DE2255539A1 - Elektrisches bolzenschweissgeraet - Google Patents
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Description
Paten ianwälte
DipL-lncj E. Eder
DipL-lng. K. Sch!-:-ul'D
DipL-lng. K. Sch!-:-ul'D
München! V •!„„y."-;jtri.Eö2-J. ι
TRW Inc.,
Euclid, Ohio / USA
Euclid, Ohio / USA
Elektrisches Bolzenschweißgerät
Zum Verschweißen eines Bolzenendes mit einer Unterlage oder
einem Werkstück wird bekanntlich das anzuschweißende Bolzenende mit der Unterlage in Kontakt gebracht. Darauf wird der
Strom zwischen Bolzen und Unterlage eingeschaltet und etwa
gleichzeitig der Bolzen um eine bestimmte Strecke von der
Unterlage zurückgezogen. Nachdem der Bolzen zurückgezogen ist wird gewöhnlich ein stärkerer Strom eingeschaltet und
über einen Pilot- oder Zündlichtbogen während einer ,bestimmten
Zeit ein kräftiger Hauptschweißlichtbogen gebildet,
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Darauf wird der Bolzen gegen die Unterlage gestoßen, wobei
durch das zwischen der Unterlage und dem Bolzenende geschmolzene
Metall und durch den intensiven Hauptschweißlichtbogen
die beiden TeLIe verbunden werden.
Durch die Erfindung wird nun eine Steuerschaltung für derartige
Bolzenschweißgeräte geschaffen, bei der der Kinleitungs- und
Timincjschtiltung geglätteter Gleichstrom und dem Hauptschweißstromkreis
nicht geglätteter, pulsierender Gleichstrom zugeführt
wird. Einem Stehlichtbogen, der über den gesamten Schweißzyklus
brennt, wird der Hauptschweißstrom überlagert· Man erhält
auf diese Weise eine relativ einfache Schaltung des Bolzenschveißgerätos.
En der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Darin zeigt:
Fig. I einen .Schnitt durch die Schweißpistole und
Fig. 2 ein Schema der Steuerschaltung.
Im Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. I erkennt man ein übliches
BoLzenschweißwerkzeug lü, da-; zur Anwendung im Rahmen der
Erfindung keine zusätzlichen Teile erfordert. Das Werkzeug 10 befindet sich in einem Gehäuse 12 aus dielektrischem
Material mit einer vorderen Wand 14 und einer hinteren Kappe 16. Am vorderen Ende des Werkzeuges befindet sich ein Spannfutter
18 mit einer geschlitzten Ausnehmung 20 zur Aufnahme
eines Bolzens 22, der mit einemWerkstück 24 verschweißt
werden soll. Der BoLzen 22 kann beliebige Form besitzen.
Besonders vorteilhaft ist das Verschweißen der Bolzen mitteLs
eines äußerst intensiven und kurzen Schweiß Lichtbogens.
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Im Abstand vor dem Spannfutter1 8 befindet sich ein geeigneter
Fuß 26 mit r j ner durchgehenden Öffnung, deren Achsemit der
Achse des Spannfutters 18 fluchtet. In die öffnung des Fusses
26 ist ein Zwingengreifer 19 eingesetzt und mit einer Fest-,
stellschraube gehalten. Durch eine Zwinge 21 , die sich in dem
Zwingeiigrei f er 19 befindet, erstreckt sich der Bolzen 22.
Der Stützfuß 26 wird vor dein Werkzeug 10 durch "zwei einstellbare
Beine 30 gehalten, die am Gehäuse 12 angebracht sind.
Das Bolzenspannfutter 1b ist an einem Spannfutterbein 32 befestigt,
ihm mit reiner. Kabel klemme 34 '-elektrisch verbunden ist,
die wiederum an ein -Hauptschweißkabel 36 angeschlossen ist.
Ein rückwärtiger kabel klemm teil 3ti ist an der Klemme 34 befestigt und mit dem kern 40 einer Lagnetwicklung verbunden.
Der kern ^u bewegt sich zusammen mit den Kabelklemmteilen 34,
36, dem Bein 32, dem -Spannfutter 1 ti und dem Holten 22 Iu,
■Jorkzeiui 1iv an Längsrichtung zurück. Der Kern" 4υ, der sicJj
in eintsr Hub- und Halteväcklung 42 befindet, wird in die
Wicklung zurückgezogen, wenn über die Leitungen 44 und.46
StrOW zugeführt wird. Ein einstellbarer Anschlag 4 5 am rückwärtigen
linde der Wicklung 42 bestimmt die'Größe der Strecke,
um-die der Bolzen 22 bei jedem Schweißzyklus vom Werkstück
zurückgezogen wird. Eine Stoß- oder Tauchfeder 47 stößt
den Bolzen 22 während einer bestimmtem 'Zeit wieder auf das
Werkstück 24, nachdem der Strom für die Wicklung 42 abgeschaltet
wurde. ■ - .
Die Zeitsteuerung odei" das Timing des Hauptschweißlichtbogens
hangt u.a. von der Größe der zu verschweißenden Bolzen ab.
Größere Bolzen erfordern im allgemeinen ein längeres Brennen des Hauptschweißlichtbogens als kleinere Bolzen. Der Hauptschweißlichtbogen
wird vorzugsweise etwa so lange aufrechterhalten,
bis der Bolzen gegen das Werkstück stößt, so daß das durch den Hauptschweißlichtbogen geschmolzene Metall
nicht schon vor der Berührung erstarren kann.
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BAD ORlGtNAL
In Fig. 2 ist die Steuerschaltung schematisch dargestellt. Die
Dioden 48 und 50 sovie die steuerbaren Siliciumgleichrichter 52 und 54 bilden einen Einphasenbrückengleichrichter. Solange
die Gleichrichter 52 und 54 nicht leiten, ist der Ausgang des Brückengleichrichters und damit auch die Transformatorwicklung
53 offen. Die Brücke liefert den Hauptschweißstrom, wobei die Ausgangsleistung durch phasenverzögertes Zünden
der Gleichrichter 52 und 54 gesteuert wird. Zur Aufrechterhaltung eines Lichtbogens während des Zeitabschnittes, in dem
die Gleichrichter 52 und 54 gerren, dient eine Stromquelle geringer Leistung. Der Lichtbogen dieser Stromquelle geringer
Leistung stimmt insofern mit dem bekannten Pilotlichtbogen nicht überein, als er nicht durch den Hauptschweißstrom beendet
wird. Die den Lichtbogen aufrechterhaltende Stromquelle umfaßt eine 75-Volt-Wicklung 56 des Transformators einen
gestrichelt angedeuteten Vollweg-Brückengleichrichter 58 mit Dioden 60 und 62 und steuerbaren Siliciumgleichrichtern 64 und
66, Die Brücke gibt nur dann Strom ab, wenn die steuerbaren Siliciumgleichrichter 64 und 66 leiten. Der Ausgangsstrom
der Brücke 58 zur Aufrechterhaltung des Lichtbogens geht über eine Induktivität 58, die zusammen mit einer Diode 61 eine
Freilaufschaltung zur Aufrechterhaltung des Stromes im Lichtbogen
während des Zeitraumes bildet, wenn die Speisespannung des Transformators 56 durch Null geht. Während der Schweißperiode
werden den steuerbaren Siliciumgleichrichtern kontinuierliche Gatesignale zugeführt. Während der Schweißung erhalten
die Steuerelektroden der steuerbaren Siliciumgleich- ' richter 52 und 54 phasenverzögerte Gatesignale von einer
Impulserzeugerschaltung.
Die Stromversorgungs-, Timing- und Einleitungsschaltung für
die Hauptschweißsteuerung und die Stromquelle zur Aufrechterhai tung des Lichtbogens werden von einer 45-Volt-Wicklung
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des Transformators gespeist, wobei der Ausgangsstrom durch den
Vollweggleichrichter 70 gleichgerichtet wird. Der gleichgerichtete
Strom fließt über die Hauptsperrdiode 74 zu einem
Glättungskondensator 72. An der Anode der Hauptsperr diode 74
liegt die nicht geglättete Spannung des Vollweggleichrichters. 70, während an der Kathode der Diode 74 die geglättete Spannung
ansteht* Infolge der Speicherwirkung des Glätturigskondensators
72 liegt an der Kathode der Hauptsperrdiode eine praktisch
konstante Gleichspannung.
Der Kondensator 76 wird über den Strombegrenzungswiderstand 78
von der Spannung am Glättungskondensator 72 gespeist. Bei
Aussteuerung des steuerbaren Gleichrichters 82 für die Pistole wird die Magnetwicklung 80 der Pistole eingeschaltet. Sobald
die Magnetwicklung 80 erregt ist, ziehen, die Elemente der
Pistole den Bolzen 22 um eine .bestimmte Strecke von der Arbeitsfläche
24 zurück, so daß ein Stehlichtbogen entsteht. Bei Schweißbeginn ist der Bolzen 22 im Spannfutter 18. gegen
die Arbeitsfläche 24 gedrückt (der Strom für den Stehlichtbogen wird von der 75-Volt-Wicklung 56 über die steuerbaren
Siliciumgleichrichter 64, 66, die Dioden 60 und 62 und die Induktivität 68'geliefert). Der steuerla'e Siliciumgleichrichter
82 der Pistole wird durchgesteuert, indem die Energie des Kondensators 76 kurzzeitig auf die Steuerelektrode des ,
Gleichrichters 82 gegeben wird, wenn eine Bedienungsperson den Druckknopf 86 der Pistole betätigt. Hierbei fließt über
eine Schaltung zur Unterdrückung von Ubergangsspannungen, bestehend
aus derDiode 88, den Widerständen 90, 92, 94 und dem Kondensator 96, ein Strom. Der Begrenzungswiderstand 78
verhindert eine Wiederaufladung des Kondensators 76 über die ·
Schwellspannung der Diode 88. Die Diode 88 kann ein Spannungsdurchbruchselement,
beispielsweise eine Zenerdiode sein, und stellt einen weiteren Schutz gegen Übergangsspannungen dar.
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Wenn der steuerbare Gleichrichter 82 leitet, speist die Ladung des Kondensators 98 das Reedrelais 100, wodurch dessen normalerweise
offene Kontakte 100-1, 100-2 und 10G*-3 geschlossen werden· Beim Schließen der Kontakte 100-3 gelangt geglätteter
Gleichstrom über die Widerstände 103, 105 und die Dioden 107, 109 zu den Steuerelektroden der Gleichrichter 64 und 66, so
daß der fließende Strom zwischen dem Bolzen 22 und dem Werkstück 24 einen Stehlichtbogen geringer Intensität aufrecht
erhält. Beim Schließen der Kontakte 100-2 wird eine Timingschaltung
eingeschaltet, die aus einem variablen Widerstand 102, dem Kondensator 104 und dem programmierbaren Doppelbasistransistor
(Unijunction-Transistor) 106 mit seinen Speisewiderständen 108 und 110testeht. BeimSchließen der
Kontakte 100-1 wird die Synchronisierimpulserzeugungsschaltung aus dem Widerstand 112, dem Timingwiderstand 114, dem Kondensator
116, dem variablen Widerstand 118 und dem Doppelbasistransistor
120 eingeschaltet. Die Spannung am Kondensator 116
steigt je nach Einstellung des variablen Widerstandes 118 so weit an, bis die Zündspannung des Doppelbasistransistors
120 erreicht ist. Infolge der durch die Diode 122 und den Kondensator 124 gebildeten Schaltung hängt die zum Zünden des
Doppelbasistransistors 120 erforderliche Binleitungsspannung
von der Zeitkonstante von Widerstand 114 und Kondensator 124 ab. Diese Zeitkonstante verzögert den ersten vom Doppelbasistransistor
120 gelieferten Impuls und sichert ausreichend Zeit zum Zurückziehen des Bolzens 22 vom Werkstück 24, so daß ein
stabiler Stehlichtbogen gebildet wird.
Nach dem Zünden des Doppelbasistransistors 120 wird über die Widerstände 126, 128 und die Dioden 130, 132 ein Impuls
auf die Steuerelektroden der steuerbaren Siliciumleistungsgleichrichter
52 und 54 gegeben. Diese Impulse sind durch die
Schweißspannungswicklung 56 des Transformators synchronisiert.
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Da die Ladespannung des Kondensators 116 über einen Strombegrenzungswiderstand
134 vom nicht geglätteten Ausgangsstrom
des Vollweggleichrichters 70 gewonnen wird, wird die Ladespannung durch die Zenerdiode 136 und die Sperrdiode 138
begrenzt. Die Gleichspannung an der Zenerdiode 136 und der Sperrdiode 138 wird beim Schließen der Kontakte 100-2 durch
die gebildete Schaltung und den Strombegrenzungswiderstand abgegeben.
Ein Teil der Spannung an der Zenerdiode 136 gelangt zu der
Timingschaltung aus den Vorspannungswiderständen 108* 110,
dem variablen Widerstand 102, dem Kondensator 104 und dem programmierbaren Doppelbasistransistor 106. Die Große des
Spannungsanstieges am Kondensator 104 hängt ab vom Viert des variablen Widerstandes 102, bis die durch die Vorspannungswiderstände
108 und 110 eingestellte Zündspannung des programmierbaren Doppelbasistransistors 106 erreicht ist. Beim
Zünden des Doppelbasistransistors 106 wird ein Impuls auf die. Steuerelektrode des Gleichrichters 142 gegeben und dieser
durchgesteuert· Sobald der Gleichrichter 142 leitet, entlädt sich der vorher über den Widerstand I46 und den steuerbaren
Siliciumgleichrichter 82 aufgeladene Kondensator 144 über den Gleichrichter 82, der umgekehrt vorgespannt und dadurch
abgeschaltet wird. Mit dem Abschalten des steuerbaren-Siliciumgleichrichters'
82 für die 'Pistole erhalten die Magnetwicklung 80 und das Reedrelais 100 keinen Strom mehr, die Magnetwicklung
40 wird abgeschaltet und die Rückführ- oder Tauchfeder 47 stößt den Bolzen 22 in das durch die Wärme des Schweißlichtbogens geschmolzene Metall, wodurch der Schweißvorgang beendet
wird. Infolge der Ladung des Kondensators 98 fällt das Reedrelais 100 nicht sofort ab, sondern bleibt noch eine
kurze Zeit nach Entregung der Magnetwieklung 80 eingeschaltet,
so daß gewährleistet ist, daß der Bolzen 22 in das geschmolzene Metall auf dem Werkstück 24 stößt, während der Strom immer
noch fließt. Die Diode 48 verhindert eine Entladung des
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Kondensators 98 über die Wicklung der Pistole.
Zur Sicherheitsabschaltung dient eine Schaltung mit einem zeitverzögerten Leistungsschalter 150 in Reihe mit einem
variablen Widerstand 152, einem Widerstand 154 und einer
Diode 156. Der Stromkreis mit dem verzögerten Leistungsschalter
150 liegt an den Ausgängen und wird ausgelöst, wenn die Steuer-*
schaltung nicht anspricht·
An den einzelnen Steuerelektroden der steuerbaren Siliciumgleichrichter
liegen die Lastwiderstände 158, 160, 162, und 166. Eine Freilaufschaltung aus einem Widerstand 168
und einer Diode 170 liegt an der Wicklung der Pistole und unterdrückt beim Abschalten des steuerbaren Siliciumgleichrichters
82 der Pistole auftretende Spannungsspitzen·
Dip!.~lng E. Eder Dip!.-Ing. K. Schieschke
8 MüncheniD, E!lsabsthstraBe34
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Claims (1)
- PatentansprücheBolzenschweißgerät, bei dem ein Schweißwerkzeug einen' Bolzen in einem Spannfutter festhält und weitere Einrichtungen das Spannfutter zurückziehen und gegen das Werkstück stoßen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bildung eines Hauptschweißliehtbogens zwischen Bolzen und Werkstück mittels einer ersten Wechselstromquelle, durch eine Einrichtung zur Bildung eines Stehlichtbogens zwischen Bolzen und Werkstück mittels einer zweiten Wechselstromquelle, bevor der Hauptschweißlicht-.bogen.gebildet wird, und zur Aufrechterhaltung des Stehlichtbogens, während der Hauptliehtbogen brennt, durch eine Einrichtung, die einen Schweißzyklus einleitet, die Rückzieheinriehtung betätigt und den Stehlichtbogen einleitet und nach einer Zeitverzögerung auch den Schweißlichtbogen einleitet, und durch eine einstellbare Einrichtung zur Steuerung Stärke des Schweiölichtbogens,2· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstellbare Einrichtung zur Begrenzung des Schweißlichtbogens unabhängig von der Zeit, zu der der Schweißlichtbogen gebildet wird,3· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Antrieb der Betätigungseinrichtung des Spannfutters kurze Zeit vor Beendigung des Hauptschweißlichtbogens·4, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vollweggleichrichter in Reihe geschaltet ist mit einer dritten Wechselstromquelle, daß eine Sperrdiode mit dem Vollweggleichrichter und ein Glättungskondensator mit der Sperrdiode in Reihe geschaltet ist und daß die Einrichtung zur Bildung des Schweißlichtbogens mit der Sperrdio.de über Kontakte in Verbindung steht, so daß der Einrichtung309820/0816zur Bildung des Schweißlichtbogens pulsierender Gleichstrom zugeführt wird.5. Gerät nach Anspruch 1 und nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung des Stehlichtbogens praktisch geglätteter Gleichstrom zugeführt wird·6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Betätigung der Stoßeinrichtung für das Spannfutter in Richtung auf das Werkstück eine Reihenschaltung eines steuerbaren Siliciumgleichrichters und eines Kondensators aufweist, die zu einem steuerbaren Siliciumgleichrichter des Schweißwerkzeugös parallel geschaltet sind, so daß durch Ansprechen des steuerbaren Siliciumgleichrichters der Kondensator entladen und der leitende, steuerbare Siliciumgleichrichter in Sperrichtung vorgespannt wird.7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bildung eines Stehlichtbogens zwischen dem Bolzen und dem Werkstück, wenn der Bolzen von der Rückzieheinrichtung vom Werkstück zurückgezogen wird, und durch eine Einrichtung zur anschließenden Bildung eines Hauptschweißlichtbogens zwischen dem Werkstück und dem Bolzen, während der Stehlichtbogen weiter brennt, wobei die Stärke des Hauptschweißlichtbogens durch Phasenanschnittsteuerung des Schweißlichtbogenstromes erfolgt.8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenanschnittsteuerung eine Quelle für nicht geglätteten Gleichstrom aufweist.9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Stärke des Schweißlichtbogens der Phasenanschnittsteuerung einstellbare Glieder zugeordnet sind.309820/081610. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel zur Begrenzung bzw. Beendigung des Stehlichtbogens, nachdem sich das Spannfutter auf das Werkstück zu bewegen beginnt·11. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel zur Begrenzung bzw. Beendigung des Stehlichtbogens und des Hauptschweißlichtbogens , nachdem das Spannfutter beginnt sich auf das Werkstück zu zu bewegen. - '- PipI.-inc/E. Eder Dipl.-lng.WÖfechieschke8 München^ W*thtße34309820/Q816
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