DE2263725C3 - Anordnung zum Nachweisen von anomalen BetriebszustSnden in Rohrleitungen - Google Patents
Anordnung zum Nachweisen von anomalen BetriebszustSnden in RohrleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Nachweisen von anomalen Betriebszuständen in Rohrleitungen,
die zur Übertragung eines Fluids dienen, bei der bewegbare Teile zusammen und mit der gleichen
Geschwindigkeit wie das Fluid durch die Rohrleitung bewegt werden und die eine Nachweisvorrichtung an
der Rohrleitung mit mindestens zwei auf das Vorbeilaufen eines bewegbaren Teils ansprechende, ein Signal
erzeugende Meßfühler enthält.
Anomale Betriebszustände in Rohiieitungen können
sich beispielsweise durch Undichtigkeiten oder Leckstellen ergeben.
Es wurden schon seit langem die folgenden Anordnungen zum Nachweisen von Leckstellen in Rohrleitungen
verwendet, die jedoch die jeweils angegebenen Schwierigkeiten aufwiesen:
(1) Eine Anordnung, die sowohl am stromaufwärts liegenden Ende einer Rohrleitung als auch an
ihrem stromabwärts liegenden Ende einen Durchflußmesser aufweist, wobei die Meßwerte
beider Durchflußmesser überwacht werden und wobei das Vorhandensein einer Leckstelle dadurch
nachgewiesen wird, d&£ sich ein Unterschied in den beiden Meßwerten ergibt.
Man kann zwar mit dieser Anordnung nachweisen, daß sich eine Leckstelle irgendwo in der Rohrleitung befindet, jedoch ist es nicht möglich, die etwaige Lage eines Abschnitts festzustellen, in dem die Leckstelle vorliegt. Diese Anordnung weist außerdem andere Nachteile auf, beispielsweise den, daß der Nachweis nur mit geringer Genauigkeit durchgeführt werden kann.
Man kann zwar mit dieser Anordnung nachweisen, daß sich eine Leckstelle irgendwo in der Rohrleitung befindet, jedoch ist es nicht möglich, die etwaige Lage eines Abschnitts festzustellen, in dem die Leckstelle vorliegt. Diese Anordnung weist außerdem andere Nachteile auf, beispielsweise den, daß der Nachweis nur mit geringer Genauigkeit durchgeführt werden kann.
(2) Eine Anordnung, bei der Leckstellenanchweisvorrichtungen außerhalb des Rohres der Rohrleitung
vorgesehen sind.
Diese Anordnung kann beim Nachweisvorgang durch äußere Störgrößen beeinflußt werden.
Außerdem werden die Genauigkeit und die Möglichkeiten für das Anbringen der Leckstellennachweisvorrichtungen
durch die Bedingungen beim Einbau der Rohrleitung beeinflußt.
(3) Eine Anordnung, bei der ein bewegbares Teil zur Aufnahme und Aufzeichnung von Schallwellen, die von Leckstellen abgegeben werden, sich
zusammen mit dem Fluidstrom durch die Rohrleitung bewegt. Solch eine Anordnung ist in der
US-PS 3561256 beschrieben.
ι Diese Anordnung ist deshalb nachteilig, weil das
bewegbare Teil kompliziert aufgebaut ist und weil eine Leckstelle nicht sofort aufgefunden werden kann.
Ferner läßt sich ein anomaler Betriebszustand inner-
halb des Rohres nicht mit Sicherheit feststellen.
Bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art (US-PS 3397570) wird als bewegbares Teil eine Abtastvorrichtung
in die zu untersuchende Rohrleitung gegeben, die zwei Abtastelemente aufweist. Die Abtastvorrichtung
spricht auf Änderungen des Fluiddruckes an. Die abgetasteten Werte werden entweder
auf einer magnetischen Aufzeichenvorrichtung aufgezeichnet
und dann nach Abschluß eines Meßvorgangs abgespielt und untersucht, oder sie werden bei der
Bewegung der Abtastvorrichtung durch die Rohrleitung nach außen übertragen und dort untersucht. Bei
dieser Anordnung werden zwar schon bewegbare Teile oder »Molche.« durch eine zu untersuchende
Rohrleitung geleitet, jedoch sind diese bewegbaren Teile in besonderer Weise ausgebildet, damit sie eine
Rohrleitung geeigneten Querschnitts auf Änderungen des durchströmenden Fluids untersuchen können.
Wegen dieser besonderen Ausbildung der bewegbaren Teile als Abtastvorrichtung und Speicher- oder
Sendevorrichtung sind die bewegbaren Teile teuer und daher für vieie Zwecke ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Anordnung zum Nachweisen von anomalen
Betriebszuständen in Rohrleitungen, insbesondere zum Nachweis von Leckstellen in Rohrleitungen, zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Meßfühler
längs der Rohrleitung an den Stellen vorgesehen sind, die bestimmte Abschnitte aufteilend bestimmen,
in denen anomale Stellen vorliegen können, und daß ein, ein dem Durchfluß des durchströmenden Fluids
proportionales Pulssignal erzeugender Durchflußmesser am stromaufwärts liegenden Ende der Rohrleitung
vorgesehen ist, daß eine Zählvorrichtung vorhanden ist, deren Zähleingang mit dem ein Pulssignal
erzeugenden Ausgang des Durchflußmessers verbunden ist und deren Steuereingänge mit den Ausgängen
der Meßfühler verbunden sind, daß die Zählvorrichtung bei eir.em, durch den stromaufwärts liegenden
Meßfühler zweier Meßfühler festgestellten Signal zur
Zählung der von dem Durchflußmesser erzeugten Impulssignale auslösbar ist und bei einem von dem jeweils
stromabwärts liegenden Meßfühler festgestellten Signal in seinem Zählvorgang der Impulssignale
anhaltbar ist, daß die Zählvorrichtung ein einen anomalen Zustand nachweisendes Ausgangssignal bildet,
wenn der sich ergebende Zählerstand größer ist als ein voreingestellter Wert, und daß eine Alarmvorrichtung
mit dem Ausgang eier Zählvorrichtung verbunden ist.
Bei dieser Anordnung wird der für einen anomalen Zustand kennzeichnende Zählerstand dadurch erreicht,
daß die Zeit für das Durchlaufen eines bewegbaren Teils durch den Rohrleitungsabschnitt zwischen
zwei Meßfühlern gegenüber einer normalen Bezugsdurchlaufzeit vergrößert oder verkleinert ist, wodurch
dann das den anomalen Zustand nachweisende Ausgangssignal größer oder kleiner ist als ein vorgegebener
Wert,
Die erfindungsgemäße Anordnung mit ihren Meßfühlern und der Zählvorrichtung ermöglicht einen äußerst
einfachen Aufbau. Es muß nur ein einziges bewegbares Teil durch die Rohrleitung geschickt
werden, damit Ledcstellen nachgewiesen werden können. Das zum Feststellen anomaler Betriebszustände
verwendete bewegbare Teil kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung sehr einfach ausgebildet
sein. Wesentlich ist nur, daß es sich auch bei Kurven oder Verbiegungen der Rohrleitungen vollständig
durch diese hindurchbewegen kann. Die Meßfühler
- lassen sich an jeder Stelle einer Rohrleitung einfügen.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht darüber hinaus eine zentralisierte Überwachung von anomalen
Stellen, beispielsweise Fluidleckstellen, selbst in Rohrleitungen, die weite Entfernungen überbrükken,
von einer einzigen Station aus.
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sick insbesondere für eine fortlaufende Überprüfung einer
Rohrleitung, wobei Anomalien rasch festgestellt werden können. Wegen des einfachen Aufbaus und der
"· Auswertung der Meßfühlerergebnisse über Zählvorrichtungen lassen sich Störungen weitestgehend vermeiden.
Es sei darauf hingewiesen, daß nach der US-PS 3397570 an sich bereits eine Meßvorrichtung für
ι· Rohrleitungen bekannt ist, mit den Merkmalen, daß
*ein ein dem Durchfluß des durch'...;ömenden Fluids proportionales Puissjgnai erzeugende" r Durchfiußmesser
am stromaufwärts liegenden Ende der Rohrleitung vorgesehen ist, daß eine Zählvorrichtung vor-
> handen ist, deren Zähleingang mit dem ein Pulssignal
erzeugenden Ausgang des Durchflußmessers verbunden ist und deren Steuereingänge mit den Ausgängen
der Meßfühler verbunden sind, daß die Zählvorrichtung bei einem durch den stromaufwärts liegenden
ι Meßfühler zweier Meßfühler festgestellten Signal zur
Zählung der von dem Durchflußmesser erzeugten Impulssignal auslösbar ist und bei einem, von dem jeweils
stromabwärts liegenden Meßfühler festgestellten Signal in seinem Zählvorgang der Impulssignale anhalt-
. bar ist.
Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, daß aus der US-PS 2940302 bereits die Untersuchung von
Rohrleitungen nach Anomalien bekannt ist, wobei bewegbare Teile verwendet werden, dU eni weder
ι Daten speichern oder direkt nach außen übertragen,
die also ein ganz anderes Prinzip als bei der erfindur.gsgemäßen
Anordnung anwenden, bei der die Einfachheit der durch das Fluid bewegbaren Teile wesentlich
ist.
■> Ein anderes Verfahren zum Erkennen einer Lekkage
beim Transport von Flüssigkeiten in Rohrleitungen ist nach der DE-OS 19 22 986 bekannt. Zur
Durchführung des Verfahrens sind am Eingang und am Ausgang einer Rohrleitung Meßblenden vorgesehen,
und es sind ferner am Eingang und am Ausgang Meßumformer angeordnet, die die Durchflußmengen
an diesen beiden Stellen messen. Die gemessenen Werte werden miteinander verglichen, und wenn sich
eine Abweichung von einem bestimmten Wert ergibt,
ι dann kann man auf eine Anomalie in der Rohrleitung
schließen. Bei diercm Verfahren dieser Vorrichtung werden keine bewegbaren Teile verwendet, die in die
zu untersuchende Rohrleitung eingegeben werden. Dies ist schon deshalb nicht möglich, weil an den bei-
) den Meßstellen d„r Querschnitt durch die Meßblenden
vermindert ist. Es müssen jedoch bei diesem bekannten Verfahren und bei der bekannten Anordnung
Durchflußmesser verwendet werden, d.e, um überhaupt Anomalien feststellen zu können, kompliziert
, aufgebaut sind und die damit kostspielig sind.
Andererseits sino nach der US-PS 2 570951 schon
seit langem »Molche« bekannt. Diese weisen an ihrem Frontende sowie an ihrem hinteren Ende Abdichtun-
gen auf und eignen sich damit nicht für gebogene Rohrleitungen, da sie dann nicht in der vorgesehenen
Weise wirken.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen
beispielshalber beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische, teilweise weggebrochene Ansicht der wesentlichen Teile einer ersten Ausführungsform
einer Anordnung zum Nachweisen von anomalen Betriebszuständen gemäß der Erfindung.
Fig. 1 eine ähnliche schematische Ansicht der wesentlichen
Teile einer zweiten Ausführungsform der Anordnung zum Nachweisen von anormalen Betriebszuständen
gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt in Seitenansicht durch eine Austührungsform eines Meßfühlers, der
I nilUIUllUllg gVlliau
llllUUIIg »VI TiVMUVI
werden kann.
Die Anordnung zum Nachweisen von anomalen Betriebszuständen gemäß der Erfindung ist beispielsweise
bei einer Rohrleitung 10, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, anwendbar, und die Anordnung ist auf einer
bestimmten Länge der Rohrleitung vorgesehen, und zwar von einem Ende an einer stromaufwärts angeordneten
Stelle, an dem eine Flüssigkeit zugeführt werden soll, bis τν. einem anderen Endr an einer
stromabwärts gelegenen Stelle, an dem die Hüssigkeit
abgegeben werden soll. Nahe dem stromaufwärts liegenden Ende 10a dieser Rohrleitung 10 ist ein Durchflußmesser
11 vorgesehen. Die Rohrleitung 10 ist in aufeinanderfolgende Nachweisabschnitte aufgeteilt,
zwischen denen sich Abgrenzungen befinden, an denen Meßfühler 12a, \2b, 12c..., usw. vorgesehen
sind, die das Vorbeilaufen von Körpern feststellen, die sich durch das Innere des eigentlichen Rohrs der
Rohrleitung 10 bewegen. Es ist ferner eine Startvorrichtung 14 auf der Rohrleitung an einer Stelle zwischen
dem Durchflußmesser 11 und dem ersten Meßfühler 12a vorgesehen, durch die Kugeln 13 als die
sich bewegenden Körper in das Rohr abgegeben werden.
Mit dem Durchflußmesser 11 ist ein Signalgenerator 15 verbunden, der entsprechend dem Meßwert des
Durchflußmessers 11 Impulssignale erzeugt und diese Signale an Zähler 16a, 16b,... usw. überträgt. Diese
Zähler 16a, 16fe,... usw. sind mit Alarmvorrichtungen 17a, YIb,... usw. verbunden. Ferner werden jedem
der Zähler 16a, 16b usw. Nachweissignale von den beiden Meßfehlern zugeführt, die den entsprechenden
Nachweisabschnitt bestimmen. Jeder der Meßfühler 12a, 12ft, 12c... usw. eneugt und überträgt
ein Nachweissignal, wie oben beschrieben, jedesmal dann, wenn eine der Kugeln 13 sich an ihm
vorbeibewegt. Beispielsweise werden dem Zähler 16a die Nachweissignale der Meßfühler 12a und \2b zugeführt,
während dem Zähler 16b die Nachweissignale der Meßfühler 12b und 12c zugeführt werden.
Die anderen Zähler und Meßfühler sind ähnlich miteinander verbunden, jedoch ist dies in den Zeichnungen
nicht dargestellt.
Eine Ausführungsform eines Meßfühlers ist in Fig. 3 dargestellt. Das wesentliche Halterungsteil
dieses Meßfühlers ist ein hohles Ansatzteil 20, welches fest an der Rohrwand der Rohrleitung 10 angebracht
ist, wobei der unterste Teil dieses Ansatzteils 20 in eine Bohrung in der Rohrwand eingesetzt ist. Am unteren
Ende des Hohlraums 21 dieses Ansatzteils befindet sich eine Kugel 22, die so gehaltert ist, daß ihi
unterer Teil etwas über die Innenfläche der Rohrwanc hinaus in das Innere des Rohrs hineinragt. Eine
Grundplatte 24 ist strömungsmitteldicht an den oberen Teil des Ansatzteils 20 geschraubt. Ein hohles Zylinderteil
23 aus nichtmagnetischem Werkstoff is durch die Grundplatte 24 hindurchgeschoben unc
wird von ihr gehaltert, wobei das untere Ende des Zylinderteils 23 koaxial in den Hohlraum 21 ragt. Eir
bewegbares Teil 25 ist verschiebbar in dar Zyünd^rlei
23 eingesetzt und es ist an dem oberen Ende des be wegbaren Teils 25 ein Permanentmagnet 26 befestigt
Das obere Ende des Zylinderteils 23 ist mit Hilfe einei Abdeckplatte 27 verschlossen und abgedichtet und e;
ist zwischen der Abdeckplatte 27 und dem Perma nentmagneten 26 eine Kompressionsfeder 28 an
geordnet. Dadurch werden das bewegbare Teil 25 u ■>
L' — .i* Λ***
unten gedrückt und sie befinden sich normalerweise in ihrer untersten Stellung, wobei der untere I eil dei
Kugel ei«as in das Innere des Rohrs hineinragt.
Das bewegbare Teil 25 weist zwei Durchbohrunger 29a und 29b auf und dci Permanentmagnet 26 is
mit jiner Durchbohrung 29c versehen. Das beweg bare Teil 25 weist in seinem Innern eine Dämpfungs
einrichtung auf, .'k- eine Kompressionsfeder 30 unc
ciiie Kui^l 31 enthält, die oben auf der Kompres
sionsfeder 30 angeordnet ist und sich zwischen der Durchbohrungen 29a und 29b befindet. Wenn eint
Flüssigkeit von dem Hohlraum 32. 'η dem sich di«
Feder 28 befindet, in den Hohlraum 21 fließt, danr wird durch diese Dämpfungseinrichtung der Strorr
nicht begrenzt, wenn jedoch der Flüssigkeitsstrom ii
; umgekehrter Richtung von dem Hohlraum 21 zu den Hohlraum 32 verläuft, dann wirkt die Dämpfungsvor
richtung derart, daß sie diesen umgekehrten Strorr begrenzt.
Wenn eine Kugel 13, die sich zusammen mit de;
• Flüssigkeit durch die Rohrleitung 10 bewegt, unte
der Kugel 22 vorbei läuft, dann berührt sie diese Kuge 22 und drückt sie nach oben, wodurch das bewegbar«
Teil 25 und der Permanentmagnet 26 in dem Zylin derteil 23 entgegen der Kraft der Feder 28 angehobei
: werden. Dabei bewegt sich ein Teil der Flüssigkeit
die sich in dem Hohlraum 33 befindet und die nich durch die oben beschriebene Dämpfungseinrichtunj
behindert ist, rasch in den Hohlraum 21, wodurch ein« rasche Bewegung des bewegbaren Teils 25 und de:
Permanentmagneten 26 nach oben erfolgt.
Die Bewegung des Permanentmagneten 26 acl oben ändert den magnetischen Fluß des Permanent
magneten 26 gegenüber den Zungenschaltern 36,36 und es werden die Zungenkontaktpunkte der Zun
■·■ genschalter 36, 36 geschlossen. Demzufolge wird eir
Signal, das den Durchgang einer Kugel 13 anzeigt an den Zähler 16 weitergegeben.
Sobald nun die Kugel 13 sich unter der Kugel 2Ά
vorbeibewegt hat, ist die Kugel 22 nicht mehr eine Hubkraft ausgesetzt, und es wird ein Signal, das da
Vorbeüaufen einer Kugel anzeigt, mit Sicherheit ab gegeben.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der ober beschriebenen Anordnung beim Auffinden von Leck
--■: stellen unter der Annahme beschrieben, daß in de
Rohrleitung 10 in dem Abschnitt eine Leckstelle vor
liegt, der durch die Meßfühler 12b und 12c bestimm ist.
Die Flüssigkeit wird von dem stromaufwärts liegenden Ende 10a der Rohrleitung, durch die Flüssigkeit
geleitet werden soll, in Pfeilrichtung weitergeleitet. Wenn nun die Flüssigkeit weitergeleitet wird, arbeitet
der Signalgenerator 15 entsprechend des durch den Durchflußmesser 11 gemessenen Wertes und er gibt
ImprJ« an die Zähler 16a, 16fr usw. ab. Wenn dann
geprüft werden soll, ob eine Undichtigkeit oder Leerstelle vorliegt, wird eine Kugel 13 von der Startvorrichtung 14, in der sich mehrere Kugelr 13 befinden,
in das Rohr der Rohrleitung 10 abgegeben. Die in das Rohr abgegebene Kugel bewegt sich dann zusammen mit der Flüssigkeit und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Flüssigkeit durch die Rohrleitung 10 hindurch.
Wenn diese Kugel 13 sich zunächst an dem Meßfühler 12a vorbeibewegt, gibt dieser Meßfühler ein
Sicnal ah. das diese Tatsarht· gnz?i°t, und es wird dieses Signal an den Zähler 16a als Zählerstartsignal wciicrgeleitet. Der Zähler 16a weist eine Torschaltung
(nicht da.gestellt) auf, die durch das Zählerstartsignal
geöffnet wird, und der Zähler 16a beginnt, die Impulse zu zählen, die von dem Signalgenerator 15 abgegeben werden. Wenn die Kugel 13, nachdem sie sich
mit der Flüssigkeit weiter durch die Rohrleitung 10 bewegt hat, an dem zweiten Meßfühler 126 vorbeikommt, gibt dieser Meßfühler 126 ein Signal ab. Das
auf diese Weise abgegebene Signal wird als ein Zähleranhaltesignal an den Zähler 16a weitergeleitet
und "Is ein Zählerstartsignal an den Zähler 166 weitergeleitet. Die Torschaltung des Zahlers 16a wird
durch dieses Zähleranhaltesignal geschlossen, wodurch der Zähler die Impulse nicht mehr weiter zählt.
Gleichzeitig beginnt der Zähler 16 6 durch das Zählerstartsignal die Impulse zu zählen, die von dem Signalgenerator 15 abgegeben werden.
Wenn sich dann die Kugel 13 zusammen mit der Flüssigkeit weiter durch die Rohrleitung 10 bewegt
und an dem dritten Meßfühler 12c vorbeikommt, dann wird der Meßfühler 12c ein Anhaltesignal an
den Zähler 166 und ein Zählerstartsignal an den
nächstfolgenden Zähler 16c (nicht dargestellt) abgeben. Zu dieser Zeit wird der Zähler 166, der auf
Gmnd eines Signals von dem Meßfühler 126 zu zählen begonnen hat, seinen Zählvorgang beenden. Anschließend wird der gleiche Vorgang, wie er oben beschrieben worden ist, an den nachfolgenden Zählern
und Meßfühlern (nicht dargestellt) auftreten.
Wenn sich in der Rohrleitung 10 wegen Abnutzung, Beschädigung, Korrosion oder aus einem anderen
Grund eine Leckstelle 18 befindet, wird ein Teil der Flüssigkeit, die durch die Rohrleitung von dem stromaufwärts liegenden Ende 10a geleitet wird, aus der
Rohrleitung durch die Leckstelle 18 ausströmen. Aus diesem Grund strömt die Flüssigkeit in der Rohrleitung stromaufwärts von der Leckstelle 18 mit dem
ursprünglichen normalen Durchfluß, während die Flüssigkeit in der Rohrleitung stromabwärts von der
Leckstelle 18 mit einem Durchfluß strömt, der um den Durchfluß der aus der Leckstelle 18 austretenden
Flüssigkeit vermindert ist. Folglich wird die Zeit, die
die Kugel 13 braucht, um die Entfernung des Abschnitts zwischen den Meßfühlern 12 a und 126 zurückzulegen, gleich der normalen Zeit sein, die für
diesen Abschnitt vorbestisimt ist, während die Zeit,
die die Kugel braucht, um durch den Abschnitt zwischen den Meßfühlern 126 und 12c zu wandern, größer sein wird als die für diesen Abschnitt vorbe
stimmte Zeit.
Folglich wird der Zählergesamtwert des Zählers 16a, der bei einem Signal des Meßfühlers 12a zu zählen beginnt und der bei einem Signal des Meßfühlers
ri 126 das Zählen beendet, gleich einem Standardwert
sein, der für den Zähler 16a des Abschnitts zwischen den Meßfühlern 12a und 126 vorbestimmt worden
ist. Es wird jedoch der Zählergesamtwert des Zählers 166, der bei einem Signal des Meßfühlers 126 zu zäh-
!I) len beginnt und der hei einem Signal des Meßfühlers
12c das Zählen beendet, größer sein als ein Standardwert, der für den Zähler 166 für den Abschnitt zwischen den Meßfühlern 126 und 12c vorbestimmt worden ist.
π Die Zähler 16a und 166 haben Voreinstelleinnchtungen, die jeweils die entsprechenden Zählergesamtwerte und einen voreingestellten Wert vergleichen
und die ein Aüsgarigssigna! erzeugen, wcnR der Zählergesamtwert größer ist als der voreingestellte Zäh-
lerwert. Dementsprechend wird von dem Zähler 16a kein Ausgangssignal abgegeben; es wird jedoch von
dem Zähler 166 ein Ausgangssignal abgegeben, und die Alarmvorrichtung 176 gibt über den Zähler 16/>
ein Alarmsignal ab, um anzuzeigen, daß eine Leck
stelle in dem Abschnitt, der durch die Meßfühler 126
und 12c bestimmt ist, vorhanden ist. Durch Ablesen des Unterschieds zwischen dem wirklichen Zählergesamtwert des Zählers 166 nach dem Betrieb und dem
obenerwähnten vorbestimmten Wert ist es möglich,
jo die Größe des letzten Durchflusses an der Leckstelle
18 zu bestimmen.
Anstatt nun alle Zähler 16a, 166 usw. mit Alarmvorrichtungen 17a, 176 usw. zu versehen, können die
Ausgänge der Zähler 16a, 166 usw. an ein Überwa
chungszentrum weitergegeben werden, um Alarm-
und Anzeigevorrichtungen in diesem Zentrum zu betätigen. In diesem Fall kann eine zentralisierte Überwachung von einem Zentrum aus durchgeführt werden.
Bei der obigen Ausführungsform wurde die Erfindung zwar bei ihrer Anwendung zur Feststellung einer
Leckstelle in einer Rohrleitung beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf diese Anwendung begrenzt und kann
auch zur Feststellung eines anormalen Betriebszu
stands in einem Rohr verwendet werden. Wenn ein
anormaler Betriebszustand in einem Rohr vorliegt, dann nimmt die Bewegungsgeschwindigkeit der Kugel
wegen der Beschädigung der Kugel ab, und selbst wenn die Kugel 13 nicht beschädigt ist, wird ein großer
Anteil der Flüssigkeit an der Kugel vorbei stromabwärts fließen. Dementsprechend wird der Zählergesamtwert des Zählers den vorbestimmten Wert in
ähnlicher Weise, wie es oben an Hand einer Leckstelle beschrieben worden ist, überschreiten, und es ist somit
möglich, das Vorhandensein eines anormalen Betriebszustands festzustellen.
Wenn die Zähler 16a, 166... usw. auf die vorbestimmten Werte voreingestellt werden, dann sollen sie
unter Berücksichtigung des Meßfehlers des Durch
flußmessers relativ zu der vorbestimmten Zählerzahl
und unter Berücksichtigung von Faktoren, wie der
der Flüssigkeit ergeben, voreingestellt werden.
rnäS der Erfindung ist in dem schematischen Schaltbild nach Fig. 2 dargestellt, in denen die Teile, die
denen nach Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und die im folgenden nicht
mehr beschrieben werden.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Zählvorrichtung 40, die Zähler 41a, 41b, 41c usw. aufweist, die
den Rohrleitungsabschnitten, die durch die Meßfühler voneinander getrennt sind, entsprechen, an einer bestimmten
Stelle, beispielsweise in einem Überwachungsraum vorgesehen. Die Signale der Meßfühler
12«, 12b, 12c... uiw. werden Freiuenzhub-Umformern 42a, 426, 42c usw. (die zusammen mit dem Bezugszeichen
42 gekennzeichnet sind) zugeführt, damit eine Verschlüsselung durch Frequenzverschiebung
oder eine Frequenzhub-Modulation durchgeführt wird, und es werden dann die Ausgangssignale dieser
Umformer über Schutzschaltungen 43a, 43b, 43c usw. (die zusammen mit dem Bezugszeichen 43 bezeichnet
sind) und über Übertrager 44a, 44b, 44c usw. (die zusammen mit dem Bezugszeichen 44 bezeichnet
sind) einer gemeinsamen Leitung zugeführt. Diese Signale werden über einen Umformer 45 und
eine Schutzschaltung 46 einem Frequenzhub-Empfänger 47 zur Demodulation zugeführt, und die auf
diese Weise demodulierten Impulssignale werden an ein Fortschaltrelais 48 weitergeleitet. Das Fortschaltrelais
4b führt jeweils einen Arbeitsgang aus, wenn eines dieser Impulssignale ankommt, und es bewirkt,
daß der Drehkontaktarm eines Drehschalters 49 einstufige Drehschaltbewegungen ausführt, wobei die
Kontakte b, c usw. nacheinander berührt werden. Das Meßsignal des Durchflußmessers 11 wird über den
Drehkontaktarm des Drehschalters 49 und einen der Kontakte α, b, c,... usw. zugeführt, wobei der Drehkontaktarm
jeweils mit einem entsprechenden Zähler 41 in Berührung ist. Die vorliegende Anordnung ist
hinsichtlich der anderen Merkmale in derselben Weise ausgeführt wie die Anordnung nach Fig. 1.
Wenn eine Kugel 13 von der Startvorrichtung 14 abgegeben wird, und zwar ähnlich wie bei der zuerst
beschriebenen Ausführungsform, dann wird sich diese Kugel 13 zusammen mit dem Flüssigkeitsstrom durch
die Rohrleitung 10 bewegen. Wenn die Kugel 13 sich an dem Meßfühler 12a vorbeibewegt, dann wird von
dem Meßfühler 12a ein Signal abgegeben und das Fortschaltrelais 48 beginnt zu arbeiten, so daß der
Drehkontaktarm des Drehschalters 49 den Kontakt α kontaktiert. Demzufolge beginnt von diesem Zeitpunkt
an der Zähler 41a die Meßimpulssignale des Durchflußmessers 11 zu zählen.
Wenn sich dann die Kugel 13 weiter durch die Rohrleitung 10 bewegt und den Mebfühler 126 passiert,
dann gibt der Meßfühler 12b ein Signal ab, wodurch das Fortschaltrelais 48 betätigt wird, so daß der
Drehkontaktarm des Drehschalters den Kontakt b kontaktiert. Demzufolge wird zu diesem Zeitpunkt
der Zähler 41a keine weiteren Meßimpulssignale des Durchflußmessers 11 mehr zählen, und der Zähler
41b, der mit dem Kontakt b verbunden ist, beginnt dann diese Impulssignale des Durchflußmessers 11 zu
zählen.
Danach wird in der gleichen Weise durch das Vorbeilaufen der Kugel 13 an dem Meßfühler 12c der
Drehkontaktarm des Drehschalters 49 von dem Kontakt b zu dem Kontakt c umgeschaltet, wodurch der
Zähler 41b das Zählen beendet, während der Zähler
' 41c mit dem Zählen beginnt.
Es sei nun angenommen, daß an der Stelle 18 in dem Rohrleitungsabschnitt, der durch die Meßfehler
12b und 12c definiert ist, eine Undichtigkeit oder Leckstelle vorliegt. Dann ist, wie es bereits an Hand
ίο der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist,
die Wanderungsgeschwindigkeit der Kugel stromabwärts der Leckstelle 18 geringer als stromaufwärts der
Leckstelle. Folglich wird der Zählergesamtwert des Zählers 41b den voreingestellten Wert, der auf einem
i> vorbestimmten Wert beruht, überschreiten, woraufhin
die Zählvorrichtung ein Ausgangssignal abgibt, das eine besondere Alarmvorrichtung betätigt. In Abhängigkeit
von den praktischen Erfordernissen können Vorrichtungen vorgesehen sein, die auf dieses
μ Ausgangssignal ansprechen, daß sie ein Absperrorgan
schließen, das in der Rohrleitung 10 an dem stromaufwärts liegenden Ende vorgesehen ist, an dem die Flüssigkeit
eingeführt wird.
Sowohl die erste als auch die zweite der oben be-
2> schriebenen Ausführungsformen sind so aufgebaut,
daß für jeden Rohrleitungsabschnitt, der durch zwei nebeneinanderliegende Meßfühler bestimmt ist, ein
Zähler vorgesehen ist, und daß das Ausgangssignal jedes Meßfühlers als Zählerhaltesignal beim Zählen
eines Abschnitts und als Zählerstartsignal beim Zählendes danebenliegenden Abschnitts verwendet wird.
Wenn ein Abschnitt vorliegt, in dem keine Leckstelle aufgefunden werden muß, dann kann die Anordnung
jedoch so aufgebaut sein, daß für diesen Abschnitt
3ri kein Zähler vorgesehen ist, und es wird das Ausgangssignal
des stromaufwärts liegenden Meßfühlers der beiden Meßfühler, die die äußeren Enden dieses Abschnitts
begrenzen, als Zählerhaltesignal dem Zähler des danebenliegenden Abschnitts an der stromaufwärts
liegenden Seite dieses Abschnitts, in dem keine Leckstelle aufgefunden werden soll, zugefühi'., während
das Ausgangssignal des stromabwärts liegenden Meßfühlers der beiden obenerwähnten Meßfühler einem
Zähler des danebenliegenden Abschnitts stromabwärts dieses Abschnitts, in dem keine Leckstelle
aufgefunden werden soll, als ein Zählerstartsignal zugeführt wird.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird zwar eine Kugel als sich bewegendes Teil verwendet,
das sich zusammen mit der Flüssigkeit durch die Rohrleitung bewegt, jedoch kann auch ein anderes
bewegbares Teil verwendet werden. Vorzugsweise ist ein solches Teil so ausgebildet, daß es eine wirksame
Dichtung gegenüber der Flüssigkeit bildet. Es kann deshalb die durch das Rohr durchströmende Flüssigkeit
nicht an diesem bewegbaren Teil vorbeifließen. Das heißt, daß ein solches bewegbares Teil den Vorteil
aufweist, dat es als vollständig integriertes Teil des Flüssigkeitsstroms bewegt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung zum Nachweisen von anomalen Betriebszuständen in Rohrleitungen, die zur
übertragung eines Fluids dienen, bei der bewegbare Teile zusammen und mit der gleichen Geschwindigkeit
wie das Fluid durch die Rohrleitung bewegt werden und die eine Nachweisvorrichtung
an der Rohrleitung mit mindestens zwei auf das Vorbeilaufen eines bewegbaren Teils ansprechenden,
ein Signal erzeugenden Meßfühlern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühler
längs der Rohrleitung an den Stellen vorgesehen sind, die bestimmte Abschnitte aufteilend bestimmen,
in denen anomale Stellen vorliegen können, und daß ein, ein dem Durchfluß des durchströmenden
Fluids proportionales Pulssignal erzeugender Durchflußmesser (11, 15) am stromaufwärtsliegenden
Ende der Rohrleitung vorgesehen ist, daß eise Zählvorrichtung (16a, 16Zj, ...; 40)
vorhanden ist, deren Zähleingang mit dem ein Pulssignal erzeugenden Ausgang des Durchflußmessers
(11,15) verbunden ist und deren Steuereingänge mit den Ausgängen der Meßfühler (12 a,
12b, 12c,...) verbunden sind, daß die Zählvorrichtung bei einem durch den stromaufwärtsliegenden
Meßfühler zweier Meßfühler festgestellten Signal zur Zählung der von dem Durchflußmesser
erzeugten Impulssignale auslösbar ist und bei einem von dem jeweils stromabwärts liegenden
Meßfühler festgestellten Signal in seinem Zählvorgang der Impulssignale a- haltbar ist, daß die
Zählvorrichtung (16a, 16b,...; 40) ein einen anomalen Zustand nachweisend.'^ Ausgangssignal
bildet, wenn der sich ergebende Zählerstand größer ist als ein voreingestellter Wert, und daß eine
Alarmvorrichtung (17a, 17b,...) mit dem Ausgang der Zählvorrichtung verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nebeneinanderliegenden
Meßfühler eines Rohrleitungsabschnittes Paare (12a, 12b; 12b, 12c;...) bilden, wobei dei
stroambwärtsliegende Meßfühler eines Paares als der stromaufwärtsliegende Meßfühler des stromabwärts
angrenzenden Paares dient, daß die Zählvorrichtung mehrere Zähler (16a, 16b,...) aufweist,
von denen je einer mit den Meßfühlern eines Rohrleitungsabschnittes verbunden ist, und daß
jeder der somit 2fach verwendeten Meßfühler ein Zählerhaltesignal an den Zähler abgeben kann,
der zu dem Abschnitt gehört, für den der Meßfühler
als stromabwärtsliegender Meßfühler verwendbar ist, und ferner ein Zählwerkstartsignal
an den Zähler abgeben kann, der zu dem Abschnitt gehört, für den der Meßfühler als ein
stromaufwärtsliegender Meßfühler dient.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung eine Fortschalteinrichtung
(48, 49) aufweist, durch die die Meßfühler der Rohrleitungsabschnitte zur Durchführung
des entsprechenden Zählvorgangs nacheinander mit der Zählvorrichtung (40) verbunden
werden.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Meßfühler eine Verschiebungseinrichtung (22,25, 261 aufweist, die zum Teil in das Innere der Rohrleitung
hineinragt, und die in einer Richtung mit einer Komponente senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Fluids verschiebbar ist, daß ein ein Nachweissignal bildender Signalgenerator (36) zur Anzeige
des Durchgangs eines bewegbaren Teils (13) mit der Verschiebeeinrichtung gekoppelt ist, und
daß eine Dämpfungseinrichtung (29a, 29b, 29c, 30, 31) für eine rasche Verschiebung der Verschiebeeinrichtung
radial zur Rohrachse mch außen und für eine Verlangsamung der Verschiebung
der Verschiebeeinrichtung bei einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung vorhanden ist.
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