AT16491U1 - Blockzahnriemen für Förderanlagen - Google Patents

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AT16491U1 ATGM215/2017U AT2152017U AT16491U1 AT 16491 U1 AT16491 U1 AT 16491U1 AT 2152017 U AT2152017 U AT 2152017U AT 16491 U1 AT16491 U1 AT 16491U1
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Ihf Vertical Conveyor Systems Gmbh
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Abstract

Bei einem Blockzahnriemen (1) für Förderanlagen umfassend eine Mehrzahl von aus einem rückstellfähigem Material ausgebildeten Zähnen (2, 4), welche Zähne (2, 4) auf einer ersten Seite einer ein Band ausbildenden Mittelebene (7) eine geringere Höhe als auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden Seite aufweisen, wobei zumindest in einem Teil der eine größere Höhe aufweisenden Zähne (4) gegebenenfalls mit Hülsen verstärkte Durchtrittsöffnungen ausgebildet sind und beidseits der Mittelebene (7) zwischen jeweils zwei benachbarten Zähnen (2, 4) im Wesentlichen U-förmige Vertiefungen (3, 5) ausgebildet sind, wobei der Blockzahnriemen (1) im Bereich der Mittelebene (7) mit einer sich in Richtung der Längserstreckung des Blockzahnriemens (1) erstreckenden Armierung (8) versehen ist, ist die Armierung (8) aus wenigstens einer sich über im Wesentlichen die gesamte Breite des Blockzahnriemens ( 1) erstreckenden Lage (9, 10) und wenigstens einer sich über wenigstens 20 % der Breite des Blockzahnriemens erstreckenden Lage (13) gebildet, wobei die Armierung (8) aus wenigstens einem Band, Gitter, Geflecht, Netz, Einzelfilamenten oder verdrillten Filamenten, Litzen oder einer Mehrzahl von gegebenenfalls verdrillten Seilen gewählt aus Glasfasern, Kohlefasern, Kunststofffasern, wie Aramid- oder Polyamidfasern, Stahl, insbesondere Drähten oder Litzendrähten oder Kombinationen davon gewählt ist.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Blockzahnriemen für Förderanlagen umfassend eine Mehrzahl von aus einem rücksteilfähigem Material ausgebildeten Zähnen, welche Zähne auf einer ersten Seite einer ein Band ausbildenden Mittelebene eine geringere Höhe als auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden Seite aufweisen, wobei zumindest in einem Teil der eine größere Höhe aufweisenden Zähne gegebenenfalls mit Hülsen verstärkte Durchtrittsöffnungen ausgebildet sind und beidseits der Mittelebene zwischen jeweils zwei benachbarten Zähnen im Wesentlichen U-förmige Vertiefungen ausgebildet sind, wobei der Blockzahnriemen im Bereich der Mittelebene mit einer sich in Richtung der Längserstreckung des Blockzahnriemens erstreckenden Armierung versehen ist.
[0002] Blockzahnriemen mit einer Mehrzahl von aus einem rücksteilfähigem Material ausgebildeten Zähnen werden in Förderanlagen zum Befördern von verschiedensten Gütern verwendet, wobei in die Blockzahnriemen insbesondere in die eine größere Höhe aufweisenden Zähne der Blockzahnriemen Tragelemente bestehend beispielsweise aus Stäben und daran festgelegten, insbesondere bewegbar festgelegten Körben bzw. Bechern eingesetzt sind, mit welchen unterschiedlichste Güter sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung und auch über große Längen transportiert werden können.
[0003] Aufgrund des nicht unerheblichen Gewichtes, welches durch die Körbe und insbesondere durch die in den Körben transportierten Güter bewirkt wird, ist bei einer großen überspannten Länge eine Seitenablenkung bzw. ein Durchhängen des Blockzahnriemens kaum vermeidbar. Überdies wird aufgrund der auf die Blockzahnriemen einwirkenden Kräfte ein übermäßiger Verschleiß der Zähne des Blockzahnriemens stattfinden, sodass die Standzeit des Riemens als solche verschlechtert bzw. beeinträchtigt ist, wodurch nicht nur die Transportlänge bzw. Transporthöhe sondern auch die Menge, der mit einer derartigen Fördereinrichtung geförderten Güter stark eingeschränkt ist.
[0004] In der DE 2128932 B wurde bereits ein Blockzahnriemen beschrieben, in welchen Armierungen eingelegt sind, um einerseits die Standzeit des Riemens zu erhöhen und andererseits zu ermöglichen, dass höhere Kräfte aufgenommen werden. Derartige Armierungen bestehen aus Stahllitzen, Stahlgeflechten oder Stahldrähten und sind im Wesentlichen in der Längsmittelebene des Blockzahnriemens eingelegt. Diese Armierungen sind hierbei so gewählt, dass sie eine ausreichende Flexibilität bzw. Rückstellfähigkeit aufweisen, um einen reibungsfreien Umlauf des Blockzahnriemens um Ritzel bzw. Riemenscheiben gewährleisten zu können und andererseits derart ausgebildet sind, dass der Zahnriemen eine in sich erhöhte Festigkeit erhält und in der Lage ist, größere Lasten zu transportieren bzw. größere Kräfte aufzunehmen.
[0005] Nachteilig an derartigen armierten Blockzahnriemen ist, dass insbesondere bei großen, überspannten Längen häufig eine Seitenablenkung oder ein Durchhängen des Riemens bewirkt wird, welches auch durch das Einlegen einer Stahlarmierung nicht verhindert werden kann. Bei einer Seitenablenkung des Riemens folgt ein einseitiger Verschleiß und insbesondere sind die Geradeauslaufeigenschaften des Riemens deutlich herabgesetzt, sodass nicht nur ein Rattern des Blockzahnriemens über seine Riemenscheiben auftritt sondern auch die gewünschte Menge an zu transportierenden Gütern herabgesetzt werden muss, um die Funktionsfähigkeit der Förderanlage aufrechtzuerhalten.
[0006] Insbesondere, wenn große Riemenlängen bzw. große Höhen bzw. Längen mit einer Förderanlage mit derartigen Blockzahnriemen überspannt werden sollen, stellt sich nicht nur das Problem eines Durchsackens bzw. einer Seitenablenkung des Riemens dar sondern es ist auch erforderlich, eine möglichst gleichmäßige Beladung der an den Riemen festgelegten Körbe bzw. Becher zu bewirken, um eine ungleichmäßige Belastung der gesamten Förderanlage zu vermeiden. Weiterhin ist zu beachten, dass während des Befüllens der Körbe unerwünschte Schwingungen bzw. Vibrationen auftreten können, welche wiederum nachteilig für die Laufruhe des Systems sind und zu einem erhöhten Verschleiß der einzelnen Zähne der aus rückstellfähigem Material bzw. Blockzahnriemen führen. Diese Faktoren führen zu einer verringerten Le1/10
AT16 491 U1 2019-10-15 csterreichiictiei iBlfrUril bensdauer des Blockzahnriemens und somit der gesamten Förderanlage und erfordern erhöhte Wartungsarbeiten, die die Laufdauer bzw. Standzeit der einzelnen Blockzahnriemen deutlich reduzieren bzw. herabsetzen.
[0007] Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, einen Blockzahnriemen für Förderanlagen zur Verfügung zu stellen, mit welchem es gelingt, Güter auch über große Distanzen sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Richtung zu fördern, ohne dass die Geradeauslaufeigenschaften des Blockzahnriemens beeinträchtigt sind. Weiterhin zielt die Erfindung darauf ab, einen Blockzahnriemen mit erhöhter Standzeit auch bei Förderung von schweren Gütern über großen Distanzen zur Verfügung zu stellen.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Blockzahnriemen im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung aus wenigstens einer sich über im Wesentlichen die gesamte Breite des Blockzahnriemens erstreckenden Lage und wenigstens einer sich über wenigstens 20 % der Breite des Blockzahnriemens erstreckenden Lage gebildet ist, und dass die Armierung aus wenigstens einem Band, Gitter, Geflecht, Netz, Einzelfilamenten oder verdrillten Filamenten, Litzen oder einer Mehrzahl von gegebenenfalls verdrillten Seilen gewählt aus Glasfasern, Kohlefasern, Kunststofffasern, wie Aramid- oder Polyamidfasern, Stahl, insbesondere Stahldrähten oder Stahl-Litzendrähten oder Kombinationen davon gewählt ist. Dadurch, dass die Armierung aus wenigstens einer sich über die wesentliche gesamte Breite des Blockzahnriemens erstreckenden Lage eines Armierungsmaterials und wenigstens einer sich über wenigstens 20 % der Breite des Blockzahnriemens erstreckenden Lage desselben oder eines anderen Armierungsmaterials gebildet ist, kann sichergestellt werden, dass insbesondere seitliche Beanspruchungen des Blockzahnriemens, wie beispielsweise bei Vertikalförderern über große Höhen der Winddruck von einer Seite, ungleich beladene Körbe bei Horizontalförderern, asymmetrisch bzw. fehlerhaft beladene Körbe und dergleichen ausgeglichen und absorbiert werden können. Durch die wenigstens eine zusätzliche Lage der Armierung, welche sich über wenigstens 20 % der Breite des Blockzahnriemens erstreckt, gelingt es, die Spannungsverteilung im Inneren des Blockzahnriemens zu vergleichmäßigen und auf diese Weise seitlichen bzw. ungleichmäßigen Beanspruchungen von einer Seite gezielt entgegenzuwirken. Hierbei kann in Kenntnis des geplanten Einsatzes eines Blockzahnriemens bei der Fertigung auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden und beispielsweise die wenigstens eine zusätzliche Lage der Armierung an die zu erwartenden Anforderungen angepasst werden. Sollte in diesem Fall eine weitere Lage der Armierung nicht ausreichend sein ist es gemäß der Erfindung möglich, weitere Lagen der Armierung die sich entweder über die gesamte Breite des Blockzahnriemens oder nur Teile davon erstrecken, einzubringen.
[0009] Indem weiterhin die Armierung aus wenigstens einem Band, Gitter, Geflecht, Netz, Einzelfilamenten oder verdrillten Filamenten, Litzen oder einer Mehrzahl von gegebenenfalls verdrillten Seilen gewählt aus Glasfasern, Kohlefasern, Kunststofffasern, wie Aramid- oder Polyamidfasern, Stahl, insbesondere Stahldrähten oder Stahl-Litzendrähten oder Kombinationen davon gewählt ist, gelingt es nicht nur, die Zugfestigkeit des Blockzahnriemens an die jeweils zu erwartenden Anforderungen anzupassen sondern auch eine Verstärkung in der Querrichtung, d.h. normal auf die Längsrichtung des Zahnriemens bzw. Ausrichtung des Zahnriemens zu erreichen, sodass der Blockzahnriemen nicht nur für den Einsatz bei unterschiedlichsten Bedingungen und insbesondere auch in Förderanlagen, die eine extrem große Freilauflänge bzw. Freilaufhöhe aufweisen, zu adaptieren sondern es gelingt gleichzeitig seine Standzeit wesentlich zu erhöhen.
[0010] Indem, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, der Blockzahnriemen so ausgebildet ist, dass zumindest die sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Blockzahnriemens erstreckende Armierung als in Längsrichtung des Blockzahnriemens vorgespannte Armierung ausgebildet ist und dass die Armierung im Wesentlichen im Bereich der Mittelebene eingebracht ist, gelingt es in überraschender Weise die Gesamtzugsfestigkeit des Blockzahnriemens stark zu erhöhen und gleichzeitig die Geradelaufeigenschaften eines Fördersystems mit derartigen Blockzahnriemen so zu verbessern, dass ein Verschleiß der einzelnen Blockzahnriemen wegen eines ungleichmäßigen Laufens, Vibrationen, Schwingungen, seitli2/10
AT16 491 U1 2019-10-15 csterreichiictiei p3LPrL3ir,L chen Belastungen und dgl. nicht beeinträchtigt werden und somit ein Fördersystem zu Verfügung gestellt werden kann, welches für einen Freilauf über große Höhen von z.B. mehr als 50 m oder große Längen von wenigstens 50 m geeignet ist, zur Verfügung zu stellen.
[0011] Indem, wie es einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, der Blockzahnriemen so ausgebildet ist, dass eine Mehrzahl von weiteren Lagen der Armierung vorgesehen ist und dass die Mehrzahl von weiteren Lagen der Armierung auf lediglich einer Seite einer Längsmittelebene des Blockzahnriemens, insbesondere auf der Seite der eine größere Höhe aufweisenden Zähne angeordnet ist, kann der Blockzahnriemen an jede beliebige Beanspruchung, welche von lediglich einer Seite aufgebracht ist, angepasst werden und diesen Beanspruchungen standhalten, ohne dass ein übermäßiger Verschleiß des Zahnriemens auftritt bzw. die Laufruhe des gesamten Systems bzw. der gesamten Förderanlage in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird. Gleichzeitig hat sich überraschend herausgestellt, dass trotz deutlich verbesserten Zugfestigkeiten des Blockzahnriemens, die Mengen an zusätzlich erforderlichen Armierungsmaterial niedrig gehalten werden können.
[0012] Insbesondere, wenn hohe Lasten, wie beispielsweise Schüttgut, über weite Distanzen mit einer Förderanlage transportiert werden sollen, bei welcher Blockzahnriemen zum Einsatz gelangen, sind derartige Blockzahnriemen gemäß der Erfindung bevorzugt so weitergebildet, dass zwei insbesondere drei sich über im Wesentlichen die gesamte Breite des Blockzahnriemens erstreckende, voneinander beabstandete Armierungslagen vorgesehen sind. Durch den Einsatz von zwei, insbesondere drei, sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Blockzahnriemens erstreckende, voneinander beabstandete Armierungen gelingt es, die Laufruhe von Blockzahnriemen für Förderanlagen, insbesondere Horizontalförderern oder Schrägförderern, deutlich zu erhöhen und insbesondere ihre Belastbarkeit über das erwartete Maß der Summe der Einzelarmierungen hinaus zu erhöhen. Besonders vorteilhafte Eigenschaften können hierbei mit einem Blockzahnriemen erreicht werden, welcher im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eine der sich im Wesentlichen die gesamte Breite des Blockzahnriemens erstreckenden Armierungslagen mit der Mittelebene des Blockzahnriemens ein sich mit seinem Bogen in Richtung des eine größere Höhe aufweisenden Zahns erstreckendes Zylindersegment ausbildet. Indem wenigstens eine der sich über die gesamte Breite des Blockzahnriemens erstreckende Armierungslage ausgebildet ist, die im Wesentlichen mit der Mittelebene des Blockzahnriemens ein Zylindersegment ausbildet, d.h. Bombierung ausbildet bzw. die Form eines Doms einnimmt, gelingt es beispielsweise bei Einlage von Geflechten als Armierung, insbesondere Kunststoffgeflechten in den Blockzahnriemen nicht nur eine Vorspannung in Längsrichtung sondern bei Ausbildung der Bombierung auch eine gewisse Vorspannung in Querrichtung aufzubringen, sodass nicht nur eine erhöhte Zugfestigkeit in Längsrichtung sondern auch in Querrichtung erreicht wird, wodurch die Belastbarkeit des Zahnriemens weiter erhöht wird. Eine derartige Vorspannung in Querrichtung wird hierbei in günstiger Weise während des Vulkanisierens bzw. Zusammenvulkanisierens der beiden Elemente des Blockzahnriemens, nämlich der Zähne mit größerer und geringerer Höhe, erreicht, indem durch Aufbringen eines einseitigen Druck das eingelegte Armierungsgewebe in die Zähne mit größerer Höhe des Blockzahnriemens gedrückt wird und somit auch in Querrichtung vorgespannt wird. Derartige Blockzahnriemen haben sich insbesondere als Einsatz für Horizontalförderer als vorteilhaft erwiesen.
[0013] Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung des Blockzahnriemens ist dieser so ausgebildet, dass eine Mehrzahl, vorzugsweise zwei, besonders bevorzugt drei von sich über einen Bereich von 20 bis 50 % der Breite, insbesondere 30 bis 45 % der Breite des Zahnriemens erstreckenden Armierungslagen vorgesehen ist. Um eine noch gleichmäßigere Verteilung der Spannung sowohl über die Länge als auch über die Breite des Blockzahnriemens zu gewährleisten ist der Riemen dahingehend weitergebildet, dass wenigstens zwei weitere Armierungslagen vorgesehen sind, von welchen sich eine über einen Bereich von 20 bis 45 % der Breite des Blockzahnriemens und die zweite über einen Bereich von 45 % bis 98 % der Breite des Blockzahnriemens erstreckt. Es erübrigt sich in diesem Zusammenhang festzuhalten, dass, wenn die Armierungen in Bezug auf die Längsmittelebene asymmetrisch bzw. zumindest teil3/10
AT16 491 U1 2019-10-15 csterreichiictiei iBlfrUril weise asymmetrisch eingelegt sind, diese sowohl linksbündig als auch rechtsbündig, d.h. von der Mitte der Förderanlage gesehen bzw. von den Außenseiten der Förderanlage gesehen, eingelegt werden können, um den jeweiligen zu erwartenden Beanspruchungen Stand halten zu können und eine Seitenablenkung oder ein Vibrieren oder Schwingen der Blockzahnriemen auch über große Förderhöhen oder -längen mit Sicherheit hintanzuhalten. Insbesondere wenn beispielsweise ein hoher Winddruck bei im Freien laufenden Vertikalförderern zu erwarten ist, wird die Armierung über ein anderes Ausmaß der Breite eingelegt werden müssen, als wenn beispielsweise hohe Belastungen durch zu transportierende Körbe auf den Blockzahnriemen aufgebracht werden, wie dies für einen Fachmann offensichtlich ist.
[0014] Hierbei hat sich als besonders günstig erwiesen, eine Mehrzahl von Armierungen in den Blockzahnriemen einzulegen, wobei diese sich über unterschiedliche Breiten des Blockzahnriemens erstrecken, d.h. insbesondere abgestaffelt in Breitenrichtung der Zähne eingelegt sind, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung dahingehend entspricht, dass die Mehrzahl von über einen Bereich von 20 bis 50 % der Breite, insbesondere 30 bis 45 % der Breite des Zahnriemens erstreckenden Armierungslagen auf wenigstens einer Seite des Blockzahnriemens ausgehend von einem Randbereich sich zur Längsmittelebene des Blockzahnriemens erstreckend angeordnet sind.
[0015] Indem, wie es einer Weiterbildung entspricht, der Blockzahnriemen so ausgebildet ist, dass die Einzelnen, der die Mehrzahl von Armierungslagen ausbildenden Armierungslagen voneinander in Bezug auf wenigstens ein Merkmal gewählt aus der Gruppe: Ausrichtung der eingelegten Armierungen, Material der eingelegten Armierungen, Textur der eingelegten Armierung, Vorspannung der eingelegten Armierung oder Materialstärke der eingelegten Armierung unterscheiden, gelingt es, eine weitere Feinanpassung des Blockzahnriemens dahingehend zu erreichen, dass eine Vergleichmäßigung der Laufruhe des Blockzahnriemens über die Riemenscheiben, eine gleichmäßige Spannung über die Länge des Blockzahnriemens bzw. Tragfähigkeit desselben erreicht wird.
[0016] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Blockzahnriemen hierbei aus einem rücksteilfähigem Material, gewählt aus Silikon oder Kautschuk, insbesondere Styrol-ButadienKautschuk, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk oder Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, gebildet, wobei insbesondere vulkanisierfähige, rücksteilfähige Materialien bevorzugt sind, da in diesem Fall die Herstellung der Blockzahnriemen deutlich vereinfacht ist. Im Falle von Materialien, wie beispielsweise Silikon, ist weiterhin eine erhöhte Haltbarkeit des Materials und insbesondere eine erhöhte Säure- und Laugenbeständigkeit bzw. Abriebfestigkeit desselben erreichbar, sodass in einem derartigen Fall die Blockzahnriemen beispielsweise für Förderanlagen, welche in der chemischen Industrie zum Einsatz gelangen, adaptiert werden können.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In diesen zeigen:
[0018] Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht durch einen Blockzahnriemen, in welcher Schnittdarstellung Armierungseinlagen nicht dargestellt sind, und [0019] Fig. 2 bis Fig. 7 zeigen verschiedene Schnittdarstellungen entlang der Linie A-A der Fig. 1, die die unterschiedlichsten Arten der Anordnungen von mehreren Armierungslagen zeigen.
[0020] Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Blockzahnriemen 1, welcher Blockzahnriemen 1 Zähne 2 aufweist, zwischen welchen Zähnen 2 eine im Wesentlichen U-förmige Vertiefung 3 ausgebildet ist, welche dafür gedacht ist, um ein Umlaufen des Blockzahnriemens 1 um in der Fig. Nicht dargestellte Ritzel bzw. Riemenscheiben und den Eingriff der Zähne 2 in die entsprechende Ausnehmung derselben zu gewährleisten.
[0021] An der der Seite mit den Zähnen 2 des Blockzahnriemens 1 gegenüberliegenden Seite ist eine weitere Reihe mit Zähnen 4 ausgebildet, welche Zähne 4 eine größere Höhenerstreckung als die Zähne 2 aufweisen. Zwischen benachbarten Zähnen 4 ist wiederum eine U- för4/10
AT16 491 U1 2019-10-15 csterreichiictiei palpriar.i mige Vertiefung 5 ausgebildet, welche U-förmige Vertiefung im Vergleich zu jener zwischen den Zähnen 2 eine größere Tiefe aufweist. Diese Vertiefung 5 ist insbesondere dafür gedacht, dass eine entsprechende Beweglichkeit des Blockzahnriemens 1 insbesondere bei seinem Umlauf um eine Riemenscheibe oder dergleichen gewährleistet werden kann und die Beweglichkeit des Blockzahnriemens 1 insbesondere in Riemenlängsrichtung jederzeit gewährleistet ist. In einzelnen Zähnen 4 sind Durchtrittsöffnungen 6 ausgebildet, in welche Durchtrittsöffnungen 6 im Betrieb, beispielsweise stangenförmige Elemente eingesetzt sein können, auf welchen stangenförmigen Elementen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, Körbe oder Becher starr oder auch freischwingend festgelegt werden können, um Schüttgut oder andere Güter mittels des Blockzahnriemens 1 auf einer Fördereinrichtung transportieren zu können.
[0022] Zwischen den zwei Reihen von Zähnen 2 und 4 ist eine Mittelebene 7 vorgesehen, welche im Wesentlichen ein bandförmiges Element ausbildet, in welches bandförmige Element die in der Fig. 1 nicht dargestellten Armierungen eingelegt sind.
[0023] Die Fig. 2 bis 7, welche einen Schnitt entlang der Linie AA der Fig. 1 darstellen, zeigen verschiedenste Möglichkeiten, wie die Armierungen 8 in den Blockzahnriemen 1 eingelegt werden können. Die Armierungen 8 sind hierbei aus Materialien wie Stahl, Aramid, Nylon, Kohlefasern und dergleichen gewählt oder auch aus Kombinationen davon, wobei wenigstens eine der Armierungslagen aus einem von Stahl verschiedenen Material gebildet ist.
[0024] In Fig. 2 ist zu beiden Seiten der Längsmittelebene 7 jeweils eine Lage der Armierung 8 eingebracht, wobei die zu den Zähnen 2 gerichtete Lage der Armierung 8, welche in Fig. 2 mit 9 bezeichnet ist, aus einer in Richtung der Längsachse des Blockzahnriemens 1 vorgespannten Aramid-Armierung besteht und die Aramid-Armierung in dem vorliegenden Fall aus einem Gewebe gebildet ist. Die zweite Lage der Armierung 8, in Fig. 2 mit 10 bezeichnet, ist ebenfalls eine sich im Wesentlichen über die gesamte Breite erstreckend ausgebildete Armierungslage und weist gegenüber der Armierung 9 eine Bombierung bzw. Krümmung in Richtung zu dem Inneren des Zahnes 4 auf. Durch das Einlegen einer derartigen zweiten Armierung 10 gelingt es nicht nur, die gesamte Zugfestigkeit bis zum Bruch des Blockzahnriemen 1 zu erhöhen sondern insbesondere einen Blockzahnriemen 1 zur Verfügung zu stellen, welcher gegen Zugbeanspruchungen in Richtung des Pfeils 11 eine überdimensional große Stabilität aufweist. Die Stabilität ist hierbei höher als wenn zwei im Wesentlichen eben und parallel angeordnete Lagen von Armierungen 8 in den Blockzahnriemen 1 eingebracht werden. Die Erhöhung der Bruchdehnung des Blockzahnriemens 1 durch Einlegen einer zweiten bombierten Armierung 10 wird damit erklärt, dass die zweite Armierung 10, welche ebenfalls aus einem Gewebe gebildet ist, durch das bombierte Einlegen insbesondere beim Zusammenvulkanisieren der Teile des Blockzahnriemens, nämlich jenem der die Zähne 2 und jenem der die Zähne 4 trägt, in Richtung des Pfeils 11 vorgespannt wird, sodass nicht nur eine Vorspannung der Armierung 8 in Richtung der Mittelebene 7 des Blockzahnriemens 1 besteht sondern auch in Richtung des Pfeils 11 und somit die Zuglast bis zum Bruch höher wird als wenn zwei waagrecht eingelegte Lagen von Armierungen vorhanden wären.
[0025] In Fig. 3 ist eine Variante dargestellt, in welcher zu beiden Seiten einer Mittelebene 12 eines Blocks des Blockzahnriemens 1 Armierungen vorgesehen sind. Auch im Falle der Fig. 3 ist eine durchgehende Lage der Armierung 9 ausgebildet, welche gewährleistet, dass auch bei hohen Beanspruchungen der Blockzahnriemen 1 nicht reißt bzw. beschädigt wird. In Fig. 3 sind weiterhin in jedem Zahn 2, 4 weitere Armierungen 13 eingelegt, welche Armierungen 13 sich jeweils von der Außenkante des einzelnen Zahns 4 in Richtung zur Mittelebene 12 des Zahns 2, 4 erstrecken, jedoch nur über einen Bereich von 20 % bis maximal 45 % der gesamten Breite jedes einzelnen Zahns 2, 4 des Blockzahnriemens 1 erstrecken. Bei einer derartigen Ausbildung kann insbesondere ein Blockzahnriemen 1 für eine Fördereinrichtung ausgebildet werden, welche in vertikaler Richtung angeordnet ist, d.h. für einen Vertikalförderer und bei welchem auf die beiden, Blockzahnriemen 1 des Förderers von beiden Seiten hohe Beanspruchungen aufgebracht werden, sei dies durch den zwischen zwei Blockzahnriemen 1 angeordneten Korb oder aber auch durch beispielsweise Winddruck und dergleichen. Durch die Anordnung gemäß Fig. 3 werden besonders gute Geradeauslaufeigenschaften erreicht, ohne dass die Gefahr
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AT16 491 U1 2019-10-15 csterreichiictiei iBlfrUril besteht, dass die Kette reißt oder verformt wird.
[0026] In Fig. 4 ist eine weitere Ausbildung eines Zahns 2, 4 eines Blockzahnriemens 1 schematisch dargestellt, in welchen Zahn 2, 4 Armierungen eingelegt sind. Zwei dieser Armierungen sind im Wesentlichen sich über die gesamte Breite erstreckend angeordnet und sind in Fig. 4 wiederum mit 9 bezeichnet und zwei weitere Armierungen 13 sind auf ein und derselben Seite des Blocks angeordnet und erstrecken sich um weniger als 30 % von der Außenkante des Blocks in Richtung zur Mittellinie 12. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn extrem hohe einseitige Belastungen auf die Zähne 2, 4 eines Blockzahnriemens 1 aufgebracht werden.
[0027] Selbstverständlich ist es im Falle der Armierungen 9, 13 in Fig. 4 möglich, unterschiedliche Materialien wie Aramid, Nylon, Stahl, Litzen, Kohlefasern und dergleichen zum Einsatz zu bringen, sodass nicht nur ein überaus standfester Blockzahnriemen erhalten werden kann sondern insbesondere ein Blockzahnriemen, welcher gegenüber äußeren Einflüssen unempfindlich erscheint. Eine derartige Unempfindlichkeit wird insbesondere durch Einlage von Kunststofffasern wie Aramid, Nylon, Kohlefasern und dergleichen erreicht weil dann, selbst wenn ein Teil der Armierung an der äußeren Kante jedes Zahns 2, 4 freigelegt ist, ein Rosten bzw. Verschlechtern der Armierung 8 des Blockzahnriemens 1 nicht befürchtet werden kann.
[0028] In Fig. 5 ist eine weitere Ausbildung eines Blockzahnriemens gezeigt, bei welchem einseitig von der Mittelebene 12 zwei weitere Lagen einer Armierung 15 eingebracht sind, um insbesondere eine Verformung des Blockzahnriemens 1 bei starken Zugbeanspruchungen in Richtung des Pfeils 16 jedenfalls zu vermeiden. Die durchgehenden Armierungen sind hierbei wiederum mit 9 bezeichnet und die sich lediglich um einen Teil der Breite des Blocks erstreckenden Armierungen sind mit 15 bezeichnet. Weiterhin ist in Fig. 5 schematisch die Mittelebene 7 eingezeichnet und es ist aus den Figuren 5 bis 7 ersichtlich, dass die Armierungen 9 auch über bzw. unter der Mittelebene 7 angeordnet werden können, je nach zu erwartender Beanspruchung des Blockzahnriemens 1, wie dies beispielsweise aus Fig. 7 entnehmbar ist, in welcher die durchgehende Lage der Armierung unter der Mittelebene 7 angeordnet ist und die für eine seitliche Beanspruchung des Blockzahnriemens 1 zusätzlich eingelegte Armierung 16 über der Mittelebene angeordnet ist.
[0029] Schließlich zeigt Fig. 6 eine weitere Variante, welche sich aus der Kombination der Fig. 2 und 7 zusammensetzt, in welcher Variante sowohl eine bombierte Armierung 10 als auch eine zusätzliche und sich lediglich um einen Teil der Breite des Zahns 2, 4 erstreckende Armierung 13 vorgesehen ist, um sowohl Belastungen in Richtung des Pfeils 16 als auch jener in Richtung des Pfeils 11 standhalten zu können.
[0030] Zusammenfassend ist festzuhalten, dass es mit dem Blockzahnriemen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung möglich ist, durch Wahl der Armierung und Anordnung derselben einen Blockzahnriemen 1 zur Verfügung zu stellen, der jedweden speziellen Belastungen gewachsen ist und ein vorzeitiges Reißen bzw. einen vorzeitigen Verschleiß desselben nicht zu befürchten ist. Darüber hinaus ist es mit einer derartigen Ausbildung des Blockzahnriemens 1 möglich, Fördereinrichtungen zur Verfügung zu stellen, welche über große Höhen bzw. Längen, wie beispielsweise 40 m und mehr, Güter transportieren können ohne dass eine unerwünschte Ablenkung des Blockzahnriemens aufgrund von Winddruck, einseitige Belastung durch den Korb oder dergleichen zu befürchten ist. Durch derartige Blockzahnriemen 1 wird damit eine Fördereinrichtung zur Verfügung gestellt, welche extrem gute Geradeauslaufeigenschaften aufweist und somit eine lange Standzeit ohne unbeabsichtigten Bruch des Blockzahnriemens 1 gewährleistet.

Claims (10)

1. Blockzahnriemen (1) für Förderanlagen umfassend eine Mehrzahl von aus einem rückstellfähigem Material ausgebildeten Zähnen (2, 4), welche Zähne (2, 4) auf einer ersten Seite einer ein Band ausbildenden Mittelebene (7) eine geringere Höhe als auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden Seite aufweisen, wobei zumindest in einem Teil der eine größere Höhe aufweisenden Zähne (4) gegebenenfalls mit Hülsen verstärkte Durchtrittsöffnungen ausgebildet sind und beidseits der Mittelebene (7) zwischen jeweils zwei benachbarten Zähnen (2, 4) im Wesentlichen U-förmige Vertiefungen (3, 5) ausgebildet sind, wobei der Blockzahnriemen (1) im Bereich der Mittelebene (7) mit einer sich in Richtung der Längserstreckung des Blockzahnriemens (1) erstreckenden Armierung (8) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung (8) aus wenigstens einer sich über im Wesentlichen die gesamte Breite des Blockzahnriemens (1) erstreckenden Lage (9, 10) und wenigstens einer sich über wenigstens 20 % der Breite des Blockzahnriemens erstreckenden Lage (13) gebildet ist, dass die Armierung (8) aus wenigstens einem Band, Gitter, Geflecht, Netz, Einzelfilamenten oder verdrillten Filamenten, Litzen oder einer Mehrzahl von gegebenenfalls verdrillten Seilen gewählt aus Glasfasern, Kohlefasern, Kunststofffasern, wie Aramid- oder Polyamidfasern, Stahl, insbesondere Drähten oder Litzendrähten oder Kombinationen davon gewählt ist.
2. Blockzahnriemen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Blockzahnriemens (1) erstreckende Armierung (8) als in Längsrichtung des Blockzahnriemens (1) vorgespannte Armierung (8) ausgebildet ist und dass die Armierung (8) im Wesentlichen im Bereich der Mittelebene (7) eingebracht ist.
3. Blockzahnriemen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von weiteren Lagen der Armierung vorgesehen ist und dass die Mehrzahl von weiteren Lagen der Armierung (13, 15) auf lediglich einer Seite einer Mittelebene (7) des Blockzahnriemens (1) insbesondere auf der Seite der eine größere Höhe aufweisenden Zähne (4) angeordnet ist.
4. Blockzahnriemen (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei insbesondere drei sich über im Wesentlichen die gesamte Breite des Blockzahnriemens (1) erstreckende, voneinander beabstandete Armierungslagen (9, 10) vorgesehen sind.
5. Blockzahnriemen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der sich im Wesentlichen die gesamte Breite des Blockzahnriemens (1) erstreckenden Armierungslagen (10) mit der Mittelebene des Blockzahnriemens ein sich mit seinem Bogen in Richtung des eine größere Höhe aufweisenden Zahns erstreckendes Zylindersegment ausbildet.
6. Blockzahnriemen (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl, vorzugsweise zwei, besonders bevorzugt drei von sich über einen Bereich von 20 bis 50 % der Breite, insbesondere 30 bis 45 % der Breite des Blockzahnriemens erstreckenden Armierungslagen (13, 15) vorgesehen ist.
7. Blockzahnriemen (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei weitere Armierungslagen vorgesehen sind, von welchen sich eine (13, 15) über einen Bereich von 20 bis 45 % der Breite des Blockzahnriemens (1) und die zweite (9, 10, 15) über einen Bereich von 45 % bis 98 % der Breite des Blockzahnriemens (1) erstreckt.
8. Blockzahnriemen (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von über einen Bereich von 20 bis 50 % der Breite, insbesondere 30 bis 45 % der Breite des Blockzahnriemens (1) erstreckenden Armierungslagen (13, 15) auf wenigstens einer Seite des Blockzahnriemens (1) ausgehend von einem Randbereich sich zur Längsmittelebene (12) des Blockzahnriemens (1) erstreckend angeordnet sind.
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AT16 491 U1 2019-10-15 csterreichiictiei iBlfrUril
9. Blockzahnriemen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelnen, der die Mehrzahl von Armierungslagen (9, 10, 13, 15) ausbildenden Armierungslagen sich voneinander in Bezug auf wenigstens ein Merkmal gewählt aus der Gruppe: Ausrichtung der eingelegten Armierungen, Material der eingelegten Armierungen, Textur der eingelegten Armierung, Vorspannung der eingelegten Armierung oder Materialstärke der eingelegten Armierung unterscheiden.
10. Blockzahnriemen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das rücksteilfähige Material aus Silikon oder Kautschuk, insbesondere Styrol- ButadienKautschuk, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk oder Acrylnitril-Butadien-Kautschuk gewählt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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