DE2301055A1 - Elektromedizinisches reizstromgeraet - Google Patents

Elektromedizinisches reizstromgeraet

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DE2301055A1
DE2301055A1 DE2301055A DE2301055A DE2301055A1 DE 2301055 A1 DE2301055 A1 DE 2301055A1 DE 2301055 A DE2301055 A DE 2301055A DE 2301055 A DE2301055 A DE 2301055A DE 2301055 A1 DE2301055 A1 DE 2301055A1
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Description

  • Elektromedizinisches Reizstromgerät Die Erfindung betrifft ein elektromedizinisches Reizstromgerät mit einer Stromquelle, die einen Impuisgenerator speist. der Reizstromimpulse an mit einem Körperteil verbindbare Anschlüsse liefert und ein die Impulsbreite der Reizstromimpulse bestimmendes Steuerglied aufweist.
  • Der ErfindunJsgegenst.nd eignet sich insbesonder-e für einen implantablen Herzschrittmacher mit einstellbarer Impulsbreite. Die Erfindung ist jedoch auf diesen Anwendungsfall nicht beschränkt.
  • Zum Beispiel kann die Erfindung auch bei vollständig implantablen Nervenreizgerdten und anderen Arten von implantablen Muskel reizgeräten benutzt werden.
  • Leitungsdefekte des Herzens, die im allgemeinen als Herzblock bezeichnet werden, konnten durch den weit verbreiteten Einsatz von Herzschrittmachern in erheblichem Umfang unter Kontrolle gebracht werden. Durch die Verwendung solcher Schrittmacher wurde die früher hohe Sterblichkeitsquote des vollständigen Herzblocks in bemerkenswerter Weise gesenkt Der am häufigsten benutzte Herzschrittmacher ist der implantable, batteriegespeiste Schrittmacher. Ein solcher Schrittmacher muß ausgetauscht werden, wenn die Entladung der Batterie schließlich so weit fortgeschritten ist, daß die dem Herzen zugeführten Reizstromimpulse nur noch unzureichende Energie haben, um das Herz in der erforderlichen Weise zum Ansprechen zu bringen.
  • Der Austausch eines implantablen Schrittmachers erfordert einen chirurgischen Eingriff. Obwohl es sich dabei um einen kleinen Eingriff handelt, sollte er vermieden werden, wann immer dies möglich ist. Ein implantabler Schrittmacher sollte daher über eine ausgedehnte Zeitspanne hinweg, vorzugsweise für mehrere Jahre, arbeiten, ohne daß ein Austausch erforderlich ist. Moderne implantable Schrittmacherschaltungen sind in der Regel in hohem Maße verläßlich. Selbst wenn die Schaltung für einen niedrigen Stromverbrauch ausgelegt ist, stellt infolgedessen die Entladung der Stromquelle für gewöhnlich den Grund dar, der den Austausch des Schrittmachers bedingt. Jede Anordnung, die es erlaubt, die Entladung der Batterie zu vermindern und/oder Impulse mit einer für das Anregen des Herzens ausreichenden Energie zu erzeugen, obwohl eine gewisse Entladung der Batterie eingetreten ist, ist infolgedessen für Patienten, bei denen solche Geräte implantiert sind, von größtem Nutzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reizstromgerät mit einstellbarer Impulsbreite zu schaffen, das eine#besonders lange Lebensdauer hat Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das die Impulsbreite bestimmende Steuer-glied mit einem in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung der Stromquelle ansprechenden tiber-wachungsglied verbunden ist, das bei Absinken der Ausgangsspannung für eine solche Vergrößerung der lmpulsbreite sorgt, daß die Impulsenergie ausreichend groß bleibt, um das Körperteil innerhalb eines Bereiches abnehmender Ausgangsspannungen weiter-hin zu reizen.
  • Bei dem Reizstromgerät nach der Erfindung wird die Ausgangsim pulsbreite selbsttätig erhöht, wenn die Ausgangsspannung der-Stromquelle absinkt. Die Reizstromimpulsbreite kann den Bedürfnissen des betreffenden Patienten angepaßt und auf Werte eingestellt werden, die weit unter den Werten typischer Schrittmacher liegen. Auf diese Weise wird Batterieenergie gespart und eine Verlöngerung der Lebensdauer des Schrittmachers erzielt.
  • in weiterer Ausgestaltung der Erfindung spricht das Überwachungsglied auf ein Absinken der Ausgangsspannung der Stromquelle unter einen vorbestimmten Grenzwert an und veeanlaBt das Überwichungsglied bei Unterschreiten dieses Grenzwertes das Steuerglied, für eine Vergrößerung der Impulsbreite um einen diskreten Betrag zu sorgen. Die Impulsbreitenvergrößerung ist einstellbar und kann beispielsweise so vorgegeben werden, daß die dem Herzen je Impuls zugeführte Energie im wesentlichen konstant bleibt.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung versnlaßt das Uberwachungsglied das Steuerglied bei Absinken der Ausgangsspannung zu einer stetigen Vergrößerung de Impulsbreite Auf diese Weise wird eine Anordnung erhalten, die die Reizstromimpulsbreite in Abhängigkeit von jedem Absinken der Batterie spannung selbsttätig ständig ändert. im Falle dieser Ausführungsform weist vorzugsweise das Überwachungsg2ied einen Bezugsspannungsanschluß, der mit der Stromquelle sowie über ein erstes Impedanzglied mit dem einen Belag eines die Impulsbreite bestimmenden Kondensators verbunden ist, sowie einen Rückkopplungsspannungsanschluß auf, der auf einem im wesentlichen konstanten Spannungswert gehalten und über ein zweites Impedanzglied mit dem anderen Belag des die Impulsbreite vorgebenden Kondensators verbunden ist.
  • Vorzugsweise bilden die beiden ImPedànzglieder einen Ohmschen Spannungsteiler innerhalb eines RC-Zeitgliedes, das die Ausgangsimpulsbreite des Impulsgenerators bestimmt. Der zwischen den zeitbestimmenden Kondensator und den Rückkopplungsspannungsan schluß geschaltete Widerstandsteil des Spannungsteilers erhöht die Zeitkonstante des gesamten RC-Gliedes, was zu einer wesentlichen Erhöhung der Impulsbreite bei jeder Verringerung der Batteriespannung führt, die sich am Bezugsspannungsanschluß bemerkbar macht. Weil ferner ein Teil der Rückkopplungsspannung an diesen Widerstandsteil des Spannungsteilers abfällt, kann durch-geeignete Auswahl des Widerstandes dafür gesorgt werden, daß anfänglich die gleiche Impulsbreite vorhanden ist, wie bei bekannten Schaltungsanordnungen, Ein Problem bestand auch darin, festzustellen, wann der Schrittmacher ausgetauscht werden muß. Wenn die Stromquelle erschöpft ist, nimmt die Amplitude der Ausgangsimpulse ab Der Schrittmacher muß daher selbstverständlich ausgetauscht werden, bevor die Ausgangsimpulsamplitude so weit abgesunken ist, daß sie nicht mehr ausreicht, um die Herztätigkeit anzuregen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Erschöpfung der einzelnen Zellen der Stromquelle nicht sonderlich genau vorausgesagt werden kann. In den meisten Fällen war ein vorzeitiges Versagen des Schrittmachers auf einen Ausfall einzelner Zellen der Stromquelle zurückzufühw ren. Dies machte es erforderlich, den Schrittmacher prophylaktisch schon sehr frühzeitig auszutauschen. Infolgedessen bestand nicht nur ein dringender Bedarf an der Möglichkeit, die Ausgangsimpulsenergie so weit zu erhöhen, daß für eine Mitnahme des Herzens auch dann noch gesorgt werden kann, wenn die Stromquelle bereits weitgehend entladen ist, sondern auch an einer Möglichkeit, die Lebensdauer der Stromquelle genau vorauszusagen.
  • Bei bekannten Schrittmachern wurde eine Erschöpfung der Stromquelle dadurch ermittelt, daß die Ausgangsimpulse auf eine Verringerung der Impuls amplitude oder auf eine Änderung der Impulsfolgefrequenz hin untersucht wurden. Dies hatte den Nachteil,daß der Patient in regelmäßigen Abständen zwecks Kontrolle zum Arzt gehen mußte, da der Patient selbst nicht in der Lage war, die Verringerung der Impuls amplitude oder die Änderung der Impulsfolgefrequenz selbst festzustellen.
  • Insbesondere bei der Aus führungs form der Erfindung, bei der die Impulsbreite um einen diskreten Betrag vergrößert wird, wenn die Ausgangsspannung der Stromquelle unter einen vorbestimmten Grenzwert absinkt, ist vorzugsweise mittels des die Impulsbreite bestimmenden Steuergliedes in Abhängigkeit von dem Überwqchungs glied zusätzlich die Folgefrequenz der Reizstromimpulse verringerbar. Dies versetzt den Patienten in die Lage, festzustellen, wann die Stromquelle des Schrittmachers erschöpft ist. Eine vorbestimmte Verringerung der Impulsfolgefrequenz (typischerweise um 10 %) wird als Indikator dafür ausgenutzt, daß die Ausgangsspannung der Stromquelle unter einen vorbestimmten Betrag abgesunken ist, beispielsweise wenn die erste Zelle der Stromquelle erschöpft ist. Der Schrittmacher arbeitet mit einer ersten vorbestimmten Folgefrequenz, solange die Spannung der Stromquelle über dem vorbestimmten Grenzwert liegt. Er geht auf eine zweite vorbestimmte Folgefrequenz, die typischerweise 10 % unter der ersten vorgegebenen Folgefrequenz liegt, über, sobald die Spannung der Stromquelle unter den Grenzwert abfällt Der Patient kann ohne weiteres kontrollieren, ob der Schrittmacher mit der ersten oder der zweiten vorbestimmten Folgefrequenz arbeitet. Er kann an Hand dessen ohne weiteres feststellen, ob die Ausgangsspannung der Stromquelle unter den vorbestimmten Grenzwert abgesunken ist. Auf diese Weise steht ausreichend Zeit zur Verfügung, den Schrittmacher auszutauschen, bevor die Stromquelle so weit erschöpft ist, daß die Herztätigkeit nicht mehr angeregt werden kann.
  • Es können ferner Mittel vorgesehen sein, die es erlauben, die Impulsbreite von außerhalb des Körpers aus einzustellen. Diese Impulsbreiteneinstellung ergänzt das Merkmal der Impulsbreitenkompensation. Zusammen gestatten es diese Merkmale. Batterieenergie zu sparen und die Lebensdauer des Schrittmachers zu erhöhen, indem die Ausgangsimpulsbreite an den maximalen Reizbedarf des Patienten angepaßt wird. Dieser Reizbedarf schließt keinen Sicherheitsfaktor für Energieverluste infolge der Erschöpfung der Stromquelle ein. Ein solcher Sicherheitsfaktor ist vorliegend nicht erforderlich. Der Energieverlust wird selbsttätig dadurch kompensiert, daß die Impulsbreite erfindungsgemäß entsprechend vergrößert wird. Auf Grund dessen kann die Ausgangsimpulsbreite ohne Gefahr auf Werte eingestellt werden, die weit unter den Werten bekannter Schrittmacher liegen.
  • In bestimmten Anwendungsfällen kann es auch zweckmaßig sein, bei einem Absinken der Ausgangsspannung der Stromquelle unter einen vorbestimmten Grenzwert nur für eine Verringerung der Folgefrequenz der Ausgangsimpulse um einen diskreten Betrag zu sorgen, ohne daß gleichzeitig die Impulsbreite der Ausgangsimpulse geändert wird.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beilietenden Zeichnungen zeigt: Figur 1 ein Blockschaltbild der wesentlichen Geräteteile einer ersten Ausführungsform eines Reizstromgerätes nach der Erfindung, Figur 2 eine grafische Darstellung, die erkennen läßt, wie die Schrittmacherausgangsimpulse hinsichtlich ihrer Impulsbreite und Impulsfolgefrequenz beeinflußt werden, Figur 3 ein schematisches Schaltbild der ersten Ausführungsform des Reizstromaerätes, Figur 4 ein Teilblockschaltbild einer zweiten Ausführungsform des Reizstromgerätes nach der Erfindung, Figur 5 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit der Impulsdauer von der Batteriespannung für bekannte Geräte und für die zweite Ausführungsform, und Figur 6 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit der Energie von der Batteriespannung für bekannte Geräte und die zweite Ausführungsform.
  • Entsprechend Figur 1 weist das Reizstromgerät im wesentlichen eine Stromquelle 1, eine Uberwachungsstufe 2, einen impulsgenerator oder Oszillator 3, eine Ausgangsstufe 4 und Ausgangsklemmen 5 und 6 auf.
  • Bei dieser Ausführungsform sind Mittel vorgesehen, die dafür sorgen, daß die Ausgangsimpulsbreite selbsttätig vergrößert wird und die Folgefrequenz der Ausgangsimpulse automatisch verringert wird, wenn die Ausgangsimpulsamplitude dadurch absinkt, daß die Ausgangsspannung der Stromquelle unter einen vorbestimmten Grenzwert abgefallen ist. Die mit der Stromquelle 1 elektrisch verbundene Überwachungsstufe 2 ermittelt, wenn die Ausgangsspannung der Stromquelle 1 den vorbestimmten Grenzwert unterschreitet. Der Oszillator 3 ist an die Überwachungsstufe 2 angeschlossen und spricht auf diese an. Der Oszillator 3 steht ferner mit der Ausgangsstufe 4 in Verbindung. Dabei ist dafür gesorgt, daß die Breite der von der Ausgangsstufe 4 abgegebenen Ausgangsimpulse selbsttätig erhöht und die Folgefrequenz, mit der die Ausgangsstufe 4 die Ausgangsimpulse abgibt, automatisch verringert wird. Die von der Ausgangsstufe 4 abgegebenen Ausgangsimpulse gehen an die Ausgangsklemmen 5,6. Die Ausgangsimpulse lassen sich für eine Reihe von Zwecken verwenden. Beispielsweise können sie an das Herz eines Menschen oder Tieres über implantable elektrische Leitungen angelegt und dazu benutzt werden, die Herztätigkeit anzuregen.
  • Figur 2 zeigt die Ausgangsimpulse des Gerätes. Solange die Ausgangsspannung der Stromquelle über dem vorbestimmten Grenzwert liegt, der durch die gestrichelte Linie X angedeutet ist, haben die Ausgangsimpulse eine Impulsbreite a bei einem Impulsintervall b.
  • Figur 2 zeigt die typische Form der Ausgangsimpulse, die das Gerät bis zu der gestrichelten Linie Y abgibt. Zu diesem Zeitpunkt fällt die Ausgangsspannung der Stromquelle plötzlich erueblich unter den ursprünglichen Wert ab -~und kommt unter den vorbestimmten Grenzwert X zu liegen Wie ersichtlich, nehmen sowohl die Ausgangsimpulsbreite a1 als auch das Impuls intervall bt zu, wenn die Ausgangsspannung der Stromquelle plötzlich unter deren vorbestimmten Grenzwert X abfällt. Die Folgefrequenz der Impulse nimmt ab.
  • Figur 3 zeigt ein schematisches Schaltbild der Ausführungsform nach Figur 1, die in der in Figur 2 angedeuteten Weise arbeitet; Bei der speziellen Ausführungsform nach Figur 3 handelt es sich um die Schaltung eines asynchronen Schrittmachers mit einstellbarer Impulsbreite Die Stromquelle 1 umfaßt eine Batterie 7 und einen Kondensator 8. Die Batterie 7 weist vier Zellen auf, von denen jede ein Potential von 1,35 V hat. Die positive Klemme der Batterie ist mit dem Anschlußpunkt 9 verbunden, während die negative Klemme an Masse liegt. Der Kondensator 8 ist der Batterie 7 als Filter parallelgeschaltet.
  • Mit Hilfe der Überwachungsstufe 2 wird ein Absinken der Ausgangsspannung der Batterie 7 unter den vorbestimmten Grenzwert festge.-stellt. Die Überwachungsstufe 2 weist Transistoren 10, 11 und 12 auf. Der Kollektor des Transistors 10 ist über Widerstände 13 und 14 mit dem Anschlußpunkt 9 verbunden, während der Emitter des Transistors 10 unmittelbar an die Basis des Transistors 11 angeschlossen ist. Der Kollekt6 des Transistors 11 steht über einen Widerstand 15 mit einem Ansohlußpunkt 16 in Verbindung, während der Emitter des Transistors 41 unmittelbar mit einem Anschlußpunkt 17 verbunden ist. Ein Widerstand 18 liegt zwischen Basis und Emitter des Transistors 11, Er hat die Aufgabe, jeden über den Kollektor und die Basis des Transistors 11 fließenden Leckstrom abzuleiten, wodurch verhindert wird, daß ein solcher Leckstrom den Transistor 11 stromführend macht, wenn der Transistor 10 gesperrt ist. Der Emitter des Transistors 12 ist mit dem Anschlußpunkt 9 verbunden, während die Basis dieses Transistors mit einem Anschlußpunkt 19 zwischen den Widerständen 13 und 14 in Verbindung steht.
  • Die Transistoren 10 und 11 bilden zusammen ein Spannungsmeßglied Dadurch, daß der Emitter des Transistors 10 unmittelbar an die Basis des Transistors 11 angeschlossen ist, arbeiten -die Transistoren 10 und 11 als Einheit. Der Transistor 11 leitet daher, wenn der Transistor 10 Strom führt. Wenn umgekehrt der Transistor 10 gesperrt ist, führt auch der Transistor 11 keinen Strom.
  • Die von den Transistoren 10 und 11 gebildete Einheit ist so vorgespannt, daß sie einen Abfall der Ausgangsspannung der Batterie 7 unter den vorbestimmten Grenzwert ermitteln kann. Für diesen Zweck werden Widerstände 20 und 21, die einen die Transistorein heit 10, 11 mit Vorspannung versorgenden Spannungsteiler bilden, so bemessene daß dann, wenn die Spannung am Anschlußpunkt 9 unter dem vorbestimmten Wert, beispielsweise unter 5#O V,liegt, die Spannung an der Basis des Transistors 10 kleiner als die Summe der Schwellwertspannungen von Transistor 10 und Transistor 11 ist und infolgedessen nicht ausreicht, um den Transistor -10 und/oder den Transistor 11 aufzusteuern Zu einem Abfall der Spannung unter den vorbestimmten Grenzwert kann es beispielsweiw se kommen, wenn eine der Zellen der Batterie 7 im wesentlichen vollständig erschöpft ist. In diesem Falle, oder wenn aus einem anderen Grund die Spannung am Anschlußpunkt 9 unter den vorbestimmten Grenzwert fällt, kann die Transistoreinheit nicht leitrend gemacht werden. Der Transistor 12 führt nur Strom, wenn die Transistoreinheit aufgesteuert ist. Das Sperren der normalerweise leitenden Transistoren 10, 11 und 12 wird ausgenutzt, um anzuzeigen, daß die Ausgangsspannung der Batterie 7 unter den vorbestimmten Grenzwert X (Figur 2) abgefallen ist.
  • Der Oszillator-oder Impulsgenerator 3 ist so aufgebaut, daß er auf einen von der Überwachungsstufe 2 ermittelten Abfall der Ausgangsspannung der Batterie 7 anspricht. Er kann dann die Ausgangsimpulsbreite erhöhen und die Folgefrequenz der Ausgangs impulse der Ausgangsstufe 4 herabsetzen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform wird der Impulsgenerator von einem dreistufigen Transistoroszillator gebildet..
  • Der Emitter des einen Transistors 22 des Oszillators ist mit dem Anschlußpunkt 16 verbunden, der seinerseits über einen Widerstand 23 mit dem Anschlußpunkt 9 in Verbindung steht. Der Kollektor des Transistors 22 ist über einen Widerstand 24 mit Masse verbunden, während die Basis des Transistors 22 über die Reihenschaltung von Widerständen 25, 26 und 27 an Masse angeschlossen ist. Ein Widerstand 28 und ein Kondensator 29 liegen in Reihe zwischen dem Emitter des Transistors 22 und einem Anschlußpunkt 30, der zwischen den Widerständen 25 und 26 sitzt.
  • Der Emitter eines weiteren Transistors 31 des dreistufigen Transistoroszillators ist mit dem Anschlußpunkt 9 verbunden. Der Kollektor des Transistors 31 steht über die Reihenschaltung einer Diode 32, von Widerständen 33, 34 und 35 sowie eines Potentiometers 36 mit dem Anschlußpunkt 30 in Verbindung. Der Transistor 31 wird von der Batterie 7 über einen Widerstand 37 vorgespannt.
  • Der Widerstand 37 sitzt zwischen Emitter und Basis des Transistors 31. Der Kollektor des Transistors 12 ist mit dem Anschlußpunkt 38 zwischen Widerstand 33 und Diode 32 verbunden.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Potentiometer 36 ein von außerhalb des Körpers durch magnetische Kopplung einstellbares Potentiometer. Das Potentiometer 36 weist ein hermetisch abgedichtetes drehbares magnetisches Bauteil auf. Dieses drehbare magnetische Bauteil bildet den implantablen Teil eines mit magnetischer Kopplung arbeitenden Servomechanismus, zu dem zusätzlich ein gesondertes, nicht veranschaulichtes magnetisches Fernsteuerteil gehört, das mittels eines Motors angetrieben wird, Der implontoble Teil des Potentiometers weist ein 1500:1-Untersetzungsgetrjebe auf, das mit einem linearen 360°-Potentiometer verbunden ist. Die Ankopplung an das Fernsteuerteil erfolgt magnetisch. Mittels des Fernsteuerteiis kann ein Drehmoment auf eine Welle des Untersetzungsgetriebes ausgeübt werden. Mit Hilfe dieses Drehmoments wird das lineare 360°-Potentiometer angetrieben, um auf diese Weise den Widerstandswert des Potentiometers 36 einzustellen.
  • Der Emitter des dritten Transistors 39 des Oszillators ist unmitteilbar an Masse angeschlossen, während der Kollektor dieses Transistors über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 40 und einem Kondensator 41 mit der Basis eines Transistors 42 sowie über einen Widerstand 43 mit der Basis des Transistors 31 verbunden ist. Der Widerstand 24 liegt zwischen der Basis des Transistors 39 und Masse. Er spannt den Transistor 39 positiv vor.
  • Da die Basis des Transistors 39 und der Kollektor des Transistors 22 unmittelbar miteinander verbunden sind, geht, wenn der Transistor 22 Strom führt, ein Basisstrom an den Transistor 39, mittels dessen der Transistor 39 aufgesteuert wird. Wenn der Transistor 39 Strom führt, sinkt die Spannung am Kollektor dieses Transistors und damit am Anschlußpunkt 17 ab. Dieser Spannungsabfall macht sich an der Basis des Transistors 31 bemerkbar und hat zur Folge, daß der Transistor 31 aufgesteuert wird. Wenn daher der Transistor 22 stromführend wird, wird auch der Transistpr 39 stromführend, wodurch der Transistor 31 aufgesteuert wird. Wenn umgekehrt der Transistor 22 gesperrt wird, sperren auch die Transistoren 31 und 39.
  • Die Ausgangsstufe 4 umfaßt den Transistor 42, einen Widerstand 44 und einen Kondensator 45 Der Emitter des Transistors 42 ist mit dem Anschlußpunkt 9 verbunden, während der Kollektor dieses Transistors mit einem Anschlußpunkt 46 zwischen dem Kondensator 45 und dem Widerstand 44 in Verbindung steht. Die Basis des Transistors 42 ist an den Oszillator 3 angeschlossen und wird von diesem vorgespannt. Dabei ist die Basis des Transistors 42 mit der Parallelschaltung aus Widerstand 40 und Kondensator 41 verbunden. Der Widerstand 44 liegt zwischen dem Kondensator 45 und Masse.
  • Die Ausgangsklemmen 5,6 sind an eine nicht veranschaulichte elektrische Leitung angeschlossen, über die die Impulse an das Herz gehen, um dieses anzuregen. Der Schrittmacherimpuls wird erzeugt, wenn der Kondensator 45 entladen wird. Die Entladestrecke des Kondensators 45 läuft von der Ausgangsklemme 6 über das Herz zur Ausgangsklemme 5 sowie dann über den stromführenden Transistor 42. Die Aufladung des Kondensators 45 erfolgt bei gesperrtem Transistor 42 über einen Stromkreis, der von der Batterie 7 über die Ausgangsklemme 5, das Herz, die Ausgangsklemme 6 und den Widerstand 44 nach Masse führt.
  • Jeder Herzschrittmacher hat im wesentlichen die Funktion, elektrische Impulse- zu liefern, die das Herz zum Schlagen anregen.
  • Von bekannten Schrittmachern dieser Art unterscheidet sich die vorstehend beschriebene Anordnung im wesentlichen dadurch, daß die Ausgangsimpulsbreite selbsttätig vergrößert wird, wenn die Ausgangsamplitude der von der Stromquelle abgegebenen Spannung unter einen vorbestimmten Grenzwert abfällt. Ein weiterer Unterschied besteht insofern, als die Impulsfolgefrequenz bei dieser Vergrößerung der Impulsbreite herabgesetzt wird (typischerweise um 10 %)« Die Absenkung der Impuisfolgefrequenz dient der Anzeige dafür, daß die Ausgangsspannung der Stromquelle abgesunken ist. Die Arbeitsweise der beschriebenen Schrittmacherausführungsform läßt sich in Verbindung mit dem elektrischen Schaltbild am besten verstehen, wenn zwei Betriebszustände betrachtet werden, und zwar der eine, bei dem der Oszillator keinen Strom führt, also gesperrt oder ausgeschaltet ist, sowie der andere, bei dem der Oszillator Strom führt, also entsperrt oder eingeschaltet ist.
  • Bei ausgeschaltetem Oszillator sind sämtliche Transistoren gesperrt Der Kondensator 29 lädt sich auf, während der Oszillator eingeschaltet ist, und wird über einen Entladestromkreis entladen, der über die Widerstände 26 und 27, die Batterie 7, den Widerstand 23 und den Widerstand 28 führt Die Entladung des Kondensators 29 über diese Entladestrecke dauert an, bis der Transistor 22 stromführend wird Der Transistor 22 wird aufgesteuert, wenn seine Basis-Emitter-Spannung einen vorbestimmten Wert, beispielsweise ungefähr 0,4 V, erreicht Da der Widerstand 28 klein ist und der Entladestrom eine geringe Größe hat, fällt am Widerstand 28 nur eine sehr kleine Spannung ab. Am Widerstand 25 tritt im wesentlichen kein Spannungsabfail auf. Infolgedessen entlädt sich der Kondensator 29 weiter, bis die am Kondensator anstehende Spannung im wosenthichen der Einschaltspannung des Transistors 22 entspricht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor 22 stromführend.
  • Wenn Strom über den Transistor 22 fließt, wird der Transistor 39 aufgesteuert, der seinerseits den Transistor 31 aufsteuert.
  • Wenn daher der Transistor 22 stromführend wird, wird der Oszillator entsperrt. Der Kollektor des Transistors 39 ist mit den Basen der Transistoren 10 und 42 verbunden. Wenn daher der Transistor 39 stromführend wird, steuert er normalerweise, das heißt dann, wenn die Ausgangsspannung der Batterie 7 über dem vorbestimmten Grenzwert liegt, den Transistor 42 und die von den Transistoren 10 und 11 gebildete Transistoreinheit auf. Wenn die Transistoreinheit stromführend wird, steuert sie ihrerseits den Transistor 12 auf. Wenn daher der Oszillator entsperrt ist, führen normalerweise sämtliche Transistoren der Schaltung Strom.
  • Alle Transistoren bleiben normalerweise stromführend, bis der Transistor 22 in der weiter unten erläuterten Weise gesperrt wird. Sperrt der Transistor 22, steht kein Basisstrom mehr für den Transistor 39 zur Verfügung. Der Transistor 39 sperrt und steuert seinerseits die Transistoren 31, 42 und die Transistoreinheit mit den Transistoren 10 und 11 zu Wenn die Transistoreinheit gesperrt wird, steuert sie ihrerseits den Transistor 12 zu. Der Oszillator ist jetzt ausgeschaltet und sämtliche Transistoren der Schaltung sind gesperrt Die Einschaltzeitdauer des Oszillators stellt die Zeitspanne dar, die zur Aufladung des Kondensators 29 erforderlich ist.
  • Diese Zeitspanne ist im wesentlichen äquivalent der Impulsbreite des Schrittmachers. In dem Augenblick, in dem der Oszillator stromführend wird, entspricht die Spannung am Kondensator 29 der Einschaltspannung des Transistors 22. Dieses Gleichgewicht tritt nur momentan ein, wenn sich der Kondensator 29 lädt, wänrendt der Transistor 31 und/oder der Transistor 12 aufgesteuert sind. Die Transistoren 31 und 12 können solange Strom führen, wie der Transistor 22 aufgesteuert ist. Die Aufladung des Kondensators 29 erfolgt, während der Oszillator eingeschaltet ist.
  • Der eine Ladestromkreis läuft ausgehend vom Anschlußpunkt 9 über den Transistor 31, den Widerstand 33, die Diode 32, die Widerstän de 34 und 35 sowie das Potentiometer 36. Eine weitere Ladestrecke führt vom Anschlußpunkt 9 aus über den Transistor 12, die Diode 32, die Widerstände 34 und 35 sowie das Potentiometer 36. Der Kondensator 29 lädt sich weiter auf, bis die Spannung am Kondensator 29 im wesentlichen gleich der Spannung am Anschlußpunkt 16 abzüglich des Spannungsabfalls der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 22 ist. Dann sperrt der Transistor 22. Die Zeitspanne, die verstreicht, bis der Kondensator 29 auf diese Spannung aufgeladen ist, hängt von dem Ladestrom ab Der Ladestrom ändert sich seinerseits in Abhängigkeit davon, ob der Transistor 12 während der Einschaltzeit des Oszillators Strom führt oder ob dieser Transistor gesperrt ist, weil die die Transistoren 10 und 11 umfassende Transistoreinheit keinen Strom führt. Bei aufgesteuertem Transistor 12 ist der Ladestrom größer. Der Ladestrom kann durch Verstellen des Potentiometers 36 beeinflußt werden.
  • Infolgedessen entspricht die Impulsbreite im wesentlichen der Zeitdauer, die erforderlich ist, um den Kondensator 29 auf die den Transistor 22 sperrende Spannung aufzuladen. Dies hängt infolgedessen davon ab, ob ~der Transistor 12 entsperrt werden kann und läßt sich durch Verstellen des Potentiometers 36 ändern.
  • Die beschriebene Schaltungsanordnung ist in der Lage, selbsttätig die Ausgangsimpulsbreite zu vergrößern und die Folgefrequenz der Ausgangsimpulse zu senken, wenn die Ausgangsspannung der Batterie 7 unter den vorbestimmten Grenzwert abfällt. Dabei ist der von den Widerständen 2V und 21 gebildete Spannungsteiler so bemessen, daß dann, wenn die Ausgangsspannung der Batterie 7 (die Spannung am Anschlußpunkt 9) unter den vorbestimmten Grenz wert absinkt, die Spannung an der Basis des Transistors 10 kleiner als die Summe der Schwellwertspannungen der Transistoren 10 und 11 wird und infolgedessen nicht mehr ausreicht, um die von den Transistoren 10 und 11' gebildete Transistoreinheit aufzusteuern, wenn der Oszillator eingeschaltet ist. Normalerweise, das heißt dann, wenn die Ausgangsspannung der Batterie 7 über dem vorbestimmten Grenzwert liegt, führt die Transistoreinheit Strom, wenn der Oszillator entsperrt ist Wenn-die Transistoreinheit während des Einschaltzustandes des Oszillators keinen Strom führt, kann die Spannung'am'Anschlußpunkt 16 größer werden als dies der Fall ist, wenn die Transistoreinheit Strom führt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß über den Widerstand 28 ein stärkerer Strom fließt, weil der über den Widerstand 15 und den Transistor 11 führende zweite Stromweg entfällt. Bei gesperrter Transistoreinheit ist infolgedessen die Spannung am Anschlußpunkt 16 während der Einschaltdauer des Oszillators höher als bei stromführender Transistoreinheit. Das hat zur Folge, daß sich der Kondensator 29 auf eine höhere Spannung auflädt.
  • Dafür ist eine größere Zeitdauer erforderlich, wodurch die Ausgangsimpulsbreite vergrößert wird. Die größere Ladung auf dem Kondensator 29 erfordert eine längere Entladedauer, wodurch die Impulsfolgefrequenz verkleinert wird. Beispiélsweise wird die Entladedauer um 10 % vergrößert, wenn der Kondensator 29 auf diesen höheren Spannungswert aufgeladen wird. Das bewirkt, daß der Schrittmacher bei Absinken der Spannung der Batterie 7 unter den vorbestimmten Grenzwert mit einer Folgefrequenz arbeitet, die geringer (typischerweise um 10 % kleiner) als die Folgefrequenz ist, mit der der Schrittmacher arbeitet, solange die Spannung der Batterie 7 über dem vorbestimmten Grenzwert liegt. Die Vergrößerung der Ausgangsimpulsbreite und die Verringerung der Impulsfolgefrequenz lassen sich in Figur 2 deutlich erkennen.
  • Die vorstehende Anordnung wurde in Verbindung mit einer speziellen Ausführungsform eines Herzschrittmachers erläutert. Es versteht sich jedoch, daß dies nur ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Prinzips darstellt. Grundsätzlich können sowohl das Merkmal der selbsttätigen Vergrößerung der Ausgangsimpulsbreite als auch das Merkmal der automatischen Vergrößerung der Impulsintervalle vorteilhaft bei jeder Einrichtung eingesetzt werden, die Folgen von sich wiederholenden Impulsen erzeugt Figur 4 zeigt teilweise in Blockform und teilweise als schematisches Schaltbild eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Form eines Bedarfsherzschrittmachers Bedarfsschrittmacher sind als solche bekannt. Infolgedessen sind im folgenden nur diejenigen Schaltungsteile näher erläutert, die im Rahmen der Erfindung eine Rolle spielen In Figur 4 ist die Stromquelle mit 50 bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine implantable Anordnung, die mehrere Batteriezellen umfaßt. Die Stromquelle 50 ist an eine erste Sammelleitung 51 und eine zweite Sammelleitung 52 angeschlossen Zwischen den Sammelleitungen 51,52 liegt eine t)berwachungs- und Verstärkerstufe 53 Der Ausgang der Stufe 53 ist an die Basis eines Transistors 55 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 55 ist mit der Sammelleitung 52 verbunden, während der Kollektor des Transistors 55 über einen Widerstand 56 und einen Widerstand 57 mit der Sammelleitung 51 in Verbindung steht Der Kollektor des Transistors 55 steht ferner über einen Kondensator 58 mit der Sammelleitung 52 in Verbindung und ist an den Kollektor eines Transistors 59 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 59 ist mit der Sammelleitung 52 verbunden Der Emitter eines Transistors 60 steht über einen Widerstand 61 mit dem Kollektor des Transistors 55 in Verbindung Der Kollektor des Transistors 60 ist an die Basis eines Transistors 62 angeschlossen. Die Basis des Transistors 62 steht über eineAn~Widerstand 63 mit dem Kollektor eines Transistors 65 in Verbindung.
  • Der Kollektor des Transistors 65 ist ferner über einen Widerstand 66 mit der Basis des Transistors 60 sowie über einen Widerstand 67 mit dem Emitter des Transistors 62 verbunden. Der Emitter des TransiStors 65 ist an die Sammelleitung 52 angeschlossen. Die Basis des Transistors 60 steht über einen Widerstand 68 mit der Sammelleitung 51 in Verbindung, während der Kollektor des Transistors 62 über einen Widerstand 69 mit der Sammelleitung 51 verbunden ist. Die Basis des Transistors 65 ist über einen Widerstand 71 an die Sammelleitung 51 angeschlossen und steht über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 72, einem Widerstand 73 und einem Widerstand 74 mit der Basis des Transistors 59 in Verbindung.
  • Der Emitter eines Transistors 75 ist an die Sammelleitung 51 angeschlossene Die Basis dieses Transistors ist mit dem Kollektor des Transistors 62 verbunden. Der Kollektor des Transistors 75 ist an die Verbindungsstelle der Widerstände 73 und 74 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 75 steht ferner über einen Widerstand 76, eine Diode 77 und einen Widerstand 78 mit der Sammelleitung 52 in Verbindung. Die Basis eines Transistors 80 ist an die Verbindungsstelle zwischen Diode 77 und Widerstand 78 angeschlossen Die Basis des Transistors 80 steht ferner über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 81, einem Widerstand 82 und einem Kondensator 83 mit dem Emitter des Transistors 60 in Verbindung Ein zwischen den Widerständen 81 und 82 liegender Rückkopplungsspannungsanschluß 85 ist mit der Verbindungsstelle zwischen Widerstand 76 und Diode 77 verbunden Die Verbindungsstelle zwischen dem Kollektor des Transistors 55 und dem Widerstand 56 bildet einen Bezugsspannungsanschluß 86 Der Emitter des Transistors 80 ist mit der Sammelleitung 52 und einer Ausgangskleme me 87 verbunden. Der Kollektor des Transistors 80 steht über einen Widerstand 88 mit der Sammelleitung 51 in Verbindung- Ein Kondensator 89 liegt zwischen dem Kollektor des Transistors 80 und einer Ausgangsklemme 90. Die Ausgangsklemmen 87 und 90 können an das Herz angeschlossen werden Die Ausgangsklemme 90 steht ferner mit der Überwachungs- und Verstärkerstufe 53 in Verbindung, um die Herzschläge zu überwachen-Die Ausgangsklemmen 87 und 90 können mit am Herzen sitzenden Elektroden verbunden werden Über diese Elektroden werden Reizimpulse zugeführt und die Ansprechsignale des Herzens aufgenommen Ist die Anordnung nach Figur 4 an das Herz angeschlossen, liefert die Stromquelle 50 Energie an die gesamte Schaltungsanordnung einschließlich der Transistoren 60, 62 und 75, die einen astabilen Multivibrator oder Impulsgenerator bilden.
  • Wenn Herzschläge auftreten, macht sich das darauf zurückzuführende elektrische Signal an den Ausgangsklemmen 87 und 90 bemerkbar Dieses Signal wird zu der Stufe 53 zurückgeführt, wo es ermittelt und verstärkt wird Beim Erfassen eines Herzschlages gibt die Stufe 53 ein Signal ab, das den Transistor 55 aufsteuert, so daß der Kondensator 58 entladen wird Dadurch wird das Einschalten des Impulsgenerators verhindert.
  • Wird dagegen kein Herzschlag ermittelt, unterbleibt die Entladung des Kondensators 58. Der Kondensator 58 lädt sich über die Widerstände 56 und 57 bis auf einen Wert auf, bei dem der Transistor 60 aufgesteuert wird. Führt der Transistor 60 Strom, macht sich dies an der Basis des Transistors 62 bemerkbar. Der Transistor 62 wird aufgesteuert und steuert seinerseits den Transistor 75 über dessen Basis auf Wenn der Transistor 75 stromführend wird, gibt er ein Signal ab, das den Transistor 59 aufsteuert. Über den stromführenden Transistor 59 entlädt sich der Kondensator 58 Der Impulsgenerotor bleibt jedoch infolge der Rückkopplungsschleife eingeschaltet, die den an den Emitter des Transistors 60 angeschlossenen Kondensator 83 aufweist. Der über die Diode 77 fließende Strom sorgt infolge der Diodenkennlinie für eine im wesentlichen konstante Rückkopplungsspannung am Anschluß 85 Diese Rückkopplungsspannung wird in Verbindung mit der am Anschluß 86 anstehenden Bezugsspannung benutzt, um die Entladezeit des Kondensators 83 zu beeinflussen. Wenn der Kondensator 83 entladen ist, sperrt der Transistor 60, wodurch auch die Transistoren 62, 75 und 59 gesperrt werden.
  • Der Transistor 65 und die zugeordneten Schaltungselemente, insbesondere, der Widerstand 71 , der Kondensator 72 und der Widerstand 73, sind vorgesehen, um in bekannter Weise für eine Folgefrequenzbegrenzung zu sorgen.
  • Der Transistor 80 arbeitet als Impulsausgangstransistor, der bei Entsperren des Transistors 75 aufgesteuert wird, um den Ausgang3-impuls an die Ausgangsklemmen 87 und 90 anzulegen Aus der obigen Beschreibung folgt, daß die Zeitkonstante des Serien-RC-Gliedes, das den Widerstand 82, den Kondensator 83 und den Widerstand 61 umfaßt, bestimmend für die Impulsbreite des Impulsgenerators der Schaltungsanordnung nach Figur 4 ist Wäre der Widerstand 82 nicht vorhanden, müßte eine Zeitkonstante von kleinerer Größe gewählt werden, um für die gewünschte Anfangsimpulsbreite bei voll geladener Batterie zu sorgen, da am Anschluß 85 eine im wesentlichen konstante Pückkopplungsspannung ansteht- Wenn die Ladung der Batterie abnimmt, sinkt die Spannung am Bezugsspannungsanschluß 86 Wegen der kleineren Zeitkonstante würde sich jedoch die Impulsbreite, die der den Kondensator 83 einschließende RC-Kreis vorgibt, keine nennenswerte Änderung erfahren Bei abnehmender Spannung würde daher ohne wesentliche Vergrößerung der Impulsbreite die Gesamtenergie des Ausgangsimpulses abnehmen, wie dies in Figur 6 gezeigt ist Dies könnte für den Patienten gefährlich sein Bei der Ausführungsform nach Figur 4 wird dieses Problem durch Einfügen des Widerstandes 82 ausgeräumt Dadurch, daß dieser Widerstand zwischen dem Kondensator 83 und dem Rückkopplungsspannungsanschluß 85 liegt, wird ein Spannungsteilereffekt erzielt, der es erlaubt, daß der den Kondensator 83 aufweisende RC-Kreis eine größere Zeitkonstante hat. Ein Teil der Rückkopplungsspannung am Anschluß 85 fällt am Widerstand 82 ob, so daß die anfängliche Impulsbreite bei voll aufgeladener Stromquelle trotz det- größeren Zeitkonstante die gleiche sein kann, wie diejenige, die ohne Widerstand 82 erhalten wird. In Anbetracht der wesentlich größeren Zeitkonstante des den Kondensator 83 einschließenden Rückkopplungskreises führt jedes Absinken der Spannung der Stromquelle 50t das sich an dem Bezugsspannungsanschluß 86 bemerkbar macht, zu einer wesentlichen Vergrößerung der Impulsbreite. Durch geeignete Auswahl des Widerstandes 82 wird erreicht, daß die Gesamtenergie des Ausgangsimpulses innerhalb eines weiten Bereiches abnehmender Spannungen über einem vorbestimmten Grenzwert bleibt, wie dies aus Figur 6 zu erkennen ist.
  • Die gleiche Wirkung kann nicht dadurch erzielt werden, daß einfach die Zeitkonstante durch Vergrößern des Wertes des Wieerstandes 61 erhöht wird. In einem solchen Falle würde kein Teil der vom Anschluß 85 kommenden Rückkopplungsspannung zum Abfall gebracht werden; infolgedessen könnte die anfängliche Impulsbreite bei der Ausgangsspannung der Batterie nicht erhalten werden, ohne die Spannung am Anschluß 85 abzusenken. Eine Absenkung der Spannung am Anschluß 85 führt, wie Versuche ergaben, zu einer Schaltung mit unzureichender Zuverlässigkeit; außerdem wird keine wesentliche impulsbreitenvergrößerung über einen Bereich abnehmender Batteriespannungen-erzielt.
  • Um die mit der Anordnung nach Figur 4 erreichten Vorteile besser verstehen zu können, sei auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen.
  • Figur 5 zeigt die gegenseitige Abhängigkeit von Batteriespannung und Irnpulsdauer (Impulsbreite). Es sind drei Kurven veranschaulicht, von denen jede bei dem gleichen Wert der maximalen Batteriespannung beginnt und jeweils die Änderung der Impulsbreite erkennen läßt, zu der es bei einem Absinken der Batteriespannung kommt. Die Kurve 95 gilt für eine Anordnung, die nicht in erfindungsgemäßer Weise aufgebaut ist, bei der insbesondere nicht der Widerstand 82 vorhanden ist. Wie ersichtlich, tritt nur eine geringfügige Steigerung der Impulsdauer innerhalb eines weiten Bereiches abnehmender Batteriespannung ein Die Kurve 96 gilt für eine erfindungsgemäße Anordnung, bei der jedoch nicht für eine stärkere Vergrößerung der Zeitkonstante des den Kondensator 83 einschließenden Rückkopplungskreises gesorgt ist. Es ist zu erkennen, daß durch Einfügen eines wenn auch noch nicht optimal bemessenen Widerstandes 82 eine ausgeprägtere Änderung der Impulsdauer bei abnehmender Batteriespannung erhalten wird. Die Kurve 97 gilt für eine bevorzugte Ausführungsform, bei welcher der Widerstand 82 so gewählt ist, daß innerhalb eines beträchtlichen Bereiches abnehmender Batteriespannungen eine erhebliche Steigerung der Impulsdauer oder Impulsbreite erzielt wird.
  • Ein Vergleich der Figuren 5 und 6 läßt die Energiewerte der Ausgangsimpulse erkennen, die bei sich ändernder Impulsbreite erhalten werden. Figur 6 zeigt die gegenseitige Abhängigkeit von Batteriespannung und Ausgangsenergie. Wie ersichtlich, fällt bei der Anordnung, bei der der Widerstand 82 fehlt (Kurve 95'), die Energie bei abnehmender Batteriespannung sofort ab. Entsp.echend der- Kurve 96# ist die Abnahme der Energie etwas weniger ausgeprägt als im Falle der Kurve 95' . Bei abfallender Batteriespanflung kommt es jedoch noch immer- zu einer unerwünschten Absenkung der Ausgangsenergie. Die Kurve 97' zeigt den gewünschten Verlauf der Energie in Abhängigkeit von der Batteriespannung7 wie er bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erzielt wird. Es ist zu erkennens daß durch erhebliche Vergrößerung der Impulsbreite bei abnehmender Batteriespannung die Ausgangsenergie mittels der beschriebenen Anordnung innerhalb eines weiten Batteriespannungsbereiches über einem vorbestimmten Grenzwert gehalten wir'd., wodurch ein ausreichender Sicherheitsspielrsum fur den Patienten verbleibt.
  • 4us den Figuren 5 und 6 folgt, daß bei der Ausführungsform nach Figur- 4 die Impulsbreite ständig überwacht und bei abnehmender Botter-iespannung geändert wird Die erläuterte zweite Ausführungsform führt also zu einem elektromedizanischen Gerät, mittels dessen die Impulsbreite der abgehenden Reizstromimpulse in Abhängigkeit von einer Abnahme der Speisespannung kontinuierlich so eingestellt werten kann, daß die Gesamtenergie der Reizstromimpulse innerhalb eines verhaltnismäßig großen Bereiches abnehmender Speisespannungen über einem vorbestimmten Wert gehalten wird. Dem Patienten steht auf diese Weise innerhalb eines weiten Bereiches abfallender teriespannungen ein Sicherheit-sspielraum zur Verfügung. Außerdem wird die Batterieentladung verringert, da es nicht erforderlich ist, die ursprüngliche Impulsbreite größer zu machen als dies bei vollgeladener Batterie für die zukünftige Abnahme der Batteriespannung notwendig ist. Durch die selbsttätige Berücksichtigung der Batterjeentladung vermeidet die Anordnung nach der Erfindung einen unnötigen Energieverbrauch. Gleichwohl stellt sie sicher, daß für den Reizvorgang ausreichende Energie zur Verfügung steht.

Claims (20)

  1. Ansprüche
    S Elektr-omedizinisches Reizstromgerät mit einer.Stromquelle, die einen impulsgenerator speist, der Reizstromimpulse an mit einem Körperteil verbindbare Anschlüsse liefert und ein die Impulsbreite der Reizstromimpulse bestimmendes Steuerglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (12, 29, 31, 33 bis 36; 61, 82, 83) mit einem in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung der Stromquelle ansprechenden Überwachungsglied (10, 11; 85, 86) verbunden ist, das bei Absinken der Ausgangsspannung für eine solche Vergrößerung der Impulsbreite sorgt, daß die Impulsenergie ausreichend groß bleibt, um das Körperteil innerhalb eines Bereiches abnehmender Ausgangsspannungen weiterhin zu reizen.
  2. 2. Peizstromgerät nach Anspruch 1 , dadur'ch gekennzeichnet., daß das Überwachungsglied (10, 11) auf ein Absinken der Ausgangsspannung unter einen vorbestimmten Grenzwert anspricht und bei Unterschreiten des Grenzwertes das Steuerglied (12. 29-, 31, 33 bis 36) veranlaßt, für eine Vergrößerung der Impulsbreite um einen diskreten Betrag zu sorgen.
  3. 3. Reizstromgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsglied (85, 86) das Steuerglied (61, 82, 83) bei Absinken der Ausgangsspannung zu einer stetigen Vergrößerung der Impulsbreite veranlaßt.
  4. 4. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Steuergliedes (12, 29, 31, 33 bis 36) in Abhängigkeit von dem Überwachungsglied (10, 11) zusätzlich die Folgefrequenz der Reizstromimpulse verringerbar ist.
  5. 5. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (12, 29, 31, 33 bis 36; 61, 82, 83) -einen Energiespeicher (29, 83) aufweist.
  6. 6. Reizstromgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Ladezeit des Energiespeichers (29) die Impulsbreite bestimmt.
  7. 7. Reizstromgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladezeit des Energiespeichers (83) die Impulsbreite bestimmt.
  8. 8. Reizstromgerät nach Anspruche 4, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Entladezeit des Energiespeichers (29) das Impulsintervall zwischen den Reizstromimpijisen bestimmt
  9. 9. Reizstromgeröt nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (29) innerhalb des Steuergliedes (12, 29, 31, 33 bis 36) so geschaltet ist, daß er Energie vom Impulsgenerator (3, 4) zu den Anschlüssen (5,6) nur passieren läßt, während er sich auf einen vorbestimmten Wert auflast.
  10. 10. Reizstromgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß- der Energiespeicher (29) innerhalb des Steuerglledes (12, 29, 31, 33 bis 36) so geschaltet isty daß er den Energieübergang vom Impulsgenerator (3,4) zu den Anschlüssen (5,6) sperrt,. während er sich entlädt.
  11. 11#. Reizstromgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher ein Kondensator (29, 83) ist.
  12. 12. Reizstromgerät nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnete , daß das Uberwachungsglied eine das Absinken der Ausgangsspannung der Stromquelle unter den vorbestimmten Grenzwert ermittelnde Transistorstufe (10, 11) aufweist.
  13. 13. Reizstromgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, , daß die Transistorstufe 10,11) i#)mittels eines Spannungsteilers (20, 21) vorgespannt ist, der den an die Transistorstufe angelegten Anteil der Ausgangsspannung der Stromquelle so be mißt, daß die Transistorstufe nur stromführend gemacht werd-en kann, wenn die Ausgangsspannung über a-em vorbestimmten Grenzwert liegt.
  14. 14. Reizstromgerät nach Ansprüchen 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Uberwachungsglied einen mit der Stromquelle (so) verbundenen B zugsspannungsanschluß (86) und einen Rückko.pplungsspannungsanschluß (85) aufweist, der auf einem im wesentlichen konstanten Spannungswert gehalten ist, und daß der eine Belag des einen Teil des Steuergliedes (61> 82, 83) bildenden Kondensators (83) über ein erstes impedanzglied (61) mit dem Bezugsspannungsanschluß verbunden ist, während def- andere Kondensatorbelag über ein zweites impedanzglied (82) mit dem Rückkopplungsspannungsanschluß verbunden ist.
  15. 15. Reizstrpmgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Impedanzglieder Ohmsche Widerstände (61. 82) sind.
  16. 16. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als Herzschrittmacher ausgelegt ist.
  17. 17. Reizstromgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät implantabel ist.
  18. 18. Reizstromgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein implantables Steuerorgan (36) zur Einstellung der Impulsbreite vorgesehen ist, das zwecks Verstellung noch der Implantation mit einer nicht implantierten externen Stelivor-richtung magnetisch koppelbar ist.
  19. 19. Reizstromgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß als Steuerorgan ein magnetisch ankoppelbares Potentiometer (36) vorgesehen ist.
  20. 20. Elektromedizinisches Reizstromgerat mit einer Stromquelle, die einen Impulsgenerator speist, der Reizstromimpulse mit vorbestimmter Folgefrequenz an mit einem Körperteil verbindbare Anschlüsse liefert und ein die Folgefrequenz bestimmendes Steuerglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (15, 23, 26 bis 29) mit einem Überwachungsglied (10, 11) verbunden ist, das auf ein Absinken der Ausgangsspannung der Stromquelle unter einen vorbestimmten Grenzwert anspricht und das Steuerglied veranlaßt, die Folgefrequenz der Ausgangsimpulse um einen diskreten Betrag zu verringern, nachdem die Ausgangsspannung unter den Grenzwert abgesunken ist.
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