DE2301968A1 - Verfahren und geraet zur radiographischen untersuchung von objekten - Google Patents
Verfahren und geraet zur radiographischen untersuchung von objektenInfo
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Description
ScnumonRUi uD· ·
PATENTANWALT Telefon 521135
Imagex, Inc, 2301968 Ima/P 1, Ki/Sch.
7224 Industrial Park Blvd,
Verfahren und Gerät zur radiographischen Untersuchung von Objekten
Ein radiographisches Untersuchungssystem umfaßt Placieren eines zu untersuchenden Gegenstandes in eine stationäre
Position zwischen einer Röntgenstrahlenquelle und einem
Fluoreszenzschirm, Fokussieren des Röntgenstrahlen-Schattenbildes, das auf dem Fluoreszenzschirm erzeugt wird,
auf dem Target einer Fernsehkameraröhre, die geeignet ist, Ober eine ausreichende Zeitspanne zu integrieren, vorzugsweise über einen Lichtverstärker, um ein intensives elektrostatisches Abbild zu erzeugen, Übermittlung des Abbildes nach einer Speichereinrichtung hin, durch Hinschnappen
eines einzelnen Bildes, und Darstellen des Abbildes in der Speichereinrichtung kontinuierlich auf der Bildröhre eines
Monitors, während der Gegenstand zur Prüfung eines anderen Bereiches bewegt wird und während ein neues elektrostatisches Abbild auf dem Target der Kameraröhre erzeugt wird.
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welche, um eine gute Leistung zu erreichen, ganz genau lokalisiert
werden müssen, die aber möglicherweise falsch angeordnet oder in anschließenden Herstellungsstufen verlagert
werden und welche.dem Blick entzogen sind, so daß durch visuelle Inspektion des fertigen Gegenstandes eine fehlerhafte
Stelle nicht herausgefunden wird, Bemühungen, X-Strahlen-Prüfung ( Röntgenstrahlen-Prüfung ) anzuwenden, waren, nur
zum Teil erfolgreich, insbesondere beim Untersuchen von Artikeln mit Komponenten, welche sich in der Dichte nur wenig
voneinander unterscheiden, beispielsweise pneumatische Reifen, aus mit textilem Material verstärktem Gummi:hergestellt,
zumal geringer Kontrast und schlechte Auflösung das Verfahren
sehr langsam und kostspielig machen, und auch nicht sehr zuverlässig ,
Bemühungen, diesen Schwierigkeiten durch Erhöhen der Intensität von Röntgenstrahlen, durch Anwenden höherer Spannung,
zu begegnen,haben nicht zum Erfolg geführt, weil im allgemeinen der Kontrast der Röntgenbilder reduziert wird, wenn die
Spannung an der Röntgenröhre erhöht wird.
Es hat sich herausgestellt, daß eine rasche und zuverlässige Röntgenstrahlenuntersuchung, selbst bei Gegenständen mit geringem
Unterschied in der Dichte der Komponenten, dadurch erzielt werden kann, daß eine ganz besondere Kombination von
Einrichtungen benutzt wird,
Gemäß der Erfindung wird der zu untersuchende Gegenstand in
eine stationäre Position zwischen einer Röntgenröhre und einem fluoroskopischen Schirm placiert, wobei eine niedrige Spannung
in der Größenordnung von 15 Kilovolt verwendet wird, so daß ein Schattenbild mit maximalem Kontrast, aber niedriger Helligkeit
erzeugt wird. Die fluoroskopische Abbildung wird an den
Eingang einer integrierenden Fernsehkameraröhre durch ein optisches System mit großer Öffnung fokussiert, um auf diese
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Weise das schwache Pluoreszenzlicht so weit wie eben möglich
auszunutzen. Das Licht kann dadurch verstärkt werden, daß ein
elektronischer Lichtverstarker zwischen den Linsen und der Kameraröhre
angeordnet wird, falls gewünscht. Vorzugsweise sollte
der Lichtverstärker fiber-optisch sein, mit der Kameraröhre gekoppelt,
Vorzugswelse wird eine Orthikon-Kameraröhre verwendet, bei
welcher das Abbild des Fluoreszenzbildes an einer Photokathode empfangen wird, wobei Elektronenstrahlen erzeugt werden,
welche auf einem Target eines Typs fokussiert werden, welcher eine Integration der elektrischen Ladung zuläßt, die an jedem
Flächenelement des Targets gebildet wird, als Folge davon, daß dieses dauernd der schwachen Energie ausgesetzt ist, welche in
dem Strahl empfangen wird, der auf dem Target fokussiert wird. Bei dieser Erfindung wird der Gegenstand so lange in dieser
stationären Position gehalten, bis die kumulative Ladung am Target eine Abbild-Intensität zur Folge hat, welche für eine
visuelle Untersuchung geeignet ist. Das elektrostatische Abbild
am Target wird dann durch " Snatching " bzw, ruckweises
Schnappen eines Bildes ( frame ) nach einer Speichereinrichtung hin übertragen, durch segmentale Abtastung des Abbildes
durch den Elektronenstrahl für ein einzelnes Bild und übermitteln des resultierenden Videosignales nach der Speichereinrichtung
hin, wo eine persistente Aufzeichnung des elektrostatischen Abbildes entsteht.
Die Wahl der Kameraröhre und der zugehörigen Schaltungsanordnung ist sehr wichtig, da die Betätigung der Röhre im integrierenden
Modus eine andere Leistung als im üblichen Modus 30 Bilder ( frames ) pro Sekunde ( 60 Halbbilder bzw, Teilbilder
( fields ), ineinander verflochten bzw, Zeilensprung )
erfordert. Der Störungspegel der Röhre muß sehr gering sein, im Vergleich zu ihrer Signalstärke, da die Störung wie auch
das Signal integriert werden. Ferner muß der Störpegel der
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zugehörigen Schaltungsanordnung, insbesondere der ersten Stufen der Videoverstärkung sehr gering sein, da diese Störung
" eingefroren " wird, wenn ein einzelnes Bild " geschnappt " wird, und in einem Zustand suspendierter Belebung im nächfolgenden
Abbild erscheint.
Bei Betrachtung im " Live "- oder normalen Fernsehmodus weist
diese Störung die Tendenz auf, im Auge des Betrachters auszumitteln, und es braucht dagegen nichts einzuwenden sein, wenn
aber durch " Schnappen " eines einzigen bzw, einzelnen Fernsehbildes
" eingefroren ", kann sie die Auflösung des resultierenden gespeicherten Abbildes stark degradieren,
Ferner ist die Art und Weise, in welcher die Lichteingabe nach der Kameraröhre hin variiert, sehr bedeutend. Da es bei der
Untersuchung industrieller Erzeugnisse mit Röntgenstrahlen sehr schwierig ist, große Punkt-zu-Punkt-Variationen bei der Röntgenstrahleingabe
nach dem Fluoreszenzschirm hin zu verhindern, HiuS die Kameraröhre vorbildlich geeignet sein, den gro8en Änderungen
im Signaleingang nach verschiedenen Teilen des Targets hin sich selbst anzupassen, ohne Schädigung nach dem Target hin,
oder Degraddierung der Abbildgualitäc in benachbarten Bereichen,
Geeignete integrierende Kameraröhren und störungsarme Schaltungsanordnungen sind wohlbekannt und aus einer Anzahl von Quellen
erhältlich, Beispielsweise kann man Orthikon-Kameraröhren erhalten,
welche sehr widerstandsfähig gegen große Differenzen im Lichteingang von einem Bereich des Targets nach einem anderen
hin sind.
Die Speichereinrichtung kann in irgendeiner der bekannten Bauarten
vorgesehen sein, welche in der Lage ist, eine Ablesung auf einem Fernsehmonitor über eine geeignete Zeitspanne zu liefern,
beispielsweise Magnetband oder - scheibe bzw, -platte, oder eine elektronische Speicherröhre, Speicherröhren sind mit
Silizium-Targets erhältlich, welche das Abbild mit weniger als
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50 % Helligkeitsverminderung der visuellen Wiedergabe auf dem Monitor länger als 10 Minuten aufrechterhalten.
Das Abbild, welches durch die Speichereinrichtung empfangen wird, wird dann kontinuierlich an der Bildröhre eines Fernsehmonitors dargestellt, während der Gegenstand, der gerade
untersucht wird, durch einen anderen Gegenstand ersetzt wird, oder nach einer anderen Inspektionsposition hin bewegt wird,
und während ein Abbild des nächsten Röntgenstrahl-Schattenbildes in der Kameraröhre aufgebaut wird.
Die vorhergehende Sequenz von Operationen wird dann wiederholt. Dementsprechend kann der Monitor eine rasche Sequenz
von unbewegten Röntgenbildern von Gegenständen oder Teilstücken eines Gegenstandes zeigen, wobei jedes Bild für eine
Zeitspanne dargestellt wird, welche dem gesamten Zeitzyklus für das Durchstrahlen des Gegenstandes sowie das Ersetzen
durch einen anderen Gegenstand oder ein Teilstück eines Gegenstandes entspricht.
Es sei besonders darauf hingewiesen, daß bei gewöhnlicher TeIeVisionsbetrachtung eines zu untersuchenden Objektes das
Objekt langsam durch den Röntgenstrahl hindurch bewegt wird und die Bedienungsperson das sich bewegende Abbild auf dem
Fernsehmonitor betrachtet. Bei der Untersuchung von - beispielsweise - Reifen war dies das übliche Verfahren, Es muß
erkannt und zugegeben werden, daß anhaftende Begrenzungen in Bezug auf die Beobachtungsgeschwindigkeit bei diesem technischen Verfahren vorhanden sind. Falls eine kleine Einzelheit
bei dem Objekt, beispielsweise ein Kordstrang bzw, -faden in einem Reifen, sich seine eigene Breite zwischen zwei sukzessiven Abtastungen des Targets der Kameraröhre mittels des
Elektronenstrahles bewegt, ist das Signal bzw. Zeichen, welches durch den Abtastungsstrahl herausgelesen wird, der Durch*
schnitt desjenigen, das durch die sich ändernde Position der Einzelheit, die untersucht wird, erzeugt wird, und somit wird
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die Auflösung oder Schärfe des Abbildes, das erzeugt wird,
stark geschwächt,
Kordstränge bei Reifen werden gewöhnlich so dicht wie 30 Enden pro Zoll ( 1 Zoll - 25,4 mm ) oder ungefähr an 1/30 Zoll
Zentren im Abstand angeordnet, Falls ein solcher Reifen sich mit einer Rate von 1/30 Zoll in 1/30 Sekunde ( das Zeitintervall
für ein einziges Televisionsbild ) durch das Röntgenstrahlfeld hindurch bewegt, wird das Abbild des Kordstranges
stark unscharf, und diese Geschwindigkeit stellt daher eine obere Begrenzung dar, Dies wiederum bedeutet, daß Lineargeschwindigkeiten
von 60 Zoll pro Minute, oder höher, unzureichend sind. Ein kleiner Reifen, beispielsweise ein Personenwagenreifen
7 χ 14, weist einen Umfang am Profil von ungefähr 90 Zoll auf, somit könnte er nicht so rasch wie eine Umdrehung
in 1-1/2 Minuten für eine gute Prüfung gedreht werden.
In der Praxis wurde eine derartige Untersuchung von Personenwagenreifen
bislang in 2 Minuten durchgeführt. Wenn man das
Verfahren gemäß dieser Erfindung anwendet, kann eine 6 Zoll Länge des Reifens in jeder Sekunde untersucht werden, oder
nur 15 Sekunden werden benötigt, um den Umfang des Reifens, oben als Beispiel verwendet, zu betrachten, Oa das Abbild erzeugt
wird, während der Reifen stationär ist - und ähnlich
betrachtet wird - sieht die Bedienungsperson ein viel schärferes Abbild als durch gewöhnliche Mittel, und weil das Abbild
stationär ist, ist es leichter zu interpretieren und auszuwerten. Somit überwindet das Konzept bzw, die Konzeption
dieser Erfindung eine grundlegende Begrenzung der Televisionsbetrachtung von Röntgenstrahl-Fluoreszenz-Abbildern, indem
sie eine raschere Untersuchung möglich macht, aber doch schärfere, stationäre Abbilder entstehen läßt.
Statt von der begrenzten Helligkeit der ursprünglichen fluoroskopischen
Abbildung oder der einer herkömmlichen Fernsehkamera-
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Wiedergabe zu sein, bei welcher die Durchstrahlung auf ein Dreißigstel einer Sekunde, oder weniger, begrenzt ist, ist
die Helligkeit vielfach so groß. Die Zunahme der Helligkeit wird nur durch die Zeltspanne begrenzt, in welcher eine Bedienungsperson jede Abbildung betrachten soll, und wieviel
Zeit es in Anspruch nimmt, den Gegenstand zu ersetzen« Palis somit einer Bedienungsperson eine Betrachtungszeitspanne von
einer Sekunde gewährt werden soll und falls eine halbe Sekunde benötigt wird, um den Gegenstand zu bewegen, könnte
eine Durchleuchtungszeitspanne von einer halben Sekunde vorgesehen werden, verglichen mit eindreißigstel Sekunde, oder
weniger, bei Anwendung herkömmlichen entfernten Betrachtens des Röntgenstrahlbildes, Falls gewünscht, kann die Helligkeit durch Verwenden eines oder mehrerer zusätzlicher Lichtverstärker an einer geeigneten Stelle in der Sequenz der Teile des Systems noch weiter erhöht werden.
Die beigefügte Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Profilteilstück eines Reifenunterbaues, der Karkasse, durch stufenweise Durchstrahlung und eine entsprechende Aufeinanderfolge unbeweglicher Bilder auf einem Fernsehmonitor untersucht wird.
Gemäß der Zeichnung ist ein pneumatischer Reifen 10 zur Prüfung seines Profilteilstückes 11 bewegbar abgestützt. Die
Halterungen bei diesem Beispiel weisen Rollen 12 auf, welche manuell gedreht werden können, vorzugsweise aber durch eine
geeignete Kraftquelle, nicht dargestellt, intermittierend gedreht werden. Die Rollen 12 sind mit einer Zeitgeber-Einrichtung 13 verbunden, welche dazu verwendet werden kann, die
Rotation der abstützenden Rollen 12 zu kontrollieren, und die Signale übermittelt, welche die stationäre oder die Bewegungβ ·
Kondition der Rollen 12 und daher des Reifenprofilstückes 11, welches geprüft wird, anzeigen.
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Auf einer Seite des Reifenprofiles 11 befindet sich eine herkömmliche
Röntgenröhre 15, welche durch etwa 15 Kilovolt betrieben wird, um ein fluoroskopisches Abbild maximalen Kontrastes
zu erzeugen, und auf der anderen Seite befindet sich ein Fluoreszenzschirm 20, welcher in einem lichtdichten Kameragehäuse
21 eingeschlossen 1st,
Das Kameragehäuse 21 weist vorzugsweise einen 45° Spiegel 22
auf, um die Schattenabbildung auf dem Fluoreszenzschirm 20 nach einer Seite hin zu reflektieren, um so die Anordnung der
optischen Linse 23 und des übrigen Teiles des Systemes aus dem Röntgenstrahl heraus zu ermöglichen. Bei der optischen
Linse 23 handelt es sich um eine Linse mit großer öffnung, um ein optisches Abbild von maximaler Helligkeit auf dem
Schirm oder der empfangenden Oberfläche der Kameraröhre 25 zu erzeugen«
Die Kameraröhre 25 bei dieser Ausführungsform weist einen Lichtverstärker auf, der an ein integrierendes Target, das
durch einen Elektronenstrahl abgetastet wird, permanent gekoppelt ist. Der Lichtverstärker weist einen fiber-optischen
Schirm 26, zur Aufnahme des optischen Abbildes der Schattenabbildung an der Fokalebene der optischen Linse 23, auf. Die
Elektronen von der Photokathode 27 her werden durch eine elektromagnetische
Linse fokussiert, um ein Elektronenabbild auf dem Target 29 zu erzeugen, Die eigentliche " Röhre " ist lediglich
ein Lichtverstärker, welcher ein Elektronenabbild auf dem Target, Auffänger bzw, Brennfleck erzeugt, vielmal so intensiv
wie durch direkte Beleuchtung eines Targets durch ein optisches Abbild möglich wäre,
Das Target 29 besteht aus einem der bekannten Materialien, die geeignet sind, die Energie, die auf jedem elementaren
Teil der Targetoberfläche empfangen wird, zu integrieren,
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so daß ein elektrostatisches Abbild maximaler Intensität über
eine Zeitspanne hinweg aufgebaut wird. Die üblichen internen
Gitter 30 und externen Spulen 31 zum Abtasten des Targets mit einem fokussierten Elektronenstrahl zum Auslesen bzw. Ausgeben des Abbildes sind eingeschlossen,
Eire Speicherröhre 35 ist mit der Kameraröhre 25 durch eine
geeignete Schaltungsanordnung in einer Kontrolleinheit 36 verbunden. Die Speicherröhre 35 bei dieser Ausführungsform
ist eine Röhre ähnlich einem Vidikon mit einem Siliziumspeichertarget, welches durch einen fokussierten Elektronenstrahl
adressiert wird. Die Speicherröhre 35 ist ferner mit der Bildröhre eines Pernsehmonitors 37 verbunden.
Die Kontrolleinheit 36, zusammen mit dem Zeitgeber 13, verbinden die verschiedenen Elemente untereinander, um der Reihe nach
die folgenden Funktionen auszuführen, nach der Placierung eines zu untersuchenden Gegenstandes in eine stationäre Position
zwischen der arbeitenden Röntgenröhre 15 und dem Fluoreszenzschirm 20:
1, Der abtastende Elektronenstrahl der Kamera 30 löscht das Target 29 und wird ausgetastet ( blanked ), um eine Integration der Ladung auf dem Target zu ermöglichen,
2, Ein Elektronenabbild der Fluoreszenz-Schattenabbildung baut sich auf dem Kameraröhren-Target 29 auf, wobei die Intensität
des Abbildes mit der Durchstrahlungszeit kontinuierlich zunimmt,
3, Nach einer vorbestimmten Durchstrahlungsdauer verbindet der
Zeltgeber 13 die Kamera 25 temporär mit der Speicherröhre 35 und zündet ( unblanks ) den abtastenden Strahl, um diesen dazu
zu bringen, das Target 29 für ein ( einzelnes ) Televisionsbild abzutasten und das Elektronenabbild als einzelnes Bild nach dem
Target der Speicherröhre 35 hin zu übermitteln,
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4, Die Speicherröhre 35 wird mit dem Monitor 37 verbunden, und das Elektronenabbild auf dem Target der Speicherröhre
wird auf der Röhre des Monitors kontinuierlich abgebildet, beginnend nach der Übermittlung des Abbildes nach der Speicherröhre
hin, und endend, wenn die Kamera 25 mit der Speicherröhre 35 in Stufe 3 des nächsten sukzedierenden Zyklus
temporär verbunden wird,
5, Während die Abbildung auf dem Monitor 37 dargestellt wird,
werden die abstützenden Rollen 12 in Tätigkeit gesetzt, um das.nächste Teilstück des Gegenstandes für die Untersuchung
in seine Position zu befördern,
6, Nachdem die Bewegung des Gegenstandes beendet ist, wird der Zyklus mit Stufe Nr, 1 erneut begonnen,*
Diese einfachen Punktionen können jeweils in unterschiedlicher
Weise durchgeführt werden, wobei konventionelle, bereits wohlbekannte Mittel verwendet werden. So ist bei dem voraufgeführten
Beispiel eine Orthikon-Röhre, mit einem Lichtverstärker
gekoppelt, dargestellt. In einigen Fällen kann ein einfaches integrierendes Vidikon, ohne Lichtverstärker, verwendet
werden, mit Erhöhung der Helligkeit primär durch Integration der Ladung auf dem Target, welche über ein längeres
Zeitintervall vorgesehen sein kann, falls dies zweckmäßig ist. Andererseits kann ein zusätzlicher Lichtverstärker, falls gewünscht,
zwischen dem optischen System und der integrierenden Vidikon- oder sonstigen Kameraröhre zwischengeschaltet werden.
Der Zeitgeber kann aus einer mechanischen Zeitmeßeinrichtung bestehen, oder kann ein impulszähler, der durch die alternierende
Kraft- bzw, Leistungszuführung betätigt wird, oder irgendeine sonstige Vorrichtung sein, die geeignet ist, kleine
Zeitintervalle in einer vorbestimmten Ordnung bzw, Größenordnung repetierend zu signalisieren.
Die Speichereinrichtung braucht, wie zuvor angedeutet, keine
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Speicherröhre zu sein, in welcher die Abbildung als elektrostatisches Abbild auf einem Target gespeichert wird, aber eine solche Speicherröhre ist besonders kompakt und verhältnismäßig kostenniedrig, wobei ein Minimum von zusätzlichen Kontroll- und Betätigungselementen benötigt wird.
Wenn das System bzw. Gerät gemäß dieser Erfindung beim untersuchen pneumatischer Reifen auf versteckte Defekte verwendet
wird, stellt sich heraus, daß der gesamte Profil- und Schulterbereich überprüft werden kann, indem ein Fluoreszenzschirm
geeigneter Größe in einer einzelnen Sequenz von 15 bis 60 Zyklen von jeweils etwa einer Sekunde verwendet wird, abhängig von der Größe des Reifens, wobei die tatsächliche Durchstrahlung in jedem Zyklus zumindest eine halbe Sekunde beträgt.
Abhängig vom Abtastungsmuster und anderen Veränderlichen, stellt dies ein großes Vielfaches der Durchstrahlungszeit dar,
von etwa 15 bis 5O mal die Durchstrahlung, die früher bei der Röntgenstrahlen-Untersuchung mit Televisionsüberwachung verwendet wurde. Polglich ist die Helligkeit dieser einen Abbildung pro Sekunde unvergleichlich größer als bei früheren Betriebsarten, welche 30 bis 60, oder mehr, Bilder pro Sekunde
präsentierten. Außerdem wird eine große Zunahme in der Auflösung und Abbildungsschärfe erreicht, zumal die frühere Prüfung von in Bewegung befindlichen Oberflächen eine große Einbuße bei der Auflösung zur Folge hatte, und zwar wegen der
Persistenz des vorherigen Abbildes, oder eine unwirtschaftliche Verlangsamung des Arbeitsvorganges, um die Einbuße an
Schärfe auf ein Minimum zu reduzieren. Die Kombination dieser Effekte und Wirkungen bringt eine wesentlich bessere Untersuchung, in einem Bruchteil der Zeit, die zuvor benötigt wurde,
mit sich.
Falls es gewünscht wird, können einfache Kontrollen angeschlossen werden, um das Abbild in wohlbekannter Weise zu vergrössern,
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und zwar dadurch, daß der Abtastungsstrahl dazu gebracht wird,
re
eine kleine Fläche des Targets zu durchlaufen, um somit das Verhältnis Größe der auf dem Monitor dargestellten Abbildung zu Größe der in Frage kommenden Targetfläche zu erhöhen. Falls diese Vergrößerung in der Speicherröhre vorgenommen wird, bringt sie einen " Zoom "- Effekt mit sich, zunehmende Größe ohne zunehmende Auflösung» Falls eine Vergrößerung in der Kameraröhre vorgenommen wird, kann sie die Herstellung einer ausreichend großen Abbildung eines kleinen Gegenstandes bei einer entsprechenden Zunahme der Auflösung zur Folge haben. Falls andererseits ein großer Gegenstand geprüft wird, und falls das anfängliche Bild unklar ist, kann der Gegenstand zur erneuten Untersuchung mit einer größeren Vergrößerung neu placiert werden, um endgültig festzustellen, ob ein Defekt vorhanden ist oder nicht.
eine kleine Fläche des Targets zu durchlaufen, um somit das Verhältnis Größe der auf dem Monitor dargestellten Abbildung zu Größe der in Frage kommenden Targetfläche zu erhöhen. Falls diese Vergrößerung in der Speicherröhre vorgenommen wird, bringt sie einen " Zoom "- Effekt mit sich, zunehmende Größe ohne zunehmende Auflösung» Falls eine Vergrößerung in der Kameraröhre vorgenommen wird, kann sie die Herstellung einer ausreichend großen Abbildung eines kleinen Gegenstandes bei einer entsprechenden Zunahme der Auflösung zur Folge haben. Falls andererseits ein großer Gegenstand geprüft wird, und falls das anfängliche Bild unklar ist, kann der Gegenstand zur erneuten Untersuchung mit einer größeren Vergrößerung neu placiert werden, um endgültig festzustellen, ob ein Defekt vorhanden ist oder nicht.
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Claims (1)
- Patentansprüche;1, Verfahren zur Röntgenstrahl-Untersuchung von Gegenständen, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, einen stationären Gegenstand (10) zwischen einer Röntgenstrahlenquelle (15) und einem Fluoreszenzschirm (20) anzuordnen, ein optisches Abbild der fluoreszenten Schattenabbildung auf dem Schirm einer integrierenden Kameraröhre (25) vorzusehen, um ein elektrostatisches Abbild auf deren Target (29) zu induzieren, das Abbild auf dem Target zu integrieren, das Target der Kameraröhre ruckweise bzw, in Absätzen abzutasten (snatsch-scanning) und das integrierte Abbild nach einer Speichereinrichtung hin zu übermitteln, und das Abbild, welches in der Speichereinrichtung vorhanden ist, als visuelles Abbild auf der Bildfläche eines Televisionsmonitors (37) darzustellen,2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Target (29) der Kameraröhre (25) nach Placieren des Gegenstandes gelöscht wird, um die Kameraröhre für den Empfang eines Abbildes des Gegenstandes vorzubereiten, und daß der Gegenstand nach Übermittlung seines Abbildes nach der Speichereinrichtung hin weiterbefördert bzw, entfernt wird,3, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das visuelle Abbild auf dem Monitor (37) bis zur Übermittlung des nächsten sukzedierenden Abbildes nach der Speichereinrichtung hin kontinuierlich dargestellt wird,4, Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlung des Abbildes von der Kameraröhre (25) her nach der Speichereinrichtung hin zu einer vorbestimmten Zeit nach Beginn des Aufbaus des Abbildes auf dem Target der Kameraröhre vor sich geht,5, Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Targets (29), die abgetastet wird, variiert wird, um eine variierende Vergrößerung des letzten visuel-309831/11942301963len Abbildes zu erzeugen,6, Gerät zur Röntgenstrahl- Untersuchung von Gegenständen, gekennzeichnet durch eine Röntgenstrahlenguelle (15) , welche von einem Fluoreszenzschirm (20) mit Abstand angeordnet ist, eine integrierende Kameraröhre (25), ein optisches System zum Erzeugen eines optischen Abbildes der Schattenabbildung des Fluoreszenzschirmes auf dem Schirm der Kameraröhre, eine Abbild-Speichereinrichtung, Mittel zum ruckweisen ( in Absätzen ) Abtasten des elektrostatischen Abbildes auf dem Target der Kameraröhre und zur Übermittlung desselben nach der Speichereinrichtung hin, und durch Mittel zum kontinuierlichen Darstellen einer sichtbaren Wiedergabe des Abbildes in der Speichereinrichtung ,7, Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Löschen des Targets (29) der Kameraröhre (25) vorgesehen sind, um sie zum Empfang eines neuen Abbildes vorzubereiten.8,Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitgeber-Mittel (13) zur Übermittlung bzw, Übertragung des Abbildes von der Kameraröhre (25) her nach der Speichereinrichtung hin, eine vorbestimmte Zeit nach Beginn der Entstehung des Abbildes auf dem Target der Kameraröhre, vorgesehen sind,9, Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine elektrische Speicherröhre (35) ist,10, Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verändern des Bereiches des Targets, der abgetastet wird, vorgesehen sind.309831/1194
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