DE2252228A1 - Verfahren zur automatischen meldung von feuer - Google Patents

Verfahren zur automatischen meldung von feuer

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DE2252228A1
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Germany
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sensor
temperature
fire
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series
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Application number
DE19722252228
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Ernst Dipl Ing Genning
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/06Electric actuation of the alarm, e.g. using a thermally-operated switch

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)
  • Fire Alarms (AREA)

Description

  • VERFAHREN ZUR AUTOMATISCHEN MELDUNG VON FEUER.
  • Stand der Technik: Es ist bekannt, Feuer durch Photzellen,Photodioden etc.
  • mit Hilfe von sonderschaltungen (Flackern),rechzeitig zu melden.Diese Verfahren sind mit dem Nachteil behaftet, dass sie im allgemeinen auf Lichtänderungen ansprechen und somit am Tage vielfach durch das Tageslicht bzw.
  • elektrisches Licht oder dergleichen naturgemäss in ihrer Anzeige beschränkt sind.Hinzu kommt,dass sie schwierig zu warten und kompliziert in ihrer Justierung sind.Weiterhin ist das Blickfeld dieser Lichtempfänger im allgemeinen richtungsabhängig.Für den allgemeinen Feuerschutz sind daher diese Einrichtungen wfg auch Thermosonden oftmals wegen des grossen Aufwandes und der Kompliziertheit nicht universell für jedermann billig und einfach genug in der Handhabung und Wartung.Es besteht jedoch nach wie vor ein grosses Bedürfnis nach Feuerschutzanlagen.
  • Neues Verfahren: Das hier angegebene Verfahren zeichnet sich durch besondere Einfachheit und Billigkeit aus.Es kann von jedem Elektriker installiert werden;auch von jedem,der bei dem heutigen technischen Entwicklungsstand über elementare elektrische Kenntnisse verfügt.Dieses neue Verfahren trägt dazu bei,die ungehouren in Millionen gehenden Brandschäden in Industrie,Haushalt,Landwirtschaft,Hotels etc.
  • schon bei der Entstehung rechtzeitig mit Sicherheit zu meldn0 Beschrcibung des neuen Verfahrens: Es besteht im wesenlichen aus einem dünnen Kunststoffschlauch aus Algermanyn,PVC oder dergleichen,in welchen temperaturempfindliche Teile eingebaut sind,die bereits bei etwa 300 c oder 400 C oder höher reagieren.Dieser Schlauch wird in den zu schützenden Räumen oder Hallen in entsprechender Höhe an der Decke aufgehängt.Bei grossen Hallen kann dieser Schlauch mehrere hundert Meter lang sein und sich mäanderförmig durch das ganze zu schützende Gebiet ziehen.Der Schlauch ist nicht unbedingt notwendig, schützt jedoch die oben erwähnten temperaturempfindlichen Teile vor Beschädigung und Verunreinigung.
  • Die temperaturempfindlichen Teile kennen Thermobizetallel niedrig schmelzendes Lot, oder Sonderwerkstoffe seim,die bei einer feuergefährlichen Temperaturerhöhung eine@elektrische Verbindung öffnen;hierdurch kann unmittelbar auf bekannte Weise eine Alarmanlage ausgelöst werden.Die temperaturempfindlichen Teile sind alle in Serie geschaltet und sind im Schlauch in entsprechendem Abatand angobracht, etwa 0,25 bis 1 Meter,sodass sie sich bei irmeeinstrahlung überdecken.
  • Der Vorteil dieses neuen Verfahrens gegenüber Flammendetektoren ist noch der,dass bei einem Schwelbrand,wo noch keine Flamme vorhanden ist,wohl aber ein feuer-Sefährl icher Temperaturanstieg ja Raum, dieses Verfahren bereits arbeitet und einen Schutz gewährt.
  • Das Verfahren bedeutet somit einen grossen technischen Fortschritt wegen seiner Einfachheit,Genauigkeit,Wartungslosigkeit,seiner leichten Handhabung,seiner geringen Einbaukosten,in der Verhütung von Brandschäden bei Tag und Nacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Meldung von Feuer mit Hilfe der Feuermeldeautoiatik durch einen Sensor,dadurch gekkonnseichnet dass, 1. bereits ein Schwelbrand gemeldet wird,wenn die Raumtemperatur feuergefährliche Temperaturwerte annimmt.
    2. der Sensor in einem Kunststoffschlauch oder dergleichen geeigneten Werkstoff eingebracht sein kann.
    3. der Sensor als Meterware geliefert werden kann.
    4. bei elektrischer Unterbrechung des Sensors sofort die Alarmanlage in Tätigkeit tritt.
    5. die Raumüberwachungstemperatur des Sensors bei etwa 300 C oder höher liegen kann.
    6. durch den Sensor grosse Hallen bei mäanderförmiger Anbringung geschützt werden können 7. die temperaturempfindlichen Offnungskontakte ja Sensor etwa 925 bis etwa 1 Meter auseiander liegen.
    8. der Sensor bereits vor optischen Detektoren arbeitet, ehe noch eine Feuer Flamme zur Meldung ausgenutst werden kann.
    9. der Sensor aus hintereinander geschalteten Bi-Metallkontakten bestehen kann.
    10. der Sensor aus hintereinander geschalteten Kontakten besteht,die mit bei niedriger Temperatur schmelzendem @@t ausgeführt wurden und bei Temperaturanstieg den Kontakt öffnen.
    11. der Sensor aus hintereinander geschalteten Kontakten besteht,welche durch einen Kunststoff oder Sonderwerkstoff in Kontakt gehalten werden, solange eine Temperatur von etwa 300 C nicht überschritten wird.
    12. in dem Schlauch in dem die temperaturempfindlichen Kontakte untergebracht sind,sich ebenfalls die Rückleitung befinden kann,sodass nur zwei Anschlüsse an die Alarmeinrichtung anzuschliessen sind,durch die ständig ein geringer Buhestrom fliesst.
    13. der in Anspruch 2 angeführte Schlauch verschiedenfarbig ausgeführt sein kann.
    14. der Sensor in den vor Feuer zu schützenden Blumen gleichzeitig in Serie mit einer Diebstahl sicherung geschaltet werden kann,falls dieselbe flir eine Alarmgabe bei Kontaktöffnung vorgesehen ist.
    15. durch Unterbrechung des in Anspruch 12 angeführten Ruhe stromes ein Klapprelais oder sonstige Anzeigevorrichtung in einer Zentrale in Tätigkeit gesezt werden,die erkennen lassen,in welchem Raum Feuer ausgebrochen bzw. ein Einbruch erfolgt ist.
    16. der Sensor besonders wartungslos arbeitet,wenn die tem'peraturempfindlichen Kontakte in einem Schlauch untergebrac@@sind,der sie vor Verunreinigung und robuster Behandlung schützt. @@
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