DE2304621B2 - Automatische kabelsteuervorrichtung - Google Patents

Automatische kabelsteuervorrichtung

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DE2304621B2 DE19732304621 DE2304621A DE2304621B2 DE 2304621 B2 DE2304621 B2 DE 2304621B2 DE 19732304621 DE19732304621 DE 19732304621 DE 2304621 A DE2304621 A DE 2304621A DE 2304621 B2 DE2304621 B2 DE 2304621B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Kabelsteuervorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Eine Kabelsteuervorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 31 09 906 bekannt, welche einen Druckknopfschalter offenbart, der als Halteelement für den eingedrückten Knopf einen Permanentmagneten aufweist, welcher das Ende der in das Gehäuse eingedrückten und damit in Richtung zum Permanentmagneten verschobenen Stange über einer Scheibe festhält. Zum Zurückschieben der Stange in die Ausgangslage wird der Elektromagnet dadurch ausgeschaltet, daß man elektrische Energie durch eine Spule hindurchleitet, so daß ein dem magnetischen Fluß des Permanentmagneten entgegengesetzt wirkender magnetischer Fluß von der Spule erzeugt wird und die Rückstellfeder die Stange mit dem Knopf nach außen zurückschieben kann. Dieser Druckknopfschalter verliert seine Wirksamkeit, wenn der als Halteelement dienende Permanentmagnet in seiner Haltekraft nachläßt bzw. entmagnetisiert wird. Auch sind Zwischenstellungen des einzudrückenden Knopfes nicht möglich, so daß ein derartiger Druckknopfschalter beispielsweise nicht für die Betätigung des Chokes eines Automobilmotors geeignet ist.
Ein Choke wird in Verbindung mit Automobilmotoren verwendet, um den Motor, insbesondere wenn er kalt ist, ohne Schwierigkeiten starten zu können. Der Betätigungsknopf des Chokes ist mit der Drosselklappe des Vergasers verbunden, die für das Starten des kalten Motors durch Ziehen des Chokes verstellt wird, jedoch in ihre Ausgangslage zurückkehren soll, wenn die Temperatur des Motors ausreichend angestiegen ist, um die Luftzufuhr erhöhen und die Treibstoffzufuhr reduzieren zu können. Wird der Choke nicht zum richtigen Zeitpunkt zurückgeschoben, wird bei ungenügender Luftünsüü<Tunßr zuviel Benzin zugeführt, was zum Verschmutzen der Zylinder und Zündkerzen aufgrund ungenügender Verbrennung des Treibstoffes und dementsprechend zu unerwünschten Abgasen führt.
Aus der US-PS 21 79141 ist eine automatische Steuerung für einen Choke bekannt, bei der zun Rückstellen des entgegen einer Feder gezogene: Chokes eine thermostatisch^ Steuerung entsprechen« der Temperatur des Motors in Verbindung mit eine Hydraulik benutzt wird. Eine derartige Steuerung is aber umständlich und störanfällig.
Aus der US-PS 19 74 488 ist eine Sicherheitsverriege lung für Verbrennungskraftmaschinen bekannt, welchi bei abgeschaltetem Motor den elektrischen Starterkrei und den elektrischen Zündkreis unterbricht, nacl Ziehen einer Stange für das Starten zunächst dei Starterkreis schließt und aufgrund eines dabei geschlos senen Stromkreises mittels zwei Elektromagneten eins Kontaktplatte anzieht, welche den Zündkreis schließ und ein Unterbrechen des Starterkreises bewirkt. Zun Ausschalten dieser Einrichtung und damit zum Entfer nen der Kontaktplatte von den Elektromagneten is eine Verschiebung der die Auslösung hervorrufender Stange von Hand erforderlich. Dabei sind nur zwe Stellungen der Stange einstellbar, nämlich die Einschalt stellung und die Ausschaltstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Kabelsteuervorrichtung zum ferngesteu erten Betätigen verschiedenster Teile von Verbren nungsmotoren, industriellen Maschinen und anderer Motoren zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau vor Hand in die jeweils günstigste Betriebsstellung eingestellt und auch nachgestellt werden kann, jedoch automatisch in ihre Ausgangslage zurückkehrt, sobald der Steuervorgang beendet werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einer automatischen Kabelsteuervorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2.
Im Gegensatz zu bekannten Steuervorrichtungen läßt sich die erfindungsgemäße Kabelsteuervorrichtung in eine Vielzahl von Zwischenstellungen je nach den gewünschten Betriebsbedingungen einstellen, kehrt aber aus jeder dieser Zwischenstellungen automatisch in die Ausgangslage zurück, wenn der Steuervorgang beendet werden muß. Daher ist diese Steuervorrichtung besonders als Choke für Verbrennungskraftmaschinen geeignet, denn sie kann wie ein bekannter, nur manuell zu verstellender Choke individuell eingestellt und während des Betriebes auch nachgestellt werden, hat jedoch den Vorteil, daß die automatisch in die Ausgangslage zurückkehrt, wenn die Notwendigkeit, den Choke zu ziehen, nicht mehr besteht. Auch ist es gewährleistet, daß der Choke, wenn er nicht benötigt wird, beispielsweise bei warmem Motor, sofort in seine Ausgangslage zurückkehrt, wenn er irrtümlich gezogen werden sollte, so daß der warme Motor nicht mit verringerter Luftzufuhr und dementsprechend höherer Kraftstoffzufuhr laufen kann.
Weiten: Vorteile der erfindungsgemäßen Kabelsteu· ervorrichliing bestehen darin, daß die Stange nicht ohne weiteres durch Vibrationen od. dgl. aus der Betriebsposition verschoben werden kann, weil ein mit der Stange verbundener Teil von einem Magneten angezogen wird und daß die Vorrichtung kompakt ist, wobei für ihre Ausbildung und ihren Zusammenbau keine engen Toleranzen erforderlich sind.
!n der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Kabelsteuervorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
• eine schaubildliche Ansicht der Kabelsteuer-Fl.eu.\n* nach einer Ausführungsform der Erfindung, «rrlchtZ wichtigsten Teile dieser Vorrichtung zu 'oraUS „lindund wobei der Deckel abgehoben ist, "^"9die ähnliche Ansicht wie in Fig. 1. wobei das s
FlgK«hel des Steuerkabels jedoch in die Betriebsnn,fnB verschoben worden ist,
,teilung wn . nsicnt der Kabelsteuervorrichtung
% und 2 mit aufgesetztem Deckel, •4 bis 6 schematische Darstellungen verschiede- io lltrieb^edingungen der Kabelsteuervorrichtung ner Beincl--
aUcFlER eine Seitenansicht einer zweiten Ausfül.rungs-AVerfindur.gsgemäßen Kabelsteuervorrichtung, fOrmHPfd e w chSenTeile zu erkennen sind, aUS Ffg 9 eine Ansicht ähnlich wie in Fig.8. wobei das
κ «hei des Steuerkabels jedoch in die Betriebsinnere In.ouci u . .
stellung versehe^ ^st^^ Darstellungen verschie-. „'*Betriebsbedingungen der Kabelsteuervornch- 20 wngausFjg. un^ ^ dargeste,,te Kabelsteuervorrich-J 1 besitzt einen Deckel 2 und ein bekanntes kabel 3 Dieses Steuerkabel 3 besteht aus einem Schlauch 4 und einem in diesem untergebrach- 25 Kabel 5, das verschiebbar im Schlauch 4
einen Ende des Kabels 5 ist eine Stange 6 die aus dem Gehäuse 7 der Kabelsteuervor-SSS1 durch eine in einer Führung 9 bef.ndl.che 30 SohS 10 herausgeführt ist. Die Führung 9 .st am
SE 7 l Hilfe einer Mutter 8 befesJlgt· Λ"ί
SienHegenden Ende der Stange 6 ,st e.n Knopf 11
DtFührung 9 ist mit einem Bund 12 und einem Gew ndestück 13 versehen, so daß sie mit Hilfe des SeΓ12 und der auf das Gewindestuck 13 aufgeschraubten Mutter 8 am Gehäuse 7 festgeklemmt
ÄSse 7 ist an der Karosserie eines Fahrzeuges nHer sonstwie an einem feststehenden Teil befesügt,
tu Γ nicht dargestellter Flansch oder ein sonst.ges SSSent auf das Gewindestück 13 aufgesteckt inzwischen der Mutter 8 und einer weiteren Mutter 14 ^
SA 5' des Kabels 5 is, beispielweise Choke eines Automobilmotor angebracht, was
feststehenden Teil 17 des Fahrzeuges oder Motors
anderen Ende 15'des Hebels 15 ist eine Zugfeder-16
iSSSSSSSE
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18und ein Elektromagnet 19 befestigt, wie aus F, g.
Älgnet 19 ist ein Hufeisen^ Die Stange 6 und die Führung 9 sind zwischen den Polen 41 hende Schenkel 21 und 21', eine einen Schaltstift 23 des Schalters 18 niederdrückende oder freigebende Zunge und einen abgebogenen Arm 25, der an der Stange 6 befestigt ist, aufweist. Der Arm 25 besitzt nahe seiner Spitze eine öffnung, durch welche die Stange 6 hindurchragt. Die feste Verbindung zum Arm 25 wird mit Hilfe von Muttern 27 und 28 erzielt, die auf ein Gewindestück 26 der Stange 6, das durch die öffnung des Armes 25 hindurchführt, aufgeschraubt sind.
Das Steuerkabel 3 ist mit Hilfe von Kappen 29 und 30 am Gehäuse 7 und einer feststehenden Platte 31 befestigt, wobei diese Kappen 29 und 30 sich jeweils an einem Ende des Schlauches 4 befinden.
Vom Schalter 18 führt ein elektrisches Kabel 34 zu einem thermoelektrischen Schalter 36. Ein weiteres elektrisches Kabel 35 führt vom Schalter 18 durch die Wicklung 34 des Elektromagneten 19 zu einer Batterie und von dort ebenfalls zum thermoelektrischen Schalter 36.
An der Innenseite des Deckels 2 ist eine aus Eisen bestehende Platte 38 angebracht, die in einem gewissen Abstand von dieser Innenseite liegt, wie F i g. 3 zeigt. Außerdem ist der Deckel 2 mit Klemmzungen 39, 39', 39", ... versehen, die in Ausnehmungen 40, 40'... eingreifen, die sich an den Seitenkanten des Bodens des Gehäuses 7 befinden. Wenn man die Klemmzungen auf die Unterseite des Gehäuses umbiegt, ist der Deckel 2 am Gehäuse 7 befestigt.
Die in F i g. 1 bis 3 dargestellte Kabelsteuervorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wenn man den Knopf 11 in Richtung A zieht, wird die Stange 6 und mit dieser das an ihr befestigte Kabel 5 ebenso in Richtung A, d.h. also in der Zeichnung gesehen nach rechts gezogen, so daß das Ende 5' des Kabels 5 den Hebel 15 mitzieht und denselben um den Stift 33 in Richtung Cverschwenkt.
Die an der Stange 6 befestigte Platte 20 wird gleichzeitig in Richtung A verschoben und gelangt dadurch über die beiden Pole 41 und 4Γ des Elektromagneten 19.
Da die Zunge 24 durch diese Bewegung den Schaltstift 23 freigibt, wird derselbe in Richtung G nach oben verschoben, so daß der Schalter 18 geschlossen wird, wie F i g. 5 zeigt.
F i g. 4 zeigt die Anordnung bei der in F i g. \ dargestellten Lage, wobei der thermoelektrische Schalter 36 geschlossen ist und der Schaltstift 23 des Schalters von der Zunge 24 der Platte 20 herabgedrückt wird, um den Kontakt 42 vom Gegenstück getrennt zu haken, so j daß kein Strom durch den Elektromagneten 19 fließen
kann.
Fig.5 zeigt den Zustand, wenn der Knopf 11 in Richtung A verschoben worden ist und die Zunge 24 der Platte 20 dementsprechend den Schaltstift 23 des 5 Schalters 18 freigegeben hat, so daß dieser in Richtung G angehoben wurde und der Kontekt 42 des Schalters 18 geschlossen worden ist. Die Schenkel 21 und 2V der Platte 20 liegen nunmehr über den Polen 41 und 41' des Elektromagneten 19 und ein von der Batterie 37 So ausgehender elektrischer Strom fließt durch die Spule bzw. Wicklung 43 des Elektromagneten 19, so daß die Platten 20 und 38 angezogen werden und die Platte dadurch zwischen dem Elektromagneten 19 und der Platte 38 festgeklemmt wird. Die Strecke, um welche die t>5 Stange 6 in Richtung A verschoben wird, ist entsprechend der Betätigung des Chokes einstellbar.
Selbst wenn nur ein Teil der vorstehenden Schenke! 21 und 21' der Platte 20 zwischen dem Elektromagneten
19 und der Platte 38 liegt, reicht die magnetische Kraft des Elektromagneten 19 aus, um die Schenkel 21 und 21' ausreichend festzuhalten um zu verhindern, daß die Zugfeder 16 das Kabel 5 und damit die Platte 20 in die Ausgangstage zurückziehen kann. Vielmehr wird auch in diesem Falle sichergestellt, daß der Choke in der gewünschten Weise wirksam wird.
Die in F i g. 2 und 3 dargestellte Position des Knopfes 11 entspricht der Betriebsbedingung aus F i g. 5. Wenn die Stange 6 in Richtung A gezogen wird, wird der Hebel 15 in Richtung C verschwenkt, um den nicht dargestellten Choke zu betätigen, damit der Motor ruhig läuft Wie Fig.5 zeigt, ist der Schalter 18 geschlossen und der Elektromagnet 19 mittels des von der Batterie 37 durch den geschlossenen Thermoschalter 36 gehenden Stromes magnetisiert, so daß die an der Stange 6 befestigte Platte 20 und die an der Innenseite des Deckels 2 befestigte Platte 38 von den Polen 41 und 41' des Elektromagneten 19 angezogen werden, um auf diese Weise die Platte 20 zwischen dem Elektromagneten 19 und der Platte 38 in der in F i g. 3 dargestellten Weise festzuklemmen.
Wie oben bereits erwähnt, ist die Platte 38 mit einem gewissen Abstand von der Innenseite des Deckels 2 an diesem angebracht, so daß diese Platte 38 bis zu einem gewissen Grade in Längsrichtung und auch seitlich gekippt oder verstellt werden kann. Daher wird die Platte 38, selbst wenn der Deckel 2 nicht ganz genau am Gehäuse 7 befestigt wurde, stets richtig in Kontakt mit der Platte 20 kommen, wenn der Elektromagnet 19 diese beiden Teile anzieht, so daß die Platte 20 zwischen der Platte 38 und den Polen 41 und 4Γ aufgrund konstanter Magnetkraft festgeklemmt wird.
Der Knopf U kann in dem gewünschten Ausmaß von Hand gezogen werden, wobei die Stange 6 in der gewünschten Betriebslage gehalten wird, sobald die Platte 20 bzw. deren Schenkel 21 und 21' mit den Stirnseiten 41a der Pole 41 und AV des Elektromagneten 19 in Berührung kommt.
Wenn während des Leerlaufes des Motores, der in der in F i g. 5 dargestellten Lage stattfindet, die Temperatur des Motores ansteigt, so wird diese vom thermoelektrischen Schalter 36 festgestellt, der sich schließlich öffnet und dadurch den Stromkreis unterbricht, wie Fig.6 zeigt. Dadurch wird die Magnetkraft des Elektromagneten 19 aufgehoben und die Stange 6 einschließlich der an dieser befestigten Platte 20 von der Zugfeder 16 in Richtung B gezogen, bis die in F i g. 1 dargestellte Ausgangslage automatisch erreicht ist, in welcher der Schaltstift 23 des Schalters 18 wieder von der Zunge 24 nach unten gedrückt wird, so daß der Schalter geöffnet ist, wie Fig. 7 zeigt. Hierbei bleibt der thermoelektrische Schalter 36 geöffnet, solange die Temperatur des Motores hoch ist. Wenn der Motor abgestellt wird und sich abkühlt, schließt sich der Schalter 36 wieder, so dnß die Schalter 36 und 18 sich in der in F i g. 4 dargestellten Lage befinden, d. h., der thermoelektrische Schalter 36 ist geschlossen und der Schalter 18 ist geöffnet, bis der Motor erneut gestartet wird.
Sollte der Knopf 11 in Richtung A gezogen werden, wenn der Motor schon eine ausreichende Temperatur hat, wird der Knopf 11 sofort von der Zugfeder 16 wieder zurückgezogen, weil der thermoelektrische Schalter 36 offen ist und kein Strom durch den Elektromagneten 19 fließen kann. Dies ist günstig, weil bei hoher Temperatur des Motors der Choke nicht betätigt werden soll, weil, wie oben crwnhnt, in diesem Falle die Betätigung des Chokes unerwünschte Folgen hat.
Für den Schalter 18 können zahlreiche Betätigungsarten vorgesehen werden, beispielsweise eine Betätigung durch Veränderung von physikalischen Eigenschaften wie Winddruck, hydraulischer Druck, Beleuchtung und Schwerkraft.
In F i g. 8 und 9 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Kabeilsteuervorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung ist in F Ϊ g. 8 vor Betätigung, d.h. im Ruhezustand
ίο gezeigt, wobei das Steuerkabel 3 wiederum einen flexiblen äußeren Schlauch 4 und ein darin befindliches flexibles Kabel 5, das im Schlauch 4 verschoben werden kann, aufweist. Das innere Kabel 5 besteht beispielweise aus Spiraldraht od. dgl.
Ein Ende des Schlauches 4 ist mit Hilfe einer aus Metall bestehenden Kappe 44 an einem Gehäuse 45 befestigt.
Durch dieses Gehäuse 45 erstreckt sich die für die Betätigung vorgesehene Stange 6, welche wiederum an dem einen Ende des im Schlauch 4 befindlichen Kabels 5 befestigt ist. Eine von einem Magneten anzuziehende Platte 46 ist im Abstand von der Stange 6 an derselben mit Hilfe von Schrauben 47 und 47' angebracht.
Auf der Stange 6 ist außerdem ein Stift 48 befestigt, zwischen dem und dem Gehäuse 45 eine Rückstellfeder 49 gespannt ist, welche die Stange 6 in Richtung A zieht.
Im Gehäuse 45 ist ein Elektromagnet 50 befestigt,
dessen Ankerfläche oder Pol 51 zur Platte 46 weist.
Wenn der am äußeren Ende der Stange 6 angebrachte Knopf 11 in Richtung ß gezogen wird, gelangt die Platte 46 über den Pol 51 des Elektromagneten 50.
Die Stange 6 ist verschiebbar in einer Buchse 52 geführt, die eine zu diesem Zweck bestimmte Bohrung 53 enthält und in das Gehäuse 45 eingeschraubt ist. Das Gehäuse 45 ist an einer Platte 54 mit Hilfe einer Mutter 55 befestigt, die auf den mit Außengewinde 56 versehenen Schaft der Buchse 52 in der in F i g. 8 und 9 erkennbaren Weise aufgeschraubt ist.
Ein Schalter 57, der ein Zeitschalter od. dgl. ist, hält einen weiteren Schalter 58 für die gewünschte Zeit geschlossen, wenn ein Hebel 59 verschwenkt wird.
Außerdem ist eine Batterie 60 vorgesehen, um den Elektromagneten 50 zu betätigen. Von dieser Batterie 60 führen elektrische Kabel zum Schalter 58 und zum Elektromagneten 50 und von dort ebenfalls zum Schalter 58.
Das nicht dargestellte andere Ende des Kabels 5 ist an einem nicht dargestellten Mechanismus wie einem Choke eines Automobilmotor od. dgl. befestigt. Wenn
der Knopf 11 in Richtung B gezogen wird, werden auch die Stange 6 und das Kabel 5 in dieser Richtung gezogen, um diesen Mechanismus zu betätigen.
Aus F i g. 8 ist zu erkennen, dnß sich ein Teil der Platte 46 mich dann über dem Pol 51 des Elektromagneten 50
.ss befindet, wenn die Stange 6 von der Rückstellfeder 49
vollständig in Richtung Λ eingezogen worden ist, so daß
die Platte 4<i entgegen tier Rückstellfeder 49 vom
F.lcktromngncten 50 angezogen werden kann.
Die Arbeitsweise der in Fig.8 und 9 dargestellten
<>o Ausfülmmgsfonn ilcr KnbclstcucrvorrichUtng wird nunmehrnnhand von I"ig.9bis 13erläutert.
Wenn der Hebel .W des Schalters 57 in der in F i g. 9 dargestellten Weise verschwenkt worden ist. um eine gewünschte Zeit vorzugeben, wird der Schalter 58
<vs geschlossen, so da U ein elektrischer Strom von der Kntteric M) /um F.lcktiOtnagnctcn 50 fließen kann, wie Fig. Il zeigt. Wenn ilnnn der Knopf It in Richtung B gezogen wird, winl die an der Stange ti befestigte Platte
46 auf die Stirnseite 51a des Ankers oder Pols 51 des Elektromagneten 50 gezogen, so daß die Stange 6 in der eingestellten Betriebsposition entgegen der Kraft der Rückstellfeder 49 gehalten wird, wie Fig. 12 zeigt, selbst wenn man den Knopf 11 losläßt. Dementsprechend wird der zu steuernde Mechanismus wie der Choke eines Automobilmotors vom Kabel 5 betätigt, das an der Stange 6 befestigt ist.
Wenn nach einer vorbestimmten Zeit der Schalter 58 geöffnet wird (siehe Fig. 13), so wird der von der Batterie 60 ausgehende, durch den Elektromagneten 50 fließende Strom unterbrochen, wodurch der Elektromagnet 50 die Platte 46 freigibt. Dann zieht die Rückstellfeder 49 die Stange 6 in Richtung A in die in Fig.8 und 10 dargestellte Ausgangsposition zurück, so daß auch der zu betätigende Mechanismus in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
Bei der beschriebenen Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Knopf It in der gewünschten Lage innerhalb der zur Verschiebung vorgesehenen Strecke festgehalten wird, wobei der Knopf 11 in der gewünschten Weise verschoben werden kann, selbst wenn der Schalter 58 geschlossen ist. Es wird jedoch verhindert, daß die Stange 6 aus der eingestellten Betriebsposition durch Vibration oder in sonstiger Weise unerwünscht verschoben werden kann. Da die Stange 6 mittels der vom Elektromagneten 50 angezogenen Platte 46 in der Betriebsposition gehalten wird, kann auch der Knopf 11 innerhalb der für die Verschiebung vorgesehenen Strecke in der gewünschten Position gehalten werden, wobei der Knopf 11 in Richtung A oder Richtung ß verschoben werden kann, wenn die Platte 46 in Kontakt mit dem Pol 51 des Elektromagneten 50 steht und von diesem angezogen wird, um den zu betätigenden Mechanismus in die gewünschte Lage oder Einstellung zu bringen. Da die Platte 46 in einem gewissen Abstand von der Stange 6 angebracht ist, kann die Platte 46 fest auf die Stirnseite des Pols 51 auch dann gezogen weiden, wenn der Spalt zwischen dem Schaft 6 und dem Pol 51 des Elektromagneten 50 nicht überall absolut gleich, d.h. nicht absolut parallel ist. Auf diese Weise erreicht man, daß die Stange 6 in jedem Falle in der gewünschten Betriebsposition für die gewünschte Betriebszeit gehalten wird, selbst wenn Vibrationen od. dgl. auftreten.
Der Schalter 57 ist als Zeitschalter beschrieben, jedoch kann man auch zahlreiche andere Schalter, die durch Veränderung physikalischer Eigenschaften wie Temperatur, Druck, Schwerkraft usw. betätigt werden an seiner Stelle verwenden.
Es ist nicht notwendig, den Schalter 57 am Gehäuse 45 zu befestigten. Vielmehr kann man den Schalter 57 ir jeder beliebigen Position anbringen. Der Schalter 57 is vorgesehen, um entsprechend der Betätigung de Stange 6 den Schalter 58 zu öffnen und zu schließen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Automatische Kabelsteuervorrichtung mit einer axial verschiebbar in einem Gehäuse abgestützten Stange, die am äußeren Ende einen Knopf und innerhalb des Gehäuses eine relativ zu einem Elektromagneten bewegbare und mit diesem bei eingeschobener Stange zusammenwirkende Plalte trägt und die mit einer Rückstellfeder in Verbindung steht, wobei zum Zurückschieben der Stange in die Ausgangslage der Elektromagnet ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20; 46) elastisch schwenkbar an der Stange (6) angebracht, über die Pole (41; 41'; 51) des Elektromagneten (19; 50) schiebbar und zwischen den Stirnseiten (41a; 5Ia^ dieser Pole und einem am Deckel (2) des Gehäuses (7) mit einem gewissen Abstand und einer gewissen Bewegbarkeit angebrachten Teil (38) festklemmbar angeordnet ist, wenn die Platte wenigstens teilweise über die Pole des Elektromagneten geschoben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) einen Abschnitt (24) zum Betätigen des Ein-Aus-Schalters (18) für den Elektromagneten (19) aufweist.
DE2304621A 1972-09-11 1973-01-31 Automatische Kabelsteuervorrichtung Expired DE2304621C3 (de)

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JP12087172A JPS5738922B2 (de) 1972-12-01 1972-12-01

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DE2304621B2 true DE2304621B2 (de) 1977-10-06
DE2304621C3 DE2304621C3 (de) 1978-06-08

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