DE2301485C3 - Kreuzschienenverteiler - Google Patents

Kreuzschienenverteiler

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DE2301485C3
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Description

Das Hauptpatent betrifft einen Kreuzschienenverteiler mit Steuerkoordinatenleitungen, an deren Kreuzungspunkten Koppelelemente angeordnet sind, die jeweils aus einer Steuereinheit und einem von dieser gesteuerten Signalschalter bestehen.
Derartige Kreuzschienenverteiler werden z. B. in Rundfunkstudios eingesetzt Sie dienen dazu, Tonsignale von verschiedenen Tonquellen an bestimmte Verbraucher durchzuschalten. Dabei sollen über einen Kreuzschienenverteiler gleichzeitig mehrere Verbindungen hergestellt werden, wobei im allgemeinen nur jeweils eine Tonquelle auf einen Verbraucher geschaltet werden darf. Meistens sind die Kreuzschienenverteiler nach Art einer Matrix aufgebaut. Sie enthalten Zeilen- und Spaltenleitungen, sogenannte Koordinatenleitungen, an deren Kreuzungspunkten die Koppelelemente angeordnet sind. Es werden Steuersignalkoordinatenleitungen und, im Falle eines Tonkreuzschienenverteilers, Tonsignalkoordinatenleitungen unterschieden. Ein Koppelelement wird dadurch angewählt, daß auf seine beiden Koordinatenleitungen Steuersignale gegeben werden. Diese Steuersignale dürfen nur kurzzeitig anstehen, da die Koordinaienleitungen zum Anwählen anderer Koppelpunkte baldmöglichst frei sein müssen. Ein Kreuzschienenfeld soll nämlich mehrere Tonquellen mit mehreren Verbrauchern gleichzeitig verbinden können. Hierzu müssen die Anwählsignale in den Koppelelementen gespeichert werden. Dabei muß verhindert werden, daß mehrere Tonquellen auf einen Verbraucher oder auch für besondere Anwendungen, daß eine Tonquelle auf mehrere Verbraucher geschaltet wird. Es ist daher günstig, die Koppelelemente von Kreuzschienenverteilern so auszubilden, daß sie durch impulsförmige Steuersignale angesteuert werden können und daß ein versehentliches Verbinden von einer Quelle mit mehreren Verbrauchern und/oder mehreren Tonquellen mit einem Verbraucher verhindert ist.
Im Hauptpatent ist vorgeschlagen, daß die Steuereinheiten jeweils eine bistabile Kippstufe enthalten, in deren Setzeingang die auf den sich kreuzenden Steuerleitungen befindlichen Signale, ein Koppelsignal und ein von den Ausgangssignalen der Kippstufen den anderen, einer gemeinsamen Koordinate zugeoidneten Koppelelemente abgeleitetes Sperrsignal nach einer UND-Funktion verbunden sind, und daß in deren Rücksetzeingang die auf den sich kreuzenden Steuerkoordinatenleitungen befindlichen Signale sowie ein Trennsignal verbunden sind.
1st die erste UND-Funktion erfüllt, so schaltet die Kippstufe um und steuert damit den Schalter in der Weise an, daß die sich kreuzenden Tonsignalkoordinatenleitungen verbunden sind. Entsprechend wird die Kippstufe zurückgesetzt, wenn die UND-Bedingung am Rücksetzeingang erfüllt ist. Das Sperrsignal wird von den Kippstufen der Koppelelemente erzeugt, die mit dem in Frage stehenden Koppelelement eine Koordinatenleitung gemeinsam haben. Sind z. B. die Tonquellen an die Zeilenleitungen angeschlossen und die Verbraucher an die Spaltenleitungen und soll verhindert werden, daß mehrere Tonquellen auf einen Verbraucher geschaltet werden, so wird das Freigabesignal von den Kippstufen der Koppelelemente abgeleitet, die mit dem Koppelelement, das die gewünschte Quelle mit dem gewünschten Verbraucher verbindet, in derselben Spalte liegen. Gleichzeitig werden die in dieser Spalte
ίο liegenden Koppelelemente von dem durchgeschalteten Koppelelement gesperrt Soll verhindert werden, daß eine Quelle auf mehrere Verbraucher geschaltet wird, so ■sperrt die Kippstufe des durchgeschalteten Koppelelementes die anderen Koppelelemente, die mit dem durchgeschalteten Koppelelement in derselben Zeile liegen.
Da die von den bistabilen Kippstufen abgegebenen Sperrsignale auf eine gemeinsame Leitung geführt sind, muß verhindert werden, daß sich die Kippstufen beim Umschalten selbst sperren. Dies wird u. a. mittels eines Trennschalters erreicht, der von der bistabilen Kippstufe gesteuert ist und die gemeinsame Sperrsignalleitung von dem Eingang der Kippstufe trennt Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Schaltverzögerung der bistabilen Kippstufe auszunutzen, indem man diese noch umschalten läßt, obwohl beim Umschalten auf ihrer» Eingang das Sperrsignal gegeben wird. Sollte die Schaltverzögerung mcht ausreichen, so kann ein zusätzliches Verzögerungsglied eingefügt werden. Eine dritte Möglichkeit besteht schließlich darin, anstelle einer normalen bistabilen Kippstufe eine solche vom »Master-Slave«-Typ zu verwenden. Solche Kippstufen haben bei geeigneter Ansteuerung die Eigenschaft, daß ihr Ausgangssignal erst bei der Rückflanke des Umschaltimpulses den Schaltzustand ändert. Durch Verwenden einer solchen Kippstufe ist sichergestellt, daß das Koppelelement gesetzt bleibt, auch wenn unmittelbar vom Ausgang der Kippstufe auf den Eingang des »Slave«-Teils ein Sperrsignal gegeben wird.
In der Anordnung gemäß dem Hauptpatent wird das Koppelelement mit der Rückflanke des Koppelsignals ein- und mit der Vorderflanke des Trennsignals ausgeschaltet. Die Koppelelemente können nur dynamisch geschaltet werden, d. h., sie erfordern zum Ein- und Ausschalten je einen Impuls. Häufig tritt das Problem auf, ein Koppelelement so lange durchgeschaltet zu halten, wie ein Signal vorhanden ist. Dies ist z. B. bei Kreuzschienenverteilern für mehrkanalige Tonsiso gnale erwünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kreuzschienenverteiler zu schaffen, dessen Koppelelemente wahlweise dynamisch oder statisch steuerbar sind. Bei der dynamischen Steuerung soll der Schaltvorgang mit derselben Flanke des Steuerimpulses erfolgen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuerkoordinatenleitungen und die Leitungen für das Setz- und das Trennsignal als Zuleitung für Signale zur statischen Ansteuerung der Kippstufe dienen.
In einen Kreuzschienenverteiler für Stereosignale kann die bistabile Kippstufe des einen Koppelelementes aufgrund ihres Schaltzustandes die Koppelelemente steuern, über welche die restlichen stereofonen Tonsignale übertragen werden. Mit einer derartigen statischen Ansteuerung kann gleichzeitig die dynamische Steuerung gesperrt werden.
Anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Übersichtsschaltbild eines Kreuzschienen-Verteilers,
Fig.2 den Schalter für das Tonsignal eines Koppelelementes des Kreuzschienenverteilers und
F i g. 3 die Steuerschaltung eines Koppelelementes.
Fig. 1 zeigt einen sechs Koppelelemente 11 ... 32 enthaltenden Ausschnitt eines Kreuzschiehenverteilers. Die Koppelelemente 11, 21 und 31 der ersten Spalte liegen an Spaltenleitungen KjI, Kl, MKl und an Zeilenleitungen XX, MXX, X2, MX2 und X3, MX 3. An denselben Zeilenleitungen liegen auch die Koppelelemente 12, 22 und 32. Die ihnen zugeordneten Spaltenleitungen sind die Leitungen Ks 2, K2undMK2. Über die Leitungen MXX, MX 2 und MX 3 wird den Koppelelementen ein Wechselstromsignal zugeführt. Von den Koppelelementen der ersten Spalte können die Wechselstromsignale auf die Spaltenleitung MKl und von den Koppelelementen der zweiten Spalte auf die Spaltenleitung MK2 geschaltet werden. Sämtliche Koppelelemente liegen an gemeinsamen Eingangsleitungen 5 und T, über die Koppel- und Trennsignale zugeführt werden. Mit einer Rücksetzschaltung RS können sämtliche Koppelelemente gleichzeitig zurückgesetzt wurden. Jedes Koppelelement weist einen Ausgang Q auf, der im ausgeschalteten Zustand des Koppelelementes »O«-Signal führt. Sämtliche Ausgänge Q sind auf eine Lumineszenzdiode LD geschaltet, die anzeigt, ob ein Koppelelement des Kreuzschienenverteilers oder eines Kreuzschienenverteilerausschnittes eingeschaltet ist. Ein eingeschaltetes Koppelelement gibt außerdem ein Signal auf die Spaltenleitung Ys 1 bzw. Ks 2, das die übrigen Koppelelemente derselben Spalte sperrt. Damit wird verhindert, daß auf eine der Ausgangsleitungen MYX bzw. MK2 gleichzeitig mehrere Eingangswechselspannungssignale von den Leitungen MXX, MX 2 oder MX 3 geschaltet werden. Da diese Eingangssignale gleichzeitig auf mehrere Ausgangsleitungen geschaltet sein können, braucht kein entsprechendes Sperrsignal für die Zeilen erzeugt zu werden.
Das zu schaltende Koppelelement z. B. das Element 21, wird in der Weise angewählt, daß auf die entsprechenden Koordinatenleitungen X, K, z.B. X2, Ki, Signale gegeben werden. Wird dann noch auf die Leitung 5 ein Impuls gegeben, so verbindet das Koppelelement die den Koordinatenleitungen entsprechenden Tonsignalleitungen, d. h. im Beispiel des Koppelelementes 21 wird die Tonsignalleitung MX 2 mit der TonsignaHeitung MKl verbunden. Ist die Verbindung hergestellt so können die Signale auf den Koordinatenleitungen und der Leitung 5 gelöscht werden. Zum Trennen einer Verbindung wird das entsprechende Koppelelement wieder durch Signale auf den Koppelleitungen angewählt und zusätzlich ein Trennsignal auf die Leitung T gegeben. An jede Koordinatenleitung ist ein Diskriminator DISXX, ω DISX 2... DISY2 angeschlossen, mit denen festgestellt werden kann, ob ein Koppelelement mit zwei bestimmten Koordinaten gesetzt ist Hierzu werden Abfragesignale auf die entsprechenden Koordinatenleitungen gegeben. (Λ
F i g. 2 zeigt als Beispiel einen Tonsignalschalter eines Koppelpunktes. Das Eingangssignal wird in einem Eingangsübertrager EU symmetriert Von der Leitung MX zweigen die Leitungen zu den einzelnen Koppelelementen ab. Jeder Tonsignalschalter besteht aus vier Längstransistoren LTX ... LT4 und zwei Quertransistoren QTX und QT2. Bei geöffnetem elektronischem Schalter sind die Längstransistoren im Sperr- und die Quertransistoren im Durchlaßzustand. Dadurch ergibt sich ein hohes Spannungsteilerverhältnis zwischen den Innenwiderständen der Längstransistoren LTX und LT2 und dem der Quertransistoren QTX und QT2, so daß an den Verbindungspunkten von Längs- und Quertransistoren praktisch keine Signalspannung mehr auftritt. Die gesperrten Längstransistoren LT3 und LT4 schwächen das restliche Signal noch weiter ab. Vor allem verhindern sie aber, daß auf den Spaltenleitungen MY stehende Tonsignale durch die Transistoren QTX und QT2 kurzgeschlossen werden. An die Spaiienieitungen MY ist ein Ausgangsübertrager A U angeschlossen, der den Kreuzschienenverteiler von den nachfolgenden Schaltungen galvanisch trennt.
Die Längstransistoren LTX... LT4 einerseits und die Quertransistoren QTX und QT2 andererseits werden von zwei zueinander inversen Ausgängen der bistabilen Kippstufe der Koppelelemente über je eine Verzögerungsschaltung VZQ bzw. VZQ gesteuert. Beim Schließen des elektronischen Schalters wird vom Ausgang £>_der bistabilen Kippstufe »1 «-Signal und vom Ausgang Q »O«-Signal abgegeben. Während das »O«-Signal sofort die Transistoren QTX und QT2 sperrt, wird das auf die Längstransistoren LTX... LT4 gegebene »1 «-Signal um etwa 5 μsec verzögert. Die Transistoren LT3 und Ζ.Γ4 werden daher erst durchgeschaltet, wenn die Transistoren QTX und QT2 gesperrt sind, damit die Leitung MY auch nicht kurzzeitig kurzgeschlossen ist. Bei geschlossenem elektronischem Schalter ist das Verhältnis der Innenwiderstände der Längstransistoren LTX und LT2 zu denen der Quertransistoren QTX und QT2 gering, so daß die auf den Leitungen MX 2 befindlichen Signale nahezu ungeschwächt auf die Leitungen MX durchgeschaltet werden. Beim Öffnen des elektronischen Schalters_werden die Signalzustände an den Ausgängen Q und Q der bislabilen Kippstufe wieder geändert Dabei wird das Signal Q nicht verzögert, d. h., die Längstransistoren sperren unmittelbar, während die Quertransistoren QTX und QT2 erst nach einer kleinen Verzögerungszeit durchgeschaltet werden.
In Fig. 3, die Einzelheiten des Steuerteils eines Koppelelementes zeigt sind mit X und K die Steuerkoordinatenleitungen bezeichnet über die das Koppelelement angewählt werden kann. Über die Leitungen 5 und Twerden die Signale zum Setzen und Trennen des Koppelelementes zugeführt In einem Gatter G 1 werden die auf den Leitungen X, Y und 5 eintreffenden Signale nach einer UND-Bedingung verknüpft Liegt auch auf der vierten, von einem Gatter G 28 herkommenden Leitung »!«-Signal, so ist die UND-Bedingung im Gatter G X erfüllt und es wird ein Gatter G 2 angesteuert das zusammen mit einem Gatter G 3 den »Slave«-Teil eines »Master-Slave«-Flip-Flops bildet dessen »Master«-Teil im wesentlichen aus Gattern G6 und Gl besteht Nach Umschalten der »Slave«-Kippstufe G 2, G3 findet ein Signalwechsel am Ausgang eines Gatters G 5 statt und zwar um die Dauer des über die Leitung S zugeführten Koppelimpulses verzögert da dieser Impuls invertiert dem anderen Eingang des Gatters GS zugeführt wird. Mit dem verzögerten Signalwechsel am Ausgang des Gatters G 5 wird die »Master«-Kippstufe G 6, G 7 umgeschal-
tet, und an den Ausgängen Q und Q wechselt das Signal, wobei der Signalwechsel mit der Rückflanke des Koppelimpulses erfolgt.
Diese verzögerte Umschaltung des Ausgangssignals ist aus folgendem Grund erwünscht: Das Ausgangssignal des Gatters G 6 wird nach Invertieren in einem Gatter G12 über Entkopplungsdioden Dl, D2 auf Ausgangsleitungen Xs und Ys gegeben, welche den in Fig. 1 mit Vs 1, Ys2 bezeichneten Verriegelungsleitungen entsprechen. An den Ausgang Xs ist aus den oben beschriebenen Gründen keine Verriegelungsleitung angeschlossen. Das Ausgangssignal des Gatters G12 gelangt aber auch über Dioden D 3 und D 4 und zwei Gatter G 14 und G 28 auf das Gatter G 1, so daß, wenn das Umschalten der »Master«-Kippstufe G6, G 7 nicht gegenüber dem Setzimpuls verzögert wäre, das Sperrsignal den gerade eingetroffenen Setzimpuls unwirksam machen könnte und der Schaltvorgang der Kippstufe gestört werden könnte. Mit dem Ausgangssignal des Gatters G 12 können über die Leitungen Xs und Vs dem Gatter C14 entsprechende Gatter in den anderen Kippstufen, die in derselben Zeile und derselben Spalte wie das dargestellte Koppelelement angeordnet sind, angesteuert werden. Das Gatter G 12 ist daher zweckmäßig ein Leistungsgatter. Das Gatter G 12 kann ferner über Dioden D 5 und D 6 und die Ausgänge ~Q weitere Bauelemente ansteuern, z. B. ein Anzeigeelement, wie z. B. eine Gallium-Arsenid-Diode, eine Lampe oder den Tonsignalschalter des Koppelelementes oder auch den Steuerteil eines zweiten Koppelelementes im Falle von Stereobetrieb. Die Dioden Dl und D 2 verhindern, daß das zugeführte »O«-Signal über die Dioden D5 und D6 nach außen gelangt und dem Koppelelement zugeordnete Anzeigeelemente, Relais oder dergleichen zum Ansprechen bringt Schließlich ist an das Gatter G12 ein Negationsgatter GIl angeschlossen, das über Dioden D 7 und D 8 im Falle, daß das Koppelelement gesetzt ist, auf die Leitungen X und Y »1 «-Signal gibt. Aus diesen Signalen kann, wie weiter unten erläutert werden wird, erkannt werden, welches Koppelelement gesetzt ist.
Zum Rücksetzen des Koppelelementes wird dieses wiederum über die Leitungen A'und Yangewählt und es wird ihm über die Leitung Γ ein Trennsignal zugeführt Da auf der Leitung S währenddessen stets »O«-Signal liegt führen die Gatter G1, G 20, G 4, G 23 und G 24 an ihren Ausgängen stets »1«-Signal. Dagegen ist die UND-Bedingung an einem Gatter G 22 und, da die Gatter G 23 und G 24 »1 «-Signal führen, an einem Gatter G 26 erfüllt Dies bedeutet daß diese beiden Gatter während des Trennimpulses »O«-Signal führen. Der Ausgangsimpuls des Gatters G 22 wird in einem Gatter G 25, dessen beide anderen Eingänge mit »1 «-Signal angesteuert sind, invertiert und gelangt nach nochmaliger Invertierung als »O«-Signal auf das zweite Gatter G 3 des »Slave«-Teils der bistabilen Kippstufe, so daß diese an ihrem Ausgang »1«-Signal führt Damit ist die UND-Bedingung am Eingang des ersten Gatters G 2 des »Slave«-Teils erfüllt, das Gatter G 5 erhält »0«-S5gnal und damit der eine Eingang des ersten Gatters G 6 des »Master«-Teils der bistabilen Kippstufe »l«-SignaL Das mit dem Auftreten des Trennimpulses am Ausgang des Gatters G3 auftretende »!«-Signal gelangt auf den einen Eingang eines Gatters G 27, dessen Ausgangssignal sich aber nicht ändern könnte, da dür die Dauer des Trennimpulses sein anderer Eingang mit »O«-Signal beaufschlagt war. Erst nach dem Ende des Trennimpulses wird auch diesem Eingang »!«-Signal zugeführt, das Gatter G 27 erzeugt »O«-Signal und der »Master«-Teil der bistabilen Kippstufe schaltet um, so daß am Ausgang Q »O«-Signal auftritt, und zwar mit der Rückflanke des Trennimpulses. Dieses »O«-Signal gelangt nach Invertieren in den Gattern G12, G14 und G 28 auf die Eingänge V der Gatter Gl und G 20, so daß das Gatter G 1 nach Anwählen mit »1 «-Signalen auf den Leitungen X und Y und nach Zuführen eines Koppelimpulses auf den Eingang S die bistabile Kippstufe erneut ansteuern kann. Auch die anderen Koppelelemente derselben Zeile oder Spalte, deren Klemmen Xs und Ys miteinander verbunden sind, sind in gleicher Weise für ein Setzen freigegeben.
Bei den bisher beschriebenen Betriebsweisen des Koppelelementes sind die Gatter G 20, G 23 und G 24 unwirksam, da jedes dieser Gatter an die Leitungen 5 und T für die Setz- und Trennsignale angeschlossen sind, die bei den bisher beschriebenen Betriebsarten nicht gleichzeitig auftreten können. Diese Tatsache wird dazu ausgenutzt, dasselbe Koppelelement sowohl dynamisch, d. h. mittels kurzer Setz- oder Trennimpulse, oder statisch, d. h. durch Dauersignale, zu schalten. Das dynamische Schalten ist oben beschrieben. Zum statischen Schalten sollen keine weiteren Leitungen erforderlich sein. Es werden daher die Leitungen ausgenützt, über welche die zum dynamischen Schalten erforderlichen Impulse geführt werden. Während beim dynamischen Schalten nur auf einer der Leitungen Sund 7" »1 «-Signal ist und nur »0«-Signal gleichzeitig auftritt wird der statische Schaltvorgang dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Leitungen Sund Γ gleichzeitig »1 «-Signal dem Koppelelement zugeführt wird. Eine weitere Bedingung für das statische Schalten ist, daß auf den Koordinatenleitungen X und Y entweder »!«-Signal oder »0«-Signal ist. Am Ausgang O tritt dann »1 «-Signal auf, wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind. Die Abgabe eines »0«-Signals vom Ausgang O wird dadurch erzwungen, daß auf die eine Koordinatenleitung »0«-Signal und auf die andere »1 «-Signal gegeben wird. Durch Umschalten nur eines der auf die Koordinatenleitungen gegebenen Signale wird die Abgabe eines »1 «-Signals bewirkt Zu beachten ist daß Voraussetzung für das statische Umschalten das gleichzeitige Vorliegen eines »1 «-Signals auf den Leitungen S und T ist Im folgenden sollen diese Vorgänge näher beschrieben werden.
Auf der Leitung X liege »0«-Signal und auf den Leitungen Y, Sund T»1 «-Signal. Das Gatter Gl und das Gatter G 20, dem die in Gattern G18 und G19 negierten Koordinatenleitungssignale zugeführt werden, führen damit »1 «-Signal. Da auch am Ausgang eines Gatters G 21 »1 «-Signal liegt gibt das Gatter G 4 »0«-Signal an das Gatter G 5 ab, so daß an dessen Ausgang »1 «-Signal auftritt Das »0«-Signal am Ausgang des Gatters G 23 bewirkt, daß das zweite Gatter G 3 des »Slave«-Teils der bistabilen Kippstufe »1«-Signal führt das wegen der NAND-Verknüpfung im Gatter G 27 mit dem »!«-Signal des Gatters G26 zu einer Ansteuerung des Gatters G 7 mit »0«-Signal führt Das Gatter O 6 wird daher mit zwei »1 «-Signalen angesteuert und gibt am Ausgang Q der bistabilen Kippstufe »0«-Signal ab. Entsprechende Überlegungen zeigen, daß der Ausgang Q auch dann »0«-SignaI führt, wenn auf der Koordinatenleitung Y »0«-Signal und auf den Leitungen X, Sund T»l«-Signal liegt Der einzige Unterschied besteht dann darin, daß nicht das Gatter G 23, sondern das Gatter G 24 »0«-SignaI abgibt
Liegt auf allen vier Eingangsleitungen des Koppelele-
mentes »!«-Signal, so führen zunächst alle Eingänge des Gatters Gl »1 «-Signal und das Gatter G 2 gibt, da es mit »O«-Signal angesteuert wird, ein »1 «-Signal ab. Das negierte Ausgangssignal des Gatters Gl ergibt nach einer NAND-Verknüpfung mit dem Signal auf der Leitung Tim Gatter G21 »O«-Signal, das Gatter G 4 gibt »1 «-Signal ab, so daß nunmehr das Gatter G 5 ausschließlich mit »1 «-Signalen angesteuert wird, und mit »O«-Signal das Gatter G 6 umschaltet, so daß am Ausgang Q»i«-Signal erscheint. Die Gatter G22, G23 und G 24 sind jeweils mit mindestens einem »O«-Signal angesteuert, so daß sie »1 «-Signal abgeben und über das Gatter G 25 den »Slave«-Teil der bistabilen Kippstufe und über die Gatter G 26 und G 27 deren »Master«-Teil in dem jeweils angenommenen Schaltzustand halten. Damit hat die Änderung des an den Eingängen V der Gatter G 1, G 20 und G 4 auftretenden Signal wechseis, der durch den Signalwechsel am Ausgang Q verursacht ist, keine Wirkung auf den Schaltzustand der bistabilen Kippstufe.
Liegt auf den Leitungen X und K »O«-Signal und auf den Leitungen 5und Tjeweils »1 «-Signal, so wird, wenn zuvor der Ausgang Q »O«-Signal und damit die Eingänge V »!«-Signal führen, das Gatter G20 ausschließlich mit »1 «-Signal angesteuert, und auf die Gatter G 2 und G 4 wird »O«-Signal gegeben, die dann das Gatter G 5 mit »1 «-Signal ansteuern. Wegen des daraus entstehenden »O«-Signals gibt das Gatter G 6 auf den Ausgang Q»!«-Signal. »Master«- und »Slave«-Teil der bistabilen Kippstufe werden in der oben beschriebenen Weise von den Gattern G22... G27 in ihrem Schaltzustand gehalten. Der Steuerteil eines Koppelelementes kann somit von einem anderen Koppelelement in der Weise gesteuert werden, daß, wenn die Eingänge 5 und Γ konstant auf »1 «-Signal gelegt sind, entweder die Leitung X auf »1 «-Signal und die Leitung K am Ausgang Q des anderen Koppelelementes liegt oder daß die Leitung Kauf »1 «-Signal und die Leitung Xam Ausgang Q liegt oder daß die Leitung X auf »O«-Signal und die Leitung Kam Ausgang Qoder die Leitung Kauf »O«-Signal und die Leitung X am Ausgang Q liegt. Die Leitungen X und K werden über Verstärker VX, VY angesteuert, wobei die Anschlüsse des Steuerteils der Koppelelemente an den Kollektoren von als Basis-Emitter-Verstärker betriebenen Transistoren liegen. An die Koordinatenleitungen sind ferner Diskriminatoren DISx und DISy ausgeschlossen, die ein Signal abgeben, wenn die Spannung auf einer Koordinatenleitung einen bestimmten Wert überschreitet. Liegt am Ausgang Q »O«-Signal, so gibt auch das Gatter GIl »O«-Signal ab, d.h., der Ausgangstransistor dieses Gatters GIl zieht Strom durch einen Widerstand R, so daß am Verbindungspunkt dieses Widerstandes mit den Dioden Dl und D8 »0«-SignaI liegt. In gleicher Weise ziehen die Verstärker VX und VY, wenn auf den Koordinatenleitungen »O«-Signal liegt, Strom durch den Widerstand R. Wird das Koppelelement angewählt, indem auf die Leitungen Xund X»l«-Signal gegeben wird, so werden die Ausgangstransistoren der Verstärker VX und VY gesperrt. Dies bedeutet aber nicht, daß die Spannung auf den Leitungen A"und Kwesentlich ansteigen muß, da für diese Spannung das Gatter G 1, G 18, G 19 verantwortlich ist. Dieses kann aber so gewählt werden, daß die an seinen offenen Eingängen auftretende Spannung begrenzt ist. Liegt am Ausgang Q der Steuerschaltung des Koppelelementes »1 «-Signal, so ist der Ausgangstransistor des Gatters GIl gesperrt. Der Verbindungspunkt des Widerstandes R mit den Dioden Dl und D8 liegt aber dennoch auf »0«-Signal, da der Kollektorstrom der Ausgangstransistoren der Verstärker VX und VY über den Widerstand R und die Dioden Dl und D8 fließt. Wird eine Koordinatenleitung angewählt, indem der Ausgangstransistor des zugehörigen Koordinatenverstärkers VX bzw. νΎ gesperrt wird, so steigt dennoch nicht die Spannung auf einer der Koordinatenleitungen an, da der Ausgangstransistor des anderen Koordinatenverstärkers den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R und den Dioden D1 und D 8 weiterhin auf »0«-Signal hält. Erst wenn beide Koordinatenleitungen angewählt sind, d. h. die Ausgangstransistoren beider Koordinatenverstärker VX und VY gesperrt sind, steigt das Potential am Verbindungspunkt des Widerstandes R mit den Dioden D 7 und D 8 und damit die Spannung auf den Koordinatenleitungen X und K bis auf etwa positive Versorgungsspannung an, der Schwellwert der Diskriminatoren DISx und DISy wird überschritten und die Diskriminatoren zeigen an, daß das angewählte Koppelelement gesetzt ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Kreuzschienenverteiler mit Steuerkoordinatenleitungen, an deren Kreuzungspunkten Koppelelemente angeordnet sind, die jeweils aus einer Steuereinheit und einem von dieser gesteuerten Signalschalter bestehen, wobei die Steuereinheiten jeweils eine bistabile Kippstufe enthalten, in deren Setzeingang die auf den sich kreuzenden Steuerleitungen befindlichen Signale, ein Koppelsignal und ein von den Ausgangssignalen der Kippstufen den anderen, einer gemeinsamen Koordinate zugeordneten Koppelelemente abgeleitetes Sperrsignal in einer UND-Funktion verbunden sind und in deren Rücksetzeingang die auf den sich kreuzenden Steuerkoordinatenleitungen befindlichen Signale sowie ein Trennsignal verbunden sind, nach Patent 22 49 139, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkoordinatenleitung (X, Y) und die Leitungen fS, T) für das Setz- und das Trennsignal als Zuleitung für Signale zur statischen Ansteuerung der Kippstufe dienen.
2. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippstufe aus einem »Slave«-Teil mit zwei NAND-Gattern CG 2, G 3) und einem »Master«-Teil (G 6r G 7) besteht und daß das NAND-Gatter (G 2) am Ausgang des die Steuerkoordinatenleitungen (X, Y) und die Leitung (S) für das Koppelsignal verknüfenden Gatters (G 1) und am Ausgang eines NAND-Gatters (G 20) liegt, das die negierten Signale der Steuerkoordinatenleitungen (X, Y), die Koppel- und Trennsignale sowie das von den Ausgangssignalen der Kippstufen der anderen Koppelelemente einer gemeinsamen Koordinate abgeleitete Sperrsignale miteinander verknüpft.
3. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuerkoordinatenleitung (X, Y) an dem einen Eingang eines NAND-Gatters (G 18 bzw. G 19) angeschlossen ist, dessen anderem Eingang das Koppelsignal zugeführt ist und von dessen Ausgang die negierten Signale der Steuerkoordinatenleitungen auf den Eingang des Gatters (G 20) geführt sind.
4. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gatter CG 4) vorgesehen ist, dessen Eingängen das Ausgangssignal des Gatters (G 20), das Koppelsignal, das Sperrsignal (V) von den anderen Koppelelementen derselben Koordinaten und das Trennsignal (T) zugeführt sind und das ein Gatter CG 5) über dessen einen Eingang steuert, dessen anderer Eingang an das erste Gatter (G 2) des »Slavew-Teils der Kippstufe angeschlossen ist.
5. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang des Gatters CG4) an den Ausgang eines NAND-Gatters (G 21) angeschlossen i.«t, dem einerseits das Trennsignal und andererseits das negierte Ausgangssignal des Gatters (G 1) zugeführt ist.
6. Kreuzschienenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einem Gatter (G 22) das Trennsignal (T) das negierte Koppelsignal (S) und die auf den Koordinatenleitungen (X, Y) auftretenden Signale zugeführt sind und welches das zweite NAND-Gatter des »Slave«-Teils der bistabilen Kippstufe ansteuert.
7. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an ein mit den negierten Trennsignalen (T) und dem Ausgangssignal des zweiten Gatters CG 3) des »Slave«-Teils der bistabilen Kippstufe angesteuertes Gatter (G 27) das zweite Gatter (G 7) des »Master«-Teils der bistabilen Kippstufe angeschlossen ist
8. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Trennsignal (T), dem Koppelsignai (S) und den auf den Koordinatenleitungen (X, Y) auftretenden Signalen gesteuertes Gatter (G 23) ein Gatter (G 26) und ein Gatter (G 25), das ferner vom Gatter (G 22) gesteuert ist, freigibt.
9. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Trennsignal, dem Koppelsignai, einem negierten und einem nicht negierten Signal der Koordinatenleitungen angesteuertes Gatter (G 23 bzw. G 24) das Gatter (G 26) und das Gatter (G 25), das ferner vom Gatter (G 22) gesteuert ist, freigibt.
10. Kreuzschienenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsleitungen (T, S) für die Koppel- und Trennsignale sowie für die auf der einen Koordinatenleitungen (X bzw. Y) auftretenden Signale konstant an »1 «-Signal liegen und die andere Koordinatenleitung CVbzw. X) am Ausgang (Q) der bistabilen Kippstufe eines anderen Koppelelementes angeschlossen ist.
11. Kreuzschienenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (S, T) für die Koppel- und Trennsignale konstant auf »1 «-Signal liegen, daß auf der einen Koordinatenleitung (Xbzw. KJ konstant »0«-SignaI liegt und daß die andere Koordinatenleitung CVbzw. X) mit einem Ausgang der bistabilen Kippstufe verbunden ist, der bei gesperrtem Koppelelement »1 «-Signal abgibt.
12. Kreuzschienenverteiler mit Steuerkoordinatenleitungen, an deren Kreuzungspunkten Koppelelemente angeordnet sind, die jeweils aus einer Steuereinheit und einem von dieser gesteuerten Signalschalter bestehen, wobei die Steuereinheiten jeweils eine bistabile Kippstufe enthalten, in deren Setzeingang die auf den sich kreuzenden Steuerleitungen befindlichen Signale, ein Koppelsignal und ein von den Ausgangssignalen der Kippstufen den anderen, einer gemeinsamen Koordinate zugeordneten Koppelelemente abgeleitetes Sperrsignal in einer UND-Funktion verbunden sind und in deren Rücksetzeingang die auf den sich kreuzenden Steuerkoordinatenleitungen befindlichen Signale sowie ein Trennsignal verbunden sind, nach Patent 22 49 139, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalschalter jeweils zwei in Reihe geschaltete, zwischen der zugehörigen Zeilen- und Spaltenleitung (MX, MY) liegende Längstransistoren Ci-^l, LT3; LT2, LTA) und einen Quertransistor (QTi; QT2), der zwischen den Verbindungspunkt der Längstransistoren und Masse geschaltet ist, aufweisen, und daß bei geschlossenem Signalschalter die Längstransistoren durchgeschaltet sind und der Quertransistor gesperrt ist und bei offenem Signalschalter die Längstransistoren gesperrt und der Quertransistor durchgeschaltet ist.
13. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale für
die Längstransistoren und den Quertransistor über je ein Verzögerungsglied (VZQ, VZQ) geführt sind, derart, daß beim Schließen des Signalschalters zunächst der Quertransistor gesperrt und dann verzögert die Längstransistoren durchgeschaltet werden und beim Öffnen des Signalschalters zunächst die Längstransistoren gesperrt werden und der Quertransistor verzögert durchgeschaltet wird.
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