DE2305685B2 - Hydraulische Abstützung für die schiebbar gelagerte Walze In Walzenpressen - Google Patents
Hydraulische Abstützung für die schiebbar gelagerte Walze In WalzenpressenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B3/00—Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs
- B30B3/04—Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs co-operating with one another, e.g. with co-operating cones
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Description
wen™ beispielsweise mit dem Brikettier- oder Kompak- 35 "^" ^ ^" gekannter Weise ein überstrom^
tiergut ein Fremdkörper zwischen den Walzen durch- drau kkms^n das ^ einen Betnebsdruck
laufen sollte. Gerät ein solcher Fremdkörper in den venül ange c ejner vorgegebenen preßkraft ,m
Walzenspalt, spricht das Sicherheitsventil εη das no - «ngesttllt « - ma daß der Ausschaltdruck
malerweise auf einen Druck eingesteht .5t, der 15 bis Walzenspa μinimum.Druckschalters auf e.nen
20% oberhalb des Druckes liegt, der im normalen Be-40 des Ma*1™ u . der etwas unterhalb der Antrieb
der Presse in dem Hydraulikkre.s «rftntt Das un Dj^^z des Dn.ckbegrenzungiveiit.le hegt. Um
normalen Betrieb bei Druckschwankungen und Druck- »P^^* konstanten Betriebsdruck .η der Presse
stoßen aus den Hydraulikzylindern verdrängte Öl wird emen rnogn Verbindung zwischen den Hy-
von dem Hydraulikspeicher aufgenommen. Da im nor- ernsten.^o überströnvcnti. möglichst
malen Betrieb nur geringfügige Verichiebungen der 45 ^^"^g^bildet sein, und auch das Uberström-Lagerblöcke
auftreten, genügt zur Erhakung eines im ve Iu«arm a 8 , t ^.^ daß es umer den .
wesentlichen konstanten Druckes ein Hydrau,l.ksp««■ ^uI so I^ so g wnwMm arbeitet Das
eher mit relativ kleinem Speichervolumen Der^ Maxi- beutet praktisch, daß die Hydraulikzylinder und das
mum-Minimum-Dn«^ter«teuertden^etan2 ^^„^ über möglichst kurze Le.tungen mn
tor der Pumpe. Normalerweise ist der Hydraulikkreis 5° Über xc, hniu zu verb,nden sind
der hydraulischen Abstützung über em Absperrvenul großem »g q ^ ^^ be
mit dem Tank verbindbar. Über dieses Absperrvent.l Die ^ » (, im nachstehenden im e.nzelnen an
der hydraulischen Abstützung über em Absperrvenu g^ ^^ be
mit dem Tank verbindbar. Über dieses Absperrvent.l Die ^ » n(, im nachstehenden im e.nzelnen an
tÄÄlÄ .,en U- -ndf rZiHnÄ*ieb«„ejienans|cht ^
hydraulische Abstützungen können dabe. von e.ner <«» trtinaung. ^ ^^^g des Hydraulikkreises der
Pumpe gespeist werden. erfindungsgemäßen hydraulischen Abstützung.
Bei Kompaktierpressen, d.e mit Walzen mit glatten e"™u"f fn Fi„ 1 dargestellten Walzenpresse s.nd in
Walzenmänteln arbeiten, ist ein besonderes Problem 60 Be>
de r .n^F. frl g inander zwei Preßwal.
dadurch gegeben, daß die Presse mit einer nwghchst einem P^J"^^^ Diese Preßwalzen sind in
kleinen Walzenspaltbreite angefahren werden muß, um zen 4 uncIb g die ^ ^.^^ öff
die Bildung der SchOlpe emzuleitem Normalerv„« uge blocken8 ""^5J115 angeordnet sind. Die
wird mit einer Spaltweite von 0,5 bis 1 mm angefahren. nungen w ae e dabej fes während
Bei dieser Spaltweite wird das zu kompakuerende Gut ^5 ^^k^e ^z E^ ^ ^
körper 14 angeordnet Der Lagerblock 10 liegt gegen eine hydraulische Abstützung 16, die jeweils einen Zylinderblock
18 mit zwei Zylinderbohrungen aufweist, in denen jeweils ein Stützkolben 20 untergebracht ist. An
die Zylinderbohrungen sind jeweils Leitungen 22 angeschlossen, die zu einem Hydraulikkreis gehören, der
über ein Überströmventil 24 mit einem Tank 26 in Verbindung steht und in den über eine motorbetriebene
Pumpe 28 Drucköl einspeisbar ist. An den Hydraulikkreis angeschlossen ist ein Hydraulikspeicher 30 sowie
ein Maximum-Minimum-Druckschalter 32.
Die Schaltung der hydraulischen Abstützung ist in F i g- 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Pumpe
28 fördert öl aus dem Tank 26 über ein Rückschlagventil 34 in eine Leitung 36, an die der Maximum-Minimum-Druckschalter
32 und der hydraulische Speicher 30 angeschlossen sind. Weiter sind an diese Leitung die
Zylinderräume 38 der hydraulischen Antriebe mit den Kolben 20 angeschlossen, die in dem Zylinderblock 18
ausgebildet sind. An die Leitung 36 ist weiter das Überströmventil
24 angeschlossen, das über eine Rückölleitung 40 mit dem Tank 26 verbunden ist Als weitere
Verbindung zum Tank ist zweckmäßig ein Absperrventil 42 vorgesehen, über das der Hydraulikkreis entleerbar
ist. Ein derartiger Hydraulikkreis ist, wie bei einer bekannten hydraulischen Abstützung, für jeden der beiden
Lagerblöcke der axial verschiebbaren Walze vorgesehen, wie dies in F i g. 2 durch die angedeutete Leitung
36' und das zugehörige, diesen Kreis abschließende Rückschlagventil 34 angedeutet.
Das Überströmventil 24 ist auf einen Druck eingestellt, der dem gewünschten Preßdruck im Walzenspalt
entspricht. Der Einschaltdruck des Maximum-Minimum-Druckschalters 32 wird etwas niedriger als der
Druck eingestellt, auf den das Überströmventil 24 eingestellt ist Beim Anfahren der Presse befinden sich die
Preßwalzen 4 und 6 in der Stellung für den engsten Walzenspalt. Diese Stellung ist durch das Abstandsstück
14 vorgegeben. Der Walzenspalt beträgt dabei 0,5 bis 1 mm. Über den Zuführschacht 44 wird dann das
zu verdichtende Gut den Walzen zugeführt. Dieses Gut wird von den Walzen erfaßt, die zunächst eine Schülpe
entsprechender Dicke bilden. Sobald die Schülpenbildung eingesetzt hat, wird kontinuierlich mehr Gut von
den Walzen eingezogen. Durch die in ihrer Dicke wachsende Schülpe wird die Walze 6 von der Walze 4
wegbewegt. Dabei wird gleichzeitig der Öldruck in dem Hydraulikkreis der hydraulischen Abstützung erhöht.
Da das Überströmventil 24 auf den Betriebsdruck eingestellt ist, der nur geringfügig über dem durch den
Maximum-Minimum-Druckschalter 32 eingestellten Systemdruck liegt, wird der Betriebsdruck über das Überströmventil
24 über den gesamten Verstellbereich der beweglichen Walze G konstant gehalten. Das bedeutet
aber, daß die Schülpe bereits während des Anfahrens der Presse mit konstantem Preßdruck erzeugt wird und
daß auch im weiteren Betrieb der Presse der vorbestimmte Preßdruck sehr genau eingehalten wird. Da
der Hydraulikspeicher 30 mit dem Systemdruck vorgespannt ist, erfolgt beim Ansprechen des Überströmventils
24 kein Entladen dieses Speichers. Um eine konstante Preßkraft einzuhalten, sollte die Verbindung
ίο zwischen den Zylinderräumen 38 und dem Überströmventil
24 möglichst verlustarm ausgebildet Fein. Es ist daher zweckmäßig, für diese Verbindung Leitungen mit
kleinem Strömungswiderstand, also Leitungen mit großem Querschnitt und Leitungen von möglichst geringer
Länge zu verwenden.
Falls im Betrieb die Materialzufuhr unterbrochen wird, wird das in dem Hydraulikspeicher 30 gespeicherte
Drucköl in den Hydraulikkreis abgegeben. Damit wird die Rückstellbewegung der beweglichen Walze in
Richtung auf die feststehende Walze eingeleitet. Sobald der Druck unter den Minimumdruck abgefallen ist, der
am Schalter 32 eingestellt ist, wird die Pumpe 28 eingeschaltet und so lange Druckö! eingespeist, bis der Systemdruck
wieder erreicht ist, mit dem dann die Walze 6 in ihre Endstellung gebracht wird, aus der dann in der
beschriebenen Weise bei Wiedereinsetzen der Materialzufuhr die Schülpenbildung erneut eingeleitet wird.
Sollte im Betrieb lediglich eine Verringerung der Materialzufuhr eintreten, wird über die hydraulische
Abstützung in gleicher Weise eine Beistellung der beweglichen Walze im Sinne einer Walzenspaltverengung
eingeleitet, wobei auch hier zunächst das in dem Speicher 30 gespeicherte Drucköl eingespeist wird und
dann die endgültige Beistellung unter der Pumpenförderung erfolgt. Wird die Materialzufuhr dann wieder
verstärkt, wird wiederum unter Ablassen von Drucköl über das Überströmventil 24 ein konstanter Preßdruck
eingehalten.
Um das Beistellen der Walze 6 möglichst verzögerungsfrei
einzuleiten, sollte der Druckspeicher 30 mit den Zylinderräumen 38 gleichfalls möglichst verlustarm
verbunden sein. Der Unterschied zwischen dem Pumpenausschaltdruck, der an dem Maximum-Minimum-Druckschalter
32 eingestellt ist, und dem durch die Einstellung des Überströmventils 24 vorgegebenen Betriebsdruck
sollte möglichst gering sein. Das Minimum dieser Druckdifferenz ist durch die Ansprechtoleranzen
des Überströmventils 24 einerseits und des Druckschalters 32 andererseits vorgegeben.
Der Hydraulikkreis kann zusätzlich durch ein übliches Sicherheitsventil abgesichert werden, das bei
einem Versagen des Überströmventils 24 wirksam werden würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- an sich bekannter Weise ein Überstrom- ,5 nomettw vonin ih bekannter Weise ein Überstrom- ,5 nomettw von ^ ^^ &n d(32) auf einen Druck eingestellt ist, der etwas 20 unverme *a^ n wifd ,„ d n Fallen mußtenDie Erfindung betrifft eine hydraulische Abstützung denen * £ « und bei derartigen Pressen auch für die Lagerblöcke der radial verschiebbar gelagerten use>J™ md Unterbrechungen der Matenalzu-JfSC-XSÄ en^ ,an, wird gemäß der Erfind b Pre,
Priority Applications (2)
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DE2305685A DE2305685B2 (de) | 1973-02-06 | 1973-02-06 | Hydraulische Abstützung für die schiebbar gelagerte Walze In Walzenpressen |
US439888A US3885465A (en) | 1973-02-06 | 1974-02-06 | Hydraulic support for the movably supported roller in roll presses |
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Family Applications (1)
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FR1215740A (fr) * | 1958-10-31 | 1960-04-20 | Siderurgie Fse Inst Rech | Perfectionnements aux dispositifs de réglage des laminoirs avec compensation du cédage |
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1974
- 1974-02-06 US US439888A patent/US3885465A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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BHV | Refusal |