DE2254148A1 - Verstaerkeranordnung mit fernspeisung - Google Patents
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Description
Akte No. PHN- 5990
AomtJdiwfl vom; 2«, NOV. 1972
Verstärkeranordnung mit Fernspeisung.
Die Erfindung betrifft eine Verstärkeranordnung mit Fernspeisung über eine Uebertragungsleitung, über die gleichzeitig
mit dem Speisestrom ein Wechselstromsignal von oder zur Verstärkeranordnung übertragen wird, welche Verstärkeranordnung
eine Dämpfungsregelanordnung zum Dämpfen des Wechselstromsignals in Abhängigkeit von der Länge der
Uebertragungsleitung enthält, so dass die Unterschiede in der Wechselstromdämpfung der Uebertragungsleitungen mit
verschiedenen Längen ausgeglichen werden.
Die Empfindlichkeit einer Fernsprechverbindung wird u.a. durch die Empfindlichkeit der in den Fernsprechern
angewendeten Mikrophon- und Fernsprechkapsel und durch die Länge und Dämpfung der Teilnehmerleitungen bestimmt. Es wird
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danach gestrebt, die Empfindlichkeit einer Fernsprechverbindung
von der Länge der Teilnehmerleitungen unabhängig zu machen. Durch Anwendung von Mikrophonsignalverstärkern
und/oder Fernsprechsignalverstärkern kann die Dämpfung langer Teilnehmerleitungen oder von Teilnehmerleitungen
mit hoher Dämpfung (kleiner Durchmesser der Adern) ausgeglichen werden. Wenn die Sprechlautstärke einer Fernsprechverbindung
zwischen zwei TeilnehmeranschlUssen mit langen
Teilnehmerleitungen den maximal zulässigen Wert hat, so ist sie für kurze Teilnehmerleitungen zu gross. Um diesen Nachteil
zu vermeiden, wird eine Dämpfungsregelung angewendet, die die Sprechsignale im Falle kurzer Teilnehmerleitungen
mehr dämpft als im Falle langer Teilnehmerleitungen,
Bekannte Dämpfungsregelungen verwenden nichtlineare Elemente, wie spannungsabhängige Widerstände, die parallel
«ur Mikrophonsignalschaltung und/oder Fernsprechsignalschaltung
geschaltet sind. Diese nichtlinearen Elemente werden durch eine Regelspannung gesteuert, die durch den
Speisestrom (oder einen Teil desselben) über einen Widerstand erzeugt wird. Die Dämpfungskennlinie derartiger Elemente ist
schlecht reproduzierbar, der Regelbereich verhältnismässig klein. Eine Regelkennlinie, die als Funktion des Speisestroms
denselben (linearen) Verlauf hat wie die Dämpfung der Teilnehmerleitung, lässt sich schwierig verwirklichen. Die nichtlinearen Elemente führen eine nicht lineare Verzerrung der
Sprechsignale ein.
Die Erfindung bezweckt, einen neuen Entwurf der eingangs genannten Vers tärkeranordnurif; zu η cha ff on, (ILo Ln
.10 9 8 2 1/0723
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integrierter Schaltungsform einfach verwirklicht werden kann,
und mit der die Nachteile bzw» Mängel der bekannten Dämpfungsregelungen beseitigt sind, und mit der insbesondere die
Aenderung der Dämpfung der Teilnehmerleitung in bezug auf
deren Länge genau ausgeglichen werden kann. Ein derartiger genauer Ausgleich bedeutet, dass die Empfindlichkeit der
Fernsprechverbindung (innerhalb des Regelbereichs) konstant ist.
Die Verstärkeranordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bezugsstromquelle enthält,
deren Strom von Aenderungen in der Speisespannung unabhängig ist, und dass Mittel zum Erzeugen eines Regelstroms vorhanden
sind, der gleich dem Unterschied zwischen einem von der Bezugsstromquelle hergeleiteten konstanten Strom und einem
linear vom Speisestrom abhängigen Strom ist, und dass eine durch den Regelstrom gesteuerte Verstärkungsstufe vorhanden
ist, deren Verstärkung innerhalb des Regelbereichs eine gleichförmig abnehmende Funktion des Speisestroms ist.
Die Erfindung wird anhand einiger Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 das Schaltbild eines Mikrophonsignalverstärkers und eines Fernsprechsignalverstärkers nach der Erfindung,
» Fig. 2 einige Regelkennlinien,
Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines Mikrophonsignalverstärkers
und eines Fernsprechsignalverstärkers, die an eine Teilnehmerleitung eines Fernsprechsystems angeschlossen ·
sind. Die beiden Leiter der Teilnehmerleitung sind mit a und b angegeben.
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Die Anordnung nach Fig. 1 besteht aus verschiedenen funktioneilen Einheiten, die jeweils aus verschiedenen Komponenten
bestehen. Diesen funktionellen Einheiten werden funktioneile Bezeichnungen gegeben« (Die Komponenten einer
funktioneilen Einheit werden aufeinanderfolgend numeriert. Eine funktionelle Einheit wird durch Angabe der niedrigsten
und der höchsten Bezugsnummer identifiziert, die zur Bezeichnung einer Komponente benutzt wird. Die beiden Nummern
werden durch einen waagerechten Strich getrennt).
Das Signal des Mikrophons 10 wird über einen Vorverstärker
11 (der mit Gegentakt-Ausgängen versehen ist) den Eingängen eines Differenzspannung-Regelverstärkers 12-15
zugeführt. An die Ausgänge der Differenzspannung-Regelverstärker
12-15 sind die Spannungsfoiger 16-17 und 18-19 angeschlossen,
Der Ausgang des Spannungsfolgers 18-19 ist an
den Eingang eines Endverstärkers 20-22 angeschlossen. Die
Kollektor-Emitterbahn des Transistors 21 ist parallel zur
Diagonalen P-Q der Brückenschaltung 23-25 geschaltet. Der
Zweig Q.~S der Urückenschaltung wird durch die Eingangsimpedanz
der Tei 1 ηe 11nier 1 extung gebildet,
.Der Fern spre chsignalver stärker enthält einen Differenzspannung-Vorverstärker
26-29. Ein Eingang dieses Verstärkers ist an Punkt Ii der Brückenschaltung 23-25 und der andere
Eingang über einen Kondensator 30 an den Leiter b der Teilnehmerleitung
angeschlossen. Dieser Kondensator hat für Sprechströme eine niedrige Impedanz, Die von der Teilnehmerleitung
empfangene Sprechspannung liegt über den Widerstand 2
zwischen den Eingängen des Oifferenzspannung—Vorverstärkers 26*29«
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Statt des Kondensators 30 können andere Schaltungselemente
angewendet werden, wie etwa eine Zener-Diode oder eine Reihenschaltung mehrerer Dioden, Diese Elemente können
leichter integriert werden als ein Kondensator. Die Impedanz (für Sprechströme) dieser Elemente ist ebenfalls niedrig,
während diese Elemente eine Verschiebung des Gleichspannungspegels verursachen, die für die Gleichspannungseinstellung
des Differenzspannung-Vorverstärkers 26-29 notwendig ist.
Wenn die Brückenschaltung 23-25 abgeglichen ist und wenn in das Mikrophon 10 gesprochen wird, so entsteht über
die Diagonale R-S keine Sprechspannung. In diesem Fall wird dem Differenzspannung-Vorverstärker 26-29 keine Sprechspannung
zugeführt.
Die Ausgänge des Differenzspannung-Vorverstärkers
26-29 sind an die Eingänge eines Differenzspannung-Regelverstärkers
31-3^ angeschlossen, dessen Ausgänge an die
Eingänge eines Differenzspannung-Endverstärkers 35 angeschlossen sind. An den Ausgang dieses letzten ist der
Fernsprecher 36 angeschlossen.
Der Speisestrom für alle Verstärker wird mit Ausnahme
des Endverstärkers 20-22 über das Glättungsnetzwerk 37-38
von der Spannung zwischen den Leitern a und b. hergeleitet.
Der Basiseinstellstrom für den Transistor 26 des Differenzspannung-Vorverstärkers
26-29 wird über den Widerstand 25 vom Leiter a hergeleitet. Der entsprechende Einstellstrom
für den Transistor 27 wird über den Widerstand 39 vom Leiter a
hergeleitet. -
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Während eines Telephongesprächs ist die Teilnehmerleitung
am weiten Ende an eine Gleichspannungsspeisebrücke
angeschlossen, die über ein Paar von Speisewiderständen an die Zentralbatterie angeschlossen ist. Der durch die Teilnehmerleitung
fliessende Speisestrom hängt von den Speisewiderständen, dem Schleifenwiderstand der Teilnehmerleitung,
dem Widerstand des Fernsprechgerätes und der Batteriespannung
ab. In kurzen Teilnehmerleitungen fliesst ein grosser und in langen Teilnehmerleitungen ein kleiner Speisestrom.
In der Praxis liegt der Speisestrom üblicher Fernsprechgeräte zwischen etwa 50 mA für kurze Teilnehmerleitungen und etwa
15 mA für lange Teilnehmerleitungen,
Die Teilnehmerleitung dämpft die Sprechsignale als Funktion der Länge der Leitung. Diese Dämpfung beträgt für
eine Teilnehmerleitung mit einem Aderdurchmesser von 0,5 mm
etwa 1 dB für jede Erhöhung des Schleifenwiderstandes tun 140 Ohm, Wenn die Sprechlautstärke einer Fernsprechverbindung
zwischen Fernsprechgeräten mit langen Teilnehmerleitungen einen gewissen maximal zulässigen Wert hat, so ist infolgedessen
die Sprechlautstärke für kurze Teilnehmerleitungen zu hoch. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird eine automatische
Regelung der Dämpfung des Fernsprechers angewendet. Diese Regelung der Dämpfung wirkt derart, dass die Empfindlichkeit
des Fernsprechers bei langen Teilnehmerleitungen nicht beeinflusst und bei kurzen Teilnehmerleitungen verringert
wird. Mit einem Regelbereich von etwa 6 dB können die Dämpfungsunterschiede zwischen Teilnehmerleitungen mit einem
Unterschied im Schleifenwiderstand von etwa ShO Ohm ausgeglichen
werden. 309821 /0723
Die Dämpfungsregelung wird in der Anordnung nach Fig. 1 durch Regelung der Verstärkung des Differenzspannung-Vorverstärkers
12-15 hinsichtlich des Mikrophonsignals und durch Regelung der Verstärkung des Differenzspannung-Regelverstärkers
31-3^ hinsichtlich des Fernsprechsignals bewirkt.
Diese Verstärker werden derart geregelt, dass die Verstärkung (im Regelbereich) eine gleichförmig abnehmende Funktion des
Speisestroms ist. In Fig. 2 ist das Verhältnis zwischen der
Verstärkung A und dem Speisestrom IT dargestellt (Kennlinie b),
I1 und I2 geben die Grenzen des Regelbereichs an. A1 und A„
bezeichnen die Werte der Verstärkung an den Grenzen des Regelbereichs. Für Stromwerte von weniger als X., ist A konstant
und gleich A„. Für Stromwerte höher als I2 ist A konstant
und gleich A1 . Im Regelbereich gilt, dass
A *= A2 - c (IL - I1) (1)
ist, worin c eine Konstante ist, die gegeben wird durchs
c= (A2 - A1)Z(I2 -I1) (2).
Der Regelbereich beträgt 20 log A^A1 dB» Mit einem
Regelbereich von 6 dB können die Dämpfungsunterschiede zwischen Teilnehmerleitungen mit einem Unterschied im
Schleifenwiderstand von etwa 84o Ohm ausgeglichen werden«,
Wenn nun etwa I2' dem Stromwert bei einem Schleifenwiderstand
von 0 Ohm entspricht und wenn der Regelbereich 6 dB beträgt, so entspricht I1 dem Stromwert bei einem Schleifenwiderstand
von 840 Ohm.
Der Differenzspannung-Regelverstärker 12-15 wird durch
den Transistor ^O mit einem konstanten Strom I und durch
den Transistor 41 mit einem Regelstrom I - I gespeist.
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Darin ist I ein Strom, der proportional dem Speisestrom 31
ist. Der durch jeden der Transistoren 12 und 13 fliessende
Gleichstrom beträgt dann:
Für die Kleinsignal-Spannungsverstärkung des Transistors 13 gilt (annähernd), dass
A = rc/rE (U)
1st, worin r den Wert des Widerstandes 15 darstellt, und worin
rE ο kT/qIE = UT/IE (5)
ist, so dass
A = rc.IE/UT (6)
ist, worin Ip den Wert des Emitter-Gleichstroms darstellt.
Aus (3) und (6) erhält man die Beziehung«
A = rc.(lB- Ir/2)/UT (7)
Die Beziehung (7) gibt an, dass die Verstärkung des Differenzspannung-Regelverstärkers 12-15 eine gleichförmig
(linear) abnehmende Funktion des Speisestroms ist. Die Verstärkung
ist maximal, wenn I β οι
Amax = 1VV11T <8>
Der Höchstwert von I ist I , so dass
A»ln = rc-V2UT ist· (9)
Der Regelbereich hat einen Wert von
20 log Amax/AmindB . 6 dB.
Die Regelkennlinie hat den in Fig. 2 dargestellten Verlauf (Kennlinie C), Hierbei wird vorausgesetzt, dass
A = A„ und A , = A1 und dass I proportional zu I. ist.
Wählt man den Strom, der durch den Transistor ^O geliefert
wird, kleiner als I , so wird der Regelbereich grosser als 6 dB,
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De.r Regelbereich, hat im Falle der Kennlinie B (entsprechend
der Theorie) als untere Grenze den Wert 3L =0. In der
Praxis wird diese Grenze nicht erreicht, da die Schaltung einen gewissen Speisestrom braucht, um - von 0 abweichende Wechselstromsignale
verstärken zu können. Eine vom Wert IT =
• Lj
abweichende untere Grenze IT = I1 erzielt man dann, wenn man
den Strom I proportional zum Unterschied zwischen dem Speisestrom I, und einem konstanten Strom macht. Hat dieser
Lj
konstante Strom den Wert I1, so wird die Kennlinie B erhalten.
Die Verstärkung des Differenzspannung-Regelverstärkers 31-3^ wird auf dieselbe Art und Weise geregelt. Der Transistor
42 speist den Verstärker mit dem konstanten Strom I ,
der Transistor h3 speist ihn mit dem Regelstrom I -I .
S I*
Der konstante Strom I wird von einer Bezugsstrom-
quelle 44-50 hergeleitet, deren-Strom von Aenderungen der
Speisespannung unabhängig ist. Eine Stromquelle dieser Art
ist in "Philips Technische Rundschau11 Jahrgang 1971, Nr, 1,
S, 1-12 beschrieben. Die Bezugsstromquelle besteht aus zwei
gesteuerten Stromquellen, nämlich einer Stromquelle mit den pnp-Transistoren 44-46 und einer Stromquelle mit den npn-Transistoren
47-49, Die beiden Stromquellen sind derart
geschaltet, dass der Ausgangsstrom der einen der Bezugsstrom der anderen ist, und umgekehrt. Der Strom I wird durch die
folgende Beziehung gegeben*
IgR = UT.lnp (10)
worin R den Wert des Widerstands 50 darstellt und ρ (p>i)
das Verhältnis zwischen der Emitteroberfläche des Transistors Λ7
und der Emitteroberfläche des Transistors 49 ist. Ueber die
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2 2 r> /ν Ί A B
Transistoren hO, h2, 51» 52 und 62 steht den anderen Schaltungen
der konstante Strom I zur Verfügung, Zwei dieser Schaltungen, nämlich die Differenzspannung-Regelverstärker
12-15 und 31-3^, die durch die Transistoren ^O und 4i gespeist
werden, sind bereits beschrieben. Der Transistor 62 speist den Differenzspannung-Vorverstärker 26-29 mit dem konstanten
Strom I ,
Der Transistor 51 liefert den Bezugsstrom I zu einer gesteuerten Stromquelle k'\ , 53-5^» die im Zusammenhang mit
der Speisung des Differenzspanriung-Regelverstärkers 12-15
mit dem Strom I -I benutzt wird. Der Transistor 52 liefert
sr
den Bezugsstrom I zu der gesteuerten Stromquelle kj, 55-56,
die dieselbe Funktion beim Differenzspannung-Regelverstärker
31-3^ hat.
Die gesteuerte Stromquelle 41, 53-5^ ist von der in
d«r obengenannten Zeitschrift beschriebenen Art. Die Basis-Emitter
spannung νπΓ, des als Diode geschalteten Transistors $k
üb
ist (unter allen Umständen) gleich der Basis-Emitterspannung des Transistors 53. Die Kollektorströme sind dann gleich,
in der Annahme, dass die beiden Transistoren gleiche Emitteroberflächen und infolgedessen gleiche Leckströme I haben.
C O
(in den weiteren Betrachtungen werden JBasisströme vernachlässigt,
und es wird angenommen, dass alle Transistoren dieselbe Basis-Emitterspannung V „ haben, die etwa 0,6 V für
Si-Transistoren beträgt. Dies gibt eine ausreichende Annäherung
an die Wirklichkeit, um ein repräsentatives Bild von der Wirkungsweise zu erhalten). Ueber den Widerstand 57 wird
dem Transistor 5^ der Strom I zugeführt, (lieber ilen Wider-
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stand 58 wird dem Transistor 56 der anderen gesteuerten Stromquelle
der Strom I zugeführt). Der durch den Transistor 5^ fliessende Strom ist die Summe des Stroms I und des durch
den Transistor 41 fliessenden Stroms, und diese Summe ist
gleich dem Kollektorstrom des Transistors 53· Dieser letztere ist gleich dem konstanten Strom I , der durch den Transistor
geliefert wird, Ergebnis ist, dass der durch den Transistor ^
fliessende Strom gleich I -I ist. (Auf dieselbe Art und Weise kann nachgewiesen werden, dass der Kollektorstrom des Transistors
43 der anderen gesteuerten Stromquelle gleich I -I ist).
Der Strom I ist proportional dem durch die Teilnehmerleitung fliessenden Speisestrom, Dieser Strom wird folgendermassen
hergeleitet. Die Emitter der Transistoren 16 und sind über die Reihenschaltung der gleichen Widerstände 60
und 61 verbunden. Der Verbindungspunkt der Widerstände 60 und 61 ist mit der Basis eines Transistors 59 verbunden, dessen
Emitter an die Widerstände 57 und 58 angeschlossen ist0 Die
Aenderungen der Emitterspannung des Transistors 16 stehen
in Gegenphase zu den Aenderungen der Emitterspannung des
Transistors 18, so dass sich die Spannung des Verbindungspunkts
der Widerstände 60 und 61 nicht ändert. Dieser Verbindungspunkt
hat eine Spannung, die um 2 V-„(Transistoren 20 und 21)
höher ist als die Emitterspannung des Transistors 21, Die durch den Strom I Über den Widerstand 57 erzeugte Spannung
ist um 2 V (Transistoren 59 "und 53) niedriger als die
Spannung des Verbindungspunkts der Widerstände 60 und 61 .
Die durch den Strom I3, über den Widerstand 57 erzeugte
Spannung ist gleich derjenigen Spannung, die durch den
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BAD ORIG)NAl.
BAD ORIG)NAl.
A | 2 | ■ rc· | VUT | .R57 | ·υτ |
C | = rc· | R23/2 | |||
I | 1 | - 1V | |||
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Emitterstrom des Transistors 21 über den Widerstand 23 erzeugt
wird. Dieser letztere Strom ist gleich dem Unterschied zwischen dem Speisestrom I1 (der durch die Teilnehmerleitung
flieset) und dem Speisestrom Iv, der durch den Widerstand 37
flieset. Zwischen I , I. und Iw besteht die folgende Beziehung»
Γ JU V
Ir.R57 » (IL-IV).R23 (11)
worin R-_ und R„„ die Werte der Widerstände 57 und 23 sind.
Setzt man die Beziehung (ii) in die Beziehung (7) ein
und gibt man der so erhaltenen Beziehung die Form der Be-ziehung (i), so erhält man ι
(12)
Der Strom Iv ist praktisch konstant, so dass die
Regelkennlinie B erhalten wird, wobei I1 = Iv ist.
Der Strom I„ liegt bei einer praktischen Ausführungsform in der Grössenordnung von 8ΟΟ-9ΟΟ /uA gegenüber IT mit
/ k
einer Grössenordnung von 15-50 mA, und er ist deshalb praktisch
vernachlässigbar. Aus der Beziehung (11) geht hervor, dass I
praktisch proportional ist zu I1 , wobei der Proportionalitätafaktor
durch die Wahl von R1517 in bezug auf R„o bestimmt ist.
Man erhält dann die Regelkennlinie C mit der (entsprechend der Theorie) unteren Grenze I. =0.
Für Werte von I1, die so klein sind, dass die
Schaltung mit einem Speisestrom I = I1 nicht funktioniert,
besteht lediglich ein theoretischer Unterschied zwischen den Kennlinien B und C, Wünscht man jedoch I1 so einzustellen,
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dass die Verstärkung für lange Teilnehmerleitungen konstant ist, so wird zweckmässigerweise ein konstanter Strom vom
Strom I abgezogen (der durch die Beziehung (11) gegeben wird).
Dies kann auf* entsprechende Weise verwirklicht werden, wie in der Schaltung nach Pig. 1 der Strom I vom Strom I abgezogen
wurde.
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Claims (1)
- 2254U8PATENTANSPRUECHEι ■ 'Verstärkeranordnung mit Fernspeisung über eine Uebertragungsleitung, über die gleichzeitig mit dem Speisestrom ein Wechselstromsignal von oder zur Verstärkeranordnung übertragen wird, welche VerstHrkeranordnung eine Dämpfungsregelanordnung zum Dämpfen des Wechselstromsignals in Abhängigkeit von der Länge der Uebertragungsleitung enthält, so dass die Unterschiede in der Wechselstromdämpfung der Uebertragungsleitungen mit verschiedenen Längen ausgeglichen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkeranordnung eine Bezugsstromquelle enthält, deren Strom von Aenderungen in der Speisespannung unabhängig ist, und dass Mittel zum Erzeugen eines Regelstroms vorhanden sind, der gleich dem Unterschied zwischen einem von der Bezugsstromquelle hergeleiteten konstanten Strom und einem linear vom Speisestrom abhängigen Strom ist, und dass eine durch den Regelstrom gesteuerte Verstärkungsstufe vorhanden ist, deren Verstärkung innerhalb des Regelbereichs eine gleichförmig abnehmende Funktion des Speisestroms ist,2, Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Regelstrom gesteuerte Verstärkungsstufe durch zwei Transistoren mit einem gemeinsamen Emitteranschluss gebildet wird, und dass Mittel vorhanden sind, um die Summe eines von der Bezugsstromquelle hergeleiteten konstanten Stroms und des Regelstroms dem gemeinsamen Emitteranschluas zuzuführen.3 09821/07232254U3 ·3· Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen des Regelstroms eine , durch die Bezugsstromquelle gesteuerte Stromquelle umfassen,- und dass Mittel vorhanden sind, um einen vom Speisestrom linear abhängigen Strom von dem durch die gesteuerte Stromquelle gelieferten Ausgangsstrom abzuziehen, 4, Verstärkeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Speisestrom linear abhängige Strom einer als Spannungsbezugsquelle für die gesteuerte Stromquelle wirksamen Diode zugeführt wird.5» Fernsprechgerät mit einer Verstärkeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,3098?1/07?3
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7115947A NL7115947A (de) | 1971-11-19 | 1971-11-19 | |
NL7115947 | 1971-11-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2254148A1 true DE2254148A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2254148B2 DE2254148B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2254148C3 DE2254148C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2546844A1 (de) * | 1974-10-31 | 1976-05-06 | Philips Nv | Verstaerker mit signalpegelregelung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2546844A1 (de) * | 1974-10-31 | 1976-05-06 | Philips Nv | Verstaerker mit signalpegelregelung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2254148B2 (de) | 1976-07-29 |
AU4894572A (en) | 1974-05-16 |
SE439087B (sv) | 1985-05-28 |
NL7115947A (de) | 1973-05-22 |
CA973939A (en) | 1975-09-02 |
JPS5212042B2 (de) | 1977-04-04 |
BE791588A (fr) | 1973-05-17 |
FR2161662A5 (de) | 1973-07-06 |
JPS4863604A (de) | 1973-09-04 |
GB1395204A (en) | 1975-05-21 |
US3810032A (en) | 1974-05-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |