DE2256974A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines spiegels sowie spiegel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines spiegels sowie spiegel

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DE2256974A1 DE19722256974 DE2256974A DE2256974A1 DE 2256974 A1 DE2256974 A1 DE 2256974A1 DE 19722256974 DE19722256974 DE 19722256974 DE 2256974 A DE2256974 A DE 2256974A DE 2256974 A1 DE2256974 A1 DE 2256974A1
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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Spiegels sowie Spiegel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Spiegels, insbesondere eines Kraftfahrzeugspiegels, bei dem an der Rückseite des Spiegelglases mit einem mit Abstand von dessen Räckseite liegenden und mit einem Randtei bis an dessen Rand reichenden Formkörper ein Formhohlraum geschaffen und dann dieser vom Hohlraum zur Bildung eines Kopofkörpers mit schäumbarem Kunststoff gefüllt wird, der, vorzugsweise einschließlich des Randteils des Formkörpers, zu. einem Bauteil mit dem Spiegelglas verbunden wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe su;ru:nde; ein Verfahren dieser Art zu schaffen, das einfach durchzuführen ist und eine hohe Bruchsicherheit des Spiegelglases geswährleistet.
  • Dies wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Randteil des Formköpers während des Ausschäunens zur Abdichtung des Formhohlraumes nach außen gegen den Rand des Spiegelglases gepreßt wird. Dadurch kann ein Austreten des Kunststoffschaumes, beispielsweise an die Spiegelvorderseite. vollständig vermieden werden, so daß Verputzungsarbeiten nach dem Ausschäumvorgang nicht erforderlich sind. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird also ein umlaufender Dichtrahmen gleichzeitig als Dichtmittel und beim fertiggestellten Spiegel als Stoßkante verwendet. Zweckmäßig wird ein Schaum mit einem hohen spezifischen Gewicht verwendet, wodurch die Bruchsicherheit des Spiegelglases wesentlich erhöht werden kann. Der erfindungsgemäße, beispielsweise als RUckblickspiegel ausgebildete Spiegel eignet sich insbesondere für alle am Straßenverkehr teilnehmenden Fahrzeuge bzw. Kraftfahrzeuge sowie zur schienengebundene Fahrzeuge.
  • Zweckmäßig wird der Randteil wenigstens am Rand der Rückfläche des Spiegelglases und/oder an dessen Randkante anliegend angeordnet, so daß sich verhältnismäßig große Dichtflächen ergeben. D-es ist insbesondere der Fall,wenn der Randteil den Rand des Spiegelglases umgreifend angeordnet wird.
  • Zur Erzielung einer guten Abdichtung kann der Randteilvon mindestens einer, insbescndere von beiden Seiter des Spie gelgiases Quer zu dessen Vorder- uni Rückfläche genen dieses gepreßt werden. Zusätzlich oder stattdessen ka@n aber auch oder Randteil etwa parallel zur Vorder- und Ruck@läche des Spiegelglases gegen dessen Randkante gepreßt werden. Die DicrX-pressung kann in einfacher Weise zum Beispiel dadurch erreicht fwerden, daß der Rakndteil in eine ihn am Außenum@ang umgreifende, nutartige Ausnehmung des Formkörpers mit Vorspannung eingesetzt wird.
  • Durch die erfind ungsgemäße Ausbildung ist es insesondere @ög lich, daß als Formkörper ein Werkzeugkörper verwendet wird.
  • der vor dem Ausschäumen dichtend mit dem Randteil verbunden und nach den; Ausschäumen von dem Randteil bzw. Spiegel ge]ost wird, so daß also der Formkörper zur Herstellung einer Viclzahl von Spiegeln geeignet ist und der POandteil gleichzeitig als Formendichtung dient. Beispielsweise kann der Werkzeugkörper während des Aussehäumens an den zuvor am Spiegelglas angeordneten Randteil, vorzugsweise quer zur Vorder-- und Rückfläche des Spiegelglases, angepreßt werden, so daß der Eor:r hohlraum trotz der Verwendung eines gesonderten Form- bzw.
  • Werkzeugkörpers nach außen mit Sicherheit vollständig a'cgedichtet werden kann.
  • Nach- einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Innenseite des Formkörpers mindestens teilweise durch einen vor -gefertigten Spiegelteil für die Bildung wenigstens eines Teiles der Außenfläche des Spiegels, insbesondere ich eine Folie, gebildet, wobei der vorgefertigte Spiegelteil beim Ausschäumen mit d£.rn Spiegel zu einem Bauteil verbunden wird. Dadurch kann unabhängig von der Art des verwendeten Kunststoffschaumes eine gewünschte Oberflächenbeschaffenheit des Koipflörpers erreicht werden. Zwecdkmäßig wird der vorgefertigte Spiegelteil an der Innenseite des Werkzeugkörpers angebracht, vorugswese flächenhaft/angelegt, so daß er sicher abgestützt ist. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der vorgefertigt Spiegelteil n den Randteil, vorzugsweise unmittelbar anschließend an die Anlagefläch des Formkörpers am Randteilk angelegt wird, so daß auch nach Fertigstellung des Spiegeis eine sichere Abdichtung zischen Ranlteil und vorgefertigtem Spiegelteil bzw. der Rückseite des Spiegelglases gewährleistet ist.
  • die Außenfläche des Kopfkörpers des Spiegels kann aber auch unmittelbar mit dem ausgeschäumten Kunststoff ausgebildet werden, der vorzugsweise in Form eines Intregalschaumes verwendet wird, so daß ein gesenderter, vorgefertigter Spiegelteil zur Ausbildung der Außenfläche nieht erforderlich ist.
  • Eine besonders hohe schlagfestigkeit des Spiegelglases ist dadurch gegeben, daß der Kunststioffschaum während des Ausschäumens haftend, insbesondere klebend, mit der Rückseite des Spiegelglases verbunden wird; zur Erielung einer hohen Festigkeit des gesamten Spiegels muß der Kunststoffschaum auch haftend mit dem Randteil und./oder dem vorgefertigten Spiegelteil verbunden werden. Die Verbindung des Spiegelglases mit dem Kunststoffschaum ist besonders g-.ut aftend, -wenn an d?r Rückseite des Spiegelglases eine Haftschicht, insbesondere ein Schutzlack angebracht wird. und wenn die Haftschicht während des Ausschäumvorganges haftend mit dem Kunststoffschaum verbunden wi +) oder Spritzgußschale Es ist zwar denkbar, die Anlagerlache des Formkörpers fUr den Randteil elastisch auszubilden, um die Abdichtung zwisehen Randteil und Formöper zu verbessern. Besonders vorteilhaft ist es Jedoch, wenn als Randteil ein gummi-elastisches Profil verwendet wird, das vor den Ausschäumen vor -zugsweise wit einer Nut auf den Rand des Spiegelglases aufgesteckt wird. , Verbleibt dieser Randteil gemäß der Erfindung nach dem Ausschäumvorgang an dem Spiegel, so bildet er einen sehr guten Stoßschutz sowohl für das spiegelglas als/auch für den Kopofkörper.
  • Um auch bei den Ausschäumdrücker zw. bei Verwerdung verhältnismaßigd@unen spiegelgiases eine Reschüoigung des Spiegelglases zu verbinder@, kann das Sptegelgies a@ seiner Verderfläche während des Ausschäumens, vorzugsweise flächenha@@ und/oder elastisch, abgestützt werden. Bei einer einfachen Verfahrensweise wird das Spiegeglas während des Ausselä@mens mit seiner Vorderfläche gegen eine elastische, beispielsweise aus Moosgummi bestehende, etwa konstante Dicke aufweisende Abstützplatte gepreßt. Um den Herstellvorgang des Spiegels zu beschleunigen. ist die Abstützplatte an einer gegenüber deren Formköper quer zum Spiegelglas bewegbaren Werkzeugteil angeordnet, der eine nutertige Augnahmeausnehmung aufweist, in welche der Randteil vor dem Ausschäumvorgang mit Vorspannung in Richtung zur Mittoles Spiegelglases eingedrückt wird, so daß auch in desem Bereich eine den Randteil gegen die Randkante des spiegelglases drückende Kraft auf den Randteil einwirnt.
  • Um die Dichtpressung, welcher der Randteil unterworfen wird.
  • je nach den Erfordernissen genau einstellen zu können, werden der Formkörper und der Werkzeugteil in Ausschäumstellung @ufeinaderzu bewegbar, vorzugsweise im Abstand, voneinander gehalten.
  • In den ausschäumenden Kunststoff wird während des Ausschäumvorganges auch eine Spiegelhalterung, insbesondere ein Gelenkteil eingebettet, so daß diese Spiegelhalterung in einem Arbeitsgang mit dem Ausschäumvorgang b-efestigt werden kann.
  • Zweckmäßig wird die Spiegelhalterüng vor dem Ausschäumen nach außen abgedichtet an dem Formkörper, vorzugsweise lösbar an dem Werkzeugkörper befestigt, derart, daß sie in den Formhohlraum ragt, so daß auch im Bereich der Spiegelhalterung kein Schaumstoff aus dem Formhohlraum austreten kann Reicht der vorgefortigte Spiegelteil bis in den Bereich der Spiegelhalterung, so wird die Spiegelhalterung zweckmäßig mit einem Dichtflansch gegen den Rand einer Ausnehmung in em vorgefertigten Spiegel' teil, verzugsweise gegen dia Außensoite d@ses @andes gedrücht, wodurch auf einfache Weise ein Austreten -oll Schaumstoff arormieden werden kann.
  • Es hat sich erwiesen, daß eine höchste Schlagfestigkeit des Spiegelglases dann erreicht werden kann, wenn als Kun-ststoff.
  • schaum ein Reaktionsschaum mit einem Mindesge/wicht von 150kp/m3 verwendet wird. Durch die haftende Verbindung zwischen Spiegel glas und Kunststojfschaum ist auch bei eventuellem Zubruchgehen des Spiegelglases vermieden, daß Bruchstücke von dem Spiegel abfallen und zu Verletzungen führen können, sowie eine verzerrungsfreie Rücksicht weiterhin erhalten bleibt.
  • Die Erfindung betrifft -ferner eine Vorrichtung zur Herstellung eines tiegels unter Anwendung des beschriebenen Verfahrens, mit einer Schäumform, die einerseits durch das Spiegelglas und andererseits durch einen an deren Rückseite anzordnenden. mit einem Randteil bis zum Rand des Spiegelglases reichenden Formkörper gebildet ist, wobei der Randteil vorzugsweise einen am Spiegel verbleibenden Bauteil bildet; Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist eine Vorrichtung dieser Art gekennzeichnet durch eine Anpreßeinrichtung zum Anpressen des Randteiles gegen das Spiegelglas.
  • Die Anpreßeinrichtung kann in einfacher Weise durch den quer zum Spiegelglas gegenüber einem Wider lager bewegbar gelagerten Formkörper und das an der Vorderseite des Spiegelglases liegende, durch ein Werkzeugteil gebildete Wider lager gebildet sein.
  • Vorteilhaft ist das Widerlager für die Anlage am Randteil und/oder am Spiegelgias ausgebildet, so daß der Randseil unmittelbar mit der Dichtpres@ung beaufschlagt und das Spiegelglas gegen den Ausschäumdruck abgestützt werden @ann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung tieist das Widerlager eine Aufnahmenut für den ihm zugekehrten Querschnittsteil des Randteiles auf, wobei der Abstand der Aufnahmenut von ihrem Zentrum geringfügig kleiner als der Abstand ds zugehörigen Quersehnittsteiles des Randteiles von dessen Zentrum vor dem Einsetzen in die Aufnahmenut ist, so daß der Randteil bzw. dessen zugehöriger Querschnittsteil nach dem Einsetzen in die Aufnahmenut gegen die Randkante des Spiegelglases gedrückt wird.
  • Zweckmäßig weist auch der-Forrnkörper am Rand des Formhohlraumes eine Aufnahmenut für den ihm zugekehrten Querschnittsteil des Randteiles auf, wobei der Abstand der Aufnahmenut von ihrem Zentrum geringfügig kleiner als der Abstand des, zugehörigen Querschnittsteiles des Randteiles von dessen zentrum vor dem Einsetzen in die Aufnahmenut ist, so daß durch Einsetzen des Randteils in diese-Aufnahmenut ebenfalls eine Preßwirkung des Randteiles gegen die Randzante des Spiegelglases bewirkt wird.
  • Um den Randteil in einfaoher Weise in Montagestellung bringen zu können, weist er eine Nut für der Eingriff des 52 des des Spiegelglases auf. Bei einer sehr einfachen A@sführungsorm ist der Randteil durch einen Profilring aus Gummi oder dal gebildet, so daß der Formkörper bzw. der andere Werkzeugteil aus unelastischem Werkstoff hergestellt werden kann und der Randteil beim Verbleiben an dem Spiegel einen wirksamen Stoßschutz/bildet. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Randteil im Querschnitt etwa flachoval eus£':ebildet- Ist, wobei vorzugsweise die jeweilige Aufnahmenut im Querschnitt teilkreis förmig ausgebildet ist und dadurch eine besonders wirksaine Abdichtung gewährleistet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmenut im Formkörper etwa viertelkreisförmig, während die Aufnahmenut im Wider lager etwa halbkreisförmig ist Dadurch wird erreicht, daß der Kunststoffschaum eine verhältnismäßig große Kontaktfläche mit dem Randteil erhält, während das Widerlager irber eine verhältnismäßig große Fläche an dem Randteil anliegt.
  • Um Toleranzunterschiede in einfacher Weise ausg1eichen können, weist das Widerlager für die Abstützung am Spiegel glas ein elastisches Abstützglied, vorzugweise eine gu4!ela~ stische Platte auf. Zweckmäßig reicht das Abstützglied annähernd bis an die Aufnahmenut des Widerlagers, so daß also das Spiegelglas über seine ganze Flächenerstreckung wirksam abgestützt ist.
  • Um in ein@acher Weise die Außenfläche des Kopfkörper s des Spiegels in anderer Weise als durch die Oberfläche des Kunststoffschaumes ausbilden zu können, weist der Formkörper eine Halterung für ein hinter dem Spiegelglas anzuerdnendes Spiegelteil auf, wobei die Halterung vorzug@fweise durch Spannflächen an der Innenfläche des formkörpers und/oder am Landteil gebildet/ist.
  • Ferner hat der Formkörper eine Aufnahme für eine in den Formhohlraum ragende Spiegelhalterung bei Anwendung einer Spiegelschalenhülle, so daß diese beim Ausschäumvorgang an dem Spiegel befestigt werden kann. Zweckmäßig ist die Aufnahme durch eine ffnung, insbesondere eine Durchgangsöff nung, in dem Formkörper gebildet, so daß durch diese Öffnung der Formhohlraum mit den schäumbaren Kunststoffkomponenten gefüllt werden kann, Um die Durchgangsöffnung sicher abschließen zu können, ist sie mit einer Dichtung, insbesondere einer Dichthülse, versehen. Die Dichtwirkung kann dabei dadurch verbesserte werden, daß die Dichtung in den Formhohlraum vorsteht.
  • In die untere Formhälfte ist eine Vakuumkammer mit Vakuumlöchern, die bis an die Oberkante. der Gummiplatte gehen.
  • Diese Vakuumkammer ist zweckmäßig, um bei der Entformung den fertiggeschäumten Spiegelkörper aus der oberen Formhälfte herauszuziehen.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen noch dem beschriebenen Verfahren hergestellten Spiegel mit einem Spiegelglas, an dessen Rückseite ein Kopfkörper aus ausgesciäimtem Kunststoff angeordnet Ist und dessen Rand mit einem Randteil des FDpfkörpers verbunden ist.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist dieser Spiegel gemaß der Erfindung dadurch gekennzeichnet.
  • daß der Randteil durch einen von dem übrigen Kopfkörper gesonderten, als Dichtrahmen ftiffl eine Schäumform ausgebildeten Bauteil gebildet ist.
  • Um einen wirksamen Stoßschutz des fertigen Spiegels zu erreichen, steht der Randteil über den Rand des Spiegelglases und/oder den Rand des Kopfkörpers vor.
  • Eine besonders gute Abdichtung des Kopfkörpers -sowie der Rückseite des Spiegelglases nach außen kann dadurch erreicht werden, daß der Randteil benachbart zum Spiegelglas in eine entlang dessen Rand verlaufende Nut des Kopfkörpers, vorzugsweise mit Vor spannung eingreift, wodurch der Randteil auch sehr sicher gehalten wird. Zweckmäßig ist die Nut vom Zentrum des Spiegelglases wegger ichtet offen.
  • Zur Erzielung einer besonders hochwertigen Oberfläche des Kopfkörpers ist an dessen Außenfläche eine mit dem Kunststoff schaum haftend verbundene Folie oder gespritzte Spiegelschale vorgesehen, die vorzugsweise wenigstens einen Teil der Inenfläche der Nut für den Randteil bildet.
  • Um den llalt des Randteiles sowie dessen Dichtwirkung noch weiter zu verbesern, weist der ringförmige Dichtrahmen eine innere Umfangsnut ftir den Eingriff des rundes des Spiegelglases auf.
  • Eine besonders gute Verbindung zwischen Randteil, Spiegelgl@s und Kunststoffschaum kann dadurch erreicht werden, daß die an der Rückseit des Spiegelglases liegende Seitenfläche der Nut teilweise, vorzugsweise mit einem zur offene@ Nutseite hin liegenden Abschnitt mit Abstand von der Rückseite des Spiegelglases liegt und daß der Kunststoffschaum zwishen diese Seitenfläche und die Rückseite des Spiegelglases eingreift. Ist eine Folie vorgesehen, so reicht diese vorzugsvaise bis an die an der Rückseite des Spiegelglases liegende Seitenfläche der Mut es Randteiles.
  • Um den Randteil zur Erzielung der Dic'itpressung günstif beraufschlagen zu können, ist er im Querschnitt etwa flachova] ausgebildet, wobei seine flachen Querschnittsseiten quer zum Spiegelglas liegen; dadurch ist er auch als Stoschutz besonders wirksam und ergeben sich große Dichtflächen, und es können große Toleranzfehler des Spiegelglases sowohl in dessen Kontur als auch in dessen Flächenkrümmung plastisch ausgeglichen werden.
  • Dies kann noch weiter verbessert werden, wenn der Randteil durch einen Profilstrang aus Gummi oder dgl. gebildet Ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Festigkeit des Spiegels sind (ist) das S-piegelglas und/oder der Randteil haftend mit dem Kunststoffschaum verbunden. Die Haftung zwischen Spiegelglas und Kunststoffschaum kann wesentlich dadurch verbessert werden, daß an der Rückseite des Spiegelglases eine Haftschicht, insbesondere in Form eines Schutz.lackes angebnacht ist und daß das Spiegelglas über diese Haftschicht mit dem Kunststoffschaum verbunden ist.
  • Um den Spiegel in einfacher Weise befestigen zu können, ist in dem Kopfkörper eine Spiegelhalterung, insbesondere ein (--elenkteil eingebettet. Ein sehr sicheer Halt dieser Spiegelhalterung ergibt sich, wenn sie Formschlußglieder aufweist, die in den Kunststoffschaum eingrefien.
  • Um einen günstigen Über.ang zwisenen Spiegelhalterung und Folie zu gewährleisten, weist die Spiegelhalterung einen etwa in der Außenfläche der Rückseite des Kopfkörpers liegenden Flansch auf, der an der Außenfläche der Folie anliegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben drei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeug zur HerstellunO eines Spiegels im Teilschnitt vor dem Schließen; Fig. 2 das Werkzeug gemäß Fig. 1 nach dem Ausschäumvorgang; Fig.- 3 der gemäß den Fig. 1 und 2 hergestellte Spiegel im Schnitt; Fig. 4 - 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Darstelzungen entsprechend den Fig. 1 bis 3; Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Spiegels im Querschnitt; Fig. 8 der Spiegel gemäß Fig. 7 in teilweise geschnittener Vorderansicht.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist eine erfindergsgenäße Verrichtung ein Werkzeug 1 auf, das mit einem als Werkzeugkörper vorg sehenen Fermkörper 2 und einem darunter liegenden, als Wi lager vorgesehenen Werkzeugteil 3 versehen ist. Der Werkzeugkörper 2 weist an seiner Unterseite eine einspringende. napfartige Ausnehmung 4 auf, in deren dem Werkzeugteil 3 kehrten Randbereich eine über den Umfang durchgehende Aufnahmenut 5 vorgesehen ist, welche im Querschnitt etwa siertekreisförmig ist und die bis zu der zum Werkzeugteil3 zugewandten unteren doenen Außenfläche 6 des werkzeugkörpers 2 reicht. Im Querschnitt geht die Innerfläche der Aunalumenut 5 etwa rechtwinklig in diese Außenfläche 6 sowie etwa rechtwinklig in den benachbart zu ihr liegenden Teil 7 der Innenfläche der Ausnehmung 4 über, wobei dieser Teil 7 etwa parallel zur Mittelachse 8 der Ausnehmung 4 liegt.
  • In diese Aufnahmenut 5 kann ein als Dichtrahmen ausge'cildetei ringförmiger Randteil 9 derart eingesetzt werden, da 9 er gauflächig an der Innenfläche der Aufnahmenut 5 anliegt und über diese bzw. den Teil 7 der Innenfläche der Ausnehmung 4 in diese Ausnehmung 4 vorsteht. Der Randteil 9 steht außerdem über die dem Werkzeugteil 3 zugekehrte Unteffläehe 6 des werkzeugkörpers 2 vor, und weist an seiner der Achse 8 zugekehrten Innenseite eine über seinen Umfang durchgehende Nut 10 für den Eingriff des Randes 12 eines Spiegelglases 11 auf, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel konvex gewölbt ist.
  • Die Außenkante 13 des Spiegelglases 11 liegt an der Bodenfläche der Nut 10 an. Die eine Seitenfläche 14 der Nut 10 liegt gan'zfYchig an der Außenseite des Randes-12 des Spiegelglases 11 an, wahrend die andere Seitenfläche 15 nur über einen bis zum Boden der Irut reichenden Teil der Nuthohe an der Rückseite 16 des Spiegelglases 11 anliegt. Der stliche Teil 17 dieser Seitenfläch? liegt unter einem spitzen Winkel zur Rückseits 16 des Spegelglases 11 und mit Abstand von dieser Rückseite 16. der Randteil 9 ist im Querschnitt flachoval augebildet, wobei an seiner einen flachen Querschnittsseite etwa rechtwinklig zu dieser die Nut 10 derart vorgesehen ist, daß der an der Vorderseite 18 des Spiegelglases 11 liegende Querschnittsteil 19 im Querschnitt etwa halbkreisförmig is,t, während der an der Rückseite 16 des Spiegelglases 11 liegende Querschni-ttsteil-20-dem£egenüber eine geringfügig größere Querschnittshöhe hat.
  • Der Randteil 9 wird vor dem Einsetzen in die Aufnahmenut 5 mit seiner Nut 10 am Rand 12 des Spiegelglases 11 angeordnet, wobei der Randteil 9 so bemessen sein kann, daß er nach Aufsetzen auf das Spiegelglas 11 unter elastischer Vorspannung, aufgeweitet ist. In diesem Zustand ist die Weite des Randteiles 9 zweckmäßig geringfügig g:er als die Weite der Aufnahmenut 5, so daß der Randteil 9 beim Einsetzen in die Aufnahmenut 5 in Richtung zur Achse 8 elastisch verengt werden muß und dadurch mit Vorspannung sowohl an der Innenfläche der Aufnahmenut 5 als auch an der Randkante 13 des Spiegelglases 11 anliegt und kraftschlüssig durch Klemmung in der Aufnahm'enut 5 gehalten ist. Die Nut 10 sps Randteils 9 ist so vorgesehen, daß sie auf der dem Werkzeugteil 3 zugekehrten Seite der Ebene der äußeren Begrenzungsfläche 6 des Werkzeugkörpers 2 liegt. Die Ausnehmung 4 des Werkzeugkörpers 2 bildet mit dem Randteil 9 und dem Spiegelglas einen Famhohlraum 21, der nach außen abgediitet ist.
  • Der Wakzeugteil 3 weist an seiner dem Werkzeugkörper 2 zugekehrten oberen Fläche ebenfalls eine Umfangsnut 22 auf, deren Querschnitt so gewählt ist, daß der Randteil 9 mit seinem zugehörigen Querschnittsteil 19 ebenfalls ganzflächig an der Innenfläche dieser Aufnahmenut 22 anliegt; beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist deshalb der Querschnitt dieser Aufnahmenut 22 nur geringfügig l::eni;er als halbkreisförmig, wobei die Weite der Aufnahmenut 22 gegenüber der Weite des sunehörigen Querschnittsteiles 19 des auf das Spiegelglas 11 aufesetzten und in die Aufnahmenut 5 des Werkzeugkörpers 2 eingesetzten Randteiles 9 geringfügig kleiner ist, so daß beim Einpressen des Querschnittsteiles 19 in die Au@nahmenut 22 der Randteil 9 nochmals elastisch ih Richtung/zur Achse 8 verengt und dadurch die Pressung des Randteiles 9 gegen die R@ndkente 13 des Spiegelglases 11 weiter erhöht wir?. D, Einsetzen des R@ndteiles 9 in/die Aufnahmenut 22 erfolgt durch Bewegen des FWerkzeugk@@g@@urs 2 gegen den Werkzeugteil 3, wobei der Querschnittsteil 19 des Randteiles 9 von selbst unter der genannten Verengung in die Aufnahrnenut 22 gleitet.
  • In dem Feld innerhalb der Aufnahmenut 22 weist der Werkzeug teil 5 eine der Form des Spiegelglases il entsprechende Abstütz platte 23 aus Moosgummi oder dgl. auf, gegen die sich beim Schließen der Vorrichtung 1 das Spicgelglas 11 mit seiner Vorderfläche 18 anlegt, so da3 das Spiegelglas 11 ger,%Qs Fig.2 abgestützt ist. Bei geschlossener Verrichtung gemäß Fig. 2 ist der Randteil 9 fest gegen dss Spiegelglas 11 sowie den Werkzeugkörper 2 gepreßt, so daß der Formhohlraum 21 auch gegen Hohldrücke sicher nach außen abgedichtet ist.
  • An der Innenfläche 7, 24 der Ausnehmung 4 des Werkzeugkörpers 2 ist eine die Ausnehniung 4 vollständig auskleidende Folie 25 angeordnet, deren beim nandteil 9 liegender Rand 26 den über die Aufnahmenut 5 nach innen vorstehenden Abschnitt des zugehörigen Querschnittsteiles 20 derart übergreift, daß sie ganzflächig an diesem Abschnitt anliegt und bis zur Seitenfläche der der Nut 10 reicht; beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist deshalb der Rand 26 der Folie 25 im Querschnitt teilltreis- bzw.
  • etwa viertelkreisförmig.
  • In der Achse 8 des Formhohlraumes 21 ist in der Rückseite des Werkzeugkörpers 2 eine Durchgangsöffnung 27 vorgesehen, die beispielsweise zylindrisch ist und die an ihrer Innenseite mit einerels Hülse ausgebildeten Dichtung 28 versehen ist. Die Dichtung 28 eist am einen Ende einen ringscheibenförmigen Dithtflansch 29 auf. der in eine entsprechende Ausnehmung an der Außenseite des Werkzeugkörpers 2 eingreift. Dies innere nde 30 der Dichthülse 28 steht geringfügig über die zur Achse 8 querliegende Innenfläche 24 der Ausnehmung 4 in diese vor, wobei an der Stirnfläche dieses Endes 30 der Dichthülse 28 die Folie 25 mit einem entsprechend nach Innen abgesetzten ringscheibenförmigen Flansch 31 anliegt.
  • An der vom Eerkzeugteil 3 abgekehrten Seite des Werkzeugkörpers 2 ist ein Halteorgan 32 für eine Spiegelhalterung 33 in Form eines Gelenkteiles vorgesehen, wobei das Halteorgan 32 in der Achse 8 der Durchgangsöffnung 27 liegt und einen Zapfen 34 bildet, der genau in die Dichthülse 28 paßt und der an seinem von dem Werkzeugteil 3 abgekehrten Ende in einen im Ddurchmesser erweiterten Bund 35 für die Anlage an dem Dichtungsbund 29 übergeht. Der Bund 35 ist mit einer Umfangsnut 36 für die nicht näher dargestellte drehbare Iagerung an einem entsprechenden Träger einer Werkzeugmaschine oder dgl. versehen, mit fwelchem das Halteorgan 32 in Richtung der Achse 8 hin- herbewegt werden kann. An der dem Formhohlraum 21 zugekehrten Stirnseite weist der Zapfen 34 ein Formschlußglide in Form eines Innengewindes 37 zur Befestigung des Gelenkteiles 33 aut, das rAt einem entsprechenden innen liegenden Außengewinde versehen ist. Außerhalb. dieses Außengewindes weist der Gelenkteil 33 einen Ringflansch 38 auf, mit welchen er an der zugehörigen Stirnfläche des Zapfens 57 anliegt. An seiner vom Zapfen 54 abgekehrten Stirnfläche ist der Gelenkteil 55 mit einen weäeren, im Durchmesser vorstehenden Ringflansch 59 versehen, der beispiels weise mit Axialnuten oder ähnlichen Durchl,rüchen versehen Sein kann. Der größte Außenduröhmesser des Gelenkteiles 53 ist geringfügig kleiner als der des Zapfens 34.
  • Nach dem Schließen der Vorrichtung 1 in der beschriebenen Weise werden durch die Durchgangsöffnung 27 in den Formhohlraum 21 die Komopscnten des schäumbaren Kunststoffes, beispielsweise von Polyruethanschaum eingefült, wonach das Haltecrgen @2 in seine Schäumstellung gemäß Fig. 2 nach unten bewegt wird, bei welcher der Celenkteil 33 zum größten Teil iu den Formhohlraum 21 ragt und mit schem Flansch 38 gegen die Außeafläche das @@@ innen über die Dicbthülse 8 vorstehenden Teiles des Ringflansches 31 der Folie 25 derart gepreßt ist, daß die vom Spiegelglas 11 abgekehrte Außenfläche des Ringflansches 38 des Gelenkteiles 33 in der Fortsetzung des benachbart zu ihr liegenden Teiles 24 der Innenfläche der Ausnehmung 4 liegt. Währendddessen und danach schäumt der kunststoffschaum 40 aus, derart, daß er den ganzen Formhohlraur 21 ausfüllt, den Gelenkteil 33 formschlüssig umschließt und in den spalt zwischen der Rüekseite 16 des ?ipiegc;1-glases 11 und der Seitenfläche 17 der ilut 10 des Randteiles 9 eingreift. Der Kunststoffschaum 40 verbindet sich dabei haftend mit der, beispielsweise mit einem Schutzlack versehenen Piickseito/des Spiegelglases 11, mit dem Randteil 9, mit der Folie 25 und mit dem GelenIteil 33, so daß an der Rückseite des Spiegelglases 11 ein Kopflörper 41 gomäß Fig. 3 3 gebildet ist. Wer dessen durch die Folie 25 gebildeten Umfangsrand 42 sovie über den Rand 12 des Spiegelglases 11 steht der Randteil 9 nach Art eines Stoßwulstes vor. wobei der Randteil 9 gemäß Fig. 3 an dem fertigen Spiegel verbleibt. In das Gelenkteil 33 wucht nunmehr nur noch eine Gelenkkugel eingesetzt zu werden, wonach ein zweiter Celenkteil an dem Außengewinde des Gelenkteiles 33 befestigt wird, so daß die Gelenkkugel eingeschlossen ist und der Spiegel gegenüber dieser Gelenkkugel mit einer gewissen Reibung beliebig verstellt werden kann.
  • Bei geschlossener Vorrichtung gemäß Fig. 2 liegt die Radkate 13 des Spiegelglases 11 zwischen den Ebenen der Unter fläche 6 des Werkzeugzörpers 2 und der diesem zugekehrten Fläche 43 des Werkzeugteiles 3, so daßein/zu starkes Aufdrücken des Randteiles 9 auf den Rand 12 s.Spiegelglases 11 und somit eine Beschädigung des Randteiles 9 auf jeden Fall vermieden ist. Der Werkzeugkörper 2 und der Werkzeugteil 3 lieg@n also bei geschlossener Vorrichtung mit Abst@@ voneinander.
  • In den Fig. 4 bis 6 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3'. jedoch flit dem Index "a." verwendet. Die Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich von der gemaß den Fig. 1 bis 3 im wesentlichten dadurch, daß keine Folie 25 und keine Dichthülse 28; vorgesehen ist, wobei in diesem Fall als Kunststoffschaum 40a zweckmäßig Integralschaum verwendet wird, der unmittelbar die Außenfläche 25a des 7-.opfkörpers 41a bilde-t und der unmittelbar mit dem Randteil ga verbunden ist.
  • In den Fig. 7 und 8 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3, jedoch mit dem Index "b" verwendet. Das Spiegelglas lib ist bei dieser Ausftilirungsform eben ausgebildet, wobei der Kunststoffschaum 40b vom, Rand des Spiegels aus in der Dicke zunimmt. Der Gelenkteil 33b ist einstückig ausgebildet, wobei die Gelenkkugel 44 vollstandig in diesem einstückigen Gelenkteil 33b liegt und wieder einen Tragarm mit einem Halter 46 zur Befestigung des Spiegels an einer Karosserie oder dgl. verbunden ist. Im Bereich des Gelenkteiles 33b ist der Ringflansch 31b der Folie 25b zylindermantelf,örmig' nach innen gerichtet ausgebildet, wobei er mit seiner Innenfläche an der Umfangsfläche des äußeren Ringflansches 38b des Gelenkteiles 33b anliegt.
  • Wie die Fig. 1 und 2 ferner zeigen, ist an dem gegenüber dem Formkörper 2 bewegbaren Werkzeugteil 3 eine Haltevorrichtung 47 bis 51 für den Spiegel vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel an der Außenseite 18 des Spiegelglases 11 angreift.
  • Mit dieser Haltevorrichtung 47 bis 51 wird beim Entformen der fertiggestellte Spiegelkörper aus dem FormkDrper 2, in den die vorbestimmte stilistische Form des Spiegels eingearbeitet ist, herausgezogen . Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Haltevonichtung durch eine Vakuum-Saugvorrichtung gebildet, die in der Abstützplatte 23, beispielsweise gleichmäßig in einem Raster verteilte Saugöffnungen 47 aufweist. welche über Zur Abstiitzplatte 23 etwa rechtwinklige Bohrungen 48 im Werkzegteil 3 mtt einer genieinsamcn Vakuumkammer 49 verbunden sind, wle in Form eines flachen Hohlraumes an der von der Abstützplatte 23 abgekehrten Seite vorgesehen und an dieser Seite durch einen in den Werkzeugteil 3 eingesetzten Deckel verschlossen ist. Die Vakuumkammer 49 ist über eine etwa parallel zur Ebene der Abstützplatte 23 verlaufende Bohrung 50 mit einem durch einen Innengewindeabschnitt gebildeten Anschlußglied 51 verbunden, das an der Außenseite des Werkzeugteiles 3 liegt und an welches beispiels weise eine Valcuumpumpe angeschlossen werden kann. Beim Evakuieren der Vakuumkammer 49 wird das Spiegelglas 11 fest gegen die Abstützplatte 23 angesaugt, so daß beim Auseinanderfahren des Formkörpers 2-und des Werkzeugteiles 3 der fertiggestellte Spiegel am Werkzeugteil 3 festgehalten und aus dem Werkzeugteil 2 herausgezogen wird.
  • (Ansprüche)

Claims (63)

  1. A N S P R Ü CH E 1. -Verfahren zur Herstellung eines Spiegels: insbesondere eines Kraftfahrzeugspiegegels, bei dem an der Rückseite des Spiegelglases mit einem mit Abstand von dessen Rückseite liegenden und mit einem Ranteil bis an dessen Rand reichenden Formköroper ein Formhohlraum geschaffen und dann dieser Formhohlraum zur Bildung eincs Kopflöpers mit schäumoarem Kunststoff gefüllt wird, der, vorzugsweise einschließlich des Randteiles des Formkörpoers, zu einem Bouteil mit dem Spiegelglas verbunden wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Randteil (9 bzw. 9a bzw.
  2. 9b) des Formkorpers (2 bzw. 2a) fwährend des Ausschäumens, zur Abdichtung des Formhohlraunes (21 bzw. 21a) nach außen, megen den Rand (12 bzw. 12a bzw. 12b) des Spiegelglases (11 bzw. 11a bzw. 11b) gepreßt wird 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rand teil (9) wenigstens am Rand der rüekfläche (16) des Spiegelglases (11) und/oder an dessen Randkante (13) anliegend angeordnet wird.
  3. 3. Verfahren nach Ansporuch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t. daß der Randteil (9) dem Rand (12) des Spiegelglases (11) umgeifend angeordnet/wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Randteil (9) von mindestens einer, insbesondere von beiden Seiten (16,18) des Spiegelglases (11) quer zu dessen Vorder- und Rückfläche gegen dieses S gepreßt wird,
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergdenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (9) etwa parallel zur Vorder- und Rückfläche (18, 16) des Spiegelglases (11) gegen dessen Randkante (13) gepreßt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand teil (9) in eine ihn am Außenumfang umgreifencle, nutartige Ausnehmung (5) des Formkörpers (2) mit Vorsopannung eingesetzt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Farmkörpersin Werkzeugkörper (2) verfwendet wird, der ver dem Ausschärmen dichtend mit dem Randteil (9) verbunden und nach dem Ausschäumen von dem Randteil bzw. dem Spiegel gelöst wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansporüche, d@durch gekennzeichnet, daß der @ormköroper (2) während des Ausschäumens an den zuver am Spiegelglas (11) angeordneten Randteil (9), vorzugsweise quer zur Vorder- und Rückfläche (18,16) des Spiegelglases (11) angeopreßt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansopsrüche, d a d r u c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenseite des Formkörpers (2) mindestens teilweise durch einen voirgefertigten Spiegelteil (25) füdie @ildung wenigstens eines Teiles der Außerfläche des Kopfkörpers (41), inshesondere durch eine Felie gebildet wird und daß der vorgefertigte Spiegelteil (25) beim Ausschäumen mit dem Spiegel zu einen Pauteil verbunden wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß der vorgefertigte Spiegelteil (25) an der Innenseite des Werkzeugkörpoers (2) angebracht, vorzugsweise flächenhaft angelegt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet.
    daß der vorgefertigte Spiegelteil (25) an den Randteil (9), an die Anlagefläche (5) des Formvörpoers (2) am Randteil (9) angelegt wird.
  12. 12, Ver@hren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (25a) des Kopfkörpoers (41a) wenigstens teilweise unmittel@ar mit dem ausgeschäumten Kunststoff (40a) ausgebildet wird. der vorzugsweise in Form eines Integralschaumes verwendet wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschaum (40) während des Ausschäumens haftend, insbesondere Klebend mit der Rükseite (16) des Spiegelglases (11) und/oder dem Randteil (9) und oder dem vorgefertigten Spiegelteil (25) verbunden wird.
  14. 14. Verfahren nach -Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rüfckseite (15) des Spiegelglases (11) eine Haftschicht, insbeondere ein Schutzlack angebracht wird und daß die Eaftschicht fwährend des Ausschäumvorganges haftend mit dem Sunststoffschaum (40) verbunden wird.
  15. 15. Gefahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Randteil ein gummielastisches Profil (9) verwendet wird, das Vorzugsweise vor dem Ausschäumvorgang mit einer Kut (10) auf den Rand des Spiegelglases (11) aufgesteckt wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelglas (11) an seiner Vorderfläche (18) während des Ausschäumens, vorzugsweise flächenhaft und/oder elastisch, abgestützt wird.
  17. 17. Verfahren r£ach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelglas (11) während des Ausschäumens mit seiner Vorderfläche (18) gegen eine elastische, beispielsweise aus Moosgummi hastehende, etwa konstante Dicke aufweisende Abstützplatte (23) gepreßt wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 1.7, dadurch gekennzeichnet, da3 die Abstützpl@@te (23) an einem gegenüber dem @ermkörper (2) quer zum Spiegelghs (11) bewegkauen Werkzeugteil (3) angeordnet wird, der eine nutartige Aufnahmeausnehmung (22) aufweit l welche der Randteil (9) vor dem Ausschäumvorgang mit Vorspannung in Richtung zur mitte (8) des Spiegel glases (11) eingedrückt wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 1?j, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörpoer (2) und der Werkzeuteil (1) in Ausschäumstellung aufeinanderzu bewegber, vorzugsweise im Abstand voneinander. gehalten werden.
  20. 20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den ausschäumenden Kunststoff (40) während des Ausschäumvorganges eine Spiegelhalterng, insbesondere ein Gelenkteil (33) eingebettet wird.
  21. 21. Ver@hren nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelhalterung (33) vor dem Ausschäumvorgang, nach außen abgedichtet , an dem Formkörper (2), vorzugsweise lösbar, an dem Werkzeugkörpoer befestigt wird derart, daß die in den Formhohlraum (21) ragt.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spiegelhalterung (33) mit einem Dichtflansch (38) gegen den Rand (31) einer Ausnehmung in dem vorgefertigen Spiegelteil (25), vorzugsweise gegen die Außenseite dieses Randes (31) gedrückt wird.
  23. 23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansoprüche, d a d r u c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Komponenten des Kunststoiffschaumes durch eine oben liegende Durchgangsöffnung des Formköropers (2), vorzugs weise durch die Durchgangsöffnung für die Afnahme der Spiegelbalterung (33) in den Formhohlraum (21) gefüllt werden und daß ferner die Durchgang@öffnung, vorzugsweise mit der Spiegelhalterung (33) geschlossen wir@.
  24. 24. Verfahren nach einem der vorhergeherden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t. daß das Spiegelglas (11) beim Füllen des Formhohlraumes 21 und/oder beim Ausschäumvorgang an der Unterseite des Fomhohlraumes (21) liegend gehalten wird.
  25. 25. Verfahren nach einem der vorhergohenden Ansoprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Kunststoffschaum ein Polyurethanschaum (40) mit einem Mindestgewicht vor 150 kg/m3 verwendet wird.
  26. 26. Vorrichtung zur Herstellung eines Spegels nach dem Verfahren gemäß einem der vorhegehenden Ansprüche, mit einer Schäumform. die einerseits durch das Spoiegelglas und andererseits durch einen an dessen Rückseite angeordneten, mit einem Randteil bis zum Rand des Spiegelglases reichenden Fomrörper zur Hestellung eines Kopfkörpoers des Spiegels gebildet ist, wobei der Randteil vorzugsweise einen am Spiegel verbleibenden Bauteil bildet, gekennzeichnet durch eine Anpreßeinrichtung zum Anpressen des Randteiles (9) gegen das Spiegelglas (11),
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anopreßeinrichtung durch den quer zum Spiegelglas (11) gegenüber einem Widerlager (3) bewegbar gelagerten Formkörper (2) und das an der Vorderseite des Spiegelglases liegende, durch ein Werkzeugteil gebildete Widerlager (3) gebildet ist.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Widerlager (3) für die Anlage am Randteil (9) und/oder am Spiegelglas (11) ausgebildet ist.
  29. 29. Vorrichtung @@@@ Anspruch 27 oder 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Widerlager (3) eine Au@@/hmenus (22) für den ihm zugekehrten Querschnirtsteil (19) des R@ndteiles (9) aufweist und daß der Abstann der Aufnah@@nut (22) von ihrem Zentrum (8) geringfügig kleiner als der Abst@@@d des zugehörigen Quersch@@iü@-teiles (19) des Randteiles (9) von dessen Zentrum (8) vor dem Einsetzen in die Aufrahmenut ((2) ist.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Formkörper durch einen von dem Randteil lösbaren Werkzeugkörper (2) gebildet ist.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Form@örper (2) am Rand des Pormhohlraumes (21) eine Aufnahmenut (5) für den ihm zugekehrten Querschrittsteil (20) des Randteiles (9) aufweist und daß der Abstand der Aufnahmenut (5) von ibrem Zentrum (8) geringfügig kleiner als der Abstand des zugehörigen Querschnit tsteiles (20) des Ranteiles (9) von dessen Zentrum (8) vor dem Einsetzen in die Aufnahnenut ist.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gelrelmeichnet, daß der Randteil (9) eine Nut (10) für den Eingriff des Randes (12) des Spiegelglases (11) aufweist.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 32', dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (9) durch einen Profilring aus Gummi oder dgl. gebildet ist.
  34. 34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (9) im Querschnitt etwa flachoval ausgebildet ist und daß vorzugsweise die jeweilige Aufnahmenut (5 bzw. 22) des Werkzeuges im Querschritt teilkreisförmig ausgebildet ist.
  35. 35. Vorrichtung nach Ansporuch 34, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmenut (5) im Formkörper (2) etwa viertelkreisförmig ist.
  36. 36. Vorrichtung nach Ansopruch 34 oder 35, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmenut (22) im Widerlager (3) etwa halbkreisförmig ist.
  37. 37. Vorrichtung nach einem der Ansoprüche 27 bis 36, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das widerlager (3) für die Abstützung am S-piegelglas (11) ein elastisches Abstützglied, vorzugsweise eine gummielastische Platte (23) aufweist.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Abstützglied (23) annähernd bis an die Aufnahmenut (22) des Widerlagers (3'> reicht.
  39. 39. Vorrichtung nach einem der A@@prüche 26 bis 38, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Formkörpoer (2) eine Halterung für ein hinter dem Spiegeglas 911) anzuordnenden. vorgefertiges Spiegelteil (25) aufweist, wobei die Halterung vorzugsweis@ durch Spannflächen (7.24) an der Innenfläche des Formköropers (2) und/oder am Randteil (9) gebildet/ist.
  40. 40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 39. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Formkörper (2) eine Aufnahme (27) für eine in den Formhohlraum (21) ragende Spieglhalterung (33) aufweist.
  41. 41. Vorrichtung nach Ansopruch 40. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahme durch eine Öffnung. instesonoere eine Durchgangsöffnung (27) im Formkörper (2) geoildet ist.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 41, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenfläche der Aufnahmeöffnung (27) mit einer Dichtung (28), insbesondere einer Dichthülse, versehen ist.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dichtung (28) in den Fornhohlraum (21) vorsteht und vorzugsweise @ür die Anlage an der Auenseite des vorgefertigten Spiegelteiles (25) ausgebildet ist.
  44. 44. Vorrichtung nach einem der Anpüche 40 bis gekennzeichnet durch ein Nalteorgan (32) für die lösbare Pefestigung der Spiegelhalterung (33), wobei das Malteorgan vorzugsweise ein Gewinde (37) für die Refestigung der Spiegelhalterung aufweist und gegenüber dieser um die Gewindeachse (8) drehbar gelagert ist.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das-Halteorgan (32) in Richtung der Achse (8) der Aufnahmeausnehmung (27) gegenüber dem Formkörper, (2) bewegbar gelagert ist.
  46. 46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 45, gekennzeichnet durch eine gegenüber dem Formkörper .(2) bewegbare Haltevorrichtung (47 bis 51) für den fertiggestellten Spiegel, wobei die Haltevorrichtung vorzugsweise an dem Widerlager (3) vorgesehen ist.
  47. 47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, aß die Haltevorr,ehtung durch eine Saugvorrichtung gebildet ist, dere. Saugöffnungen (47) vorzugsweise in der Abstützplattc (23) vorgesehen sind.
  48. 48. -Vorrichtung nach Anso @ch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen (47) über Jbhrungen (48) im Widerlager (3) an eine gemeinsame Vakuumkammer (49) angeschlossen sind, die mit einem ein Anschlllßglied (51) aufweisenden Evakuierkanal (50) verbunden ist.
  49. 49. Nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 25 hergestellten Spiegel mit einem Spiegelglas,, an dessen Rückseite ein Yopfkörper aus ausgeschäumtem Kunststoff angeordnet ist und dessen Rand mit einem Randteil des Kopfkörpers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet daß der Randteil (9) durch einen von dem übrigen Kopfkörper (41) gesonderten, als Dichtrahmen f:.r eine Schäumfor ausgebildeten Bauteil gobildet ist.
  50. 50. Spiegel nach Anspruch49, dadurch gekennzeichnet, daß der Randieil (9) über den Rand (1,¢) des Spiegelglases (11) und/oder den Rand (42) des Kopfkörpers (41) vorsteht.
  51. 51. Spiegel nach Anspruch 49 oder 50 ,, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (9) benachbart zum Spiegelglas (11) in eine entlang dessen Rand verlaurencle Nut (26) des Kopfkörpers. (41), vorzugsweise mit Vorspannung, eingreift.
  52. 52. Niegel nach Anspruch50, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (26) vom Zentrum (8) des Spie;elglases weggerichtet offen ist.
  53. 53. Spiegel nach einem der Ansprüche 26 bis 52, dadurch gekenzeichnet, daß an der Außenfläche des Kopfkörpers (41) eine mit dem Kunststoffschaum (40) haftend verbundene Folie (25) vorgesehen ist, die vorzugsweise wenigstens einen Teil der Innenfläche der Nut (26) für den Randteil t9) bildet.
  54. 54. Spiegel nach einem der Ansprüche 49 bis53, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige Dicht- ahmen (9) eine innere Umfangsnut (10) für den Eingriff des Randes (12) des Spiegelglases (11) aufweist.
  55. 55. Spiegel nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite (16) des Spiegelglases (11) liegende Seite fläche (15,17) der Nut (10) teilweise, vorzugsweise mit einer zur offenen Nutseite-hin liegenden Abschnitt (17) mit Abstand von der Rückseite (16) des Spiegelglases (11)' liegt und daß der Kunststoffschaum (40) zwischen diese Seitenfläche (17) und die Rückseite des Spiegelglases (11) eingreift.
  56. 56. Spiegel nach Anspruch 54 oder 55, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Folie (25) bis an die an der Rückseite des Spiegelglases (11) liegende Seitenfläche (15,17) der Nut (10) des Randteiles (9) reicht.
  57. 57. Spiegel nach einem der Ansprüche 49 bis 56, dadurch gekenn zeichnet, daß der Randteil (9) im Querschnitt etwa flachoval ausgebildet ist und daß seine flachen Querschnittsseiten quer zum Spiegelglas (11) liegen.
  58. 58. Spiegel nach einem der Anspüche 49 bis 57, d a d r u c h g e k e n n z e i c hnet, daß der Randteil (9) durch einen Frofilstrang aus'Gummi oder dgl. gebildet ist.
  59. 59. Spiegel nach einem der Ansprüche 49 bis 56,, dadurch gekemlzeichnet, daß das Spiegelglas (11) unQ/ode,r der Randteil t9) haftend mit dem Kunsstoffschaum -(40) verbunden sind (ist).
  60. 60. Spiegel nach Anspruch59, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (16) des Spiegelglases (11) eine Haftschicht, insbesondere in Form eines Schutzlackse angebracht it und daß das Spiegelglas über diese Haftschicht mit dem Kunststoffschaum (40) verbunden ist.
  61. 61, Spiegel nach einem der Ansprüche 49 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kopfkörper (41) eine Spiegelhalterung (33), insbesondere ein Gelenkteil eingebettet ist.
  62. 62. Spiegel nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, .)aß die Spiegelhalterung (33) Formsenlußglieder (39) sufweist, die in den runststoffschaum (40) eingreifen
  63. 63. Spiegel nach Anspruch 61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelhalterung (33) einen etwa in der Außenfläche der Rückseite des Kopfkörpers (41) liegenden Flansch (5P2 auf:eist, der vorzugsweise an der Außenfläche der Folie (25) anliegt.
    L e e r s e i t e
DE19722256974 1972-11-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Spiegels, insbesondere eines Kraftfahrzeugspiegels sowie nach dem Verfahren hergestellter Spiegel Expired DE2256974C3 (de)

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