DE2254083A1 - Geteilter kolbenring - Google Patents

Description

i PATENTANWÄLTE

DipUng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILH ELM FLORACK. DipUng. RUDOLF KNAUF

,' 4 Düsseldorf, Sdiumannstraße 97

Joccph Lucas (Aerospace) Limited

\,^Tell Street

G-ji-Mminghani S^1. Oktober 1972

Geteilter Kolbenring .

Die Erfindung betrifft einen geteilten Kolbenring, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Kolbenring in zweckmäßiger Form vorzugehen.

ß hat ein geteilter Kolbenring einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, eine eich um die äußere ümfangsflache erstreckende Mut und. eine örtlich freigeschnittene Partie an der-äußeren fläche auf einer Seite der Hut,, derart, daß irn Gebrauch ein Mediuindruck,, mit dem ein Ende des Rings an der genannten einen'Seite bep.ufschlagt wird, in die Nut eindringen kann.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Ji'ig. 1 eine Seitenansicht eines Kolbenrings, I'ig. 2 *ein Schnitt an der Linie 2-2 der Fig. 1 und !■'ig. ; eine oilinzelheit im Schnitt an der Linie 3-> der i'ig. 1·

Der dargestellte Kolbenring besteht aus Gußeisen und hat einen Spalt in, ULi e-in öffnen des Ilings zu üxiiiöglichon, damit er in eine _nut 16 an"einem zugehörigen Kolbon V( aingefederb werden kann. Der Spalt iü criiöglicht auch ein Zusammendrücken des Ilings durch eine Bohrung . " :, in der ctcr Kolben 17 gleitet,, wobei dio Elastizität des Ilings 1...¹U-Ai fährt, daß er nich nac'i au"iuii ₍;cgun die- Bohning 18 legt.

:κ·χ· _'iUör^olmL ti t!u£.· Üingü ist i.in ',Λ-non blichen rechteckig. i'Jine drei-

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eckige Ijut 11 führt um die äußere Fläche 1Γ des Rings herum, und :swar in der Mitte zwischen den aixalen Stirnflächen Yj und 14· Die !'lache 12 int mit drei im gleichen Abstand angeordneten ireigeschnittenen Partien 15 versehen, die sich auf derselben Seite der imt 11 wie die Stsirnflache 1* befinden.

In Gebrauch sitzt der Hing in der liut 16, die im Kolben 17 vorgesehen ist, derart, daß die Seite 13 des Kings mit dem höheren Mediumdruck beaufschlagt wird. Der Ring ist in der Irut 16 verschiebbar, wobei die in Fig. 'j gezeigten Upiele übertrieben sind. Der innere Umfang den Rings ist effektiv der Gesamtheit des hohen Hediumdrucks ausgesetzt, vas die Ausfederungskraft des Hinge unterstützt, die die Folge der Uigenelastizität des Rings ist. Die gesamte nach außen gerichtete Kraft wirkt entgegengesetzt zum hediumdruck, der in'die Imt 11 über die freigeschnittenen Partie 15 gelangt, um einen nach innen gerichteten Radialdruck über die axaile Länge des Rings zwischen der Seite 15 und der Seite stromabwärts der Hut 11 gegenüber zu schaffen. Die nach außen gerichtete Kraft wirkt außerdem entgegengesetzt zur Kraft, die die Folge des Druckgefälles zwischen der Ent 11 und der Fläche I4 ist.

Den Ring trägt ein Iiediumfilm zwischen dem Ring und der Bohrung 10 außer an den freigeschnittenen Partien I5 und an der iivit 11. Der Ring ist damit effektiv über seine gesainte axiale Länge durch die Bohrung 10 abgestützt. Die Stärke der Belastung des Rings in Richtung auf die Bohrung 10 wird auf ein Iünimum zurückgeführt, die zu einem Zusammenbruch des Films und zu einem daraus herrührenden Verrchleiß an der Bohrung 10 führen kann.

In einem Ring gemäß der Erfindung wi./d die radial nach außen wirkenden Kraft v.'eniger stark durch Änderungen im Druck des Arbeitsmedium^ bueinfIuHt, und die nach auGen gerichtete Kraft wird außerdem für jeden bestimmten Arbeietsdruck erheblich verringert. .Diese Verringerung der nach außen gerichteten Kraft verringert die Hysterese im '-c trieb von iJervokolbcn, bei denen mit Kolbenringen gei:iH'J der J'rfindung guarbeitt.t wird. ß_AD ORIGINAL

Paten bans ) rüeite

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   M.)Geteilter Kolbenring mit einem im wesentlichen rechteckigen 'uerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mut (11) sich um die äußere Umfangsfläche des Rings erstreckt und eine örtlich freigeschnittene Partie an der äußeren Fläche auf. einer Seite der Wut vorgesehen
   ist, derart, daß im Gebrauch ein Mediumdruck, mit dem ein Ende des
   Rings an der genannten einen Seite beaufschlagt wird, in die Nut eindringen kann.
2. 2. Geteilter Kolbenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
   daß mehrere freigeschnittene örtliche Partien an im gleichen Winkelabstand liegenden Stellen um den Ring herum vorgesehen sind.

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   Wa/Ti

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   Le e r s e

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