DE2258951A1 - Vorrichtung zum uebertragen eines signals - Google Patents
Vorrichtung zum uebertragen eines signalsInfo
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T8/18—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
- B60T8/1837—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the load-detecting arrangements
- B60T8/1856—Arrangements for detecting suspension spring load
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Description
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann 2258951
Dr. R. Koenfgsberger - DIpL-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEX 529979
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2.
Gase Joh 268
Svenska Aktiebolaget Bromsregulator, Malmö,Schweden
Vorrichtung zum Übertragen eines Signals.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Übertragen eines
Signals, wenn eine auf die Vorrichtung wirkende Kraft einen bestimmten ¥ert überschreitet.
Vorrichtungen dieser Art werden gewöhnlich beispielsweise bei Schienenfahrzeugen verwandt, um Servomotoren zu betätigen,
die die Fahrzeugbremsen so regeln, daß sie mit einer
höheren oder geringeren Kraft angreifen. Als Folge davon wird die Bremskraft dann, wenn das Fahrzeug beladen ist,
einen hohen Viert und dann, wenn das Fahrzeug leer ist, einen niedrigen Wert aufweisen.
Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung der oben genannten Art, die infolge ihrer geringen Abmessungen leicht einzubauen,
ist und die zwischen äußerst langen Wartungsabschnitten zuverlässig arbeitet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll
einen einfachen und billigen Aufbau haben.
309826/07?
_ 2 —
Dazu ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen plastisch deformierbaren, innen liegenden
Körper, auf den die Kraft über einen Kolben in der Vorrichtung wirkt, und eine mit diesem Körper in Verbindung
stehende Stange aufweist, wobei der axial auf die Stange wirkenden
Kraft eine I'eder entgegenwirkt und die Stange axial zwischen zwei Anschlägen bewegbar und mit einer Signalerzeugungseinrichtung
verbunden ist.
Im folgenden v/ird anhand der zugehörigen Zeichnung eine beispielsweise, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher
erläutert. Die einzige Figur zeigt diese Ausführungsform der
Erfindung in einer vertikalen Schnittansicht.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1,
das eine zentrale Bohrung aufweist, die einen Kolben 2 aufnehmen
kann. Der Kolben 2 ist ebenfalls mit einer zentralen Bohrung versehen, die teilweise mit einem plastisch deformierbaren
Körper 3 aus einem zähen Elastomer auf der Basis von Silizium gefüllt ist. Eine Abdichtung 4 in Form von flexiblem
Polyurethan oder Polytetrafluoräthylen (Teflon) ist am oberen Abschnitt des Körpers 3 angebracht und mit einem Gegenring 5
hinterlegt, der aus einem vergleichsweise steiferen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise einem Polymerisat aus HpO-freiem
CHpO (Delrin) hergestellt ist. Zwischen den Gegenring 5 und eine Schulterwand 7 der Bohrung im Gehäuse 1 ist ein Kraftübertragungsstöpsel
6 eingefügt. Zwischen dem Kolben 2 und der Wand 7 besteht ein axialer Spalt. Zwischen dem unteren
Ende des Gehäuses 1 und einen Fahrzeugteil 8 ist eine Keppe 10 angebracht, um das Eindringen von Schmutz und Wasser zu
verhindern. In der Bohrung im Gehäuse 1 ist eine die Reibung herabsetzende Hülse 1' angebracht.
Der Kolben 2 ruht auf einem Teil 8 eines Fahrzeuges, und das Gehäuse 1 ist mit einem Flansch 9 versehen, der das Gewicht
eines anderen Fahrzeugteils (nicht gezeigt) aufnehmen kann.
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Die Kraft zwischen den Fahrzeugteilen wird über den Kolben 2,
den Körpsr 3, die Dichtung 4, den Gegenring 5, den Stöpsel 6 und das Gehäuse 1 übertragen. x * - ·
Das Gehäuse 1 ist mit einer Abdeckung 11 versehen, die durch
eine Anzahl von Bolzen 12 mit dem Gehäuse 1 verbolzt ist. Eine Stange 13, die sich durch den Stöpsel 6 in den Körper 3 .erstreckt,
ist fest an einem Arm 14 angebracht, der teilweise in einem Führungsschlitz 15 in der Abdeckung 11 angeordnet ist.
Der Arm 14 ist mit einer Feder, beispielsweise in Form einer Anzahl von gestapelten Belleville- oder Tellerfedern 16 hinterlegt,
deren oberes.Ende durch eine Schraube 17 eingestellt
werden kann. Der Arm 14 ist zwischen einer Schul.terfläche 18
an der Abdeckung 11 und einer Scbulfcerfläche 19 am Gehäuse 1
bewegbar.
Der Arm 14 trägt einen Ventilstößel-20, der mit einer zentralen
Bohrung 21 versehen ist und axial in einer Bohrung 25 im Gehäuse 1 geführt wird. Der Ventilstößel 20 kann ein Ventilteil
22 erfassen, das dann, wenn es nach oben bewegt wird, einen Durchlaß zwischen einem Rohranschluß 23 und einer Kammer
24 zwischen dem Gehäuse 1 und der Abdeckung 11 öffnet.
Wenn der Ventilstößel 20 von der gezeigten Lage nach unten bewegt wird, wird die Bohrung 21 geöffnet und die Kammer 24 durch
die Bohrung 25 entlüftet, in der der Ventilstößel 20 axial bewegbar ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Stange 13 wird durch die gestapelten Federn' 16 einer nach
unten gerichteten -Kraft ausgesetzt. Diese Kraft wird durch den Druck itr. Körper 3 ausgeglichen, der eine nach oben gerichtete
Kraft auf die Stange 13 ausübt. Viann die Belastung
auf dem Fahrzeug ansteigt, steigt der Druck im Körper 3 an und bewegt die ütange 13 nach oben. Eine solche Aufwärtsbe-
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BAD ORIGINAL
wegung, die durch die den Arm 14 ergreifende Fläche 18 begrenzt ist, bewirkt eine Öffnung des Durchlasses zwischen dem
Anschluß 23 und der Kammer 24. Bei 23 abgegebene Druckluft kann nun in die Kammer 24 eindringen und über einen Rohranschluß
26 einem nicht gezeigten Servomotor übertragen werden.
Wenn die Belastung eines Fahrzeuges sinkt, wird der Druck im Körper 3 ebenfalls absinken. Die Federn 16 werden dann die
Stange 13 nach unten bewegen, und der Kontakt zwischen dem Arm 14 und dem Ventilteil 22 wird unterbrochen. Das Innere
der Kammer 24 wird nun zur Atmosphäre hin entlüftet, und der Druck im Rohranschluß 26 wird absinken.
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Claims (4)
- PatentansprücheVorrichtung zum Übertragen eines Signals, wenn eine auf die Vorrichtung wirkende Kraft einen bestimmten Wert überschreitet, gekennzeichnet durch einen plastisch deformierbaren, innen liegenden Körper, auf den die Kraft über einen Kolben in der Vorrichtung wirkt, und durch eine Stange, die mit dem Körper in Berührung steht, wobei der axial auf die Stange wirkenden Kraft eine leder entgegenwirkt und die Stange axial zwischen zwei Anschlägen bewegbar und mit einer Signalerzeugungseinrichtung verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange durch einen Arm mit einem Ventil verbunden ist, das den Einlaß von Druckluft in eine Kammer in der Vorrichtung, von der pneumatische Signale abgeleitet werden können, sowie den Auslaß von der Kammer zur Umgebungsluft regelt.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilstößel, der mit einem axial bewegbaren Ventilteil in der Vorrichtung zusammenarbeitet, mit einer axialen Bohrung versehen ist, die zu einem Durchgang in der Vorrichtung führt, der zur Atmosphäre offen ist,und daß der Ventilstößel axial in dem Durchgang geführt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schraube zum Einstellen der Vorspannung der Feder.30 98 25/077 8Leerseite
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