a» Das angetriebene Ende der Pumpenwelle 40 ist mit einer Kupplung 41 Versehens die als Paßfederkupplung ausgebildet sein kann. Der nicht dargestellte Antrieb
ist vorzugsweise eine Hochleistungsgasturbine mit hoher
Drehzahl. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen bestimmten Antrieb begrenzt. Zwischen der Turbine und der Pumpenwelle
40 ist eine direkte Verbindung über die Kupplung 41 vorgesehen. Das bedeutet, daß ein Getriebe, wieves üblicherweise
zwischen dem Antrieb und einer mehrstufigen Hochleistungszentrifugalpumpe benötigt wird, nicht notwendig ist
und daher vorzugsweise weggelassen wird.
Das angetriebene Ende der Pumpenwelle läuft in einer Anordnung von Radiallagern, die allgemein mit 50 bezeichnet
sind. Die Lageranordnung umfaßt ein Gehäuse 51» das für
Vertragszwecke axial geteilt ist, so daß die obere Hälfte ent·=
ferat werden kans. Das Gehäuse ist mit dem Pumpengehäuse 10
an den Flanschen 52 verbunden, wobei eine Bolzenverbindung
Verwendung finden kann. Das Gehäuse 51 ist bevorzugt aus gezogenem Stahl hergestellt, damit es die notwendige Korrosionsfestigkeit
besitzt und relativ hohe Pestigkeitseigenschäften
aufweist. Diese sind notwendig wegen der hohen Temperaturen, die im Betrieb infolge der hohen Drehzahlen
eintreten. Ein offenes Ende 54 des Gehäuses 51 ist dtföckdicht
bei 57 mit dem Antrieb oder anderen Teilen verbunden. In dem Gehäuse 51 ist eine innere Kupplungskammer 55 und ein Lagersitz
56 ausgebildet, die beide mit einem Schmiermittel wie Öl gefüllt Bind. Das Öl steht unter dem Druck eines niehtdargestellten
Öldrucksystems. Vorzugsweise wird das Öldrucksystem der Antriebsturbine, falls eine Hochgeschwindigkeitsturbine
als Antriebsmittel benutzt wird, für die Pumpenlagerung und die Kupplung benutzt. Bisher waren mehrflutige
Zentrifugalpumpen nicht in der lage, den Öldruck der Turbine zu benutzen, weil das Getriebe das Austrittsö'l des Öldrucksystems
benutzte. Auf diese Weise wurde ein besonderes Öldrucksystem für die Pumpe, die Kupplung und die Lager benötigt,
das den Kosten für die Pumpe hinzugerechnet wurde.
T*iiS öl in der Kupplungskammer 55 steht über die Öffnung 54
i.Ki direkter Verbindung mit dem Ölbehälter eines Öldrucksystems.
Das öl im Lagersitz 56 steht über einen flexiblen Schlauch oder andere vergleichbare Mittel mit einer Ablaßcffnung
58 in Verbindung. Ein Bronzering 59 stellt eine
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ringförmige Abdichtung der Pumpenwelle 40 dar und verhindert eine Verbindung zwischen dem Öl der beiden Kammern
55 und 56.
Die Lageranordnung, in der das angetriebene Ende der Pumpenwelle läuft, ist ein sich selbst ausrichtendes, kippbares
Achslager, das radiale Drücke von 24,6 kg/cm bei
voller Drehzahl von 18 000 bis 22 000 Touren aushält. Das
Lager, das allgemein mit 60 bezeichnet ist, ist an einem
umlaufenden Plansch 61 gehalten, der sich von einer seitlichen Wandung 62 des Lagersitzes 56 nach innen erstreckt.
Der Flansch 61.nähert sich dem Mittelpunkt des Lagersitzes
56 und ist mit einem Durchlaß 63 versehen, der für die Verbindung sorgt, durch die das Öl auf beide Seiten des Lagers
60 treten kann» Dieses besteht aus einer zylindrischen
Außenschale 64, die mit dem !Plansch 61 des Gehäuses verbunden
ist. Dazu kann eine nicht dargestellte Bolzenverbindung benutzt werden. Auf der inneren Wandung 65 der Schale 64
sind fünf am Umfang verteilte Lagerstücke 66 durch Stifte 67 oder andere entsprechende Mittel befestigt. Diese erlauben
eine begrenzte Schwenkbewegung der Lagerstücke in Umfangsrichtung
um die Welle 40«, Auf diese Weise können sich die Lagerstücke beim Betrieb, der Pumpe selbst ausrichten. Die
Schale 64 und die Lagerstücke 66 bestehen bevorzugt aus
Bronze» Jedes Lagerstück 66 ist auf seiner inneren Oberfläche
68 mit einem Lagermetall überzogen«, das gegen-Verformungen
unter dem Einfluß der hohen Drehzahlen- und der hohen
Semperatur schützt. Während des Betriebes der Pumpe ist
die Pumpenwelle 40 nicht in Verbindung mit dem Lagermetall auf der inneren Oberfläche 68 des Lagerstückes. Sie dreht
sich dann in einem Ölfilm· , der in dem Raum zwischen den Lagerstücken 66 und der Welle 40 ausgebildet ist. Vorzugsweise
ist der Abstand zwischen der Pumpenwelle 40 und den Lagerstücken 66 ungefähr 0,043 mm; dieser Abstand ist klein
genug, um Schwingungen zu vermeiden.
Ein Paar zylindrischer Seiten- oder Abdeckplatten 69, die bei 70 auf jeder Seite der Außenschale 64 befestigt
sind, weisen eine zentrale Bohrung 71 auf, durch die sich die Pumpenwelle 40 erstreckt. Außerdem haben sie eine ringförmige
Hut 72 in der Wandung, durch die die Bohrung verläuft0
Diese Hut 72 steht mit einer Auäaßöffnung 73 in Verbindung. Die Abdeckplatten 69 schützen die Lagerstücke 66 vor kleinen
!!Fremdkörpern, die in den Hüten 72 festgehalten werden. Anschließend
fließen die !fremdkörper durch die Auslaßöffnung 73 ab.
Zum weiteren Schutz des Lagers 60 ist die gesamte Lagerkonstruktion
50 mit einem Luftverschluß 80 versehen, der einen Ringkanal 81 mit einem Paar ringförmiger Hüten 82
aufweist, die beidseits des größeren Ringkanals 81 angeordnet sind. Der Kanal 81 und die Hüten 82 umgeben ringförmig
die Pumpenwelle 40. Während des Betriebes der Pumpe wird Druckluft durch einen Einlaß 83 in den Kanal 81 eingespeist.
Der Einlaß 83 ist in Verbindung mit einem Luftschlauch, der
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bei 8.4 mit der Lagerstelle verbunden iste Die Nuten 82
bilden Taschen, in denen sich ein Luftdruck ausbilden kann,
wobei die Luft ν on dem Kanal 81 übertreten kann„ Auf diese
Weise wird um die Welle ein Verschluß geschaffenf der .den
Ölaustritt aus der Kammer 56 und den Eintritt tob Fremdkörpern
in die Kammer 56 verhindert« '
Eine zweite Lageranordnung, die allgemein mit 100 bezeichnet ist, ist für das freie Ende der Pumpenwelle 40
vorgesehen und kann am deutlichsten in S1Xg0 2b gesehen werden.
die Lageranordnung 100 besteht aus einem Gehäuse IQI5,
das.an Flanschen 102 über eine Bolzenverbindung 103 mit
dem Pumpengehäuse 10 verbunden ist. Als Werkstoff wird bevorzugt dehnbarer Stahl benutzte Dieser weist eine hohe
Korrosionsbeständigkeit und große !Festigkeit bei hohen Temperaturen auf«, Das Gehäuse 101 weist eine innere.Axiallagerkammer 104 und eine Schublagerkammer 105 auf r die beide
mit Öl des nicht dargestellten Öldrucksystems gefüllt sind« Die Verbindung mit dem Behälter des Öldrucksystems wird für
die Kammer 104 über die Abflußöffnung 106 und für die Kammer 105 durch die Abflußöffnung 10? hergestellt. Das Axiallager der Lageranordnung 100 ist allgemein mit 60a bezeichnet.
Es ist auch ein sich selbst ausrichtendes Gleitlager
mit kippbaren Lagerstücken und gleicht im wesentlichen dem
Lager 60. Daher kann eine Detailbeschreibung der Bestandteile des Axiallagers als eine bloße Wiederholung aufgefaßt
werden. Stattdessen werden die gleichen Bezugsziffem, die
bei der Beschreibung des Lagers 60 verwendet wurden, "benutzt,
um die identischen Einsseiheiten des Lagers 60a zu "bezeichnen.
Das Schublager, das allgemein mit 130 "bezeichnet ist, wird typischerweise als ein serbstausgleichendes Schublager
"bezeichnet und ist so ausgelegt, daß die Pumpenwelle
40 auf eine "begrenzte Axialverschiebung und einen Schub von etwa 1135 Kg wirklicher Axialkraft festgelegt ist. Das
Schublager 110 weist eine Schubscheibe 111 auf, die auf einem Sitz 112 der Pumpenwelle 40 befestigt ist. Der Sitz
112 ist mit einer Paßnut 113 versehen. Eine Kappe 114,
die bei 115 über ein Schraubengewinde auf dem Ende der Pumpenwelle
befestigt ist, grenzt an die Schubscheibe 111 an und hält sie in ihrer genauen axialen Lage auf der Pumpenwelle
fest. Die Kappe 114 ist auf der Pumpenwelle durch eine Madenschraube 116 befestigt, die relative Drehbewegungen
zwischen der Welle und der Kappe verhindert. Ein Justierring 117a auf der anderen Seite der Schubscheibe 111
legt die axiale Lage der Pumpenwelle 40 gegenüber dem Pumpenrad mit den Schaufeln genati fest, wie sich aus den nachfolgenden
Betrachtungen erkennen läßt. Beidseits der Schubseheibe 111 sind sechs Schuhe 117 befestigt. Auf jedem dieser
Schuhe 117 ist ein knopfförmiges Druckstück befestigt» Die knopfförmigen Druckstücke weisen eine konvexe Oberfläche
119 auf, die sich auf einer Vielzahl von sich rechtwinklig einstellenden Lagerstücken 120 abstützen. Diese
beschränkt beweglich innerhalb eines kreisförmigen
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Kanals 122 einer Lagerstück-Tragscheibe 123 über Schraubenbolzen 121 befestigt. Die Tragscheiben 123 auf jeder Seite
der Schubscheibe 111 sind im Gehäuse 101 durch nichtdargestellte Verbindungen, wie Bolzen oder Schrauben, befestigt.
Ringförmige Öffnungen 124 sind zur Herstellung von Verbindungen für das Öl in der Kammer 105 vorgesehen. Sie
verlaufen beidseits des Lagers 110. Ein Bronzering 125, der am Gehäuse 101 durch eine Madenschraube 126 befestigt
ist, bildet einen ringförmigen Verschluß um die Welle 40 und verhindert, daß das Öl der Kammern 104 und 105 in Verbindung
tritt/Eine Endplatte 127 verschließt das wirkliche
Ende der Kammer 105. Sie ist über Schraubenbolzen 126 abnehmbar am Gehäuse 101 befestigt und erlaubt eine Inspektion
und Einstellung der Anordnung 100.
Die Anordnung 100 ist auch mit einem Luftversehluß
versehen, der allgemein bezeichnet ist mit 127· Dieser gleicht im wesentlichen dem Verschluß 80 der lageranordnung
50. Der Luftverschluß 127 verhindert einen Ölverlust aus.
der Kammer 104 und das Eindringen von Fremdkörper» in die Lagerkammern.
Jetzt sollen die Bestandteile der Pumpe beschrieben werden, die sich innerhalb des Pumpengehäuses 10 "befinden
und am besten in 3?ige 2 eingesehen werden könnene An jedem
Ende des Pumpengehäuses ist bekanntlich um die Pumpenwelle
eine mechanische Abdichtung vorgesehen, die allgemein mit
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150 bezeichnet ist und als Stopfbuchse ausgebildet sein kann. Die Stopfbuchsen an jedem Ende sind sich gleich und
deswegen wird nur eine im Detail beschrieben. Die Stopfbuchse 150 befindet sich in der Endkammer 151 des Pumpengehäuses
und wird umschlossen durch eine Endplatte 152, die durch Schraubenbolzen 153 am Pumpengehäuse befestigt
ist. Die Stopfbuchse ist mit einer Hülse 154 versehen, die
konzentrisch auf der Welle 40 sitzt und sich aus der Endplatte 152 heraus erstreckt, so daß sie von einer Endkappe
155 aufgenommen werden kann. Diese ist mit Schrauben 156 auf der Pumpenwelle befestigt, so daß auf diese Weise die
Hülse 154 auf der Welle 40 durch die Madenschraube 157 befestigt
ist· Diese sichert die Hülse gegenüber der Endkappe 155. Der mechanische Verschluß verhindert das Austreten
von Flüssigkeit aus der Saugseite der Pumpe und verteilt die auf den Kontaktflächen zwischen den Drehteilen
und den Ruheteilen entstehende Hitze. Die Hülse 154 ist
mit einem O-Ring oder einer Gummipackung 159 versehen, die Leckverluste zwischen der Hülse und der Welle 40 verhindert.
Ein Enddeckel 160 ist mit Bolzen 159a am Ende der Hülse 154 befestigt. Er hat zylindrische Seitenflächen 161,
die sich in axialer Richtung erstrecken und davon erheben. Ein 0-Ring 161a verhindert Leckverluste zwischen der Endwandung
und der äußeren Oberfläche der Hülse 154. Die zylindrische Seitenfläche 161 bildet einen ringförmigen Kanal
162 zwischen der Seitenfläche 161 und der äußeren Seiten-
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■ ■ · :pO6Ö73
wandung der Hülse 154. Im Kanal 162 wird durch einen Verschluß
162a ein zylindrischer Einsatz 163 aus Wolframkarbid
festgehalten. Zwischen der Seitenfläche 161 und dem Einsatz 163 ist eine Packung 164 eingesetzte
Gegen die Oberfläche am Ende des Einsatzes 163 stützt sich bei 158 ein Kohlenstoffverschlußring oder Paßring
166." Während des Betriebes der Pumpe dreht sich der
Einsatz 163 mit der Pump.enwelle 40, während der Verschlußring 166 fest mit dem Pumpengehäuse verbunden ist. Die Kontaktoberflachen
zwischen dem Einsatz 163 und dem Verschlußring
166 bilden den mechanischen Verschluß. Der Verschlußring) 166 stütze sich in einer ringförmigen Nut oder einem
-ti- , -
Ringkanal 167l§nd an der Endplatte 152 ab. Ein Distanzring'
167a, der über einen Ring 168a an dem Verschlußring anliegt, ist zwischen dem Verschlußring 166 und einer Feder
168 angeordnet. Eine Packung 169a liegt zwischen dem
Distanzring 167a und dem Verschlußring 166. Die Feder 168
stützt sich auf der Endplatte 152 ab und wirkt auf den Distanzring
167a und*damit auf den Verschlußring 166 ein,
damit eine vorbestimmte Kraft auf den Abstützring 158 eingehalten werden kann. Ein O-Ring 170 verhindert Leckverluste
zwischen, der Endplatte 152 und dem Pumpengehäuse,
Durch einen Einlaß 172 wird Kühlflüssigkeit zur Stopfbuchse oder zum Verschluß geleitet. Dieser Einlaß 172
steht in Verbindung mit der ringförmigen Nut 167, um die sich berührenden Oberflächen am Abstützring 158 mit Kühlflüssigkeit
zu versorgen. Die Kühlflüssigkeit für den
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mechanischen Verschluß wird vorzugsweise auf der Druckseite
der Pumpe durch einen mit gestrichelten Linien dargestellten Zapfanschluß 174 abgenommen. Von diesem
wird die Kühlflüssigkeit durch eine nicht dargestellte Leitung zum Einlaß 172 geleitet. Diese Leitung kann von
einem flexiblen Schlauch gebildet werden. Wenn das Kühlmittel auf der Druckseite der Pumpe abgenommen wird, hat es
am Einlaß 172 einen höheren Druck von etwa 1,05 kg/cm
als auf der Saugseite der Pumpe. Auf diese Weise kommt ein Flüssigkeitsstrom aufgrund von Leckstellen in Richtung auf
die Saugseite der Pumpe zustande.
Das Pumpenrad ist auf der Welle 40 mit Hilfe einer nicht dargestellten Gleitfederkupplung befestigt, durch die Torrosionsschwingungen
vermieden werden. Die Zentrierung oder Festlegung des Pumpenrades 30. bezüglich des Pumpengehäuses
erfolgt über einen Justierring 117a, wie es bereits früher beschrieben worden ist. Wenn das Pumpenrad 30 genau ausgerichtet
ist, läuft es - wie es in Fig. 2 dargestellt ist während des Betriebes auf einem Paar Tragringen 180, die
über Schraubenbolzen 181 mit dem Pumpengehäuse verbunden
sind und zwischen diesem und der äußeren Manteloberfläche ces Pumpenrades angeordnet sind. Die Tragringe 180 verringern
die Leckverluste beim Abfluß der Flüssigkeit von der Rückseite des Pumpenrades zur Saugseite bzw. zum Einlaß
2? und 28. Sowohl die äußere Oberfläche der zylindrischen OlK33Släelie 40a des Pumpenradmantels als auch die Oberfläche
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des Tragringes, der damit in Berührung steht« sind mitgegensinnig
angeordneten SpiraHenäeln 182 versehen« Das
bedeutet, daß die !Tragringe mit linksgängigsn SpiralwendeIn
und die äußeren Oberflächen des Mantels mit rechtsgängigen
Spirale en ds Ia versehen sind oder umgekehrt· Pie se
SpirslöB adeln verhindern ein Zusammenfrieren der !Heile an
den sich berührenden Oberflächen, wenn die Pumpe abgeschaltet
ist.
Hunmehr wird eine Komponente betrachtetf die einen
entscheidenden Einfluß auf den gesamten Betrieb dieser mit hoher Geschwindigkeit und einer hohen Burehflußmenge
arbeitenden Zentrifugalpumpe hat« Eine leitvorrichtungt
die allgemein mit 200 bezeichnet &etg weist einen eylindrischen
Abschnitt 201 auf, der konzentrisch sin? Pumpenwelle
40 angeordnet ist und mit ihr über eine leder 202 und Verbindungsschrauben
203 verbunden ist. Ton dem zylindrischen
Abschnitt 201 erstreckt sich im wesentlichen in Richtung auf die innere Oberfläche der sylindrisohen Umfangsfläche
40a des Mantels bei 205 ein Paar von mit axialem Abstand
angeordneten Spiral&chmifelfläcsen 206 und 2O?f die sich *
um den zylindrischen Abschnitt 201 in der gleichen Richtung
winden wie die Schaufeln 32. Die !»Bitkanten 208 der Sohauf
elf lachen 207 *md 206 sind um etwa 180® versetzt. Jede
leitkante hat einen Anströmwinkel bezüglich der einströmenden flüssigkeit von etwa 7*5°* DarUberhinaus ist die An-
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stellung der Flächen so gewählt, daß die Flüssigkeit von
ihnen beschleunigt wird in Richtung auf die Schaufeln und in eine Richtung, die insbesondere an der Pumpenradnabe
tangential zur Richtung der Schaufeln verläuft und in Richtung der Pumpenraddrehung. Auf diese Weise sind die Schaufelflächen
206 und 207 so ausgelegt, daß ein positiver Flüssigkeitsdruck auf der Rückseite der Schaufeln 32 und 33
während des Betriebes der Pumpe mit hoher Geschwindigkeit
entsteht. Außerdem wird auf diese Weise das Problem der Kavitation wesentlich herabgemindert.
In Fig.4 ist eine andere Form des mechanischen Verschlusses
oder der Stopfbuchse abgebildet, die für die Erfindung Verwendung finden können. Die Stopfbuchse, die in Fig. 4
gezeigt ist und im allgemeinen mit 250 bezeichnet ist, ist in einer Endkammer 251 des Pumpengehäuses angeordnet und
von einer Platte 252 abgeschlossen, die am Pumpengehäuse mit Bolzen 253 befestigt ist. Die Stopfbuchse ist mit einer
Hülse 254 versehen, die konzentrisch zur Welle 40 verläuft und aus der Endplatte 252 herausragt, so daß sie eine Endkappe
255 aufnehmen kann. Diese ist gegenüber der Pumpenwelle durch Schrauben 256 gesichert, mit denen gleichzeitig
die Hülse 254 an der Welle 40 über eine Madenschraube 257 befestigt wird, mit der die Hülse gegenüber der Endkappegesichert
wird. Die Hülse 254 ist mit einem O-Ring oder einer
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(kunmipaekung 259 versehen, die Leckverluste zwischen der
Hülse und der Welle 40 verhindert. Eine Wandung: 260 am .
Ende erstreckt sich in radialer Richtung vom Ende der Hülse aus und hat eine sich in axialer Richtung erstreckende
zylindrische Oberfläche 261, die von der Wandung 260 aus-<■
geht. Zwischen der Oberfläche 261 und der äußeren Wandung
der Hülse 254 ist eine ringförmige Nut 262 vorgesehen. In
dieser ist ein zylindrischer Verschluß 265aus Wolframkarbid
vorgesehen. Zwischen der Oberfläche 261 und dem Verschluß
263 ist ein Teflon-Ring und eine Packung 265 angeordnet. Eine nicht dargestellte Befestigung halt den Verschluß
in der Hut 262 fest.
Ein Kohlenstoffverschlußring oder Paßring 266 stützt
sich gegen die Endoberfläche des Verschlusses 263 bei 258
ab. Während des Betriebes der Pumpe dreht sich der Verschluß 263 mit der Pumpenwelie, während der Verschlußring
266 fest mit dem Pumpengehäuse verbunden ist. Die Kontaktoberfläche
zwischen dem Verschluß 263 und dem Verschlußring
266 bildet bei 258 den mechanischen Verschlußring. Der Verschlußring 266 liegt in einer ringförmigen Nut oder
Ringöffnung 267 in der Endwandung 252. Eine Eeder 268, die
sich in der Endwandung 252 abstützt, wirkt auf ein Ende des Versehlußringes 256, damit eine genaue Kraft auf die
Oberfläche 258 des Verschlusses ausgeübt werden kann. Eine Scheibe 269 ist zwischen dem Verschlußring 266 omd der ν ■
Peeler-268 angeordnet und ein Q-Ring 270 und ein Teflon'- >
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Ring 271 liegen zwischen dem Verschlußring 266 und der inneren Wandung der ringförmigen Nut 267.
Kühlflüssigkeit wird durch einen Einlaß 272 in die
Stopfbuchse oder den Verschluß eingeleitet. Der Einlaß 272 steht mit der ringförmigen Hut 267 und einer Vielzahl
von Durchlässen 273 in Verbindung, durch die Kühlflüssigkeit zu den Kontaktflächen 258 geleitet wird. Ein Durchlaß
275 erstreckt sich durch die Oberfläche 261 zu dem Berührungsabschnitt zwischen dem Verschluß 263 und dem Verschlußring
266, um einen Rückfluß der heißen Flüssigkeit zu ermöglichen, die von der auf den Kontaktflächen 258 entstehenden
Reibungswärme aufgeheizt worden ist.
Die Erfindung schafft eine relativ kompakte und wirtschaftliche Pumpe, die insbesondere für große Förderhöhen
und hohe Leistungsanforderungen geeignet ist. Sie kann in vielen Fällen angewendet werden, in denen bisher
die Verwendung einer weniger leistungsfähigen, weniger wirtschaftlichen Mehrstufen-Zentrifugalpumpe für notwendig angesehen
wurde.
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Claims (14)
1.j Zentrifugalpumpe für hohe Drehzahlen mit in einem
Pumpengehäuse angeordneten Einlaßöffnungen zum Einlaß von Flüssigkeiten aus einer Saugleitung und Auslässen
zum Auslaß der Flüssigkeit in, eine Druckleitung, mit
einer Pumpenwelle, die drehbar im Pumpengehäuse angeordnet ist, einem auf der Pumpenwelle befestigten Pumpenrad
zur Ausführung von Drehbewegungen innerhalb des , Pumpengehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad
(30) einen Nabenteil auf mindestens einer Seite aufweist, der in Verbindung mit dem Einlaßkanal (26) steht,
und das Pumpenrad (30) sich im allgemeinen radial nach
außen von der Pumpenwelle (40) aus erstreckt und eine Vielzahl von Schaufeln (32,33) aufweist, die sich ihrerseits auf mindestens einer Seite des Pumpenrades (30)
erheben und sich in Längsrichtung vom Nabenteil zur Umfangskante erstrecken, die mit dem Auslaßkanal (25)
in Verbindung steht, und jede Schaufel einen veränderlichen Neigungswinkel bezüglich der Seite des Pumpenrades
(30) aufweist, in Längsrichtung gebogen ist und eine kontinuierliche -schraubenförmige Oberfläche zum stoßfreien Transport der Flüssigkeit von der Saugleitung (11)
zu der Druckleitung (12) aufweist, und daß in Verbindung mit dem Einlaßkanal (26) stehende Leitvorrichtungen
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(200) vorgesehen sind, die sich mit der Pumpenwelle (4o) drehen und mindestens eine spiralförmig gebogene Schaufel
(2o6, 2o7) aufweisen, die sich konzentrisch um die Welle (40) in der Drehrichtung der Schaufeln (32,33)
windet und unmittelbar "benachbart dem Anfang der Schaufeln (32,33) am Nabenteil des Pumpenrades 30 endet,
wobei die Leitvorrichtung (200) die Flüssigkeit in Richtung auf die Schaufeln (32,33) beschleunigt und einen
positiven Druck gegen die schraubenförmigen Oberflächen der Schaufeln (32,33) während der hohen Geschwindigkeit
des Pumpenrädes (3o) aufrechterhält·
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vielzahl von Schaufeln (32,33) auf jeder Seite des Pumpenrades (30) vorgesehen sind und gesonderte Leitvorrichtungen
(200) auf jeder Seite des Pumpenrades (30) vorgesehen sind, die zumindestens eine Schaufelfläche aufweisen,
die sich bis unmittelbar an den Anfang einer Schaufelgruppe (32,33) erstreckt.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Leitvorrichtungen (200) ein Paar von mit axialem
Abstand angeordneten Schaufelflächen (206,207) aufweist, von denen jede unmittelbar am Beginn einer Schaufelgruppe
(32,33) endet.
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4. Pumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (32) auf einer Seite des Pumpenrades (30) gegenüber den Schaufeln (33) auf der anderen
Seite des Pumpenrades (30) unterschiedlich sind.
5. Pumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet.,-
. daß die Schaufeln (32,33) von einer Umhüllung umgeben sind, die eine sich in axialer Richtung erstreckende
. vollständige zylindrische Umfangsfläche (4oa) aufweist.,
die konzentrisch zur Leitvorrichtung (200) verläuft,
. und eine Belegung zur Verhinderung des Festfrierens des
Pumpenrades (30) am Pumpengehäuse (10) beim Stillstand
• des Pumpenrades (30) aufweist.
6. Pumpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pumpenrad (30) und das Pumpengehäuse (10) aus !Ditan hergestellt sind.
7. Pumpe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Flüssigkeit in Richtung auf die Schaufeln (32,33) und in Drehrichtung der Schaufeln (32,33) beschleunigender
Kanal von den Schaufelflächen (2o6,2o7). gebildet wird. <
8. Pumpe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pumpengehäuse (10) radial geteilt ist und eine
für hohe Drehzahlen geeignete Pumpenwelle (40) sich
in axialer Richtung durch das Pumpengehäuse (10) erstreckt, daß das Pumpenrad (30) geschlossen und mit
Schaufeln (32,33) vom Francis-Typ auf beiden Seiten bestückt
ist, daß das Pumpengehäuse (10) einen geteilten Einlaßkanal (26) zur Lenkung der Flüssigkeit auf jede
Seite des Pumpenrades (30) und einen Auslaßkanal (25) mit zwei Spiralen aufweist, die sich am Außenrand des
Pumpenrades zur Aufnahme der abströmenden Flüssigkeit erstrecken, daß die Schaufeln (32,33) zur Bewegung der
Flüssigkeit von dem Einlaßkanal (26) zu den Spiralen sich im wesentlichen vom Nabenmittelpunkt auf jeder Seite
des Pumpenrades (30) zur Umfangskante des Pumpenrades (30) erstrecken und der Flüssigkeit Energie mitteilen,
daß Leitvorrichtungen (200) auf jeder Seite des Pumpenrades (30) nahe der Radnabe zur Erzeugung eines
positiven Druckes auf die Schaufeln (32,33) vorgesehen sind, und jede der Leitvorrichtungen (200) mindestens
eine spiralförmig geformte Schaufelfläche (206,207) aufweist, die sich in radialer Richtung im wesentlichen
zwischen der Pumpenwelle (40) und der Umfangsfläche (4Oa) des geschlossenen Pumpenrades (30) zu erstreckt, daß
sich die Schaufelflächen (206,207) konzentrisch von einer mit dem Einlaßkanal (26) in Verbindung stehenden
Leitkante um die Pumpenwelle windet und den Schaufeln (32,33) benachbart an der Radnabe endet, daß eine Ver-
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bindung der Schaufelfläche (2o6,2o7) mit der Pumpenwelle
(40) vorgesehen ist und "bei der Umdrehung der Schaufelflächen (2o6,2o7) eine Förderung von Flüssigkeit
vom Einlaßkanal (26) in Richtung auf die Schaufeln (32,33) vorgesehen ist.
9. Pumpe nach Anspruch 1 Ms 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schaufelfläche (206,207) sich konzentrisch um die Pumpenwelle (40) in Drehrichtung des Pumpenrades
(30) windet. '
10. Pumpe nach Anspruch 1 Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragring (180) konzentrisch und "benachbart zur
Umfangsflache (4Oa) im Pumpengehäuse (10) befestigt ist und die äußere Umfangsflache (4Oa) und die innere
Oberfläche der Tragringe (180) mit gegensinnigen Spiral· nuten (182) zur Verhinderung des Festfrierens der
Tragringe (180) auf der Umfangsflache (40a) vorgesehen
sind. ■ · " *
11. Pumpe nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein vollständig gegossenes Körperteil (1Oa) und
ein vollständig gegossener Einschubteil (10b) vorgesehen sind und der Körperteil (10a) eine sich in Axialrichtung
erstreckende Bohrung aufweist, die an einem Ende einen vergrößerten Teil aufweist, und der Einschub-
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teil (10b) sich zum Teil in dem vergrößerten !Beil der
Bohrung (14) erstreckt und eine sich in Axialrichtung erstreckende Bohrung (31) aufweist, die konzentrisch
in paralleler Ausrichtung zu einer Bohrung (13a) im Körperteil (1Oa) verläuft und auf diese Weise eine
durchgehende, sich in axialer Richtung erstreckende Bohrung durch das Pumpengehäuse (10) vorgesehen ist,
daß das Körperteil (1Oa) und das Verschlußteil (10Td)
entlang einer ringförmigen, sich in radialer Richtung
erstreckenden Oberfläche (14) abgedichtet aufeinander stoßen, daß im Pumpengehäuse (10) eine Kammer für das
Pumpenrad (30) zwischen dem sich nach innen erstreckenden Ende des Einschubteils (10b) und dem Ende des vergrößerten
leils der Bohrung im Körperteil (10a) vorgesehen
ist, daß sich durch die Bohrung des gesamten Pumpengehäuses eine Pumpenwelle (40) erstreckt und in
der Bohrung zur Durchführung von Drehbewegungen befestigt ist, daß auf der Pumpenwelle (40) konzentrisch
ein Pumpenrad (30) zur Ausführung von Drehbewegungen innerhalb der Pumpenradkammer befestigt ist und das
Pumpenrad (30) eine zentrale Wandung (34) aufweist, die sich radial nach außen zum Umfang des Pumpenrades (30)
von der Radnabe aus auf jeder Seite erstreckt und die sich im allgemeinen radial nach außen erstreckenden
Seiten symmetrisch konkave Rotationsoberflächen bezüg-
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lieh der Pumpenwelle (40) aufweisen, daß an jeder
Seite der Trennfläche (34) und in einem Abstand davon ein Mantel mit einer vollständigen zylindrischen Oberfläche
vorgesehen ist, der sich in axialer Richtung und konzentrisch zur Pumpenwelle (40) erstreckt, daß
ein Einlaßkanal (26) im Pumpengehäuse (10) durch den Körperteil (10a) und den Einschubteil (10b) zur Beförderung
von Flüssigkeit von einer Einlaßseite ausgebildet ist, und der Einlaßkanal (26) ein Paar von
Kanälen (27,28) zur Beförderung der Flüssigkeit zu jeder Radnabe aufweist, daß ein Auslaßkanal im Pumpengehäuse
(17) durch den'Körperteil (10a) und äen Einschubteil
(10b) zur Beförderung von Flüssigkeit zur Auslaßseite
ausgebildet ist und der Auslaßkanal (25) ein Paar von spiralförmigen. Kanälen (20,21) aufweist, die
sich von dem Umfang des Pumpenrades (30) erstrecken,
wobei jeder spiralförmige Kanal (20,21) eine Öffnung zur Aufnahme der vom Pumpenrad (30) abfließenden Flüssigkeit
aufweist und die Öffnungen der spiralförmigen Kanäle um etwa 180° versetzt sind, daß eine Gruppe von
Schaufeln (32,33) auf jeder Seite des Pumpenrades (30) vorgesehen sind, die sich seitwärts von einer Seite
zur Umfatigsf lache (40a) erstrecken und sich in Längsrichtung von der Radnabe zum Umfang des Pumpenrades
(30) erstrecken, daß jede.Schaufel (32,33) einen sich
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verändernden Neigungswinkel "bezüglich der Seiten des
Pumpenrades (30) aufweist, in Längsrichtung gebogen ist und auf diese Weise eine gleichmäßige schraubenförmige
Oberfläche zur Bewegung der Flüssigkeit von der Radnabe zur Öffnung der Spirale aufweist, daß die
Leitvorrichtung (200) fest mit der Pumpenwelle zur Ausführung von Drehbewegungen verbunden ist, auf jeder
Seite des Pumpenrades (30) im wesentlichen innerhalb der zylindrischen Umfangsflache (4Oa) angeordnet ist
und in Verbindung mit dem Einlaßkanal (26) steht, daß jede Leitvorrichtung (200) mindestens eine spiralförmige
Schaufelfläche (206,207) aufweist, die sich im wesentlichen zwischen der Umfangsflache (40a) und der
Pumpenwelle (40) erstreckt, sich von einer Leitkante konzentrisch um die Pumpenwelle (40) in Richtung der
Krümmung der Schaufeln (32,33) windet und dem Anfang der Schaufeln (32,33) benachbart an der Radnabe endet,
daß die Leitvorrichtung (200) die Flüssigkeit von den Kanälen (26) in Richtung auf die Schaufeln (32,33)
bewegt und einen positiven Druck auf die schraubenförmigen Oberflächen der Schaufeln (32,33) während des
hochtourigen Betriebes der Pumpe ausübt.
12. Pumpe nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkante zur Erzeugung eines Eintrittswinkels
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in Bezug auf den aus dem Kanal (26) austretenden
Flüssigkeitsstrom ungefähr um 7-1/2 G-rad geneigt ist.
Flüssigkeitsstrom ungefähr um 7-1/2 G-rad geneigt ist.
13. Pumpe nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanten der Schaufelflächen (2o6,2o7) um
einen Winkel von etwa 180° gegeneinander versetzt
sind.
einen Winkel von etwa 180° gegeneinander versetzt
sind.
14. Pumpe nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Tragring (180) konzentrisch und benachbart
jeder TJmfangsflache (40a) im Pumpengehäuse befestigt ist, und die äußere Umfangsflache (4Oa) und die innere Oberfläche der Tragringe (180) mit gegensinnigen Spiralnuten zur. Verhinderung des Zusammenfrierens der Tragringe (180) und der umfangsflache (40a) versehen sind.
jeder TJmfangsflache (40a) im Pumpengehäuse befestigt ist, und die äußere Umfangsflache (4Oa) und die innere Oberfläche der Tragringe (180) mit gegensinnigen Spiralnuten zur. Verhinderung des Zusammenfrierens der Tragringe (180) und der umfangsflache (40a) versehen sind.
309833/0462
Le e rs'e t te
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