DE2264885A1 - Laufrolle - Google Patents
LaufrolleInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0036—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
- B60B33/0042—Double or twin wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0028—Construction of wheels; methods of assembling on axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
MÜLLER-BORE · GROEMING · OEUrI?!. . SCHÖN · HERTEL
PATENTANWÄLTE MÜNCHEN · BRAUNSCHWEIG · KÖLN
B 50-1/1
BRITISH CASTORS LIMITED TlPtOnx Stafford, England
Dr. W. Müllöi-Horo · Braunschweig
H. Groonlng, Dipl.-Ing. · München
Dr. P. Deufel, Dipl.-Chein. · München
Dr. A. Schön, Dipl.-Chom. · München
Wornor Hericl, Dlpl.-Phy3. · Köln
München
Laufrolle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufrolle, bestehend
aus einem Hauptkörper, einem Befestigungsglied zur Befestigung des Hauptkörpers an einem Möbelstück zur schwenkbaren
Bewegung relativ zu diesen um eine Schwenkachse, die im Betrieb im wesentlichen lotrecht ist, und aus zwei Rollen
teilen, die auf dem Hauptkörper relativ zu diesem um eine Rollenachse drehbar sind, die quer und versetzt zur Schwenkachse
angeordnet ist.
Es wurde bereits eine Laufrolle der vorgenannten Art vorgeschlagen,
deren Hauptkörper ein Gehäuse oder, eine Abdeckung für die Räder bildet, wobei die Räder auf einer
Welle drehbar gelagert sind,.welche durch einen Teil des
Hauptkörpers hindurch geführt ist, der sich zwischen ihnen
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BAD
in Form einer Zwischenwand erstreckt, wobei eine Schwenkverbindung zwischen dem Hauptkörper und
dem Befestigungsglied vorgesehen ist, das zwischen den Rädern angeordnet' ist, d.h. in der Zwischenwand.
Diene Konstruktion hat den Nachteil, dass, wenn die Rolle eine ausreichende Flächenberührung
mit dom Boden haben soll, andererseits aber die Laufrolle als Ganzes eine l'Pthctisch ansprechende Gestalt
beibehalten soll, der für die Anordnung einer senkrechten Schwenkachse zur Verfügung stehende Raum
beschränkt ist. Die Gesamtfestigkeit der Laufrolle kann deshalb nicht so gross sein wie sie gewünscht
wird. V.'ann andererseits der Hauptkörper, das Befesti'jungsglicd
und die Schwenkverbindung zwischen ihnen eine entsprechende Festigkeit aufweisen solion,
können die Räder nicht so dicht zueinander angeordnet werden, wie dies erwünscht ist.
Ein weiterer Abstand der Rr'der ist aber' nicht nur
unattraktiv, sondern er beeinträchtigt auch die .Arbeitsweise
einer Laufrolle. Falls beim Abrollen der Laufrolle über eine Bodonflächo ein Rad auf eine kleine Erhebung
auf der Bodenfläche trifft, wird auf den Hauptkörper ein Drehmoment ausgeübt, aufgrund dessen der Hauptkörper
zu einer relativen Schwenkung gegenüber dem Bcfestigungsglied neigt. Die Grusse dieses Drehmomentes hängt u.a.
von dem Abstand ab, um den die Erhöhung seitlich gegenüber der Schwenkachse versetzt ist. Im weiten Abstand angeordnete
Räder können auf Unebenheiten oder Vorsprünge treffen, die seitlich von der Schwenkachse in einem
relativen grossen Abstand versetzt sind. Infolgedessen
ist die Gefahr bei einen weiten Abstand aufweisenden Rädern grosser, aus der Bewegungsrichtung der Laufrolle
während des Betriebes auszuschwenken.
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BAD ORIGINAL
Gemäss der Erfindung ist eine Laufrolle der eingangs
erwähnten Gattung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein erster Teil des Hauptkörpers zwischen
den Rollenteilen liegt, wobei die Rollenteile an dem ersten Teil des Hauptkörpers befestigt sind, dass ein
zweiter Teil des Hauptkörpers ausserhalb der Umfangsflachen
der Rollenteile liegt, wobei der zweite Teil des Hauptkörpers einen Teil der UmfangsflHche jedes
Rollenteils überdeckt, und dass .eine Tragvorrichtung zur Aufnahme des Befestigungsgliedos vollständig
in dem zweiten Teil des Hauptkörpers ausgebildet ist.
Bei der Laufrolle nach der Erfindung kann der erste Teil des Hauptkörpers schmal sein und doch eine genügende
Festigkeit aufweisen, die ausreicht, um. die Rollonteile abzustützen. Die Rollenteile können daher
verhältnismässig dicht zueinander angeordnet v/erden. Da der zweite Teil des Ilauptkörpers eine Breite besitzt,
derart, dass er einen Teil der Umfangsflache
jedes Rollonteiles überdeckt, kann die Tragvorrichtung von entsprechender Festigkeit ohne Schwierigkeiten in
dem zweiten Teil des Hauptkörpers untergebracht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Laufrolle gemäss der Erfindung und
Fig. 2 die Laufrolle nach Fig. 1 in einem senkrechten Querschnitt durch die Rollenachse.
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Die in Fig. 1 gezeigte Rolle umfasst einen Hauptkörper 10, der aus einem einstückigen Formstück aus Kunststoff,
z.B. Polyamid oder einem Kunstharzazetat besteht. Der Hauptkörper umfasst eine Hülse 11, deren innenliegende
Fläche eine Lagerfläche des Hauptkörpors bildet.
Die Laufrolle besteht ferner aus einer Rolle, welche sich aus den Rollenteilen 19 bzw. 20 zusammensetzt. Die Rollenteile
haben jeweils Seitenwandteile 21 bzw. 22 und Umfangswandteilc
23 bzw. 24. Weiterhin umfassen die Rollenteilc jeweils integrale Steckverbinderteile 2G und 27, die
ineinander passen und die Rollenteilc gegenüber einer Relativbewegung festlegen. Das Steckverbinderteil 27
wird innerhalb des Steckverbinderteils 26 aufgenommen
und kann mit Festsitz hierin vorgesehen sein. Wie Fig. zeigt, ist eines der Steckverbinderteile auf derjenigen
Flache, die mit dem anderen Steckverbinderteil zusammenwirkt,
mit einer Umfangsnut 41 vorsehen, die eino Umfangsrippe
42 aufnimmt, oder en sind eine Reihe von über den Umfang im Abstand angeordneten kleinen Vorsprüngen
a-uf dem anderen Steckverbinderteil 27 ausgebildet. So kann ein Steckverbinderto.il mit Schnappsitz
in den anderen eingreifen. Zusätzlich oder alternativ können die Steckverbinderteile mittels eines Klebstoffe.".
oder durch Schweissen befestigt sein. Um sicherzustellen, dass eine Relativdrehung der Rollenteile während der
Lebensdauer der Laufrolle verhindert wird, insbesondere in den Fällen, in denen kein Klebstoff, Schweisncn oder
eine ähnliche Befestigung verwendet wird, können die Steckverbinderteile mit zusammenwirkenden Keilverzahnungen
oder Keilnuten versehen sein. Es ist ersichtlich, dass, wenn eine Relativdrehung auftreten würde, die Umfangs-
rippe 42 während der Einsatzzeit der Laufrolle in be-
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trächtlichem Umfang verschleissen könnte, so dass die
Gefahr auftreten würde, dass die Rollenteile voneinander getrennt v/erden.
Die radial nach aussen weisende Fläche des Steckverbinderteiles
2 6 bildet eine Lagerfläche der Rolle, die von der Lcigerfläche der Hülse 11 umgeben ist. Das Steckverbinderte.il
26 ist mit Gleitsitz in die Hülse eingesetzt, so dass die Rollenteile 19 und 20 zusammen relativ gegenüber
dein Hauptkörper um eine Rollenachse 1 8 gedreht v/erden können. Die axiale Länge der Hülse ist so bemessen, dass
sie gerade in die Seitenwandteile 21 und 22 hineinpasst, wodurch die. Rolle gegenüber dem Hauptkörper axial fixiert
wird.
Der Ilauptkörper 10 weist einen Steg 12 auf, der sich
radial nach aussen von der Hülse 11 zwischen den Rollenteilen 19 und 20 erstreckt. Der Körper umfasst weiterhin
eine Abdeckung oder Verkleidung 43 sowie einen Stehblock 15, die beide vollständig ausserhalb der Umfangswandteile
23 und 24 der Rolle angeordnet sind. Die Abdeckung und der Stehblock sind mit der Hülse durch den Steg verbunden,
der1 sich durch einen Spalt 44 zwischen den Umfangswandteilen
2 3 und 24 erstreckt. Derjenige Teil des Steges, der sich durch diesen Spalt hindurch erstreckt,
übergreift an der Rollenachse einen Winkel, der wenigstens gross genug ist, um die geforderte Festigkeit der Verbindung
zwischen dem Stehblock 15 und der Hülse 11 des Hauptkörpers zu schaffen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, ist dieser Winkel grosser als 180°. Die Verbindung zwischen diesem Teil des Hauptkörpers, welche ausserhalb
der Umfangsflächen der Räder und demjenigen Teil des
Hauptkörpers liegen, welcher innerhalb der Umfangsflächen
der Räder liegt, erstreckt sich kontinuierlich zwischen
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zv/ei Positionen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Rollenachsen und beide unterhalb der Höhe dieser Achse
liegen. En int genügend Spielraum zwischen dem Steg 12
und den Umfangswandteilen 23, 24 in dem Spalt 44 vorhanden, um einen Reibungskontakt zwischen diesen
Teilen zu vermeiden.
Die Abdeckung 43 umgibt einen Teil der von den Rollenteilen
19 und 20 gebildeten Unfangsfläche, wobei -dieser
Teil ein oberer Teil ist, wenn die Laufrolle sich in Gcbrauchsstellung befindet. So ist der Spalt 44 normalerweise
unsichtbar, wenn die Laufrolle in Betrieb ist.
Der Stehblock 15, der mit der /abdeckung 43 und dem Steg
als Ganzen geformt d;;t, besitzt eine Buchse 16'zur Aufnahme
einer Spindel für die Befestigung der Laufrolle an einem Höbelstück für die Relativdrehung derselben gegenüber
einer Schwenkachse 17.
Jeder der drei Bestandteile der Laufrolle, nämlich der Hauptkörper 10 und die Rollenteile 19 und 20, ist als
einheitliches Formstück aus Kunststoff, z.B. Polvfuiid,
hergestellt. Die Bestandteile v/erden durch Einsetzen des Steckverbinderteiles 26 in die Hülse 11 und durch
anschliessendes Einsetzen des Steckverbinderteiles 27 in das Steckverbinderteil 26 und durch Zusammenpressen
der Rollenteile zur Herstellung des Rastsitzes zusammengebaut.
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Claims (2)
1. Laufrolle, bestehend aus einem Hauptkörper, einem
Befestigungsglied zur Befestigung den Hauptkörpers an einem Möbelstück zur schwenkbaren Bewegung relativ
zu diesem um eine Schwenkachse, die im Betrieb im wesentlichen lotrecht ist,' und aus zwei Rollcsnteilen,
die auf dem Hauptkörper relativ zu diesem um eine Rollenachse drehbar sind, die quer und vorsetzt zur Schwenkachse
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil (11) des Hauptkörpers zwischen den Rollenteilen
(19, 20) liegt, wobei die Rollenteile an dem ersten Teil des Hauptkörpers befestigt sind, dass ein
zweiter Teil (15, 43) des Hauptkörpers aussorhalb der Umfangsflachen (23, 24) der Rollenteile liegt, wobei
der zweite Teil des Hauptkörpers einen Teil der Umfangsflache
jedes Rollenteils überdeckt, und dass eine Tragvorrichtung (16) zur Aufnahme des Befestigungsgliedes
vollständig in dem zweiten Teil des Hauptkörpers ausgebildet ist.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung (12) zwischen dem ersten Teil
(11) und dem zweiten Teil (15, 43) des Hauptkörpers
um die Rollenachse (18) einen 180° überschreitenden Winkel übergreift.
BAD
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Leerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2264885*A DE2264885A1 (de) | 1971-11-24 | 1972-11-24 | Laufrolle |
AU50627/72A AU471990B2 (en) | 1971-11-24 | 1972-12-29 | 1-aryl-3h-1,4-benzodiazepin-2,5-(1h,4h)-diones |
FR7438417A FR2246403A1 (en) | 1971-11-24 | 1974-11-22 | Three piece synthetic castor - wheel halves snap together onto central body portion |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5452871 | 1971-11-24 | ||
DE2264885*A DE2264885A1 (de) | 1971-11-24 | 1972-11-24 | Laufrolle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264885A1 true DE2264885A1 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=25764316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2264885*A Pending DE2264885A1 (de) | 1971-11-24 | 1972-11-24 | Laufrolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2264885A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994009999A1 (fr) * | 1992-10-26 | 1994-05-11 | Icd Holding | Ensemble comprenant une roue et un organe de suspension |
-
1972
- 1972-11-24 DE DE2264885*A patent/DE2264885A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994009999A1 (fr) * | 1992-10-26 | 1994-05-11 | Icd Holding | Ensemble comprenant une roue et un organe de suspension |
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