DE2265123B2 - Vorrichtung zum selbsttaetigen zuschneiden von warenteilen aus einem flaechenartigen textilmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen zuschneiden von warenteilen aus einem flaechenartigen textilmaterial

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DE2265123B2 DE19722265123 DE2265123A DE2265123B2 DE 2265123 B2 DE2265123 B2 DE 2265123B2 DE 19722265123 DE19722265123 DE 19722265123 DE 2265123 A DE2265123 A DE 2265123A DE 2265123 B2 DE2265123 B2 DE 2265123B2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden von Warenteilen aus einem flächenartigen Textilmaterial, mit einer Mustervorlage sowie einer die Mustervorlage optisch abtastenden, ein Schneidwerkzeug steuernden, drehbaren Abtasteinrichtung, bei der in bestimmtem Abstand vor ihrem Drehpunkt eine Führungs-Lichtschranke angeordnet ist.
Zum Abtasten der Mustervorlage ist eine Steuervorrichtung bekannt, bei welcher entsprechend dem Verlauf der abgetasteten Kontur einer Musterfläche Steuersignale zur selbsttätigen Steuerung des Schneidwerkzeuges erteilt werden. Die Musterfläche ist dabei in eirer zum Untergrund kontrastierenden Farbe ausgeführt. Diese Abtastvorrichtung weist eine Führungs-Lichtschranke auf, die in bestimmtem Abstand von der Drehachse der Abtasteinrichtung angeordnet ist und welche die Kontur der Musterfläche abtastet (DT-OS 14 60 140 und 18 04 550). Wenn die abgetastete Kontur dabei von der Geraden abweicht, werden, je nachdem, ob die Untergrundfläche oder die Musterfläche abgetastet wird, die Abtastvorrichtung und die mit dieser verbundene Schneidvorrichtung in einer bestimmten Richtung gedreht, bis die Kontur wieder erfaßt wird. Wenn die Form der Kontur jedoch ein Drehen in der entgegengesetzten Richtung erfordert, ist dieses nicht möglich. Statt dessen drehen sich Abtastvorrichtung und Schneidvorrichtung, bis die Abtastvorrichtung erneut die Ankunftskontur erfaßt und längs dieser zurückläuft. Es muß daher Vorsorge getroffen werden, daß die Kontur ein Drehen der Abtastvorrichtung nur in der vorprogrammierten Richtung zuläßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Abtastvorrichtung, die das Abtasten einer beliebig ausgebildeten Kontur ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung mit einer Abtasteinrichtung, die in bestimmtem Abstand vor ihrem Drehpunkt eine Führungs-Lichtschranke aufweist, gleichmäßig um die Führungs-Lichtschranke verteilt und symmetrisch zu der durch den Drehpunkt und die Führungs-Lichtschranke gebildeten Symmetrieachse mindestens vier die Drehrichtung bestimmende f>5 Hilfs-Lichtschranken angeordnet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Mustervorlage im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung und
F i g. 2 die elektrische Schaltung der in F i g. l angedeuteten Abtastvorrichtung.
In der Vergangenheit wurden sämtliche Teile eines Schnittmusters durch eine endlose kreuzungsfreie Linie umrissen und durch Stege miteinander verbunden, so daß nirgends ein Problem im Hinblick auf die Abtastrichtung auftrat. Die Schwenkrichtung der Tastvorrichtung wurde durch die Lichtschranke so festgelegt, daß bei Auftreten einer Innenecke die Schneidvorrichtung in der einen und bei Erreichen einer Außenecke in der entgegengesetzten Richtung gedreht
Es hat sich aber in Versuchen gezeigt, daß die Stege, die nur durch eine anschließende Handarbeit durchtrennt werden können, durch ein ganz bestimmtes Verfahren vermieden werden können. Gemäß diesem werden die^inzelnen abzutastenden Flächen durch eine endlose Linie in der Weise umrissen, daß die abzutastenden Flächen sich gegenseitig mit ihren Außenecken berühren. Dabei müssen erfindungsgemäß die Außenecken so zueinander angeordnet sein, daß die Kanten der zusammenstoßenden Außenecken im wesentlichen die gegenseitige Verlängerung b:!den. Diese endlose Linie wird dann automatisch abgetastet, wobei entsprechend dem Verlauf der abgetasteten Linie Steuersignale λιγ Steuerung des Schneidwerkzeuges erteilt werden.
Eine photoelektrische Abtastvorrichtung 140 zur Abtastung einer solchen endlosen Linie wird nachstehend anhand der F i g. 2 beschrieben. Die Abtastvorrichtung 140 weist eine Führungs-Lichtschrankc 141 auf, welche die Kontur der Mustervorlage abtastet und eine regelmäßige Impulsfolge erzeugt. Wird diese Impulsfolge durch Verlassen der Kontur geändert, indem bei einer Innencke keine Impulse und bei einer Außenecke ein Dauersignal abgegeben wird, so wird durch eine Umschaltvorrichtung 150 eine Zeitstute 151 angesprochen, die mit Hilfe eines Umschalt-Kontaktes 155 eines Relais 152 den Motor 153 zur Erzeugung der Abtastbewegung stillsetzt und den Motor 154 zur Erzeugung der Drehbewegung einschaltet. Die in der Zeitstufe 151 eingestellte Zeit hängt von der Abtastgeschwindigkeit und dem Abstand ab, um welchen die Führungs-Lichtschranke 141 gegenüber dem Drehpunkt 142 der Abtastvorrichtung 140 vorläuft.
Die Abtastvorrichtung 140 weist neben der Führungslichtschranke 141 noch mehrere Hilfs-Lichtschranken 143, 144, 145 und 146 auf, die gleichmäßig um die Führungs-Lichtschranke 141 und symmetrisch zu der durch den Drehpunkt 142 und die Führungs-Lichtschranke 141 festgelegte Symmetrieachse 147 angeordnet sind. Gemäß dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier derartige Hilfs-Lichtschranken 143 und 146 vorgesehen, doch können unter Umständen auch mehr Hilfs-Lichtschranken vorgesehen werden. Zwei Lichtschranken 143 und 146 sind vorlaufend rechts und links von der Symmetrieachse 147 und zwei Lichtschranken 144 und 145 nachlaufend rechts und links von der Symmetrieachse 147 der Abtastvorrichtung 140 angeordnet.
Die vier Hilfs-Lichtschranken 143 bis 146 sind mit Hilfe von elektronischen Bausteinen so miteinander verknüpft, daß die Abtastvorrichtung 140 entweder geradeaus läuft oder aber, wenn die Führungs-Lichtschranke 141 die Kontur verläßt, in definierter Richtung gedreht wird, bis die Führungs-Lichtschranke 141 bei
Erreichen der Kontur wieder über die Umschaltvorrichtung 150 die Hilfs-Lichtschranken 143 bis 146 außer Wirkung bringt.
Nachstehend sind die möglichen Konditionen an den Hilfs-Lichtschranken tabellarisch aufgeführt, wobei das Vorhandensein von Licht durch das Symbol »O« und das Fehlen von Licht durch das Symbol » + « kenntlich gemacht ist. Vorausgesetzt wurde dabei, daß sich die abzutastenden Flächen dunkel von einem hellen Untergrund abheben. Auf dieser Aufstellung ist das bei (C jeder Kondition notwendige Kommando angegeben.
143 144 145 146 Elektro Kommando '5
nischer
Bauslein
O + + + 170 geradeaus
+ O + + 171 geradeaus 20
+ + O 172 Linksschwenkung
+ + + Ο 173 Rechtsschwenwung
O O + + 174 Rechtsschwenkung
O + O + i75 geradeaus
O O 176 geradeaus 25
+ Ο Ο -ι- 177 geradeaus
+ O + Ο 178 geradeaus
+ O O 179 Linksschwenkung
Ο O O 180 Rechtsschwenkung
O O + Ο 181 Linksschwenkung
O + O O 182 geradeaus
O O O 183 geradeaus
Ο O O O 184 geradeaus
Entsprechend den drei Kommandos sind drei Steuerausgänge 160, 161 und 162 vorgesehen. Der Steuerausgang 160 bewirkt, daß die Abtastvorrichtung 140 geradeaus weiterläuft, und kann daher auch mit dem Eingang der Umschaltvorrichtung 150 verbunden werden. Der Steuerausgang 161 bewirkt ein Schwenken der Abtastvorrichtung 140 nach rechts, während der Steuerausgang 162 ein Schwenken der Abtastvorrichtung 140 nach links bewirkt.
Entsprechend den möglichen Impuls-Kombinationen sind fünfzehn elektronische Bausteine 170 bis 184 vorgesehen. Die Bausteine 170 bis 173 geben nur dann einen Impuls weiter, wenn an ihrem Eingang nur der Impuls einer einzigen Hilfs-Lichtschranke liegt und die Impulse der drei anderen Hilfs-Lichtschranken fehlen, die Bausteine 174 bis 179 geben nur dann einen Impuls weiter, wenn an ihrem Eingang die Impulse zweier Hilfs-Lichtschranken liegen und die Impulse der anderen beiden Hilfs-Lichtschranken fehlen; die Bausteine 180 bis 183 geben nur dann einen Impuls weiter, wenn ihnen die Impulse dreier Hilfs-Lichtschranken vorliegen und der Impuls der vierten Hilfs-Lichtschranke fehlte; und der Baustein 184 schließlich gibt nur dann einen Impuls weiter, wenn er von allen vier Hilfs-Lichtschranken 143 bis 146 einen Impuls erhält.
Von den einzelnen Bausteinen 170 bis 184 können, falls gewünscht, auch noch andere Funktionen gesteuert werden. So kann beispielsweise, wenn sich die Abtastvorrichtung zu Beginn des Abtastvorganges noch nicht an der Kontur einer abzutastenden Fläche befindet, das Schneidwerkzeug außer Betrieb gesetzt sein, um ein Zerschneiden des Stoffes in diesem Bereich zu vermeiden. Zu diesem Zweck muß der Ausgang der fts betreffenden elektronischen Bausteine 170,171 und 174 mit einer entsprechenden, nicht gezeigten Steuervorrichtune für das Schneidwerkzeug verbunden sein.
Wenn die Abtastvorrichtung von Hand in eine bestimmte Abtaststellung gebracht wird, dann können solche elektronische Bausteine entfallen, die dafür vorgesehen sind, um die Abtastvorrichtung 140 an eine Kontur hinzubringen, z. B. die Bausteine 170, 171, 174, 179 und 184. Die Hilfs-Lichtschranken können auch stets außer Betrieb sein und nur dann zur Wirkung gebracht werden, wenn die Führungs-Lichtschranke 141 sich nicht auf einer Kontur befindet. In diesen? Fall weist das Relais 152 zusätzlich zum Umschaltkontakt 153 noch für jeden Steuerausgang 160,161 und 162 je einen Kontakt 146,157 bzw. 158 auf.
Die Arbeitsweise der an Hand der F i g. 2 beschriebenen Vorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher beschrieben. Die Abtastvorrichtung 140 gelangt beim Abtasten der Fläche 111 in Richtung des Pfeiles 105 an die Position A. Die Führungs-Lichtschranke 141 verläßt dann die Kontur und gibt ein entsprechendes Kommando an die Umschaltvorrichtung 150 (Fig.2). Diese betätigt die Zeitstufe 151, die nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit das Relais 152 betätigt. Somit wird über den Umschaltkontakt 155 der Motor 153 für die Fortbewegung der Abtastvorrichtung 140 stillgesetzt und der Motor 154 für die Drehung der Abtastvorrichtung 140 eingeschaltet. Die Drehrichtung wird durch die Hilfs-Lichtschranken 143 bis 146 bestimmt. Da die Hilfs-Lichtschranken 143,144 und 146 einen Impuls abgeben, die Hilfs-Lichtschranke 145 jedoch nicht, wird vom elektronischen Baustein 181 ein Impuls über den durch das Relais 152 geschlossenen Kontakt 158 an den Steuerausgang 162 für Links-Schwenkung gegeben. Wenn die Führungs-Lichtschranke 141 die Kontur wieder erfaßt, schaltet die Umschaltvorrichtung 150 unverzüglich das Relais 152 wieder ab. Die Drehung durch den Motor 154 wird damit abgeschlossen und die normale Abtastbewegung durch Motor 153 wieder aufgenommen. Derselbe Vorgang findet bei der folgenden Außenecke statt.
Die nächste Edke der Fläche 111 ist eine Innenecke (Position B). Da hier lediglich die Hilfs-Lichtschranke 146 einen Impuls abgibt und entsprechende Signale von den Hilfs-Lichtschranken 143 bis 145 fehlen, wird der elektronische Baustein 173 wirksam. Dieser Baustein 173 ist mit dem Steuerausgang 161 verbunden; die Abtastvorrichtung 140 wird somit nach rechts gedreht.
Im Schnittpunkt der Linien 103 und 104 wird die Impulsabgabe der Führungs-Lichtschranke nicht beeinflußt. Die Abtastvorrichtung 140 bewegt sich in gerader Richtung weiter.
Bei Erreichen der Position E wird nach Betätigung der Umschaltvorrichtung 150 der elektronische Baustein 180 wirksam, da die Hilfs-Lichtschranken 143 bis,
145 einen Impuls abgeben und ein entsprechendes Signal der Hilfs-Lichtschranke 146 fehlt. Da der elektronische Baustein 180 mit dem Steuerausgang 161 verbunden ist, erfolgt eine Drehung der Abtastvorrichtung 140 nach rechts. Genauso liegt der Fall in Position D. Die Anordnung der Hilfs-Lichtschranken 143 bis 146 kann bei Bedarf verstellbar sein, wodurch eine einwandfreie Steuerung bei verschieden großen Winkeln an den Ecken der abzutastenden Flächen ermöglicht wird.
In Position C werden die Hilfs-Lichtschranken 143 bis
146 nicht wirksam, da die Führiings-Lichtschi snke 141 weiterhin der Linie 103 folgt.
Die in den Fig. I und 2 dargestellte Abtastvorrichtung 140 ist zwar ganz besonders vorteilhaft zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Vcrfah-
rens, bei welchem die abzutastenden Flächen so angeordnet werden, daß die Kanten der zusammenstoßenden Außenecken im wesentlichen die gegenseitige Verlängerung bilden. Darüber hinaus jedoch ermöglicht die Abtastvorrichtung aber auch das stegfreie Schneiden von Warenstücken, bei denen die Kanten ihrer zusammenstoßenden Außenecken nicht im Wesentlichen die gegenseitige Verlängerung bilden. Zu diesem Zweck sind nur verhältnismäßig geringfügige Änderungen in der Verbindung zwischen den elektronischen Bausteienen und den Steuerausgängen notwendig. Außerdem muß eine bestimmte Abtastrichtung festgelegt werden. Unter der Voraussetzung, daß prinzipiell alle Flächen im Uhrzeigersinn abgetastet werden, sind die Verbindungen der elektronischen Bausteine mit den Steuerausgängen wie folgt abzuändern:
Elektronischer Baustein 171 mit Steuerausgang 161 Elektronischer Baustein 177 mit Stcuerausgang 162 Elektronischer Baustein 178 mit Stcuerausgang 161 Elektronischer Baustein 181 mit Steuerausgang 161 Elektronischer Baustein 183 mit Steuerausgang 162
Die Verbindung der übrigen elektronischen Bausteine bleiben unverändert. Eine derartig geschaltete Abtastvorrichtung umfährt jede Modellvorlage im Uhrzeigersinn.
Hierzu 2 Bhill Zdclinuimen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden von Warenteilen aus einem flächenartigen Textilmaterial, mit einer Mustervorlage sowie einer die Mustervorlage optisch abtastenden, ein Schneidwerkzeug steuernden drehbaren Abtasteinrichtung, bei der in bestimmtem Abstand vor ihrem Drehpunkt eine Führungs-Lichtschranke angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß gleichmäßig verteilt um die Führungs-Lichtschranke
    (141) und symmetrisch zu der durch den Drehpunkt
    (142) und die Führungs-Lichtschranke (141) gebildeten Symmetrieachse (147) mindestens vier die Drehrichtung der Abtasteinrichtung (140) bestimmende Hilfs-Lichtschranken (143 bis 146) angeordnet sind.
DE19722265123 1972-09-30 Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden von Warenteilen aus einem flächenartigen Textilmaterial Expired DE2265123C3 (de)

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DE2265123A1 DE2265123A1 (de) 1976-05-26
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DE2265123C3 DE2265123C3 (de) 1978-02-09

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