DE2301769A1 - Quersteifer foerdergurt - Google Patents

Quersteifer foerdergurt

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DE2301769A1 DE19732301769 DE2301769A DE2301769A1 DE 2301769 A1 DE2301769 A1 DE 2301769A1 DE 19732301769 DE19732301769 DE 19732301769 DE 2301769 A DE2301769 A DE 2301769A DE 2301769 A1 DE2301769 A1 DE 2301769A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2201/06Articles and bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Quersteifer Fördergut Die Erfindung betrifft einen quersteifen Fördergurt aus elastomerem Werkstoff, bei welchem auf beiden Seiten einer Kernschicht zwischen dieser und der Trag- und der Laufschicht mit einem Einbettungselastomer ummantelte Einlagen aus je einem Gewebe oder Fadengelege mit quer orientierten Schußfäden vorgesehen sind, von denen mindestens eine Einlage mit hochfesten und dehnungsarmen Schußfäden in Längsrichtung dehnfähig und die restlichen Einlagen in Längsrichtung zugfest ausgebildet sind.
  • Quersteifigkeit eines Fördergurtes bedeutet, daß dieser quer zur Längs- bzw. Laufrichtung eine besonders große, einer Muldung des Fördergurtes entgegenwirkende Steifigkeit hat, während die Steifigkeit in Längsrichtung normal ist, so daß der Fördergurt Trommeln üblichen Durchmessers umlaufen kann. Es sind bereits verschiedene Konstruktionen quersteifer Fördergurte bekannt geworden, die insbesondere zur Personenbeförderung gedacht sind. In der Regel aber haben die bekannten Konstruktionen nur unvollkommene quersteife Eigenschaften, d. h. sie sind auch In Löngsrichtung relativ steif, so daß sie nur in Verbindung mit Trommeln sehr großen Durchmessers verwendet werden können. Außerdem haben sie meistens nur eine relativ kurze Lebensdauer und sind nicht mit den üblichen Herstellungsverfahren und -maschinen fUr Fördergurte produzierbar, was sie kostspielig macht.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 123 318 des Anmelders ist ein Fördergurt der eingangs genannten Gattung bekannt, der die genannten Nachteile in sehr befriedigender Weise vermeidet. Bei diesem Fördergurt sind die Gewebe- oder Fadengelege-EXnlagen auf beiden Seiten der Kernschicht jeweils immer nur paarweise angeordnet. Die beiden Einlagen jedes Paares unterstützen und versteifen sich gegenseitig und bilden dadurch einen Verbund, der dem Fördergurt die Quersteifigkeit verleiht. Diese liegt, bezogen auf die Ebene des Fördergurtes in beiden Richtungen vor; sie wirkt also, bezogen auf eine der beiden Deckflächen des Fördergurtes, sowohl einer konkaven als auch einer konvexen Muldung entgegen. Bei einer Reihe von Anwendungsfdllen ist jedoch Quersteifigkeit nur in einer Richtung erforderlich oder erwünscht. Solche Anwendungsfälle sind z. B.
  • die Steilförderung über mehrere Niveaus mit abgelenkter Linienführung oder die Horizontalförderung in nur einer Linie ohne Ablenkung. Hier ist der zuletzt genannte, bekannte Fördergurt entweder nlcnt verwendbar oder stellt mit seinen mindestens vier Einlagen einen UberflUssig hohen Aufwand dar.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den durch den Anmelder bekannt gewordenen Fördergurt so weiterzubilden, daß er unter Beibehaltung oder sogar Verbesserung seiner guten Eigenschaften wie leichte Umlenkbarkeit, einfache Hersteilbarkeit und hohe Lebensdauer eine möglichst hohe Quersteifigkeit bevorzugt nur in einer Richtung hat.
  • Ausgehend von dem Fördergurt der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe effindungsgemöß laclurch gelost, claß eine einzige dehnföbige Einlage allein auf der einen Seite der Kernschicht vorgesehen ist, und daß die zugfesten Einlagen und/oder ihr Einbettungselastomer auf der anderen Seite der Kernschicht Insgesamt für eine hohe Widerstandsfahigkeit gegen Stauchung in Querrichtung ausgebildet sind.
  • Die Quersteiflgkelt des erfindungsgemößen Fördergurtes beruht auf dem Zusammenwirken der einzigen dehnfähigen, aber in Querrichtung dehnungsarmen Einlage auf der einen Seite der Kernschicht mit den auf der anderen Seite der Kernschicht angeordneten, in Querrichtung insgesamt wenig stauchbaren zugfesten Einlagen.
  • In der Regel wird die dehnfähige Einlage zwischen der Trag- und der Kernschicht, also entfernt von den Trommeln angeordnet. Dann hat der neue Fördergurt Quersteifigkeit in der Richtung, In der einer konvexen Muldung der Trngflöche entgegengewirkt wird, wie es z. B. für die Steilförderung notwendig ist. Da die dehnfähige Einlage beim Umlauf um Trommeln keinen Widerstand leistet, können sehr kleine Trommel durchmesser, und zwar noch kleinere Trommeldurchmesser als bei dem durch den Anmelder bekannten Fördergurt verwendet werden, ohne daß Stauchfalten auftreten. Die dehnfähige Einlage kann aber auch zwischen der Lauf- und der Kernschicht vorgesehen sein, was im einfachsten Falle durch eine gewendete Installierung des nur in einer Ausfuhrung hergestellten Fördergurtes geschieht. Dann wird einer konkaven Muldung der Tragfläche entgegengewirkt.
  • Dies ist zum Beispiel bei der Horizontalförderung ohne Querstollen erwünscht, bei der sich der Fördergurt unter Betriebsspannung im Rücklauf normalerweise 50 wölbt, daß sich aufgesetzte Wellenkantenprofile nach innen stellen, was die Anordnung geeigneter RuckfUhrrollen erschwert. Allerdings wird bei dieser letzteren Variante in einem gewissen Ausmaß auf den Vorteil der Umlenkbarkeit auch mit Trommeln sehr kleinen Durchmessers verzichtet, weil die dehnfähige Einlage in bezug auf die Trommeln innen liegt. Die im Einsatz des Fördergurtes auftretenden Zugbelastungen werden im wesentlichen von den zugfesten Einlagen Ubernommen.
  • Ihre Anzahl und die Ausbildung ihrer Kettfäden richtet sich daher im wesentlichen in der üblichen Weise nach der jeweiligen Belastung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fördergurt wird die gewünschte Quersteifigkeit in einer Richtung mit minimalem Aufwand erreicht. Dies betrifft insbesondere die Einlagen, die nur dort vorgesehen sind, wo ihre Funktion erforderlich ist. Da es sich um Gewebe- oder Fadengelegeeinlagen handelt, kann der neue Fördergurt durch Ubliche Kalanderkonfektionierung oder durch maschinelle Dupliervorgönge auf den Ublichen, vorhandenen Anlagen hergestellt werden. Er ist dadurch preiswert. Ein besonderer Vorzug des erfindungsgemäßen Fördergurtes liegt darin, daß er gerade auch in den beiden Randbereichen neben den Gurtkanten quersteif ist. Dies ist eine wichtige Eigenschaft z. B. in der Steilförderung, wo die höchste Biegebeanspruchung in etwa 100 - 200 mm von den Gurlkanten entfernten Randbereichen auftritt. Außerdem haben die Fördergurte vielfach in der Mitte durch aufgesetzte Mitnehmerstollen eine sowieso schon höhere Qversteifigkeit.
  • Die Dehnfählgkeit der dehnfähigen Einlage kann z. B. durch eine entsprechende Fadenfuhrung im Gewebe oder Fadenglege erreicht werden. Bevorzugt wird jedoch eine dehnfähig Einlage, die dehnfähig Kettfäden aufweist. Kettfäden aus einem nicht oder nur wenig vorgedehnten oder geschrumpften Polyamid sind besonders geeignet.
  • Um bei der dehnfähigen Einlage die hohe Zugfestigkeit in Querrichtung und bei den zugfesten Einlagen die hohe Widerstandsfdhigkeit gegen Stauchung zu erzielen, wird man fUr alle Einlagen in der Regel relativ dicke, aber noch verwebbare Schußfäden verwenden. Bevorzugt handelt es sich dabei um mindestens in einigen Einlagen biegesteife Schußfäden. Die biegesteifen Schußfäden können z. B. Metalidröhte oder Metalldraht-artige Elemente wie Stahlkord sein. Insbesondere kommen aber Schußfäden aus textilem Material infrage. Als besonders geeignete Schußfäden fUr die dehnfähig Einlagen haben sich wegen ihrer hohen Zugfestigkeit--und Dehnungsarmut vorgestreckte Polyester- und Glasfaserföden sowie aus Polyester und Glasfasern gemischte Faden herausgestellt. Im Sinne eines hohen Stauchwiderstandes besonders geeignete Schußfäden fUr die zugfesten Einlagen sind neben Glasfaserföden Monofile aus einem Polyester oder gemischt gezwirnte Fäden mit einem Anteil an Polyesterfasem, z. B. Fäden aus Polyester und Glasfasern oder aus Polyester und Polyestermonofilen.
  • Bei Fördergurten für leichte und mittlere Belastungen kann ein ausreichender Stauchwiderstand auch dadurch erzielt werden, daß man als zugfeste Einlagen normale Gewebe verwendet, die durch eine chemische Vorbehandlung erhärtet oder versteift sind. Eventuell ist dann aber eine zugfeste Einlage mehr, als er der Beanspruchung des Fördergurtes entspricht, erforderlich. Die chemische Versteifung ist natürlich zusätzlich auch bei den zugfesten Einlagen möglich, die die oben angegebenen speziellen Schußfaden besitzen.
  • Die Widerstandfähigkeit gegen Stauchung wird auch durch Verwendung eines Einbettungselastomers für die zugfesten Einlagen erhöht, der mindestens so hart, in der Regel aber harter als der Elastomer der Tragschicht eingestellt ist.
  • Dann können sich bei einer Stauchbeanspruchung die zugfesten Einlagen nicht gegeneinander verschieben. Im gleichen Sinne wirkt eine Beimischung von Textilflocken zu dem Einbettungselastomer der zugfesten Einlagen. Eine Beimischung von Textilflocken ist insbesondere in solchen Fallen angebracht, wo der Einbettungselastomer aufgrund dynamischer Beanspruchungen nicht so hart eingestellt werden kann. Es sind insbesondere Textilflocken aus Polyester oder Nylon geeignet.
  • Eine Einstellung der Harte des Elastomers der Kernschicht auf einen Wert, der mindestens so hoch, vorzugsweise aber höher als beim Elastomer der Tragschicht ist, begünstigt das die Quersteifigkeit ergebende Zusammenwirken der dehnfähigen Einlage mit den zugfesten Einlagen, weshalb man diese Maßnahme in den meisten Fällen entweder allein oder zusätzlich zu der geschilderten Einstellung oder Ausbildung des Einbettungselastomers fUr die zugfesten Einlagen anwenden wird. Genau wie bei diesem und aus den gleichen GrUnden können dem Elastomer der Kernschicht auch Textilflocken vorzugsweise aus Polyester oder Nylon beigemischt sein.
  • Im gewissen Ausmaß wird die Quersteifigkeit auch durch eine härtere Einstellung des Elastomers der Trag- und der Laufschicht oder eine Beimischung von Textilflocken zu diesem erhöht. Harte Trag- und Laufschichten haben aber den Nachteil, daß die Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Beanspruchungen durch das Transportgut bzw. die Reibungswerte herabgesetzt werden.
  • Bei Fördergurten für mittlere und große Beanspruchungen ist es zur Erzielung einer über die Breite des Fördergurtes optimal verteilten Quersteifigkeit häufig angebracht, daß in den beiden Randbereichen des Fördergurtes in Längsrichtung durchgehend, schmale Beilagestreifen aus Gewebe und/oder. Fadengelege in die Trag- und/oder Laufschicht eingebettet sind. Die Breite und Anordnung der Beilagestreifen können ganz variabel entsprechend den jeweiligen Anforderungen gewählt werden.
  • Zweckmäßigerweise sind dabei der dehnfähigen Einlage benachbarte. Beilage streifen wie diese Einlage in Längsrichtung dehnfähig, damit die Umlenkbarkeit * des Fördergurtes nicht beeintrachtigt wird Bei Fördergurten für kleinere Beanspruchungen kann es alternativ zu Erzielung einer ausreichenden Quersteifigkeit genügen, wenn die dehnfähige Einlage nur zwei in den beiden Randzonen des Fördergurtes liegende Teilbereiche der Breite des Fördergurtes einnimmt.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand von zwei schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen naher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Teilstück eines Fördergurtes nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen anderen Fördergurt nach der Erfindung.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Fördergurt ist aus einem der dafür Ublichen elastomeren Werkstoffe, z. B. aus Kautschuk aufgebaut. Er umfaßt eine Tragschicht 1 und eine Laufschicht 2 üblicher Harte sowie eine Kernschicht 3, deren Elastomer härter als bei der Trng- und Laufschicht eingestellt ist.
  • 7wischen der Tragschicht l und der Kernschicht 3 ist eine durch ein Gewebe gebildete Einlage 4 angeordnet. Das Gewebe der Einlage 4 umfaßt in Ldngsrichtung des @ordergurtes verlaufende, stark dehnbare Kettfäden 5 aus einem Polyamid, das nicht oder In der-Reel wird man in jedem Randbereich einen Beilaestreirn, geleeentlich auch zwei vorsehen.
  • nur wenig vorgedehnt ist. Das Gewebe ist so konstruiert, daß häufige KrUmmungen in der Kette die Dehnfähigkeit des Materiak unterstützen. Die quer zur Längsrichtung des Fördergurtes orientierten Schußfäden 6 der dehnfähigen Einlage 4 bestehen aus einem Polyester und sind relativ dick und biegesteif. Sie haben eine sehr hohe Zugfestigkeit und sind sehr dehnungsarm.
  • Zwischen der Laufschicht 2 und der Kernschicht 3 sind drei Einlagen 7 aus jeweils einem Gewebe angeordnet, das durch starke Kettfäden 8 in Längsrichtung des Förderguhes besonders zugfest ist. Die quer zur Längsrichtung orientierten Schußfäden 9 der zugfesten Einlagen 7 sind durch relativ dicke und biegesteife Polyesterfäden gebildet. Die zugfesten Einlagen 7 sind ebenso wie die dehnfähig Einlage 4 in üblicher Weise von einem aus Gründen der Übersichtlichkeit nur an einer Stelle angedeuteten Einbettungselastomer-10 ummantelt, der ungefähr die gleiche Härte wie der Elastomer der Kernschicht 3 hat.
  • Dadurch erhält der Verbund der drei zugfesten Einlagen 7 eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Stauchung in Querrichtung.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Fördergurt ist wie der Fördergurt nach Fig. 1 aufgebaut.
  • Allerdings besitzt er nur zwei zugfeste Einlagen 7. DafUr sind in den beiden Randbereichen des Fördergurtes in die Tragschicht 1 zwei in Längsrichtung durchgehende, schmale Beilagestreifen 11 und 12 gleicher Breite eingebettet. Sie bestehen aus Gewebe, das wie die dehnfähig Einlage 4 in Längsrichtung dehnfähig ist.
  • Anspruche:

Claims (17)

  1. AnsprUch e: uersteifer Fördergurt aus elastomerem Werkstoff, bei welchem auf beiden Seiten einer Kernschicht zwischen dieser und der Trag- und der Laufschicht mit einem Einbettungselastomer ummantelte Einlagen aus je einem Gewebe oder Fadengelege mit quer orientierten Schußfäden vorgesehen sind, von denen mindestens eine Einlage mit hochfesten und dehnungsarmen Schußfäden in Längsrichtung dehnfähig und die restlichen Einlagen in Längsrichtung zugfest ausgebildet sind, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t, daß eine einzige dehnfähige Einlage (4) allein auf der einen Seite der Kernschicht (3) vorgesehen ist, und daß die zugfesten Einlagen (7) und/oder ihr Einbettungselastomer (10) auf der anderen Seite der Kernschicht insgesamt für eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Stauchung in Querrichtung ausgebildet sind.
  2. 2. Fördergqrt nach Anspruch 1, da du r c h gek e n n z ei c h ne t, daß die dehnfähig Einlage (4) dehnfähig Kettfäden (5) aufweist.
  3. 3. Fördergut nach Anspruch 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kettfäden (5) aus einem nicht oder nur wenig vorgedehnten Polyamid bestehen.
  4. 4. Fördergurt nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n St, daß die Schußfäden (6; 9) der dehnfähigen Einlage (4) und/oder der zugfesten Einlagen p) relativ dick, aber noch verwebbar sind.
  5. 5. Fördergurt nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schußfäden (6; 9) biegesteif sind.
  6. 6. Fördergurt nach Anspruch 5, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schußfäden (6; 9) Metalldrähte oder metalldrahtartige Elemente sind.
  7. 7. Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d v r c h gek e n n z ei c h -n e t, daß die Schußfäden (6) der dehnfähigen Einlage (4) vorgestreckte Polyester- und/oder Glasfaserfäden sind.
  8. 8. Fördergurt nach einem der Anspruche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Schußfäden (9) der zugfesten Einlagen (7)Monofile aus einem Polyester oder gemischt gezwimte Fäden mit einem Anteil an Polyesterfasem sind.
  9. 9. Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z ei c h -n e t, daß die zugfesten Einlagen p) durch eine chemische Vorbehandlung verhartet sind.
  10. 10. Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da du r c h g e k e n n z ei c h -n e t, daß der Einbettungselastomer (10) der zugfesten Einlagen (7) mindestens so hart wie der Elastomer der Tragschicht (1) ist.
  11. 11. Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d v r c h gek en n z e ich -n e t, daß dem Einbettungselastomer (10) der zugfesten Einlagen (7) Textilflocken beigemischt sind.1
  12. 12. Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Elastomer der Kernschicht (3) mindestens so hart wie der Elastomer der Tragschicht (1) ist.
  13. 13. Fördergurt nach einem der AnsprUche 1 bis 12, d a d u r c h ge k e n n z e i c h -n e t, daß dem Elastomer der Kernschicht (3) Textilflocke beigemischt sind.
  14. 14. Fördergurt nach Anspruch 11 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Textilflocken aus Polyester oder Nylon bestehen.
  15. 15. Fördergurt nach einem der Anspruche 1 bis 14, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t, daß in den beiden Randbereichen des Fördergurtes in Längsrichtung durchgehende, schmale Beilagestreifen (11; 12) aus Gewebe und/oder Fadengel@ge in die Trag- und/oder Laufschicht <1; 2> eingebettet sind.
  16. 16. Frdergurt nach Anspruh 15, d a d u r c h g e k e n n z e I c h n e t, daß der dehnfahigen Einlage (4) benachbarte. Beilagestreifen (11) wie die Einlage In Längsrichtung dehnfähig sind.
  17. 17. Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die dehnfähige Einlage (4) nur zwei in den beiden Randzonen des Fördergurtes liegende Teilbereiche der Breite des Fördergurtes einnimmt.
    L e e r s e i t e
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