DE2261274A1 - Rollenbahn - Google Patents
RollenbahnInfo
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- DE2261274A1 DE2261274A1 DE19722261274 DE2261274A DE2261274A1 DE 2261274 A1 DE2261274 A1 DE 2261274A1 DE 19722261274 DE19722261274 DE 19722261274 DE 2261274 A DE2261274 A DE 2261274A DE 2261274 A1 DE2261274 A1 DE 2261274A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G13/00—Roller-ways
- B65G13/02—Roller-ways having driven rollers
- B65G13/06—Roller driving means
- B65G13/07—Roller driving means having endless driving elements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G13/11—Roller frames
- B65G13/12—Roller frames adjustable
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/10—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
- B65G21/14—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
- Rollenbahn Die Erfindung betrifft eine Rollenbahn mit einem Scherengittertraggerüst, auf dessen durch die oberen Scherengelenke verlaufenden Achsen frei drehbare Tragrollen und mindestens je eine Treibrolle sitzen, wobei zum Antrieb der Treibrollen ein endlos umlaufender Zugträger vorgesehen ist, dessen oberes Trumm um die Treibrollen und dessen unteres Trumm in abwechselnder Folge um Rollen geführt ist, die auf durch die unteren und mittleren Scherengelenke verlaufenden Achsen sitzen.
- Bei einer bekannten Rollenbahn der genannten Art verlauft das obere Trumm des Zugträgers geradlinig über die Treibrollen und berührt diese tangential an deren Oberseite. Bei einer anderen bekannten Rollenbahn wird das obere Trwmn an einer Stelle zwischen zwei Treibrollen hinab zu einer Umlenkrolle geführt, die auf einer durch die unteren Scherengelenke verlaufenden Achse sitzt. Die bekannten Rollenbahnen weisen den Nachteil auf, daß der Ausgleich der Spannung des Zugträgers in den verschieden mUglichen Stellungen des Scherengittertraggerüstes nicht ausreichend ausgeglichen ist, so daß zusätzliche Vorkehrungen zum Ausgleich der Spannung des Zugträgers vorgesehen sein müssen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Rollenbahn besteht darin, daß der Umschlingungswinkel der Treibrollen oft nicht ausreicht, um das erforderliche Drehmoment auf die Treibrollen zu übertragen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenbahn mit einem Scherengittertraggerüst zu schaffen, bei dem die Spannung in dem umlaufenden Zugträger in sämtlichen Stellungen des Scherengittertraggerüstes annähernd ausgeglichen ist und gleichzeitig ein ausreichend großes Drehmoment aufdie Treibrollen übertragbar ist.
- Erfindungsgemäß wir diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das obere Trumm in abwechselnder Folge um die Treibrollen, die auf durch die oberen Scherengelenke verlaufenden Achsen sitzen, und um Rollen geführt ist, die auf durch die mittleren Scherengelenke verlaufenden Achsen sitzen.
- Beim Auseinanderziehen des Scherengittertraggerüstes wird nunmehr eine ausreichende Länge des Zugträgers frei, so daß die Längenänderung der Rollenbahn ausgeglichen und die in dem Zugträger herrschende Zugspannung annähernd konstant gehalten wird. Die mit den Förderrollen auf einer Achse sitzenden Treibrollen sind bei der erfindungsgemäßen Konstruktion in jeder Stellung der Rollenbahn mit dem Zugträger in einem ausrechens großen Anlagewinkel in Berührung, so daß stets eine ausreichende Reibkraft zur Erzeugung des jeweiligen erforderlichen Drehmomentes zur Verfügung -steht.
- Als Zugträger kann ein Keilriemen, ein flacher Gurt, eine Treibkette oder dergleichen vorgesehen sein, der bzw. die von entsprechend angepaßten Rollen geführt ist.
- An beiden Enden der Rollenbahn kann ein-Umlenkrad für-den Zugträger vorgesehen sein.- Dieses kähn' als Ausgleichsrad-ausgebildet sein, welches unterhalb des Scherengittertraggerüstes angeordnet und entsprechend der Spannung im Zugträger in der Höhe verstellbar sein.
- Da die beiden Trumms des Zugträgers relativ zueinander seitlich versetzt sind, kann das Ausgleichsrad seitlich schwenkbar aber undrehbar auf einer kugeligen Fläche einer Welle sitzen.
- Zum Antrieb des Zugträgers kann an einem Ende der Rollenbahn die Welle des Ausgleichsrades antreibbar sein Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Ausschnitt aus dem Scherengittertraggerüst, in welchem der Verlauf des Zugträgers veranschaulicht ist, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II aus Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht des Endbereichs einer Rollenbahn und Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV aus Fig. 3, wobei der Zugträger weggelassen ist0 Nach der Zeichnung ist das Scherengittertraggerüst 2 aus zwei äußeren Scheren 4 und zwei inneren Scheren 6 gebildet, deren Gelenke auf gemeinsamen Achsen 8, 10 und 12 sitzen Auf den durch die oberen Scherengelenke verlaufenden Achsen 8 sind Tragrollen 14 vorgesehen, auf denen die zu fördernden Gegenstände aufliegen. Die Tragrollen 14, die jeweils zwischen den äußeren und inneren Scheren 4 und 6 angeordnet sind, sind frei drehbar auf den Achsen 8 gelagert.
- In dem Bereich zwischen den beiden inneren Scheren 6 sind auf den drei Achsen-8, 10 und 12 Rollen 16, 18, 20 und 22 vorgesehen, die zum Führen eines umlaufenden Zugträgers 24 dienen.
- Die auf der oberen Achse 8 sitzende Rolle 16 dient als Treibrolle für das zu fördernde Gutxnd ist ebenso wie die Tragrollen 14 frei drehbar auf der Achse 8 gelagert Die auf jeder Achse 8 vorgesehenen Treibrollen 16 sind in der Mitte der Achse angeordnet und stehen mit ihrem äußeren Umfang etwas über das Niveau der Tragrollen 14 nach oben vor. Als Mitnahmefläche kann sowohl der. äußere Umfang der jeweiligen Treibrolle 16 als auch die Außenseite des Zugträgers 24 dienen, sofern diese über den äußeren Umfang der Treibrolle vorsteht.
- In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist das obere Trumm 24a des Zugträgers durchge%ogen und das untere Trumm 24b gestrichelt dargestellt. Das obere Trumm 24a ist in abwechselnder Folge um die auf den oberen Achsen8 angeordneten Treibrollen 16 und die zu den Treibrollen 16 fluchtenden, auf den durch die mittleren Scherengelenke verlaufenden Achsen 10 sitzenden Rollen 18 herumgeführt. Durch diese Zugträgerführung besteht der Vorteil, daß das Trumm durch die Scheren völlig verdeckt ist und dadurch die Unfallgefahr erheblich reduziert werden kann.
- Das untere Trumm 24b, welches um etwas mehr als eine Zugträgerbreite seitlich zu dem oberen Trumm versetzt geführt wird, läuft in abwechselnder Folge um die Rollen 20 und 22, wobei die Rollen 20 unmittelbar neben den Rollen 18 auf den mittleren Achsen 10 sitzen, während die Rollen 22 zu den Rollen 20 fluchtend auf den durch die unteren Scherengelenke verlaufenden Achsen 12 angeordnet sind.
- In dem in der Zeichnung dargestellten Ausfthrungsbeispiel besteht der Zugträger 24 aus einem Keilriemen, wobei die den Keilriemen aufnehmenden Rollen 16, 18, 20 und 22 mit einem entsprechenden Teilprofil versehen sind. Ebensogut wäre es jedoch auch denkbar, daß als Zugträger flache Gurte, Ketten oder dergleichen verwendet werden, wobei die Führungsrollen dann entsprechend angepaßt sein müßten.
- An den in Fig. 3 und 4 der Zeichnung dargestellten Enden der Rollenbahn sind die Schenkel der Scheren 4 und 6 an vertikalen Pfosten 26 eines Rahmens 28 angelenkt. Entsprechend der Länge der Rollenbahn können derartige Rahmen 28 in bestimmten Abständen in dem Scherengittertraggerüst vorgesehen sine Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Scheren vorgesehen sind, weist der Rahmen 28 vier vertikale Pfosten 26 auf, an denen jeweils eine Schere angelenkt ist. Die äußeren Pfosten 26 dienen gleichzeitig als Tragständer für die gesamte Rollenbahn und können an ihren unteren Enden beispielsweise mit Lenkrollen versehen sein, um die Rollenbahn bequem auseinanderziehen ud zusammenfahren zu können.
- Während die oberen Scherengelenke an einem Fixpunkt am oberen Ende der Pfosten 26 angeordnet sind, sind die unteren Gelenke der Scheren an Manschetten 30 befestigt, die auf den Pfosten 26 verschieblich geführt sind, so daß die in Abhangigkeit von der Scherenstellung sich ändernden Abstände zwi-schen den oberen und unteren Soherengelenken ausgeglichen werden können.
- Zur Umlenkung des Zugträgers 24 ist an beiden Enden der Rollenbahn an dem jeweiligen Rahmen 28 eine Ausgleichsrolle 32 vorgesehen, die auf einem von den beiden mittleren Pfosten 26 getragenen Support 34 gelagert ist. Der Support 34 ist jeweils unterhalb des Scherengittertraggerüstes angeordnet und längsverschieblich an den beiden mittleren Pfosten 26 geführt, so daß dadurch die in dem Zugträger herrschende Spannung genau eingestellt werden kann oder sich selbständig einstellt, wenn der Support in Richtung nach unten in irgendeiner Weise belastet wird.
- Da die beiden Trumms 24a und 24b des Zugträgersseitlich zueinander versetzt verlaufen, können die Ausgleiohsräder 32 seitlich schwenkbar aber undrehbar aufeeiner kugeligen Fläche 36 einer Welle 38 sitzen. Gegebenenfalls kann die kugelige Fläche auch an einem zusätzlich auf die Welle aufgebrechten Teil ausgebildet sein. Aufgrund dieser Konstruktion kann das Ausgleichsrad relativ zu der rotierenden Welle 38 eine konstante Schrägstellung einnehmen, durch welohe die relativ zu der Welle 38 verlaufende Lage der beiden Trumms ausgegliohen werden kann.
- Zum Antrieb des Zugträgers kann die Welle 38 eines der beiden Ausgleichsräder 32 oder auch beider Ausgleichsräder beispielsweise mit Hilfe eines Elektromotors angetrieben werden.
Claims (5)
1.Rollenbahn mit einem Scherengittertraggerüst, auf dessen durch die
oberen Scherengelenke verlaufenden Achsen frei drehbare Tragrollen und mindestens
je eine Treibrolle sitzen9 wobei zum Antrieb der Treibrollen ein endlos umlaufender
Zugträger vorgesehen ist, dessen oberes Trumm von den reibrollen und dessen unteres
Trumm in abwechselnder Folge um Rollen geführt ist, die auf durch die unteren und
mittleren Scherengelenke verlaufenden Achsen sitzen, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t , daß das obere Trumm (24a) in abwechselnder Folge um die Treibrollen
(16), die auf durch die oberen Scherengelenke verlaufenden Achsen (8) sitzen9 und
um Rollen (18) geführt ist, die auf durch die mittleren Scherengelenke verlaufenden
Achsen (10) sitzen.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e qn -z e i c
h n e t , daß als Zugträger ein Keilriemen, ein flacher Gurt, eine Treibkette oder
dergleichen vorgesehen ist, der bzw. die von entsprechend angepaßten Rollen ge führt
ist.
3. Rollenbahn nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t , daß der Zugträger (24) an beiden Enden der Rollenbahn um ein unterhalb
des Scherengittertraggerüstes
(2) angeordnetes Ausgleichsrad (32)
geführt ist, das entsprechend der Spannung iln Zugträger in der Höhe verstellbar
ist.
4. Rollenbahri nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c
h n e t , daß das Ausgleichsrad (32) seitlich schwenkbar aber undrehbar auf einer
kugeligen Fläche (36) einer Welle (38) sitzt.
5. Rollenbahn nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h n e t , daß mindestens an einem Ende der Rollenbahn die Welle (38) des Ausgleichsrades
(32) antreibbar ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722261274 DE2261274A1 (de) | 1972-12-14 | 1972-12-14 | Rollenbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722261274 DE2261274A1 (de) | 1972-12-14 | 1972-12-14 | Rollenbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2261274A1 true DE2261274A1 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=5864421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722261274 Pending DE2261274A1 (de) | 1972-12-14 | 1972-12-14 | Rollenbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2261274A1 (de) |
-
1972
- 1972-12-14 DE DE19722261274 patent/DE2261274A1/de active Pending
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