DE2304973A1 - System zur erzeugung eines elektrischen signals durch kreditindikatoren in verkaufsautomaten - Google Patents
System zur erzeugung eines elektrischen signals durch kreditindikatoren in verkaufsautomatenInfo
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Description
München, den 1. Februar 1973
The Seeburg Corporation of Delaware Chicago, Illinois (USA)
System zur Erzeugung eines elektrischen Signals durch Kreditindikatoren in Verkaufsautomaten
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Erzeugung eines elektrischen Signals in Antwort auf die Bewegung eines festen Objekte f
und insbesondere auf die Verwendung eines piezoelektrischen Kristalls
zur Umwandlung der Bewegungsenergie einer Münze oder eines anderen Kreditindikators in ein elektrisches Signal.
Es ist im Bereich von Verkaufsautomaten üblich, eingegebene
Kreditindikatoren wie Münzen oder Papierscheine, zu bestätigen und dann
die Kreditindikatoren zu Münzschaltern zu leiten zum Registrieren des angewiesenen Kredits. Diese Münzschalter weisen normalerweise einen
drehbar gelagerten Hebel oder eine Schaufel auf, der von der herabfallenden
Münze beaufschlagt wird. Die Schaufel drückt gegen ein einen Kontakt aufweisendes Schaltblatt an dem dem Ende, an dem die herunterfallende
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Münze auf die Schaufel auftrifft, entgegengesetzten Ende. Das durch das
Auffallen der Münze auf die Schaufel bewirkte Auftreffen der Schaufel dreht dieselbe und bewirkt, dass der bewegbare Kontakt auf dem Schaltblatt bei
einem Kontakt eines anderen Schaltblattes eingreift und daher einen elektrischen
Schaltkreis zur Erzeugung eines Münzimpulses schliesst. Diese Münzschalter sind extrem schwierig genau einzustellen, um den richtigen Impuls
zu erzeugen. Ist beispielsweise die Spannung des ersten Schaltblattes zu gross, dann kann die herabfallende Münze nach dem anfänglichen Auftreffen
zurückprallen und so den Schalter mehr als einmal schliessen, was allgemein
bekannt ist als Münz- oder Schaufelspringen. Ist die Spannung auf der anderen Seite zu klein, dann kann das Ineinandergreifen der Kontakte so
kräftig sein, dass die Kontakte aufeinandertreffen und sich trennen und so das Kontakts pringeη bewirken. Diese FeM-wirkungen können zur Folge
haben, dass mehr Kredit gegeben wird, als durch den Kreditindikator gerechtfertigt
wäre. Das Münzen- oder Schaufel springen und Kontaktspringen kann auch von einer ungenauen Einstellung der Spannung des zweiten Schaltblattes
herrühren.
Wegen der grossen Präzision, mit der die Einstellung dieser Schalter
vorgenommen werden muss, sind diese sehr zerbrechlich und werden daher leicht beim Versand und im Betrieb beschädigt. Sind die Einstellungen
ungenau entweder als Folge der anfänglichen Einstellung oder durch spätere Störungen, dann können die Münzimpulse zu kurz oder zu lang sein
oder infolge von Unterbrechungen oder Diskontinuitäten fehlerhaft sein.
Durch die Tatsache, dass bewegbare Teile verwendet werden, besteht immer ein beträchtlicher Fehlerbereich. Beispielsweise kann die
Schaufel wackeln oder hängen bleiben. Die Fehlergrenze wird vergrössert und die Schalter werden unzuverlässiger, wenn sich Schmutz in der Maschine
ansammelt. Ein weiterer Nachteil resultiert aus sogenannten schmutzigen Kontakten, die Leitungsprobleme aufwerfen als Folge von Ansammlungen
von nicht gleitendem Mat erial auf der Kontaktoberfläche.
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Es wurden verschiedene Anstrengungen unternommen, um diese
Schwierigkeiten auszuschalten, etwa bessere und leichter betätigbare Einstellvorrichtungen
vorzusehen. In anderen Fällen wurden einige der Nachteile beseitigt durch elektromagnetische Induktionsimpulse, um die Kontaktprobleme
zu minimalisieren. Aber auch diese verbesserten Münzschalter, wie sie gegenwärtig verwendet werden, besitzen bewegliche Teile und weisen
wenigstens einige der innewohnenden Schwierigkeiten auf.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Kreditimpulsen in einem Verkaufsautomaten zu schaffen, bei der
keine beweglichen Teile verwendet werden.
Es ist weiter-Aufgabe der Erfindung, ein System zur Erzeugung
von Fre ditimpulsen in einem Verkaufsautomaten zu schaffen, das keine
Schaltereinstellung benötigt.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein aolches System zu schaffen,
das Kreditimpulse ohne die Diskontinuitäten erzeugt, die bei Vorrichtungen der bekannten Art auftreten.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Kreditimpuls erzeugendes System für Verkaufsautomaten zu schaffen, bei dem keine teuren Filterschaltungen
notwendig sind.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Münzimpuls erzeugendes System zu schaffen, das einfach zusammengebaut werden kann und das mit
einer geringen Zahl von Befestigungsvorrichtungen erhalten werden kann.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Münzimpuls erzeugendes System zu schaffen, in dem einige der Komponenten der einzelnen Münzabteilungen
während des Zusammenbaus ohne zusätzliche Befestigungsvorrichtungen in ihrer Stellung gehalten werden.
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Diese Aufgabe wird durch ein Kreditimpuls erzeugendes System für Verkaufsautomaten gelöst, das sich gemäss der Erfindung
kennzeichnet durch eine Mehrzahl mechanisch deformierbarer Umwandler, von denen jeder einen speziellen Kreditindikator bildet, Befestigungsmittel,
die jeden der deformierbaren Umwandler in einer vorgegebenen Position halten, Führungsmittel, die jeden in dem Verkaufsautomaten niedergefallenen
Kreditindikator auf dem deformierbaren Umwandler drücken lassen als Darstellung des speziellen Kreditindikators, und elektrische
Mittel zum Aufzeigen und Übertragen von durch Deformation der mechanisch deformierbaren Umwandler durch daran aufliegenden Drück als Ergebnis
der Übertragung der kinetischen Energie von den zugehörigen Kreditindikatoren erzeugten Signalen.
Der mechanisch deformierbare Umwandler kann ein piezoelektrischer
Kristall oder eine magnetostriktive Vorrichtung sein, auf die ein herabfallender Kreditindikator wie eine Münze oder ein Papierstück auftrifft.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein piezoelektrischer Kristall verwendet. Die mechanische Deformation des Kristalls erzeugt
ein elektrisches Signal aufgrund des piezoelektrischen Effekts. Es wurde festgestellt, dass dieser Impuls eine Grosse und Form besitzt, die es ermöglicht,
dass er direkt zum Ansteuern logischer Schaltungen nach einem geeigneten Abschneiden verwendet werden kann. Dadurch werden die Probleme ausgeschaltet, die von der Verwendung von bewegbaren Teilen und
der Notwendigkeit einer Feineinstellung bei bekannten Münzschaltern herrühren, und auch die Filter schaltung zwischen dem Münz schalter und der
Steuerschaltung des Verkaufsautomaten kann weggelassen werden.
Diese Ergebnisse werden dadurch erreicht, dass für jede Münzart,
die in den Verkaufsautomaten eingegeben wird, ein getrennter piezoelektrischer Kristall vorgesehen ist. Jede Münze wird in eine Abteilung gelenkt,
in der ein piezoelektrischer Kristall angebracht ist, der der Benennung
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dieser Münze entspricht. Die die Münze führenden Mittel weisen Führungsmittel
auf, die die Münze so leiten, dass sie auf einen Streifen aus flexiblem leitenden Material auftrifft, welcher als Auftreffbereich für den Kristall
wirkt. Natürlich muss die Auftreffoberfläche nicht ein flexibler Streifen sein sondern könnte auch ein eingelöteter Draht usw. sein. Dieser flexible
Streifen hält den Kristall bündig gegen einen Block leitenden Materials (den Amboss), der fest auf dessen anderer Seite angebracht ist. Der Streifen aus
flexiblem leitenden Material und der Block aus leitendem Material dienen auch als Leiter, durch die das durch den Kristall erzeugte elektrische Signal
zu einer geeigneten Schaltung in dem Verkaufsautomaten übertragen wird.
Der Streifen aus flexiblem leitenden Material und der Block aus leitendem Material werden an einer Befestigungswand montiert. Der Block
aus leitendem Material wird an der Befestigungswand angenietet. Ein Paar von Befestigungsstiften erstrecken sich von der Befestigungswand an entgegengesetzten
Seiten des piezoelektrischen Kristalls hervor. Daher sind
Befestigungsmittel für den Kristall auf vier Seiten durch die Befestigungsstifte, den Streifen aus flexiblem leitenden Material und dem Block aus
leitendem Material vorgesehen. Die Anordnung der Befestigungs stifte und der Bau des Blockes aus leitendem Material ist derart gewählt, dass eine
Münze, die auf den Streifen aus flexiblem leitenden Material auftrifft und bewirkt, dass der piezoelektrische Kristall ein Signal erzeugt, von dem
Streifen unter einem Winkel weggeleitet wird, so dass die Münze nicht zurückprallt
und wieder auf dem flexiblen Streifen auftrifft und einen zweiten Impuls erzeugt.
Von der Befestigungswand aus erstrecken sich Tragestifte zum Tragen eines anderen Blockes aus leitendem Material, der in Eingriff steht
mit dem anderen Ende des Streifens aus flexiblem leitenden Material. Der flexible Streifen liegt auch gegen das Ende eines Führungsgliedes und einen
Positionier stift an, der sich von der Befestigungs wand aus erstreckt, wodurch der Streifen deformiert wird und gegen den Kristall und den zweiten
Block mit einer Spannkraft drückt. Die durch den Streifen aus flexiblem lei-
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tenden Material auf dön piezoelektrischen Kristall und den· zweiten Block
aus leitendem Material ausgeübte Kraft bewirkt, dass diese Elemente in ihrer Stellung bleiben, ohne dass zusätzliche Sicherungs- oder Befestigungsvorrichtungen,
etwa eine Verlötung oder Befestigungsschrauben, vorgesehen werden müssten.
Die andere Oberfläche von jeder Befestigungswand (mit Ausnahme
der Befestigungswand an einem Ende der Anordnung) liegt gegenüber der
Befestigungsoberfläche einer Befestigungswand in einer benachbarten Abteilung.
Die Abteilungen werden so durch Anordnen zweier geeigneter Befestigungswände in Verbindung gebildet. Nach dem Zusammenbau von jeder der
Abteilungen werden die Endwände an jedem Ende der hintereinander geschichteten Abteilungen angeordnet, und die ganze Anordnung wird mit Befestigungsschrauben
dauerhaft zusammengeschraubt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Kreditimpuls erzeugenden Systems zusammen mit einer Münzrinne eines Verkaufsautomaten;
Fig. 2 eine Seitenansicht der rechten Seite der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht eines Kreditimpuls erzeugenden Systems gemäss Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise auseinandergezogene Darstellung der Komponenten
einer einzelnen Münzabteilung in dem Kreditimpuls erzeugenden System;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Seite einer Endwand des Kredit impuls
erzeugenden Systems;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die andere Seite der in Fig. 5 dargestellten
Endwand;
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Pig. 7 eine Draufsicht auf die Befestigungsoberfläche einer
Befestigungswand für eine Abteilung des Kreditimpuls erzeugenden Systems;
Befestigungswand für eine Abteilung des Kreditimpuls erzeugenden Systems;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die andere Oberfläche der in Fig. 7 dargestellten Befestigungswand;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Befestigungsoberfläche einer
Befestigungswand einer anderen Abteilung des Kreditimpuls erzeugenden Systems;
Befestigungswand einer anderen Abteilung des Kreditimpuls erzeugenden Systems;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die andere Oberfläche der in Fig. 9 dargestellten Befefitigungswand;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Befestigungsoberfläche der
Befestigungswand einer anderen Münzabteilung des Kreditimpuls erzeugenden Systems;
Befestigungswand einer anderen Münzabteilung des Kreditimpuls erzeugenden Systems;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Befestigungsoberfläche der in
Fig. 11 dargestellten Befestigungswand ;
Fig. 11 dargestellten Befestigungswand ;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Befestigungsoberfläche der
Befestigungswand einer weiteren Münz abteilung in dem Kreditimpuls erzeugenden System;
Befestigungswand einer weiteren Münz abteilung in dem Kreditimpuls erzeugenden System;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die andere Oberfläche der in Fig. gezeigten Befestigungswand;
Fig. 15 einen typischen Münzimpuls, wie er mit Münzschaltern bekannter Art erzeugt wird;
Fig. 16 einen Impuls, wie er mit dem Kreditimpuls erzeugenden System der Erfindung erzeugt wird;
Fig. 17 eine vergrösserte Darstellung des Wandlerteiles des
Kreditimpuls erzeugenden Systems; und
Kreditimpuls erzeugenden Systems; und
Fig. 18-20 abgewandelte Ausführungsformen.
Ein einen Kreditimpuls erzeugendes System ist in der in Fig. 1 gezeigten
Einheit 20 enthalten. Die Kreditimpuls erzeugende Einheit 20 ist ein geschlossenes
Gehäuse, welches eine einheitliche Anordnung bildet, die an
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einer Münzrinnenanordnung 22 angebracht werden kann, von der ein Teil
in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. In der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform
werden Münzen verwendet, und die Beschreibung wird zur Vereinfachung deshalb auch auf Münz-Kreditindikatoren in einem Verkaufsautomaten beschränkt.
Die das Freditimpuls erzeugende System einschliessende Einheit
20 wird durch eine End wand 24 (Fig. 5 und 6) begrenzt und an einer von der Münzrinne 22 hervorstehenden Platte 26 montiert. Einzelne Münzschlitze
bzw. Münzabteile werden durch Befestigungs wände 28, 30, 32 und 34 in Verbindung mit'der Endwand 24 in dieser speziellen Ausführungsform
gebildet. Die Verwendung von vier Münzabteilen in dieser speziellen Ausführungsforrn
dient natürlich nur zur Erläuterung, und es können je nach der speziellen Situation beliebig viele Münz- oder Kreditindikator abteile verwendet
werden.
Die einzelnen Befestigungswände 28, 30, 32 und 34 sind in den Fig. 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 dargestellt. Jede der Befestigungswände
besitzt dort die in der auseinandergezogenen Darstellung in Fig. 4 gezeigten Komponenten. Ein Paar Halte rungs stifte 36 und 38 erstrecken sich von der
Befestigungswand nach aussen zur Bildung eines Raumes dazwischen für einen piezoelektrischen Kristall 40, der den in dieser bevorzugten Ausführungsform verwendeten mechanisch deformierbaren Umwandler bildet. Es kann
natürlich auch eine andere Art eines mechanisch deformierbaren Umwandler s verwendet werden, etwa eine magnetostriktive Vorrichtung. Die Stifte
36 und 38 werden so angebracht, dass eine durch ihre Zentren gehende Linie gegen die Horizontale geneigt ist. Der piezoelektrische Kristall 40 kann so
angeordnet werden, dass er entweder positive oder negative Signale erzeugt. Eine Oberfläche kann mit einem Goldleiter beschichtet werden, während die
entgegengesetzte Oberfläche mit einem Silberleiter beschichtet wird, damit die richtige Stellung leicht bestimmt werden kann, in der die gewünschte
Polarität erzeugt wird.
Der piezoelektrische Kristall 40 lagert auf einem Block 42 aus
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leitendem Material. Der Block 42 kann aus jedem geeigneten leitenden
Material wie etwa Messing gebildet sein. Der Block besitzt eine abgeschrägte Oberfläche 44, dessen Schrägung einen solchen Winkel besitzt,
dass sie mit dem Winkel der Stifte 36 und 38 zusammenfällt. Am anderen
Ende des Blockes 42 ist ein Kontakt 46 vorgesehen, der sich aus dem Gehäuse 20 heraus erstreckt.
Über dem piezoelektrischen Kristall 40 und den Stiften 36 und 38 ist ein Streifen aus flexiblem leitenden Material 48 angeordnet. Die nicht
horizontale Anordnung der Stifte 36 und 38 und die entsprechende Schrägung des Teiles 44 des Blockes 42 ist vorgesehen, damit die oberste Oberfläche
des Kristalls 40 parallel zu dem Streifen 48 liegt. Der Streifen 48 besitzt
einen Winkel gegen die. Horizontale, damit sichergestellt wird, dass nachdem
eine Münze auf den piezoelektrischen Kristall auftrifft, diese vom Kristall abgelenkt wird, um ein Münzspringen oder wiederholte Auslösung zu verhindern.
Der flexible Streifen 48 kann aus jedem Federmetall wie etwa Phosphorbronze gebildet werden. Der Streifen aus flexiblem Material 48
liegt gegen den Kristall 40 an über eine Vertiefung 49 (Fig. 17) und drückt diesen gegen den abgeschrägten Teil 44 des Blockes 42, welcher einen festen
Träger (Mauerständer) oder Gegenzapfen bildet. Der flexible Streifen 48
liefert eine Auftreffoberfläche, auf die die Münze auftrifft zum Zusammendrücken
des Kristalls 40, und die Vertiefung 49 konzentriert den Druck auf
einen bestimmten Punkt. Die Münze wird durch eine Führung 50, deren eines Ende 52 zum Tragen und Einrichten des Streifens 48 dient, gegen den
flexiblen Streifen 48 geleitet. Das Ende 52 der Führung 50 und ein Einstellstift
54, der sich von der Befestigungswand aus erstreckt, stellen den Streifen 48 ein und winkeln ihn ab. Der Streifen 48 besitzt ein äusseres Ende
56 quer zur Längs ausdehnung des Streifens 48. Der Endteil 56 greift in eine
Nute 58 in einem zweiten Block 60 aus leitendem Material ein. Der Block besitzt einen sich nach aussen erstreckenden Kontakt 62, der auch aus dem
Gehäuse 20 herausragt. Der Block 60 ist auf Tragstiften 64 und 66 befestigt, die aus der Befestigungswand herausragen. Der Block 42 wird an der Befesti-
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gungswand mit Nieten 68 und 70 befestigt.
Wenn die Bestandteile ander Befestigungswand zusammengesetzt
werden, dann wird Block 42 an seiner Stelle festgenietet, und Block 60 wird auf den Tragstiften 64 und 66 angeordnet. Der flexible Streifen 48 wird dann
in seine Stellung gezwängt, so dass er an den Blöcken 60, dem Einstellstift 54, dem Ende 52 der Führung 50 und dem piezoelektrischen Kristall 40 in
Eingriff steht. Der piezoelektrische Kristall 40 kann zwischen die Befestigungsstifte
36 und 38 vor oder nach dem Einfügen des flexiblen Streifens 48 eingesetzt werden, obwohl es normalerweise vorzuziehen ist, ihn nach dem
Einlegen des Streifens in seine Stellung einzufügen, um die Gefahr der Zerstörung
des Kristalls so klein wie möglich zu halten. Da der Streifen 48 deformiert werden muss; um in die richtige Stellung zu kommen, ist er vorgespannt
und dient dazu, alle Komponenten während des Aufbaus der Einheit an ihrer Stelle zu halten. Nachdem alle Elemente an jeder der Befestigungs wände
montiert sind, werden die einzelnen Befestigungswände mit der Endwand 24 zusammengefügt. Auf den Befestigungs wänden 28, 30, 32 und 34
sind Abstandshalter 72, 74, 76 und 78 vorgesehen, die die oberen Enden der Befestigungs wände in einem Abstand voneinander halten, um einzelne
Münzabteile 73, 75, 77 und 79 zu formen. Ein Abstandshalter 80 trennt die Platte 26 von der Befestigungs wand 34. In gleicher Weise werden die Bodenteile
der Befestigungswände und der Endwand 24 durch Abstandshalter 82, 84, 86, 88 voneinander getrennt, und ein Abstandshalter 90 trennt die Befestigungswand 34 von der Platte 26.
Jeder der Abstandshalter besitzt einen hervorstehenden Teil, der mit einer entsprechenden Bohrung in der gegenüberliegenden Wand
zusammenpasst, um alle Wände als zusammengesetzte Einheit zu halten, bis der Aufbau durch Schrauben 92, 94 mit den entsprechenden Muttern 96,
98 permanent zusammengefügt ist. Diese Schrauben gehen durch einein den
Abstandshaltern 72, 74 , 76, 78, 80, 82, 84, 86, 88, 90 und ihren entsprechenden
Ansätzen vorgesehene Öffnung hindurch.
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In den Fig. 5 - 14 kann der Aufbau der Endwand 24 und der einzelnen
Befestigungswände gesehen werden. Fig. 5 zeigt die Aussenseite der Endwand
24 und die Öffnungen 100 und 102, durch die Bolzen 92 und 94 hindurchgehen. Fig. 6 stellt die andere Seite der Endwand 24 dar, die zusammen mit
der in Fig. 7 dargestellten Oberfläche der Endwand 28 ein Nickelmünzenabteil bildet. Auf dieser Seite der Endwand 24 sind Bohrungen 104 und 106
über Öffnungen 100 und 102 vorgesehen. Diese Bohrungen passen mit hervorstehenden
Ansätzen 108 und 110 der Befestigungswand 28 zusammen. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, erstrecken sich die Ansätze 108 und 110 von
Hülsen 82 und 72 aus. Ein oberer Endteil 112 der Endwand 24 ist nach aussen erweitert, so dass zusammen mit einem entsprechenden nach aussen
erweiterten Endteil 114 auf der Befestigungswand 28 ein Münz auf nahm eschlitz gebildet wird. .
An der Endwand 24 ist eine Nase 116 gebildet. Entsprechende
Nasen 118, 120, 122, 124 sind an den Befestigungen ."nden 28, 30, 32,
gebildet. Diese Nasen werden als Indexvorrichtung verwendet, so dass
beim Zusammenbau der einzelnen Wände auf einen Blick gesehen werden kann, ob sie in der richtigen Relativstellung zueinander zusammengebaut
sind. Das wird dadurch erreicht, dass jede der Nasen an einer ein wenig verschobenen Stelle angebracht ist, so dass, wie es in Fig. 1 zu sehen ist,
die Nasen von der Seite her als eine feste Linie erscheinen. Erscheint eine Unterbrechung in dieser Linie, dann kann daraus sofort erkannt werden,
dass eine der Befestigungswände oder die Endwand nicht in der richtigen Stellung angebracht ist.
Aus Fig. 7 ist erkennbar, dass die Befestigungsoberfläche der Befestigungswand 28 ein zusätzliches Führungsglied 126 besitzt. Das Führungsglied
126 dient zusammen mit der Führung 50 dazu, die Münze gegen die Auftreffoberfläche des flexiblen Streifens 48 zu führen. Das Führungsglied 126 besitzt eine so gewählte Länge, dass die von der Auftreffoberfläche
48 zurückprallende Münze nicht auf das Führungsglied 126 trifft, welches die Münze gegen die Auft reff oberfläche und den piezoelektrischen
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Kristall zurückprallen lassen würde, sondern dass die Münze zu einer
geeigneten Münzbox weitergehen kann.
Die andere Seite der Befestigungswand 28 ist in Fig. 8 gezeigt, die zusammen mit der Befestigungsoberfiäche der in Fig. 9 gezeigten Befestigungswand
ein anderes Münzabteil (für ein Vierteldollarstück) der Ausführungsform
bildet. Eine Reihe von drei Leisten 128, 130, 132 ragen von dieser Seite der Befestigungswand 28 hervor. Diese Leisten bestimmen die
Breite des Abteils zwischen den Enden dieser Leisten und der Befestigungswand 30, durch das die Münzen hindurchgehen. Der obere Teil 134 der Befestigungswand
28 ist nach au ssen erweitert in Richtung auf das Nickelmünzenabteil, um zusammen mit dem nach aussen erweiterten oberen Teil 136
der Befestigungswand 30 einen Münzaufnahmeschlitz zu bilden. Bohrungen
138 und 140 passen mit Ansätzen 142 und 144 an der Befestigungswand 30
zusammen, um die Befestigungswände 28 und 30 in Bezug aufeinander räumlich richtig einzustellen. Ein dem Führungsglied 126 ähnliches Führungsglied
146, welches jedoch der grösseren Vierteldollarmünze angepasst ist, ist auf der Befestigungswand 30 gebildet. Die andere Seite der Befestigungswand
30 (Fig. 10) passt mit der Befestigungsoberfiäche der Befestigungswand 32 zusammen zur Bildung eines Abteils für Zehncentstücke. Leisten
148 und 150 legen die Grosse des Zehncentstückabteils fest. Obere Teile
152, 154 der Leisten 148, 150 sind in Richtung auf die Vierteldollarabteilung nach aussen erweitert zur Bildung eines Münzaufnahmeschlitzes für
die Zehncentstücke zusammen mit einem gleichennassen nach aussen erweiterten Teil 156 am oberen Ende der Befestigungswand 32. Bohrungen 158
und 160 passen mit hervorstehenden Ansätzen 162 und 164 auf der Befestigungswand
32 zusammen, um die Befestigungswände 30 und 32 in Bezug aufeinander
richtig zu positionieren und sie zusammenzuhalten.
Die Befestigungsoberflächen der Befestigungswände 32 und 34 sind in den Fig. 11 und 13 gezeigt. Sie sind im wesentlichen dieselben wie
die Befestigungsoberflächen der in den Fig. 7 und 9 dargestellten Befesti-
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gungswände. Die Befestigungswand 32 besitzt ein Führungsglied 166, und
die Befestigungswand 34 besitzt ein Führungsglied 168, die an die Grosse
der entsprechenden Zehneent- und Halbdollarmünzen angepasst sind, für die diese Befestigungswände vorgesehen sind. Die andere Seite der Befestigungswand
32 besitzt drei sich abhebende Leisten 170, 172, 174, die entsprechende nach aussen erweiterte Oberteile 176, 178, 180 besitzen,
welche zusammen mit dem nach aussen erweiterten Teil 182 an der Befestigungswand
34 einen Münzaufnahmeschlitz für Halbdollarstücke bilden.
Die Fig. 15 und 1 6 zeigen vergleichbare Impulse, die mit einem herkömmlichen Münzsehalter und mit dem erfindungsgemässen Impuls
erzeugenden System gewonnen wurden. In dem in Fig. 15 gezeigten Beispiel eines Münzschaltimpulses tritt eine erste Lücke 184 auf als Ergebnis
eines Kontaktsprunges, der erzeugt wird, wenn die Kontakte in Kontakt gebracht werden mit einer Münze, die auf die betätigende Schaufel (Feder)
auftrifft. Unterbrechungen 186, 188, 190, 192 und 194 treten auf als Ergebnis schmutziger Kontakte oder ungenügender Kontaktkraft (die von einer
ungenauen Einstellung der Schaltblätter herrührt). Eine Unterbrechung 196
ergibt sich als Folge eines "Schaufelspringens", das die Folge einer zu
grossen Spannung in einem der Schaltblätter ist. Es ist offensichtlich, dass ein derart geformter Impuls sorgfältig gefiltert werden muss, um eine unberechtigte
Kreditgabe an den Kunden zu verhindern und um einen Münzimpuls vom anderen zu unterscheiden. Natürlich sind nicht alle Münz schalt Impulse
derart unvollständig, aber sogar eine Unterbrechung schafft ein Problem.
Auf der anderen Seite ist der mit dem erfindungsgemässen System erzeugte, in Fig. 16 dargestellte Impuls ein einzelner, sauberer Impuls,
der in jeder gewünschten Höhe, etwa an dem durch die Linie 200 gezeigten Punkt, abgeschnitten werden kann zur Erzeugung eines Signalimpulses, der
nicht gefiltert werden muss und der direkt der steuernden logischen Schaltung zugefi'hrt werden kann. Mit dieser Vorrichtung sind die den bekannten
Vorrichtungen anhängenden Nachteile im wesentlichen beseitigt.
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Obwohl keine bewegbaren Teile vorhanden sind, kann die Ansammlung von
Schmutz in dem System doch Probleme hervorrufen durch Bilden von Niedrig-Ableitwiderstandswegen.
Bei der erfindungsgemässen Einheit ist es jedoch nicht notwendig, die Anordnung zum Reinigen auseinanderzunehmen. Das
System kann dadurch einfach gereinigt werden, dass die ganze Einheit 20 mit einer geeigneten Reinigungslösung überschüttet wird und das überflüssige
Reinigungsmittel herausgeschüttet wird.
Es ist zu erkennen, dass andere Kräfte als die in der bevorzugten Ausführungsform verwendete Kompressionskraft verwendet werden kann zur
Deformierung des Kristalls zur Erzeugung eines elektrischen Signals. Beispielsweise
könnte eine Biegekraft oder eine Drehkraft zur Deformation des Kristalls verwendet werden.
Fig. 18 zeigt eine Anordnung, in der eine Biegekraft anstelle einer Kompressionskraft verwendet wird. In dieser Ausführungsform fällt
eine herunterfallende Münze 202 auf eine Schaufel 204. Die Drehung der Schaufel 204 unter der Kraft der Münze bewirkt, dass der Stab 206 der Bewegung
des Endes 208 der Schaufel 204 durch die Kraft der Feder 210 folgt. Die Feder 210 ist verhältnismässig schwach im Vergleich zu der Rückholfeder
212. Wenn die Münze 202 die Schaufel 204 dreht, bewirkt der Stab 206,
dass das Kristallbetätigungsmittel 214 die in Fig. 18 durch die gestrichelte Linie dargestellte Position einnimmt. Nachdem die Münze 202 das Ende der
Schaufel 204 passiert hat, zieht die Feder 212 die Schaufel 204 wieder zurück und bewirkt, dass der Stab 206 und der Kristallbetätiger 214 in die
durch die feste Linie in Fig. 18 gezeigte Stellung zurückgeführt werden. Die Bewegung des Kristallbetätige rs 214 bewirkt, dass die Kristalleinheit
216 ein Ausgangssignal durch Biegen und damit Deformieren des Kristalls
218 erzeugt. Das Signal wird durch leitende Platten 220 und 222 aufgenommen
und zu dem Verkaufsautomaten durch Leitungen 224 und 226 geführt.
Diese abgewandelte Ausführungsform weist jedoch noch die Probleme auf, die eine sich bewegende Schaufel mit sich bringt, aber die Not-
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wendigkeit für eine genaue Justierung der Schalterblätter und die Notwendigkeit
einer äusseren Spannungsquelle bestehen nicht.
In Fig. 19 ist eine andere .Ausführungsform gezeigt, in der die
Münze 228 auf einen Aufprallblock 230 auftrifft. Der Aufprallblock bewegt einen Stab 232, so dass ein Kolben 234 auf einen Kristall 236 drückt. Die
sich ergebende Deformation des Kristalls 236 erzeugt ein elektrisches Signal
an den Leitungen 238 und 240.
Die in Fig. 20 gezeigte Ausführungsform ist eine verallgemeinerte Version der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform. Eine Münze
242 schlägt auf einen Auftreffpuffer 244 zum Deformieren des Kristalles
246 und zum Erzeugen eines elektrischen Signals an den Leitungen 248 und 250. Die beiden in Fig. 19 und Fig. 20 gezeigten Äusführungsformen verwenden
natürlich eine Kompressionskraft.
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Claims (17)
1.. System zur Erzeugung eines elektrischen Signals
als Antwort auf die Bewegung eines bewegbaren Objektes, gekennzeichnet durch einen mechanisch deformierbaren Umwandler
zur Umwandlung der kinetischen Energie des sich bewegenden Objektes in ein elektrisches Signal, Befestigungsmittel
zum Halten des mechanisch deformierbaren Umwandler s in einer vorgegebenen Position, Führungsmittel zur
Steuerung der Bewegung des bewegbaren Objektes in der Weise, daß dieses auf den deformierbaren Umwandler auftrifft,
und elektrische Mittel zum /mfzeigen und Übertragen eines
durch Deformieren des Umwandlers als Ergebnis der übertragung
der kinetischen Energie des bewegbaren Objektes auf dem Umwandler erzeugten Signales.
2J System nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem einen Kreditimpuls erzeugenden System für Verkaufsautomaten eine Mehrzahl mechanisch deformierbarer
Umwandler,.von denen jeder einen speziellen Kreditindikator
bildet, Befestigungsmittel, die jeden der deformierbaren Umwandler in einer vorgegebenen Position halten, ρs^
Führungsmittel, die jeden in dem Verkauftsautomaten niedergefallenen
Kreditindikator als Darstellung des speziellen Kreditindikätors auf den deformierbaren Umwandler drükken
lassen und elektrische Mittel zum Aufzeigen und übertragen von durch Deformation der mechanisch deformierbaren Umwandler
durch daran aufliegenden Druck als Ergebnis der Übertragung der kinetischen Energie von den zugehörigen
Kreditindikatoren erzeugten Signalen vorgesehen sind.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch deformierbaren
Umwandler piezoelektrische Kristalle sind. '
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4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck von jedem der deformierbaren
Umwandler eine Kompressionskraft ist, die durch das Auftreffen des zugehörigen Kreditindikators auf einer
Auftreffoberfläche zum Zusammendrücken des deformierbaren Umwandlers hervorgerufen wird.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel eine
Befestigungswand für jeden der verschiedenen Kreditindikatoren, ein Paar Festhalteeinrichtungen auf jeder der Befestigungswände;
wobei der deformierbare Umwandler für den Kreditindikator dazwischen angeordnet ist, eine Mehrzahl
von Blöcken aus leitendem Material, die sich jeweils über ein zugehöriges Paar der Festhalteeinrichtungen auf einer
Seite davon erstrecken, und eine Mehrzahl Streifen aus flexiblem leitenden Material, die sich jeweils über ein
zugehöriges Paar der Festhalteeinrichtungen auf der anderen Seite davon erstrecken, zum Festhalten der entsprechenden
deformierbaren Umwandler zwischen den Festhalteeinrichtungen und gegen den zugehörigen Block aus leitendem
Material und zum Bilden der Auffalloberfläche für eingeworfene Kreditindikatoren aufweisen.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtungen durch
Befestigungsstifte gebildet werden.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Streifen aus flexiblem
leitenden Material unter einem Winkel gegen die Bewegungsrichtung der Kreditindikatoren angeordnet ist, um zu
verhindern, daß die Kreditindikatoren mehr als einmal auf die deformierbaren Umwandler auftreffen.
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8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Mittel die Blökke aus leitendem Material und die Streifen aus flexiblem
leitenden Material dienen.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Streifen aus flexiblem
leitenden Material eine Nase zum Anliegen an dem entsprechenden deformierbaren Umwandler aufweist.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der Streifen aus
flexiblem leitenden Material ein Einstellansatz vorgesehen ist und daß eine zweite Mehrzahl von Blöcken aus leitendem
Material vorgesehen ist, wobei jeder der Blöcke eine darin gebildete Nute aufweist.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Streifen aus flexiblem
leitenden Material an seinem einen Ende einen sich quer erstreckenden Ansatz und jedes der Führungsmittel ein Führungsglied,
dessen eines Ende in der Nähe des Einstellansatzes angeordnet ist, aufweisen, wodurch der Streifen aus
flexiblem leitenden Material zwischen den Einstellansatz und aas Ende des Führungsgliedes gezwängt und der Streifen
deformiert wird und der Queransatz davon mit der Nute des zugehörigen der zweiten Mehrzahl Blöcke aus leitendem Material
in Eingriff kommt und sein anderes Ende unter Kraft auf dem zugehörigen deformierbaren Umwandler auftrifft.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block aus leitendem Material
einen Kontakt aufweist, wodurch das durch das Auftreffen eines Kreditindikators auf einen deformierbaren Umwandler
erzeugte elektrische Signal zwischen den Kontakten auf einem zugehörigen der Mehrzahl Blöcke leitenden Materials und einem
zugehörigen der zweiten .Mehrzahl -vxm Blöcken leitenden Materials
auftritt.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den deformierbaren Umwandler
ausgeübte Kraft eine Biegekraft ist, die durch das Auftreffen des zugehörigen Kreditindikators auf eine Schaufel
zum Verbiegen des deformierbaren umwandlers hervorgerufen wird.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Endwand und eine Mehrzahl von Befestigungswänden,
wobei die Wände unter Bildung einer Mehrzahl von Abteilen dazwischen in Nähe angeordnet sind und
jede Art von Kreditindikator, der in den Verkaufsautomaten
eingegeben wird, ein dafür entsprechendes gesondertes Abteil hat und ferner jedes der Abteile ein Paar von Befestigungselemen.ten
an der Befestigungswand, einen ersten Block aus leitendem Material, der an der Befestigungswand
starr angebracht ist und unterhalb des Paares von Befestigung selementen angeordnet ist und sich quer über diese erstreckt,
einen mechanisch deformierbaren Umwandler, der zwisehen
dem Paar von Befestigungselenienten und oben auf dem ersten Block aus leitendem Material angeordnet ist, einem
Streifen aus flexiblem leitenden Material mit einem Teil an einem Ende, der sich quer zur Länge des Streifens erstreckt,
einen zweiten Block aus leitendem Material, der auf Tragestiften angebracht ist, die von der Befestigungswana
vorstehen, wobei darin eine passende Nut zur Aufnahme des Teils des flexiblen Streifens enthalten ist, Führungsmittel,
die ein Paar von Führungselementen zur Len-, kung eines eingegebenen Kreditindikators gegen den deformierbaren
Umwandler aufweisen, einen Einstellansatz, wobei das Ende von einem der Führungselemente so angeordnet ist,
daß beim Eindrücken des flexiblen Streifens zwischen dem Einstellansatz und dem einen Führungselement der Streifen
abgebogen wird und der Teil des Streifens in die Nute im zweiten Block, pnd das andere Ende davon gegen den deformierbaren
Umwandler gedrückt wird, und ferner einen Kontakt aufweist, der jeweils mit dem ersten und zweiten Block in
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- 2ο -
Verbindung steht, wodurch ein elektrisches Signal angezeigt
wird, das durch einen Kreditindikator erzeugt wird, der auf den flexiblen Streifen direkt oberhalb des deformierbaren
Umwandlers auftrifft.
15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Seitenwände
Indexnasen vorgesehen sind, durch die festgestellt werden kann, daß die Wände in den richtigen Stellungen
zueinander angeordnet sind.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kreditindikatoren Münzen
verwendet werden.
17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der deformierbare Umwandler
ein piezoelektrischer Kristall ist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US22314772A | 1972-02-03 | 1972-02-03 | |
US22314772 | 1972-02-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304973A1 true DE2304973A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2304973B2 DE2304973B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2304973C3 DE2304973C3 (de) | 1977-05-05 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AU5170873A (en) | 1974-08-08 |
NL7301515A (de) | 1973-08-07 |
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CA989788A (en) | 1976-05-25 |
AU467007B2 (en) | 1975-11-13 |
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FR2170230A1 (de) | 1973-09-14 |
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FR2170230B1 (de) | 1979-04-20 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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