DE2263672A1 - Frequenzwandler - Google Patents

Frequenzwandler

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Publication number
DE2263672A1
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DE
Germany
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pulse
voltage
frequency
pulse train
bistable multivibrator
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Pending
Application number
DE19722263672
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English (en)
Inventor
Manfred Dipl Ing Bisterfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/156Arrangements in which a continuous pulse train is transformed into a train having a desired pattern
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K7/00Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
    • H03K7/06Frequency or rate modulation, i.e. PFM or PRM

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Frequenzwandler Die Erfindung betrifft einen Frequenzwandler, welcher eine erste Impulsfolge mit einer ersten variablen Frequenz in eine zweite Impulsfolge mit einer Frequenz, die zur ersten Frequenz in einer vorbestimmten Beziehung steht, umwandelt. Es ist häufig erforderlich, Impuisfolgen einer Frequenz in eine Impulsfolge anderer Frequenz umzuwandeln, wobei die Frequenz der Eingangsimpuisfolge variabel ist und die Frequenz der Ausgangsimpulsfolge in einem bestimmten Verhältnis zur Eingangsimpulsfolge stehen soll. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzwandler zu schaffen, der sich durch eine hohe Genauigkeit auszeichnet und mit dem das Verhältnis von Eingangs- zu Ausgangsfrequenz frei wählbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Impulsfolgen einem Impulsformer zugeführt sind, der für jeden Impuls der zweiten Impulsfolge einen Impuls mit definierter Amplitude und mit einer Dauer, die gleich einem Vielfachen der Periodendauer der ersten Impulsfolge ist, an einen Tiefpaß abgibt, dessen Ausgangsspannung zusammen mit einer Vergleichsspannung einem die zweite Impulsfolge erzeugenden Spannungs-Frequenz-Umformer zugeführt ist.
  • Ist ein linearer Zusammenhang zwischen Eingangs- und Ausgangsfrequenz verlangt, dann ist sowohl die Amplitude der Ausgangsimpulse des Impulsformers als auch die Vergleichsspannung konstant. Zweckmäßig sind in einem solchen Falle diese beiden Spannungen von ein und derselben Spannung abgeleitet, vorteilhaft in einer Spannangsteilerschaltung.
  • Durch Verändern der Vergleichsspannung gegenüber der Ausgangsspaimung des Tiefpasses kann das Verhältnis von Eingangs- zu Ausgangsfrequenz verändert und damit auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
  • Anhand der Zeichnung, in der das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Frequenzwandler besteht im wesentlichen aus einem Impulsformer IF, einem Tiefpaß TP und einem Spannungs-Frequenz-Umformer SFU. Der letztgenannte wird von einem Verstärker V1 angesteuert, der als Differenzverstärker betrieben wird und dem die Ausgangsspannung des Tiefpasses TP und die Spannung am Abgriff eines Potentiometers P zugeführt wird. Als Spannungs-Frequenz-Umformer kann im Prinzip jeder bekannte Typ eingesetzt werden. Der Spannungs-Frequenz-Umformer SFU nach dem Ausführungsbeispiel arbeitet nach dem sogenannten Ladungsmengenkompensationsverfahren. Ein Miller-Integrator mit einem Verstärker V2 und einem Integrationskondensator Ci integriert die Ausgangsspannung des Verstärkers VI auf. Übersteigt die Ausgangs spannung einen bestimmten Wert, so spricht ein Diskriminator DIS an, der einerseits einen Ausgangsimpuls abgibt und andererseits einen Generator LG ansteuert, der aus dem Ausgangsimpuls des Diskriminators DIS einen Impuls konstanter Ladungsmenge erzeugt. Mit diesem Impuls wird der Kondensator Ci entladen. Danach beginnt der Aufladungsvorgang von neuem.
  • Je höher die Ausgangsspannung des Verstärkers V1 ist, um so höher ist die Frequenz der Ausgangsimpulse des Diskriminators DIS.
  • Diese Impulse werden einerseits über eine Ausgangsklemme A nach außen abgegeben und andererseits dem Impulsformer IF zugeführt, in dem sie mittels eines Differenziergliedes C2, R2 differenziert werden. Die bei der Differentiation entstehenden negativen Impulse gelangen über eine Diode D2 und ein nicht bezeichnetes ODE atter auf eine bistabile Kippstufe BK1, die umgeschaltet wird. Damit wird eine Torschaltung T1 für Impulse freigegeben, die über einen Eingang B dem Impulsformer IF zugeführt werden und deren Folgefrequenz umgeformt werden soll. Mit dem Umschalten der bistabilen Kippstufe BKI wird eine zweite bistabile Kippstufe BK2 vorbereitet, deren Schalteingang an die Torschaltung T1 angeschlossen ist. Mit dem als nächsten über den Eingang E eintreffenden Impuls wird dann die bistabile Kippstufe BK2 gesetzt.
  • An die Torschaltung T1 kann ferner, wie gestrichelt angedeutet, eine Untersetzerschaltung US angeschlossen sein.
  • Es sei vorerst angenommen, daß eine solche nicht vorhanden ist. Damit wird der die bistabile Kippstufen BK2 schaltende Impuls über ein Differenzierglied C7, R1 und eine Diode D1 auf die bistabile Kippstufe BK7 gegeben, so daß diese zurückgeschaltet wird. Der nächste über den Eingang E eintreffende Impuls schaltet dann die Kippstufe BK2 wieder zurück, so daß diese während einer Periodendauer der Eingangsimpulse umgeschaltet war und während derselben Zeit einen Differenzverstärker mit den Transistoren Tsl und Ts2 ansteuert. Ist die Untersetzerschaltung eingefügt, so hat dies zur Folge, daß die Dauer des Ausgangsimpulses der bistabilen Kippstufe BK2 nicht nur eine Periodendauer lang ist, sondern ein Vielfaches davon, wobei das Vielfache durch das Untersetzerverhältnis bestimmt ist. Ist das Untersetzerverhältnis sehr groß, so kann auf die Kippstufe BK2 verzichtet werden und der Differenzverstärker unmittelbar mit der bistabilen Kippstufe BK1 angesteuert werden.
  • Der Impulsformer IF hat die Aufgabe, Impulse konstanter Ladungsmenge abzugeben. Da die Ausgangsimpulse der Kippstufe BK2, wie erläutert, konstante Dauer haben, müssen diese Impulse noch auf konstante Amplitude gebracht werden, damit sie konstanten Ladungsinhalt haben. Hierzu steuert der Differenzverstärker mit den Transistoren Tsl und Ts2 einen Schalter mit den Feldeffekttransistoren Ts3 und Ts4 an, von denen der Transistor Ts3 während der Pulsdauer und der Transistor Ts4 während der Pulspause durchgeschaltet ist. Wählt man den Belastungswiderstand dieses Transistorschalters hinreichend groß im Verhältnis zum Durchlaßwiderstand des Transistors Ts3, so wird praktisch die volle Spannung +UO zum Tiefpaß TP durchgeschaltet. Es werden damit Impulse erzeugt, deren Dauer n t1 und deren Amplitude +UO beträgt, wobei n das Untersetzungsverhältnis des Untersetzers US und t1 die Periodendauer der Eingangsimpulsfolge ist. In dem Tiefpaß TP mit dem Widerstand R3 und dem Kondensator C3 wird eine Spannung U gebildet, die gleich dem Mittelwert dieser Impulse ist. Wird die Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers SFU mit f2 bezeichnet, so beträgt die Ausgangsspannung des Tiefpasses TP : U = n tI U0 f2. Diese Spannung wird dem invertierenden Eingang des Verstärkers V1 zugeführt. Der nichtinvertierende Eingang liegt am Abgriff des Potentiometers P, das mit der Spannung UO gespeist wird. Beträgt das Spannungsteilerverhältnis p, so ist die dem nichtinvertierenden Eingang zugeführte Spannung Up = p . UO. Die dem Spannungs-Frequenz-Umformer SFU zugeführte Spannung beträgt dann, wenn der Verstärkungsgrad des Verstärkers V1 v1 ist: (U - Up) V1 = v1 UO (n t1f2 - P) Ist die Umformerkonstante des Spannungs-Frequenz-Umformers k, so ergibt sich für dessen Ausgangsfrequenz die Beziehung: 2 = k. v1 U0 (n t1 f2 - P) oder f2/(k . v1UO) = n f2/f1 - p wobei f1 die Frequenz der Eingangsimpulfolge ist. Da der Verstärkungsgrad v1 des Verstärkers V1, wie bei gebräuchlichen Operationsverstärkern üblich, sehr groß ist, ist der links neben dem Gleichheitszeichen stehende Ausdruck praktisch Null, so daß man für das Verhältnis von Ausgangs- zu Eingangsfrequenz die Beziehung erhält: f2/f1 = p/n.
  • Das Teilerverhältnis n wird auf digitale Weise gewonnen, so daß dieses konstant ist. Damit ist die Genauigkeit der Frequenzumwandlung lediglich abhängig von der Einstellgenauigkeit des Potentiometers P.
  • 5 Patentansprüche 1 Figur

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Frequenzwandler, welcher eine erste Impulsfolge mit einer ersten variablen Frequenz in eine zweite Impulsfolge mit einer Frequenz, die zur ersten Frequenz in einer vorbestimmten Beziehung steht, umwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Impulsfolgen einem Impulsformer (IF) zugeführt sind, der für jeden Impuls der zweiten Impulsfolge einen Impuls mit definierter Amplitude und mit einer Dauer, die gleich einem Vielfachen der Periodendauer der ersten Impulsfolge ist, an einen Tiefpaß (TP) abgibt, dessen Ausgangs spannung zusammen mit einer Vergleichsspannung einem die zweite Impulsfolge erzeugenden Spannungs-Frequenz-Umformer (S<J) zugeführt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 r dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsformer eine bistabile Kippstufe (BK1) enthält, die von den Impulsen der zweiten Impulsfolge gesetzt wird und die eine Torschaltung (T1) für die zweite Impulsfolge freigibt, an die ein Untersetzer angeschlossen ist, der nach Aufsummieren einer bestimmten Anzahl von Impulsen der ersten Impulsfolge die bistabile Kippstufe (BK1) turücksetzt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Kippstufe (BK1) eine zweite bistabile Kippstufe (BK2) vorbereitet, deren Schalteingang an die Torschaltung (T7) angeschlossen ist und welche die weiterverarbeitenden Impulse abgibt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die bistabile Kippstufe (BK1 bzw. BK2) ein Schalter angeschlossen ist, der während der Dauer der Ausgangsimpulse der bistabilen Kippstufe (BK1 bzw. BK2) eine Referenzspannung (UO) auf den Tief,-paß (TP) schaltet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam mit der Ausgangspannung des Tiefpasses (TP) dem Spannungs-Frequenz-Umformer (SFU) zugeführte Vergleichsspannung durch Spannungsteilung von de Refernzspannung (UO) abgeleitet ist.
    L e e r s e i t e
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