DE2301674A1 - Gehaeuserohling und verfahren zur herstellung eines zuendverteilers - Google Patents
Gehaeuserohling und verfahren zur herstellung eines zuendverteilersInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/02—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
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Description
PATENTANWÄLTE
DipL-hg. WERKER COHAUSZ · DipWng. WILHELM FLÖRACK-Dipl.-1hg. RUDOLF KNAUF
DipL-hg. WERKER COHAUSZ · DipWng. WILHELM FLÖRACK-Dipl.-1hg. RUDOLF KNAUF
A Dusseldorf, Schumannstraöe 97
Joseph liucas (lilectrlcal) Limited
"Jell Street
GB-Binningham 12. Januar 1973
Die Erfindung betrifft einen Gehäuserohling und ein Verfahren zur Herstellung
eines Zündverteilers.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Gehäuserohling für einen
Zündverteiler mit einer hohlent becherförmigen Körperpartie und einer
einstückigen hohlen Schaftpartie, wobei die Körperpartie zwei Ansätze aufweisb, die im wesentlichen.diametral gegenüberliegend angeordnet sind
und zum Zusammenwirken mit Klemmeinrichtungen ausgebildet sind, derart, daß das Gehäuse während spangebender Bearbeitungen eingespannt werden
kann.
Vorzugsweise sind die Ansätze auch so ausgebildet, daß durch sie Klammern
anbringbar sind, mittels der im Betrieb eine Isolierkappe des Verteilers am Gehäuse festgehalten wird.
Zweckinäßigerweise weist der Gehäuserohling am Übergang von der Körperpartie
zur Schaftparite eine einstückige scheibenförmige Partie auf, die zur Bildung eines Sitzes für eine weitere Klemmeinrichtung vorgesehen
ist.
Zweckmäßigerweise hat die scheibenförmige Partie eine Abflachung, deren
Ebene parallel zu einer Ebene liegt, in der die beiden Ansätze der Körperpartie liegen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit
27 008
Wa/Ti - 2 -
309829/0943
ORIGINAL INSPECTED
einem Gehäuserohling angefangen vrird, der eine hohle becherförmige Körper apartie und eine einstückige hohle Schaftpartie aufweist, und daß .
der Rohling zur spangebenden Bearbeitung dadurch abgestützt wird, daß
Klemmeinrichtungen an jeden von zwei sich im wesentlichen diametral gegenüberliegenden
Ansätzen an der Körperpartie des Gehäuses in Angriff gebracht werden.
Vorzugsweise wird eine weitere Klemmeinrichtung in Angriff an einen
scheibenförmigen Bereich des Gehäuserohlings gebracht, der am Übergang
zwischen der Körperpartie und der Schaftpartie vorgesehen ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Gehäuses eines Zündverteilers,
Pig. 2 eine Ansicht in Sichtung- des Pfeils A in I1Ig. 1,
Pig. 5 ein Schnitt durch das in Pig. 1 gezeigte Gehäuse und
Pig. 4 eine Ansicht in Sichtung des Pfeils B in Pig. 1.
Das Verteilergehäuse weist eine hohle becherförmige Körperpartie 11 auf,
mit der einstückig eine im wesentlichen zylindrische hohle Schaftpartie
12 ausgebildet ist. Das Gehäuse entsteht durch Gießen eines .Gehäuserohlings
und durch anschließendes spangebendes Bearbeiten des Rohlings, um die gewünschte Gehäuseform zu erhalten. Der Gußrohling weist also die
Körperpartie 11 und die Schaftparite 12 auf. Es versteht sich, daß zur
Reduzierung des Gewichts under Kosten die Wanddicke des Gehäuses auf einem Minimum gehalten wird. Wenn die Wanddicke jedoch auf ein Minimum
gebracht wird, gehen damit Probleme einher, den Gehäuserohling für die
anschließende spangebende Bearbeitung einzusapannen, und zwar derart,
daß eine Verformung des Gehäuses minimal ist. Um dieses Problem zu lösen,
ist der Körperteil 11 mit zwei einstückigen, sich im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Ansätzen 13, 14 versehen. Der Ansatz 15 ist
in einer Endfläche mit einer Nut 15 V-förmigen Querschnitts versehen,
während die entsprechende Endfläche des Anstzes 14 mit einer konischen Ausnehmung 16 versehen iat. Darüber hinaus ist am Übergang zwischen der
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Körperpartie 11 und er Behatp&rtie 12 das Gehäuse mit einer einctückigen
seheibenförnigen Partie 17 versehen. Da die Schaftpartie 12 hohl ist,
bildet die Partie 17 in Wirklichkeit einen li.in~, und der Durchmesser der
Fartie 17 ist so gewählt, daß sie eine erhebliche Materialtiefe aufweist.
Die Partie 17 ist axt einer periphercn Abflachung versehun, deren übene
parallel zu einer Lbene liegt, in der die Ansätze 1^, 14 liegen.
Der Gehäuserohling ist zur spangebenden Bearbeitung einsusapnnen, indem
eine er?;te und eine zweite Klemmeinrichtung an den Ansätzen 13 bzw. 14
in Angriff gebracht wird« Die Klemmeinriehtungen v/eisen jeweils eine
erste Backe mit einer konischen oder teilkugeligen Form auf, die in dem
einen Fall in die Nut 15i im anderen Fall in die Ausnehmung 16 eingreift,
ferner eine zweite flache Backe, die am gegenüberliegenden Ende des betreffenden
Ansatzes angreift. Das Torsehen der !Tut 15 im Ansatz 1J im
Gegensatz zur Ausnehmung 16 im Ansatz 14 ermöglicht es den Klemmeinriehtungen, die Teil eines gemeinsamen Körpers sind, geringe Unterschiede im
Durchmesser der Gehäuserohlinge aufzunehmen. Es versteht sich, daß Klemmkäräfte,
die auf die Ansätze'13, 14 ausgeübt werden, den Gehäuserohling
starr festhalten können, während eine geringste Verformung der dünnwandigen Körperpartie 11 des Rohlings bewirkt wird. Darüber hinaus greift
eine dritte Klemmeinrichtung an der scheibenförmigen Partie 17 des Rohlings
an, wobei die Materialtiefe in der Partie 17 eine Verformung des
Rohlings auf ein Minimum zurückführt, und zwar auf Grund von Klemmkräften,
die auf die Partie 17 ausgeübt werden. Die dritte Klemmeinrichtung besteht aus einem ersten Teil, der an der Abflachung 18 der Partie 17
angreift, und aus einem zweiten Teil, der an der Partie 17 der Abflachung 18 diametral gegenüber angreift. Der zweite Teil ist in zwei gegeneinander
bewegbaren Teilen vorgesehen, die zusammen eine T-förmige Ausnehmung
bilden, in die sich die Partie 17 diametral gegenüber der Abflachung
setzt. Die beiden Teile, die jeweils eine Seite des V bilden, nehmen durch eine relative Bewegung einen Fluchtungsfehler auf, der bewirkt,
daß eine- Fläche des Vs an der Partie 17 eherals die andere Fläche angreift.
Uine Backe jeder der ersten und zweiten Spanneinrichtungen und ein Teil
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der dritten Einrichtung sitzen an einem Schenkel einer Klammer, und
die anderen Teile der Einrichtungen sitzen an einem zweiten Schenkel der Klammer, und die beiden Schenkel werden auf gegenüberliegenden Seiten
des Rohlings aufeinander zu bewegt, um den Rohling einzusapannen.
Ein weiterer Torteil der dreifachen Einspannung, für die durch die Partie
17 imd die Ansätze 13, I4 gesorgt wird, besteht darin, daß im wesentlichen
der gesamte Rohling für die spangebende Bearbiebng ztißgänglich
ist, und alle am Rohling vorzunehmenden spangebenden Arbeitsgänge können damit in einem einzigen Arbeitsgang vorgenommen \ierden, ohne daß
ein Übergang eines teilweise bearbeiteten Gehäuses von einer Maschine zur anderen erforderlich ist. In einem Ausführungsbeispiel wird der Gehäuserohling
also in eine vertikale, rotierend weitersehaltende Mehrspindelmaschine
eingespannt, und es werden das Bohren von Seitenlöchern und Lochen für das Ablaufen, ein Tordrehen und ein Bohren an der Schaftpartie,
ein Tordrehen und ein Bohren an der Körperpartie und dann ein nachdrehen und Nachbohren an der Schaft- und Körperpartie vorgenommen.
Die Ansätze 13, 14 sind zusätzlich so ausgebildet, daß sie die Enden
jeweiliger Klammern aufnehmen, um die Isolierkappe des Verteilers am Gehäuse
feestzuhalten. Die Ansätze sind mit unterschnittenen Schlithen
versehen, die zylindrische Endpartien der jeweiligen Kammern aufnehmen, um die Klammern zur Schwenkbewegung dem Gehäuse gegenüber zu lagern.
Es versteht sich, daß bei einer Anordnung, bei der die Ansätze 13, 14
so ausgebildet sind, daß die die jeweiligen Ealteklammern für die Kappe
lagern, die zweite Backe jeder der Klemmeinrichtungen eine solche Form haben muß, daß die Hüten nicht beschädigt werden, die in den Ansätzen
für die Halteklammern für die Kappe vorgesehen sind. . :
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Claims (6)
- PatentansprücheGehäuserohling für einen Zündverteiler, gekennzeichnet durch eine hohle "becherförmige Körperpartie (11) und eine einstückige hohle Schaftpartie (12), wobei die Körperpartie (11) zwei Ansätze (ip,14) aufweist, die im wesentlichen diametral gegenüberliegend angeordnet sind und zum Zusammenwirken mit Klemmeinrichtungen ausgebildet sind, derart, daß das Gehäuse während spangebender Bearbeitungen eingespannt werden kann.
- 2. Gehäuserohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ansätze mit einer Ausnehmung versehen ist, in der sich ein Teil der Klemmeinrichtung einsetzt, und der andere der Ansätze eine Nut aufweist, in die ein weiterer Teil der Klemmeinrichtung eingreift, wobei die Nut im andreren Ansatz sicherstellt, daß ohne Einstellung die Klemmeinrichtung mit Eohlingen unterschiedlicher Abmessungen zusammenwirken kann, die in einem bestimmten Abmessungehereich liegen.
- 3· Gehäuserohling nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze so ausgebildet sind, daß sie Klammern lagern, durch die im Betrieb eine Isolierkappe des Yerteilers am Gehäuse festgehalten wird.
- 4. Gehäuserohling nach einem der Ansprüche 5 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang von der Körperpartie (11) zur Schaftpartie (12) eine einstückige scheibenförmige Partie (I7) am Gehäuserohling vorgesehen ist, die zur Bildung eines Sitzes für eine weitere Klemmeinrichtung vorgesehen ist.
- 5» Gehäuserohling nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige Partie (I7) eine Abflachung aufweist, deren Ebene parallel zu einer Ebene liegt, in der die beiden Ansätze der Körperpartie (11) liegen.
- 6. Verfahren zur Herstellung eines Zündverteilers, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Gehäuserohling angefangen wird, der eine hohle becherförmige Körperpartie (11) und eine ein&ückige hohle Schaftpartie (12) aufweist, und daß der Rohling zur spangebenden BearbMtung dadurch abgestztüt wird, daß Klemmeinrichtungen an jeden von zwei sich im wesentlichen dia-27 OQBWaM '309829/0943metral gegenüberliegenden Ansätzen an der Körperpartie (11) des Gehäuses in Angeriff gebracht werden.7« Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Klemmeinrichtung in Angriff an einen scheibenförmigen Bereich (17) &es Gehäuserohlings gebracht wird, der am Übergang zwischen der Körperpartie (11) und der Schaftpartie (12) vorgesehen ist.309829/0943Leerseite
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