DE2262739B2 - Verfahren und vorrichtung zum mischen von gasen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum mischen von gasenInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen von Gasen, bei dem wenigstens zwei unterschiedliche
Gasarten tangential sowie in entgegengesetzter Drallrichtung in einen rotationssymmetrischen Mischraum
eintreten, aus dem die Gasmischung in Achsrichtung austritt, sowie eine Mischvorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens, die aus einer zylindrischen Mischkammer mit tangential in entgegengesetzter
Drallnchtung einmündenden Gaseinlaßrohren und einem axialen Auslaßrohr für die Gasmischung besteht.
Bisher wurden zum Mischen verschiedene Gase Zyklon-Gasmischkammern verwendet, bei welchen
das eine Gas axial in den Zyklon eingeführt wurde. während das andere Gas tangential entlang der
Außenwand zugeführt wurde. Bei diesen bekannten Zyklonmischkammern erfolgt die Durchmischung an
der Grenzfläche der sich etwa rechtwinklig gegeneinander im Inneren bewegenden Gasströme.
Da die Mischung bei derartigen Zyklonmischkammern um so unvollkommener wird, je größer der spezifische
Durchsatz ist, ist es bekannt (DT-PS 532532), an Stelle des einen axial eingeführten Gasstromes alle
Gasströme tangential durch in gleicher Ebene angeordnete Einlasse - gegebenenfalls in mehreren derartigen
paarweisen Einlassen in axialem Abstand - in die Kammer einzuführen, wobei zur Verbesserung der
Wirkung bei größerer Durchsatzmenge nicht die Zyklonmischkammer selbst vergrößert wird, sondern
mehrere Zyklonmischkammern kleinerer Abmessungen parallel geschaltet weiden.
Es ist ein anderer Weg zur Verbesserung der Durchmischung von mehreren Gasen bekannt (DL-PS
54341), bei welchem ein Gasstrom axial in die zyklonartig ausgebildete Wirbeikammer eingeführt
wird, jedoch wenigstens zwei weitere in einer Ebene liegende tangentiale Zuführungen vorgesehen sind,
die in Strömungsrichtung gegeneinander wirken. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Mischvorrichtung
zwar noch nach Art eines Zyklons ausgebildet, wirkt jedoch nicht mit schraubenförmig entlang der Wandflächen
verlaufenden Strömen, die an der Grenzfläche mit dem Mittelstrom sich mit diesem mischen, sondern
es ergibt sich durch den Aufeinanderprall der Gasströme eine sehr starke Durchwirbelung in d«'r gesamten
Mischkammer.
Alle diese bekannten Oismischkammern erfordern
eine nicht unerhebliche Größe im Verhältnis zum Durchsatzvolumen, um eine ausreichende Verweilzeil
des Gases in der hzw. den Mischkammern sicherzustellen und eine gute Durchmischung zu ermöglichen.
Diese Notwendigkeit wird noch bedeutungsvoller, wenn Gase mil unterschiedlicher Dichte gemisch!
wtrden sollen.
Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Zyklongasmischkammer zu schaffen, bei welcher
auch bei relativ kleiner Abmessung der Kammer im Verhältnis zum Durchsatz und bei relativ großen
Dichteunterschieden der zu mischenden Gase eine sehr innige Durchmischung erfolgt. Nach dem erfindungs^emäßen
Verfahren wird dies dadurch erreicht, daß bei vertikaler Anordnung der Mischraumachse
und nach unten austretender Gasmischung das spezifisch leichtere Gas in axialem Abstand unterhalb des
spezifisch schwereren Gases, mit höherer Geschwindigkeit als dieses, in den Mischraum eintritt. Durch
dieses erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, daß die verschiedenen Gase in gegeneinander gerichteten
Gasströmen entlang der Wand des zyklonartigen Mischraumes verlaufen, wobei die beiden Gasströme
durch die Gegenläufigkeit eine außerordentlich hohe Geschwindigkeitsdifferenz und damit eine außerordentlich
gute Durchwirbelung in der Grenzzone aufweisen.
Vorzugsweise beträgt dabei die Eintrittsgeschwindigkeit
des leichteren Gases in den Mischraum das 1.15- bis 2Ofache der Eintrittsgeschwindigkeit des
schwereren Gases. Bei Mischung von mehr als zwei Gasarten kann das jeweils schwerste Gas oben und
die übrigen leichteren Gase in einer gemeinsamen Ebene mit axialem Abstand darunter und unter sich
in gleicher Drall richtung in den Mischraum eintreten.
Eine Mischvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann sich von der bekannten zylindrischen Mischkammer mit tangential
len, in entgegengesetzter Drallrichtung einmündenden Gaseinlaßrohren und axialem Auslaßrohr für die
Gasmischung dadurch unterscheiden, daß die Gaseinlaßrohre in die vertikal angeordnete Zyklonmischkammer
in verschiedenen Höhen einmünden, wobei
IO
der senkrechte Abstand zwischen den Gaseinlaßrohren das 1,5- bis 3fache des Durchmessers des oberen
Gaseinlaßrohres beträgt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer bekannten Zyklon-Gasmischkamn.er,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zyklon-Gasmischkammer gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zyklon- Gasmischkammer,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Gasmischkammer gemäß Fig. 3.
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform dtr erfindungsgemäßen Zyklon-Gasmischkammer,
Fig 6 eine Draufsicht auf die Gasmischkammer gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Zyklon-Gasmischkammer, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Gasmiscnkammer gemäß Fig. 7.
Zum Mischen verschiedener Gase wurden bisher Zyklon-Gasmischkammern verwendet, wie sie in
Fig. 1 und 2 dargestellt sind. Bei diesen wird das eine Gas 3 in eine zylindrische Mischkammer 1 durch ein
senkrechtes Gaseinlaßrohr 2 axjal von oben eingeleitet,
während das andere Gas 5 in die Mischkammer 1 durch ein tangentiales Gaseinlaßrohr 4 im oberen
Umfangsbereich der zylindrischen Mischkammer 1 eingeleitet wird und eine Wirbeleintrittsströmung bewirkt.
Das Gasgemisch 8 wird aus der Mischkammer 1 durch ein senkrechtes Gasauslaßrohr 7 abgezogen,
das mit der Bodenöffnung-eines Trichterabschnitts in
Verbindung steht, der fest mit der Unterseite der Mischkammer 1 verbunden ist.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Zyklon-Mischkammer sind die beiden Seiten einer zylindrischen
Gasmischkammer 11 mit einem oberen Gaseinlaßrohr 12 und einem unteren Gaseinlaßrohr 14 verbunden,
die parallel zueinander und in entgegengesetzter tangentialer Richtung angebracht sind, wobei der senkrechte
Abstand zwischen den beiden Gaseinlaßrohren 12 und 14 zwischen dem 1,5- und 3,0fachen des
Durchmessers des oberen Gaseinlaßrohres 12 liegt. Wenn das dichtere Gas 13 durch das obere Gaseinlaßrohr
12 in die Gasmischkammer 11 eingeleitet wird, sinkt es nach und nach unter einer Wirbelbewegung
entlang der Innenwand der Gasmischkammer 11 ab. Andererseits führt das durch das untere Einlaßrohr
14 in die Gasmischkammer 11 eingelehete leichtere Gas eine derjenigen des dichteren Gases 13 entgegengesetzte
Wirbelbewegung durch.
Die beiden waagerechten Gaseinlaßrohrc- 12 und
14 können jeden gewünschten Umfangswmkel zueinander einnehmen Diese Bedingung ist beispielsweise
in Fig. 5 und 6 dargestellt. In diesem Falle sind die beiden waagerechten Gaseinlaßrohre 22 und 24 an
derselben Seite der Gasmischkammer in entgegengesetzter tangential^-- Richtung angebracht, wobei sie
in einem Umfangswinkel von 180° liegen. Sofern drei
oder mehr Gasarten schnei! miteinander vermischt werden, wird das dichteste Gas durch das oberste Einlaßrohr
in die Mischkammer eingeleitet, und die verbleibenden leichteren Gasarten können durch ein unteres
Rohrsystem in die Mischkammer eingeleitet
45 werden, das eine Anzahl von Einzelrohren umfaßt, die mit der Mischkammer in derselben Höhe und derartig
in tangentialer Richtung verbunden sind, daß die leichteren Gasarten eine entgegengesetzte Wirbelströmung
gegenüber den absteigenden Gasarten durchführen.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Gasmischkammer zum Mischen von fünf Gasarien. Das dichteste Gas wird
durch das obere Gaseinlaßrohr 32 in die Mischkammer eingeleitet. Die vier anderen leichteren Gasarten
werden in die Mischkammer durch untere Gaseinlaßrohre 34a, 34b, 34c und ZAd eingeleitet und geben
den Gasen eine Drallrichtung entgegen dem durch das obere Gaseinlaßrohr 32 in die Wirbelkammer eingeleiteten
Gas. Die vier leichteren Gasarten, die in die Mischkammer durch die unteren Einlaßrohre 34a,
34b, 34c und 34rf eingeleitet werden, bilden vorzugsweise eine Wirbelströmung mit einer mittleren Geschwindigkeit,
die etwa das 1,15- bis 20,üfache derjenigen beträgt, mit der die dichteste Gasart durch das
obere GaseinJaßrohr 32 mit entgegengesetzter Wirbelströmung eintritt.
Die Gasmischkammer gemäß Fig. 7 und 8 mit einer Anzahl von Gaseinlaßrohren ist nicht nur zum Mischen
verschiedener Gasarten vorgesehen, sondern hat auch den Vorteil, daß sie eine schnelle Vermischung
von zwei Gasarten erleichtert, die eine sehr unterschiedliche Dichte aufweisen. Dabei wird das
leichtere Gas in die Mischkammer gleichmäßig durch eine Anzahl von unteren Gaseinlaßrohren eingeleitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet nicht nur eine rasche Vermischung von drei oder mehr Gasarten
unabhängig von der Temperatur, sondern ebenfalls eine Durchführung von chemischen Reaktionen,
die mit dem Mischen in einer Mischkammer selbst mit kleiner Kapazität einhergehen.
Nunmehr soll als Beispiel der Fall beschrieben werden,
bei dem ein Reduktionsgas für den Betrieb in einem Hochofen durch Mischen eines Gichtgases mit
einer Temperatur von 1250° C mit einem Kokereigas mit 700° C hergestellt wird.
Eine Vermischung beider Gasarten führt zu folgenden Reaktionen:
CH4 -» 2H2 + C
C + CO2 -» 2CO
C + CO2 -» 2CO
Bei einer Mischung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren reagieren beide Gasarten schnell miteinander,
so daß der Gehalt an freiem Kohlenstoff gesenkt und derjenige an CO in dem erzeugten Gas erhöht
wird. Eine unvollkommene Vermischung beider Gase würde dazu führen, daß nicht abgebaute CH4- und
CO2-Anteile in der Gasmischung verblieben, die zu
größeren Kohlenstoffverlusten im Hochofenbetrieb führen würden.
Die obigen beiden Gasarten werden in einer Zyklon-Gasmischkammer gemäß Fig. 5 und 6 gemischt.
In diesem Falle wurde das dichtere Gichtgas in die Zyklon-Gasmischkammer durch das obere Gaseinlaßrohr
22 und das leichtere Kokereigas durch das untere Gaseinlaßrohr 24 eingeleitet. Das Gichtgas
hatte eine Dichte, die das 2,75fache derjenigen des Ivokereigases betrag. Der Wert des Wirbelverhältnisses,
d.h. das Verhältnis der Bewegungsgeschwindigkeit im Wirbel zur senkrechten Linearkomponente
der Bewegung des eingeleiteten dichteren Gases betrug 1,8. Die unten angegebene Tabelle 1 zeigt die
Zusammensetzung des Gasgemisches, das durch Vei -
wendung der Mischkammer entsteht, wenn das Verhältnis
der Geschwindigkeit Vc, mit der das Kokereigas durch das untere Gaseinlaßrohr 24 eingeleitet
wird, auf den Wert Vb geändert wird, mit dem das Gichtgas durch das Gaseinlaßrohr 22 eintritt.
Zusammensetzung des durch die Gasmischkammer gebildeten Gasgemisches (Volumprozent)
Verhältnis VcIVb
Bestandteil
1,0
1,2
1,5
2,0
CO2
CO
CH.
12
28
26
21
13
28
26
21
13
31
39
21
10
39
21
10
39
37
21
Wie aus Tabelle 1 eindeutig hervorgeht, war die Mischung beim Wert VcIVb = 1,0 unzureichend, wobei
eine große Menge CH4 und CO2 verblieb. Sofern der
Wert größer als 1,2 war, hatte der CH4- und CO2-Anteil
erheblich abgenommen. Wenn der Wert VcIVb 2,0 erreicht, erfolgt eine vollständige Mischung und Reaktion,
so daß CH4 und CO2-Anteile im wesentlichen ausgeschaltet
wurden.
Weiterhin wurden das Gichtgas und das Kokereigas in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemischt,
indem das Wirbelverhältnis im Bereich von 0,8 bis 3,8 geändert wurde, während das Verhältnis Vc/Vbbe'\l,5
blieb. Die Bestandteile der entstehenden Gasgemische sind in Tabelle 2 angegeben.
Zusammensetzung des durch die Mischkammer gebildeten Gasgemisches (Volumprozent)
Wert des Wirbelverhältnisses
Bestandteil
0,8 1,0 2,6 3,5 3,8
CO2
CO
CO
H2
N2
CH.
N2
CH.
3 | < 1 | < 1 | 1 | 1 |
36 | 39 | 40 | 40 | 40 |
30 | 37 | 38 | 37 | 36 |
21 | 21 | 21 | 21 | 21 |
10 | 2 | < 1 | 1 | 2 |
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, hatte sich bei einem Wirbelverhältnis von unter 1,0 der Anteil an CH4 unc
CO2 im Gasgemisch erheblich erhöht. Wenn der Wer
«5 des Wirbelverhältnisses im Bereich von 1,0 bis 3,5 liegt
gibt es nahezu kein CH4 oder CO2, und wenn der Wer
3,5 übersteigt, nimmt der CH4-Anteil eher wieder zu
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Mischen von Gasen, bei dem wenigstens zwei unterschiedliche Gasarten tangential
sowie in entgegengesetzter Drallrichtung in einen rotationssymmetrischen Mischraum eintreten,
aus dem die Gasmischung in Achsrichtung austritt, dadurch gekennzeichnet, daß bei
vertikaler Anordnung der Mischraum achse und nach unten austretender Gasmischung das spezifische
leichtere Gas mit axialem Abstand unterhalb des spezifischen schwereren Gases und mit
höherer Geschwindigkeit als dieses in den Mischraum eintritt. *5
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein:rittsgeschwii<digkeit
de-j leichteren Gases in den Mischraum das 1,15-bis
2üfache der Eintrittsgeschwindigkeit des schwereren Gases beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mischung von mehr als
zwei Gasarten das jeweils schwerste Gas oben und die übrigen leichteren Gase in einer gemeinsamen
Ebene mit axialem Abstand darunter und unter a5 sich in gleicher Drallrichtung in den Mischraum
eintreten.
4. Mischvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei die Vorrichtung aus einer zylindrischen Mischkammer mit tangential in entgegengesetzter
Drallrichtung einmündenden Gaseinlaürohren und einem axialen Auslarirohr für die Gasmischung
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaseinlaßrohre (12. 14; 22, 24; 32, 34a bis 34d)
in die vertikal angeordnete Zyklon-Mischkammer (11, 31) in verschiedenen Höhen einmünden, wobei
der senkrechte Abstand zwischen den Gaseinlaßrohren (12, 22, 32 bzw. 14, 24, Ua bis 34d)
das 1,5- bis 3fache des Durchmessers des oberen Gaseinlaßrohres (12. 22, 32) beträgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10429771 | 1971-12-22 | ||
JP46104297A JPS4869158A (de) | 1971-12-22 | 1971-12-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262739A1 DE2262739A1 (de) | 1973-07-05 |
DE2262739B2 true DE2262739B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2262739C3 DE2262739C3 (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405262A1 (de) * | 1984-02-15 | 1985-08-29 | Interreaktor AG, Vaduz | Verfahren und vorrichtung zum drallmischen fluider medien |
DE4134830A1 (de) * | 1991-10-22 | 1993-04-29 | Wurz Dieter | Vorrichtung zum vermischen eines heissen rauchgasstromes mit einem tropfenbeladenen kaelteren rauchgasstrom |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405262A1 (de) * | 1984-02-15 | 1985-08-29 | Interreaktor AG, Vaduz | Verfahren und vorrichtung zum drallmischen fluider medien |
DE4134830A1 (de) * | 1991-10-22 | 1993-04-29 | Wurz Dieter | Vorrichtung zum vermischen eines heissen rauchgasstromes mit einem tropfenbeladenen kaelteren rauchgasstrom |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU464476B2 (en) | 1975-08-13 |
GB1381368A (en) | 1975-01-22 |
AU5025272A (en) | 1974-06-20 |
JPS4869158A (de) | 1973-09-20 |
CA962663A (en) | 1975-02-11 |
FR2164903A1 (de) | 1973-08-03 |
FR2164903B1 (de) | 1976-01-30 |
US3862907A (en) | 1975-01-28 |
IT974193B (it) | 1974-06-20 |
DE2262739A1 (de) | 1973-07-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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