DE2265721C2 - Adapter für Stromentnahmeschienen - Google Patents

Adapter für Stromentnahmeschienen

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DE2265721C2
DE2265721C2 DE19722265721 DE2265721A DE2265721C2 DE 2265721 C2 DE2265721 C2 DE 2265721C2 DE 19722265721 DE19722265721 DE 19722265721 DE 2265721 A DE2265721 A DE 2265721A DE 2265721 C2 DE2265721 C2 DE 2265721C2
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John Bovingdon Herfordshire Howard
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/713Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being a safety switch

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Description

65
Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter zum elektrischen Anschluß von Verbrauchern an eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Stromentnahmeschiene, deren die Seitenwände bildende Schenkel an ihren freien Enden nach innen gerichtete Rippen aufweisen, die zwischen sich die Längsöffnungen des Kanals der Stromentnahmeschiene bilden und welche an jeder Innenseite der Schenkel angeordnete elektrische Leiter aufweisen, der ein Gehäuse aus isolierendem Werkstoff aufweist, das durch die Längsöffnung der Stromentnahmeschiene teilweise in die Schiene einsteckbar ist, in dem angeordnet sind:
beidseitig aus dem Gehäuse herausschwenkbare Nasen, die zum mechanischen Befestigen des Adapters in der Stromentnahmeschiene der Rippen hintergreifen,
beidseitig aus dem Gehäuse herausschwenkbare Kontaktfinger zum elektrischen Anschluß,
den Kontaktflächen zugeordnete Anschlußklemmen,
ein die Nasen und die Kontaktfinger betätigendes und um eine Achse drehbares Schaltglied, das an seinem äußeren, aus dem Gehäuse heraustretenden Ende mit einer Handhabe versehen ist, welches zwischen zwei Endstellungen schwenkbar ist, deren eine Endstellung einet eingezogenen Lage der Nasen und der Kontaktfinger und deren andere Endstellung einer Anschlußposition der Nasen und der Kontaktfinger entspricht und ein mindestens einen nach oben gerichteten und durch die Wandung des Gehäuses greifenden Vorsprung aufweisendes bewegliches Sperrglied, das von einer Feder in Richtung auf seine Sperrsteliung federnd vorgespannt ist, in der es ein Verschwenken des Schaltgliedes in die Anschlußpostionen blockiert und dessen Vorsprung beim Einseifen des Adapters in die Schiene von dieser in das Gehäuse gedrückt wird, derart, das das Sperrglied in seine nicht sperrende Stellung gelangt.
Ein in eine Stromentnahmeschiene einsetzbarer Adapter dieser Art ist bekannt aus der DE-OS 19 53 471. Bei dem bekannten Adapter werden die beidseitig aus dem schmaleren und in die Siromentnahmeschiene einsetzbaren Gehäuseteil herausschwenkbaren Nasen und Kontaktfinger von paarweise angeordneten und im breiteren Gehäuseteil befestigten federnden Blechen gebildet, zwischen denen ein um eine horizontale Achse drehbares, als Exzenterwelle ausgebildetes Schaltglied angeordnet ist. Je nach Stellung dieses Schaltgliedes stehen die Kontaktfinger und die Befestigungsnasen in einer zurückgezogenen Stellung oder aber in einer Spreizstellung. Am unteren Ende der im wesentlichen senkrecht verlaufenden federnden Bleche der Kontaktfinger sind Anschlußklemmen vorgesehen, über die die Kontaktfinger mit dem Verbraucher verbindbar sind.
Der bekannte Adapter hat den Nachteil, daß nur ein kleinerer, oberer schmaler Teil in die U-förmige Stromentnahmeschiene einsetzbar ist, während in dem breiteren, auf die unteren Enden der Schenkel der Stromentnahmeschiene aufsetzbaren Gehäuseteil die federnden Bleche für die Kontaktfinger und die Nasen, die Spreizvorrichtung für die Kontaktfinger und Nasen sowie die Anschlußklemmen untergebracht sind. Da ein an der Stromentnahmeschiene befestigter Adapter dieser Art zu mehr als 60% seiner Höhe sich außerhalb der Stromentnahmeschiene befindet, tritt dieser Adapter optisch stark in Erscheinung und stört im allgemeinen den ästhetischen Eindruck einer Stromentnahmeschiene insbesondere bei anspruchsvoller Büro- und Ladenbeleuchtungsanlagen sowie aber auch bei Beleuchtungsanlagen für Schaufenster, Ausstellungsräumen und dergleichen, wirkt die klobige Gestalt der bekannten Adapter störend.
Bei dem bekannten Adapter ist ein von einer Feder in Sperrstellung gehaltenes und in der Sperrstellung ein Verschwenken des Schaltgliedes in die Spreizstellung blockierendes Sperrglied vorgesehen, das in Sperrstellung stehend durch die Oberseite des Adaptergehäuses ragt und das in die Freigabestellung gedrückt wird, wenn der Adapter richtig in die Stromentnahmeschiene eingesetzt wird. Bei dem bekannten Adapter ragt ein Ende des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Sperrgliedes aus der Oberseite des Adaptergehäuses hinaus, so daß das Sperrglied beim Einsetzen des Adapters in die Stromschiene von der Sohle des Schienenkanals in die Freigabestellung gedruckt wird. Diese Ausbildung und Anordnung des Sperrgliedes hat den Nachteil, daß das Sperrglied relativ groE ausgebildet sein muß und seine Montage aufwendig ist. Wegen der großen Hebellänge des Sperrgliedes und der dadurch bedingten Elastizität kann das Schaltglied des bekannten Adapters mit gewisser Gewalt auch dann in eine Anschlußstellung gedreht werden, wenn der Adapter noch nicht voll in den Kanal der Stromentnahmeschiene eingesetzt ist
Aus der DE-GM 69 28 817 ist ein Eingangsstecker für eine Stromentnahmeschiene bekannt, der an je-er passenden Stelle entlang der Stromentnahmeschiene befestigt werden kann. Dieser Eingangsstecker weist innerhalb eines isolierenden Gehäuses zwei Leiterelemente auf, die zwei einander gegenüberliegende federnde Kontaktfinger bilden, die von einem Nocken in eine Spreizstellung gedruckt werden können, in der sie einen elektrischen und mechanischen Kontakt mit der Stromentnahmeschiene herstellen. Der zwischen den Kontaktfingern angeordnete Nocken ist auf einem Schaltglied befestigt, das um eine rechtwinklige zur Ebene der Längsöffnung der Stromentnahmeschiene verlaufenden Schwenkachse drehbar ist Der Eingangsstecker ist mit seinem Gehäuse völlig in den Kanal der Stromentnahmeschiene einsetzbar. Dieser bekannte Eingangsstecker hat den Nachteil, daß die Kontaktfinger sowohl die elektrische Verbindung mit den Stromleitern als auch eine mechanische Verbindung mit der Stromentnahmeschiene bewerkstelligen muß, was dazu führt, daß am Eingangsstecker keine elektrischen Geräte befestigt werden können oder aber die Kontaktfinger sehr robust ausgeführt werden müssen. Ferner besteht bei dem bekannten Eingangsstecker die Gefahr, daß das Schaltglied über den Nocken die Kontaktfinger in Spreizstellung drückt, obgleich der Eingangsstecker noch nicht seine richtige Position zur Stromentnahmeschiene angenommen hat Bei solchem fehlerhaftem Anschließen besteht die Gefahr, daß die Kontaktfinger verbogen und damit unbrauchbar werden oder daß ein ausreichender elektrischer oder mechanischer Kontakt nicht zustande kommt.
Aus der DE-GM 69 24 449 ist ein Adapter zum elektrischen Anschluß von Verbrauchern an eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Stromentnahmeschiene bekannt mit einem isolierenden Gehäuse, das einen zylindrischen Haltekopf mit zwei starren, radial vorstehenden Verriegelungslappen aufweist und in dem Kontaktfinger angeordnet sind, deren mit dem Stromleiter in Kontakt kommenden Enden radial vorstehen. Dieser Adapter ist mit den Kontaktfingern und den Verriegelungslappen am Haltekopf in den Kanal der Stromentnahmeschiene einsetzbar und mit einem Bund des Haltekopfes auf nach innen gerichtete Rippen der Stromentnahmeschietie aufsetzbar. Durch eine 90°-Drehung wird der H?|tekopf mit der Stromentnahmeschiene verriegelt. Dabei hintergreifen die Verriegelungslappen des Haltekopfes die nach innen gerichteten Rippen der Stromentnahmeschiene. Gleichzeitig sind die Kontaktfinger mit den Stromleitern in Berührung gebracht Dieser Adapter mit starr am Haitekopf angebrachter Verriegelungslappen ist relativ schwer an der Stromentnahmeschiene anzubringen, weil während der 90°-Drehung der Haitekopf gegenüber der Stromentnahmeschiene nicht verkantet werden darf. Ferner ist dieser Adapter im angeschlossenen Zustand zum größten Teil außerhalb des Kanals der Stromentnahmeschiene, so daß auf ihn Kräfte einwirken können, die zur Beschädigung der Anschlußteile, insbesondere der Verriegelungslappen und der Kontaktfinger führen können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adapter gemäß der DE-OS 19 53 471 derart auszubilden, daß das Gehäuse des Adapters weitgehend in die Stromentnahmeschiene versenkbar ist und dabei ein mechanischer und elektrischer Anschluß an die Stromentnahmeschiene erst möglich ist, wenn der Adapter seine korrekte Anschlußposition in der Stromentnahmeschiene erreicht hat
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennnzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Adapter ist derart gestaltet, daß er weitgehend in den Kanal der Stromentnaf.meschiene hineinpaßt, während nur noch ein flacher breiterer Teil des Gehäuses sich auf die Rippen am unteren Ende der Schenkel der Stromentnahmeschiene aufsetzt und im wesentlichen nur die in horizontale Ebene verschwenkbare Handhabe zum Betätigen des Schaltgliedes aus dem Schienenkanal herausragt Deshalb kann die Stromentnahmeschiene auch in relativ niedrigen Räumen installiert werden. Ferner wird auf die Stromentnahmeschiene nur ein geringes Drehmoment ausgeübt, wenn quer zur Stromentnahmeschiene verlaufende Zugkräfte auf das den Adapter mit dem Stromverbraucher verbindende Kabel einwirken, weil diese Zugkräfte nur in geringem Abstand von der Mittellängsachse der Stromentnahmeschiene in den Adapter eingeleitet werden. Schließlich ist ein falsches Anschließen des Adapters nicht möglich, weil einerseits das elektrische und mechanische Anschließen des Adapters an die Stromentnahmeschiene relativ leichtgängig ist, wenn der Adapter seine korrekte Anschlußposition erreicht hat, und andererseits das Schaltglied unmittelbar durch das kleine aber robuste Sperrglied blockiert ist, wenn der Adapter seine korrekte Anschlußposition nicht erreicht hat.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer Stromentnahmeschiene und Seitenansicht eines darin eingesetzten Adapters;
F i g. 2 eine Ansicht von unten auf die Schiene und den Adapter gemäß Fig. 1;
F i g. 3 einen Längsschnitt des Adapters;
Fig.4 eine Ansicht nach der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3;
F i g. 5 eine Seitenansicht des Adapters mit entfernter Gehäuseseitenwand;
Fig.6 und 7 Ansichten nach der Schnittlinie VI-VI bzw. VII-VII in F i g. 5
Die dargestellte Stromentnahmeschiene 10 weist ein starres, vorzugsweise aus Aluminium hergestelltes Profil mit U-Querschnitt auf, deren seitliche Schenkel mit
nach innen gerichteten Rippen U und 12 versehen sind, die zwischen sich eine Rille 13 bilden. Die oberen Rippen 11 weisen nach oben gerichtete Ränder 14 auf, die mit Rippen 15 fluchten, die mit der Basis 16 der Stromentnahmeschiene tO einstückig verbunden sind. In der Basis 16 ist eine Ausnehmung angeordnet, die einen Schiii/lciliT 17 aufnimmt. Am oberen Teil der Schiene 10 sind nach innen gerichtete Rippen 18 angeordnet, die einen länglichen Befestigungskanal bilden, der den Anschluß an andere Schienen oder an von der Zimmerdekke herunterhängende Einrichtungen erleichtert.
Zwischen den Rändern 14 und den Rippen 15 sind Streifen 20 aus einem isolierenden Werkstoff gehalten. Jeder Streifen 20 trägt teilweise eingebettete Leiter, wie zum Beispiel zwei Phasenleiter L 1 und L 2 oder L 3 und L 4, sowie einen Nulleiter NX bzw. NY gemäß F i g. 1 und 6. Die Leiter sind über durchgehende Schlitze in den inneren Wandungen der Streifen 20 zugänglich.
Der Adapter weist ein isolierendes Gehäuse 40 auf, das so bemessen ist, daß es zum größten Teil in den Schienenkanal hineinpaßt. Im Gehäuse 40 ist ein Schaltglied 42 angeordnet, das um eine rechtwinklig zur Ebene der Längsöffnungen der Stromentnahmeschiene 10 verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist und das in drei parallel zur Längsöffnung liegenden Ebenen Kontaktfinger C3, CA, CX trägt, welche mit den Phasen- und Null-Leitern L 1. L 2, L 3, L4, NX, NYder Schiene 10 in Eingriff kommen können. In der einen Endstellung des Schallgliedes 42 ragen die Kontaktfinger CX C4, C durch öffnungen in den Seitenwänden des Gehäuses 40, um elektrischen Kontakt mit den Leitern herzustellen. Dabei gelangen zwei radial vorspringende Nasen 54 des Schaltgliedes 42 in die Rillen 13 und sorgen für eine mechanische Festlegung des Adapters. Diese erste Endstellung des Schaltgliedes 42 ist eine Betriebs- oder Eingriffstellung, die in den F i g. 1,2,5 und 6 dargestellt ist.
•r. einer zweiten Endstellung des Schaltgliedes 42. die in F i g. 3 und 4 abgebildet ist, sind die Kontaktfinger Ci, CA und CX und die Nasen 54 in Stellungen innerhalb der Seitenwände des Gehäuses 40 zurückgezogen, um das Einsetzendes Adapters in die Stromentnahmeschiene 10 und das Herausnehmen zu ermöglichen.
Der Adapter ist umkehrbar, das heißt, er kann parallel zur Ebene der Längsöffnungen um 180° gedreht werden, damit die Kontaktfinger C3, CA, CX mit den Leitern L 1, NV und L 2 bzw. den Leitern L 3, NX und LA in Eingriff kommen können. Die Auswahl des Leiters L 1 oder L 2 oder des Leiters L 3 oder L 4 wird durch einen Schalter 52 bewirkt.
Die aus Kunststoff hergestellten Seitenteile des Gehäuses 40 werden gemäß F i g. 1 durch zwei Befestigungsschrauben 41 zusammengehalten. Das Schaltglied 42 besitzt drei radial angeordnete Schlitze, die je einen Kontaktfinger Ci, CA und CX aufnehmen. Jeder Kontaktfinger kann sich radial im Schaltglied 42 bewegen. In der Außereingriffstellung des Schaltgliedes 42 gemäß F i g. 3 und 4 erstrecken sich die Kontaktfinger C3, CA, CX in der Längsrichtung des Gehäuses 40. In dieser Stellung vermögen die Kontaktfinger Ci, CA, CX eine begrenzte Längsbewegung zu vollbringen und sind vollkommen in das Gehäuse 40 eingezogen. Eine Drehbewegung des Schaltgliedes 42 um 90° in die Eingriffstellung (F i g. 5 und 6) hat eine entsprechende Drehung der Kontaktfinger Ci, CA, CX zur Folge. Diese Bewegung bringt die inneren Enden der Kontaktfinger Ci, CA, CX mit den sich in der Längsrichtung des Gehäuses 40 neben seinen Seitenwänden erstreckenden federnden Kontaktblechen S3, SA und SX in Eingriff, um die betreffenden Kontaktfinger Ci, CA und CX nach außen zu verschieben. Die Bewegung der Kontaktfinger nach außen ist begrenzt.
Ein Kontaktblech SX ist elektrisch und mechanisch mit einer Klemmeinheit TX verbunden. Eine zweite Klemmeinheit TA ist durch einen leitenden Streifen 43 mit einer Klemme 44 einer Sicherung verbunden, wobei die andere Klemme 45 der Sicherung mit einem Mittelkontakt 46 eines Schalters verbunden ist. der drei Stellungen und zwei feste Kontakte 47,48 besitzt. Die Kontakte 47 und 48 stehen mit den Kontaktblechen 54 bzw. S4 in Verbindung. Der bewegliche Kontakt 49 des Schalters ist zweiarmig ausgebildet. In einer kontaktfreien Mittelstellung geniäß Fig. 3 berührt er keinen der festen Kontakte 47,48. In den zwei Betriebsstellungen ist er mit einem der zwei festen Kontakte 47 oder 48 in Kontakt. In Fig.5 steht der bewegliche Kontakt 49 mit festem Kontakt 48 in Eingriff, der dem Kontaktblech SA und dem Kontaktfinger CA zugeordnet ist.
Auf diese Weise läßt sich immer nur einer der Finger Ci und CA mit der Kkmmeinheit TA verbinden, während die Klemme TX nur dem Kontaktfinger CX zugeordnet ist.
Zum Drehen des Schaltgliedes 42 ist an dem aus dem Gehäuse 40 heraustretenden Ende eine Handhabe 50 vorgesehen, deren äußerer Teil 51 derart gekröpft ist. daß er das Betätigungsglied 52 des Schnappschalters gerade nicht berührt, wenn das Betätigungsglied 52 sich in der Neutralstellung befindet (vgl. Fig.3). In seinen beiden Betriebsstellungen (vgl. F i g. 5) liegt das Betätigungsglied 52 sperrend in der Bewegungsbahn der Handhabe 50.
Ein Sperrglied 57 macht eine Drehung des Schaltgliedes 42 bei nicht völlig in den Schienenkanal eingestecktem Adapter unmöglich. Die radial vorspringenden Nasen 54 des Schaltgliedes 42 weisen an ihrer unteren Fläche eine bogenförmige Ausnehmung 55 auf, die mit einem Riegelvorsprung 56 des Sperrgliedes 57 zusammenarbeitet Das nach oben durch eine Feder 58 vorgespannte Sperrglied 57 greift mit Vorsprüngen 59 zu beiden Seiten des in den Kanal der Schiene einsteckbaren Gehäuseteils durch die Seitenwand des Gehäuses 40 hindurch, wobei diese Vorsprünge 59 beim Einführen des Adapters in den Schienenkanal auf die Außenseite der Rippe 12 aufsetzen. Dabei wird das Sperrglied 57 gegen die Spannung der Feder 58 nach unten gedrückt, so daß der Riegelvorsprung 56 aus der Ausnehmung 55 herausbewegt wird. Das Schaltglied 42 kann jetzt aus der Stellung gemäß F i g. 3 und 4 in die Stellung gemäß
so F i g. 5 und 6 gedreht werden. Das Sperrglied 57 schließt eine Berührung der Leiterstreifen L 1, L 2. L 3, l. 4. NX. NY der Schiene 10 durch die Kontaktfinger Ci, CA. CX bei unvollständiger und unsachgemäßer Einführung des Adapters in den Schienenkanal aus.
Der Adapter weist zur Schutzerdung ein federndes Kontaktblech 60 auf, das mit dem Schutzleiter 17 zusammenwirkt. Dieses Kontaktblech 60 ist gegabelt, so daß es unabhängig von der Winkelstellung des Adapters den Schutzleiter 17 berühren kann.
Eine an einer Ecke des Gehäuses 40 befindliche L-fcrmige Konsole 61 dient als Aufhängung für ein elektrisches Gerät Die Konsole 61 ist mit dem Kontaktblech 60 über ein Schutzerdeband 62 elektrisch verbunden und besitzt ein eine Kabelhalterung 63 aufnehmendes Loch, durch das ein Gerätekabel in das Gehäuse geführt und mit den Klemmen TX- TA verbunden ist
Die Tatsache, daß die Winkelstellung des Adapters ohne Einfluß auf die Polarität ist bedeutet, daß eine der
vier Stromversorgungen (entsprechend den vier Stromzufuhrleitern) für die Versorgung eines Gerätes zur Verfügung steht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
10
15
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Adapter zum elektrischen Anschluß von Verbrauchern an eine im Querschnitt in wesentlichen U-förmige Stromentnahmeschiene (10), deren die Seitenwände bildende Schenkel an ihren freien Enden nach innen gerichtete Rippen (12) aufweisen, die zwischen sich die Längsöffnung des Kanals der Stromentnahmeschiene bilden und welche an jeder Innenseite der Schenkel angeordnete elektrische Leiter (L 1—L 4, XN, NY) aufweisen, der ein Gehäuse (40) aus isolierendem Werkstoff aufweist, das durch die Längsöffnung der Stromentnahmeschiene teilweise in die Schiene einsteckbar ist, in dem angeordnet sind:
beidseitig aus dem Gehäuse (40) herausschwenkbare Nasen (54). die zum mechanischen Befestigen des Adapters in der Stromentnahmeschiene die Rippen (12) hintergreifen, beidseitigaus dem Gehäuse (40) herausschwenkbare Kontaktfinger (Ci, C4, CX) zum elektrischen Anschluß,
den Kontaktfingern zugeordnete Anschlußklemmen (T4, TX), ein die Nasen (54) und die Kontaktfinger betätigendes und um eine Achse drehbares Schaltglied (42), das an seinem äußeren, aus dem Gehäuse heraustretenden Ende mit einer Handhabe (50) versehen ist. welche zwischen zwei Endstellungen schwenkbar ist, deren eine Endstellung einer eingezogenen Lage der Nasen ui.d der Kontakfinger und deren andere Endstellung einer Anschlußpr-ition der Nasen und der Kontaktfinger entspricht und
ein mindestens einen nach ober -yerichteten und dadurch die Wandung des Gehäuses (40) greifenden Vorsprung (53) aufweisendes bewegliches Sperrglied (57), das von einer Feder (58) in Richtung auf seine Sperrstellung federnd vorgespannt ist, in der es ein Verschwenken des Schaltgliedes (42) in die An-Schlußposition blockiert und dessen Vorsprung beim Einsetzen des Adapters in die Schiene (10) von dieser in das Gehäuse (40) gedruckt wird, derart, daB das Sperrglied (57) in seine nicht sperrende Stellung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des die Kontaktfinger (C3, C4, CX) tragenden Schaltgliedes (42) rechtwinklig zur Ebene der Längsöffnungen der Stromentnahmeschiene verläuft, daß die Nasen (54) radial vorspringend am Schaltglied (42) angeordnet sind und daß das Sperr- s> glied (57) benachbart zu den Nasen (54) im Gehäuse (40) angeordnet ist und der Vorsprung an der Außenseite einer der Rippen (12) angreift.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (57) Vorsprünge (59) zu beiden Seiten des in den Kanal der Schiene einsteckbaren Gehäuseteils aufweist, welche auf die Außenseite beider Rippen (12) aufsetzen.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in Sperrsteilung stehende ω Sperrglied (57) mit einem Riegelvorsprung (56) in eine Ausnehmung (55) an einer der Nasen (54) ragt.
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