DE2251832B2 - Steuerung einer drehtisch-tablettenpresse mit presskraftregelung - Google Patents

Steuerung einer drehtisch-tablettenpresse mit presskraftregelung

Info

Publication number
DE2251832B2
DE2251832B2 DE19722251832 DE2251832A DE2251832B2 DE 2251832 B2 DE2251832 B2 DE 2251832B2 DE 19722251832 DE19722251832 DE 19722251832 DE 2251832 A DE2251832 A DE 2251832A DE 2251832 B2 DE2251832 B2 DE 2251832B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
signal
relay
predetermined time
press
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722251832
Other languages
English (en)
Other versions
DE2251832C3 (de
DE2251832A1 (de
Inventor
James Paul Kalamazoo Mich. Holm (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pharmacia and Upjohn Co
Original Assignee
Upjohn Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Upjohn Co filed Critical Upjohn Co
Publication of DE2251832A1 publication Critical patent/DE2251832A1/de
Publication of DE2251832B2 publication Critical patent/DE2251832B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2251832C3 publication Critical patent/DE2251832C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/005Control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft eine Steuerung einer Drehtisch-Tablettenpresse mit Preßkraftregelung durch Steuerung des Füllvolumens des Matrizenhohlraumes durch Änderung der Füllstellung des Unterstempels in Abhängigkeit von der Preßkraft mittels eines der — über einen Arbeitszyklus gemittelten — Preßkraft proportionalen Signals, das, wenn seine Größe außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, die Steuerung im Sinne der Rückführung der Größe des Signals in dem Bereich vornimmt mit Abschaltung der Steuerung der Füllvolumenvergrößerung bei einem Grenzwert
Eine derartige Steuerung einer Drehtisch-Tablettenpresse ist aus der GB-PS 11 79 350 bekannt Gemäß der Fig. 3 und 5 und zugehöriger Beschreibung wird bei dem in dieser Patentschrift dargestellten Gerät ein Signal (gegeben etwa vom Weg — d. h. Kraftmesser 34) einem Komparator 54 zugeführt der über einen erlaubten Bereich verfügt und nur durchsteuert wenn die Differenz (der Vergleichswert) außerhalb dieses Bereiches liegt Die Regelung des Füllvolumens der Matrizen (in Abhängigkeit von der Preßkraft) endet in festgelegten Extremfällen (Schalter 84, 86). Bei extremen Störungen, beispielsweise in der Materialzufuhr, aber auch bei falschem Material, das 2U hohe Kompressionskräfte ergibt, wird dadurch die Presse automatisch vor Schauen bewahrt
Nachteilig ist jedoch immer noch, daß bei Störungen der Materialzufuhr Volumenänderungen des Füllraumes der Matrizen auftreten, die zu Tabletten mit abweichenden Kennwerten führen können, die möglicherweise Ausschuß sind. Das ist insbesondere bei wertvollen. Pulvermaterial nachteilig. Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber zu erreichen, daß bei Störungen der Materialzufuhr möglichst gar keine Volumenänderung des Füllraumes der Matrizen stattfindet (sondern nur bei normalen Änderungen während des normalen Betriebs).
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst daß bei einer Steuerung der eingangs genannten Art die Steuerung der Füllvolumenvergrößerung ab einem unteren Grenzwert der Größe des Signals unterbrochen ist
Damit trotzdem wie bei der obengenannten britischen Patentschrift eine maximale Füilvolumenänderung begrenzt ist die etwa aus anderen Ursachen stattfinden könnte, die lange einwirken, wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Signal, wenn es länger als eine erste vorbestimmte Zeit außerhalb des Bereiches liegt ein Warnsignal auslösen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Signal, wenn es länger als eine zweite vorbestimmte Zeit, die langer als die erste ist, außerhalb des Bereiches liegt, die Presse abgeschaltet
Die Abschaltung der Presse zur Vermeidung eines zu großen Füllvolumens ist allerdings aus der GB-PS 11 79 350 bereits bekannt.
Aus der DT-OS 16 27 927 ist eine Steuerung bzw. Regelung einer Drehtisch-Tablettenpresse bekannt, bei der es jedoch nachteilig erscheint daß beim Versagen oder Abschalten der Pulverzufuhr die Regelung vergeblich versucht, mehr Pulver in die Formen zu bringen, bis die Regelung ihren Grenzwert erreicht hat. Während dieser Zeit wird Ausschuß erzeugt. Wird wieder Pulver zugeführt so braucht die Regelung einige Zeit, um vom Grenzwert wegzukommen und den Sollwert wieder zu erreichen. Auch während dieser Zeit wird Ausschuß erzeugt was bei wertvollem Pulvermaterial untragbar ist
Diese Nachteile werden nur wenig dadurch gemildert daß statt einer Dreipunktregelung eine Proportionalregelung verwendet wird.
Zwar steigt dann die Regelgeschwindigkeit mit der Sollwertabweichung an, doch sind Proportionalregelschaltungen kompliziert und damit störanfällig und teuer Auch die Anwendung von Sortiervorrichtungen, die Tabletten mit Über- und Untergewicht automatisch ausscheiden, und bei einer bestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Tabletten mit unzulässigen Gewichtsabweichungen (was z. B. bei Störungen in der Materialzufuhr vorkommen kann) die Maschine abschalten, hat Nachteile: Die zusätzlich erforderliche Sortiermaschine verursacht hohe Kosten. Auch ist mit dem Abschalten der Maschine die Regelung bereits an ihrem Grenzwert angelangt und damit ist die Neueinstellung erforderlich, was die obengenannten Pulververluste mit sich bringt.
In der GB-PS 12 43 235 ist dafür Sorge getragen, daß ein Absinken der Meßspannung auf Null in den Pausen zwischen den Preßintervallen nicht dazu führt, daß die Pulverzüfuhr sinnloserweise erhöht wird, doch fehlt jeder Hinweis, wie dies im einzelnen erreicht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
JgT Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus ,•j· folgenden Beschreibung.
Es zeig* die einzige Figur eine Tcilquerschnittsansicht ijBjer Station einer typischen mehrstufigen Tablettiermaschine 10 in Verbindung mit der erü-Jungsgemäßen Regelanordnung.
In dieser Maschine arbeiten ein oberer Stempel 11 «nd ein unterer Stempel 12 mit einem Tisch zusammen, der eine Vielzahl von Formen 13 aufweist, um darin eine Tablette in bekannter Weise zu formen. Das zu » tablettierende Material, ζ. B. medizinisches Pulver oder Granulat, wird mittels herkömmlicher und nicht illustrierter Einrichtungen in eine Öffnung innerhalb der jm weitesten rechts liegenden Form 13 oberhalb des entsprechenden unteren Stempels 12 eingefüllt Die unteren Stempel 12 sind herkömmlich und bewegen sich mit Jem zu tablettierenden Material entlang der Nockenscheibe 151 nach links. Das in den formen 13 aufgenommene Materialvolumen wird von der vertikalen Stellung des Nockens 152 an den unteren Stempeln μ 12 bestimmt, die mit ihr zusammenarbeiten. Daher wird die vertikale Bewegung des Nockens 152 eine Steuerung des Volumens des in den Formen 13 enthaltenen Materials bewirken. Ein Abstreifer 153 berührt gleitend die obere Oberfläche des Tisches, nachdem die unteren Stempel aufeinanderfolgend auf dem Nocken 152 gleiten.
Nachdem die Formen 13 gefüllt wurden, bewegen sie sich nach links zu einer Stelle, wo der obere Stempel nach unten gebracht und der untere Stempel nach oben gebracht wird, um Druck auf das Pulver auszuüben und es zu einer Tablette zusammenzupressen. Der obere Stempel zieht sich dann zurück, und der untere Stempel wird (ebenfalls mittels herkömmlicher Einrichtungen, die nicht illustriert sind) gegen die Tablette nach oben getrieben, um diese aus der Form herauszudrücken und zu einer Sammeleinrichtung (nicht gezeigt) weiterzubefördern, durch die die Tablette von der Tablettiermaschine entfernt wird. Normalerweise hat eine typische mehrstufige Tablettiermaschine bis zu 35 derartiger Sätze von oberen und unteren Stempeln und Formen, die miteinander in der gleichen Weise zusammenwirken, wie es für die Teile 11, 12 und 13 beschrieben wurde. Sowohl die oberen wie die unteren Stempel 11 bzw. 12 sind auf einem Drehtisch montiert Der Drehtisch bewegt sich entlang der Einrichtung zur Pulverzuführung und ebenso entlang den Einrichtungen zum Tablettenauswurf.
Die vertikale Stellung des Nockens 152 wird mittels eines Servomotors 154 gesteuert, der über ein Getriebe 156 eine Drehung einer Einstellmutter 157 bewirkt, die fest mit einer Schraube 158 verbunden ist Die Schraube 158 wird drehbar von der Stütze 159 gehalten, die eine Axialbewegung verbindet Das obere Ende der Schraube 158 ist in einem Block 161 eingeschraubt, der an dem Nocken 152 befestigt und gegen Rotation gesichert ist Wird die Ausgangswelle 162 des Servomotors 154 gedreht, erfolgt eine Einstellung der vertikalen Höhe des Nockens 152.
Auf einem Rahmen 16 der Maschine 10 sind die Stempelantriebe vorgesehen. Ein oberer Stempelantrieb 14 besteht hier aus einem Hebelarm 17, der drehbar an einem am Rahmen 16 gehaltenen Bügel 18 befestigt ist. Eine Druckrolle 19 ist drehbar an dem Hebel 17 befestigt und so angeordnet, daß die Rollenoberfläche 21 zum oberen Stempel 11 fluchtet, wenn sich dieser auf dem Tisch in Richtung des Pfeiles A an der Rollenoberfläche entlangbewegt. Eine Schraube 23 ist am Rahmen 16 befestigt und wird drehbar von dem Ende des Hebels 17 erfaßt
Ein unterer Stempelantrieb 24 umfaßt einen Hebel 26, der schwenkbar an einem Bügel 27 befestigt wird, der wiederum am Rahmen 16 montiert ist An dem Hebel 26 ist eine Druckrolle 28 befestigt, und die Rollenoberfläche 29 flochtet mit dem unteren Stempel 12 und berührt diesen, wenn er sich in Richtung des Pfeiles A bewegt Am Ende des Hebels 26, entfernt von dem Bügel 27, ist ein Arm 31 befestigt und besitzt ein Einsteliungsteil 33, um die Länge des Armes 31 und die von den Stempeln 11 und 12 auf das formbare Material in der Form 13 ausgeübte Kraft zu steuern.
Für die Messung der von den Stempeln 11 und 12 auf das formbare Material ausgeübten Kraft wird eine zug- oder druckempfindliche Einrichtung an der Schraube 23 angebracht Bei dieser besonderen Ausführungsform ist das zug- oder druckempfindliche Teil ein elektrisches fmpedanzetement 38, wobei dieses Widerstandselement fest auf die Schraube 23 aufzementiert oder auf andere Weise befestigt ist. Die anderen elektrischen Widerstandselemente 39,40 und 41 können, wenn gewünscht, an der Schraube 23 in gleicher Weise befestigt sein, jedoch ist dies nicht illustriert.
Die Widerstandselemente 38, 39, 40 und 41 sind zu einem Brückenschaltkreis verbunden, so daß irgendeine Längenänderung der Schraube 23 von der. Widerstandselementen (Dehnungsmeßstreifen) gemessen wird. In diesem Schaltkreis sind die Widerstandselemente 38,39, 40 und 41 zu einer Meßbrücke 42 zusammengeschaltet und über Leitungen 46 bzw. 47 und Eingangsanschlüsse 44 und 45 an eine Gleichstromversorgung 43 angeschlossen.
Die Gleichstromquelle 43 wird von Wechselstrom gespeist, die den Eingangsanschlüssen 48 und 49 über Leitungen 51 und 52 zugeführt wird, die mit einer herkömmlichen Quelle 53 mit einer Netzversorgungsspannung verbunden sind. Eine Lampe 54 ist über die Leitungen 51 und 52 angeschlossen, um anzuzeigen, daß die Quelle 53 durch den Steuerschalter 56 entweder abgeschaltet oder angeschaltet ist.
Die Ausgangsanschlüsse 57 und 58 der Belastungsmeßbrücke 42 wird über Leitungen 61 bzw. 62 mit den Minus- und Pluseingangsanschlüssen eines Wechselstrom-Differtialverstärkers 63 verbunden. Die Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen des Wechselstromverstärkers 63 sind mittels Abschlußwiderständen 64 und 66 passend mit einer Erdungsleitung 67 verbunden. Der Wechselstromverstärker wird über Leitungen 68 und 69 von einer Leistungsquelle 71 versorgt wobei diese Leistungsquelle wiederum mittels der Quelle 53 über Leitungen 51 und 52 und Eingangsanschlüssen 72 bzw. 73 gespeist wird. Soweit ist das Beschriebene im wesentlichen noch bekannt.
Der Ausgang 76 des Verstärkers 63 ist an ein Filter angeschlossen, das die Ausgangssignale mittelt, die von den Stempeln U und 12 erzeugt werden, während sie zwischen den Druckrollen 19 und 28 hindurchlaufen. Die gemittelten Signale laufen dann an die Anode der Diode 77 und die Kathode der Diode 77 und von dort über die Leitung 78 an den Verbindungspunkt 79 und dann über einen Widerstand 81 an den Eingangsanschluß A eines Meßgerätes 82. Der Anschluß ßdes Meßgerätes ist über eine Leitung 83 mit der Erdleitung 67 verbunden. Die Anschlüsse A und B des Meßgerätes 82 sind mit einer sich bewegenden Spule (nicht gezeigt) verbunden, die einen Zeiger oder ein Anzeigeteil 84 aufweist, das an der Spule befestigt und mit: ihr beweglich ist. Der Zeiger
oder das Anzeigeteil 84 kann dazu dienen, die Kontakte eines Paares von Schaltern zu schließen, wie im folgenden noch im einzelnen diskutiert wird. Ein Meßinstrument von ähnlicher Funktion findet sich schon bei einer Tablettenpresse gemäß der DT-OS 16 27 927 als Teil 38.
Ein Paar von Relais 86 und 87 ist auf dem Meßgerät 82 montiert, wie schematisch in der Zeichnung angedeutet ist. jedes Relais 86 bzw. 87 besteht aus Spulen 88 bzw. 89, wobei ein Ende einer jeden Spule über eine gemeinsame Leitung 91 miteinander verbunden und mit der Leitung 52 an der Leistungsquelle 53 angeschlossen ist, während das andere Ende der Spulen 88 und 89 über normalerweise offene Kontakte 92 bzw. 93 über eine gemeinsame Leitung 94 und der Leitung 51 mit der Quelle 53 verbunden ist. Damit dient eine schwingende Bewegung des Zeigers 84 zwischen Grenzen, die von den normalerweise offenen Kontakten 92 und 93 definiert werden, dazu, die Funktion der Relais 86 und 87 zu steuern. Es ist oft wünschenswert, daß die Kontakte 92 und 93 relativ zueinander einstellbar sind, so daß die Kontakte entweder enger zusammen oder weiter voneinander entfernt angeordnet werden können, um die Strommenge zu verkleinern oder zu vergrößern, die über die Anschlüsse A und B benötigt werden, um jedes Relais 86 oder 87 zu erregen. Ein Überspannungsschutz % liegt über den Anschlüssen A und B. um das Meßinstrument vor übermäßiger Spannung zu schützen.
Die Leitungen 51 und 52 von der Leistungsquelle 53 sind mit einer Primärwicklung 37 eines Transformators 98 verbunden. Die Sekundärwicklung 99 des Transformators 98 ist mit den Eingangsanschlüssen eines Brückengleichrichters 101 verbunden. Der negative Ausgangsanschluß 102 des Gleichrichters 101 ist mit der Erdleitung 67 verbunden. Der positive Ausgangsan Schluß 103 ist über eine Leitung 104 mit dem Verbindungspunkt 106 und von dort über die Spule 107 des Relais 108 mit der Anode eines Thyratrons 109 verbunden. Die Kathode des Thyratrons 109 ist über eine Leitung 111 an der Erdleitung 67 angeschlossen Die Steuerelektrode 112 des Thyristors 109 liegt über eine Leitung 113 am Verbindungspunkt 79.
Ein Kontakt eines Thermoverzögerur.gsrelais 114 liegt mit einem Tonsignalgeber 116 und einem Thyristor 117 zwischen den Leitungen 104 und der Erdleitung 67 in Serie. Das Thermoverzögerungsrelais 114 besitzt ein Heizelement 118, das zwischen der Leitung 104 und einem Verbindungspunkt 119 angeschlossen ist. der zwischen dem Tonsignal 116 und der Anode des Tr 117 angeschfossea ist Em Haaptzeitverzogerungsrelais 121 Begt paraSei zum Tueiiuuvu iögeruugsrelais 114 und der Toneinrichtiing IiS and dient als Steuerung Sir den Schallet' 56, der die t.«iMnm>»anifafa· ve« der Queue S3 zum Antriebsmotor M der
i steuert. Bei dieser besonren
Ausfiihnmgsfon
114 z.B. nach
η wad das Tfaer
easer verzoger eng
moverzögernngsrelais 3Sekunden
aktiviert und das Hauptzeitverzögeningsrelais 121 wird nach einer Zettverzögerung von 60 Sekunden erregt
Zurückkehrend zum i vtor 154 ist zn sagen, daß te Leistung diesem Motor fiber die Leitungen 122 and 123 wad, die über die Leitungen Sl bzw. 52 mit der Quelle 53 verbunden said. Die Richtung der Di ellung der AusgangsweBe 162 des Servomotors 154 wäd von Signalen esrt die den Bngangsanschtas- «5 sen 124 and 126 des Servomotors 154 zugeführt werden. Die Schaltung, die betätigt wad, am die Richtung der Drehung der Ausgangsweüe 162 des Servomotors 154 zu steuern, umfaßt einen Relaiskontakt AR, de zwischen einem Verbindungspunkt 127 auf der Leitun; 104 und einem Verbindungspunkt 128 angeschlossen is Der Relaiskontakt AR wird mittels Erregung der Spul 107 des Relais 108 gesteuert und dient dazu, die obei diskutierte Schaltung vorzuladen.
Der Relaiskontakt Ml liegt in Serie mit einen Verbindungspunkt 129, einer Lampe 131 und einen Abfallwiderstand 132 zwischen dem Verbindungspunk 128 und der Erdleitung 67. In ähnlicher Weise liegt eil Relaiskontakt MHin Serie mit einem Verbindungspunk 133, einer Lampe 134 und einem Abfallwiderstand 131 zwischen dem Verbindungspunkt 128 und der Erdlei tung 67. Die Relaiskontakte Ml und Mh werden jeweil von den Relais 86 bzw. 87 in dem Meßgerät 82 gesteuert
Der Verbindungspunkt 129 ist über einen Schalter kontakt Sl an einer Leitung 137 angeschlossen, di< wiederum mit dem Eingangsanschluß 124 des Servomo tors 154 verbunden ist. Der Verbindungspunkt 133 is über einen Schalterkontakt 52 an eine Leitung 13) angeschlossen, die wiederum am Eingangsanschluß 12) des Servomotors 154 angeschlossen ist. Die Schalter 5 und 52 sind jeweils so geschaltet, daß sie zusamme! zwischen einer automatischen Steuerstellung, die in de Zeichnung gezeigt ist, und einer manuellen Stellung umschaltbar sind. Wenn die Schalterkontakte 51 unc 52 sich in der manuellen Stellung befinden, wird eir manuell betätigter Druckknopfschalter 139, der zwi sehen der Leitung 104 und der Leitung 137 angeschlos sen ist, verwendet, so daß der Eingangsanschluß 124 de; Servomotors 37 manuell gesteuert werden kann. Ir ähnlicher Weise ist ein manuell betätigter Druckknopf schalter 141 zwischen der Leitung 104 und der Leitung 138 angeschlossen, so daß auch der Eingangsanschlut 126 manuell gesteuert werden kann.
Für den Fall, daß eine der Leitungen 137 und 138 fui eine zu lange Zeit beim automatischen Betrieb betätig wird, nämlich in der Größenordnung von 3 Sekunder oder mehr, ist ein Schutzalarmsystem vorgesehen da1 aus einer Diode 142 besteht, die zvv.^.,,,, der; Verbindungspunkt 129 und der Steuerelektrode de-Thyristors 117 angeschlossen ist. In ähnlicher Weise is eine Diode 144 zwischen dem Verbindungspunkt 133 und der Steuerelektrode 143 des Thyristors Hi angeschlossen. Eine Zenerdiode 146 liegt zwischen dei Steuerelektrode 143 und der Erdleitung 67, um di« Größe des der Steuerelektrode 143 zugeführter Potentials zu begrenzen.
Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: Die Form i'~ and die Stempel 11 und 12 werden in Richtung de Pfeiles A bewegt mn den oberen Stempel gegen die obere Drackroöe 19 und den unteren Stempel 12geger die untere Druckrolle 28 zu bringen. Die obere Druckrofle 19 wirkt ober den Hebel 17, am die Belastung der Schraube 23 zu verändern. Di« wiederum beeinflußt des Dehnangsmeßstreifen 38 one weitere Widerstandseleniente 39,40 und 41. die auf dei Seite der Schraube 23 befestigt sein mögen, am der Ausgang der BeiastungsmeBbrücke 42 za verändern Dieses Ausgangssigna] wird den BngangsanschJOsser des Wex&selspatnnmgsd&Terentialverstärkers 63 züge führt, der em Ansgassignal erzeugt, das proportional ist zu dem BelastungssignaLdas von der Meflbrödce 42 gemes wird. Das Signal wird von der Faterschalnoii 74 geete. Wenn ein Sigaai am Aasgangsanschtaß TE des Verstärkers 63 erscheint, wird aber die Leitungen Tf and 113 der Steuerelektrode 112 des Thyristors 109 eir Steuersignal geliefert um den Tri einzuschalten
Damit wird die Spule 107 des Relais 108 erregt, wodurch die Kontakte AR geschlossen werden, um dem Verbindungspunkt 128 Energie zu liefern.
Das Steuersignal von dem Verstärker 63 wird ebenfalls durch den Verbindungspunkt 79 und den Widerstand 81 zum Anschluß A des Meßgerätes 82 geliefert, um eine entsprechende Bewegung des Zeigers 84 zwischen den von den Kontakten 92 und 93 definierten Grenzen zu bewirken. Wenn die dem formbaren Material in der Form 13 übertragene Kraft lu niedrig ist, befindet sich die Armatur 84 in Berührung mit den Kontakten 92, um den Schaltkreis dazwischen zu schließen, so daß die Relaisspule 88 des Relais 86 erregt wird. Damit wird der Kontakt Ml geschlossen und Leistung anfänglich über die Leitung 137 dem Eingangsanschluß 124 zugeführt, um eine Drehung der Ausgangswelle 162 des Servomotors 154 zu bewirken, um die Menge des Materials in den Formen 13 zu erhöhen, indem eine Abwärtsbewegung des Nockens 152 bewirkt wird. Während der Servomotor 154 den Nocken 152 absenkt, so daß mehr Material in die Formen eindringt, wird eine höhere Druckkraft auf die Form 13 von den Stempeln 11 und 12 erzeugt und eine fortschreitend wachsende Belastung wird auf die Lastabfühlelemente 38 der Meßbrücke 42 ausgeübt, so daß der Verstärker 63 ein fortschreitend steigendes Ausgangssignal dem Meßgerät 82 liefert. Schließlich wird der Zeiger 84 von den Kontakten 92 wegschwingen und die Spule 88 entregen und den Kontakt Ml veranlassen, sich zu öffnen und damit das Signal zu dem Eingangsanschluß 124 des Servomotors 37 abzuschalten. Damit wird die gewünschte Druckkraft von den Stempeln 11 und 12 auf das formbare Material in der Form 13 ausgeübt. Wenn jedoch ein Druck in der Form 13 erzeugt wird, der größer als gewünscht ist, wird ein größeres Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 76 des Verstärkers 63 erscheinen, was den Zeiger 84 veranlassen wird, zur anderen Seite zu schwingen und die Kontakte 93 zu berühren, um eine Erregung der Spule des Relais 87 zu bewirken. Dies führt zu einem Schließen des Kontaktes Mh, um ein Signal auf der Leitung 138 zum Eingangsanschluß 126 des Servomotors 154 zu liefern, um die Ausgangswelle 162 zu veranlassen, sich in einer Weise zu drehen, daß der Nocken 152 angehoben und damit der Druck vermindert wird, der von den Stempeln 11 und 12 auf das formbare Material in der Form 13 ausgeübt wird. Daher kann die gewünschte Druckgröße weiterhin auf das formbare Material in der Form 13 ausgeübt werden, während diese entlang den Drackrollen 19 and 28 bewegt.
Wenn die von den Stempeln 11 und 12 aufgebrachte Druckkraft für eine zu lange Zeitperiode, z.B. 3 Sekunden, zu niedrig oder zu hoch bleibt, wird das über eine der Dioden 142 oder 144 zugeführte Signal den Thyristor 117 einschalten und damit das Heizelement 118 des Thermoverzögerungsrelais 114 betätigen, wodurch nach 3 Sekunden Verzögerung die Kontakte des Relais 114 geschlossen werden, um die Toneinrichtung 116 zu erregen. Dadurch erfährt die Bedienungsperson, daß eine Abnormalität innerhalb der Maschine vorhanden ist und kann Schritte unternehmen, um die Maschine notfalls zu korrigieren. Wenn die Abnormalität für eine längere Zeitperiode bestehenbleibt, z. B.
,o langer als 60 Sekunden, wird das Hauptrelais 121 erregt, um den Maschinenmotorsteuerschalter 56 zu öffnen und die Versorgung von Leistung zum Antriebsmotor M abzuschalten.
Das Wichtigste der Erfindung besteht darin, daß die Steuerschaltung, die die Kontakte Ml und Mh umfaßt, nicht eher mit Leistung versorgt wird, als bis der Kontakt AR geschlossen wird. So lange also das Steuersignal von dem Ausgangsanschluß 76 des Verstärkers 63 ausreichend niedrig ist, um den Thyristor
ίο 109 daran zu hindern, einzuschalten, d. h. unterhalb eines bestimmten Aktivierungsschwellwertes liegt, werden die Eingangsanschlüsse 124 und 126 des Servomotors 154 nicht betätigt werden. Wenn daher die Maschine falsch arbeitet, weil nicht ausreichend Material in die Form gebracht wird, um den Stempeln zu ermöglichen, dieses zusammenzupressen, oder wenn die Versorgung von Material blockiert oder das Material ausgegangen ist, wird der Signalausgang des Ausganges 76 des Verstärkers 63 für eine längere Zeitperiode niedrig sein und den Alarm 116 betätigen. Wenn der Signalausgang von dem Verstärker 63 niedrig genug wird, wird der Thyristor 109 abschalten und die Spule 107 des Relais 108 entregen, um den Kontakt AR zu öffnen. Daher wird der Servomotor 154 keine größere Einstellung der relativen Stellung des Nockens 152 bewirken, wenn keine Belastung auf das Belastungsabfühlelement 38 ausgeübt wird. In ähnlicher Weise wird ein hohes Signal während einer übermäßig langen Zeit zuerst eine Warnung bewirken und dann den Motor M abschalten, bevor sich ein übermäßiger Druck an den Stempeln entwickelt.
Wenn gewünscht, kann der Filter 74 durch Hochoder Niedrigschwellwertverstärker ersetzt werden, die beide mit dem Ausgang des Verstärkers 63 verbunden sind. Ein geeignetes Synchronisationssignal könnte für die Schwellwertverstärker vorgesehen werden, beispielsweise von einer geeigneten Magnetaufnahmequelle auf der Maschine. Zähler sind an dem Ausgang der Schwellwertverstärker angeschlossen und die davon
so abgeleiteten Ausgangssignale werden einem Mischer und von dort der Steuerelektrode 112 des Thyristors 109 zugeführt Infolgedessen würde der Thyristor 109 wie bisher reagieren, um eine Zustandsveränderung zu erzeugen, die von Veränderungen in der Füllung dei
Formen 13 erzeugt wird. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steuerung einer Drehtisch-Tablettenpresse mit Preßkraftregelung durch Steuerung des Füllvolu- S mens des Matrizenhohlraumes durch Änderung der Füllstellung des Unterstempels in Abhängigkeit von der Preßkraft mittels eines der — über einen Arbeitszyklus gemittelten — Preßkraft proportionalen Signals, das, wenn seine Größe außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt die Steuerung im Sinne der Rückführung der Größe des Signals in dem Bereich vornimmt, mit Begrenzung der Füllvolumenvergrößerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Füllvohimenvergrößerung ab einem unteren Grenzwert der Größe des Signals (113) unterbrochen ist
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (113), wenn es länger als eine erste vorbestimmte Zeit (114, 117, 118) außerhalb des Bereiches liegt, ein Tonsignal (116) auslöst
3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (113), wenn es langer als eine zweite vorbestimmte Zeit (121), die länger als die erste ist außerhalb des Bereiches liegt die Presse abschaltet (56).
4. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Ein- und Abschaltung der Füllmengenregelung durch einen Thyristor (109) erfolgt dessen Steuerelektrode (112) mit dem Signal (113) beaufschlagt wird, und der mit einem Relais (108) verbunden ist, dessen Kontakte (AR) innerhalb des Regelkreises liegen.
5. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalten der Presse durch ein Schütz (56) in der Leistungszufuhr für den Pressenantrieb (M) erfolgt das bei Anliegen eines Signals (119) nach vorbestimmter Zeit abfällt
6. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die erste vorbestimmte Zeit durch ein thermisch verzögertes Relais (114) bestimmt wird.
DE19722251832 1971-11-16 1972-10-21 Steuerung einer Drehtisch-Tablettenpresse mit Preßkraftregelung Expired DE2251832C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19913371A 1971-11-16 1971-11-16
US19913371 1971-11-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2251832A1 DE2251832A1 (de) 1973-05-24
DE2251832B2 true DE2251832B2 (de) 1976-11-25
DE2251832C3 DE2251832C3 (de) 1977-07-21

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951716A1 (de) * 1979-12-19 1981-07-02 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zum pressen von formkoerpern
EP0204266A1 (de) * 1985-06-05 1986-12-10 Wilhelm Fette GmbH Tablettiermaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951716A1 (de) * 1979-12-19 1981-07-02 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zum pressen von formkoerpern
EP0204266A1 (de) * 1985-06-05 1986-12-10 Wilhelm Fette GmbH Tablettiermaschine

Also Published As

Publication number Publication date
BE791465A (fr) 1973-05-16
US3734663A (en) 1973-05-22
CH553055A (de) 1974-08-30
GB1378092A (en) 1974-12-18
DE2251832A1 (de) 1973-05-24
IT966497B (it) 1974-02-11
FR2161640A5 (de) 1973-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0860223B1 (de) Pressgerät zum Verbinden von Werkstücken
EP2903811B1 (de) Verfahren zum steuern einer keramik- oder metallpulver-presse bzw. keramik- oder metallpulver-presse
EP0606575A1 (de) Hubeinrichtung
EP1200767A1 (de) Schutzeinrichtung für maschinen, wie abkantpressen, schneidemaschinen, stanzmaschinen oder dergleichen
EP1690671A2 (de) Hubeinrichtung mit Federelement für eine Arbeitsstation einer Verpackunsmaschine
EP2218575A1 (de) Verpackungsmaschine mit einer Arbeitsstation, die ein elektrisches Hubwerk mit Grob- und Feinhub aufweist
EP0204266B1 (de) Tablettiermaschine
DE2251832C3 (de) Steuerung einer Drehtisch-Tablettenpresse mit Preßkraftregelung
DE2251832B2 (de) Steuerung einer drehtisch-tablettenpresse mit presskraftregelung
EP0516147B1 (de) Vorrichtung zum Messen und Kontrollieren der Presskraft auf das Werkstück in einer Verpackungsmaschine
DE1584543A1 (de) Selbsttaetige Regelung fuer Formpressen
DE967931C (de) Sicherheitseinrichtung an mittels Servo-Motorantriebes bewegten Hilfsgeraeten fuer roentgendiagnostische Untersuchungsgeraete
DE1627927A1 (de) Tablettierpresse
DE2416102C3 (de) Presse mit hydraulischer !berlastsicherung und Stößelgewichtsausgleich
DE2549414C2 (de) Vorrichtung zur Überwachung und Erfassung mechanischer Druck- oder Zugbeanspruchung
DE2842365C2 (de)
DE102014105429B4 (de) Verfahren und Einrichten zum Betreiben einer Presse
DE2021351C2 (de) Steuerung für eine Vorrichtung zum Zwicken von Schuhwerk
DE2521477B2 (de) Nachlaufzeit-Meßgerät für eine Presse
DE924288C (de) Dickenmessgeraet zur laufenden UEberwachung, insbesondere eines aus der Spritzmaschine kommenden Kabels
DE1627931C3 (de) Tablettenpresse
DE877591C (de) Vorrichtung zum Begrenzen des Stoesselhubes in hydraulischen Pressen
EP0286908B1 (de) Presse
DE1296089B (de) Vorrichtung zum Ausscheiden von ferromagnetischen Doppelblechen
DE975728C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Arbeitsmaschine, bei der Teile kraftschluessig einander genaehert werden

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977