DE2261811A1 - Dampfkesselaufbau - Google Patents

Dampfkesselaufbau

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DE2261811A1
DE2261811A1 DE19722261811 DE2261811A DE2261811A1 DE 2261811 A1 DE2261811 A1 DE 2261811A1 DE 19722261811 DE19722261811 DE 19722261811 DE 2261811 A DE2261811 A DE 2261811A DE 2261811 A1 DE2261811 A1 DE 2261811A1
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DE
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steam boiler
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Withdrawn
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DE19722261811
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Alan Bell
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Foster Wheeler John Brown Boilers Ltd
Original Assignee
Foster Wheeler John Brown Boilers Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/14Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers

Description

  • " Dampfkesselaufbau " Die Erfindung betrifft Dampfkessel, und insbesondere mit Wärmestrahlung betriebene Dampfkessel, deren Verbrennungsgase in einer senkrecht verlaufenden Konvektionsbahn geführt werden.
  • Bei einem Rohr, das zu Verdunstungszwecken verwendet und von Wasser langsam durchströmt wird, ist es erwünscht, diesem eine im wesentlichen aufrechte Stellung zu geben, da sonst die Gefahr besteht, dass eine Dampftrennung an der oberen Rohrfläche auftritt, was zu einem Rohrdurchbrand führen kann.
  • Es ist zur Erreichung einer bestmöglichen Wärmeübertragung auch erwünscht, dass die heissen Verbrennungsgase im wesentlichen auf normale Art und Weise über die Uberhitzerrohrbündel bzw. die Ekonomiser strömen. Hierbei stehen diese Forderungen sich oft bei aufrechten Konvektionsdurchläufen widersprechend gegenüber, die neben den Uberhitzer- bzw. Ekonomiserröhrenbündeln noch einige Verdamp ferröhren aufweisen, die zusätzlich zu den strahlung6-erwärmten Röhren erforderlich sind, um den Kessel mit einer ausreichenden Verdampfungsröhrenoberfläche zu versehen.
  • Unter Berückeichtigung dieses Problems ist es Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen Dampfkessel zu schaffen, der eine Strahlungsofenkammer aufweist, aus der die heissen Verbrennungsgase längs eine6 senkrecht stehenden Konvektionsdurchgangs oder einer Konvektionsbahn geführt werden, der ein einziges oder mehrere Uberhitzerrohrbündel und gegebenenfalls auch Ekonomiserrohrbündel besitzt, das bzw. die, wenn vorgesehen, sich quer durch den stehenden Konvektionsdurchgang erstrecken, so dass die heissen Verbrennungsgase über diese Rohre streichen, wobei die senkrechte Konvektionsbahn zusätzlich Verdampf errohrkanalwände aufweist, die wenigstens auf ihren erwärmten Rohrschüssen senkrecht stehen, 8o dass die heissen Verbrennungsgase in Längsrichtung den Verdampferrohrechüssen entlang laufen, und dieses Verdampferrohrkanalwände zwischenschichtig zwischen dem bzw. den ttberhitzerrobrbündeI(n) und gegebenenfalls dem Ekonomiserrohrbündel liegen, so dass sie sich nach oben durch das bzw. die Rohrbündel erstrecken.
  • In einem Kessel dieser Art können die Verdampferrohre senkrecht stehen, so dass die Gefahr eines Rohrdurchbrands vermieden wird, während die Konvektionsüberhitzerrohre und die gegebenenfalls vorgesehenen Ekonomiserrohre so ausgerichtet werden können, dass die Verbrennungsgase hierrüber streichen, um auf diese Weise eine optimale Wärmeübertragung zu erreichen. Hierzu kommt, dass ein Kessel nach der Erfindung bei Verwendung der natürlichen Zirkulation gut arbeitet.
  • Die Konstruktion des erfindungsgemässen Kessels kann die Grundlage für den Entwurf weiterer Kesseltypen sein, bei den die beabsichtigte Dampfabgabe bestimmt wird durch die Gesamtlänge der senkrecht stehenden Kanalwände der Verdampfungsrohre und erforderlichenfalls der Gesamthöhe des Kessels.
  • Die Ansicht im Grundriss zeigt die Längestrecken der Kanalwände der senkrecht stehenden Verdampfungsrohre parallel zu den Rohrenreihen des bzw. der Uberhitzungsrohrbündel. Die Anzahl der Verdampfungsrohrkanalwände wird entsprechend der erforderlichen Verdampfungsrohroberfläche im Verhältnis zur Wärmezufuhr seitens der Brenner sowie dem lSss der erwünschten Uberhitzungswärme usw. gewählt. Nach der Bestimmung der Anzahl der erforderlichen Kanalwände für Verdampferrohre können diese verschachtelt in regelmässigen Abständen über dem bzw. den Uberhitzerrohrbündelnn) mit einer regelmässigen Anzahl Uberhitzerrohre zwischen ihnen angeordnet sein. Die Ausdehnung der senkrechten Verdampferrohre im Konvektionsdurchgang wird vorzugsweise so gewählt, dass vermieden wird, dass das in ihnen befindliche Strömungsmittel auf einem beliebigen Niveau bei einer höheren Temperatur liegt als die Verbrennungsgase auf jenem Niveau. Somit kann es erwünscht sein, dass sie sich über die Höhe des oder der Uberhitzerrohrbündel(s) und nicht über die gegebenenfalls vorgesehenen Ekonomiserrohrbündel erstrecken.
  • Das oder die Uberhitzerrohrbündel und die gegebenenfalls vorgesehenen Ekonomiserrohrbündel können bequemerweise aus Platten oder Etagen aus im Zickzack oder in Schlangeform verlaufender Rohre bestehen, wobei die Zickzackreihen im wesentlichen horizontal verlaufen. Derartige Rohre biten den Vorteil, dass sie vollständig entwässert werden können.
  • Die Verbrennungsgase können die Konvektionsbahn nach oben oder nach unten passieren, je nach dem, ob der Ofen vom unteren oder oberen Ende geheizt wird.
  • Vorzugsweise soll der Ofen in seinem Oberteil oder seiner Decke Brenner aufweisen, so dass die Gase dann die Konvektionsbahn hinaus laufen können, wobei sie zunächst an ihrem unteren Ende von einem Ofenausgang eintreten, der durch Zwischenräume in der gewöhnlichen Rohrwand vorgesehen ist, durch die der Ofen und die Konvektionsbahn getrennt sind. Diese Zwischenräume können dadurch geschaffen werden, dass die Rohre der Wand in räumlichen Abstand angeordnet sind oder die zwischen den Rohren liegenden Rippen entfernt werden. Dadurch dass die Brenner in der Decke untergebracht sind, besteht bei mit Ö1 geheizten Brennern der Vorteil der leichteren Wartung.
  • Der Ofen kann jedoch auch dort mit Brennern in der Ofensole angeheizt werden, wo z.B. die Brenner mit Gas geheizt werden, wobei dann die Gase im Ofen nach oben und dann die Konvektionsbahn nach unten strömen.
  • Der Ofen kann auch von seiner Vorderwand oder von der einen oder beiden Seitenwänden aus geheizt werden. Die ist jedoch nicht die bevorzugte Heizungsart.
  • Der Dampfkessel nach der Erfindung ist vorzugsweise so beschaffen, dass die Seitenwände des Ofens und der Konvektionsbahn starr ausgebildet sind und den gesamten Aufbau tragen, wobei die Dampftrenntrommel von den darunterliegenden Wänden' getragen wird. Diese Seitenwände können Lamellen-Rohrenpaneele sein, die durch ein Stahlgerüst verstärkt sind. Die Vorderwand des Ofens und die die Konvektionsbahn umgebenden Wände können dann aus diesen Seitenwänden gebaut sowie von ihnen getragen werden. Eine derartige allgemeine Anordnung ermöglicht eine weitgehendste Werkstattmontage und vermindert und vereinfacht das Ort--Bauverfahren.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Hinterwand der Konvektionsbahn aus einer Iamellenrohrwand bestehen, deren Rohre als Fallrohre aus der- oberen Trenntrommel zur unteren Wassertrommel fungieren. 5n dann die unteren Sammelrohre für die Kanalwände der Verdampfungsrohre aufzunehmen, können diese Sammelrohre die lamellen der Fallrohre über dem Boden der Konvektionsbahn ersetzen, so dass sie vervollständigt und gasdicht gemacht wird. Erforderlichenfalls kann die 'rårmeresorption durch die Rohre in diesem Bodenbereich vermindert werden, indem die Rohre mit feuerfestem Werkstoff abgedeckt werden.
  • Für die die Kanalwände der Verdampfungsrohre bildenden Rohre in der Konvektionsbahn können geradlinige senkrecht stehende Rohre verwendet werden, die zwischen den nach oben und unten laufenden Sammelrohren liegen. Diese Sammelrohre können innerhalb oder ausserhalb der Konvektionsbahn liegen oder, wie bereits erwähnt, einen Teil des Bodens oder der Decke der Konvektionsbahn bilden. Als Alternative liessen sich die Rohre mit grösseren geraden, senkrecht stehenden Teilen ausbilden, die sich durch die Konvektionszone erstrecken und zwischen den gekrümmten Enden liegen können, die aus der Konvektionsbahn zu den ausserhalb der Bahn gelegenen Sammelrohren führen.
  • Es werden Dampfkessel nach der Erfindung anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispi elen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt eines Kessels nach der Erfindung, Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1 und Fie. 3 einen Seitenriss im Schnitt eines weiteren Uusführungsbeispiels des erfindungegemässen Kessels.
  • Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Dampfkessel besitzt eine Ofenkammer 12 und eine senkrecht stehende Konvektionsbahn 14.
  • Die Verbrennungsgase gelangen von der Kammer 12 zum unteren Ende der Bahn 14, und zwar durch Zwischenräume, die durch die auseinander gebogenen Rohre 16 der Wand 18 gegeben sind, welche die Kammer 12 und die Bahn trennt, und verlassen das obere Ende der Bahn 14 durch den Ausgang 20.
  • Die Ofenkammer setzt sich zusammen aus der Wand 18, den Seitenwänden 22, die in ihrem Aufbau starr sind und die obere Trenntrommel 24 tragen, und der '-asserrohrwand, die sich von der unteren Wassertrommel 26 zur Trommel 24 erstreckt und abschliessend den Boden 28, die Vorderwand 30 und das Gewölbe oder die Decke der Ofenkammer bildet. In der Kammerdecke 32 sind ein oder mehrere Brenner 34 untergebracht.
  • Die Höhe der Ofenlcammer ist so gewählt, dass sie zumindest ein vollständiges Verbrennen und Nischen gewährleistet, bevor die Gase in die Konvektionsbahn 14 gelangen. Demgemäss wird erreicht, dass die Flammen der Brenner nicht auf die Wände des Ofens auftreffen.
  • Die die Wände des Ofens bildenden Rohre sind Verdampfungsrohre, die durch Strahlungswärme geheizt werden, wobei das Wasser durch natürlichen Umlauf die Rohre bis zur Dampftrenntrommel hinaufwandert.
  • Die senkrechte Konvektionsbahn 14 ist umrissen durch die Wand 18 und die Seitenwände 40, die aus den lamellen-Rohrpaneelen und den Rohren 42 bestehen, die die Decke 44, die Rückwand 46 und den Boden 48 bilden. Die Rohre 42 sind mit lamellen oder Rippen 50 verbunden und bilden ein gasdichtes Paneel. Die Rohre 42 fungieren als Fallrohre zwischen der oberen Trommel 24 und der unteren Wassertrommel 26. Zur Unterstützung der natürlichen Umlaufsgeschwindigkeit sind die Rohre 42 an ihren unteren Enden sowie am Boden 48 mit Wandplatten oder Fliesen 49 abgedeckt, so dass die Resorption einer von den heissen Gasen stammenden übermässigen AJärmezufuhr begrenzt wird. Zur weiteren Unterstützung des Umlaufs können die Rohre mit Wasser gespeist werden, dem Speisewasser aus dem Ekonomiser beigemischt wurde1 wobei das der Trommel 24 zugeführte Speisewasser bei einer unter ihrem Siedepunkt liegenden Temperatur liegt.
  • In der Bahn 14 sind primäre und sekundäre Uberhitzer 50 und 52 sowie ein Ekonomiser oder Vorwärmer 54 angeordnet. Die Uberhitzer bestehen jeweils aus im Zickzack und horizontal verlaufenden Rohrenplatten, so dass die Verbrennungsgase diese transversal überstreichen, um so eine gute Wärmeübetragung zu geviährleisten. Diese Rohre sind auch derart angeordnet, dass sie vollstandig entwa6^ert werde; können.
  • Der Ekonomiser 54 besteht ebenfalls aus im Zickzack verlaufenden Rohrplatten, die auch derart ausgelegt sind, dass die Zickzackreihen im wesentlichen horizontal verlaufen und die Verbrennungsgase demzufolge tranaversal darüber streichen.
  • Um bei den Rohren eine zusätzliche Verdampfungsfläche in der Konvektionsbahn vorzusehen, sind die Kanalwände 60 der senkrecht stehenden Verdampfungsrohre 62 in der Bahn 14 angeordnet, Jede Rohrkanalwand 60 liegt zwischen einen oberen und unteren Sammelrohr 64 bzw. 66. Die Kanaiwände erstrecken sich vom Boden 48 der Bahn 14 nach oben und verlaufen auch zwischen den Rohrplatten der überhitzer 50 und 52 sowie dem Ekonomiser 54. Die Anzahl der Platten zwischen jeder Kanalwand ist gewählt in Abhängigkeit von der Gesamtzahl der Kanalwände 60, so dass eine gleichförmige und regelmässige Zwischenraumbildung der Kanalwände 60 über der Breite der Bahn 14 erreicht wird.
  • Die Verdampfungsrohre 62 stehen senkrecht und befinden sich demzufolge in der besten Ausrichtung, um eine Phasentrennung in den Rohren und möglicherweive ein Durchbrennen zu vermeiden. Falls eine verbesserte Wärmeübertragung erwünscht ist, können sie mit grösseren Oberflächen au6gebildet werden, z.B. mit Lamellen oder Ansätzen.
  • Die unteren Sammelrohre 66 können bequem im Boden 48 zwischen benachbarten Fallrohren 42 anstelle von Lamellenteilen zwischen jenen Rohren angeordnet werden. Die oberen Sammelrohre 64 liegen über dem Ekonomiser 54. Dies kann den Nachteil haben, dass das Strömungsmittel in den oberen Enden der Rohre 62 heisser ist als die die Verbrenaungsgase im Bereich des Ekonomisers 54. Da dies unerwünscht sein dürfte, könnte man anstatt dessen die Rohre in den Sammelrohren 64 auslaufen oder endigen lassen, die zwischen dem Uberhitzer 50 und dem Ekonomiser liegen.
  • Die den Ausgang 20 passierenden Gase können nach Wunsch einem (nicht dargestellten) Luftheizer zugeführt werden.
  • Die Breite des Kessels 10 braucht nicht grösser sein als die Länge der Dampftrenntrommel 24, die erforderlich ist zur Bewältigung der Dampfleistung des Kessels. Bei der Ausbildung des Kessels kann noch eine zusätzliche Verdampfungsleistung erzielt werden, wenn die Gesamthöhe des Kessels vergrössert wird.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Kessel entspricht in vielerlei Hinsicht dem Kessel 10. Jedoch weicht er von letzterem in folgenden Einzelheiten ab.
  • Die Ofenlrammer 12a wird in der Ihe ihres unteren Endes von den in den Seitenwänden 22a der Kammer 12a angeordneten Brennern geheizt. Die heissen Verbrennungsgase strömen aufwärts in der Kammer 12a, passieren die Zwischenräume, die durch das Auseinanderbiegen der Rohre 16a der Wand 18a gebildet wurden, und strömen dann in der senkrechten Konvektionsbalm 14a nach unten.
  • In dieser Konvektionsbahn sind Primär- und Sekundär-Uberhitzer 50a bzw. 52a angeordnet, die jeweils Rohrplatten mit geschachtelt dazwischenliegenden Kanalwänden senkrecht stehender Verdampferrohre aufweisen, und zwar auf eine ähnliche Art, wie dies mit den Kanalwänden 60 in Beziehung zu den Uberhitzern 50 und 52 beschrieben wurde.
  • Es werden zwei Ausführungen geeigneter Kanalwände der Verdampferrohre gezeigt. Eine Form besteht aus senkrecht stehenden geraden Rohren 84 (unterbrochen gestrichelt), die zwischen den oberen und unteren Sammelrohren 86 bzw. 88 liegen. Die alternative Form besteht aus den Rohren 90 (punktiert angedeutet), die Hauptrohrscllüsse besitzen, die senkrecht stehen und an ihren oberen und unteren Enden von der Vertikalen weg sowie aus der Bahn 14a heraus gebogen sind und sich mit den oberen und unteren Sammelrohren 92 bzw. 94 treffen.
  • Der Kessel oO weist ähnliche Vorteile auf wie der Kessel 10, und zwar eine transversale Gesströmung der Uberhitzer und des Ekonomisers, durch die eine ausgezeichnete årmeübertragung erzielt wird, wobei die YLonvektions-Verdampfungsrohre über den wesentlichen Teil ihrer Längen senkrecht stehen, so dass sie nicht Gefahr laufen, durchzubrennen, was bei nicht aufrechter Stellung eher gegeben wäre.
  • Auch wenn die Begriffe 11Wasser11 und ttDampflt hier verwendet wurden, so ist mit diesen Begriffen ein beliebiges Strömungsmittel und seine Dampfphase gemeint.

Claims (10)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E
    Pampfkesel mit einer Wårmestrahlungsksmmer, dadurch sekennzeichnet, dass die. heissen Verbrennungsgase auf einer senkrecht verlaufenden Konventiorsbahn (i4,i4a) geführt werden, die ein oder mehrere tiberbitzerrohrbündel (50, 52, 5Oa, 52a), die sich quer über die senkrecht stehende Bahn (14) erstrecken, so dass die heissen Verbrennungsgase diese bestreichen, und Kanalwänder (60) der Verdampfungsrohre (62) aufweist, die wenigstens auf ihren beheizten Längen senkrecht stehen, so dass die heissen Verbrennungsgase über sie in Längsrichtung streichen, wobei die Kanalwände (60) der Verdampfungsrohre (62) zwischen den Uberhitzerrohrbündel (50,52) geschachtelt angeordnet sind, so dass sie sich durch die Uberhitzerrohrbündel erstrecken.
  2. 2. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht verlaufende Konvektionsbahn (14) zusätzliche wenigstens ein Ekonomiserrohrbündel (54) aufweist dessen Rohre sich quer über die senkrechte Konvektionsbahn cstrecken, so dass die Verbrennungsgase hoher die Rohre streichen.
  3. 3. Dampfkessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalwände (60) der Verdampfunesrohre (62) auch geschachtelt zwischen den Rohren des oder der Ekonomiserrohrbündel (54) angeordnet sind.
  4. 4. Dampfkessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch geMennzeichaet, dass das bzw. die Uberhitzerrohrbündel (50, 52, 5Da, 52a) und das bzw. die Ekonomiserrohrbündel (54) bei Vorhandensein aus im Zickzack oder schlangenförmig verlaufenden Rohrplatten bestehen, wobei die Zickzackreihen im wesentlichen horizontal verlaufen, so dass die Rohre vollständig entwässert werden können.
  5. 5. Dampfkessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofen durch einen oder mehrere Brenner ()4) in seinem Dach oder Gewölbeteil (32) aufweist und die Gase die Konvektionsbahn hinaufströmen.
  6. 6. Dampfl-.essel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Ofens und die Konvektionszonen starr ausgebildet sind und den gesamten Aufbau tragen, wobei die Dampftrenntrommel (24) von den Seitenwänden getragen wird.
  7. 7. Dampflessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Ofenwand (30) und die die Konvektionsbahn umgrenzenden sande von den Seitenwänden (40) her aufgebaut sind und von diesen getragen werden.
  8. b. Dampfkessel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die llinterwand (46) der Konvektionsbahn eine Lamellen-Rohrwand ist, wobei die Rohre als Fallrohre fungieren.
  9. 9. Dampfkessel nach einem der Ansprüch 6 bis 8, dadurch gel:ennzeichnet, dass die Wände des Ofens und der Konvektionsbahn Iaslellen-Wasserrolwwände sind.
  10. 10. Dampfkessel nach den vorhergehenden AnsprücheÇ und der Beschreibung in Zusammenhang mit den igu/1n 1 1 und 3.
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