DE2302445A1 - Ausbaubarer gitterrost fuer brennelemente eines kernreaktors - Google Patents
Ausbaubarer gitterrost fuer brennelemente eines kernreaktorsInfo
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Description
•=ATE NT AfJWALT
Ο23-Ρ-4/114Ϊ
B 4141,3 PG München, den 18. Januar 1973
Commissariat ä 1*Energie Atoraique und Creusot Loire S.A. in
Paris, Prankreich
Ausbaubarer Gitterrrost für Brennelemente eines Kernreaktors.
Die Erfindung betrifft einen Gitterrost oder Stützkonstruktion £iix
Brennelemente, welche den Kern eines Kernreaktors bilden» besonders eines mit schnellen Neutronen arbeitenden Kernreaktors, bei dem
die Kühlung der Brennelemente und Abführung der durch die Kernspaltung erzeugten Wärme mittels eines^ontinuierlichen Kreislaufs von
die Brennelemente umströmenden flüssigem Natrium erfolgen.
Bekanntlich weisen derartige Kernreaktoren infolge ihrer Bauweise und aer Art der Kühlung der Brennelemente zwei gesonderte Zonen auf,
wo verschiedene Druck- und Temperaturbedingungen herrschen, insbesondere
eine Hochdruckzone, die bezüglich der Strömungsrichtung des Natriums stromaufwärts von den Brennelementen liegt und wo das Natrium
seine tiefste Temperatur hat, und eine stromabwärts von den Brennelementen liegende zweite Zone, wo das in Berührung mit den
Brennelementen erwärmte Natrium vor allem wegen des beim Durchgang durch den Gitterrost und die von ihm getragenen Brennelemente auftretenden
Druckverlustes einen geringeren Druck hat. Näherungsweise kann man sagen, daß der Gitterrost die Grenze zwischen diesen beiden
Zonen definiert« Das aus dem Kern oben austretende heiße Na-
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triura gelangt nach dem Durchgang durch Wärmetauscher» wo es seine
Wärme an ein Sekundärmedium abgibt, und somit gekühlt zu Förderpumpen,
welche es mit hohem Druck unter dem Kern dem Gitterrost und den Brennelementen zuführen. Unter diesen Bedingungen muß also
der Gitterrost eines solchen Kernreaktors mehrere Bedigungen erfüllen*
vor allem muß er die Brennelemente stützen und in senkrechter Stellung halten und dabei gleichseitig eine zweckmäßige homogene
Verteilung des Kühlmittels Natrium ermöglichen. Außerdem muß die-»
ser Gitterrost so konstruiert sein, daß er im Ausnahmefall ausgebaut werden kann* besonders um ihn bei einem schweren Unfall im
Kernreaktor durch einen anderen au ersetzen* wobei die dabei erforderlichen
Maßnahmen wegen der Restaktivität und Kontajninierung nur
ferngesteuert vorgenommen werden können*
Für Kernreaktoren geringer Leistung sind solche Gitterroste bereits
bekannt» deren Gitter aus einer dicken Platte besteht» welche Bohrungen für die Einführung der unteren Enden oder Füße· der Brenn«*
elemente mittels dichter Sitzz aufweist« Dieses Gitter ist von
der Seitenwand eines Behälters oder Primärbehälters getragen» der
die Kernanordnung enthält» wobei Zuführungsleitungen für das unter
hohem Druck stehende kalte Natrium em Boden des Behälters unter dem
Gitterrost angeschweißt sind. In diesem Fall ergibt sich infolge der
verhältnismäßig geringen Abmessungen de3 Gitters keine wirkliche
Schwierigkeit beim Ausbau des Gitterrrostes $, besonders bei der Beseitigung der im Betrieb erforderlichen dichten Verbindung in der
Höhe der Auflage des Gitters auf der Seitenwand des Behälters« Bei
Kernreaktoren hoher Leistung dagegen sind die Durchmesser des Gitterrostes und des Behälters und der Natriumdruck in diesem so groß,
daß die üblichen Ausführungen nicht mehr benutzt werden können, da
besonders der Bodeneffekt» das heißt die Wirkung des hohen Drucks auf den unteren Teil des Gitterrostes unannehmbare Verformungen er»*
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zeugen kann, Ebenso erzeugen die für die Kühlung der Brennelemente erforderlichen erheblichen Durchsätze Druckabfälle» welche
gegebenenfalls ausreichen, um eine Trennung der Brennelemente vom
Gitterrost und Abheben derselben unter dem Druck der Flüssigkeit zu bewirken. Schließlich ist in diesem Pail der Ausbau des Gitterrostes
selbst im allgemeinen außerordentlich schwierig oder überhaupt unmöglich.
Durch die Erfindung soll nun ein Gitterrost für Brennelemente eines
Hoehleistungs«Kernrealetors geschaffen werden» der eine Lösung für
die angegebenen Schwierigkeiten bietet und insbesondere vermeidet, daß auf den Gitterrost der gesamte Druck des Kühlmittels einwirkt·
Außerdem soll der Gitterrost so ausgebildet sein, daß er ausgebaut werden kann» ohne im Betrieb die zwischen seinem Umfang und der
Seitenwand des Behälters, an der er sich abstützt» erforderliche Abdichtung und die Unversehrtheit der das Natrium unter hohem Druck
zu
zum Gitterrost führenden Zuleitungen/beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen als einstückiges Bauteil ausgebildeten
Gitterrost t der mit einer waagerechten Auflage an seineis Umfang auf einer in der Seitenwand eines den Gitterrost und den RealctGrkern
umgebenden Behälters mit senkrechter Achse ausgebildeten Innenschultßr aufliegt und zwei waagerechte parallele Platte aufweist
i die durch hohle senkrechte Kerzen in einem Abstand voneinander
gehalten werden „ in deren Achse der unte^Teil der zu stützenden
Brennelemente einführbar ist* wobei dieser Gitterrost erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist» daß die waagerechten Platten an ihrem Umfang mit einem Ringkasten zur Verteilung eines dem Gitterrost
durch eine Ringleitung mit hohem Druck zugeführten Kühlmedium*»
fest verbunden sind» die Ringleitung mit dem Ringkasten verbunden und unterhalb der unteren Platte durch von dieser Platte und dem
Riagkasten unabhängige Befestigungselemente festgehalten ist und
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ten» Jedes Brennelement 19 greift mit seine«! unteren Ende oder
Fuß 20 in eine Kerze 18 ein und stützt sich auf dieser durch eine
(SiU)1
dichte Auflagefläche/18a ab, Um den Kreislauf des Natriums in den Kerzen '!8 zu. ermöglichen, weisen diese eine Reihe von Schlitzen 21 auf» die gegenüber von im entsprechenden Fuß 20 jedes darin eingesetzten Brennelements vorgesehenen Löchern oder öffnungen 22 angeordnet sind«
dichte Auflagefläche/18a ab, Um den Kreislauf des Natriums in den Kerzen '!8 zu. ermöglichen, weisen diese eine Reihe von Schlitzen 21 auf» die gegenüber von im entsprechenden Fuß 20 jedes darin eingesetzten Brennelements vorgesehenen Löchern oder öffnungen 22 angeordnet sind«
Die Versorgung des Eingkastens 13 mit Natrium erfolgt mittels
einer Ringleitung 23» die im Gänsen irorusförmig, unter dem Gitterrost 4 angeordnet und mit dem Ringkasten durch eine wieder isu beseitigende
dichte Verbindung fest verbunden ist* Zu diesem Zweck ist die Sammelleitung 23 mit dem Ende 24 von Natriumzuleitungen 8
verbunden, die von den Förderpumpen (Fig· 1) herkommen. Das zugeleitete
Natrium verteilt sich von dieser Sammelleitung durch eine Reihe senkrechter Rohrstutzen 25» die einerseits in der Sammelleitung
und andererseits Ir? im Boden des Ringkastens 13 ausgebildeten
Durchlaßöffnungen 2β/ im Ringkasten 13 * Vorteilhafterweise ist die dichte Verbindung zwischen dem Ende jedes der Verteilerstutzen
25 und der entsprechenden öffnung 26 hergestellt, indem
der Boden des Ringkastens 13 rings um jede der Öffnungen 26 mit
einer zum Stutzen 25 gleichachsigen Manschette 27 versehen ist und
Stutzen 25
diese Manschette 27 und der / an ihren £ fciriiseiten durch
diese Manschette 27 und der / an ihren £ fciriiseiten durch
St um0
eine /schweißnaht 28 dicht miteinander verbunden sind» Außerdem ist zur Abstützung der Sammelleitung 23.uad der Stützen 25 unabhängig von deren Anschweißung jeder derselben unterhalb des Ringkastens 13 mit einem Kragen 29 versehen* der mit eir_em unter dem Ende der Seitenwand des Primärbehälters 3 mittels Schrauben 31 angeschraubt* tem Haltekasten· 30 zusammenwirkt.
eine /schweißnaht 28 dicht miteinander verbunden sind» Außerdem ist zur Abstützung der Sammelleitung 23.uad der Stützen 25 unabhängig von deren Anschweißung jeder derselben unterhalb des Ringkastens 13 mit einem Kragen 29 versehen* der mit eir_em unter dem Ende der Seitenwand des Primärbehälters 3 mittels Schrauben 31 angeschraubt* tem Haltekasten· 30 zusammenwirkt.
Um eine genügende Versteifung des Gitterrostes 4 und besonders der
unteren Platte 12 au erreichen, ist diese noch fest mit einer
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32 verbunden, die aus ei^iv. \v&O.le! zur- Platte
Blech. 33 geformt und mit der Platte durch, senkrechte
2'A«lsc!hGnwSndG 34 und Versteifungsstreben 35 verbinden ist. Der Boden
der Stützkonstruktion 32 weist Öffnungen. 36 auf, durch die das
außerhalb des Gitterrostes 4 befindliche>
also die Brennelemente 19 außen umspülende Natrium den Innenraum der Stützkonstruktion ausfüllen
und so in -unmittelbare Berührung mit der unteren Platte 12 kommen kann. Die beiden Platten des Gitterrostes sind so vollkommen
von Natrium umgeben, das im Inneren des Gitterrostes einen hohen Druck und außerhalb desselben einen niedrigeren Druck, der
dem hohen Druck abzüglich des Druckverlustes beim Durchgang durch den Gitterrost und die Brennelemente entspricht* aufweist* Die Auslegung des Kreislaufes kann daher so berechnet werden, daß der Gitterrost
insgesamt einem solchen Druck ausgesetzt ist, daß die Resultierende der Druckkräfte auf den Gitterrost gering ist und eine
hydraulische Verriegelung der verschiedenen Brennelemente in den Kerzen des Gitterrostes bewirkt. Im übrigen kann man die verschiedenen Druck«· und Temperaturwerte so einstellen, daß die Temperaturgradienten durch den Gitterrost bei Normalbetrieb stets auf annehmbare Werte begrenzt bleiben.
Die besondere Ausführung des Gitterrostes 4 ermöglicht auch einen einfachen Ausbau desselben. Um ihn von den Zuführstutzen 25 zu
lösen» die ihn mit der Sammelleitung 23 verbinden» ist außer der
Herausnahme der Brennelenente des Kerns nur die Beseitigung der Schweißnähte 28 und das Herausheben des von den beiden Platten 11
und 12 und dem Ringkasten 13 gebildeten einstückigen Bauteils erforderlich.
Zur Vornahme dieser Ablösung ist der Ringkasten 13 an
seiner Oberseite gerade gegenüber jedem Stutzen 25 mit ZugangsÖfJ?-.
nungen 37 versehen, welche normalerweise durch dichte und abnehmbare Spunde 38 verschlossen sind. Oberhalb dieser Spunde sind nor-
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senkrechte Rohrstutzen j die einerseits in cls-r- Ringlsi timer xmd -andererseits im Id.ngka.sten münden f Mt jeweils einem ihrer Enden durch
im Boden des 'Ringkastens ihnen gegenüber vorgesehene öffnungen geführt
und dort von koaxialen Kragen umgeben sind, deren Enden mit diesen. Enden der senkrechten Kanäle ver-schv/eißt sind»
Vorzugsweise weist bei diesem" Gitterrost der Ringkasten gerade ge·»
genüber jeder öffnung* durch die ein RoIi tstv-i ζ cn eingeführt ist,
Zugangs öffnungen auf* welche den Zugang zu den Enden dieser Rohrstutzen
ermöglichen und normalerweise durch dichte und abnehmbare Spunde verschlossen sind«
Ferner ist vorsugsweise die untere Platte unter dem Gitterrost mit
einer Versteifungskonstruktion verbunden» welche einen offenen
Raum abgrenzt, der mit dem Bereich des Behälters in Verbindung steht, to das Kühlmittel nach dem Druckabfall beim Durchgang durch
die Brennelemente einen niedrigeren Druck hat»
Die Erfindung wird erläutert -nnhanä einer nur als Beispiel angegebenen Ausführungsform» die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
ist» Es zeigent
Fig* 1 einen schematischen Längsschnitt eines mit schnellen Meutronen arbeitenden Kernreaktors» der mit einem erfindungsgemäßen Gitterrost,
aufgerüstet ist;
Fig. 2 einen Schnitt eines Teils des betrachteten Gitterrostes in
größerem Maßstab aur Erläuterung von Einzelheiten seines Aufbaus.
Fig. 1 aeigt einen mit schnellen Neutronen arbeitenden Kernreaktor
1t dessen schamtisch wiedergegebener Kern S im Inneren eines Metallbehälters
3ι des sogenannten Primärbehälters angeordnet ist und
in diesem auf einem Gitterrost 4 ruht* der im einseinen weiter unten
erläutert wird* Der Kern 2 ist von in einem bestimmten Gitternetz nebeneinander angeordneten Brennelementen gebildet» die mit
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ihrem unteren Teil auf dem Gitterrost 4 aufsAtsön und durch einen
kontinuierlichen Strom eines flüssigen Metalls 5t besonders Natrium,
gekühlt sind, Dieses Natrium ist im Inneren eines Außenbehälters 6» auch Hauptbehälter genannt, enthalten und vird nach Erwärmung
durch Berührung mit den Brennelementen in eine Reihe von Wärmetauschern 7 geführt, wo das Natrium seine Wärme an ein S'elcundärmedium
abgibt, bevor es am Ausgang der Wärmetauscher durch Forderpumpen
7a angesaugt und mit hohem Druck und niedriger Temperatur durch Leitungen 8 mit großem Querschnitt zum unteren Teil des Kerns
in den Gitterrost 4 zurückgeführt wird« In Fig, 1 ist ferner der
den oberen Teil des Hauptbehälters 6 des Kernreaktors verschließende Deckel 9 gezeigt, der in seiner Mitte und über dew Kern 2 mit
einem System von Stopfen 10 versehen ist, wodurch der Zugang zum
Kern und verschiedene Hantierungen an den Brennelementen möglich sind.
Fig. 2 zeigt mit weiteren Einzelheiten die praktische AisfUhrung
des erfindungsgemäßen Gitterrostes 4. Dieser besteht im wesentlichen aus zwei Metallplatte« 11 bzw» 12, die waagerecht verlaufen
und an ihrem Rand mit ein«»» Ringkasten 13 verbunden sind, der eine
zylindrische Verbindungsw37i<? 14 mit dem zwischen den beiden Platten
11 und 12 liegenden Bereich gemeinsam hat, welche eine Reihe von öffnungen 15 aufweist, durch die das kühlende Natrium in den Gitterrost ein-und durchtreten kann, bevor es mit den Brennelementen
in Berührung kommt. Das aus den beiden Platten 11 und 12 und dem
Ringkasten 13 gebildete einstückige Bauteil ruht mit einer ebenen
selbst ■ -'■ '
Auflagefläche 16 des Ringkastens 11/auf einem am unteren Teil der
Seitenwand des Primärbehälters 3 ausgebildeten Rand 17» Außerdem
sind die beiden Platten 11 und 12 durch eine Reihe hohler Kerzen
18, die über die Fläche dieser Platten gemäß dem Gitternetz der Brennelemente 19 verteilt sind, in einem Abstand voneinander gehäl-
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malerweise Blinde!entente sum Neutronenschirm angeordnet f die insbesondere
von Stahlstäben 39 gebildet werden, welche auf Haltezapfen
40 aufgeschoben sind und um den eigentlichen Kern 2 eine seitliche Haltestruktur bilden, die bei Kernreaktoren dieses Typs
üblich ist,.
Der Gitterrost 4 ruht unter diesen Bedingungen einfach auf dem
Vorsprung 17 der Seitenwand des Primär behält er s 3» ^erni man ihn
also ausbauen will? was selbstverständlich nur nach vollständiger
Entnahme der Brennelemente des Kerns und Entleerung des Natriums aus dem Primärbehälter möglich ist» genügt est die an der Oberseite
des Ringkastens 13 vorgesehenen Verschlußspunde 38 durch irgendeine zweckmäßige Vorrichtung abzunehmen» um die Schweißnähte 28
zu erreichen und nach deren Beseitigung den gesamten Gitterrost hochzuheben» der sich von den Zuführungsstutzen 25 löst» ohne deren
bestimmte Lage bezüglich des Behälters zu verändern* Nach dem Herausnehmen
kann ein anderer Gitterrost eingesetzt werden„ der wieder
genau auf die Stutsen paßt und nur mit neuen Schweißnähten 28 an diesen angeschweißt wardf um die notwendige Abdichtung zu erhalten·
Das An«* bzw. Absclreißen kann an diesen Stellen leicht ferngesteuert mittels geeigneter Werkzeuge und besonders durch eine
Öffnung von geringem Durchmesser 9 die im System von Stopfen 10
(Pig* 1) im oberen Teil des Verschlußdeckels 9 vorgesehen ist*
vorgenommen werden»
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Claims (3)
- ■■■)-■ 2302448 3Paten tansprücheAusbaubarer Gitterrost für Brennelemente eines Kernreaktors bestehend aus einem einstückigen Bauteil, das mittels einer waagerechten Auflagefläche an seinem Rand auf einer in der Seitenwand eines den Gitterrost und den Kern des Reaktors umgebenden Behalters mit senkrechter Achse ausgebildeten Innenschulter aufliegt und zwei parallele waagerechte Platten aufweist,die durch hohle senkrechte Kerzen» in deren Achse der untere Teil der zu stützenden Brennelenente eingesetzt ist, in einem Abstand voneinander gehalten sind» dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Platten (11, 12) an ihrem Rand mit einem Ringkasten (13) zur Verteilung eines dem Gitterrost durch eine ringförmige Sammelleitung (23) mit hohem Druck zugeführten Kühlmediums verbunden sind, die Sammelleitung (23) mit dem Ringkasten (13) verbunden und unterhalb der unteren Platte (12) durch von dieser Platte (12) und dem Ringkasten (13) unabhängige Halteelemente (30, 31) festgehalten ist und senkrechte Rohrstutzen (25)» die einerseits in der Sammelleitung (23) und andererseits im Ringkasten (13) münden, mit jeweils einem ihrer Enden durch ihnen gegenüber im Boden des Ringkastens (13) ausgebildete und von zu ihnen gleichachsigen Kragen (27) umgebene öffnungen (26) geführt und an den Stirnseiten dieser Enden mit den Enden der Kragen (27) stumpf verschweißt sind·
- 2. Ausbaubarer Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkasten (13) genau gegenüber jeder öffnung (26), durch die ein Zuleitungsstutzen (25) geführt ist, Zugangsöffnungen (37) aufweist, welche den Zugang zu den Enden dieser Stutzen (25) ermöglichen und normalerweise durch dichte und abnehmbare Spunde (38) verschlossen sind.309831/0458
- 3. Ausbaubarer Gitterrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-*
kennzeichnet, daß die untere Platte (12) unter dem Gitterrost mit einer Versteifungskonstruktion (32) verbunden ist, die einen offenen Saum abgrenzt# der mit dem Bereich des Behälters» wo der Druck des Kühlmediuras infolge des Druekverlusts beim Durchgang durch
die Brennelemente niedriger istf in Verbindung steht.4» Ausbaubarer Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Abstandshalterkerzen (18) zwischen den ilatten (11, 12) Schlitze (21) für den Durchtritt des Ktthlmediums aufweisen» die gegenüber im unteren Teil (20) der in diese Kerzan eingesetaten Brennelemente (19)"ausgebildeten öffnungen (22) angeordnet sind.309831/0458Leerseite
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