DE2258652A1 - Kontinuierliche presse fuer die vorpressung und/oder fertigpressung von spanplatten - Google Patents

Kontinuierliche presse fuer die vorpressung und/oder fertigpressung von spanplatten

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DE2258652A1
DE2258652A1 DE19722258652 DE2258652A DE2258652A1 DE 2258652 A1 DE2258652 A1 DE 2258652A1 DE 19722258652 DE19722258652 DE 19722258652 DE 2258652 A DE2258652 A DE 2258652A DE 2258652 A1 DE2258652 A1 DE 2258652A1
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continuous
pressing
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Siempelkamp Giesserei KG
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    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band
    • B30B5/065Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band using anti-friction means for the pressing band
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/24Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/34Heating or cooling presses or parts thereof

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Description

  • Kontinuierliche Presse für die Vorpressung und/oder Fertigpressung von Spanplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierliche Presse für die Vorpressung und/oder Fertigpressung von Spanplatten, Faserplatten und dergl., bestehend aus Pressenoberteil und Pressenunterteil mit dem Pressenoberteil sowie im Pressenunterteil über Umlenksterne umlaufenden, angetriebenen Plattenketten aus Preßplatten, die im Preßbereich und beim Preßvorgang über Abstützwalzen abgestützt und gegeneinander preßbar sind, wobei die Plattenketten von zusätzlichen, metallischen Pressenbändern umschlungen sind, die ihrerseits über zusätzliche Umlenk- oder Äntriebstrommeln geführt sein können.
  • Die bekannten kontinuierlichen Pressen der beschriebenen Gattung (vgl. DT-OS 2 061 195) sind kalte Vorpressen. Eine Beheizung der Plattenketten bzw. der Preßplatten in den Plattenketten und damit der Pressenbänder ist nicht vorgesehen, - und nicht einfach möglich, solange man die bei Taktpressen herrschende Baulehre übernimmt, wonach zur Beheizung von Pressenbändern die Pressenplatten beheizt werden, so daß die Pressenbänder nur durch Wärmeleitung thermische Energie aufnehmen. Die Beheizung der Pressenplatten bei derartigen Taktpressen erfolgt durch Dampf, heiße Gase und dergl., nur ausnahmsweise wird mit elektrischen Heizschlangen gearbeitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierliche Presse für die Vorpressung und/oder Fertigpressung von Spanplatten, Faserplatten und dergl. beheizbar auszuführen.
  • Ausgehend von einer kontinuierlichen Presse der eingangs beschriebenen Gattung besteht die Erfindung darin, die metallischen Pressenbänder beheizbar auszuführen und dazu induktiv an eine Induktionsheizeinrichtung anzuschließen. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß zur Vorpressung und/oder Fertigpressung von Matten für die Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und dergl. in einer kontinuierlichen Presse die Beheizung der Pressenbänder ausreichend ist, die regelmäßig ohnehin als Stahlbänder ausgeführt sind und eine Dicke aufweisen, die ausreicht, um an den Stoßstellen zwischen den Preßplatten der Plattenkette mechanisch ausgleichend zu wirken.
  • Folglich kann auf eine Beheizung der Preßplatten verzichtet werden und eine induktive Beheizung der Pressenbänder durchgeführt werden. Diese induktive Erwärmung der Pressenbänder kann ohne Schwierigkeiten so gesteuert werden, daß die gesamte für die Vorpressung und/oder Fertigpressung erforderliche thermische Energie von den Pressenbändern her in das zu pressende Gut eingeführt werden kann. Im einzelnen bestehen für die Verwirklichung der Erfindung mehrere Möglichkeiten. In der Ausführungsform von kontinuierlichen Pressen mit über besondere Umlenk- und Antriebstrommeln geführten Pressenbändern, die in ihrem den Abstützwalzen abgewandten Trum mit Abstand von den Plattenketten geführt sind, lehrt die Erfindung, die Pressenbänder als Transformatorschleifen zu schalten und dazu in ihrem abgewandten Trum durch eine Induktionsspule der Induktionsheizeinrichtung zu führen. Das hat allerdings zur Folge, daß die Pressenbänder auf ihrem gesamten Umlaufweg induktiv durch Ohm'sche Wärme beheizt sind. sa jedoch sowohl bei der Vorpressung als auch bei der Fertigpressung von Matten für die Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und dergl. mit verhältnismäßig niedrigen Temperaturen von z. B. 2000C gearbeitet wird, ist diese Erwärmung nicht besonders-störend. Die Pressenbänder führen allerdings Strom. Je nach dem, wie die Spannungen eingerichtet werden, muß ein entsprechender Berührungsschutz vorgesehen werden. Man kann jedoch die Anordnung so treffen, daß die Pressenbänder praktisch nur im eigentlichen Preßbereich, das heißt im Bereich der Abstützwalzen eine Beheizung erfahren. Dazu lehrt die Erfindung, daß die Preßplatten der Plattenketten aus nichtleitendem Werkstoff (Kunststoff, keramischen Werkstoff) bestehen, und daß im Pressenoberteil sowie im Pressenunterteil zwischen den Abstützwalzen Wicklungen der Induktionsheizeinrichtung angeordnet sind, die sich zu einer Induktionsspule ergänzen, durch die die Plattenketten sowie die Pressenbänder hindurchgeführt sind. Die schon erwähnten verhältnismäßig niedrigen Temperaturen einerseits, die Tatsache, daß bei kontinuierlichen Pressen für die Vorpressung und/oder Fertigpressung von Spanplatten, Faserplatten und dergl. sehr hohe spezifische Preßkräfte nicht aufzubringen sind, macht es möglich, die Preßplatten der Plattenketten in der schon beschriebenen Weise aus nichtleitendem Werkstoff aufzubauen, so daß diese Plattenketten eine induktive Erwärmung beim passieren der Induktionsspule nicht erfahren.
  • Zu einer Erwärmung nur im Bereich des eigentlichen Preßvorganges kommt man dann, wenn die Induktionsspule im ganzen so ausgelegt ist, daß in den Pressenbändern hauptsächlich quer zur Transportrichtung fließende Induktionsströme erzeugt werden.
  • Die beschriebene Ausführungsform einer kontinuierlichen Presse für die Vorpressung und/oder Fertigpressung von Spanplatten, Faserplatten und dergl. hat den Vorteil, daß eine Stromzuführung zu bewegten Teilen nicht erforderlich ist. Auch eine solche bereitet jedoch in der modernen Technik keine besonderen Schwierigkeiten. Man kommt daher auch zu einer Lösung der Erfindungsaufgabe, wenn man die einzelnen Preßplatten mit je einer Mehrzahl von Induktionsspulen versieht, deren Achse im wesentlichen orthogonal zur Preßplattenebene angeordnet ist, wobei die Pressenbänder an diese Induktionsspulen induktiv angekoppelt sind und daraus die elektrische Energie für ihre Erwärmung erfahren. Dabei kann man ohne weiteres die Induktionsspulen einer Preßplatte so schalten, daß über die Pressenbänder eine Kopplung möglich ist, was zu einer sehr gleichmäßigen Beheizung der Pressenbänder führt. Ein anderer Vorschlag der Erfindung geht in diesem Zusammenhang dahin, die Preßplatten der Plattenketten mit Wicklungen zu versehen, die nach Art eines Linearmotors aufgebaut sind, wobei diese Wicklungen die Pressenbänder gleichsam als Kurzschlußläufer zugeordnet sind. Bei der erfindungsgemäßen kontinuierlichen Presse kann sich die so in die Pressenbänder eingeleitete elektrische Energie jedoch nicht in Bewegung umsetzen, so daß eine Beheizung erfolgt. Die Kraftkomponente, die von den Linearmotorwicklungen auf die Pressenbänder ausgeübt wird, kann sowohl orthogonal zur Transportrichtung als auch in Transportrichtung oder entgegen der Transportrichtung erfolgen. Solange die kinematischen Verhältnisse nicht so gewählt sind, daß die Linearmotorwicklungen die Transportarbeit aufbringen, erfolgt die angestrebte Beheizung. Es liegt also an dieser Stelle im Rahmen der Erfindung, über die Linearmotorwicklungen die Pressenbänder zusätzlich zu transportieren.
  • Bei den letztbeschriebenen Ausführungsformen muß den einzelnen Preßplatten der Plattenketten bzw. den Plattenketten elektromagnetische Energie zugeführt werden. Das kann auf verschiedene Weise erfolgen. Im allgemeinen ist es ausreichend, die Anordnung so zu treffen, daß die einzelnen Preßplatten im Bereich der Abstützwalzen ihrerseits galvanisch über Gleitkontakteinrichtungen oder Wälzkontakteinrichtungen oder auch induktiv an die übrigen Bauelemente der Induktionsheizeinrichtung angeschlossen sind. Das kann auch über den gesamten Umlaufweg geschehen. Die Bauelemente der Induktionsheizeinrichtung können bei dieser Ausführungsform und bei den vorbeschriebenen neben der kontinuierlichen Plattenpresse aufgestellt werden oder auch im Pressenoberteil bzw. im Pressenunterteil untergebracht werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen kontinuierlichen Presse, Fig. 2 in einem Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen kontinuierlichen Presse, Fig. 3 in weiterer Schematisierung und perspektivisch die Induktionsspule aus dem Gegenstand nach Fig. 2, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 3, Fig. 5 entsprechend der Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen kontinuierlichen Presse, Fig. 6 eine Aufsicht auf die untere Pressenplatte des Gegenstandes nach Fig. 5 Fig. 7 entsprechend der Fig. 2 eine nochmals andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen kontinuierlichen Presse und Fig. 8 eine Aufsicht auf die untere Pressenplatte aus dem Gegenstand nach Fig. 7.
  • Die in den Figuren dargestellte kontinuierliche Presse 1 ist für die Vorpressung und/oder Fertigpressung von Spanplatten, Faserplatten und dergl. bestimmt. Um die Zeichnungen übersichtlich zu machen, sind stets die Pressenständer oder Pressengestelle fortgelassen worden. Die Presse 1 besteht in ihrem grundsätzichen Aufbau dann aus Pressenoberteil 2 und Pressenunterteil 3 mit dem Pressenoberteil 2 sowie im Pressenunterteil 3 über Umlenksterne 4 umlaufenden, angetriebenen Plattenketten 5 aus Preßplatten 6, die im Preßbereich und beim Preßvorgang über Abstützwalzen 7 abgestützt und gegeneinander preßbar sind.
  • Selbstverständlich kann das Pressenoberteil 2 vom Pressenunterteil 3 abgehoben werden, um.die Presse 1 zu öffnen. Das deuten die Pfeile 8 an. Die Plattenketten 5 sind von zusätzlichen metallischen Pressenbändern 9 in Form von Stahlbändern umschlungen, dem Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ihrerseits über zusätzliche Umlenk-und Antriebstrommeln 10 geführt sein können. Erfindungsgemäß sind die metallischen Pressenbänder 9 beheizbar ausgeführt und dazu induktiv an eine Induktionsheizeinrichtung 11 angeschlossen.
  • Fig. 1. zeigt eine einfache Ausführungsform zur-Verwirklichung dieses Grundgedankens. Die über besondere Umlenk- und Antriebstrommeln 10 geführten Pressenbänder 9 sind in ihrem den Abstützwalzen 7 abgewandten Trum 12 mit Abstand von den Plattenketten 5 geführt. Das gibt die Möglichkeit, die Pressenbänder 9 als Transformatorschleife zu schalten und dazu in ihrem abgewandten Trum 12 durch eine Induktionsspule 13 der Induktionsheizeinrichtung 11 zu führen. Auf diese Weise sind die Pressenbänder 9 auf ihrem gesamten Umlaufweg beheizt, die Beheizung wird so eingerichtet, wie es die Vorpressung bzw. Fertigpressung verlangt.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 2 bis 4 verdeutlicht worden. Hier bestehen die Preßplatten 6 der Plattenketten 5 aus nichtmetallischem Werkstoff (Beispielsweise Kunststoff, Keramik). Sowohl im Pressenoberteil 2 als rauch im Pressenunterteil 3 sind zwischen den Abstützwalzen 7 Wicklungen 14 der Induktionsheizeinrichtung 11 angeordnet, Diese sind in besonderer Weise geschaltet, nämlich so, daß sie sich zu einer Induktionsspule 13 ergänzen, durch die sowohl die Plattenketten 5 von Pressenoberteil 2 und Pressenunterteil 3 als auch die Pressenbänder 9 hindurchgeführt sind. Das verdeutlichen die Fig. 3 und 4. In Fig. 4 ist gleichzeitig angedeutet worden, daß die Induktionsspule 13 auch so ausgelegt sein kann, daß in den Pressenbändern 9 hauptsächlich quer zur Transportrichtung fließende Induktionsströme erzeugt werden. Das beschränkt die Erwärmung praktisch auf den Bereich, in dem auch Preßarbeit durchgeführt wird.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform einer kontinuierlichen Presse 1 sind die Elemente, die für die induktive Beheizung der Pressenbänder 9 erforderlich sind, stationär angeordnete Elemente. Eine Stromzuführung zu bewegten Teilen ist daher nicht erforderlich. Man kann jedoch auch mit einer solchen Stromzuführung zu bewegten Teilen arbeiten. Dazu zeigen die Fig. 5 und 6 eine Ausführungsform, bei der die einzelnen Pressenplatten 6 je eine Mehrzahl von Induktionsspulen 13 aufweisen, deren Achse im wesentlichen orthogonal zur Pressenplattenebene angeordnet ist, wobei die Pressenbänder 9 an diese Induktionsspulen 13 induktiv angekoppelt sind. Die einzelnen Induktionsspulen 13 sind miteinander verschaltet und durch die Pressenbänder 9 so gekoppelt, daß eine möglichst gleichmäßige Erwärmung erreicht wird.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt worden. Hier sind die Preßplatten 6 der Plattenketten 5 mit Wicklungen 14a nach Art eines Linearmotors versehen, denen die Pressenbänder 9 gleichsam als Kurzschlußelemente so zugeordnet sind, daß sie die angestrebte Erwärmung erfahren. Sowohl bei dieser Ausführungsform als auch bei der vorbeschriebenen nach den Fig. 5 und 6 sind die Pressenbänder 9 mechanisch so gestalt:ft, dan siebs trotz der Auskammerungen 15 in den Preßplatten 6 in df2n('l) die Induktionsspulen 1 3 bzw. Linearmotorwicklungen 14a untergebracht sind, eine hinreichend ebene Oberfläche definieren und die Beanspruchungen aufnehmen. Jede Preßplatte kann gleichsam eine Wicklung des Linearmotors aufweisen, dessen Gesamtwicklung also aus der Gesamtzahl der Preßplatten 6 in einer Plattenkette 5 besteht; aber auch die einzelne Preßplatte kann bereits mehrere Wicklungen 14a nach Art eines Linearmotors aufweisen. Die einzelnen Preßplatten 6 oder die Plattenketten 5 insgesamt erfahren im Bereich der Abstützwalzen 7 ihrerseits über galvanische Gleitkontakte oder im Ausführungsbeispiel induktiv die Zuführung der elektrischen Energie, d. h. sie sind.
  • induktiv an die übrigen Bauelemente der Induktionsheizeinrichtung 11 angeschlossen. Diese Induktionsheizeinrichtungen 11 sind im Ausführungsbeispiel im Pressenoberteil 2 bzw. im Pressenunterteil 3 untergebracht.

Claims (9)

  1. Ansprüche:
    G Kontinuierliche Presse für die Vorpressung und/oder Fertigpressung von Spanplatten, Faserplatten und dergl., bestehend aus Pressenoberteil und Pressenunterteil mit dem Pressenoberteil sowie im Pressenunterteil über Umlenksterne umlaufenden angetriebenen Plattenketten aus Preßplatten die im Preßbereich und beim Preßvorgang über Abstützwalzen abgestützt und gegeneinander preßbar sind, wobei die Plattenketten von zusätzlichen metallischen Pressenbändern umschlungen sind, die ihrerseits über zusätzliche Umlenk- und Ailriebstrommeln geführt sein können, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die metallischen Pressenbänder (9) beheizbar ausgeführt und dazu induktiv an eine Induktionsheizeinrichtung (11) angeschlossen sind.
  2. 2. Kontinuierliche Presse nach Anspruch 2 in der Ausführungsform mit über besondere Umlenk- und Antriebs trommeln geführten Pressenbändern, die in ihrem den Abstützwalzen abgewandten Trum mit Abstand von den Plattenketten geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressenbänder (9) als Transforntatorschleife geschaltet und dazu in ihrem abgewandten Trum (12> durch eine Induktionsspule (13) der Induktionsheizeinrichtung (11) geführt sind.
  3. 3. Kontinuierliche Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatten (6) der Plattenketten (5) aus nichtleitendem Werkstoff bestehen und im Pressenoberteil (2) sowie im Pressenunterteil (13) zwischen den Abstützwalzen (7) Wicklungen (14) der Induktionsheizeinrichtung (11) angeordnet sind, die sich zu einer Induktionsspule (13) ergänzen, durch die Plattenketten (5) sowie die Pressenbänder (9) hindurchgeführt sind.
  4. 4. Kontinuierliche Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (13) so ausgelegt ist, daß in den Pressenbändern (9) hauptsächlich quer zur Transportrichtung fließende Induktionsströme erzeugt werden.
  5. 5. Kontinuierliche Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Preßplatten (6) je eine Mehrzahl von Induktionsspulen (13) aufweisen, deren Achse im wesentlichen orthogonal zur Preßplattenebene angeordnet ist, und daß die Pressenbänder (9) an diese Induktionsspulen (13) induktiv angekoppelt sind.
  6. 6. Kontinuierliche Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Induktionsspulen (13) durch die Pressenbänder (9) gekoppelt sind.
  7. 7. Kontinuierliche Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatten (6) der Plattenketten (5) Wicklungen (14a) nach der Art eines Linearmotors aufweisen, denen die Pressenbänder (9) als Kurzschlußelemente zugeordnet sind.
  8. 8. Kontinuierliche Presse nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Preßplatten (6) im Bereich der Abstützwalzen (7) ihrerseits galvanisch über Gleitkontaktvorrichtungen, Wälzkontaktvorrichtungen oder induktiv an die übrigen Bauelemente der Induktionsheizeinrichtung (11) angeschlossen sind.
  9. 9. Kontinuierliche Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Bauelemente der Induktionsheizeinrichtung (11) im Pressenoberteil (2) bzw. im Pressenunterteil (3) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471856A1 (fr) * 1979-12-12 1981-06-26 Kockums Ind Ab Presse de traitement thermique, fonctionnant en continu et chauffant par effet dielectrique, notamment pour produits en copeaux de bois

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FR2471856A1 (fr) * 1979-12-12 1981-06-26 Kockums Ind Ab Presse de traitement thermique, fonctionnant en continu et chauffant par effet dielectrique, notamment pour produits en copeaux de bois

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