DE2302855A1 - Waermetauscherbefestigung - Google Patents

Waermetauscherbefestigung

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DE2302855A1
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    • F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02—Header boxes; End plates
    • F28F9/0219—Arrangements for sealing end plates into casing or header box; Header box sub-elements
    • F28F9/0224—Header boxes formed by sealing end plates into covers
    • F28F9/0226—Header boxes formed by sealing end plates into covers with resilient gaskets
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12—Improving ICE efficiencies

Description

THE GAEEETT CORPORATION, 9851-9951 Sepulveda Boulevard, Los Angeles, California 90009, USA
Wärmetauscherbefestigung
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Wärmeaustauscherbefestigung, insbesondere für Fahrzeugmotoren.
Es ist "bekannt, Wärmetauscher mit anteiligen Ela.nsch.en vorzusehen, die dazu dienen, den Wärmetauscher in der "beabsichtigten Umgebung zu befestigen oder einzubauen. Dabei ist eserforderlich, sowohl die Wärmetauscherflansche als auch die entsprechenden Flansche, mit denen sie befestigt werden sollen, zu bearbeiten. Eine Befestigung des Wärmetauschers auf diese Weise setzt den Wärmetauscherkern baulichen oder Vibrationsbelastungen aus, die auf das System einwirken, mit dem der Wärmetauscher befestigt ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, getrennte Wärmetauscher in Verbindung mit Fahrzeugmotoren zu verwenden, insbesondere Motoransaugluft zu kühlen, die durch einen Turbuladorkompressor komprimiert worden ist ο Diese Kühlung ist erforderlich,
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tun. die Luftdichte zu erhöhen, und die Gesamttemperaturbelastung der Maschine zu reduzieren. Da die Nennleistung der Fahrzeugmotoren vergrößert worden ist, stellt sich heraus, daß die herkömmlichen Wasserkühlsysteme für diese zusätzliche Kühlbelastung nicht mehr ausreichen. Die Befestigung eines Wärmetauschers in dieser Umgebung ergibt erhebliche Probleme in bezug auf eine vernünftige Lebensdauer herkömmlicher Wärmetauscher, während der eine einwandfreie Arbeitsweise gewährleistet bleiben muß.
Mit vorliegender Erfindung wird ein Wärmetauscher vorgeschlagen, der insbesondere zur Verwendung in schädlichen Umgebungen geeignet ist. Gemäß der Erfindung ist ein derartiger Wärmetauscher gekennzeichnet durch einen Wärmeaustauscherkern mit einem Hochdruckeinlaß und einem Hochdruckauslaß, eine erste elastische Dichtung, die um den Umfang des Hochdruckeinlasses des Wärmeaustauscherkernes herum angeordnet ist sowie eine zweite elastische Dichtung, die um den Umfang des Hochdruckauslasses des Wärmeaustauscherkernes'herum angeordnet ist, einen Einlaßkanal, der ein Hochdruckströmungsmittel zum Hochdruckeinlaß des Wärmeaustauscherkernes führt, sowie einen Auslaßkanal zur Aufnahme von Hochdruckströmungsmittel aus dem Hochdruckauslaß des Wärmeaustauscherkernes, und eine Vorrichtung zwischen Einlaßkanal und Auslaßkanal, um Einlaßkanal und Auslaßkanal um den Wärmeaustauscherkern herum baulich miteinander zu verbinden, wobei die Vorrichtung wenigstens teilweise die erste elastische Dichtung zwischen dem Einlaßkanal und der Hochdruckeinlaßstirnfläche des Wärmeaustauscherkernes sowie die zweite elastische Dichtung zwischen dem Auslaßkanal und der Hochdruckauslaßstirnfläche des Wärmeaustauscherkernes komprimiert.
Der Wärmetauscherkern ist mit einem Dichtungs- oder Abdichtelement aus elastischem oder elastomerem Material sowohl auf der Einlaßseite als auf der Auslaßseite versehen. Diese
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Dichtung kann sich in einem kurzen Abstand um die Seite des Wärmetauscherkernes von den Einlaß- und Auslaßflächen weg erstrecken. Der Wärmetauscherkern weist keine Plansche oder andere "baulich abstützende Befestigungsmittel auf.
Einlaßleitmig und Auslaßleitung auf entgegengesetzten Seiten des Wärmetauschers sind baulich miteinander verbunden und komprimieren die Dichtung sowohl an den Einlaß-als den Auslaßseiten des Wärmetauscherkernes und längs der Seitenkanten der Einlaß- und Auslaßflächen.
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Wärmeaustauscherkernes gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wärmeaustauscherkernes nach vorliegender Erfindung,
Tig. 3 eine Aufsicht auf den Wärmeaustauscherkern nach vorliegender Erfindung,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht der Wärmeaustauscherdichtung längs der Linie 4-4 nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht der Dichtung nach Fig. 4 in.teilweise zusammengepreßtem Zustand,
Fig. 6 eine Ansicht der Dichtung nach Fig. 4 in voll zusammengepreßtem Zustand, und
Fig. 7 eine schematische Aufsicht auf den Wärmeaustauscher nach vorliegender Erfindung, der mit einem turboaufgeladenen Fahrzeugmotor befestigt ist.
Die Wärmeaustauscherbefestigung nach vorliegender Erfindung ist auf alle Arten von Wärmeaustauschern, z.B. Tangentialfluß-, Gegenfluß-, rohrförmige, Plattenrippenaustauscher usw. verwendbar. Zu Darstellungszwecken zeigen die Figuren 1, 2 und 3 einen herkömmlichen Tangential-Plattenrippen-Wärmeaustauscher, der versetzt^ gewellte Sippen in getrennten Strömungsmitteldurchflußwegen besitzt. Die Vorderansicht nach Fig. 1 zeigt die Einlaßfläche der Hochdruckseite oder Heißströmungsmittelseite des Wärmeaustauscherkernes 10. Die Heißströmungsmittel- oder
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Heißdruckkanäle 12, die durch. Kopfteile 14 voneinander getrennt sind, welche verhindern, daß heißes Strömungsmittel in die KaItströmungsmittelkanäle fließt, sind ebenfalls dargestellt. Das nachgiebige Material oder dieelastische Dichtung 16 ist so dargestellt, daß sie sich um den gesamten Umfang der Einlaßfläche
11 des Wärmeaustauscherkernes 10 erstreckt. Wie in den Figuren 2 und 3 klarer dargestellt ist, weist die Dichtung 16 eine Seitenverlängerung oder einen Umwickelteil 18 auf, der sich um die entgegengesetzten Ränder der Wärmeaustauscher-Einlaßstirnseite 11 erstreckt. Die Seitenansicht des Wärmeaustauscherkernes
12 nach Fig. 2 zeigt die Niederdruck-Einlaßstirnseite, die Kaltströmungsmittelkanäle 20 und seitliche Köpft eile 22 besitzt. Die Aufsicht nach Jig. 3 ist teilweise herausgebrochen dargestellt, damit Kaltströmungsmittelkanäle 20 und Heißströmungsmittelkanäle 12 sichtbar werden.
Die Ausgestaltung der Dichtung 16 ergibt sich deutlicher aus den Figuren 4, 5 und 6. Die Dichtung weist eine erste ebene Stirnseite 30 auf, die an der Einlaßstirnseite 11 des Wärmeaustauscherkernes anliegt, sowie eine zweite ebene Stirnseite 32, die in einem Winkel von 90° zur ersten Stirnseite 30 angeordnet ist und sich längs der seitlichen Stirnseite 19 des Wärmeaustauscherkernes 10 in der Nähe der Einlaßstirnseite 11 erstreckt. Der Hauptteil der Dichtung, der sich um die gesamte Einlaßstirnseite 11 erstreckt, weist einen nach außen stehenden Ansatz 34 auf, der eine weitgehend ebene äußere Oberfläche besitzt, die in einem kleinen Winkel zur Ebene der Einlaßstirneeite 11 angeordnet ist.
Wie aus den Figuren 5 und 6 zu entnehmen, weist die Einlaßleitung, die dem Wärmeaustauscherkern 10 zugeordnet ist, einen Flansch 40 auf, der eine ebene Stirnseite in etwa der gleichen Ebene wie die Einlaßstirnseite 11 des Wärmeaustauscherkernes 10 besitzt, so daß der Dichtungsansatζ 34 gegen die gleiche Ebene wie die Einlaßstirnseite 11 zusammengedrückt wird. Die
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Einlaßleitung weist auch einen Flansch 42 .auf, um den seitlichen Verlängerungsteil oder Umwickelt eil 18 der Dichtung 16 längs der Stirnseite 19 des Wärmeaustauscherkernes 10 zusammenzudrücken. Dieser Flansch 4-2 erweitert sich etwas nach außen, damit die Einstellung des Kernes 10 und das Zusammendrücken der Dichtungvereinfacht werden.
Wie Fig. 7 zeigt, ist die Wärmeaustauscherbefestigung nach vorliegaüer Erfindung insbesondere anwendbar bei schwierigen Umgebungsbedingungen, z.B. bei einem Fahrzeugmotor. Der Wärmeaustauscherkern, der eine Dichtung 16 auf den Heißströmungsmitteleinlaß-und -auslaßseiten aufweist, ist zwischen einem komprimierte Luft führenden Kanal 50, der die komprimierte Luft aus einem Motortutboladerkompressor 52 aufnimmt, und der Motoreinlaßrohrleitung 54-» d-ie einen Rohrkanal 56 aufweist, angeordnet. Der komprimierte Luft führende Kanal 50 und der Einlaßrohrkanal 56 besitzen Flansche 58 maxi 60, die mit den Dichtungen 16 auf dem Wärmeaustauscherkern 10 in Eingriff kommen. Eine Vielzahl von Zugankern sind zusammen mit entsprechenden Anordnungen des Einlaßrohrkanales 56 vorgesehen, um den Kanal 50 und den Kanal 56 mit dem Wärmeaustauscherkern 10 dazwischen zusammenzuspannen. Die Kühlluft kann durch die Niederdruckseite oder die kalte Seite des Wärmeaustauscherkernes 10 über ein von einer Tip-Tub ine angetriebenes Gebläse 64 geführt werden, das von einem Teil der komprimierten Luft aus dem Wärmeaustauscherkompressor 52 über den Nebenschlußkanal 66 angetrieben wird.
Die Dichtung 16 kann aus elastischem Material, z.B. Silikonelastomer bestehen. Das Dichtungsmaterial muß so ausgewählt sein, daß eine hohe Lebensdauer erreicht wird, wenn die Dichtung den Betriebsbedingungen ausgesetzt wird, unter denen der Wärmeaustauscher arbeitet. In den meisten Fällen wird die Dichtung mit den Einlaß- und Auslaßflächen in dem Wärmeaustauscherkern über ein bei Raumtemperatur vulkanisierendes SLlikorielastomer (RTV) verbunden. Der Kern kann dann direkt in den Hohlraum in den Kanälen eingesetzt werden, die das zu kühlende
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Strömungsmittel führen, tmd die Anordnung kann auf eine vorbestimmte Dimension mit Hilfe der Zuganker oder anderer, die Flansche verbindender Mittel zusammengedrückt werden.
Auf diese Weise benötigt der Wärmeaustauscherkern keine integralen Flansche oder Bearbeitungsvorgänge vor seinem Einsatz. Ferner können die Kanäle, in die der Wärmeaustauscherkern eingesetzt v/erden soll, aus gegossenem Material bestehen und erfordern vor dem Einsatz keine Bearbeitungsvorgänge.
Eine derartige Befestigung des Wärmeaustauschers bringt mit sich, daß die Einlaß- und Auslaßkanäle weitgehend die gesamte bauliche Belastung aufnehmen. Der Wärmeaustauscherkern braucht somit keine weitere Belastung zu führen. Diese Methode der Wärme%austauseherbefestigung nimmt auf einfache Weise jede thermische Ausdehnung entweder im Wärmeaustauscherkern oder in den Einlaß- und Auslaßkanälen auf.
Die sich zur Seite erstreckenden Teile der Dichtung ergeben einen hohen Widerstand gegen Vibration in allen Richtungen. Dieses "Umwickeli" ist außerordentlich wichtig bei Anwendungen für Fahrzeuge. Um zu gewährleisten, daß die Eesonanzvibrationsfrequenz des Wärmeaustauscherkernes stets höher als jede vorhandene Antriebsfrequenz ist, soll der Druck auf die Dichtung gesteuert werden.
Wärmeaustauscher, die gemäß vorliegender Erfindung befestigt and, ergeben eine gute Dichtung für das Hochdruck- oder Heiß-Btrömungsmedium, während Beanspruchungen, die durch Vibration, thermische Expension oder durch das limitieren bedingt sind, wirksam daran gehindert werden, daß sie auf den zerbrechlichen wärmeaustauscherkern übertragen werden. Zusätzlich werden die Kosten für die Befestigung erheblich herabgesetzt, da keine Bearbeitungsvorgänge notwendig sind. Des weiteren kann der Wärmeaustauscherkern einfach ausgetauscht oder zu Beinigungszwecken entfernt werden, ohne daß die teueren Kanäle beschädigt oder ersetzt werden müssen.
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Claims (1)

  1. G/p 7552 W/He
    Patentansprüche:
    Wärmeaustauscherbefestigung, insbesondere für Fahrzeugmotoren, gekennzeichnet durch
    einen Wärmeaustauscherkern (10) mit einem Hochdruckeinlaß (11) und einem Hochdruckauslaß,
    eine erste elastische Dichtung (16), die um den Umfang des Hochdruckeinlasses (11) des Värmeaustauscherkernes (10) herum angeordnet ist sowie eine zweite elastische Dichtung (16), die um den Umfang des Hochdruckauslasses des Wärmeaustauscherkernes (10) herum angeordnet ist,
    einen Einlaßkanal (50), der ein Hochdruckströmungsmittel zum Hochdruckeinlaß des Wärmeaustauscherkernes (10) führt, sowie einen Auslaßkanal (56) zur Aufnahme von Hochdruckströmungsmittel aus dem Hochdruckauslaß des Wärmeaustauscherkernes (10), und
    eine Vorrichtung (62) zwischen Einlaßkanal (50) und Auslaßkanal (56), um Einlaßkanal und Auslaßkanal um den Wärmeaustauscherkern (10) herum baulich miteinander zu verbinden, wobei die Vorrichtung (62) wenigstens teilweise die erste elastische Dichtung (16) zwischen dem Einlaßkanal (50) und der Hochdruckeinlaßstirnfläche des Wärmeaustauscherkernes (10) sowie die zweite elastische Dichtung (16) zwischen dem Auslaßkanal (56) und der Hochdruckauslaßsfcirnfläche des Wärmeaustauscherkernes (10) koma?primiert.
    2. Wärmeaustauscherbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite elastische Dichtung (16, 161) aus Silikonelastomer sind.
    3. Wärmeaustauscherbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (62) aus Spannschlössern zwischen dem Einlaßkanal (50) und dem Auslaßkanal (56) besteht.
    L\. WärmeaEtauscherbefestigung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscherkern (10) ein Tangential-Platten-
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    Austauscherkern ist.
    5· Wärmeaustausche !"befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Dichtung (16, 16 ) mit dem Einlaß und dem Auslaß des Wärmeaustauscherkernes (10) über ein bei Raumtemperatur vulkanisierendes Silikonelastomer verbunden sind.
    6. Wärmeaustauscherbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßstirnflächen des Wärmeaustauscherkernes (10) rechteckförmig ausgebildet sind.
    7. Wärmeaustauscherbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite elastische Dichtung (16, 16,18) um wenigstens zwei gegenüberliegende Kanten der Einlaß- und Auslaßstirnflächen des Wärmeaustauscherkernes (10) herum geführt sind.
    8. Wärmeaustauscherbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (50) komrimierte Luft aus einem von Auspuffgasen angetriebenen Turboladerkompressor (52) aufnimmt, und daß der Auslaßkanal (56) gekühlte komrimierte Luft aus dem Wärmeaustauscherkern (10) in die Zuführleitung (5*0 des Hotors ergibt, der die Auspuffgase zum Antrieb des Turbuladers erzeugt hat,
    9. Wärmeaustauscherbefestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlluftantriebsvorrichtung (64·) antriebsmäßig dem Wärmeaustauscherkern (10) zugeordnet ist und durch komprimierte Luft aus dem Turbuladerkompressor (52) angetrieben ist.
    10. Wärmeaustauscherbefestigung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluftantriebsvorrichtung (64) ein durch eine Tip-Turbine angetriebenes Gebläse ist.
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    ΛΟ
    11. Warmeaustausclierbefestiguiig nach einem der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste elastische Dichtung (16) eine innere, ebene Stirnfläche (30) in Kontakt mit der Einlaßstirnfläche des Wärmeaustauscherkernes (10) und eine äußere Fläche (3^) gegenüber der inneren Fläche (30) und von dieser leicht nach außen vorstehend aufweist, daß die zweite elastische Dichtung (16) eine innere, ebene Stirnfläche in Kontakt mit der Auslaßstirnfläche des Wärmeaustauscherkernes ·\(1Ο) und eine äußere Fläche gegenüber der inneren Fläche und von dieser leicht nach außen vorstehend aufweist, und daß die Vorrichtung (62) die vorstehende äußere Fläche (34) der ersten elastischen Dichtung (16) gegen die innere Fläche (30) zwischen dem Einlaßkanal und der Hochdruckeinlaßfläche des Wärmeaustauscherkernes (10) sowie die vorstehende äußere Fläche der zweiten elastischen Dichtung (16) gegen die innere Fläche zwischen dem Auslaßkanal und der Hochdruckauslaßfläche des Wärmeaustauscherkernes (10) teilweise komrimiert.
    12. Wärmeaustauscherbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Wärmeaustauscherkern (10) eine Hochdruckeinlaßfläche, eine gegenüberliegende Hochdruckauslaßflache und zwei Niederdruckflächen dazwischen aufweist,
    daß die erste elastische Dichtung (16) eine erste innere, etwa ebene Fläche in Kontakt mit der Einlaßfläche des Wärmeaustauscherkernes (10), eine äußere, etwa ebene Fläche gegenüber der inneren Fläche und leicht von dort nach außen vorstehend und eine zweite, etwa ebene, innere Fläche in Kontakt mit wenigstens einem Teil des Randes der Niederdruckflächen in der ITähe der Einlaßfläche aufweist, daß die zweite elastische Dichtung (16) eine erste innere, etwa ebene Fläche in Kontakt mit der Auslaßfläche des Wärmeaustauscherkernes (10), eine äußere, etwa ebene Fläche gegenüber der inneren ebenen Fläche und von dort leicht nach außen vorstehend, und eine zweite, etwa ebene innere Fläche in Kontakt mit wenigstens einem Teil des Randes der Hiederdruckflachen in der Nähe der Auslaßfläche aufweist,
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    daß der Einlaßkanal (50) die Hochdruckeinlaßfläche des Wärmeaus t aus ehe rkernes (10) aufnimmt und ein Hochdruckströmungsmittel nach dort führt,
    daß der Auslaßkanal (56) die Hochdruckauslaßfläche des Wärmeaustauscherkernes (10) aufnimmt und ein Hochdruckströmungsmittel von dort aufnimmt, und
    daß die Vorrichtung (62) die erste elastische Dichtung (16) zwischen dem Einlaßkanal (50) und der Hochdruckeinlaßfläche und in der Nähe der Seitenflächen des Wärmeaustauscherkernes (10) sowie die zweite elastische Dichtung (16) zwischen dem Auslaßkanal (56) und der Hochdruckauslaßfläche und in der Nähe der Seitenflächen des Wärmeaustauscherkernes (10) wenigstens teilweise komprimiert.
    13. Wärmeaustauscherbefestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (50) einen Flansch (58) zur Aufnahme der Einlaßfläche des Uärmeaustauscherkernes (10) und der Auslaßkanal (56) einen Flansch (60) zur Aufnahme der Auslaßfläche des Wärmeaustauscherkernes (10) besitzt, und daß die Vorrichtung (62) zwischen dem Flansch (58) voad. dem Flansch (60) zur Aufnahme der Auslaßfläche des Wärmeaustauschers angeordnet ist, um die Flansche (58, 60) um den Wärmeaustauscherkern (10) herum "baulich zu verbinden.
    I-'-.-. Wärmeaustauscherbefestigung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einlaßfläche des i«färmeaustauseherkernes (10) aufnehmende Flansch (58) eine sich konisch erweiternde Öffnung zur Aufnahme der Einlaßfläche und der die Auslaßfläche des Wärmeaustauscherkernes (10) aufnehmende Flansch (60) eine sich konisch erweiternde Öffnung zur Aufnahme der Auslaßfläche aufweist.
    15. Wärmeaustauscherbefestigung nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscherkern (10) eine H^ehdruckeinlaßflächc zur Aufnahme komrimierter Luft aus einem
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    Kanal (50) aus dem Turbul&der (52) aufweist, der mit einem Hotor "befestigt ist, yus dem er Auspuffgase aufnimmt und komprimierte Verbrennungsluft für den Motor erzeugt, wobei der Motor zur Aufnahme komrimierter "Verbrennungsluft eine Ansaugrohrleitung (5G) aufweist, die einen Kanal zur Aufnahme komprimierter Luft aus der Hochdruckauslaßfläche des Värmeaustauscherkernes (10) besitzt, und daß die Vorrichtung (62) zwischen dem komprimierte Luft führenden Kanal (50) und der Ansaugrohrleitung (56) angeordnet ist und die erste elastische Dichtung (16) zwischen dem komprimierte Luft des Turboladers führenden Kanal und der Hochdruckeinläßfläche des Värmeaustauscherkernes (10) sowie die zweite elastische Dichtung (16) zwischen der Ansaugrohrleitung und der Hechdruckauslaßfläche des "Wärmeaustauscherkernes (10) teilweise komprimiert ist.
    16. Wärmeaustauscherbefestigung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Dichtung (16, 16!, 18) um wenigstens zwei gegenüberliegende Kanten der Einlaß- und Auslaßflächen des Wärmeaustauscherkernes (10) herum geführt sind.
    17;. Verfahren zur Befestigung eines Wärmeaustauscherkernes, insbesondere für Fahrzeugmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Dichtung um den Umfang der Hochdruckeinlaß- und -auslaßflächen eines Wärmeaustauscherkernes vorgesehen wird, daß der Wärmeaustauscherkern so angeorndet wird, daß die elastischen Dichtungen zwischen den Hochdruckeinlaß- und -auslaßkanälen liegen, und daß der Einlaßkanal mit dem Auslaßkanal um den Wärmeaustauscherkern herum baulich verbunden wird, damit die elastischen Dichtungen zwischen den Einlaß- und Auslaßkanälen und den Einlaß- und Auslaßflächen wenigstens teilweise komprimieabwerden.
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    Verfahren zur Befestigung eines Wärmeaustauschers nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste elastische Dichtung um den Umfang der Hochdruckeinlaßfläche des Wärmeaustauscherkernes herum "befestigt wird, daß eine zweite elastische Dichtung um den Umfang der Hochdruckauslaßfläche des Wärme^austauscherkernes herum "befestigt wird, daß ein Einlaßkanal vorgesehen wird, der ein Eochdruckströmungsmittel an die Hochdruckeinlaßfläche des Wärmeaustauscherkernes abgibt, daß ein Auslaßkanal vorgesehen wird, der ein Hochdruckströmungsmittel aus der Hochdruckauslaßflache des Värmeaustauscherkernes aufnimmt, daß der Wärmeaustauscherkern zwischen den Einlaß- und Auslaßkanälen angeordnet wird, und daß der Einlaßkanal mit dem Auslaßkanal um den Wärmeaustauscherkern herum baulich verbunden v;ird, damit die erste elastische Dichtung zwischen dem Einlaßkanal und der Auslaßfläche des Wärmeaustauscherkernes und die zweite elartische Dichtung zwischen dem Auslaßkanal und der Auslaßfläche des Wärmeaustauscherkernes wenigstens teilweise komprimiert werden.
    3Ό9 8Ί2/0888
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