DE2301239A1 - Drehmaschine - Google Patents

Drehmaschine

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DE2301239A1
DE2301239A1 DE19732301239 DE2301239A DE2301239A1 DE 2301239 A1 DE2301239 A1 DE 2301239A1 DE 19732301239 DE19732301239 DE 19732301239 DE 2301239 A DE2301239 A DE 2301239A DE 2301239 A1 DE2301239 A1 DE 2301239A1
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DE
Germany
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bed
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lathe
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recess
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DE19732301239
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DE2301239C2 (de
Inventor
Norbert Hessbrueggen
Rudo Metz
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EMAG MASCHFAB GmbH
EMAG Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
EMAG MASCHFAB GmbH
EMAG Maschinenfabrik GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/06Turning-machines or devices characterised only by the special arrangement of constructional units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Drehmaschine Die Erfindunq betrifft eine Drehmaschine mit zumindest einem Spindelstock mit horizontaler Spindel und mit einem wenigstens zwei parallele Führungsbahnen aufweisenden Bett.
  • Drehmaschinen, deren Bett mit zwei oder mehr Führungsbahnen für den gleichzeitigen Einsatz. mehrerer Schlitten ausgerüstet sind, sind in einigen Ausführungsformer bekannt. Die Führungsbahnen bei diesen Maschinen sind durchweg sich lang. Bei frontbedienten Drehautomaten ist die Länge der Führungsbahnen mit Rücksicht auf die Bedienbarkeit der Maschine begrenzt. Dadurch ist bedingt, daß bei diesen frontbedienten Maschinen zum Beispiel der Einsatz eines Kopisschlittens mit Stützreitstock in der Regei nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehmaschine zu schaffen, bei der einerseits der Bedienungsvorteil einer Frontdrehmaschine vorhanden ist und bei der aber andererseits erforderlichenfalls auch langhubige Bearbeitungseinheiten wie Revolverschlitten, Kopierschlitten oder dergleichen eingesetzt werden können, so daß sich eine wesentliche Erhöhung der Vielfaltigkeit der Einsatzmöglichkeit einer solchen Maschine ergibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Drehmaschine gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen eine unterschiedliche Länge aufweisen und das Bett mit einer winkeligen Aussparung ausgebildet ist, die ausgehend von der freien Stirnseite des Bettes bis in die unmittelbare Nähe der Stirnseite einer kürzeren Führungsbahn reicht und deren Tiefe quer zum Bett ir wesentlichen der Breite wenigstens dieser kürzeren Führungsbahn entspricht.
  • Durch die Aussparung des Bettes bei der neuen Drehmaschinen wird eine "Bedienungsecke" geschaffen, die es dem Benutzer gestattet, die Drehm.aschine trotz Vorhandensein einer langhub igen Bearbeitungseinheit auf der langen Führungsbahn von der Frontseite her zu bedienen.
  • Die neue Drehmaschine kann mit einem wegen der Aussparung asymmetrischen Bett ausgebildet sein, doch kann in einer abgewandelten Ausführungsform die Anordnung auch derart getroffen sein, daß das Bett vier parallele Führungsbahnen aufweist, denen je paarweise ein Spindelstock zugeordnet ist und von denen die beiden kürzeren Führungsbahnen nebeneinanderliegend jeweils auf der Innenseite und die beiden auf der Außenseite des Bettes längeren F'Jhrungsbahnen%#ngeordnet sind und daß die Aussparung des Bettes ausgehend von der freien Stirnseite des Bettes sich syrmetrisch zur Mittelachse im tiesentlichen über die Breite der beiden kürzeren F#hrungsbahnen erstreckt Auch diese Drehmaschine verfügt über den Vorteil der Frontbedienbarkeit, der mit der Einsatzmöglichkeit beispielsweise vollçertiger Revolver schlitten für umfangreiche Innenbearbeitung und dergleichen verbunden ist.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, wenn das Bett aus zwei eigenen asymmetrischen jeweils eine winkelige Aussparung aufeinander zu gewandten Seiten aufweisenden Bettelementen zusammengefügt ist, deren winkelige Aussparungen sich zu der symmtetrisch zur Mittelachse liegenden gemeinsamen aussparung ergänzen. Diese Art des Aufbaues des Bettes geht von zwei asymmetrischen Betteiertenten aus, die ihrerseits zum Aufbau einspindeliger Drehmaschinen eingesetzt werden können. Der baukastenartige Zusainir#enbau ergibt eine wesentliche Verringerung der Herstellungskosten und der Lagerhaltung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Drehmaschine gemaß der Erfindung in perspektivischer, schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Drehmaschine gemäß der Erfindung in einer anderen zvreispindeligen Ausführungsform in perspektivischer, schematischer Darstellung, Fig. 3 die Drehmaschine nach Fig. 1 in der Draufsicht unter Weglassung der Schlitten sowie in schematischer Darstellung und in einem anderen Maßstab, Fig. 4 eine Drehmaschine entsprechend Fig. 1 in spiegeibildlicher Ausführung in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 und Fig. 5 die Drehmaschine nach Fig. 2 in der Draufsicht in schematischer Darstellung unter Weglassung der Schlitten in einem anderen Maßstab.
  • Die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Drehmaschine weist ein als Gußteil oder in Schweißkonstruktion ausgebildetes Bett 1 auf, das zwei parallele Führungsbahnen 2,3 trägt, die unterschiedlich lang sind. Auf den Führungsbahnen 2,3 sind Schlitten 4,5 langsverschieblich geführt, deren Aufbau kein Teil der Erfindung ist und die deshalb lediglich schematisch angedeutet sind.
  • Auf die Führungsbahnen 2,3 ist ein Spindelstock 6 aufgesetzt, der eine bei 7 angedeutete horizontale Spindel enthält und einen weiteren längsverschieblichen Schlitten 8 trägt.
  • Das Bett 1 ist bei 9 mit einer winkeligen Aussparung versehen, die ausgehend von der freien Stirnseite 10 des Bettes 1 bis in die unmittelbare Nähe der Stirnseite der kürzeren Führungsbahn 2 reicht und deren Tiefe quer zum Bett 1 im wesentlichen der Breite der kürzeren Führungsbahn 2 entspricht.
  • Die Aussparung 9 läßt eine "Bedienunasecke" entstehen, die die Bedienung der Maschine von der Frontseite her gestattet, während andererseits auf die längere Führungsbahn 3 langhubige Bearbeitungseinheiten wie Revolverschlitten, Kopierschlitten oder ein Kopierschlitten mit Stützreitstock aufgesetzt werden können.
  • Die winkelige Aussparung 9 kann ~wie au den Fig. 3 und 4 zu ersehen, entweder auf der linken oder der rechten Seite des Bettes 1 ausgebildet sein, ohne daß sich dadurch am Grundsätzlichen etwas ändert.
  • Während sich die Fig. 1-4 auf eine einsp#indelige Drehmaschine beziehen, ist in den Fig. 2 und 5 eine zweispindelige Drehmaschine veranschaulicht. Diese Maschine weist grundsätzlich einen ähnlichen Aufbau wie die gemäß den Fig. 1-4 auf; gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Bett dieser Drehmaschine besteht aus zwei asymmetrischen, jeweils eine winkelige Aussparung 9 aufweisenden Bettelementen la und lb, die grundsätzlich den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Aufbau aufweisen. Die beiden Bettelemente la, lb sind derart zusammengefügt, daß sich ihre winkeligen Aussparungen 9a, 9b zu einer symmetrisch zu einer Mittelachse liegenden gemeinsamen Aussparung 90 ergänzen.
  • Das Bett dieser Drehmaschine weist im übrigen vier parallele Führungsbahnen Za, 3a, 2b, 3b auf, denen -je paarweise ein Spindelstock Ga, 6b zugeordnet ist. Die Spindeln der beiden Spindelstöcke 6a,6b sind bei 7a, 7b veranschaulicht.
  • Die Führungsbahnen 2a, 3a, 2b, 3b sind derart angeordnet, daß die beiden kürzeren Führungsbahnen ka, 2b jeweils auf der Innenseite des -Maschinenbettes und die beiden längeren Führungsbahnen 3a,3b auf der Außenseite des Maschinenbettes liegen. Die mittige Aussparung 90, zu der sich die beiden Aussparungen 9a,9b ergänzen, gestattet es, den Vorteil der Frontbedienung unverändert wahrzunehmen, während andererseits von dieser symmetrisch zur Längsachse des Bettes angeordneten resultierenden Aussparung 90 aus die auf den beiden längeren Führungsbahnen 3a,3b befindlichen Schlitten 5a,5b bedient werden können. Die den kürzeren Führungsbahnen 2a, 2b zugeordneten Schlitten sind mit 4a,4b bezeichnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Drehmasch 1. Drehmasch ine mit zumindest einem Spindelstock mit horizontaler Spindel und mit einem wenigstens zwei parallele Führungsbahnen aufweisenden Bett, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (2,3j 2a,3a; 2b,3b) eine unterschiedliche Länge aufweisen und das Bett (1) mit einer winkligen Aussparung (9;9a,9b> ausgebildet ist, die ausgehend von der freien Stirnseite (lO) des Bettes bis in die urmittelbare Nähe der Stirnseite einer kürzeren Führungsbahn (2;2ar 2b) reicht und deren Tiefe quer zum Bett (1) im wesentlichen der Breite wenigstens dieser kürzeren Führungsbahn entspricht.
  2. 2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett vier parallele Führungsbahnen (2a, 3a; 2b,3b) aufweist, denen je paarweise eine Spindel (7a,7b) zugecrdnet ist, und von denen die beiden kürzeren Führungsbahnen (2a,2h) je -weils auf der Innenseite und die beiden längeren F~hrungsbahnen (3a,tb) auf der Außenseite des Bettes angeordnet sind und daß die Aussparungen (9a,9b) des Bettes ausgehend von der freien Stirnseite des Bettes (10) sich symmetrisch zu einer Mittelachse im wesentlichen über die Breite der beiden kürzeren Führungsbahnen (2a,2 erstrecken.
  3. 3. Drehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett aus zwei eigenen asymmetrischen, jeweils eine winklige Aussparung (9ar9b) auf der einander zugeordneten Seite aufweisenden Bettelementen (la,lb) zusammengefügt ist, deren winklige Aussparungen (9a,9b) sich zu der symmetrisch zur Mittelachse liegenden gemeinsamen Assparung (iÕ) ergänzen.
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