DE2260833A1 - Aufsteckgetriebe mit einem loesbaren sattel zur motorbefestigung - Google Patents
Aufsteckgetriebe mit einem loesbaren sattel zur motorbefestigungInfo
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- DE2260833A1 DE2260833A1 DE19722260833 DE2260833A DE2260833A1 DE 2260833 A1 DE2260833 A1 DE 2260833A1 DE 19722260833 DE19722260833 DE 19722260833 DE 2260833 A DE2260833 A DE 2260833A DE 2260833 A1 DE2260833 A1 DE 2260833A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/26—Means for adjusting casings relative to their supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
Anlage zum. Patentgssuch H 72/38
der WG-W Westdeutsche Getriefte- . . . SH/Ro
und Kupplungswerke Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
mit beschränkter Haftung
vom 5. Dezember 1972
Aufsteckgetriebe mit einem lösbaren Sattel zur Motorbefestigung.
Die Erfindung betrifft ein Aufsteckgetriebe, das eine mit dem
G-etriebegehäuse fest verbundene Motorkonsole aufweist.
Aufsteckgetriebe sind in der Technik bereits seit langem bekannt, sie werden für die verschiedensten Antriebsaufgaben
eingesetzt. In einer bekannten Bauform wird der Elektromotor
des Aufsteckgetriebes von einer fest mit dem Getriebegehäuse
verbundenen Motorkonsole aufgenommen und bildet damit eine komplette Antriebseinheit. Solche Antriebseinheiten werden
mit Erfolg für die verschiedensten Antriebsaufgaben eingesetzt,
wie zum Beispiel für Gurtbänder, Becherwerke, Fahrwerke, Förderhaspeln, Bagger, Ziehbänke usw.. Für die oben
erwähnten sehr unterschiedlichen Einsatzgebiete müssen unterschiedliche Elektromotore zum Antrieb der jeweils eingesetzten
Aufsteckgetriebe montiert werden. Um die unterschiedlichen Bauarten und. Baugrößen von Antriebsmotoren montieren zu kön-
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nen, wurde bislang jeder Elektromotor individuell auf der
Liotoriconsole des .aif Steckgetriebes befestigt. Dies bedingt
erhebliche Montage- und Anpassungsarbeiten für jede einzelne
iiotor-G-etriebeeinheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsteckgetriebe der eingangs bezeichneten Art konstruktiv so zu gestalten,
daß die teure Einzelfertigung durch eine billigere Serienfertigung
ersetzt werden kann.
Dies wird erfindungsgemafl dadurch gelöst, daß ein der Motorbefestigung
dienender Motorsattel lösbar auf der Motorkonsole befestigt ist. Vorteilhafterweise ist der Motorsattel in seinen
geometrischen Abmessungen eo ausgelegt, daß er jeweils für eine gröJ3ere Typenzahl von Elektromotoren als auch für
eine größere Typenzahl von Hotorkonsolen passt. Die Verbilligung durch die Verminderung der zur liontage der Elektromotoren
auf den iiotorkonsolen nötigen üontage-Eicht- und Anpassungsarbeiten ist erheblich. Sie liegt zum einen in der Verbilligung
durch eine Serienherstellung, und zum anderen in der Möglichkeit des schnellen und problemlosen Auswechselns von Elektromotoren
bei einer Änderung der ursprünglich vorgegebenen Abtriebsdrehzahl.
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-O-
In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Hotorsattel mehrere abgestufte Gewindebohrungsbilder
aufweist, die zu entsprechend abgestuften Motorgrößen passen. ■Vorteilhafterweise werden die Bohrungsbilder der für den Einsatz auf dem entsprechenden Aufsteckgetriebe in Präge kommenden
Blektroniotorfüße unveränderlich und komplett in einem
Vorfertigungsgang eingearbeitet. Auf diese Weise ist es möglich, die Mitglieder einer entsprechenden Elektromotorengruppe
ohne weitere Nach- oder Anpassungsarbeit mit dem Motorsattel zu verschrauben.
Ebenso wie die Gewindebohrungsbilder des Motorsattels, werden auch die Gewindebohrungsbilder der Motorkonsole für in
Präge kommende Motorsättel unveränderlich und komplett in
einem Torfertigungsgang in die Motorkonsole eingearbeitet.
Auf diese Weise ist es möglich, einen Motorsatteltyp auf die Motorkonsole mehrerer Aufsteckgetriebetypen zu schrauben und
so vorteilhaft mit nur einem Motorsattel eine Vielzahl von
Kombinationen zwischen Motoren und Aufsteckgetrieben möglich zu machen. Wenn man z. B. von zwölf Getriebetypen ausgeht,
die mit jeweils drei Elektromotoren kombiniert werden sollen,
so gelingt es, bei einer Paßmöglichkeit eines Motorsattels " auf je vier unterschiedliche Motorkonsolen, mit nur drei^Mo-
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torsattelt;pen für die zwölf Getriebetypen," insgesamt 36 verschiedene
Elektromotoren zu montieren.
i!in Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
näher erläutert. Hierbei ist das Getriebegehäuse des Aufsteckgetriebes 1 mit der Liotorkonsole 2 fest verbunden.
Der Elektromotor 3 und der Iuotorsattel 4 sind von der Motorkonsole
gelöst gezeigt. Im Motorsattel 4 sind die abgestuften Gewindebohrungsbilder 5 eingebracht, die jeweils zu den entsprechenden
Lotorgrößen passen. In der Motorkonsole 2 befinden sich die G-ewindebohrungen 6, die zu den entsprechenden
Bohrungen der Liotorsättel passen.
Für den Einsatz der lösbaren Liotorsättel für ein Aufsteckgetriebeprogramm
erfolgt eine spezielle Aufteilung der Motorsättel innerhalb des Aufsteckgetriebeprogramme, denn bei sehr
vielseitig einsetzbaren Getriebetypen übersteigt die Eahl der verlangten Motorentypen die Eahl der in einem Motorsattel aufnehmbaren
Motoren bei weitem. In diesem Fall faßt man in ihren geometrischen Abmessungen gut zueinander passende Elektromotore
in Gruppen zusammen und stimmt die Abmessungen des Motorsattels der für diese Gruppe eingesetzt werden soll, so ab,
daß diese Motorgruppe mit dem zu ihr passenden Motorsattel
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einen weiten .ausschnitt aus der gesamten Reihe der Aufsteckgetriebe
erfaßt, der größenmäßig in der Iahe liegt. Pur häufig
verlangte .aufsteckgetriebetypen, die für einen großen wechselnden
Einsatz in Frage kommen, steht so die passende Anzahl von Eotorsatteltypen zur Verfügung, während in der G-etriebetypengröße
in der ITähe liegende, nicht so häufig eingesetzte Aufsteckgetriebe von häufig verlangten Aufsteckgetrieben mit Motorsätteln
mitversorgt werden.
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Claims (2)
1. ] .auf steciCoetriebe, das eine mit dea Getriebegehäuse fest
veroundene uotorkonsole aufweist,'dadurch gekennzeichnet,
daß ein jer i^otoroefastigung dienender Motorsattel (4) lösbar
auf der i.xOtoriconsole (2) befestigt ist.
2. Auisteck^etriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der iiotorsattel (4) mehrere abgestufte G-ewindebohrungs-"oilder
(5) aufweist, die su entsprechend abgestuften iiotoröü
passen.
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Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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BE138071A BE807691A (fr) | 1972-12-13 | 1973-11-22 | Mecanisme de transmission a selle amovible pour la fixation de moteurs interchangeables |
IT5423473A IT1000294B (it) | 1972-12-13 | 1973-12-11 | Meccanismo di trasmissione a inserimento con mensola per motori |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2260833A1 true DE2260833A1 (de) | 1974-06-20 |
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ID=5864223
Family Applications (1)
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1972
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1973
- 1973-11-22 BE BE138071A patent/BE807691A/xx unknown
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- 1973-12-11 FR FR7344123A patent/FR2210853A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-12-12 NL NL7317068A patent/NL7317068A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE807691A (fr) | 1974-03-15 |
FR2210853A1 (de) | 1974-07-12 |
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