DE2262739B2 - Verfahren und vorrichtung zum mischen von gasen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum mischen von gasen

Info

Publication number
DE2262739B2
DE2262739B2 DE19722262739 DE2262739A DE2262739B2 DE 2262739 B2 DE2262739 B2 DE 2262739B2 DE 19722262739 DE19722262739 DE 19722262739 DE 2262739 A DE2262739 A DE 2262739A DE 2262739 B2 DE2262739 B2 DE 2262739B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
mixing
mixing chamber
gas inlet
lighter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722262739
Other languages
English (en)
Other versions
DE2262739C3 (de
DE2262739A1 (de
Inventor
eruo; Sano Kazuo; Fukuda Yutaka; Yokohama Shimotsuma (Japan)
Original Assignee
Nippon Kokan KJC., Tokio
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Kokan KJC., Tokio filed Critical Nippon Kokan KJC., Tokio
Publication of DE2262739A1 publication Critical patent/DE2262739A1/de
Publication of DE2262739B2 publication Critical patent/DE2262739B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2262739C3 publication Critical patent/DE2262739C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J12/00Chemical processes in general for reacting gaseous media with gaseous media; Apparatus specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/10Mixing by creating a vortex flow, e.g. by tangential introduction of flow components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/24Stationary reactors without moving elements inside
    • B01J19/2405Stationary reactors without moving elements inside provoking a turbulent flow of the reactants, such as in cyclones, or having a high Reynolds-number
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S423/00Chemistry of inorganic compounds
    • Y10S423/07Isotope separation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen von Gasen, bei dem wenigstens zwei unterschiedliche Gasarten tangential sowie in entgegengesetzter Drallrichtung in einen rotationssymmetrischen Mischraum eintreten, aus dem die Gasmischung in Achsrichtung austritt, sowie eine Mischvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die aus einer zylindrischen Mischkammer mit tangential in entgegengesetzter Drallnchtung einmündenden Gaseinlaßrohren und einem axialen Auslaßrohr für die Gasmischung besteht.
Bisher wurden zum Mischen verschiedene Gase Zyklon-Gasmischkammern verwendet, bei welchen das eine Gas axial in den Zyklon eingeführt wurde. während das andere Gas tangential entlang der Außenwand zugeführt wurde. Bei diesen bekannten Zyklonmischkammern erfolgt die Durchmischung an der Grenzfläche der sich etwa rechtwinklig gegeneinander im Inneren bewegenden Gasströme.
Da die Mischung bei derartigen Zyklonmischkammern um so unvollkommener wird, je größer der spezifische Durchsatz ist, ist es bekannt (DT-PS 532532), an Stelle des einen axial eingeführten Gasstromes alle Gasströme tangential durch in gleicher Ebene angeordnete Einlasse - gegebenenfalls in mehreren derartigen paarweisen Einlassen in axialem Abstand - in die Kammer einzuführen, wobei zur Verbesserung der Wirkung bei größerer Durchsatzmenge nicht die Zyklonmischkammer selbst vergrößert wird, sondern mehrere Zyklonmischkammern kleinerer Abmessungen parallel geschaltet weiden.
Es ist ein anderer Weg zur Verbesserung der Durchmischung von mehreren Gasen bekannt (DL-PS 54341), bei welchem ein Gasstrom axial in die zyklonartig ausgebildete Wirbeikammer eingeführt wird, jedoch wenigstens zwei weitere in einer Ebene liegende tangentiale Zuführungen vorgesehen sind, die in Strömungsrichtung gegeneinander wirken. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Mischvorrichtung zwar noch nach Art eines Zyklons ausgebildet, wirkt jedoch nicht mit schraubenförmig entlang der Wandflächen verlaufenden Strömen, die an der Grenzfläche mit dem Mittelstrom sich mit diesem mischen, sondern es ergibt sich durch den Aufeinanderprall der Gasströme eine sehr starke Durchwirbelung in d«'r gesamten Mischkammer.
Alle diese bekannten Oismischkammern erfordern eine nicht unerhebliche Größe im Verhältnis zum Durchsatzvolumen, um eine ausreichende Verweilzeil des Gases in der hzw. den Mischkammern sicherzustellen und eine gute Durchmischung zu ermöglichen. Diese Notwendigkeit wird noch bedeutungsvoller, wenn Gase mil unterschiedlicher Dichte gemisch! wtrden sollen.
Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Zyklongasmischkammer zu schaffen, bei welcher auch bei relativ kleiner Abmessung der Kammer im Verhältnis zum Durchsatz und bei relativ großen Dichteunterschieden der zu mischenden Gase eine sehr innige Durchmischung erfolgt. Nach dem erfindungs^emäßen Verfahren wird dies dadurch erreicht, daß bei vertikaler Anordnung der Mischraumachse und nach unten austretender Gasmischung das spezifisch leichtere Gas in axialem Abstand unterhalb des spezifisch schwereren Gases, mit höherer Geschwindigkeit als dieses, in den Mischraum eintritt. Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, daß die verschiedenen Gase in gegeneinander gerichteten Gasströmen entlang der Wand des zyklonartigen Mischraumes verlaufen, wobei die beiden Gasströme durch die Gegenläufigkeit eine außerordentlich hohe Geschwindigkeitsdifferenz und damit eine außerordentlich gute Durchwirbelung in der Grenzzone aufweisen.
Vorzugsweise beträgt dabei die Eintrittsgeschwindigkeit des leichteren Gases in den Mischraum das 1.15- bis 2Ofache der Eintrittsgeschwindigkeit des schwereren Gases. Bei Mischung von mehr als zwei Gasarten kann das jeweils schwerste Gas oben und die übrigen leichteren Gase in einer gemeinsamen Ebene mit axialem Abstand darunter und unter sich in gleicher Drall richtung in den Mischraum eintreten.
Eine Mischvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich von der bekannten zylindrischen Mischkammer mit tangential len, in entgegengesetzter Drallrichtung einmündenden Gaseinlaßrohren und axialem Auslaßrohr für die Gasmischung dadurch unterscheiden, daß die Gaseinlaßrohre in die vertikal angeordnete Zyklonmischkammer in verschiedenen Höhen einmünden, wobei
IO
der senkrechte Abstand zwischen den Gaseinlaßrohren das 1,5- bis 3fache des Durchmessers des oberen Gaseinlaßrohres beträgt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer bekannten Zyklon-Gasmischkamn.er,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zyklon-Gasmischkammer gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zyklon- Gasmischkammer,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Gasmischkammer gemäß Fig. 3.
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform dtr erfindungsgemäßen Zyklon-Gasmischkammer,
Fig 6 eine Draufsicht auf die Gasmischkammer gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zyklon-Gasmischkammer, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Gasmiscnkammer gemäß Fig. 7.
Zum Mischen verschiedener Gase wurden bisher Zyklon-Gasmischkammern verwendet, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt sind. Bei diesen wird das eine Gas 3 in eine zylindrische Mischkammer 1 durch ein senkrechtes Gaseinlaßrohr 2 axjal von oben eingeleitet, während das andere Gas 5 in die Mischkammer 1 durch ein tangentiales Gaseinlaßrohr 4 im oberen Umfangsbereich der zylindrischen Mischkammer 1 eingeleitet wird und eine Wirbeleintrittsströmung bewirkt. Das Gasgemisch 8 wird aus der Mischkammer 1 durch ein senkrechtes Gasauslaßrohr 7 abgezogen, das mit der Bodenöffnung-eines Trichterabschnitts in Verbindung steht, der fest mit der Unterseite der Mischkammer 1 verbunden ist.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Zyklon-Mischkammer sind die beiden Seiten einer zylindrischen Gasmischkammer 11 mit einem oberen Gaseinlaßrohr 12 und einem unteren Gaseinlaßrohr 14 verbunden, die parallel zueinander und in entgegengesetzter tangentialer Richtung angebracht sind, wobei der senkrechte Abstand zwischen den beiden Gaseinlaßrohren 12 und 14 zwischen dem 1,5- und 3,0fachen des Durchmessers des oberen Gaseinlaßrohres 12 liegt. Wenn das dichtere Gas 13 durch das obere Gaseinlaßrohr 12 in die Gasmischkammer 11 eingeleitet wird, sinkt es nach und nach unter einer Wirbelbewegung entlang der Innenwand der Gasmischkammer 11 ab. Andererseits führt das durch das untere Einlaßrohr 14 in die Gasmischkammer 11 eingelehete leichtere Gas eine derjenigen des dichteren Gases 13 entgegengesetzte Wirbelbewegung durch.
Die beiden waagerechten Gaseinlaßrohrc- 12 und 14 können jeden gewünschten Umfangswmkel zueinander einnehmen Diese Bedingung ist beispielsweise in Fig. 5 und 6 dargestellt. In diesem Falle sind die beiden waagerechten Gaseinlaßrohre 22 und 24 an derselben Seite der Gasmischkammer in entgegengesetzter tangential^-- Richtung angebracht, wobei sie in einem Umfangswinkel von 180° liegen. Sofern drei oder mehr Gasarten schnei! miteinander vermischt werden, wird das dichteste Gas durch das oberste Einlaßrohr in die Mischkammer eingeleitet, und die verbleibenden leichteren Gasarten können durch ein unteres Rohrsystem in die Mischkammer eingeleitet
45 werden, das eine Anzahl von Einzelrohren umfaßt, die mit der Mischkammer in derselben Höhe und derartig in tangentialer Richtung verbunden sind, daß die leichteren Gasarten eine entgegengesetzte Wirbelströmung gegenüber den absteigenden Gasarten durchführen.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Gasmischkammer zum Mischen von fünf Gasarien. Das dichteste Gas wird durch das obere Gaseinlaßrohr 32 in die Mischkammer eingeleitet. Die vier anderen leichteren Gasarten werden in die Mischkammer durch untere Gaseinlaßrohre 34a, 34b, 34c und ZAd eingeleitet und geben den Gasen eine Drallrichtung entgegen dem durch das obere Gaseinlaßrohr 32 in die Wirbelkammer eingeleiteten Gas. Die vier leichteren Gasarten, die in die Mischkammer durch die unteren Einlaßrohre 34a, 34b, 34c und 34rf eingeleitet werden, bilden vorzugsweise eine Wirbelströmung mit einer mittleren Geschwindigkeit, die etwa das 1,15- bis 20,üfache derjenigen beträgt, mit der die dichteste Gasart durch das obere GaseinJaßrohr 32 mit entgegengesetzter Wirbelströmung eintritt.
Die Gasmischkammer gemäß Fig. 7 und 8 mit einer Anzahl von Gaseinlaßrohren ist nicht nur zum Mischen verschiedener Gasarten vorgesehen, sondern hat auch den Vorteil, daß sie eine schnelle Vermischung von zwei Gasarten erleichtert, die eine sehr unterschiedliche Dichte aufweisen. Dabei wird das leichtere Gas in die Mischkammer gleichmäßig durch eine Anzahl von unteren Gaseinlaßrohren eingeleitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet nicht nur eine rasche Vermischung von drei oder mehr Gasarten unabhängig von der Temperatur, sondern ebenfalls eine Durchführung von chemischen Reaktionen, die mit dem Mischen in einer Mischkammer selbst mit kleiner Kapazität einhergehen.
Nunmehr soll als Beispiel der Fall beschrieben werden, bei dem ein Reduktionsgas für den Betrieb in einem Hochofen durch Mischen eines Gichtgases mit einer Temperatur von 1250° C mit einem Kokereigas mit 700° C hergestellt wird.
Eine Vermischung beider Gasarten führt zu folgenden Reaktionen:
CH4 -» 2H2 + C
C + CO2 -» 2CO
Bei einer Mischung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren reagieren beide Gasarten schnell miteinander, so daß der Gehalt an freiem Kohlenstoff gesenkt und derjenige an CO in dem erzeugten Gas erhöht wird. Eine unvollkommene Vermischung beider Gase würde dazu führen, daß nicht abgebaute CH4- und CO2-Anteile in der Gasmischung verblieben, die zu größeren Kohlenstoffverlusten im Hochofenbetrieb führen würden.
Die obigen beiden Gasarten werden in einer Zyklon-Gasmischkammer gemäß Fig. 5 und 6 gemischt. In diesem Falle wurde das dichtere Gichtgas in die Zyklon-Gasmischkammer durch das obere Gaseinlaßrohr 22 und das leichtere Kokereigas durch das untere Gaseinlaßrohr 24 eingeleitet. Das Gichtgas hatte eine Dichte, die das 2,75fache derjenigen des Ivokereigases betrag. Der Wert des Wirbelverhältnisses, d.h. das Verhältnis der Bewegungsgeschwindigkeit im Wirbel zur senkrechten Linearkomponente der Bewegung des eingeleiteten dichteren Gases betrug 1,8. Die unten angegebene Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des Gasgemisches, das durch Vei -
wendung der Mischkammer entsteht, wenn das Verhältnis der Geschwindigkeit Vc, mit der das Kokereigas durch das untere Gaseinlaßrohr 24 eingeleitet wird, auf den Wert Vb geändert wird, mit dem das Gichtgas durch das Gaseinlaßrohr 22 eintritt.
Tabelle 1
Zusammensetzung des durch die Gasmischkammer gebildeten Gasgemisches (Volumprozent)
Verhältnis VcIVb
Bestandteil
1,0
1,2
1,5
2,0
CO2
CO
CH.
12
28
26
21
13
31
39
21
10
39
37
21
Wie aus Tabelle 1 eindeutig hervorgeht, war die Mischung beim Wert VcIVb = 1,0 unzureichend, wobei eine große Menge CH4 und CO2 verblieb. Sofern der Wert größer als 1,2 war, hatte der CH4- und CO2-Anteil erheblich abgenommen. Wenn der Wert VcIVb 2,0 erreicht, erfolgt eine vollständige Mischung und Reaktion, so daß CH4 und CO2-Anteile im wesentlichen ausgeschaltet wurden.
Weiterhin wurden das Gichtgas und das Kokereigas in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemischt, indem das Wirbelverhältnis im Bereich von 0,8 bis 3,8 geändert wurde, während das Verhältnis Vc/Vbbe'\l,5 blieb. Die Bestandteile der entstehenden Gasgemische sind in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Zusammensetzung des durch die Mischkammer gebildeten Gasgemisches (Volumprozent)
Wert des Wirbelverhältnisses
Bestandteil
0,8 1,0 2,6 3,5 3,8
CO2
CO
H2
N2
CH.
3 < 1 < 1 1 1
36 39 40 40 40
30 37 38 37 36
21 21 21 21 21
10 2 < 1 1 2
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, hatte sich bei einem Wirbelverhältnis von unter 1,0 der Anteil an CH4 unc CO2 im Gasgemisch erheblich erhöht. Wenn der Wer «5 des Wirbelverhältnisses im Bereich von 1,0 bis 3,5 liegt gibt es nahezu kein CH4 oder CO2, und wenn der Wer 3,5 übersteigt, nimmt der CH4-Anteil eher wieder zu
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Mischen von Gasen, bei dem wenigstens zwei unterschiedliche Gasarten tangential sowie in entgegengesetzter Drallrichtung in einen rotationssymmetrischen Mischraum eintreten, aus dem die Gasmischung in Achsrichtung austritt, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikaler Anordnung der Mischraum achse und nach unten austretender Gasmischung das spezifische leichtere Gas mit axialem Abstand unterhalb des spezifischen schwereren Gases und mit höherer Geschwindigkeit als dieses in den Mischraum eintritt. *5
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein:rittsgeschwii<digkeit de-j leichteren Gases in den Mischraum das 1,15-bis 2üfache der Eintrittsgeschwindigkeit des schwereren Gases beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mischung von mehr als zwei Gasarten das jeweils schwerste Gas oben und die übrigen leichteren Gase in einer gemeinsamen Ebene mit axialem Abstand darunter und unter a5 sich in gleicher Drallrichtung in den Mischraum eintreten.
4. Mischvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung aus einer zylindrischen Mischkammer mit tangential in entgegengesetzter Drallrichtung einmündenden Gaseinlaürohren und einem axialen Auslarirohr für die Gasmischung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaseinlaßrohre (12. 14; 22, 24; 32, 34a bis 34d) in die vertikal angeordnete Zyklon-Mischkammer (11, 31) in verschiedenen Höhen einmünden, wobei der senkrechte Abstand zwischen den Gaseinlaßrohren (12, 22, 32 bzw. 14, 24, Ua bis 34d) das 1,5- bis 3fache des Durchmessers des oberen Gaseinlaßrohres (12. 22, 32) beträgt.
DE19722262739 1971-12-22 1972-12-21 Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Gasen Expired DE2262739C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10429771 1971-12-22
JP46104297A JPS4869158A (de) 1971-12-22 1971-12-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2262739A1 DE2262739A1 (de) 1973-07-05
DE2262739B2 true DE2262739B2 (de) 1977-01-20
DE2262739C3 DE2262739C3 (de) 1977-09-01

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405262A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-29 Interreaktor AG, Vaduz Verfahren und vorrichtung zum drallmischen fluider medien
DE4134830A1 (de) * 1991-10-22 1993-04-29 Wurz Dieter Vorrichtung zum vermischen eines heissen rauchgasstromes mit einem tropfenbeladenen kaelteren rauchgasstrom

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405262A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-29 Interreaktor AG, Vaduz Verfahren und vorrichtung zum drallmischen fluider medien
DE4134830A1 (de) * 1991-10-22 1993-04-29 Wurz Dieter Vorrichtung zum vermischen eines heissen rauchgasstromes mit einem tropfenbeladenen kaelteren rauchgasstrom

Also Published As

Publication number Publication date
AU464476B2 (en) 1975-08-13
GB1381368A (en) 1975-01-22
AU5025272A (en) 1974-06-20
JPS4869158A (de) 1973-09-20
CA962663A (en) 1975-02-11
FR2164903A1 (de) 1973-08-03
FR2164903B1 (de) 1976-01-30
US3862907A (en) 1975-01-28
IT974193B (it) 1974-06-20
DE2262739A1 (de) 1973-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69112498T2 (de) Gleichstrom zyklonische Abtrennvorrichtung und ihre Anwendungen.
DE2133098C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Gasgemischen in einem Wirbelrohr
DE69112286T2 (de) Gleichstrom-Zyklonabtrennvorrichtung und ihre Anwendungen.
DE68904969T2 (de) Apparat fuer die trennung von feststoffen aus einem fest-fluidgemisch.
DE2347984A1 (de) Apparat zum abscheiden von partikeln aus gasen
DE69201587T2 (de) Wäscher für mehrere Gase.
DE2649301A1 (de) Verfahren zur beschleunigung von kontaktreaktionen in fluiden und vorrichtung dafuer
DE3687131T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur feststoff-fluid-trennung.
DE1241804B (de) Vorrichtung zur Nassbehandlung staubhaltiger Gase
DE1667231B2 (de) Vorrichtung zur durchfuehrung eines stoffaustauschs zwischen gas- und fluessigen phasen
DE3106889A1 (de) &#34;vorrichtung zum auftrennen einer mischung aus einer cellulosebreisuspension und groben schweren teilchen&#34;
DE2228342C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer konzentrierten wäßrigen Ammoniumnitratlösung
DE2262739B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum mischen von gasen
DE2262739C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Gasen
EP0142181A1 (de) Fliehkraftabscheider
DE1937397C3 (de) Verfahren zum Trennen eines Gemisches aus mehreren flüssigen Phasen
DE2536360A1 (de) Zyklonabscheider
DE3801905C2 (de)
DE2147549A1 (de) Sichter fuer feinkoerniges gut
DE1667025B2 (de) Reaktor fuer katalytische verfahren im fliessbett
DE1179881B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Mineralgemischen in einem Wasserzyklon
DE2533827A1 (de) Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeitstropfen und/oder feststoffpartikeln aus einem gasstrom
DD235550A5 (de) Kontinuierlich arbeitende butterungsmaschine
DE2239250C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtrennen von Austauscherharzen unterschiedlicher Dichte
DE69930710T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für die schnelle Abtrennung von festen Partikeln aus gasförmigen Fluiden und ihre Anwendung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee