DE2303543A1 - Stossdaempfer - Google Patents

Stossdaempfer

Info

Publication number
DE2303543A1
DE2303543A1 DE19732303543 DE2303543A DE2303543A1 DE 2303543 A1 DE2303543 A1 DE 2303543A1 DE 19732303543 DE19732303543 DE 19732303543 DE 2303543 A DE2303543 A DE 2303543A DE 2303543 A1 DE2303543 A1 DE 2303543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
plunger
shock absorber
absorber according
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732303543
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHOEN CHRISTEL
Original Assignee
SCHOEN CHRISTEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHOEN CHRISTEL filed Critical SCHOEN CHRISTEL
Priority to DE19732303543 priority Critical patent/DE2303543A1/de
Publication of DE2303543A1 publication Critical patent/DE2303543A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • "Stoßdämpfer" Die Erfindung bezieht sich auf Stoßdämpfer zur Vernichtung der bei Stößen auftretenden 'Energien, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, wobei unter Verwandung eines mit einer der Energievernichtung dienenden Füllung versehenes Gehäuse in das ein Stößel oder dergl. eintaucht, der durch die bei axialer Bewegung auftretenden Volumenveränderungen innerhalb des Gehäuses die Füllung verformt oder eine Flüssigkeit von einen Volumenraum in den anderen über drosselnde Durchlässe verschiebt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Stoßdämpfer dieser Art zu vereinfachen und zu verbessern. Während diejenigen bekannten Stoßdämpfer die mit einer hydraulischen Flüssigkeit arbeiten, einen verhältnismäßig hohen Fertigungsaufwand benötigen und über den ganzen Hub einer Stoßbewegung de etwa einen gleichen Widerstand entgegensetzen sind bei anderen beksnnten Stoßdämpfern dieser Art P[illmassen vorgesehen, die durch ihre Verformung die auftretenden Energien vernichten, nach der Verformung aber nicht mehr in den ursprünglichem Zustand zurückgehen, so daß derartige Stoßdämpfer nur einmal gebraucht werden können. Im Rahmen der Erfindungsaufgabe wird jedoch erstrebt, den Stoßdämpfer so auszubilden, daß er ohne besondere Maßnahmen Jederzeit wieder verwendbar ist, sich also der Stößel von selbst wieder in seine Ausgangslage bewegt und sich der Dämpfungsvorgang beliebig ost wiederholen kann. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß eine hochviskose Füllmasse in einem von einer Spiralturmfeder begrenzten Raum eingeschlossen ist und ein Stößel im Verlaufe seiner stoßverursachten Bewegung die Feder flach drückt derart, daß bei zunehmender Überdeckung der Federwindungen die Spalte zwischen den Windungen sich verringern und als Drosselspalte dienen.
  • Durch diese Lösung wird erreicht, daß bei auftreten eines Stoßes zunächst sehr schnellen Bewegung des Stößels eine Axialverschiebung des kleinsten Federwindungsganges gegenüber dem nächst größeren verursacht, wobei nur geringe Mengen Flüssigkeit die Spalte zwischen den Windungen durchfließen müssen. Mit zunehmender Verlangsamung der Bewegung steigt auch die Flüssigkeitsmenge, die pro Wegeinheit verdrängt wird, an und es werden die ter?tckungen zwischen den einzelnen Windungen der Feder größer und die Drosselspaltweite zwischen der Federwindungen wird geringer. Es gibt sich also eine steigende Widerstandkannlinie, die bei derartigen Stoßdämpfern erwünscht ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Stößel als Plungerkolben ausgebildet und in dem sich vergrößernden Gehäuseraum ist ein kompressibles Medium vorzugsweise aufgeschäumter Polyurethan eingelegt. In Ausgestaltung dieses Gedankens dient die Polyurethaneinlage gleichzeitig als Dichtung des Stößellagers sowie dem Ausgleiche beim Volumenänderungen der Füllmasse durch Temperatureinflüsse. Die verwendete Füllmasse ist eine hochviskose pastenartige Masse, die weitgehend temperaturkonstant im Viskositätsverhalten ist und hohe Temperaturunterschiede ohne wesentliche Viskositätsveränderungen verträgt. Da die Feder, soweit ihre Rückfederungseigenschaften betroffen sind nur die Aufgabe hat, den Stößel wieder in Ursprungform langsam zurückzubewegen X die Belastung der Feder nur selten auftritt, kommt es auf die Materialquallität der Feder nur wenig an. Die Feder ist als das teuerste Teil doch ausschlaggebend für die Preisgestaltung.
  • Die Zeichnung zeigt den Stoßdämpfer nach der Erfindung in einem Längsschnitt.
  • Innerhalb eines Normrohrabschnittes 1 ist ein Bodenstück 2 eingerollt, das den Gehäuseinnenraum nach unten abschließt.
  • Ein Deckelteil 3, das ebenfalls nur eingerollt ist, weist eine Lagerbohrung 4 auf, die im Stößel 5 geführt ist.
  • Unterhalb des Deckels befindet sich ein Ring aus Polynrethanschaum 6. An dem Stößel 5 sind stirnseitig Kreuz zapfen 7 befestigt, die auf der kleinsten Windung 8 einer Spiralturmelattfeder 9 aufliegen. Oberhalb der Feder 9 bildet sich der hydraulische Raum B, während sich unterhalb der hydraulische Raum A bildet, der im wesentlichen kegelförmig ausgebildet ist.
  • Wird der Stößel 5 in pfeilrichtung bewegt, wird zunächst die Windung 8 in die nächst folgende Windung hereingedrückt, wobei geringe Mengen Flüssigkeit, die zwischen den Windungen verbliebenen Spalte 11 aufgrund der Volumenänderung im Raum A durchfließen muß. Treffen die Kreuz stäbe 7 auf die nächst folgende Windung, so wird auch diese Windung gegenüber der dritten Windung verschoben. Dabei überträgt die Feder insgesamt den Axialdruck auf sämtliche andere Windungen, die sich entsprechend um ein geringeres Maß gegeneinander bewegen. Je tiefer der Stößel 5 in das Gehäuse eindringt, je mehr Windungen werden zwangsweise bewegt und je mehr Flüssigkeit muß durch die Spalte 11 dringen. Gleichzeitig erhöht sich die Überdeckung der einzelnen Windungen, so daß die Drossel spalte u in Durchflußrichtung länger werden.
  • Dadurch wird erreicht, daß die bei Stößen, insbesondere bei Unfällen an Kraftfahrzeugen zunächst sehr schnellen Stoßbewegungen die Beanspruchungen nicht zu hoch werden lassen und der Stoßbeewgung ein stets steigender Drosselwirderstand entgegengesetzt wird. Dies ist von besonderer Bedeutung, weil sich durch die zunehmende Verlangsamung der Bewegung auch die Drosselwirkung durch die Verminderung der Durchflußgeschwindigkeiten rringertq bei der Erfindung auber durch die im Laufe der Bewegung immer größer werdende verdrängte Flüssigkeitsmenne und die Verringerung der Drossel spalte sowie die Verlängerung der Drosselwege ein Ausgleich geschaffen wird.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Stoßdämpfer, insbesondere zur Energievernichtung bei Kraftfahrzeugen mit einer, massegefüllten Gehäuse und einem in das Gehäuse eintauchenden Stößel durch den bei der Axialstoßbewegung Massevolumen innerhalb des Gehäuses verändert werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine hochviskose Füllmasse in einem von einer Spiralturnfeder (9) begrenzten Raum A eingeschlossen ist und ein Stößel (5) im Verlauf seiner stoßverursachten Bewegung die Feder (9) flach drückt und bei zunehmender Überdeckung der Federwindungen die Spalte zwischen den Windungen sich verringern und als Drosselspalte dienen.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als Stößel ein Plungerkolben Verwendung findet.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stoßfläche des Stößels die Feder über den größten Teil ihres Durchmessers überdeckt.
4. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stoßfläche des Stößels Durchbrechungen zum Durchtritt der Flüssigkeit aufweist.
5. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem sich erweiternden Raum B ein elastisch kopressibles Medium dem Volumenausgleich vorzugsweise auch der Abdichtung des Stößels dient.
6. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der AnsprÜche 1 bis 5 d a a d u u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das konpressible Medium aus Polyurenhanhartschaum besteht.
7. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e daß am Stößel srirnseitit kreuz- oder sternförmig angeordnete Arme (7) vorgesehen sind.
L e e r s e i t e
DE19732303543 1973-01-25 1973-01-25 Stossdaempfer Pending DE2303543A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732303543 DE2303543A1 (de) 1973-01-25 1973-01-25 Stossdaempfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732303543 DE2303543A1 (de) 1973-01-25 1973-01-25 Stossdaempfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2303543A1 true DE2303543A1 (de) 1974-08-01

Family

ID=5869912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732303543 Pending DE2303543A1 (de) 1973-01-25 1973-01-25 Stossdaempfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2303543A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624361A1 (de) * 1986-07-18 1988-01-21 Metzeler Kautschuk Zweikammer-motorlager
DE3923146A1 (de) * 1989-07-13 1991-01-24 Continental Ag Schwingungsdaempfendes lagerelement
DE4033639A1 (de) * 1990-10-23 1992-04-30 Autoflug Gmbh Gurtaufroller mit komforteinrichtung
DE4420596A1 (de) * 1993-11-12 1995-05-18 Korea Machinery & Metal Inst Lateralschwingungsdämpfer unter Verwendung von Blattfedern
DE4420595A1 (de) * 1994-01-18 1995-07-20 Korea Machinery & Metal Inst Axialschwingungsdämpfer unter Verwendung von Blattfedern
EP0829280A1 (de) * 1996-09-03 1998-03-18 Marker Deutschland GmbH Schuhhalteraggregat

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624361A1 (de) * 1986-07-18 1988-01-21 Metzeler Kautschuk Zweikammer-motorlager
DE3923146A1 (de) * 1989-07-13 1991-01-24 Continental Ag Schwingungsdaempfendes lagerelement
DE4033639A1 (de) * 1990-10-23 1992-04-30 Autoflug Gmbh Gurtaufroller mit komforteinrichtung
DE4420596A1 (de) * 1993-11-12 1995-05-18 Korea Machinery & Metal Inst Lateralschwingungsdämpfer unter Verwendung von Blattfedern
DE4420595A1 (de) * 1994-01-18 1995-07-20 Korea Machinery & Metal Inst Axialschwingungsdämpfer unter Verwendung von Blattfedern
EP0829280A1 (de) * 1996-09-03 1998-03-18 Marker Deutschland GmbH Schuhhalteraggregat
US5957481A (en) * 1996-09-03 1999-09-28 Marker Deutschland Gmbh Boot retaining unit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2645501C2 (de)
DE2941118C2 (de)
DE3818811A1 (de) Gasfeder mit mehreren hintereinander angeordneten druckraeumen
DE3120016A1 (de) Stossdaempfer mit geschwindigkeitsabhaengig wirkender daempfeinrichtung
DE2229945A1 (de) Pralldaempfer mit gasvorspannung fuer stosstangen von kraftfahrzeugen
DE1775415A1 (de) Schwingungsdaempfer,Federbein oder hydropneumatische Federung mit belastungsabhaengiger Schwingungsdaempfung
DE1272640B (de) Hydraulischer Stossdaempfer
DE3107517A1 (de) Hydraulisch wirkender stossdaempfer
DE3333597A1 (de) Druckspeicher
DE2356186A1 (de) Hydropneumatische vorrichtung zum energieverzehr
DE966497C (de) In beiden Richtungen arbeitendes Plattenventil fuer Fluessigkeitsstossdaempfer
DE2303543A1 (de) Stossdaempfer
DE2942029A1 (de) Verfahren zum daempfen von schwingungen und stoessen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1142730B (de) Hydropneumatischer Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2324402A1 (de) Verfahren zum stossdaempfen und stossdaempfer dafuer
DE69830692T2 (de) Hydraulischer Stossdämpfer
DE3007410A1 (de) Hydraulischer stossdaempfer
DE3332216A1 (de) Verfahren zur herstellung mindestens einer im wesentlichen axial verlaufenden innennut eines rohrfoermig ausgebildeten zylinders
DE2227042C3 (de) Dichtungsanordnung
DE2832161A1 (de) Pralldaempfer
DE2322997A1 (de) Daempfungsvorrichtung mit einem drosselventil fuer hydropneumatische federbeine od. dgl
DE7802898U1 (de) Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3503153A1 (de) Schwingungsdaempfer fuer fahrzeuge
DE1800096A1 (de) Gasfeder
DE2638929C3 (de) Gedämpfte Gasfeder mit elastischem Endanschlag