DE2303054A1 - Grundbau fuer eine am meeresboden verankerbare bohrinsel oder dergleichen - Google Patents

Grundbau fuer eine am meeresboden verankerbare bohrinsel oder dergleichen

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DE2303054A1
DE2303054A1 DE19732303054 DE2303054A DE2303054A1 DE 2303054 A1 DE2303054 A1 DE 2303054A1 DE 19732303054 DE19732303054 DE 19732303054 DE 2303054 A DE2303054 A DE 2303054A DE 2303054 A1 DE2303054 A1 DE 2303054A1
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DE
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DE19732303054
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George Edward Mott
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Texaco Development Corp
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Texaco Development Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/02Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto
    • E02B17/027Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto steel structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B2017/0039Methods for placing the offshore structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Grundbau für eine am Meeresboden verankerbare Bohrinsel oder dergleichen Die Erfindung betrifft einen Grundbau für eine am Meeresboden verankerbare Bohrinsel oder dergleichen.
  • Bei den hxplorations- und Bohrarbeiten nach Rohöl und Erdgas im Offshore-Gebiet hat es sich als notwendig gezeigt, zur Erschließung weiterer Quellen, die Suche und Arbeiten noch weiter von der Küste entfernt fortzusetzen. Obwohl die bekannten Vorrichtungen sowohl im Tiefwasserbereich als auch im küstennahen Bereich Verwendung finden können, tauchen bei Tiefwasserarbeiten Probleme auf, die früher nicht gesehen wurden.
  • Man unterscheidet für die vorgenannten Arbeiten vornehmlich zwei Bohrinsel-Typen. Der eine Typ besteht aus einer fest positionierten Plattform, die von in den Meeresboden eingebetteten Standbeinen getragen wird. Der andere rT weist entweder ein Schiff oder dergleichen auf oder eine tauchfähige Raumfachwerkkonstruktion, das entweder verankert oder selbst angetrieben ist, um sich über der gewünschten Stelle zu halten.
  • Der zweite Bohrinsel-Typ weist den Vorteil auf, daß er mobil ist und somit leicht verfahren werden kann. Die Schwierigkeit bei diesem Typ besteht jedoch in der Aufrechterhaltung der Position der Bohrinsel über einer vorbestimmten Stelle, z.B.
  • dem Bohrlochkopf, insbesondere unter schlechten Wetterverhältnissen. Ein anderer wichtiger Faktor , der bei diesem Bohrinsel-yp in Betracht zu ziehen ist, besteht darin, daß es nicht möglich ist, ein bis über die Wasseroberfläche vervollständigtes Bohrloch zu unterstützen.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt, der bei dem letztgenannten Bohrinsel-Typ zu berücksichtigen ist, besteht darin, daß der Bohrgestängestrang zusammen mit jeglicher als Führung benutzter Einrichtung, wie z.B. Kabel, Ketten oder dergleichen, die sich durch das Wasser erstreckt, den Versetzungskräften der Tiden und Meereströmungen ausgesetzt ist.
  • Die vorgenannten Bohrinsel-Typen, die mit Abstand zu den gebräuchlichsten zählen, weisen ein Arbeitsdeck auf, das über einer ge«runschten Stelle im Meer mittels einer festen Konstruktion gehalten wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß in Aufschlußgebieten mit größerer Wassertiefe eine langgestreckte, feste obgleich mit Auftrieb versehene Konstruktion dergestalt verankert werden kann, daß sie um das untere Ende schwenkbar beweglich verbleibt und dabei eine über dem Wasser angeordnete Plattform unterstützt. Eine solche Auftriebs-Konstruktion ist an einem einzigen Punkt an einer Anker-Einrichtung befestigt, wobei die über dem Wasser befindliche Plattform innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches quer versetztbar ist.
  • Bei diesem Bohrinsel-Typ ist das feste Verbindungsteil außerordentlichen Belastungen aufgrund der Bewegungen der Plattform ausgesetzt, die in Erwiderung auf den Wind und die hohen Wellen angeregt werden. Wenn auch die untere oder Grundverbindung der Stützkonstruktion den gesamten Versetzungskräften widersteht, wird doch eine beträchtliche Zugspannung auf den einzigen Verbindungspunkt ausgeübt, so daß die gesamte Bohrinsel im Falle eines Nachgebens oder Brechens der Verbindung aufs Spiel gesetzt wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Bohrinsel für den Offshore-Bereich zu schaffen, die einen mit Auftrieb versehenen, festen Grundbau aufweist, der in Arbeitsstellung mit einer Verankerungs-Einrichtung verbunden ist. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen Grundbau der vorbeschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Verankerungs-Linrichtung Mittel zur Aufrechterhaltung einer gehemmten vertikalen Bewegung des Grundbaues gegenüber dem auf den Meeresboden angeordneten Verankerungs-Teil aufweist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Grundbau der vorbeschriebenen Gattung mit einer Dämpfungs-Einrichtung zu versehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Grundbaues der Bohrinsel in Arbeitsstellung, Fig. 2 eine Ansicht eines Arbeitsschrittes während des Aufbaues der Bohrinsel, Fig. 3 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab eines Stützpfahles und eines Ankerstiftes nach dem Zusammenbau, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht nach Fig. 3 und Fig. 5 eine Schnittansicht einer alternativen Ausbildung des unteren Endes eines Stützpfahles.
  • Der erfindungsgemäße Grundbau nach Fig. 1 weist ein langgestrecktes Grundbauteil 10 auf, das auftriebsfähig stabilisiert im Wasser angeordnet sist, um ein Arbeitsdeck 11 zu stützen, das die Ausrüstung und Materialien, die für die Bohr-, Förder-und Speicherarbeiten benötigt werden, aufnimmt.
  • Eine Verankerungs-Einrichtung 12, die auf dem oder teilweise im Meeresboden liegt, weist Einrichtungen zur Aufnahme des unteren Endes des Stützpfahles, das als verschiebbare Verbindungsstelle 13 ausgebildet ist, auf. Innerhalb eines begrenzten Bereiches ist es dem Grundbau daher möglich, Bewegungen auszuführen. Der Grad der Mobilität des Grundbaues wird durch eine die Bewegung einschränkende Einrichtung definiert, die sich von der Verankerungs-Einrichtung 12 zum Arbeitsdeck 11 erstreckt. Diese die Bewegung einschränkende Einrichtung beinhaltet ein Kabel, eine Kette oder eine ähnliche nicht elastische Einrichtung, die an ihrem einen Ende mit einem Dämpfungs-Mechanismus versehen ist.
  • Die Verankerungseinrichtung 12 beinhaltet einen Grund sockel 14, und kann weiterhin ein Ballast-Teil 15 zur weiteren Verstärkung der durch den Anker nach unten ausgeübten Kraft aufweisen.
  • Die Verankerungs-Einrichtung wird normalerweise zu dem betreffenden Offshore-Bohrort transportiert, und dort von einem Frahm oder ähnlichem Arbeitsfahrzeug zum Meeresboden abgesenkt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausbildung des Grundbaues mit einem vorzugsweise über der Wasseroberfläche angeordneten Arbeitsdeck 11 sowie einem Derrick 9.
  • Las Arbeitsdeck 11 wird eine gewünschte Distanz oberhalb der Wasseroberfläche durch den Grundbau 10 gehalten, der einen oder mehrere und vorzugsweise drei relativ langgestreckte Stützpfähle 16, 17 und 18 aufweist, die sich im wesentlichen in vertikaler Stellung im Wasser befinden. Das untere Ende Jedes Stützpfahles wird von Je einem Stift 19, 20 und 21 aufgenommen, die sich von der oberen Oberfläche der Verankerungs-Einrichtung 12 nach oben erstrecken, so daß ein Verschiebesitz zwischen dem Stift und dem unteren Ende erzeugt wird. Die Stützpfähle 16, 17 und 18 bilden eine Unterstützung für eine oder mehrere Rohr-Führungen 22, die sich nach oben bis über die Wasseroberfläche in gleicher Weise erstrecken und in Längsrichtung sich erstreckende Rohrstränge aufnehmen.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, wird eine Verankerungs-Einrichtung 12 zur Lagefixierung des Grundbauteils 10 verwendet, wobei die Verankerungs-Einrichtung 12 einen Grundsockel 14 beinhaltet. Der Grundsockel 14 ist mit einem oder mehreren aufrecht angeordneten Stiften 19, 20 und 21 versehen, die aus einem dickwandigen Stahl oder ähnlicher, hochbelastbaren Material- gefertigt sind und die vorgefertigt an Land in dem Grundsockel 14 angeordnet und dann zum Bohrplatz transportiert werden können. Der Grundsockel 14 weist eine solche Anzahl an Stiften auf, um eine Bewegung des Grundbauteils 10 zu beschränken und die entsprechende Anzahl an Stützpfahlen aufzunehmen, um einer Drehbewegung der Stützpfähle vorzubeugen, wenn diese ins Wasser abgesenkt sind. Eine bevorzugte Anordnung der Stifte 19,20 und 21 beinhaltet eine Anordnung in Anerkennung der vorherrschenden Richtung der Wasserströmungen und Windverhältnisse am jeweiligen Bohrplatz. Die Stifte werden somit in einer im wesentlichen horizontalen Flucht angeordnet.
  • Die Stifte 19 und 20 erstrecken sich von der Oberfläche des Grundsockels 14 aufrecht nach oben. Jeder Stift weist ein dickwandiges Stahlrohr 24 und ein offenes und ein abgerundetes nahezu geschlossenes Ende auf. Das offene Ende ist zumindest teilweise im Beton des Grundsockels 14 eingebettet, um eine Verbindung mit dem letzteren einzugehen.
  • Die Stifte 19,20 und 21 können innen mit einem festen Material wie z.B. einem Beton-Füllmaterial, das gegebenenfalls bewehrt sein kann, versehen sein. Die Stifte sind unter Arbeitsbedingungen einer beträchtlichen Biegespannung durch die langgestreckten Stützpfähle ausgesetzt. Das Füllmaterial ermöglicht den Stiften, den Biegespannungen sowie den Querkräften der Stützpfahlwandung einen zusätzlichen Widerstand entgegenzusetzen. N Die Stifte 19,20 und 21 sind untereinander durch ebenfalls im Beton des Grundsockels eingebettete Verbindungselemente, wie z.B. Stahlträger verbunden, die auch zugleich den gewünschten Abstand der Stifte untereinander definieren. Die Teile des Grundsockels sind somit fest angeordnet und erleichtern damit den Transport durch ein Wasserfahrzeug und das nachfolgende Absenken zur Bohrstelle am Meeresgrund.
  • Das Grundbauteil 10 weist langgestreckte Stützpfähle 16, 17 und 18 auf, die in ihrer normalen aufrechten Stellung sich von der Verankerungs-Einrichtung 12 bis oberhalb der Wasseroberfläche erstreckten. Jeder Stützpfahl weist einen Bereich mit inneren Tanks oder anderen Speichereinrichtungen auf, um Wasser für Tauch- und Öl für Speicherzwecke aufnehmen zu können.
  • Auf die Bauart dieser Einrichtungen soll nicht detailierter eingegangen werden, da sie ja allgemein bekannt sind.
  • Die Tanks am oberen Ende Jedes Stützpfahles 16, 17 und 18 sind mit einem steuerbaren Tanksystem versehen, um den benötigten Auftrieb in Abhängigkeit vom Gewicht des Arbeitsdecks zu bewerkstelligen. Das untere Ende Jedes Stützpfahles ist mit einer Einrichtung versehen, die einen langgestreckten Hohlraum 32 zur Aufnahme des oberen Endes eines der Stifte 19,2Q,21 bildet, wodurch eine verschiebbare Verbindung zwischen dem Stift und dem entsprechenden Stützpfahl erreicht wird, Das untere Ende weist eine Hülse 33 mit einem kreisringförmigen Lagerring 34 auf, der die Eingangsöffnung zum Hohlraum 32 definiert. Der Lagerring 34 ist durch Schweißen oder anderweitig an der Innenwand der Hülse 33 befestigt. Die Offnungsgröße des Lagerringes weist einen ausreichenden Durchmesser auf, um die Außenwandung des Stiftes aufzunehmen ohne daß eine Verbindung entsteht, wenn der Stützpfahl eine schräge Lage einnimmt oder aufweist. Es entsteht also eine flexible Verbindung.
  • Die Öffnung für den Hohlraum 32 wird von dem Lagerring 34 definiert und erweitert sich um ein gewisses Maß bis zum oberen Ende der Hülse 33. Danach reduziert sich der Durchmesser des Hohlraumes 32 entlang einem kegelstumpfförmigen Teil 36, das am unteren Ende des Stützpfahles endet.
  • Die Hülse 33 bzw. das untere Ende ist so ausgebildet, daß ein offnungswinkel von etwa 50 zwischen dem Stift 19, 20 , 21 und der Innenwand des Hohlraumes 32 wntsteht, so daß es dem Stützpfahl ermöglicht wird, um den unteren Führungspunkt in Erwiderung auf die auf den Stützpfahl ausgeübten Kräfte zu schwingen. Weiterhin wird eine Bewegung bezüglich der Längsachsen von Stift und Stützpfahl ermöglicht.
  • Die Anzahl der zu verwendenden Stützpfähle hängt von der Größe und dem Gewicht des während der Bohrarbeiten in gewünschter Höhe über der Wasseroberfläche zu haltenden Arbeitsdecks ab.
  • Weiterhin weist das Grundbauteil 10 ein oder mehrere langgestreckte hohle Leitungen auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundbauteils 10 erstrecken. Diese Leitungen 26 und 28 werden seitlich von einer Anzahl von Rohr-Führungen 22 gehalten. Die Rohr-Führungen 22 weisen einen ausreichenden Durchmesser auf, um das Bohrstrang-Führungsrohr beim Absenken in Richtung des Meeresbodens aufnehmen zu können.
  • Zwischen den Stützpfählen und Rohr-Führungen 22 erstrecken sich Querträger 38 und 39, die die Stützpfähle in einer festen Lage zueinander halten.
  • Wie schon vorbeschrieben, erlaubt die Verbindungsstelle 13 zwischen Stütz säule und Stift sowohl eine vertikale Bewegung als auch eine pendelnde Bewegung um die Verankerungs-Einrichtung 12 zwischen den Teilen.
  • Die Bewegung des Grundbauteiles innerhalb begrenzter WinKelgrade ist Jedoch gehemmt, um eine Lösung der Verbindungsstelle zu verhindern.
  • Die Einrichtung zur Hemmung der Bewegung beinhaltet ein entsprechend langes Kabel 41 oder ein ähnliches relativ unelastischet Element, das an seinem unteren Ende von einem Befestigungselement im inneren oberen Ende des Stiftes 19,20 und 21 gehalten wird. Das durch eine Offnung 43 im Stift 19,20 und 21 geführte Kabel 41 ist zum oberen Ende des Stützpfahles 16 und danach über eine;Rolle 56 geführt, wo das freie Ende des Kabels 41 an eine Dämpfungs-Einrichtung 46 befestigt ist.
  • Die Dämpfungs-Einrichtung 46 ist in Fig. 3 dargestellt. Die Einrichtung weist ein Reservoir auf, das eine gewisse Menge einer Flüssigkeit innerhalb eines Druckzylinders 51 hält.
  • Innerhalb des Druckzylinders ist ein verschiebbarer Kolben 52 angeordnet. Das Kabel 41 ist mit dem Kolbenstangenende 53 verbunden, so daß auf das Stangenende eine Zugkraft ausgeübt wird, wenn die Verbindungsstelle 13 sich auseinander bewegt.
  • Das Grundbauteil 10, das den Wind- und Wasserkräften ausgesetzt ist, tendiert dahin, sich sowohl seitlich als auch vertikal zu versetzen. Das Kabel 41 jedoch adjustiert die Lage, wodurch die Zugspannung in Erwiderung auf die Adjustierung durch die Dämpfungs-Einrichtung 46 sich erhöht oder das Kabel ausgefiert wird.
  • In Fig. 2 ist die Niederbringung der Verankerungs-Einrichtung 12 dargestellt. Die Einrichtung wird entweder auf einem Wasserfahrzeug zur Bohrstelle oder in getauchter Stellung, falls sie zu groß ist, transportiert, wodurch die Installationsprobleme sich verringern.
  • Der Grund sockel 14 wird an der Bohrstelle mittels Winschen oder von einem mit einem Ausleger ausgerüsteten Wasserfahrzeug 25 abgesenkt. Während des Absenkens sind die Enden der Kabel 41 mit den Stiften 19, 20 und 21 und die freien Ende mittels Bojen 31 oder dergl. an der Wasseroberfläche gehalten.
  • Um den Transport des Grundbauteils 10 zur Bohrstelle zu erleichtern, ist dieses schwimmfähig ausgebildet, um es in einer im wesentlichen horizontalen Lage auf der Wasseroberfläche zu transportieren. In dieser Verfassung wird es den Umständen entsprechend vertäut. Bevor das Grundbauteil an der Bohrstelle abgesenkt wird, werden die Kabel 41 durch den Lagerring 34 und dann durch den entsprechenden Stützpfahl 16, 17 und 18 zum oberen Ende desselben gezogen. Der Auftrieb und die Stellung des Grundbauteils wird dann in einer Weise adjustiert, daß das Grundbauteil eine im wesentlichen aufrechte Lage einnimmt, wobei das obere Ende über die Wasseroberfläche hinausragt. Ist das Grundbauteil 10 über dem Grundsockel 14 angeordnet, werden die Auftriebstanks der entsprechenden Stützpfähle teilweise gefüllt, so daß das Grundbauteil langsam und gesteuert an den Kabeln 41 durch das Wasser abgesenkt werden kann. Durch einen kranbestückten Frahm oder dergl. kann das Absenken des Grundbauteils von oberhalb der Wasseroberfläche zusätzlich gesteuert werden.
  • Erreicht das untere Ende des Grundbauteils die Verankerungs-Einrichtung 12, werden die Stützpfahlenden von den aufrechtstehenden Stiften 19,20 und 21 durch den Lagerring 34 hindurch aufgenommen und bilden auf diese Weise die nicht feste Verbindung. Danach werden die oberen Enden der Kabel 41 an der Dämpfungs-Einrichtung 46 befestigt. Um die Länge des Kabels 41 sachgemäß zu adjustieren, muß die unterschiedliche Wassertiefe an der Bohrstelle und ebenso die angenommene Veränderung der Wassertiefe, die sich aus der longitudinalen Bewegung des Lagerrings 34 entlang der Stifte 19 20 , 21 ergibt, berücksichtigt werden.
  • In Fig. 5 ist eine alternative Ausbildung des kreisförmigen Lagerrings 61 am unteren Ende des Stützpfahles 62 dargestellt.
  • In die Ausbildung erstreckt sich ein Spann-Kabel 63 durch den Stützpfahl 62 hindurch und ist an einem Aufroll-Mechanisnus 64 und mit einem Stift 66, der zur Verankerung dient, verbunden.
  • Der lagerring 61 weist gewöhnlich einen langgestreckten Bereich oit einem Flansch 67 auf, der an dem Stützpfahlende befestigt ißt. Eine relativ weite Ausgangs-Öffnung 68 endet in einen zentralen Durchgang 69, wobei der Übergang von einem entsprechend gleichmäßig geformten Wandbereich 70 gebildet wird.
  • Dieser Wandbereich bildet einen sich verengenden mittleren Bereich mit einem ausreichenden lichten Durchmesser zur verschiebbaren Aufnahme der Außenfläche des Stiftes 66. Diese Ausbildung erweist sich im Hinblick auf eine verringerte Biegebeanspruchung des Kabels 63 bei der Herstellung der Verbindung zwischen den Stützpfahl und dem Stift als vorteilhaft.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    Grundbau für eine am Meeresboden verankerbare Bohrinsel oder dergl., g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens einen langgestreckten Stützpfahl (16), der in einer im wesentlichen aufrechten Stellung im Wasser angeordnet ist und an seinem oberen, über die Wasseroberfläche hinausragenden Ende ein Arbeitsdeck (11) aufweist, durch eine Verankerungs-Einrichtung (12), die am Meeresboden fest angeordnet ist und mindestens einen aufrechtstehenden Stift (19) mit einem im wesentlichen gleichbleibenden Durchmesser zur Aufnahme des unteren Endes des Stützpfahles aufweist und durch einen kreisförmigen Lagerring (34), der am unteren Ende des Stützpfahles angeordnet ist, wobei der lagerring eine zentrale Öffnung von ausreichendem lichten Durchmesser aufweist, der ein Zusammenwirken des Stiftes (19) in der zentralen Öffnung im Hinblick auf eine seitliche Bewegung des oberen Endes des Stützpfahles ermöglicht.
  2. 2.) Grundbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z-e -i c h n e t , daß eine Anzahl Stützpfähle (16,17,18) und eine entsprechende Anzahl Stifte (19,20,21) in der Verankerungs-Einrichtung (12) vorgesehen sind.
  3. 3.) Grundbau nach Anspruch 1 oder 2 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am unteren Ende eines Stützpfahles (16) eine Hülse (33), die einen Hohlraum (32) definiert, angeordnet ist und daß der Lagerring (34) innerhalb der Hülse (33) angeordnet ist.
  4. 4.) Grundbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e -k e n n z e i c h n e t durch ein in Längsrichtung innerhalb des Stützpfahles (16) verlaufendes Kabel (41), das durch den Lagerring (34) geführt und am Stift (19) mit seinem unteren Ende befestigt ist.
  5. 5.) Grundbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich des Arbeitsdecks (11) eine Dämpfungs-Einrichtung (46) vorgesehen ist, die mit dem oberen Ende des Kabels (41) verbunden ist.
  6. 6.) Grundbau nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dämpfungs-Einrichtung (46) einen mit Flüssigkeit gefüllten Druckzylinder (51) aufweist, in dem ein Kolben angeordnet ist, dessen Kolbenstange (53) mit dem oberen Ende des Kabels (41) verbunden ist.
  7. 7.) Grundbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h -g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse (33) nach oben sich erweiternd erstreckt und daß am oberen Ende der Hülse (33) ein kegelstumpfförmiges nach oben sich verjüngendes hülsenförmiges Teil (36) angeordnet ist, das mit dem unteren Ende des Stützpfahles (16) verbunden ist.
  8. 8.) Grundbau nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am unteren Ende des Stützpfahles (16) ein Lagerring (61) mit einer relativ weiten Ausgangs-Öffnung (68) und einem verjüngten zentralen Durchgang (69) vorgesehen ist, wobei der Übergang von der Ausgangs-Öffnung (68) zum zentralen Durchgang (69) von einem entsprechend gleichmäßig geformten Wandbereich (70) gebildet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372276A1 (de) * 1976-11-24 1978-06-23 Insituform Pipes & Structures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2372276A1 (de) * 1976-11-24 1978-06-23 Insituform Pipes & Structures

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