DE2257646A1 - Vorrichtung zum laeutern von bierwuerze - Google Patents

Vorrichtung zum laeutern von bierwuerze

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DE2257646A1 DE19722257646 DE2257646A DE2257646A1 DE 2257646 A1 DE2257646 A1 DE 2257646A1 DE 19722257646 DE19722257646 DE 19722257646 DE 2257646 A DE2257646 A DE 2257646A DE 2257646 A1 DE2257646 A1 DE 2257646A1
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DE19722257646
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Adalbert Dipl Ing Broll
Wolfgang Galster
Juergen Dipl Ing Schmiedl
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/165Lautering, i.e. clarifying wort by straining in mash filters

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Description

Vorrichtung zum Läutern von Bierwürze
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Läutern von Bierwürze, bestehend aus einem allseitig geschlossenen Behälter mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt, der oben mit Zuleitungen und unten mit einem Treberaus~ lauf versehen ist und der im unteren Teil senkrechtstehende !Filterelemente aufweist, denen Sammelrohre zugeordnet sind«
Es ist bekannt, 3um Abläutern von Bierwürze Lauterbottiche und Maischefilter zu benutzen«, Beim Läuterbottich dienen die sich auf dem Senkboden absetzenden Ereber als Pilterschicht, wobei die Treber eine bestimmte, jedoch nicht beliebig zu steigernde Schichtdicke aufweisen müssen,,
Die herkömmlichen Läuterbottiche und liaischefilter erfordern lange Läuterzeiten3 da vor allem die Gewinnung des in den Trebern enthaltenen Extraktes sehr zeitaufwendig ist.
Das Verfahren der Läuterung ist bisher der langsamste Schritt bei der YJürzegewinnung im Sudhaus«
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ist eine Vor··
richtung bekannt, in der nebeneinander-etehenda. Seih·» flachen angeordnet sind, die in Sammelrohxe münden· Diese Vorrichtung ist aber nur zum Abziehen von Vorderwürze geeignet.
ferner ist eine Vorrichtung bekannt; "bei der in verschiedenen Ebenen übereinander als durchbrochene Rohre ausgebildete Läutereletnente angeordnet sindf die in Samoielrohre münden. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt jedoch eine ungleichmäßige Aualaugung der Tre« berschicht* Im Bereich der Samaelrohre kann unmittelbar aus den Trebern keine Würze abgesaugt werden, da die Sammelrohre nicht durchbrochen sind und nur zum Ableiten der Würze dienen, die durch die LäutereIe'inente abgesaugt wurde♦
Die Vorrichtung ist ferner in konstruktiver Und fertigungstechnischer Hinsicht recht aufwendig, schwer zugänglich und schwierig zu reinigen. Zum Auswechseln der Filterelemente muß der Behälter "betreten werden, wobei auch die oberen Filterelemente entfernt; werden müssen,, falls nur die unteren Rohre ausgetaucht werden sollen.
Die Punktionsfähigkeit der einzelnen Filterelemente kann während des Betriebes nicht überwacht werden, da die Würze aus den FiIterelementen in eine Sammelleitung gesaugt wird, die im Behälter innerhalb der Treberschicht
i)er Zweck der Erfindung besteht darin, eine Beschleunigung des Läutervorganges unter gleichzeitiger Verbesserung der Ausbeute zu erreichen, den konstruktiven Auf wand zu verringern und die Zugänglichkeit zum Behälterinneren zur Reinigung und zum Auswechseln der Filterelemente zu erleichtern*
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine .vorteilhaftere Gestaltung und Anordnung' insbesondere des BehälterdeckeIs3 der Zuleitungen und der !Filterelemente in Verschmelzung mit dem gesamten Behälter d©n Zweck der Erfindung 'zu verwirklichen, eine gleichmäßige Aus laugung der Trebersehicht au ermöglichen und den Läutervorgang zu beschleunigen*
.Srfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behälterdeckel annähernd den gesamtes Behälter^üer·» schnitt freigebend verschiebbar ausgebildet ist0 Die im beren Behälterteil befindlichen Zuleitungen bestehen aus zwischen den Behälterstirn^ändsn sich über die gesamte Behälterlänge erstreckenden Rohren? die mit einer Vielzahl in gleich großen Abständen zueinander angeordneten Auslaufstutzen bzw* Düsen versehen sindc Die e^en-' falls in gleichgroßen Abständen vorgesehenen Filterelemente sind zwischen den Behälterseitenflachen parallel zu den Behälterst'irn?jänden über die gesamte Behälterbreite verlaufend angeordnet,, wobei jedes filterelement aus zvjsi senkrecht stehenden, parallel zueinander verlauf end en, einen allseitig geschlossenen Hohlraum bildenden Seih·· flächen besteht ^ deren Hohlräume in drei Ebenen durah in den Seitenflächen des Behälters vorgesehene Zulauf- bsw* Abzugsöffnungen mit den Sammelrobrleitungen verbunden sind;; Der Behälterdeckel besteht aus mehreren teleskopartig ineinander verschiebbaren Ssgiienten, die auf an den Längsseiten des Behälters angeordneten Auflageschienen geführt sind« Die Auslaufstutzen sind nach außen gegen die Seitenflächen des Behälters gerichtet,. Der Durchmesser der Auslaufstutzen ist von der Einlaufseite bis zum Ende der iüaischezuleitungsrohre fortlaufend vergrößert und die Auslaufstutzen sind zu den !Filterelementen auf Lücke angeordnete !Ferner ist jedem !Filterelement beiderseitig je eine obaro. und eine untere Öffnung und .jedem zweiten ITilterelemcrt eine, weitere mit tig liegende
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öffnung zugeordnet, wobei der Durchmesser der Öffnungen dem Abstand der Seihflächen entspricht. Die beiden äußeren Filterelemente liegen an den Stirnwänden an und werden jeweils nur aus einer Seihflache gebildet. Die Sammölrohrleitungen sind außerhalb des Behälters angeordnet. Die Filterelemente sind oben durch eine dreieckförmige Abdeckung verschlossen· Zwischen den öffnungen, jedoch nur innerhalb der in drei Ebenen mit öffnungen versehenen Filterelemente, sind mit diesen versehene Rohre vorgesehen. Die Sainaielrohrleitungen sind außerhalb des Behälters angeordnet.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen darin, daß die Gabe der Nachgüsse gleich··· mäßig und gleichzeitig an mehreren Stellen innerhalb einer geschlossenen Treberschicht erfolgt und die Treber*· schicht dabei in ihrer gesamten Höhe von der gleichen Anschwänssmassermenge durchdrungen wird. Das Absaugen der schwach konzentrierten Würze erfolgt ebenfalls gleichzeitig und gleichmäßig innerhalb der geschlossenen Treberschichte
Flächen- und Raumbedarf sind gegenüber bakannten Lauterbottichen gleicher Kapazität geringer, Bs v?ird also eine Steigerung der Leistungsfähigkeit des Südhauses in der Brauerei erreicht. Ein© Beschleunigung des Läutervor~ ganges tritt auch dadurch ein, daß der Boden des Gefäßes nicht mehr zum Filtrieren der Treberj sondern nur noch als Auflage für die Treberschicht dient. Der Behälter ist ohne Schwierigkeiten zugänglich, da der Deckel ohne erhebliche Mühe vollständig geöffnet werden kann». Da jedes Filterelement zugänglich ist, bereitet auch das Auswechseln einzelner Filterelemente keine Schwierigkeiten,
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläuteri; werden. In der zugehörigen
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Zaichnung_zeigenj ,
• Pig«, 1 eine-Jor.derans.icht dsr Lautsrvorrichtung Pig«, 2 eine Seitenansicht der XäuterTöEriehtung
nach ELg0 1 teilweise im Schnitt Pig· 3 als Einzelheit eine vergrößerte "tauchstück·-»
■weise Ansicht der !Filterelement© nash figo 2 Pig» 4 eine Draufsicht nach Mg« 2 mit teilweise
geschnittenem Behälterdeckel
Die Lagervorrichtung besteht gemäß Pig0 1 aus einem rechteckigen Behälter 1 mit oben senkrecht und unten konisch ausgebildeten Seitenflächen 2\ 3'und zwei senk« recht verlaufenden ^irnwänden 2j 4, An einer Stirnwand 2§ 4 ist ein eesio?echt angeordnetes Schauglas 2 eingesetzt« Der aus mehreren Segmenten bestehend© Behälterdeckel 3 ist so gestaltet} daB die einzelnen Segmente ineinander verschiebbar und durch an den Behältersaiten« flächen angeordnete Auflageschienen 4j 43 geführt sind* In der lüitte des Behälterdeckels ist ein Dunstschlot 5 angeordnet. Der Behälterauslauf ist durch eine am unteren Ende der konisch ausgebildeten Seitenflächen des Behälters 1 angebrachte schräg liegende schwenkbare Bodenklappe 6 verschlossen» Di3 im unteren Teil des Behälters 1 angeordneten Pilterelemente 7 (Pigc 2 und 3) bestehen aus zwei parallel in Abstand zueinander liegenden Söihflächen 8$ die an der oberen Kante durch eine dreieckförmig auagebil*» dete Abdeckung 10 miteinander verbunden sind, so1 daß kein© Treber zwischen die Seihflächen Q% 9 der einseinen Filterelemente 7 gelangen können« Die PiItorelemente 7 sind im Behälter 1 in gleichgroßen Abständen zueinander über die" ■ gesamte B-ehälterbreite senkrecht stehend aflgeordnets» wobei die beiden äußeren, an dan Stirnwänden des Behälters 1 anliegenden Filterelemente 7 nur aus einer Seihfläche 8 9 gebildet sind«,
Die im Bereich - d*>r Pilter element ο 7 an dan beiden Längs seiten im Behälter 1 in drei parallel übereinander liegenden Reihen ang-oordnete AbaugsÖffnungen 115 12s 13
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11:? 12!? 13' dienßn_jlera Absaugen -der-Wüxza. j&ur cn die
?"·. Es ist jedoch vorteilhaft, nur Jedes ■
zweite FI It er θ le mont 7 ^i ΐ einer mittigen Öffnung 12j.. 12' ζU versehen, Dia Zulauf- bzw* Abzügsöffnungen 11 j 11· munden in. die Saamelrohrleitungen 14j 14«,die öffnungen 12* 12* In die Saiamalrohrleitungen 15ι 1£* und die Öffnungen 13} 13' in die Samme !rohrleitungen 16| 16*. Alle Saiaoielrohrleitungen sind außerhalb des Behälters 1 angeordnet und vorzugsweise über Ventile ait den Zulauf- bzw. Abzugsöffnungen im Behälter 1 verbunden. Im oberen Teil des Behälters 1 sind die Maischezuleittngerohre 1?! 17' zwischen den senkrecht verlaufenden Stirnwänden dee Behälters 1 fest eingesetzt und über die gesamte tiänge mit nach außen gegen die senkrecht verlaufenden Saitenflächen des Behälters 1 gerichteten Auslaufstutzen 18j 10* versehen (fig, 4), Um eine gleichmäßige Uaischefüllung des Behälters 1 zwischen den Filterelementen ? zu gewährleisten, Ist der Durchmesser der Auslaufstutzen 18} 18' von der Einlaufseite bis zum Inde der ifaischezuleituiigsrohre 175 171 fortlaufend vergrößert. Zwischen den boiden MaIscheζuleitungsrohren 17j 17: sind parallel zu diesen zwei Rohrleitungen 19J 195 i*i gleicher Höhe in den Behälter 1 eingesetzt, die in gleichgroßen Abständen tait nach unten gerichteten Düsen ZO\ 20* ausgestattet sind«,
Zu Beginn des Lautorvorganges wird zur Vorwärmung des Behälters 1 durch die Rohrleitungen 19j 191 über die Düsen 2Oj 2Or heißes Wasser in den Behälter eingesprüht» Die lüaischo wird aus einem nicht näher dargestellten ilaischebottich in die im Behälter 1 angeordneten üalschezulöitungsrohre 17} 17l gepumpt und über die Auslaufstutzen 18} 18' in den Behälter eingebracht. Nach dem füllen des Behälters 1 mit Jaisciia bis unajittaroar unter dia Jaischezuleitungsrohre 17 j I71 wird die Trubwürze im Kreislauf solange umgoputnpt, bit» die Würze klar läuft. Hierau wird an allen Ahzügsöffnun&cn über die Saumelrofaxe 14% Λ5% und 14fj 15M 16* die trubwürze abgezogen und die Rückführung über die .",laisctczuleitungsrohre 17j 17' vorgenommen.
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gerichtet©
Auslaufstutzen 18§ i&^«i^-&en^jli^'ö&iy^^ 17; 17' wird die frufeuürs-s "beim Umpumpen gggea die. recht verlaufenden Seitenfläeheü des BehipLters" 1 gefördert und damit eine Serstörung der Esrebajpsehielit vermieden«
Nach Beendigung des feubwürze&HBpußipe^s $ird würze in bekannter ^ieise ob er schicht ig %@2? eine nicht näher dargestellte Einrichtung' a"bgesog@a0 ®gs ÄTbsa&ge& der Vordermirze erfolgt solange t bis ä®s Wii"g©api©gel sieh in nahezu gleicher Höhe mit dar iEreberefc.&iiflache 21 "&©» findet, wobei di& Boas d-ar Treberschiöh^ Ils ia"b©r öeff- ■ droie-ckförmigen Abdeckung, 10 der Pilter.olemente 7 mindest dein Abstand zweier Filterelement® 7 entsprechen soll (Slgl 2). Anschließend wird über die Rohrleitungen 19» 19' durch die Düsen 20; 20* Anschwänz-■wasser über die Treberoberfläche 21 versprüht und gleichzeitig in jedes zweite FiIt ere le ma nt 7 üfcor die.Sammel«- rohrleitungen 14; 14« und 1^| 15« aowie durch die zugehörigen öffnungen 11; 11« und 12; 12» Aaecfcus&isäaseer eingepumpt· Die Zugabe des Anschvjänz-wasssrs erfolgt alas zweckmäßig durch die mit Filterelemente *?9 &i© ia Bbonsn mit Öffnungen versehen sind. Das Absaugen der güsse orfolgt gleichlaufend über die Sammelrohrleitungen 14 j 14« und 16| 16» sowie durch die zugehörigen Öffnungen 115 11» und 13} 13* der Filterelemente, die nur in zwei Ebenen mit öffnungen versehen sind. Wobei jedoch die ■ Öffnungen 13$ 13' der mit drei Öffnungen an einer Seite versehenen Filterelemente 7 ebenfalls zürn Abziehen "benutzt werden können (Fig· 3)· De* Anschwänzvorgang wird solange durchgeführt, bis das Glattwasser den gewünschten Extraktgehalt erreicht hat.
Die Entleerung des Behälters 1 erfolgt durch öffnen der Bodenklappe 6. Dio aus dem Behälter austretenden Treb er werden in einem darunter angeordneten Sammelbehälter 22 aufgefangen. 309828/02Θ3
Zux_.Innenr_fijjiigung. des Behälters 1 und zur gung der darin angeardnbtsfi JPiIt arc Ig laente 7 wird über die Rohrleitungen 19» 19* Reinigungswassor mit hohem Druck durch die Düsen 20,: 20- in den Behälter eingebracht· Zur Innenreinigung der Filterelemente 7 wird gleichzeitig über die Sammelrohrleitungen 14 s 14r Reinigungewas scr in die Filterelemente 7 eingespritzt* Nach Beendigung des Reinigungsvorganges wird der Behälter 1 wieder mit Maieche gefüllt und der Läuterprozcß kann neu begonnen werden, Soll eine Intensivreinigung der gesamten Läutorirorrichtung oder ein Auswechseln der Filterelemente 7 erfolgen, werden die Segmente des BehälterdeekeIs 3 nach Lösen der nicht näher dargestellten Arretierung beiderseitig vom Dunstschlot 5 aus in Richtung der senkrecht vorlaufenden Stirnwände des Behälters 1 auf den Auflageschienen 4| teleskopartig ineinander geschobon, wodurch eino große Arbeitsfläche bzw· Einsl-iegmöglichkeit geschaffen wird«,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    IJ Vorrichtung zum Läutern von Bierwürze> bestehend aus einem allseitig geschlossenen Behälter, mit vorzugsweise recht eckigem.. .QiiexBclinitt, der oben, mit Zuleitungen und unten mit einem Ireherauslauf versehen ißt und der im unteren Teil senkrechtstehende PiIterelemon-fee aufweist, denen Satnmelrohre zugeordnet sinds dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (3) annähernd den. gesamten Behälterquerschnitt freigebend verschiebbar ausgebildet ists die im oberen Behälterteil befindlichen Zuleitungen aus zwisohen den Behälter Stirnwänden (24) sich über die gesamte Behälterläag© erstreckenden Rohren (17? 175I 19s 19*) bestehen^ -'Me mit einer Vielzahl in gleich großen Abständen aneinander angeordneten Auslaufstutzen (16 j 18 0 bzw» Düsen (20| 20«) versehen sind und die, ebenfalls in gleichgroßen Abständen vorgesehenen filterelemente (7) zwischen den BehälterSeitenflächen (23) parallel zu den Behalterstirnwanden (24) über die gesamte Behälterbreite verlaufend angeordnet sind und jedes filterelement (7) aus zwei senkrecht stehenden, parallel zueinander verlaufenden, einen allseitig geschlossenen Hohlraum bildenden Seihflächen (85 besteht, deren Hohlräume in drei ebenen durch in den Seitenflächen (23) des Behälters (1) vorgesehene Zulauf« bzw= Abzugsöffnungen (115 11»$ 12$ 12Jj 13; 13') mit den Sammelrohrleitungen (14$ 14«j 15$ 15!$ 16? 16') verbunden sind,
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (3) aus mehreren teleskopartig ineinander verschiebbaren Segmenten, besteht, die auf an den Längsseiten des Behälters (1) angeordneten Auf~ lageschienen (45 4{) geführt- sindD
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    3. ■ ■ ^briri^ih.±Liiüg_ijiacJi..AiißDr.Licii 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Auslaufstutzen (18j 18») nach außen gegen die Seitenflächen des Behälters (1) gerichtet sind, der Durchmesser der Auslaufstutzen von der Sinlaufseite "bis zum Ende der iiaischezuleitungsröhre (17; 17') fortlaufend vergrößert ist und die Auslaufstutzen (18j 18f) zu den Filterelementen (7) auf lücke angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet;, daß jedem Filterelement (7) beiderseitig je ein© obere und eine untere Öffnung (11 j 11«| 13j 13') und jedem zweiten Filterelement (7) eine weitere inittig liegende Öffnung (12$ 12') zugeordnet ist und der Durchmesser der Öffnungen (11 j 11»? 12; 12«|.13j 130 dem Abstand der Seihflächen (8j 9) entspricht«,
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Filterelemente (7) an den Stirnwänden (24) anliegen und jeweils nflr aus einer Seihfläche (8 "bsvu 9) gebildet -werden,
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet; daß dia Filterelemente (7) oben durch eine dreieckföroiige Abdeckung (10) verschlossen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den öffnungen (115 11» und 12} 12»), jedoch nur innerhalb der in drei Ebenen mit Öffnungen versehenen Filterelemente (7)ι mit diesen versehene Rohre vorgesehen sind*
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet j daß die Sammelrohr leitung en (14·$ 14« j I5i 15'j ■16; 16!) außerhalb des Behälters (1) angeordnet sind,
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    OWG(NAL INSPECT»
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FR2164660B1 (de) 1976-08-27
CS160000B1 (de) 1975-02-28
FR2164660A1 (en) 1973-08-03
SU515780A1 (ru) 1976-05-30

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