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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Spiegels sowie Spiegel
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Spiegels, insbesondere
eines Kraftfahrzeugspiegels, bei dem an der Rückseite des Spiegelglases mit einem
mit Abstand von dessen Räckseite liegenden und mit einem Randtei bis an dessen Rand
reichenden Formkörper ein Formhohlraum geschaffen und dann dieser vom Hohlraum zur
Bildung eines Kopofkörpers mit schäumbarem Kunststoff gefüllt wird, der, vorzugsweise
einschließlich des Randteils des Formkörpers, zu. einem Bauteil mit dem Spiegelglas
verbunden wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe su;ru:nde; ein Verfahren dieser Art
zu schaffen, das einfach durchzuführen ist und eine hohe Bruchsicherheit des Spiegelglases
geswährleistet.
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Dies wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art gemäß
der Erfindung dadurch erreicht, daß der Randteil des Formköpers während des Ausschäunens
zur Abdichtung des Formhohlraumes nach außen gegen den Rand des Spiegelglases gepreßt
wird. Dadurch kann ein Austreten des Kunststoffschaumes, beispielsweise an die Spiegelvorderseite.
vollständig vermieden werden, so daß Verputzungsarbeiten nach dem Ausschäumvorgang
nicht erforderlich sind. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird also ein umlaufender
Dichtrahmen gleichzeitig als Dichtmittel und beim fertiggestellten Spiegel als Stoßkante
verwendet. Zweckmäßig wird ein Schaum mit einem hohen spezifischen Gewicht verwendet,
wodurch die Bruchsicherheit des Spiegelglases wesentlich
erhöht
werden kann. Der erfindungsgemäße, beispielsweise als RUckblickspiegel ausgebildete
Spiegel eignet sich insbesondere für alle am Straßenverkehr teilnehmenden Fahrzeuge
bzw. Kraftfahrzeuge sowie zur schienengebundene Fahrzeuge.
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Zweckmäßig wird der Randteil wenigstens am Rand der Rückfläche des
Spiegelglases und/oder an dessen Randkante anliegend angeordnet, so daß sich verhältnismäßig
große Dichtflächen ergeben. D-es ist insbesondere der Fall,wenn der Randteil den
Rand des Spiegelglases umgreifend angeordnet wird.
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Zur Erzielung einer guten Abdichtung kann der Randteilvon mindestens
einer, insbescndere von beiden Seiter des Spie gelgiases Quer zu dessen Vorder-
uni Rückfläche genen dieses gepreßt werden. Zusätzlich oder stattdessen ka@n aber
auch oder Randteil etwa parallel zur Vorder- und Ruck@läche des Spiegelglases gegen
dessen Randkante gepreßt werden. Die DicrX-pressung kann in einfacher Weise zum
Beispiel dadurch erreicht fwerden, daß der Rakndteil in eine ihn am Außenum@ang
umgreifende, nutartige Ausnehmung des Formkörpers mit Vorspannung eingesetzt wird.
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Durch die erfind ungsgemäße Ausbildung ist es insesondere @ög lich,
daß als Formkörper ein Werkzeugkörper verwendet wird.
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der vor dem Ausschäumen dichtend mit dem Randteil verbunden und nach
den; Ausschäumen von dem Randteil bzw. Spiegel ge]ost wird, so daß also der
Formkörper zur Herstellung einer Viclzahl von Spiegeln geeignet ist und der POandteil
gleichzeitig als Formendichtung dient. Beispielsweise kann der Werkzeugkörper während
des Aussehäumens an den zuvor am Spiegelglas angeordneten Randteil, vorzugsweise
quer zur Vorder-- und Rückfläche des Spiegelglases, angepreßt werden, so daß der
Eor:r hohlraum trotz der Verwendung eines gesonderten Form- bzw.
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Werkzeugkörpers nach außen mit Sicherheit vollständig a'cgedichtet
werden kann.
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Nach- einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Innenseite des
Formkörpers mindestens teilweise durch einen vor -gefertigten Spiegelteil für die
Bildung wenigstens eines Teiles der Außenfläche des Spiegels, insbesondere ich eine
Folie, gebildet, wobei der vorgefertigte Spiegelteil beim Ausschäumen mit d£.rn
Spiegel zu einem Bauteil verbunden wird. Dadurch kann unabhängig von der Art des
verwendeten Kunststoffschaumes eine gewünschte Oberflächenbeschaffenheit des Koipflörpers
erreicht werden. Zwecdkmäßig wird der vorgefertigte Spiegelteil an der Innenseite
des Werkzeugkörpers angebracht, vorugswese flächenhaft/angelegt, so daß er sicher
abgestützt ist. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der vorgefertigt Spiegelteil n
den Randteil, vorzugsweise unmittelbar anschließend an die Anlagefläch des Formkörpers
am Randteilk angelegt wird, so daß auch nach Fertigstellung des Spiegeis eine sichere
Abdichtung zischen Ranlteil und vorgefertigtem Spiegelteil bzw. der Rückseite des
Spiegelglases gewährleistet ist.
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die Außenfläche des Kopfkörpers des Spiegels kann aber auch unmittelbar
mit dem ausgeschäumten Kunststoff ausgebildet werden, der vorzugsweise in Form eines
Intregalschaumes verwendet wird, so daß ein gesenderter, vorgefertigter Spiegelteil
zur Ausbildung der Außenfläche nieht erforderlich ist.
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Eine besonders hohe schlagfestigkeit des Spiegelglases ist dadurch
gegeben, daß der Kunststioffschaum während des Ausschäumens haftend, insbesondere
klebend, mit der Rückseite des Spiegelglases verbunden wird; zur Erielung einer
hohen Festigkeit des gesamten Spiegels muß der Kunststoffschaum auch haftend mit
dem Randteil und./oder dem vorgefertigten Spiegelteil verbunden werden. Die Verbindung
des Spiegelglases mit dem Kunststoffschaum ist besonders g-.ut aftend, -wenn an
d?r Rückseite des Spiegelglases eine Haftschicht, insbesondere ein Schutzlack angebracht
wird. und wenn die Haftschicht während des Ausschäumvorganges haftend mit dem Kunststoffschaum
verbunden wi +) oder Spritzgußschale
Es ist zwar denkbar, die Anlagerlache
des Formkörpers fUr den Randteil elastisch auszubilden, um die Abdichtung zwisehen
Randteil und Formöper zu verbessern. Besonders vorteilhaft ist es Jedoch, wenn als
Randteil ein gummi-elastisches Profil verwendet wird, das vor den Ausschäumen vor
-zugsweise wit einer Nut auf den Rand des Spiegelglases aufgesteckt wird. , Verbleibt
dieser Randteil gemäß der Erfindung nach dem Ausschäumvorgang an dem Spiegel, so
bildet er einen sehr guten Stoßschutz sowohl für das spiegelglas als/auch für den
Kopofkörper.
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Um auch bei den Ausschäumdrücker zw. bei Verwerdung verhältnismaßigd@unen
spiegelgiases eine Reschüoigung des Spiegelglases zu verbinder@, kann das Sptegelgies
a@ seiner Verderfläche während des Ausschäumens, vorzugsweise flächenha@@ und/oder
elastisch, abgestützt werden. Bei einer einfachen Verfahrensweise wird das Spiegeglas
während des Ausselä@mens mit seiner Vorderfläche gegen eine elastische, beispielsweise
aus Moosgummi bestehende, etwa konstante Dicke aufweisende Abstützplatte gepreßt.
Um den Herstellvorgang des Spiegels zu beschleunigen. ist die Abstützplatte an einer
gegenüber deren Formköper quer zum Spiegelglas bewegbaren Werkzeugteil angeordnet,
der eine nutertige Augnahmeausnehmung aufweist, in welche der Randteil vor dem Ausschäumvorgang
mit Vorspannung in Richtung zur Mittoles Spiegelglases eingedrückt wird, so daß
auch in desem Bereich eine den Randteil gegen die Randkante des spiegelglases drückende
Kraft auf den Randteil einwirnt.
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Um die Dichtpressung, welcher der Randteil unterworfen wird.
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je nach den Erfordernissen genau einstellen zu können, werden der
Formkörper und der Werkzeugteil in Ausschäumstellung @ufeinaderzu bewegbar, vorzugsweise
im Abstand, voneinander gehalten.
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In den ausschäumenden Kunststoff wird während des Ausschäumvorganges
auch eine Spiegelhalterung, insbesondere ein Gelenkteil eingebettet, so daß diese
Spiegelhalterung in einem Arbeitsgang mit dem Ausschäumvorgang b-efestigt werden
kann.
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Zweckmäßig wird die Spiegelhalterüng vor dem Ausschäumen nach außen
abgedichtet an dem Formkörper, vorzugsweise lösbar an dem Werkzeugkörper befestigt,
derart, daß sie in den Formhohlraum ragt, so daß auch im Bereich der Spiegelhalterung
kein Schaumstoff aus dem Formhohlraum austreten kann Reicht der vorgefortigte Spiegelteil
bis in den Bereich der Spiegelhalterung, so wird die Spiegelhalterung zweckmäßig
mit einem Dichtflansch gegen den Rand einer Ausnehmung in em vorgefertigten Spiegel'
teil, verzugsweise gegen dia Außensoite d@ses @andes gedrücht, wodurch auf einfache
Weise ein Austreten -oll Schaumstoff arormieden werden kann.
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Es hat sich erwiesen, daß eine höchste Schlagfestigkeit des Spiegelglases
dann erreicht werden kann, wenn als Kun-ststoff.
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schaum ein Reaktionsschaum mit einem Mindesge/wicht von 150kp/m3 verwendet
wird. Durch die haftende Verbindung zwischen Spiegel glas und Kunststojfschaum ist
auch bei eventuellem Zubruchgehen des Spiegelglases vermieden, daß Bruchstücke von
dem Spiegel abfallen und zu Verletzungen führen können, sowie eine verzerrungsfreie
Rücksicht weiterhin erhalten bleibt.
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Die Erfindung betrifft -ferner eine Vorrichtung zur Herstellung eines
tiegels unter Anwendung des beschriebenen Verfahrens, mit einer Schäumform, die
einerseits durch das Spiegelglas und andererseits durch einen an deren Rückseite
anzordnenden. mit einem Randteil bis zum Rand des Spiegelglases reichenden Formkörper
gebildet ist, wobei der Randteil vorzugsweise einen am Spiegel verbleibenden Bauteil
bildet;
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist
eine Vorrichtung dieser Art gekennzeichnet durch eine Anpreßeinrichtung zum Anpressen
des Randteiles gegen das Spiegelglas.
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Die Anpreßeinrichtung kann in einfacher Weise durch den quer zum Spiegelglas
gegenüber einem Wider lager bewegbar gelagerten Formkörper und das an der Vorderseite
des Spiegelglases liegende, durch ein Werkzeugteil gebildete Wider lager gebildet
sein.
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Vorteilhaft ist das Widerlager für die Anlage am Randteil und/oder
am Spiegelgias ausgebildet, so daß der Randseil unmittelbar mit der Dichtpres@ung
beaufschlagt und das Spiegelglas gegen den Ausschäumdruck abgestützt werden @ann.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung tieist das Widerlager eine Aufnahmenut
für den ihm zugekehrten Querschnittsteil des Randteiles auf, wobei der Abstand der
Aufnahmenut von ihrem Zentrum geringfügig kleiner als der Abstand ds zugehörigen
Quersehnittsteiles des Randteiles von dessen Zentrum vor dem Einsetzen in die Aufnahmenut
ist, so daß der Randteil bzw. dessen zugehöriger Querschnittsteil nach dem Einsetzen
in die Aufnahmenut gegen die Randkante des Spiegelglases gedrückt wird.
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Zweckmäßig weist auch der-Forrnkörper am Rand des Formhohlraumes eine
Aufnahmenut für den ihm zugekehrten Querschnittsteil des Randteiles auf, wobei der
Abstand der Aufnahmenut von ihrem Zentrum geringfügig kleiner als der Abstand des,
zugehörigen Querschnittsteiles des Randteiles von dessen zentrum vor dem Einsetzen
in die Aufnahmenut ist, so daß durch Einsetzen des Randteils in diese-Aufnahmenut
ebenfalls eine Preßwirkung des Randteiles gegen die Randzante des Spiegelglases
bewirkt wird.
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Um den Randteil in einfaoher Weise in Montagestellung bringen zu können,
weist er eine Nut für der Eingriff des 52 des des Spiegelglases auf. Bei einer sehr
einfachen A@sführungsorm ist der Randteil durch einen Profilring aus Gummi oder
dal gebildet, so daß der Formkörper bzw. der andere Werkzeugteil aus unelastischem
Werkstoff hergestellt werden kann und der Randteil beim Verbleiben an dem Spiegel
einen wirksamen Stoßschutz/bildet. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Randteil
im Querschnitt etwa flachoval eus£':ebildet- Ist, wobei vorzugsweise die jeweilige
Aufnahmenut im Querschnitt teilkreis förmig ausgebildet ist und dadurch eine besonders
wirksaine Abdichtung gewährleistet ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmenut im Formkörper
etwa viertelkreisförmig, während die Aufnahmenut im Wider lager etwa halbkreisförmig
ist Dadurch wird erreicht, daß der Kunststoffschaum eine verhältnismäßig große Kontaktfläche
mit dem Randteil erhält, während das Widerlager irber eine verhältnismäßig große
Fläche an dem Randteil anliegt.
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Um Toleranzunterschiede in einfacher Weise ausg1eichen können, weist
das Widerlager für die Abstützung am Spiegel glas ein elastisches Abstützglied,
vorzugweise eine gu4!ela~ stische Platte auf. Zweckmäßig reicht das Abstützglied
annähernd bis an die Aufnahmenut des Widerlagers, so daß also das Spiegelglas über
seine ganze Flächenerstreckung wirksam abgestützt ist.
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Um in ein@acher Weise die Außenfläche des Kopfkörper s des Spiegels
in anderer Weise als durch die Oberfläche des Kunststoffschaumes ausbilden zu können,
weist der Formkörper eine Halterung für ein hinter dem Spiegelglas anzuerdnendes
Spiegelteil auf, wobei die Halterung vorzug@fweise durch Spannflächen an der Innenfläche
des formkörpers und/oder am Landteil gebildet/ist.
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Ferner hat der Formkörper eine Aufnahme für eine in den Formhohlraum
ragende Spiegelhalterung bei Anwendung einer Spiegelschalenhülle, so daß diese beim
Ausschäumvorgang an dem Spiegel befestigt werden kann. Zweckmäßig ist die Aufnahme
durch eine ffnung, insbesondere eine Durchgangsöff nung, in dem Formkörper gebildet,
so daß durch diese Öffnung der Formhohlraum mit den schäumbaren Kunststoffkomponenten
gefüllt werden kann, Um die Durchgangsöffnung sicher abschließen zu können, ist
sie mit einer Dichtung, insbesondere einer Dichthülse, versehen. Die Dichtwirkung
kann dabei dadurch verbesserte werden, daß die Dichtung in den Formhohlraum vorsteht.
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In die untere Formhälfte ist eine Vakuumkammer mit Vakuumlöchern,
die bis an die Oberkante. der Gummiplatte gehen.
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Diese Vakuumkammer ist zweckmäßig, um bei der Entformung den fertiggeschäumten
Spiegelkörper aus der oberen Formhälfte herauszuziehen.
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Die Erfindung betrifft ferner einen noch dem beschriebenen Verfahren
hergestellten Spiegel mit einem Spiegelglas, an dessen Rückseite ein Kopfkörper
aus ausgesciäimtem Kunststoff angeordnet Ist und dessen Rand mit einem Randteil
des FDpfkörpers verbunden ist.
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Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist dieser
Spiegel gemaß der Erfindung dadurch gekennzeichnet.
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daß der Randteil durch einen von dem übrigen Kopfkörper gesonderten,
als Dichtrahmen ftiffl eine Schäumform ausgebildeten Bauteil gebildet ist.
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Um einen wirksamen Stoßschutz des fertigen Spiegels zu erreichen,
steht der Randteil über den Rand des Spiegelglases und/oder den Rand des Kopfkörpers
vor.
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Eine besonders gute Abdichtung des Kopfkörpers -sowie der Rückseite
des Spiegelglases nach außen kann dadurch erreicht werden, daß der Randteil benachbart
zum Spiegelglas in eine entlang dessen Rand verlaufende Nut des Kopfkörpers, vorzugsweise
mit Vor spannung eingreift, wodurch der Randteil auch sehr sicher gehalten wird.
Zweckmäßig ist die Nut vom Zentrum des Spiegelglases wegger ichtet offen.
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Zur Erzielung einer besonders hochwertigen Oberfläche des Kopfkörpers
ist an dessen Außenfläche eine mit dem Kunststoff schaum haftend verbundene Folie
oder gespritzte Spiegelschale vorgesehen, die vorzugsweise wenigstens einen Teil
der Inenfläche der Nut für den Randteil bildet.
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Um den llalt des Randteiles sowie dessen Dichtwirkung noch weiter
zu verbesern, weist der ringförmige Dichtrahmen eine innere Umfangsnut ftir den
Eingriff des rundes des Spiegelglases auf.
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Eine besonders gute Verbindung zwischen Randteil, Spiegelgl@s und
Kunststoffschaum kann dadurch erreicht werden, daß die an der Rückseit des Spiegelglases
liegende Seitenfläche der Nut teilweise, vorzugsweise mit einem zur offene@ Nutseite
hin liegenden Abschnitt mit Abstand von der Rückseite des Spiegelglases liegt und
daß der Kunststoffschaum zwishen diese Seitenfläche und die Rückseite des Spiegelglases
eingreift. Ist eine Folie vorgesehen, so reicht diese vorzugsvaise bis an die an
der Rückseite des Spiegelglases liegende Seitenfläche der Mut es Randteiles.
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Um den Randteil zur Erzielung der Dic'itpressung günstif beraufschlagen
zu können, ist er im Querschnitt etwa flachova] ausgebildet, wobei seine flachen
Querschnittsseiten quer zum Spiegelglas liegen; dadurch ist er auch als Stoschutz
besonders wirksam und ergeben sich große Dichtflächen, und es können große Toleranzfehler
des Spiegelglases sowohl in dessen Kontur als auch in dessen Flächenkrümmung plastisch
ausgeglichen werden.
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Dies kann noch weiter verbessert werden, wenn der Randteil durch einen
Profilstrang aus Gummi oder dgl. gebildet Ist.
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Zur weiteren Verbesserung der Festigkeit des Spiegels sind (ist) das
S-piegelglas und/oder der Randteil haftend mit dem Kunststoffschaum verbunden. Die
Haftung zwischen Spiegelglas und Kunststoffschaum kann wesentlich dadurch verbessert
werden, daß an der Rückseite des Spiegelglases eine Haftschicht, insbesondere in
Form eines Schutz.lackes angebnacht ist und daß das Spiegelglas über diese Haftschicht
mit dem Kunststoffschaum verbunden ist.
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Um den Spiegel in einfacher Weise befestigen zu können, ist in dem
Kopfkörper eine Spiegelhalterung, insbesondere ein (--elenkteil eingebettet. Ein
sehr sicheer Halt dieser Spiegelhalterung ergibt sich, wenn sie Formschlußglieder
aufweist, die in den Kunststoffschaum eingrefien.
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Um einen günstigen Über.ang zwisenen Spiegelhalterung und Folie zu
gewährleisten, weist die Spiegelhalterung einen etwa in der Außenfläche der Rückseite
des Kopfkörpers liegenden Flansch auf, der an der Außenfläche der Folie anliegt.
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Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert;
die Zeichnungen geben drei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen
Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen
nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind
dargestellt in Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeug zur HerstellunO eines Spiegels
im Teilschnitt vor dem Schließen; Fig. 2 das Werkzeug gemäß Fig. 1 nach dem Ausschäumvorgang;
Fig.-
3 der gemäß den Fig. 1 und 2 hergestellte Spiegel im Schnitt; Fig. 4 - 6 ein weiteres
Ausführungsbeispiel in Darstelzungen entsprechend den Fig. 1 bis 3; Fig. 7 eine
weitere Ausführungsform eines Spiegels im Querschnitt; Fig. 8 der Spiegel gemäß
Fig. 7 in teilweise geschnittener Vorderansicht.
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Wie Fig. 1 zeigt, weist eine erfindergsgenäße Verrichtung ein Werkzeug
1 auf, das mit einem als Werkzeugkörper vorg sehenen Fermkörper 2 und einem darunter
liegenden, als Wi lager vorgesehenen Werkzeugteil 3 versehen ist. Der Werkzeugkörper
2 weist an seiner Unterseite eine einspringende. napfartige Ausnehmung 4 auf, in
deren dem Werkzeugteil 3 kehrten Randbereich eine über den Umfang durchgehende Aufnahmenut
5 vorgesehen ist, welche im Querschnitt etwa siertekreisförmig ist und die bis zu
der zum Werkzeugteil3 zugewandten unteren doenen Außenfläche 6 des werkzeugkörpers
2 reicht. Im Querschnitt geht die Innerfläche der Aunalumenut 5 etwa rechtwinklig
in diese Außenfläche 6 sowie etwa rechtwinklig in den benachbart zu ihr liegenden
Teil 7 der Innenfläche der Ausnehmung 4 über, wobei dieser Teil 7 etwa parallel
zur Mittelachse 8 der Ausnehmung 4 liegt.
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In diese Aufnahmenut 5 kann ein als Dichtrahmen ausge'cildetei ringförmiger
Randteil 9 derart eingesetzt werden, da 9 er gauflächig an der Innenfläche der Aufnahmenut
5 anliegt und über diese bzw. den Teil 7 der Innenfläche der Ausnehmung 4 in diese
Ausnehmung 4 vorsteht. Der Randteil 9 steht außerdem über die
dem
Werkzeugteil 3 zugekehrte Unteffläehe 6 des werkzeugkörpers 2 vor, und weist an
seiner der Achse 8 zugekehrten Innenseite eine über seinen Umfang durchgehende Nut
10 für den Eingriff des Randes 12 eines Spiegelglases 11 auf, das beim dargestellten
Ausführungsbeispiel konvex gewölbt ist.
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Die Außenkante 13 des Spiegelglases 11 liegt an der Bodenfläche der
Nut 10 an. Die eine Seitenfläche 14 der Nut 10 liegt gan'zfYchig an der Außenseite
des Randes-12 des Spiegelglases 11 an, wahrend die andere Seitenfläche 15 nur über
einen bis zum Boden der Irut reichenden Teil der Nuthohe an der Rückseite 16 des
Spiegelglases 11 anliegt. Der stliche Teil 17 dieser Seitenfläch? liegt unter einem
spitzen Winkel zur Rückseits 16 des Spegelglases 11 und mit Abstand von dieser Rückseite
16. der Randteil 9 ist im Querschnitt flachoval augebildet, wobei an seiner einen
flachen Querschnittsseite etwa rechtwinklig zu dieser die Nut 10 derart vorgesehen
ist, daß der an der Vorderseite 18 des Spiegelglases 11 liegende Querschnittsteil
19 im Querschnitt etwa halbkreisförmig is,t, während der an der Rückseite 16 des
Spiegelglases 11 liegende Querschni-ttsteil-20-dem£egenüber eine geringfügig größere
Querschnittshöhe hat.
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Der Randteil 9 wird vor dem Einsetzen in die Aufnahmenut 5 mit seiner
Nut 10 am Rand 12 des Spiegelglases 11 angeordnet, wobei der Randteil 9 so bemessen
sein kann, daß er nach Aufsetzen auf das Spiegelglas 11 unter elastischer Vorspannung,
aufgeweitet ist. In diesem Zustand ist die Weite des Randteiles 9 zweckmäßig geringfügig
g:er als die Weite der Aufnahmenut 5, so daß der Randteil 9 beim Einsetzen in die
Aufnahmenut 5 in Richtung zur Achse 8 elastisch verengt werden muß und dadurch mit
Vorspannung sowohl an der Innenfläche der Aufnahmenut 5 als auch an der Randkante
13 des Spiegelglases 11 anliegt und kraftschlüssig durch Klemmung in der Aufnahm'enut
5 gehalten ist. Die Nut 10 sps Randteils 9 ist so vorgesehen, daß sie auf der dem
Werkzeugteil 3 zugekehrten Seite der Ebene der äußeren Begrenzungsfläche 6 des Werkzeugkörpers
2 liegt. Die Ausnehmung 4 des Werkzeugkörpers 2 bildet mit dem Randteil 9 und dem
Spiegelglas einen Famhohlraum 21, der nach außen abgediitet ist.
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Der Wakzeugteil 3 weist an seiner dem Werkzeugkörper 2 zugekehrten
oberen Fläche ebenfalls eine Umfangsnut 22 auf, deren Querschnitt so gewählt ist,
daß der Randteil 9 mit seinem zugehörigen Querschnittsteil 19 ebenfalls ganzflächig
an der Innenfläche dieser Aufnahmenut 22 anliegt; beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist deshalb der Querschnitt dieser Aufnahmenut 22 nur geringfügig l::eni;er als
halbkreisförmig, wobei die Weite der Aufnahmenut 22 gegenüber der Weite des sunehörigen
Querschnittsteiles 19 des auf das Spiegelglas 11 aufesetzten und in die Aufnahmenut
5 des Werkzeugkörpers 2 eingesetzten Randteiles 9 geringfügig kleiner ist, so daß
beim Einpressen des Querschnittsteiles 19 in die Au@nahmenut 22 der Randteil 9 nochmals
elastisch ih Richtung/zur Achse 8 verengt und dadurch die Pressung des Randteiles
9 gegen die R@ndkente 13 des Spiegelglases 11 weiter erhöht wir?. D, Einsetzen des
R@ndteiles 9 in/die Aufnahmenut 22 erfolgt durch Bewegen des FWerkzeugk@@g@@urs
2 gegen den Werkzeugteil 3, wobei der Querschnittsteil 19 des Randteiles 9 von selbst
unter der genannten Verengung in die Aufnahrnenut 22 gleitet.
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In dem Feld innerhalb der Aufnahmenut 22 weist der Werkzeug teil 5
eine der Form des Spiegelglases il entsprechende Abstütz platte 23 aus Moosgummi
oder dgl. auf, gegen die sich beim Schließen der Vorrichtung 1 das Spicgelglas 11
mit seiner Vorderfläche 18 anlegt, so da3 das Spiegelglas 11 ger,%Qs Fig.2 abgestützt
ist. Bei geschlossener Verrichtung gemäß Fig. 2 ist der Randteil 9 fest gegen dss
Spiegelglas 11 sowie den Werkzeugkörper 2 gepreßt, so daß der Formhohlraum 21 auch
gegen Hohldrücke sicher nach außen abgedichtet ist.
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An der Innenfläche 7, 24 der Ausnehmung 4 des Werkzeugkörpers 2 ist
eine die Ausnehniung 4 vollständig auskleidende Folie 25 angeordnet, deren beim
nandteil 9 liegender Rand 26 den über die Aufnahmenut 5 nach innen vorstehenden
Abschnitt des zugehörigen
Querschnittsteiles 20 derart übergreift,
daß sie ganzflächig an diesem Abschnitt anliegt und bis zur Seitenfläche der der
Nut 10 reicht; beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist deshalb der Rand 26 der
Folie 25 im Querschnitt teilltreis- bzw.
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etwa viertelkreisförmig.
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In der Achse 8 des Formhohlraumes 21 ist in der Rückseite des Werkzeugkörpers
2 eine Durchgangsöffnung 27 vorgesehen, die beispielsweise zylindrisch ist und die
an ihrer Innenseite mit einerels Hülse ausgebildeten Dichtung 28 versehen ist. Die
Dichtung 28 eist am einen Ende einen ringscheibenförmigen Dithtflansch 29 auf. der
in eine entsprechende Ausnehmung an der Außenseite des Werkzeugkörpers 2 eingreift.
Dies innere nde 30 der Dichthülse 28 steht geringfügig über die zur Achse 8 querliegende
Innenfläche 24 der Ausnehmung 4 in diese vor, wobei an der Stirnfläche dieses Endes
30 der Dichthülse 28 die Folie 25 mit einem entsprechend nach Innen abgesetzten
ringscheibenförmigen Flansch 31 anliegt.
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An der vom Eerkzeugteil 3 abgekehrten Seite des Werkzeugkörpers 2
ist ein Halteorgan 32 für eine Spiegelhalterung 33 in Form eines Gelenkteiles vorgesehen,
wobei das Halteorgan 32 in der Achse 8 der Durchgangsöffnung 27 liegt und einen
Zapfen 34 bildet, der genau in die Dichthülse 28 paßt und der an seinem von dem
Werkzeugteil 3 abgekehrten Ende in einen im Ddurchmesser erweiterten Bund 35 für
die Anlage an dem Dichtungsbund 29 übergeht. Der Bund 35 ist mit einer Umfangsnut
36 für die nicht näher dargestellte drehbare Iagerung an einem entsprechenden Träger
einer Werkzeugmaschine oder dgl. versehen, mit fwelchem das Halteorgan 32 in Richtung
der Achse 8 hin- herbewegt werden kann. An der dem Formhohlraum 21 zugekehrten Stirnseite
weist der Zapfen 34 ein Formschlußglide in Form eines Innengewindes 37 zur Befestigung
des Gelenkteiles 33 aut, das rAt einem entsprechenden innen liegenden Außengewinde
versehen ist. Außerhalb.
dieses Außengewindes weist der Gelenkteil
33 einen Ringflansch 38 auf, mit welchen er an der zugehörigen Stirnfläche des Zapfens
57 anliegt. An seiner vom Zapfen 54 abgekehrten Stirnfläche ist der Gelenkteil 55
mit einen weäeren, im Durchmesser vorstehenden Ringflansch 59 versehen, der beispiels
weise mit Axialnuten oder ähnlichen Durchl,rüchen versehen Sein kann. Der größte
Außenduröhmesser des Gelenkteiles 53 ist geringfügig kleiner als der des Zapfens
34.
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Nach dem Schließen der Vorrichtung 1 in der beschriebenen Weise werden
durch die Durchgangsöffnung 27 in den Formhohlraum 21 die Komopscnten des schäumbaren
Kunststoffes, beispielsweise von Polyruethanschaum eingefült, wonach das Haltecrgen
@2 in seine Schäumstellung gemäß Fig. 2 nach unten bewegt wird, bei welcher der
Celenkteil 33 zum größten Teil iu den Formhohlraum 21 ragt und mit schem Flansch
38 gegen die Außeafläche das @@@ innen über die Dicbthülse 8 vorstehenden Teiles
des Ringflansches 31 der Folie 25 derart gepreßt ist, daß die vom Spiegelglas 11
abgekehrte Außenfläche des Ringflansches 38 des Gelenkteiles 33 in der Fortsetzung
des benachbart zu ihr liegenden Teiles 24 der Innenfläche der Ausnehmung 4 liegt.
Währendddessen und danach schäumt der kunststoffschaum 40 aus, derart, daß er den
ganzen Formhohlraur 21 ausfüllt, den Gelenkteil 33 formschlüssig umschließt und
in den spalt zwischen der Rüekseite 16 des ?ipiegc;1-glases 11 und der Seitenfläche
17 der ilut 10 des Randteiles 9 eingreift. Der Kunststoffschaum 40 verbindet sich
dabei haftend mit der, beispielsweise mit einem Schutzlack versehenen Piickseito/des
Spiegelglases 11, mit dem Randteil 9, mit der Folie 25 und mit dem GelenIteil 33,
so daß an der Rückseite des Spiegelglases 11 ein Kopflörper 41 gomäß Fig. 3 3 gebildet
ist. Wer dessen durch die Folie 25 gebildeten Umfangsrand 42 sovie über den Rand
12 des Spiegelglases 11 steht der Randteil 9 nach Art eines Stoßwulstes vor. wobei
der Randteil 9 gemäß Fig. 3 an dem fertigen Spiegel verbleibt. In das Gelenkteil
33 wucht nunmehr nur noch eine Gelenkkugel eingesetzt zu werden, wonach ein zweiter
Celenkteil
an dem Außengewinde des Gelenkteiles 33 befestigt wird, so daß die Gelenkkugel eingeschlossen
ist und der Spiegel gegenüber dieser Gelenkkugel mit einer gewissen Reibung beliebig
verstellt werden kann.
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Bei geschlossener Vorrichtung gemäß Fig. 2 liegt die Radkate 13 des
Spiegelglases 11 zwischen den Ebenen der Unter fläche 6 des Werkzeugzörpers 2 und
der diesem zugekehrten Fläche 43 des Werkzeugteiles 3, so daßein/zu starkes Aufdrücken
des Randteiles 9 auf den Rand 12 s.Spiegelglases 11 und somit eine Beschädigung
des Randteiles 9 auf jeden Fall vermieden ist. Der Werkzeugkörper 2 und der Werkzeugteil
3 lieg@n also bei geschlossener Vorrichtung mit Abst@@ voneinander.
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In den Fig. 4 bis 6 sind für sich entsprechende Teile die gleichen
Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3'. jedoch flit dem Index "a." verwendet. Die
Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich von der gemaß den Fig.
1 bis 3 im wesentlichten dadurch, daß keine Folie 25 und keine Dichthülse 28; vorgesehen
ist, wobei in diesem Fall als Kunststoffschaum 40a zweckmäßig Integralschaum verwendet
wird, der unmittelbar die Außenfläche 25a des 7-.opfkörpers 41a bilde-t und der
unmittelbar mit dem Randteil ga verbunden ist.
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In den Fig. 7 und 8 sind für sich entsprechende Teile die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 3, jedoch mit dem Index "b" verwendet. Das Spiegelglas
lib ist bei dieser Ausftilirungsform eben ausgebildet, wobei der Kunststoffschaum
40b vom, Rand des Spiegels aus in der Dicke zunimmt. Der Gelenkteil 33b ist einstückig
ausgebildet, wobei die Gelenkkugel 44 vollstandig in diesem einstückigen Gelenkteil
33b liegt und wieder einen Tragarm mit einem Halter 46 zur Befestigung des Spiegels
an einer Karosserie oder dgl. verbunden ist. Im Bereich des Gelenkteiles 33b ist
der Ringflansch 31b der Folie 25b zylindermantelf,örmig' nach innen gerichtet ausgebildet,
wobei er mit seiner Innenfläche
an der Umfangsfläche des äußeren
Ringflansches 38b des Gelenkteiles 33b anliegt.
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Wie die Fig. 1 und 2 ferner zeigen, ist an dem gegenüber dem Formkörper
2 bewegbaren Werkzeugteil 3 eine Haltevorrichtung 47 bis 51 für den Spiegel vorgesehen,
die beim dargestellten Ausführungsbeispiel an der Außenseite 18 des Spiegelglases
11 angreift.
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Mit dieser Haltevorrichtung 47 bis 51 wird beim Entformen der fertiggestellte
Spiegelkörper aus dem FormkDrper 2, in den die vorbestimmte stilistische Form des
Spiegels eingearbeitet ist, herausgezogen . Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Haltevonichtung durch eine Vakuum-Saugvorrichtung gebildet, die in der Abstützplatte
23, beispielsweise gleichmäßig in einem Raster verteilte Saugöffnungen 47 aufweist.
welche über Zur Abstiitzplatte 23 etwa rechtwinklige Bohrungen 48 im Werkzegteil
3 mtt einer genieinsamcn Vakuumkammer 49 verbunden sind, wle in Form eines flachen
Hohlraumes an der von der Abstützplatte 23 abgekehrten Seite vorgesehen und an dieser
Seite durch einen in den Werkzeugteil 3 eingesetzten Deckel verschlossen ist. Die
Vakuumkammer 49 ist über eine etwa parallel zur Ebene der Abstützplatte 23 verlaufende
Bohrung 50 mit einem durch einen Innengewindeabschnitt gebildeten Anschlußglied
51 verbunden, das an der Außenseite des Werkzeugteiles 3 liegt und an welches beispiels
weise eine Valcuumpumpe angeschlossen werden kann. Beim Evakuieren der Vakuumkammer
49 wird das Spiegelglas 11 fest gegen die Abstützplatte 23 angesaugt, so daß beim
Auseinanderfahren des Formkörpers 2-und des Werkzeugteiles 3 der fertiggestellte
Spiegel am Werkzeugteil 3 festgehalten und aus dem Werkzeugteil 2 herausgezogen
wird.
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(Ansprüche)