DE2255189A1 - Warnvorrichtung fuer belastung mit einem teilgewicht - Google Patents

Warnvorrichtung fuer belastung mit einem teilgewicht

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DE2255189A1
DE2255189A1 DE19722255189 DE2255189A DE2255189A1 DE 2255189 A1 DE2255189 A1 DE 2255189A1 DE 19722255189 DE19722255189 DE 19722255189 DE 2255189 A DE2255189 A DE 2255189A DE 2255189 A1 DE2255189 A1 DE 2255189A1
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foot
weight
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patient
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DE19722255189
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Ivan Albin Gradisar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Warnvorrichtung für Belastung mit einem Teilgewicht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtumg, welche einem Patienten die Belastung seines Fusses mit einem Teil seines Gewichtes gestattet, ihn jedoch bei Belastung des Fusses; mit wenigstens einem vorbestimmten Gewicht warnt, insbesondere als Hilfe während der Rekonvaleszenz..
  • Es gibt viele Situationen, in denen ein Patient fortlaufend und in steter Wiederholung sein Bein oder seinen Fuß zur Beschleunigung des Heilungsprozesses mit einem bestimmten Teil seines Gewichtes belasten soll. Es ist jedoch meistens wichtig, daß ein zweiter bestimmter ert des Gewichts auf dem Fuß nicht überschritten wird, da dies der Wiederherstellung oder Verletzung Schaden zufügen konnte.
  • Eine solche Situation ist beispielsweise eine Rekenvaleszenzzeit nach einer eine Form verwendenden arthroplastischen Wiederherstellung des Kopfes des Oberschenkelknochens mit einer Vitalliumpfanne bzw. einem Vitalliumkugelgelenk in der Hüfte. Bei dieser Operation erden Kugel und Pfanne getrennt und schadhaftes oder abgenutztes Material entfernt.
  • Eine künstliche Schale wird über der Kugel angebracht, welehe dann wieder in der Pfanne angeordnet wird. Übungen und Benutzung des Hüftgelenks untcrstützen die Bildung einer neuen Knorpelschicht durch die Knochen. Eine zu starke Belastung der Hüfte im frühen Stadium der Rekenvaleszenz kann jedoch die Kugel oder Pfanne beschädigen. Der Patient erhält deswegen Krücken und die Anweisung, seinen Fuß mit einem bestimmten Gewichtswert, z. B. ungefähr zwanzig Pfund zu belasten. Damit der Patient weiß, wieviel zwanzig Pfund sind, ist es üblich, daß der Patient auf eine Waage steigt oder über eine die Belastung anzeigende Vorrichtung im Laboratorium schreitet. Der ausgesprochene ITachtcil dabei ist, daß der Patient nach Verlassen der Waage bzw. des Laboratoriums sein Gewicht nicht mehr prüfen kann und bald die Einschätzung vergißt oder das Gefühl dafür verliert, wie stark er seinen Fuß bzw. seine Hüfte tatsächlich belastet, wenn er auf Krücken umhergeht.
  • Es ist daher wünschenswert, ein Gerät bzw. eine Einrichtung zu schaffen, welche dem Patienten zwar gestattet, beim Gel m seinen Fuß bzw. sein Bein mit einem bestimmten Gewichtswer@ zu belasten, i@n jedoch gleichzeitig bei Überschreitung eines vorbestimmten Gewichtswertes benachrichtigt bzw. warnt Die Vorrichtung soll leicht und betriebssicher und für den Patienten nicht unbequem sein, da er sie bei jeder Bewegung oder beim Gehen stets mitzuführen oder zu tragen hat.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen, welche es einem Patienten ermöglicht, seinen Fuß bzw.
  • sein Bein bis zu einem bestimmten Gewichtswert zu belasten, ihn jedoch bei Überschreiten dieses bestimmten Wertes warnt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine leichte und für den Benutzer bequeme Vorrichtung vorzusehen.
  • Noch ein Ziel der Erfindung ist es, eine. solche Vorrichtung vorzusehen1 die im Verein mit normalem Schuhwerk zu tragen ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Fühleinrichtung 2o, 22 zurn Festellen eines den Fuß 18 belastenden Gewichts mit einer Einrichtung 1C4 -zum Anpassen des von der Fithleinrichtung festgestellten Minimalgewichts an das vorbestimmte Gewicllt, eine Einrichtung 10 zum Festhalten der Fühlcinrichtung in einer vorbestimmten Lage an der Unterseite des Fußes, so daß die Fühleinrichtung das vorbestimmte Gewicht feststellt, wenn der Patient seinen Fuß damit belastet, und eine mit der Fühleinrichtung in Wirkverbindung stehende Einrichtung 11 zum Benachrichtigen des Patienten bei Belastung des Fußes mit dem vorbestimmten Gewicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispieles nadler erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
  • Fig. ] ist ein seitlicher Schnitt durch die erfindungsgemäß gebaute Vorrichtung, die mit dem Schuh des Patienten vereinigt ist, Fig. 2 ist eine Ansieht der Vorrichtung von Fig. 1 nach Linle 2-2 in Fig. 1, und Fig 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt eines Bereiches der Vorrichtung von Fig. 2 nach Linie 5-5 in Fig. 2.
  • Nachstehend wrid Bezug auf die Zeichnung und insbesondere auf Fig. 1 genommen. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung enthält eine Fußpolsteranordnung lo und eine Signalkapsel bzw. Warnvernichtung 11. Fußpolsteranordnung lo und Signalkapsel 11 stehen durch ein Paar flexibler, isolierter elektrischer Dra.'hte 52» 54 in Wirkverbindung. Die Fußpolsteranordnung lo ist dünn und so geformt, daß sie an die Unterseite des Schuhes 12 des Patienten passt bzw. mit derselben übereinstimmt.
  • In Fig. 1 und 2 enthält die Fußpolsteranordnung lo eine dünne Schicht 24 weichen nachgiebigen Materials wie z.B. Schaumgummi und ein Paar druck- bzw. belastungsempfindlicher Einrichtungen 2c und 22 welche jeweils im Absatz 14 und Vorderteil 16 des Schuhes 12 angeordnet sind, wenn die Fußpolsteranordnung lo im Schuh 12 unter dem Fuß 18 des Patienten angeordnet ist. Die Fühleinrichtungen zum Feststellen der Belastung 20, 22 sind in der Schicht 24 in einer vorbestimmten Anordnung befestigt, so daß die eine Fühleinrichtung 20 unter der Ferse (os calcis) 62 des Patienten und die andere Fühleinrichtung 22 unter dem Ballen (den Mittelfußköpfen) 64 des Fußes 18 des Patienten mittenrichtig angeordnet ist.
  • In Fig. 5 ist insbesondere im vergrößerten Maßstab die Fühleinrichtung 22 zum Feststellen der Belastung zu sehen. Beide Fühleinrichtungen 20 und 22 zum Feststellen der Belastung gleichen sich mit der Ausnahme, daß die Fühleinrichtung 22 einen größeren Durchmesser als die Fühleinrichtung 2o besitzt.
  • Deshalb genügt es, eine Fühleinrichtung zu beschreiben.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht die Fühle inrichtung zum Feststellen der Belastung aus einer Kontaktanordnung mit einer unteren, ebenen, kreisförmigen Metallkontaktplatte 52 und einer ebenen, kreisförmigen Platte 30. Die Platten 30 und 32 sind dünn und in vertikaler Richtung durch ein federndes dielektrisches Element 54 auseinandergehalten. In der dargestellten Ausfuhnrngsform besteht das dieelektrische Element 54 aus einem 0-Ring aus Gummi mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Die beiden Platten 30, 32, und das 0-Ringelement 54 sind mittenrichtig in Bezug aufeinander angeordnet und besitzen eine gemeinsame vertikale Achse.
  • In der oberen Platte 30 ist eine kreisförmige Öffnung 46 vorgesehen und eine Gewindemutter 58 z.B. durch eine Schweißnaht oder durch Löten daran angebracht. Die Mutter 38 ist an der der unteren Platte 52 näheren Seite der oberen Platte 30 und koaxial zu den beiden Platten 30, 32 und dem O-Ring 54 angeordnet Die Mutter 8 erstreckt sich also von der oberen Platte 30 nach unter in die Öffnung 40 des O-Ringes.34 und in Richtung der unteren Kontaktplat te 32. Die Öffnung 46 ist ebenfalls koaxial in Bezug auf die Platten 30, )2, den 0-Ring 34 und die Mutter 58 angeordnet und gestattet daher das Einsetzen einer Stiftschraube 44 durch die obere Platte 30. Die Schraube 44 ist in die Mutter 78 eingeschraubt und kann durch Einschrauben in die Mutter und Ausschrauben aus derselbon auf die untere Kontaktplatte 52 zu und von ihr weg bewegt werden. Ein gerundetes unteres Ende bzw. die Kontaktspitze 45 ist an der Stiftschraube 44 vorgesehen, welche die untere Platte 52 in ihrer Mitte 47 erfasst, wenn die obere Platte 30 und Mutter 58 gemäß den gestrich-elten Linien in Fig. 7 nach unten gedrückt werden Die Stiftschraube 44 ist so kurz, daß sie bei Zurückziehen in die Mutter )8 bis zu einem Punkt, an dem nur das Kontaktelement 45 aus dem Boden der Mutter 8 hervorsteht, die Schraube 44 nicht aus der Oberseite der Fußpolsteranordnung 10 hervoragt.
  • Die Fühleinrichtung 22 bzw. 20 zum Feststellen der Belastung ist in der elastischen Schicht 24 aufgenommen, um die Anordnung der Kontakte in einer vorbestimmten Lage unter dem Fuß sicherzustellen Der O-Ring 34 ist in einer Öffnung' 56 in der Schicht 24 angeordnet, iircd die an den entgegengesetzten Seiten des O-Ringres angeordnete obere und untere Platte, 30 und 52 die Schicht 24 im radial außerhalb des O-Ringes 34 gelegenen Bereich etwas zusammendrücken. Die Schicht 24 ist wesentlich weicher als der O-Ring 34 und bietet der Belastung durch den Fuß im Vergleich zum O-Ring 34 wenig Widerstand.
  • Anschließend wird Bezug auf Fig. 2 und 7 genommen. Ein umsponnener flexibler Flachdraht 50 erstreckt sieh iiber die Oberseite der Schicht 24 und ist mit beiden oberen Platten 30 der beiden Kontaktanordnungen 20 und 22 verbunden. Ein zweiter umsponnener flexibler Flachdraht 48 erstreckt sich über die Unterseite der Schicht 24 und ist mit beiden unteren Platten 32 in den beiden Kontaktanordnungen verbunden. Die die Drähte 48 und 50 trennende Schicht 24 ist ein Dielektrikum und isoliert daher die Drahte 118 und 50. Ein Paar Drähte 52 und 54 sind mit den Drähten 48 und 50 jeweils verbunden und erstrecken sich bis zu der Signalkapsel 11.
  • Die komplette, aus Schicht 24 und Kontaktanordnungen 20 und 22 bestehende Einheit ist an der Oberseite von einer dünnen Materialschicht 26 bedeckt. In dem Material 26 ist eine Öffnung oberhalb der Stiftschraube 24 in jeder Kontaktanordnung 20, 22 vorgeschen, um eine Verstellung der Stiftschraube 44 zu ermöglichen.
  • Eine ähnliche dünne Materialschicht 28 ist an der Unterseite der Schicht 24 und der Kontaktanordnungen 20, 22 vorgesehen.
  • Die Materialschichten 26 und 28 sind an der Schicht 24 und jeweils an den Platten 30 und 32 angeklebt, um die Fußpolsteranordnung 10 als Einheit zusammenzuhalten.
  • Anschließend wird Bezug auf Fig. 3 genommen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Signalkapsel 11 bzw. die Warneinrichtung für den Pationten mit einer hörbaren Warnvorrichtung 60 versehen. Die Signalkapsel il enthält ferner eine Batterie 56 und einen @h @@@ 58. @@ @terie 56, Rheostat 58 und die W@@nanla@@ @@ @@@@ @@ d@@ @@ @@ der Dr@hte 5@ und 54 gegenüb@r den @@@@ihlen@@ @@@en und @@ in Reihe @@ Schaltet. Ba@-terie 5@, @@@@@ un @@ @@ichtung 60 @ollten klein ges@ @@et @ in @ @@ @ @@hälter ein@ p@sst sein, der vom Patienten z.B. in der Tasche bequem getragen werden kann. In der dargestellten Ausführungsform gibt die Alarmvorrichtung eo eine hörbare Warnung abr jedoch könnte auch jede andere Einrichtung, z.B. ein Licht zum Warnen des Patienten verwendet werden. Der Rheostat 58 ist vorgesehen, um eine Größenverstellung der Warneinrichtung 60 vornehmen zu können.
  • Wenn die obere Platte 5o auf die untere Platte 52 gedrückt wird, bis der Kontakt 45 die untere Platte 52 gemäß den gestrichelten Linien in Fig. 5 erfasst, ist der Stromkreis durch die Kontaktanordnung 20 oder 22, durch Draht 50, Draht 54, Rheostat 58, Warnvorrichtung 60, Batterie 56, Draht 52 und Draht 48 geschlossen und bewirkt eine hörbare Auslösung der Alarmeinrichtung 6o.
  • Der Grad der Belastung, der dazu benötigt wird, die Kontakte spitze 45 die untere Kontaktplatte 52 berühren zu lassen, kann dadurch verstellt werden, daß die Stiftschraube 44 in die Mutter 38 und aus ihr gedreht und der Abstand zwischen Kontaktelement 45 und Platte 52 verändert wird. Wenn der Abstand groß ist, ist eine starke -Belastung nötig, um den O-Ring 54 genügend zusammenzupressen, damit die Kontaktspitze 45 die Platte 32 berührt. Bei einem kleinen Abstand ist die zum Herstellen des Kontaktes benötigte Belastung ebenfalls klein, Für die Einstellung der Vorrichtung wird die Fußpolsteranordnung aus dem Schuh oder Schuhwerk 12 herausgenommen und auf einen Tisch oder eine ebene Fläche gelegt, Die Stiftschraube 44 in einer Kontaktanordnung 20 oder 22 wird von der unteren Platte 52 weg verstellt, bis der Kopf der Stiftschraube gleich hoch liegt wir die äußere Fläche der Platte 30. Die Stiftschraube 44 wird dann in Richtung der unteren Platte 32 verstellt, gerade bis zum Auslösen einer Warnung, wenn ein dem für den Fuß oder das Bein erlaubten Maximum entsprechendes Gewicht auf die Kont aktanordnung gelegt wird. Dieser Vorgang wird dann mit der anderen Kontaktanordnung wiederholt.
  • Anschließend wird die Fußpolsteranordnung lo in den Schuh 12 wieder eingesetzt. Der Patient bringt seinen Fuß in den Schuh ein und steckt die Signalkapsel in seine Tasche, wobei sich die Drähte r2 und 54 nach unten zu dem Schuh erstrecken. Beim Gehen wird das Maximalgewicht sukzessive auf seine Ferse und den Ballen seines Fußes verlagert, und wenn die vorbestiirmte Begrenzung, in einer der Stellungen überschritten wird, ertönt sofort der Alarm.
  • Es sollte vermerkt werden, daß, obwohl in der dargestellten Ausführungsform die Erfindung in Bezug auf einen "linken" Schuh gezeigt ist, dieselbe Vorrichtung für einen "rechten" Schuh verwendet werden kann, indem die Fußpolsteranordnung 10 0 umgekehrt wird. iese umgekehrte Fußpolsterancrdnung passt genau in einen "rechten" Schuh. Außerdem wird auch einleuchten, daß eine Kreisform der Platten 30, 32 bevorzugt wird, dieselben jedc genausogut jede andere zweekrnässige ebene Form aufweisen könnten.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    \ Vorrichtlmg, welche einem Patienten die Belastung seines Fußes mit einem Teil seines Gewichts gestattet, jedoch bei Belastung des Fußes mit wenigstens einem vorbestimmten Gewicht warnt, g e k e n n z e i c h n-e t durch eine Fühleinrichtung (20, 22) zum Feststellen eines den Fuß (18) belastenden Gewichts mit einer Einrichtung (44) zum Anpassen des von der Fühleinrichtung festgestellten Minimalgewichts an das vorbestimmte Gewicht, eine Einrichtung (io) zum Festhalten der Fühleinrichtung in einer vorbestimmten Lage an der Unterseite des Fußes, so daß die Fühleinrichtung das vorbestimmte Gewicht feststellt, wenn der Patient seinen Fuß damit belastet, und eine mit der Fühleinrichtung in Wirkverbindung stehende Einrichtung (11) zum Benachrichtigen des Patienten bei Belastung des Fußes mit dem vorbestimmten Gewicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung (20, 22) zum Feststellen eines Gewichts ein Paar durch ein federndes Element (34) auseinandergehaltene elektrische Kontakte (30, )2) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t., daß die elektrischen Kontakte ()o, 32) ein Paar koaxial voneinander abgesetzte, im allgemeinen ebene kreisförmige Platten sind und das Federelement (34) ein in der Mitte zwischen den Platten angeordneter gummiartiger Ring ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu den Kontakten (30, 32) weiterhin ein Kontaktelement (45) gehört, welches auf einer der Platten verstellbar angebracht und in Bezug auf die Öffnung (4o) des Ringes ()4) zentral angeordnet ist, so daß der Abstand zwischen dem Kontaktelement und der anderen Platte verstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t j daß das Kontaktelement (45) eine in einer der Platten durch Einschrauben angebrachte Schraube ist, so daß durch Drehen der Schraube in einer Platte die Schraube auf die andere Platte zu und von ihr weg bewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fühleinrichtung (20, 22) zwei Elemente zum Feststellen einer Belastung enthält, welche jeweils ungefähr unter der Ferse (62) und dem Ballen (64) des Fußes (18) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 und 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeweils zwei Paare der elektrischen Kontakte (30, 32) vorgesehen und jeweils ein Paar dvon ungefähr unter der Ferse (62) und dem Ballen (64) des Fußes (18) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 5> 4, 4, 5, 6, 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zum Anordnen der Fühleinrichtung (20, 22) in einer vorbestimmten Lage ein federndes Polster (lo) ist, welches die Fühleinrichtung hält und in das Schuhwerk (12) des Patienten passt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die in Wirkverbindung mit der Fühle inrichtung (20, 22) stehende Einrichtung (11) eine cleLctrisch betriebene, hörbare, mit dem Kontakt ()o, 52) verbundene Warneinrichtung (60) enthalt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015102702U1 (de) 2015-05-26 2015-06-23 Edgar Emil Sinn Vorrichtung zum Erzeugen eines Warnsignals bei zu hoher Belastung eines Beins eines Patienten
DE102015108261A1 (de) 2015-05-26 2016-12-15 Edgar Emil Sinn Vorrichtung zum Erzeugen eines Warnsignals bei zu hoher Belastung eines Beins eines Patienten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015102702U1 (de) 2015-05-26 2015-06-23 Edgar Emil Sinn Vorrichtung zum Erzeugen eines Warnsignals bei zu hoher Belastung eines Beins eines Patienten
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