DE2300175A1 - Verdichter mit doppelter taumelscheibe - Google Patents
Verdichter mit doppelter taumelscheibeInfo
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- F04C21/005—Oscillating-piston pumps specially adapted for elastic fluids the piston oscillating in the space, e.g. around a fixed point
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- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
SOGIETE NATIONALE B1ETUDE ET DE CONSTRUCTION DE MOTEUfiS D1AVIATIOJi
150, Bd. Hausemann
Paris 8/Prankreich
Paris 8/Prankreich
Verdichter mit doppelter Taumelscheibe
Die Erfindung botxifft die Verdichter mit doppelter
Taumelscheibe, d.h. die Verdichter mit einer doppelten
Taumelscheibe, welche im v/esentliehen durch zwei einander entgegengesetzte
konische Elemente gebildet wird, deren Spitzen zusammenfallen, Antriebsmitteln, welche dieser Doppelscheibe eine
Nutationsbewegung um die gemeinsame Spitze der beiden konischen
Elemente erteilen, einer radialen Wand, welche fest mit der Doppelscheibe
verbunden ist und sich zwischen zwei in einer Ebene liegenden, den diesbezüglichen beiden konischen Elementen angehörenden Hantellinien erstreckt, einem die Doppelscheibe umgebenden
Gehäuse mit zv/ei sphärischen Anlagex'läche» zur Abdichtung,
einer Querwand, deren Mittelebene durch die gemeinsame Spitze der beiden konischen Elemente de^r Doppelscheibe geht und mit den
gegenüberliegenden Flachen der konischen Elemente, den Flächen
dor radialen Yf and, den Flächen der Querwand und mit der Innenfläche
dos Gehäuses zwei veränderliche Volumen definiert, und
Verbeilungsraitteln zur Herstellung der Verbindung dieser veränderlichen Volumen für die Ansaugung und die Förderung des
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Bei derartigen Verdichtern ist eine der auf-
tretenden Aufgaben die Herstellung einer.Abdichtung in der Zone,
in welcher die radiale Wand durch die Querwand tritt. Biese radiale
Viand führt nämlich eine Nutationsbewegung gegenüber der
Querwand aua.
Eine v/eitere bei der Herstellung derartiger Verdichter auftretende Aufgabe besteht in der Verwirklichung
der Verteilungsmittel. Diese werden nämlich im allgemeinen
durch öffnungen gebildet, und ea ist wichtig, dass die Anordnung
dieser öffnungen in den beiden Kammern veränderlichen Volumens
das bei jeder Umdrehung der Doppelscheibe geförderte theoretische Stromungsniittelvolumen möglichst wenig verringert.
Die Erfindung bezweckt, einen derartigen Verdichter so auszubilden, dass die Aufgabe der Abdichtung zwischen
der radialen Wand und der Querwand fortfällt und die Aufgabe der Verwirklichung der Verteilungsmittel in befriedigender Weise gelöst ist·
Erfindungsgemäss ist die Querwand hohl und
weist zv/ei getrennte Kammern auf, nämlich eine erste,"Saugkammer51
genannte Kammer mit wenigstens einer Verbindungsöffnung, welche in der ITahe einer Seite der radialen Wand angeordnet ist
und das Innere der Saugkammer mit den beiden veränderlichen Volumen
in Verbindung setzt, und wenigstens einer Saugöffnung, welche das Innere der Saugkammer mit der Saugleitung des Verdichters
verbindet, und eine zweite, "Druckkammer" genannte Kammer mit wenigstens einer Verbindungsöffnung, welche in der
Nahe der anderen Seite der radialen Wand angeordnet ist und das Innere der Druckkammer mit den beiden veränderlichen Volu-<men
in Verbindung setzt, und wenigstens einer Forderöffnung,
welche das Innere der Druckkammer mit der Förderleitung des
Verdichters verbindet.
Gemäss einen vorteilhaften I-Ierkmal der Erfindung
werden die Verbindungsöffnung der Saugkammer und die Verbindungsöffnung der Druckkammer wenigstens sum 'feil durch zwei
meridionale Schnitte der hohlen Querwand definiert.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beiapielshalber erläutert.
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ffis
Pig. 1 ist ein Schnitt eines erfindungsgemasaen
Verdichters.
Pig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der wesentlichsten Teile dieses Verdichters.
Pig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III
der Pig. 1.
Pig. 4 und 5 sind zwei sehematische Ansichten,
welche den Arbeitszyklus des Verdichters mit Hilfe von gewissen,
abgewickelt dargestellten Teilen des Verdichters zeigen.
Pig. 1 bis 3 zeigen einen Verdichter mit doppelter Taumelscheibe mit einer Doppelscheibe 1, welche durch
zwei konische Elemente 2 und 3 gebildet wird, deren Spitzen bei
0 zusammenfallen, Antriebsmitteln, z.B. einem Elektromotor 4 (Pig. 1), welcher der Doppelscheibe 1 eine Nutationsbewegung
um die gemeinsame Spitze 0 der beiden konischen Elemente 2 und 3 erteilt, einer radialen Wand 5 (Pig. 2 und 3), welche fest
mit der Doppelscheibe 1 verbunden ist und sich zwischen zwei in " einer Ebene liegenden, den beiden diesbezüglichen konischen
Elementen 2 und 3 angehörenden Mantellinien erstreckt, einem Gehäuse 6 (Pig. 1), welches die Doppelscheibe 1 umgibt und zwei
sphärische Anlageflächen 7 und 8 zur Abdichtung der konischen Elenente 2 und 3 der Doppelscheibe 1 aufweist, und einer Querwand
9 (Pig. 1 und 2), deren Mittelebene P durch die gemeinsame Spitze 0 der beiden konischen Elemente 2 und 3 der Doppelscheibe
1 geht und mit den gegenüberliegenden Pläehen der konischen Elemente
2 und 3, mit den Piachen der radialen Wand 5, mit den Piachen der Querwand 9 und mit der Innenfläche des Gehäuses f veränderliche
Volumen 10 und 11 definiert.
Es sind dann Verteilungsmittel. zur Herstellung
der Verbindungen dieser veränderlichen Volumen 10 und 11 für die Ansaugung bzw. die Pörderung des Strömungsmittels vorgesehen.
Die konischen Elemente 2 und 3 besitzen sphärische Anlageflächen 12 bzw. 13, welche mit den entsprechenden
sphärischen AnIageflächeη 7 und 8 des Gehäuses 6 zusammenwirken,
wobei Dichtungsringe 14 in den sphärischen Anlageflächen 12 und 13 angeordnet werden können.
Die beiden koniachen Elemente 2 und 3 sind durch eine sphärische Anlagefläche 15 vereinigt, welche mit einer
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von dem inneren Rand der Querwand 9 gebildeten sphärischen Anlageflache
16 zusammenwirkt.
Die so ausgebildete Doppelscheibe 1 wird von
einem Halter 17 getragen, welcher an einem Kurbelarm 18 drehbar gelagert ist, welcher in Bezug auf die Senkrechte zu der
Mittelebene P der Querwand schräg liegt, wobei die Achse dieses Kurbelarms 18 durch die gemeinsame Spitze O der konischen Elemente
2 und 3 geht. Dieser Kurbelarm ISJwird von einem Kurbelzapfen
19 getragen, welcher über Zahnräder 20 von dem Elektromotor 4 in Umdrehung versetzt wird. Der so ausgebildete Verdichter
besitzt eine Saugleitung 21, v/elche durch eine das Gehäuse
6 umgebende Kammer 22 verlängert wird, und eine Druckleitung 23, welche durch diese Kammer 22 tritt und sich an das Gehäuse 6
anschliesst.
. Die Kammer 22 schliesst sich an ein Gestell an, an welchem das Gehäuse 6 durch einen Plansch 25 und (nicht
dargestellte) Bolzen befestigt ist, wobei der Kurbelzapfen 19 in einem in diesem Gestoll 24 ausgebildeten Lager 26 gelagert
ist.
Das Gestell 24 besitzt eine rohrförmige Verlängerung
27, welche den Halter 17 umgibt und sich dicht an den Halter 17 über wenigstens eine verformbare, vorzugsweise durch
einen Hetallbalken gebildete Wand 28 anschliesst, wobei diese * rohrförmige Verlängerung 27 zwei sphärische Anlageflächen 29
und 30 ^aufweist, welche mit zwei entsprechenden, an dem Halter 17 ausgebildeten sphärischen Anlageflächen 31 und 32 zusammen
wirken.
TJm zu verhindern, dass die durch die Doppelscheibe 1 und den Halter 17 gebildete Anordnung in Umdrehung
versetzt wird, ist vorzugsweise zwischen den beiden sphärischen Anlageflächen 31 und 32 an dem Halter 17 eine Verzahnung 33 ausgebildet,
v/elche mii; einer an der rohrförmigen Verlängerung 27
des Gestells 24 zweckmässig zwischen den beiden sphärischen Anlageflächen
29 und 30 ausgebildeten Verzahnung 34 kämmt.
Zur Bildung der Verteilungsmittel für die veränderlichen Volumen 10 und 11 wird die in Pig. 1, 2 und 3 dargestellte Anordnung benutzt, gemäss welcher die Querwand 9 zwei
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voneinander durch- eine -!Trennwand 37 getrennte Kammern 35 und
36 aufweist.
Die erste Kammer 35 ist eine Saugkammer mit
wenigstens einer Yerbindungsöffnung 38, welche in der Höhe einer
Seite 'der radialen Wand angeordnet ist und das Innere der Saugkammer 35 ait den beiden veränderlichen Volumen 10 und 11 in
Verbindung setzt, und wenigstens einer Saugöffnung 39>
welche das Innere der Saugkammer 35 mit der Kammer 22 und der Saugleitung 21 verbindet.
Die zweite Kammer 36 ist eine Druckkammer mit wenigstens einer Verbindungsöffnung 40, welche in der Nähe der
anderen Seite der radialen Wand angeordnet ist und das Innere der Druckkammer 36 mit den beiden veränderlichen Volumen 10 und
11 in Verbindung setzt, und wenigstens einer Förderöffnung 41, welche das Innere der Druckkammer 36 mit der !Förderleitung 23
verbindet.
Die Verbindungsöffnung 38 der Saugkammer 35
wird zweckmäßig durch einen meridionalen Schnitt der Querwand
9 definiert, welche somit gegenüber einer Seite der radialen Wand 5 ein offenes Ende hat·
Die Verbindungsöffnung 40 der Druckkammer 36
wird zweckmässig durch einen !Eeil des meridionalen Schnitts der
Querwand 9 definiert, welche somiü gegenüber der anderen Seite
der radialen Wand 5 ein teilweise offenes Ende hat·
Der Winkelabstand α (Pig. 3) zwischen diesen beiden Verbindungsöffnungen 38 und 40 wird unter Berücksichtigung
der Dicke der radialen Wand 5, der Amplitude der Bewegung dieser radialen Wand 5 und der Durehtrittsquer3chnitte, welche
zwischen dem Umriss dieser beiden Verbindungsöffnungen 38 und 40 und den gegenüberliegenden Seiten der radialen Wand 5 bestehen
bleiben müssen, gewählt·
Hinsichtlich der Grosse der Saugkammer 35 und
der Druckkammer 36 ist zu bemerken, dass sich die Saugkammer
über den grössten £eil der Querwand 9 erstreckt·
Die Winkelerstreckung der Saugkammer 35 kann
300° betragen, v?ahrend die Winkelerstreckung; der Druckkammer
grössenordnung3inässig 35° beträgt, so dass dann der Winkelabstand
zwischen den beiden Verbindungsöffnungen 33 und 40 25° beträgt.
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Unter diesen Bedingungen erhält zweckmassig die Saugkammer 35 -mehrere Saugöffnungen 39» z.B. drei Saugöffnungen,
welche unter Ausgang von der Verbindungsöffnung 38 in gleichmässigen Abständen auf eine Winkelerstreckung von etwa
90° verteilt sind.
In Pig. 4 und 5 ist schematisch eine abgewikkelte
Ansicht der Doppelscheibe 1 und der auf die obige Weise ausgebildeten Querwand 9 dargestellt» In Pig· 4 und 5 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile wie in Pig.
I, 2 und 3.
In Pig. 4 definiert das konische Element 2 der Doppelscheibe ein veränderliches Volumen 10, welches durch die
Mantellinie der Berührung zwischen diesem konischen Element 2 und der Querwand 9 . in eine Saugkammer 10a, deren Volulen zunimmt,
und welche mit dem gerade angesaugten Strömungsmittel erfüllt ist, und eine Druckkammer 10t>, deren Volumen abnimmt,
und welche mit dem gerade geförderten Strömungsmittel erfüllt ist, unterteilt. Das Strömungsmittel wird in der durch den
Pfeil 3?4 gezeigten Richtung angesaugt und gemäßes dem Pfeil P3
gefördert.
In dieser Pig. 4 definiert das konische Element 3 der Doppelscheibe ein einziges veränderliches Volumen
II, da sich die Mantellinie der Berührung zwischen diesem konischen
Element 3 und der Querwand 9 an der Stelle der radialen Wand 5 befindet. Dieses Volumen 11 besitzt seinen grössten Wert
und schliesot zur Pörderung bereites Strömungsmittel ein.
In Pig. 5 haben eich die konischen Elemente
und 3 in der durch den Pfeil φ dargestellten Richtung vorwärtsbewegt,
und da3 konische ülemeht 2 der Doppelscheibe hat das
Volumen der Saugkaaimer 10a vergrössert und das Volumen der
Druckkammer 10b verkleinert.
In dieser Pig· 5 definiert jetzt das konische
Element 3 der Doppelscheibe ein veränderliches Volumen 11, welches
durch die Mantellinie der Berührung zwischen diesem konischen Element 3 und der Querwand 9 in eine Saugkammer 11a, deren
Volumen zunimmt, und welche mit gerade atigesaugtem Strömungsmittel
erfüllt ist. und eine Druckkammer 11b, deren Volumen
abnimmt, und welche mit gerade gefördertem Strömungsmittel
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erfüllt ist, unterteilt wird. Das Strömungsmittel wird gemäss
den Pfeilen P, angesaugt und gemass den Pfeilen P-g gefordert,
Bei dem obigen Verdichter ist die Aufgabe der Abdichtung zwischen der radialen Wand und der Querwand fortgefallen,
da man ja zwischen dieser radialen Wand und dieser Querwand einen Durchtrittsquerschnitt für die Ansaugung und die
Forderung des Strömungsmittels bestehen lasst.
Ausserdem sind die Verteilungsmittel in einfacher Weise verwirklicht und erzeugen nur einen sehr geringen
Verlust des bei jeder Umdrehung der Doppelscheibe geförderten
theoretischen Stromungsmittelvolumens. Die Forderung erfolgt nämlich über etwa 335°» und eine unmittelbare Verbindung zwischen
der Saugseite und der Förderseite besteht nur xiber 25 ,
und zwar in einer Phase, in v/elcher die veränderlichen Volumen 10 oder 11 nur einen sehr kleinen Viert haben.
In baulicher Hinsicht sind die Vorrichtungen
zur Abdichtung und zum Anschluss vereinfacht, wobei insbesondere
die das Gehäuse umgebende Kammer, in welcher die Doppelscheibe ihre Taumelbewegung ausführt, nur unter dem Ansaugdruck steht.
Ein erfindungsgemasser Verdichter ist daher besonders
gut zur Verdichtung eines schädlichen oder giftigen Gases geeignet, z.B. von Uranhexafluorid für isotopische Trennung.
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Claims (7)
- - 3 - 3869/72Patentansprüche(Λ .)) Verdichter mit doppelter Taumelscheibe mit einer doppelten Taumelscheibe, weiche im wesentlichen durch zwei einander entgegengesetzte konische Elemente gebildet wird, deren Spitzen zusammenfallen, Antriebsmitteln, welche dieser Doppelscheibe eine Uutationsbewegung um die gemeinsame Spitze der beiden konischen Elemente erteilen, einer radialen Wand, welche fest mit dieser Doppelscheibe verbunden ist und sich zwischen zwei in einer Ebene liegenden, den beiden diesbezüglichen konischen Elementen angehörenden Mantellinien erstreckt, einem die Doppelscheibe umgebenden Gehäuse mit zwei sphärischen Abdichtungsflächen, einer Querwand, deren Kittelebene durch die gemeinsame Spitze der beiden konischen Elemente der Doppelscheibe geht und mit den gegenüberliegenden Flächen der konischen Elemente, den Flächen der radialen Wand, und den Flächen der Querwand und der Innenfläche des Gehäuses zwei veränderliche Volumen definiert, und Verteilungsmitteln zur Herstellung der Verbindungen dieser veränderlichen Volumen für die Ansaugung und die Förderung des Strömungsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwand (9) hohl ist und zwei getrennte Kammern (35, 36) aufweist, nämlich eine Saugkammer (35) mit wenigstens einer Verbindungsoffnung (38), welrhe in der Nahe einer Seite der radialen Wand (5) angeordnet ist und das Innere der Saugkammer (35) mit den beiden veränderlichen Volumen (10, 11) verbindet, und wenigstens einer Saugöffnung (39)» welche das Innere der Saugkammer (35) mit einer Saugleitung (21) des Verdichters verbindet, und eine Druckkammer (36) mit wenigstens einer Verbindungsoffnung (40), welche in der Hähe der anderen Seite der radialen Wand (5) angeordnet ist und das Innere der Druckkammer (36) mit den beiden veränderlichen Volumen (10, 11) in Verbindung setzt, und wenigstens eine?Forderöffnung (41), welche das Innere der Druckkammer (36) mit einer Förderleitung (23) des Verdichters verbindet.
- 2.) Verdichter nach Anspruch 1,dadurch gekonnzeichnet, dass die Yerbindungsöffnung (38) der Saugkammer (35) und die Verbindungsöffnung (40) der Druckkammer (36) durch wenigstens einen Teil von zwei entsprechenden meridionalen Schnitten der hohlen Querwand (9) definiert v/erden.309830/0417- 9 - 3869/72
- 3.) Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die üaugkammer (35) und die Druckkammer (36) voneinander durch eine Trennwand (37) getrennt sind.
- 4.) Verdichter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelabstand (α) zwischen den beiden Verbindungsoffnungen (38, 40) unter Berücksichtigung der Dicke der radialen Wand (5),der Amplitude der Bewegung dieser radialen Wand (5) und der Durchtrittsquerschnitte, welche zwischen dem Umriss dieser beiden Verbindungsoffnungen (38, 40) und den gegenüberliegenden Flachen der radialen Wand (5) bestehen bleiben sollen, gewählt ist.
- 5.) Verdichter nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugkamner (35) über den grossten Teil der Querwand (9) erstreckt·
- 6.) Verdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelerstreckung der Saugkammer (35) grSssenordnur^smassig 300° und die Winkelerstreckung der Druckkammer (36) grössenordnungsmässig 35° beträgt, wobei der Winkelabstand zwischen den beiden Verbindungsöffnungen (38, 40) 25° beträgt.
- 7.) Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass d?.r Saugkammer (35) mehrere Saugöffnungen (39) aufweist, welche unter Ausgang von der Verbindungsöffnung (38) in gleichmassigen Abständen angeordnet sind»3 0 9 8 30/0417Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR7200525A FR2166767A5 (de) | 1972-01-07 | 1972-01-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2300175A1 true DE2300175A1 (de) | 1973-07-26 |
DE2300175B2 DE2300175B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2300175C3 DE2300175C3 (de) | 1981-06-04 |
Family
ID=9091615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732300175 Expired DE2300175C3 (de) | 1972-01-07 | 1973-01-03 | Verdichter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2300175C3 (de) |
FR (1) | FR2166767A5 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1027449A (fr) * | 1950-11-03 | 1953-05-12 | Perfectionnements aux machines rotatives | |
US2860828A (en) * | 1954-07-29 | 1958-11-18 | Jorgen W Jonassen | Compressor |
CH472580A (fr) * | 1966-04-05 | 1969-05-15 | Commissariat Energie Atomique | Machine volumétrique |
-
1972
- 1972-01-07 FR FR7200525A patent/FR2166767A5/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-01-03 DE DE19732300175 patent/DE2300175C3/de not_active Expired
Patent Citations (3)
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CH472580A (fr) * | 1966-04-05 | 1969-05-15 | Commissariat Energie Atomique | Machine volumétrique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2300175C3 (de) | 1981-06-04 |
DE2300175B2 (de) | 1980-07-17 |
FR2166767A5 (de) | 1973-08-17 |
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Legal Events
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