DE2255068B2 - Verfahren und Einrichtung zur Verringerung des Gehalts von unerwünschten Bestandteilen, insbesondere Alkalien, in Drehrohrofen-Abgasen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Verringerung des Gehalts von unerwünschten Bestandteilen, insbesondere Alkalien, in Drehrohrofen-AbgasenInfo
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Description
Die [Erfindung betrifft ein Verfahren /ur Verringerung
des Gehalts von unerwünschten Bestandteilen, insbesondere Alkalien, in den /ur Vorwärmung von
f'eingul durch Zyklonwärmetauscher geleiteten Abgasen
eines Drchrohrofcns. wobei ein Teil der Ofenabgase im Nebenschluß /u wenigstens einer Vorwärmsiufe
geführt, gekühlt und entstaubt wird, !'einer bezieht sich
die l.rliiuliing aul eine I innchlung /ur Durchliihrung
dieses Vei !ahrens.
Mineralisches I eingut, wie /. II. Zemenirohmehl od.
dgl., enthält Bestandteile (insbesondere Alkalien, aber auch /. B. Chlor- und Schwefelverbindungen), die sich
hei einer Wärmebehandlung des I einguis in einem
Brennofen verflüchtigen und mit den Abgasen dieses
Ofens abgeführt werden. Wenn nun diese Ofenahgase
für die Vorwärmung des /ti behandelnden i-einguts
aiisgenui/i werden, so kondensieren die unerwünschten
Hesiandtcile. wie /. Ii. Alkalien, aiii den Teilchen des
Irisch eingebrachten, verhältnismäßig kühlen I einguis
und gelangen auf diese Weise erneut in den Uiemioien.
■-'.■'durch ein Kreislauf uieser Bestandteile entsteht, was
•u einer allmählichen l-rriohung dieser Bestandteile so
wie /U unerwünschten Beeiuii .κ htigiingen der Wärmebehandlung
und zu Ansai/hildungen in Rohrleitungen
und Wärmetauschern liihn.
Man hai daher scholl aul ν ers Ji'clk in. V, eise ve:
Mithl. den (ich.ik von unerv. unechten Ue-itandicilc:: ,.;
den .'in" \ oiw arinimg von I eiugul dienenden Dreh
11 iliro I cn- Abgasen her ab/ι ι s et/ei ι.
Bei einem bekannten Vcrlahren (ClI !'>■>
4ν."Γι;)
und das in den Drehrohrofen einzubringende (in; /u
u.u'hsi in diobgii! und l'eingut klassiert, wobei ι!,ιι>'.
das IeHIgUi direkt in den Ofen geleitet wird, während
das firol.-igu! /iiiiäch ( über mehrere übereinander an
geordnete Zvklonwärnietaiischer geführt und dabei nut
den Drehrohrofenabgasen vorgewärmt wird. Von deiii
■vom Drehrohrofen kommenden Abgasstrom wird über
ein erstes Ventil ein Nebensehlußsirom der CJIenabgase
(höchstens 25 '''n) abgezweigt, in einen Zvklonentstauber
geleitet und dann wieder /um I lauptabgasstrom zurückgeführt, bevor dieser in den Zyklonwärmcausciicr
der untersten Vorw ariiistuie gelangt. Zum Abkühlen
des Nebenschlußstromes können über ei'ie gesonderte
I.ellung noch kältere Abgase über ein /weites Ventil (Mischventil) herangeführt Herden. Bei dieser
bekannten Ausführungsform kann in üur tntstaubtingsstufe
nur eine äußerst unzureichende Abscheidung von
unerwünsehieii Bestandteilen er/ieh werden.
Bei einem anderen bekannten Verfahren (vgl. Zeitschrift
»Zemeiil-Kalk-Gips«. Nr. 6. 1972. S. 281 und
2H2) wird ebenfalls von dem aus dem Drehrohrofen kommenden Abgasstrom ein Nebenschlußstrom abgezweigt,
um aus diesem die enthaltenen unerwünschten Bestandteile, wie /. B. Alkalien, /u entfernen. Hierbei
wird jedoch im Beieich der Abzweigstelle vein der Hauptabgasleitung eine Mischkammer in der Nebenschlußleitung,
vorgesehen, und außerdem wird der Neber.schlußstrom durch einen Kühlturm mit Wasseieindüsung
sowie durch einen separaten Elektrofilter geleitet.
Durch diese baulichen Maßnahmen ergibt sich jedoch ein unerwünscht großer konstruktiver Aufwand.
Schließlich werden bei einem weiteren bekannten Verfahren (vgl. DT-AS 12 92 319) der eingangs erwähnten
Art in den vom Haupt-Abgasstrom abgeleiteten Nt-'bi'Msehlulistrom kalte, feinkörnige Feststoffe eingeführt,
an denen die flüchtigen Alkalien kondensieren. In einem Zykloncntstauber, der in der Nebenschlußleitung
angeordnet ist, werden die feinkörnigen l'eststoffc —
mitsamt den kondensierten Alkalien — aus dem Nebenschlußstrom abgeschieden; dieser gereinigte Nebenschlußstrom
wird dann wieder in den Hauptubgas strom eingeleitet, (is hat sieh jedoch in der Praxis gezeigt,
daß für die Durchführung eines derartigen Verfahrens ein relativ grcßer apparativer Aufwand erfor-
(jerlich isi. wobei dieser AuIu.ind not Ii dadurch eihohi
»lid, dall entweder ständig Irische I csistolle hciioiigi
»erden nder die mn Alkalien verunreinigten, al'ge
ichiedeneil I esislolfe wieder regeneriert weiden miisfen,
damn sie erneuen liir die Kondensation der Mk.ι
lien verwende! werden können. Bei diesem bekannten
Verfahren erweisi es sieh lerner ,ils nachteilig, d.iH die
jfjigabc Min derartigen I eslsiollcn Sein1, lerii.'keuen bei
der IiL1I-1L1IiIiIg (beispiL-lsH eise in Abhängigkeit vnii der
Tenip.erauir und Menge des Nebcnschlul.lstn.mL-s) au!
ireien.
Der l.rtindiing liegl daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Hinrichtung der eingangs genannten
Art /u schaffen, durch das bzw. ilureh the aiii ν er
|taltnism;ißig einfache Weise ι ine sehr wirksame Verringerung
der unerwiinsehieii Bestandteile bei L'leichjeiiiger
Vereinfachung der Regelung tier kiihlnnitci/ii
gäbe erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erlindunysyeinali da-.lurch l-c
|,iM. dal* 'iir kühlung unter I jnh.duiiig einer e:··. ι kön
Si.inten I'cmper.aur des Nebenschluh-.'r. mh.>
Ua-.^ei
Hill Hilfe einer aiii die gemessene Icmpci.iiur .lüsnre
eilenden Kegel·, nrnchtung dd'.i.'it ;·<.-.:, -^1-,,, -n und dall
durch Messung der Difierenz des vor und hmier de;
('.nislaubiingssiiife herrschenden Druckes die Mv1S
liienge in der Nehcnschliii.ileiumg eic. a konstant L'chai
ten η irti.
Die [-.rfindung gehl ai:s von ei.τ i.rkcniKms. ,: :>A ·■■:,; ■
fest eingestellte ( :.;sriengi· staudig S-^hv..ι■ ιk!:::·._'^-!. ,ι·ι
lcrworlcn ist. the beispielsweise — wie in dic-cin ! al'··
— \on (iassehw anklingen im Ofen oder \oii V.\:■■■
Handsanderungen in den V<irui!nnst!i!en hi.;-·"■ ιi~s:-en
können, und dall die (lasmenL-e von der I en-ner.it'.ir
jowie \on dom herrschenden Druck ahhaneiL' i··:
Bei dem eriindungsgeniallen Verl.ihren kann /un.ielisi
eine Kühlung, ties Nebensclilulisironn.'s aiii ai;
Herst einfache Weise durch die sinriM'll dosierte /ulm
be von Wasser erreiclll Wei'den. Hierdurch v-tJ die /n
reinigende Nebenschluü < iasnienge so ·.·. e 'nei.iive
ktihll. diili die iinerwiin-.ctiion liestandlcile. v. ie / Ii. Alkalien,
kondensieren und anst'hliel.lcntl in nekannier
Weise abgeschieden v\ erden können, lanv /ugabe von
Kühlwasser in den Nvhenschhil.lslroin bietet leilocli ,··,;
flcich auch eine beträchtliche regellechmsche (-!rieichlerung
für die la;ihaltung einer konstanten 'I'emper.itur
des Nebcnschhil.istromes. die durch mehr oder weniger
große kühlwasser/iigabe konstant gehallen wird. Dies
ist eine Voraussetzung für eine Konstanthaltung der Hatiptabgasstrom abgezweigten Nebenschlul.ic,
tue durch den Differenzdruck (Differenz des vor und hinter der l'ntstaubungsstufe herrschenden
Druckes) eingestellt und somit gleich groß gehalten herden kann.
Im folgenden sei die fjfmdung an Hand einer zur
Durchführung des Verfahrens geeigneten, mil ihren ».esentlichen Merkmalen in einem Vorrit hiuiigsan-Ipruch
gekennzeichneten l'inrichuing naher erlauten,
die in der Zeichnung rein schematisch veranschaulicht fei.
Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgcmäßcn lünricblung ist
ein als Drehrohrofen I ausgebildeter Ofen für die Wärmebehandlung
von beispielsweise Zcmentrohmchl vorgesehen. Dem Drehrohrofen I ist ein Schwcbegasvo·-
wärmer 2 vorgeschal'ct, der eine Anzahl von etagenweise
übereinander a lgcordneten Zyklonwärmetauschcrn enthält, wobei die unterste Wiirmetauscheretage
durch zwei paralleV'-Schallete, durch eine Verbindiingsleiinng
1 mn dem ι iieneinliiiil \ erbiuulene /\-
kliinw al "niL'l.liisc hei 4, A gebildet wird. Die Keingaslei
iunge>i der beiden /\kloin1ainieiaiisclier 4, 4 · ind mn
den I ingangen eines zentralen Z>klonwarmeiauschers
ϊ WTbiindeu. der nach An einer zentralen Wirbelkammer
ausgebildet und gegenüber den beulen Z>kliinwai
melaiisehern 4.4 eine Im.ige hoher angeordnet ist. Die
Ueiiigasleiiung b dieses lioher hegenden /_\klonw;n
!"'■!,iiischers ϊ kann dann in üblicher Weise mil weite
ren Z>klonwarmelauschern in Verbindung stehen.
Von der \'erhintlungslciiung i zwischen dein l'inlaul
des Olens I und der untersten Wärmet.iiischereiage
(/> klone 4. 4) isi emc NebensehliiUlcilung 7 abge
/ucigl. in tier ein Z\kloiieinstauber 8 angeordnet isi
und die mil ihrem anderen l.nde an tlie Remgasleilung
h ties hoher liegenden Z\k!onuarmetauschers 5 angeschlossen
im. In dem Leilungsabsehmit 9 der Neben
schlußleiiung 7. our vor dein Z.skl.inentsiauber 8 heg!.
ι .; erne Kiihl'Aassei Spr'':lieiiirii. l'iluüg 10 '. ι irgeSL hei;
wahre1:.! in dem l.citungs.irsch.iiil I 1 der \L-hensch!'i!'
leiluiig 7. der hinler dein /', k -/ietiisLiiihcr liegt, ein
1 en'ijier.itiirmeileleiiieiil 12 angeor .!nc : ist. Die \l>
,■■ sefspruheiiini. liujn^.' ID sii>.·. ic das I en.: icraliirmcilc.c
:ueni 12 stehen mit ei η ei Melier- bzw. Uegeleinric hi.::'.L"
! S in \ erbinduiig. die die W.isserzugabe in den 1 ei
iuiii'.-.jr^chnin 9 in Abhängigkeit μ in der durch .!.·.·
Mi.'lii'ienic'ii 12 l'estgesteüten I'emperainr regelt
W-e lc-rnei" aus de: /eichnung ersiL htl:■_ h ist. hch:,de:
sich in dem ! .eüiuigsabschmtl !I der NebeiiSLhlniiie.
t;.iig 7 cm .ds einstellbare klappe 14 ausgehilje'cs
Di'osselorg.in. das in diesem I all kurz vor eier I ιηηιηΝ
dung der Neb-ensi. liliißleiiiing 7 in die Kemgasleitur..' 1^
ange(>rdr.el ik: Im tlereich zwischen der Drosselklajii'-:
14 im i dem ZvkioiiLMlistauber H sowie im Hereich .:>■■
ΛI-/ν-. iL'stelle der Nebeiischi!:ilieitung 7 von tier \ :
bindiiiigslcitung 3 ist ic e:n Dru. kmeiJorgan 15. lh i. οι
gesehen, die in :iner l.inrichtung 17 zur l-'rmitllung .:--s
DiMerenzcii ui'kes zwischen diesen beulen llereieiien
(\or tint! ii.nter dem /\ kloncntstaubcr 8) zusammenge
se hallet si in I. I 'her ilen ion d>:r Hinrichtung 17 erniittel
ten Diller-jnzdnick wird die ebenfalls mit tier l-linnchtiing
17 verbundene Drosselklappe 14 im Sinne einer
Konstanthaltung tier Ncbensc liliißmenge gesteuert.
Die lunktion i\vr oben geschilderten und in tier
/eichnung veranschaulichten Hinrichtung ist lolgentlcr
mallen:
Der Sehwehegasvoruärmer 2 wird in üblicher Weise
von oben nach unten von Henigut durchsetzt, tlas dann
nach seiner Vorwärmung in den Drehrohrofen I ge langt. Hur die 'orwärmung ties Heinguts werden die
Abgase ties Drehrohrofens 1 ausgenutzt und in Oe
g nslrom zum I eingiil von unten na-:i oben durch die
einzelnen Stulen des Schw ebegasvorwärniers 2 geleitet.
Ihn den (iehalt an unerwünschten Bestandteilen, wie
z. II. Alkalien, in den Abgasen /u verringern, wird mv,
dein aus dem Drehrohrofen 1 kommenden Ilaupt-Ah
gasstrom (['feile 18) ein Teilstrom (Pfeil 19) abgezv. eigi
und int Nebenschluß zu zwei Vorwarmstulen (Zyklonwarmetauscher
4, 4' sowie zentraler Zyklonwärmetauschcr 5) geführt. Vor dem Zyklonemstauber 8 wird in
den Nebenschlußstrom 19 Kühlwasser fein verteilt ein
gesprüht, so d..ß dieser Nebenschlußsirom auf eine Temperatur (/.. I». weniger als 700"C) abgekühlt wird,
bei tier die störenden Bestandteile kondensieren. Diese
kondensierten Bestandteile werden dann im Zvkloneutstauber 8 aus dem Nebenschluüstrom 19 abgeschieden,
worauf dann tier irereiniurte Nebenschlußstrom dem
I lauptabgasstrom wieder zugeführt wird. Aul cIίcsl·
Weise wird der (iesamtgchalt der störenden Bestand
leile in erwünschter Weise sei weil herabgesetzt, daß
eine Beeinträchtigung der Wärmebehandlung des I ein
guls dureli diese Bestandteile wirksam verhindert wird.
Um trot/ gelegentlich auftretender C iasschu ;iiikim
gen im Ofen sowie sieh iinclenuler Widerslände im
Vorwärmer mit einer gleichbleibenden Menge des Ne benschlußstromes arbeiten /n können, wird die (i;is
temperatur ilureli eine einsprechend geregelte KnIiI
wasserzugabe konstant gehalten, wodurch eine Stein· rung der Drosselklappe 14 über die einrichtung 17 Ivw.
die festgestellten Drücke vor und hinter dem /vklonenlstauber
8 ermöglicht wird. Die Beaufschlagung de»· /yklonentstaubers 8 mil einer gleichbleibenden (lasmcnge
trägl dabei /ti einer verhältnismäßig genauen
Auslegung des /yklonentstaubers und somit /ti dessen äußerst hohem Abseheidungsgrad für die unerwünschten
Bestandteile bei.
Die erfindungsgemiiße Kühlung mit Wasser /eichnel
sich durch ihre geringen Kosten (in Konstruktion und
Unterhaltung) sowie durch ihre regeltechnisch einfache I landhabuug ans.
In der Zeichnung weist ferner der l.eitiingsabschnilt
9 der NebenseliluBleilung (also der l.eitungsabschnill
vor dem Aklonentslauber 8) einen — lediglich gestrichelt
angedeuteten -- l.eitungsanschluß 20 aiii, in dem
ein weiteres Drosselorgan 21 einstellbar angeordnet ist. Dieser l.eitungsanschluß 20 ist für eine Zuführung von
Kühlluft gedacht, die in Notfällen wenigstens einen Teil des Kühlwassers ersetzen kann, wenn durch irgendwelche
l'.inflüsse tue Kühlwassermcnge nicht ausreicht
b/w. wenn vorübergehend Wassermangel herrscht. Die erfindungsgemäßc [linrichiung kann also auch in solchen
Notfällen ohne Behinderung ihrer I unklion weiterbetrieben werden. l!s versteht sich von selbst,
daß bei Verwendung theses Kühlluftansehliisses des
Drosselorgan 21 ebenfalls mil der Fünrichtung 13 gekoppelt
ist.
Hier/u 1 Blatt Zcichnunecn
Claims (5)
1. Verfahren zur Verringerung des (ieh.ilies uui
unerwünschten Bestandteilen, insbesondere Alk,ι lien, in den /ur Vorw ,irniung von l"eingiii durch Z\-
klonwarmetauscher geleiieien Abgasen eines Dreh
rohrofens, wobei cm Teil der Ofenahgasc im Ne
henschluß /u wenigstens einer Vorwarinsliile geführt,
gekühlt und entstaubt wird, lI a du rc Ii ge
k e η η / e ic h net, dali /ur Kühlung unter Kinhaltung
einer etwa konstanten Temperatur lies Neben
schluß-Siromes Wasser nut IhIIe einer auf die gemessene
"Temperatur ansprechenden Regelvorrichtung dosiert zugegeben und i\.\li durch Messung tier
Differenz des vor und hinter der (-.nistauhungsstiife
herrschenden Druckes die Abgasmenge in tier Ne benschlußleitung etwa konstant gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch bekenn
/cichnel. d.iH J.is Kühlwasser leinvericili cmgc
sprüht u ird.
3. \ erlahi -1I) n.ah Anspruch I. d.idi.Teh gekenu
/cichnel. daß wenigstens em I eil des Kuhlw .is^crs
durch Kiifilliili ersel/i wird.
4. Vcrlahren nach Anspruch I. dadurch gci-.c.nn
/dehnet, daß die Temperatur des Nebenschluß Stromes η.ich Jer I ntsiauhuiig^siiilc uemessen
w ird.
5. [j'nnchumg /ur Durchfuhrung des \ erfahren·,
nach Anspruch 1. mit einem einem Drehroliri.len
vorgeschalteten Schwebcgasu irw armer, der eine
An/an! '.on elagenueise und.oder parallel /ueinan
der angeordne'en Zyklo:iw .;r m._iauschern einhält.
sowie mit einer Nebenschlulileit ng. die um der
Verbindungsleitung /wischen dem [inlaui des
Ofens und der untersten Wärmetauscher-Klage abgezweigt sowie an uur Reingasleitiing eines hoher
liegenden Zyklonwärmetauschers angeschlossen ist und ::, der ein Zyklonentstauber angeordnet ist. dadurch
gekennzeichnet, daß in dem \or deni Z\klon
entstauber (8) liegenden l.eiturigsabschnin (9) der
NclnMi'.clilußk iiung (7) emc Kühlwassersprüheinnciitiiih/
(10) und in dem Nebenschlnßlcitimgsabscht'iM
(II) hiniei" dem Zyklonentstauber ein 'lern-P'-rahinneßclenient
(12) vorgesehen is ι. wobei Wa sscrsprühemriehning
(10) und Temperaturmel.lele-1".1Ht
(12) nut einer lünrichtung (13) /ur Regelung
der VV.i'-scr/iigiibe in Abhängigkeit von der diiich
das Tempcratiirmeßeleiucnt festgestellten Tempef
.1 ti ir verbunden sind, und daß in der Nebenschlußleitung
(7) /wischen dem Zykloncntstaubcr (8) und ihrer Anschlußstelle an die Reingasleitung (f>) des
höher liegenden Zyklonwärmetauschers (5) ein Drosselorgan (14) eingebaut ist. das über eine Hinrichtung
(!7) steuerbar ist. in der Druckmeßorgane (15. 16) /iisammengeschaltet sind, die vor und hinter
dem Zy klonentstauber vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255068 DE2255068B2 (de) | 1972-11-10 | 1972-11-10 | Verfahren und Einrichtung zur Verringerung des Gehalts von unerwünschten Bestandteilen, insbesondere Alkalien, in Drehrohrofen-Abgasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255068 DE2255068B2 (de) | 1972-11-10 | 1972-11-10 | Verfahren und Einrichtung zur Verringerung des Gehalts von unerwünschten Bestandteilen, insbesondere Alkalien, in Drehrohrofen-Abgasen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2255068A1 DE2255068A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2255068B2 true DE2255068B2 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=5861365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722255068 Pending DE2255068B2 (de) | 1972-11-10 | 1972-11-10 | Verfahren und Einrichtung zur Verringerung des Gehalts von unerwünschten Bestandteilen, insbesondere Alkalien, in Drehrohrofen-Abgasen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2255068B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0001404A1 (de) * | 1977-09-19 | 1979-04-18 | Krupp Polysius Ag | Vorrichtung zur Wärmebehandlung von feinkörnigen Feststoffen |
-
1972
- 1972-11-10 DE DE19722255068 patent/DE2255068B2/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0001404A1 (de) * | 1977-09-19 | 1979-04-18 | Krupp Polysius Ag | Vorrichtung zur Wärmebehandlung von feinkörnigen Feststoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2255068A1 (de) | 1974-05-30 |
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