DE2251705C3 - Verfahren zur Datenübertragung innerhalb einer Serienschleife und Schaltungsanordnungen hierfür - Google Patents

Verfahren zur Datenübertragung innerhalb einer Serienschleife und Schaltungsanordnungen hierfür

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DE2251705C3
DE2251705C3 DE2251705A DE2251705A DE2251705C3 DE 2251705 C3 DE2251705 C3 DE 2251705C3 DE 2251705 A DE2251705 A DE 2251705A DE 2251705 A DE2251705 A DE 2251705A DE 2251705 C3 DE2251705 C3 DE 2251705C3
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/423Loop networks with centralised control, e.g. polling

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  • Communication Control (AREA)

Description

gegengesetzter zweiter Binärwertigkeit 0 ihrer räumlichen Anordnung innerhalb der vorge-
(oder 1) gegenüber den von der Zentral- sehenen Serienschleife. Sämtliche Übertragungen
station (10) einlaufenden Bits gleichbleiben- ao erfolgen in einer vorgegebenen Richtung innerhalb
der vorgegebener erster Binärwertigkeit 1 der Schleife,
(oder 0) eingefügt wird. Serienübertragungsanlagen gehören zum Stande
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- der Technik. Verschiedene Möglichkeiten zu ihrer durch gekennzeichnet, daß der Zähler (22) als Steuerung sind bekanntgeworden. Die Steuerungs-Binärzähler ausgebildet ist. as techniken lassen sich in zwei Hauptkategorien ein-
4. Schaltungsanordnung nach einem der An- teilen. Bei der ersten Kategorie werden Nachrichten sprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß von und zu den angeschlossenen Endstellen in eindas Leitungsschaltglied (16) als Umschalter aus- zelne Stücke aufgeteilt und innerhalb vorgegebener gebildet ist, der während des Einschaltzustands Zeitabschnitte über die Schleife übertragen. Die Zeitdes Übertragungsspeicherglieds (29) in seine Ar- 30 abschnitte können den einzelnen Endstellen fest zubeitsstellung (P 2) umgeschaltet wird. geteilt werden, wobei jede betrachtete Endstelle
5. Schaltungsanordnung nach einem der An- immur wieder den ihr zugeordneten Zeitabschnitt sprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß benutzt. Solche Anlagen weisen einen schlechten das Leitungsschaltglied (16 R) als mindestens ein- Ubertragungswirkungsgrad auf, da bei zeitlich nicht stelliges Schieberegister ausgebildet ist, dessen 35 mitvcrkehrenden Endstellen die zugehörigen Zeit-Ausgang mit der abgehenden Übertragungsleitung abschnitte nicht belegt werden. Abgewandelte verbunden ist und das zwei selektive Datenein- Steuerungstechniken sind vorgeschlagen worden, bei gänge aufweist, deren erster über die ankom- denen begrenzte Zahlen von Zeitabschnitten größeren mende Übertragungsleitung (15) und deren Endstellengruppen gemeinsam zugeordnet werden, zweiter dazu alternativ mit dem seitens der be- 40 Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen. Von einer trachteten Endstelle zur Zentralstation (10) zu weiteren Erläuterung dieser Technik soll jedoch abübermittelnden Datenfluß gespeist wird. gesehen werden, da sie nicht von direktem Interesse
6. Schaltungsanordnung nach einem der An- für die vorliegende Erfindung ist.
Sprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Db zweite Kategorie betrifft Steuertechniken, bei Endstellen nicht nur zur aufgerufenen Absendung 45 denen Nachrichten variabler Länge als zusammenvon Nachrichten, sondern auch zur Aufnahme hängende Einheiten übertragen werden. Diese Katevon der Zentralstation (10) an eine der vorgesehe- gone ist besonders geeignet für relativ langsam nen Endstellen adressierter Nachrichten einge- arbeitende Übertragungskanäle, wie z. B. Telefonrichtet sind und daß die Decoderlogik (25) einen leitungen, die große Zahlen von Endstellen innerhalb Adressenausgang (A 1) aufweist, mit Hilfe dessen 5° einer Serienschleife erfassen können; nur ein geringer Ausgangssignals einerseits die Datenausgabe- Anteil der Kanalkapazität wird dabei Betriebsfunkkreise der Endstelle und andererseits das Lei- tionen wie dem Adressieren, der Steuerung und der tungsschaltglied (16 oder 16 R) aktiviert werden, Fehlerprüfung überlassen.
bis am Ende einer empfangenen Nachricht ein Ein System dieses Typs wurde im Aufsatz »Com-
Signal (EOM) empfangen wird, das das Ende 55 munication Networks for Digital Information« in
der empfangenen Nachricht kennzeichnet. den URE Transactions on Communications Systems
7. Schaltungsanordnung nach einem der An- im Dezember 1960, Vol. CS-8, No. 4, S. 207 bis 214, Sprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beschrieben. Dieses System wies jedoch eine Begren-Endstellen nicht nur zur aufgerufenen Absendung zung der Nachrichtenblocklänge nach oben auf und von Nachrichten, sondern auch zur Aufnahme 60 entsprach somit nicht allen Anforderungen an von der Zentralstation (10) gleichzeitig an meh- Systeme der betrachteten Kategorie. Eine Verlängerere selektiv adressierbare Endstellen gerichteter rung der Nachrichtenblöcke erschien nicht sinnvoll, Nachrichten eingerichtet sind und daß die da dabei ins Gewicht fallende Verzögerungen auf Decoderlogik (25) einen Adressenausgang (A 2) dem Übertragungspfad eingeführt würden. Lange aufweist, mit Hilfe dessen Ausgangssignals die 65 Nachrichtenblöcke würden lange Antwortzeiten, das Datenausgabekreise der Endstelle aktiviert wer- heißt, lange Zeiten zwischen dem Beginn einer Nachden, ohne die durchgehende Verbindung zwischen rieht bis zum Einlauf einer Quittung oder einer der ankommenden Eingangs- und abgehenden Wiederholungsaufforderung bewirken.
Ein weiterentwickeltes System, das die meisten der der vorgesehenen Stationen, die Zentralstation, imvorbeschriebenen Nachteile vermeidet, wurde zu- mer die Führung fest in der Hand behält und den erst in der belgischen Patentschrift 724 318 ver- einzelnen vorgesehenen anderen Stationen, jeweils öffentlicht. Die korrespondierende deutsche Ver- nach möglichen Prioritäten, befristet das Wort zum öffentlichung ist die Offenlegungsschrift 1809 913. 5 Senden erteilt. Die vorgesehene Serienschleife sollte Dieses System kann Nachrichten beliebiger Länge dabei zweckmäßig den gesamten Informationsausohne unnötige Verzögerungen verarbeiten. Dazu tausch zwischen der Zentralstation und den anderen sendet die Zentralstation aufeinanderfolgend ein Stationen übermitteln.
Paar von Steuersignalen aus. Das erste Steuersignal Entsprechend der deutschen Offenlegungsschrift ist ein Schaltsignal, das beliebigen Endstellen, die »o 2 022 096 verbleibt die Gesamtleitung des Übertragerade eine Bedienung erfordern, das Einfügen ihrer gungsbetriebs bereits immer fest in der Hand der Schieberegister in die Serienschleife ermöglicht. Das Zentrale. In bezug auf die Ausnützung der Kanalzwei te Steuersignal erreicht darauf nur das erste kapazität ist jedoch nachteilig, daß vor der DurchSchieberegister innerhalb der Serienanordnung. Die gäbe von Nutzdaten zuerst die Kennzeichen aller nachfolgenden weiter hinten angeordneten Register 15 Endstellen zur Zentra'e durchgegeben werden, die erhalten jeweils ein wiederholtes erstes Signal von anstehende Nachrichten bereitstehen haben. Danach den weiter vorn angeordneten Registern. Die Auf- erfolgt erst der seitens der Zentrale wählbare Abruf, nähme zweier aufeinanderfolgender erster Steuer- Es ist sinnvoll, nach einer noch strafferen Ausnützung signale läßt die weiter hinten angeordneten End- der zur Verfügung stehenden Kanalbelegungszeitstellen ausschalten. Die weiter vorn angeordnete ao kapazität zu suchen.
Endstelle, die das erste und das zweite Steuersignal Entsprechend der USA.-Patentschrift 3 544 976
aufnahm, überträgt nun ihre anstehenden Daten und wird zumindest am Anfang einer rahmenweisen
übernimmt daraufhin die Rolle der Zentralstation, Übertragung mit vorgegebener Worteinteilung zu
indem sie ein Paar von Steuersignalen über die Beginn des ersten Rahmenworts während dessen
Schleife weitersendet. 25 erster vier Bits ein Rahmenstartkriterium gegeben.
Dieses Verfahren löst viele, entsprechend dem Dieses wird aber in Form einer Trägerlücke überSystem, wie es in den genannten IRE Transactions mittelt. Solche Trägerlücken bringen den gravierenvon 1960 beschrieben ist, noch gegebenen Probleme. den Nachteil mit sich, daß während ihres unbestimm-Die Zentralstation behält jedoch die Steuerung nicht ten Signalpegels parasitären Störungen Tür und Tor mehr fest in ihrer Hand, so lange die sendenden 30 geöffnet sind. Viel zweckmäßiger wäre es, als VorEndstellen nacheinander nach Beendigung ihrer eige- bereitungssignal eine Signalfolge mit definierten Penen Übertragungen die Steuersignalpaare weiter- geln zu übermitteln und dabei eine eindeutig in allen geben. Es ist überdies erforderlich, jede Station für Stationen erkennbare Bitfolge vorzusehen,
die Aussendung eines solchen Steuersignalpaars aus- Die vorliegende Erfindung benutzt in an sich bezurüsten. 35 kannter Weise ebenfalls eine Datenübertragungs-
Ergänzend sind zum Stand der Technik zu serienschleife, in der die Zentralstation mit der ersten
würdigen: und letzten einer Vielzahl von in der Schleife an-
Die deutsche Offenlegungsschrift 2 019 444 richtet geordneten Endstellen zum Datenaustausch mit diesich auf einen Mehrfachrechner in einer Datenver- sen Endstellen verbunden ist. Die Zentralstation arbeitungsanlage, in der mehrere untereinander 4° weist eine Vorkehrung auf zur Übertragung mindeidentische Rechner vorgesehen sein können, ohne stens eines vorgegebenen binär codierten Rückstelldaß dadurch die elektrische Auslegung modifiziert signals an die Endstellen und daran anschließend werden müßte. Jeder Rechner ist gleichermaßen einer ununterbrochenen Folge gleichwertiger Binärimstande, jedes Programm einschließlich des Haupt- bits. Die einzelnen Endstellen überwachen nach der Steuerprogramms zu bearbeiten. Dies wird dadurch 45 Aufnahme des vorgegebenen Rückstellsignals die erreicht, daß eine gemeinsame Sammelleitung alle weiter einlaufende Bitfolge auf N aufeinanderfol-Rechner und alle Systemstufen, über die alle Ein- gende gleichbleibende Binärbits und beginnen dagangs-ZAusgangsvorrichtungen mit dem Haupt- nach mit der Datenübertragung unter Voranstellung speicher in Verbindung treten, Datenübertragungs- eines Einleitungsbits entgegengesetzten Binärwertes. Steuerungen, Taktsteuerungen u. dgl. untereinander 50 Nur eine Endstelle empfängt nach der Aufnahme der verbindet. Nur jeder Rechner kann irgend eine der vorgenannten N Bits ein weiteres Bit gleicher Wertig-Systemstufen über die gemeinsame Sammelleitung auf- keit und fährt daraufhin nrit der eigenen Übertragung rufen. Eine Vorrangscfaaitnng in Form einer alle fort. Alle anderen Endstellen empfangen nach N Rechner verbindenden zusätzlichen Schleife liefert gleichbleibenden Bits das EMeibmgsbit entgegenein umlaufendes Bit, das von jedem Rechner in Se- 55 gesetzter Biaärwertigkeit and unterbrechen ihre quenz empfangen wird. Nor derjenige Rechner, der Übertragung. Jede Endstelle, die N + i aufeinanderim Besitz dieses umlaufenden Bits ist, hat Zugriff zn folgende Bits gleichbleibender Wertigkeit empfander gemeinsamen SamraefiertBag. — Neben der Sam- gen hat, wartet anf den Einlauf eines weiteren Rückmefleitung ist also eine besondere Schleife vorge- steHsignaäs, bevor sie eine weitere Nachricht zu übersehen, auf der aar Vorrangbits übertragen werden. &> tragen beginnt.
Zweckmäßiger erscheint es, auf dem eigentlichen Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
NachrichtenüTjertragnngsniedhnn, einer Schleife, an Angabe eines Verfahrens, das mit der in «Oben ZS-
Stelle eiaes einz^en Bits ein Vorbereitnngssignal zn gen vorbeschriebenen Anordnung die Nachteile des
verwenden, das aus einer charakteristischen Folge Verfahrens nach den zitierten Transactions verraei-
mebrerer Bits besteht, die behn Umlauf in der 65 det and ebenfalls die Doch verbliebenen Probleme
Schleife seitens der einzelnen Stationen annüBver- der Scbleüentecfamlc nach der deutschen Offen-
ständlieh erkennbar sind. Des weiteren ist es for einen iegungsscarift 1 809913 !öst Es soDen optimal kurze
geordneten Verkearsablanf zweckmäßig. daS eine Antwortzeiten ermögEcat werden und die T^l
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station die Steuerung des gesamten Systems nur mög- wird der an das betreffende E/A 18 zu übertragende
liehst kurzzeitig verlieren. Nachricht vorangestellt. Die Steuerungskreise 19 der
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentan- einzelnen E/A 18 überwachen die über die Leitung
spruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltun- laufenden Daten; wenn sie ihre eigene Adresse da-
gen und Schaltungen sind in den Unteransprüchen 5 bei erkennen, nehmen sie die nachfolgenden Daten
beschrieben. an. Immer wieder wird den E/A 18 an der Schleife
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an auch die Gelegenheit zur Übertragung von Daten zuHand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt rück an die Zentralstation gegeben. Dazu überträgt
Fig. 1 das Übersichtsschaltbild eines Schleifen- die Zentralstation ein vorgegebenes Codezeichen,
Übertragungssystems entsprechend der vorliegenden io das so bezeichnete Rückstellzeichen, an alle Steue-
Erfindung, rungskreise 19 der E/A 18 an der Schleife durch.
F i g. 2 das ins einzelne gehende Blockschaltbild Dieses Rückstellzeichen sorgt dafür, daß die Steue-
einer Endstelle entsprechend Fig. 1, rungskreise Zugriff zur Schleife unter noch zu er-
F i g. 3 das Blockschaltbild der Bit-Einfügungs- läuternden Bedingungen erhalten. Nach der Übertra-
kreise entsprechend F i g. 2, 15 gung des vorgegebenen Rückstellzeichens sendet die
F i g. 4 das Blockschaltbild der Bit-Unterdrük- Zentralstation 10 eine ununterbrochene Folge von
kungskreise entsprechend Fig. 2 und 1 -Bits. Diese 1-Bits werden benützt, da sie bei her-
F i g. 5 das Blockschaltbild einer Abwandlung der kömmlichen Modulatoren die Zeichenfrequenz ab-
Endstelle entsprechend F i g. 2. geben lassen.
Die Schleifenanordnung gemäß F i g. 1 enthält eine 20 Eine O-Bitfolge könnte ebenfalls ohne wesentliche
Zentralstation 10, die mit einem Modulator 11 zur Abwandlung des Systems verwendet werden.
Übertragung binär codierter elektrischer Signale auf In Fig. 2 sind wiederum für den Schalter 16 und
die Schleife und einem Demodulator 12 zum Emp- das E/A 18 die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
fang solcher Signale von der Schleife ausgestattet ist. verwendet. Die Steuerungskreise 19 umfassen einen
Eine erste Gruppe von Endstellen wird mit einem as Detektor 20, der mit der Zwei-Leiter-Übertragungs-
Demodulator 14 über eine Zwei-Leiter-Übertra- leitung 15 verbunden ist. Der Detektor 20 weist einen
gungsleitung 15 vom Modulator 11 bedient. Die ersten Ausgang auf zur Kennzeichnung eines aufge-
Eigenschaften der Übertragungsleitung 15 bestimmen nommenen Signalzustandes 1 und einen zweiten Aus-
die maximal mögliche Bitfolgegeschwindigkeit, mit gang zur Kennzeichnung des Signalzustandes 0. Die
der das gesamte System arbeiten kann. 30 im einzelnen für den Detektor 20 gewählte Ausfüh-
Demoduiierte Signale laufen über Schalter 16, die rungsform hängt vom gewählten Übertragungsmodus den einzelnen Endstellen zugeordnet sind. Wenn sich ab und entspricht dem Stand der Technik. Ein Taktdie Schalter 16 in de? dargestellten Stellung befinden, generator 21 hängt ebenfalls an der Übertragungssetzt ein Modulator 17 hinter dem Schalter 16 der leitung 15 und erzeugt Taktimpulse für die einzelnen letzten Endstelle einer betrachteten Gruppe die 35 Bitphasen. Der 1-Ausgang des Detektors 20 ist mit Signale für die Weitelübertragung zur nächsten dem Zähleingang E eines Binärzählers 22 verbunden. Gruppe um. Die einzelnen Gruppen sind unterein- Ein besonderer Takteingang T des Zählers 22 ist mit ander ähnlich und können sich lediglich in der Zahl dem Ausgang des Taktgenerators 21 verbunden, der der insgesamt angeschlossenen Endstellen unterschei- bewerkstelligt, daß der Zähler jeweils zur Taktzeit den. Der Modulator 17 der letzten Endstellengruppe 40 des Taktgenerators weiterzählt, vorausgesetzt, daß ist mit dem Demodulator 12 der Zentralstation 10 der Detektor 20 gleichzeitig eine 1 anzeigt. Wenn über die Übertragungsleitung 15 verbunden. Samt- also aufeinanderfolgende Einsen über die Übertraliche vorgesehenen Übcrtragungsleitungen umfassen, gungsleitung 15 übermittelt werden, zählt der Zähwie bereits genannt, zwei Leiter; zusätzliche Steuer- ler 22 mit jedem empfangenen 1-Bit um einen Zählleiter sind nicht erforderlich. 45 schritt weiter. Der 0-Ausgang des Detektors 20 ist
Die einzelnen in den Gruppen vorgesehenen End- über ein ODER-Glied 23 mit dem Löscheingang
stellen umfassen Eingabe-/Ausgabegeräte 18, die mit des Zählers 22 verbunden und löscht diesen Zähler
der Leitung und ihrem Schalter 16 über Steuerungs- auf 0 oder einen anderen vorgegebenen Wert immer
kreise 19 verbunden sind. Wenn ein Eingabe-/Aus- dann, wenn ein O-Bit während eines vom Taktgenera-
gabegerät 18 (im folgenden kurz als E/A 18 bezeich- 50 tor abgegebenen Taktimpulses einläuft. Unter dieser
net) Daten von der Zentralstation 10 empfängt kann Vorkehrung zählt der Zähler 22 ober die Leitung
sich der Schalter 16 entweder in der dargestellten aufeinanderfolgend einlaufende 1-Bits auf und löscht
Stellang oder in seiner umgeschalteten Stellung je (gegebenenfalls auf 0), wenn eine 0 dazwischen auf-
nach Betriebszustand befinden. Dies wird im ein- tritt. Der Zähler zählt bis zu einem Maximalwert 10
zelnen noch erläutert. Wenn ein E/A 18 Daten an die 55 und wird dann durch ein von Schaltkreisen, die noch
Zentralstation 19 überträgt, muß der Schalter 16 von zu beschreiben sind, ausgehendes Signal verriegelt
der dargestellten Stellung abweichend umgelegt sein. Dieses Signal wird einem Sperreingang des Zählers
Damit können Daten vom E/A 18 über die Steoe- 22 zugeführt Das Sperrsignal verhindert die Weiter-
rungskreise 19 und den Schalter 16 ober die Leitung zählung des Zählers 22.
übertragen and gegebenenfalls im Demodulator 12 60 Der 1- und der 0-Ausgang des Detektors 20 und
empfangen werden. der Ausgang des Taktgenerators 21 sind des weiteren
Die Datenübertragung über die Schleife kann so- mit einem Schieberegister 24 verbunden, das die wohl von der Zentralstation 10 zu einem beliebigen nacheinander über die Leitung 15 ankommenden E/A 18 als auch von einem E/A 18 über die Schleife Bits seriell aufnimmt Wenn dieses Schieberegister zurück zur Zentralstation 10 erfolgen. Wenn die Zen- 65 voD ist, wird das jüngst einlaufende Bit immer wietralstation 10 Daten an eines der EiA 18 überträgt der in die erste Stelle eingeschoben und das vorhangibt sie eine kennzeichnende Adresse für das zum dene älteste empfangene Bit einfach verworfen. So-Empfang ausersehene E/A 18 aus. Diese Adresse mit enthält das Schieberegister 24 jeweils einen TI
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des Ablaufs der einzelnen Bits über die Leitung 15. richten empfängt, hängt die Zentralstation ebenfalls Eine Decoderlogik 25 ist mit dem Schieberegister 24 ein EOM-Zeichen an, das in der Endstelle decodiert verbunden und überwacht den Bitstrom auf der Lei- wird. Somit können die Steuerungskreise bei beiden tung auf vorgegebene Steuerzeichen. Vier solcher Verkehrsrichtungen entsprechende Löschungsopera-Steuerzeichen sind in der Zeichnung angedeutet. Das 5 tionen durchführen. Die Leitung Bedienungsanforerste Steuerzeichen ist ein sogenanntes Interruptions- derung des ElA 18 führt zu einem Eingang eines zeichen /, das zur Unterbrechung der Übertragung UND-Gliedes 28. Der andere Eingang dieses UND-seitens der betrachteten Endstelle und zur nachfol- Gliedes 28 ist mit dem 9-Ausgang des Zählers 22 vergenden Sperrung der Übertragung dient. Das zweite bunden. Wenn eine Bedienungsanforderung gegeben Zeichen ist ein Unverriegeltzeichen U und wird io wird und der Zähler 22 die Stellung 9 erreicht, gibt über das ODER-Glied 23 dem Löscheingang des das UND-Glied 28 somit ein Ausgangssignal ab zur Zählers 22 zugeführt; damit wird der Zähler 22 unter Einschaltung eines Übertragungsspeichergliedes 29. noch zu erläuternden Bedingungen gelöscht. Zwei Wenn dieses Übertragungsspeicherglied 29 einge-Adreßzeichen (Λ1 und A 2) werden ebenfalls er- schaltet ist, gibt es ein Ausgangssignal »Senden« über kannt. Das erste Adreßzeichen A 1 ist dem ange- 15 eine ebenso bezeichnete Leitung zum E/A 18; damit schlossenen E/A 18 zugeordnet und wird durch die kann die Endstelle mit ihrer Übertragung beginnen. Steuerungskreise anderer Endstellen nicht erkannt. Der Ausgang für das Signal »Senden« vom Über-Das zweite Adreßzeichen A 2 kann zur Kennzeichnung tragungsspeicherglied 29 ist des weiteren über ein jeweils einer Gruppe von E/A 18 dienen. Damit ist ODER-Glied 30 mit Schaltersteuerungskreisen 31 die gleichzeitige Übertragung an mehrere Endstellen 20 verbunden, die ihrerseits den Schalter 16 gegebenenmüglich. Weitere vorgegebene Adressen können zur falls in seine zweite Schalterstellung P 2 umlegen. Die Kennzeichnung weiterer größerer oder kleinerer Schaltersteuerkreise haben daneben einen zweiten Gruppen dienen. Ein solches drittes Adreßzeichen Eingang Pl, der mit dem ausseitigen Ausgang des könnte z. B. zur Ansprache der Steuerungskreise aller Übertragungsspeichergliedes 29 verbunden ist. Mil E/A 18 an der Schleife dienen. Die Decoderlogik 25 25 Hilfe dieser Schaltvorkehrung kann der Schalter 16 kann z. B. aus einer Vielzahl von UND-Gliedern be- wieder in seine erste Schaltstellung P1 zurückgestehen, die selektiv mit den Ausgängen des Schiebe- bracht werden.
registers 24 verbunden sind und die beim Auftreten Wenn ein Adreßzeichen A 2 durch die Decoder-
der vorgegebenen Signale jeweils Ausgangssignale logik 25 erkannt wird, gibt der Ausgang A 2 der
noch zu beschreibender Art abgeben. 30 Decoderlogik ein Einschaltsignal an ein Empfangs-
Das bereits genannte Sperrsignal wird erzeugt, Verriegelungsglied // 35 ab. Der Ausgang dieses
wenn der Zähler 22 die Stellung 10 erreicht. Der 10- Empfangsverriegelungsgliedes//35 ist mit einem
Ausgang des Zählers 22 ist dazu mit einem Speicher- Eingang eines ODER-Gliedes 33 verbunden Duplex-
glied27 verbunden. Wenn dieses Speicherglied ein- betrieb ist bei Gruppenadressierung nicht möglich,
geschaltet ist, gibt es ein Ausgangssignal zur Sper- 35 da sonst eine mit Senden beginnende Endstelle der
rung des Zählers 22 ab, das die beiden Eingänge E Empfang der anderen stören könnte Bei Gruppen-
und LO des Zählers unwirksam macht. Der Lösch- adressierung oder Adressierung »AN ALLE« ist so-
eingang des Sperrspeichergiiedes 27 ist mit dem Un- mit nur Empfang möglich und vorgesehen
verriegeltausgang V der Decoderlogik 25 verbun- Das Signal EOM über die gleichbenannte Leitung
den. Unter Steuerung durch die Zentralstation kann 4° vom E/A 18 gelangt zum Löscheingang des Emp-
das Speicherglied 27 somit gelöscht werden und die fangsverriegelungsgliedes //, eines weiter vorgesehe
Sperrung des Zählers 22 aufheben. Der gleiche nen Empfangsverriegelungsgliedes /32 und de:
Signalausgang U, der das Speicherghed 27 löscht, Übertragungsspeichergliedes 29. Das Letztgenannt«
dient ebenfalls ^be'das , °?fLR'G1!?d, 23 mr Γ(1 über ein ODER-Glied 36 erreicht. Das Über·
Löschung des Zahlers 22 auf 0 Danach kann der 45 tragungsspeicherglied 29 kann des weiteren über die
Zähler wieder eine neue Aufzahlung beginnen und ses ODER-Glied 36 vom Zählausgang 0 des Zählen
gegebenenfalls, wie bereits beschrieben, nut Nullen 22 gelöscht werden. Somit wird das Übertragung*·
vom Detektor 20 zwischendurch löschen Der Inter- soeicherglied 29 gelöscht, wenn entweder das Signa
rupnonsausgang/ des Decoders 25 ist ebenfalls mit »Ende der Nachricht« erscheint oder zu einem be-
dem Zähler 22 verbunden und sorgt fur die zwang- 50 liebigen Zeitpunkt der Zähler zu seiner Zählstel
weise Stellung des Zählers anf den Zählwert 10. Es lang 0 zurückkehrt. ^^ ^oiswi
wird dam auch über das ODER-Glied 26 die Ein- Die Daten von der Leitung 15 laufen Ober Bit
schatamg des Sperrspe^ergBedes 27 zur Sperrung raterdröckungskreise 37, bevor sie dem E/A 18 zu
^rF^^^fS^ ■ -, ■ c- , gefÜhrt werden· Andererseits laufen vom E/AU
Die einzelnen E/A 18 mnsenjeweils zwei Signale 55 ausgehende Daten über BiteinfSguagslcreise 38, be
ζα den Steuerungstaeisen« abgeben. Es sind dies vor sie über die SchaltersteHungP 2 des Schalters K
f e ^tJ®m^^OT?l?PIi£nASEnde T 1^*008 U S^g«*· ^e Efeuaterdrüekiings- mc der Nachricht EOM*. Wenn em E/A 18 Daten zur ebenso die BHeiiiföIuBiKfcreise ^^d^feS rar Übertragung an die Zentralstation anstehen hat, gibt einem Signa! SCTS Ι S es einjSignal über die mit l^ngsairfordenmg 60 löscht Dk B^
bezeichnete Lertong ab, das den Steueraagskreisen kreise 37 und 38
i dß di Li bffl
g g und 38 venmd^d^AJtr&m^tä
fennzeicJmet, daß die Leitung gegebenenfafls zur bleibender BMoIge^W^BaTWeTzS JE
Übertragung angenommen werden sollte. Das Signal anderfolsende Zeichen Q L
»EndeXnScM* über die mit EOM bezeichnete WefceadflLIStea
Letamg dieÄ zar NEtteitang an die Steuerungstreise €5 BBerwiascbt ScSftSSe
19, daß ehre voHsÖadlge Nadmcht beendet ist. Diese feescferieben wJ&Um^L
letztgeiiaimte Ldtaiig wird sowoM beim Empfang ah äoaeii zn naterbiadeB
aochbeto Send« benetzt Wenn die EndsteBe Nach- derfo^eaderT^bi
11 12
durchgeführt. In den Bitunterdrückungskreisen 37 hätte den Zähler 22 vom Zählstand 9 zum Zählwird das nächste Bit automatisch unterdrückt, wenn stand 0 zurückgezwungen. Beim Zählstand 0 würde eine Zählung von 8 gleichbleibenden Bits erkannt das Übertragungsspeicherglied 29 wieder gelöscht wird. In den Biteinfügungskreisen 38 wird ebenfalls worden sein, und zwar durch das O-Ausgangssignal eine Zählung der 1-Bits auf der Ausgangsleitung vom 5 vom Zähler 22 über das ODER-Glied 36. Damit E/A 18 durchgeführt. Sobald 8 1-Bits aufeinander- wäre das Signal auf der Leitung »Senden« sofort befolgend festgestellt werden, wird eine 0 zwangweise endet worden, und das E//* 18 hätte seine Übertraeingefügt. Der Aufbau und die Wirkungsweise der gung sofort nach dem ersten übermittelten Bit abge-Bitunterdrückungskreise 37 und der Biteinfügungs- brachen. Nach der Löschung des Übertragungsspeikreise 38 wird noch in Zusammenhang mit der Be- io chergliedes 29 würden die Schaltersteuerungskreise Schreibung der F i g. 3 und 4 näher erläutert. 31 den Schalter 16 in seine Stellung P1 zurückge-
Es soll nun bei der weiteren Beschreibung der bracht haben. Damit könnte die Übertragung von der Schaltkreise gemäß Fig. 2 angenommen werden, weiter rückwärts angeordneten und nun sendenden daß der Zähler 22 durch einen Zählerstand 10 ge- Endstelle über die Schleife vorwärts weiter hindurchsperrt ist und daß die Zentralstation zur Übertragung 15 gegeben werden. Dabei wäre jedoch das eingefügte von Daten aus den Endstellen in der Schleife auf- O-Bit der weiter rückwärts angeordneten Endstelle ruft. Dazu überträgt sie das vorgegebene Rückstell- nicht über den betrachteten Schalter 16 hinwegsignal, das in das Schieberegister 24 über den Detek- gekommen. Dafür wäre aber die eigene eingefügte 0 tor 20 aufgenommen wird. Dieses Signal wird durch in Vorwärtsrichtung abgegeben worden, und die von die Decoderlogik 25 ausgewertet und ein Ausgangs- 20 weiter rückwärts kommende Nachricht könnte unversignal über den Unverriegeltausgang U abgegeben. ändert die Zentralstation 10 erreichen.
Dieses Ausgangssignal löscht das Sperrspeicherglied Wenn eine Eingabe für das E/A 18 ermöglicht wer- und den Zähler 22. Nun spricht der Zähler wieder den soll, gibt die Zentralstation 10 die Adresse A 1 auf die Ausgangssignale vom Detektor 20 an. Im An- der betrachteten Endstelle über die Leitung IS durch. Schluß an die Übertragung des Rückstellsignals be- »5 Diese Adresse wird im Schieberegister 24 aufgenomginnt die Zentralstation 10 mit der Ausgabe einer men und durch die Decoderlogik 25 entschlüsselt, ununterbrochenen Folge von 1 -Bits. Der Detektor 20 Wenn die Adresse A 1 erkannt wird, wird die Emperkennt diese 1-Bits. Sie werden dem Zähleingang £ fangsverriegelungsschaltung / 32 eingeschaltet. Diese des Zählers 22 zugeführt. Dieser erreicht damit einen bewirkt das Intätigkeittreten der Schaltersteuerungs-Zählstand 9. Dabei wird das Ausgangssignal vom 3° kreise 31 und legt den Schalter 16 in seine Stellung Ausgang 9 über das UND-Glied 28 zum einseitigen P 2 um; des weiteren läßt die Empfangsverriegelungs-Eingang des Übertragungsspeichergliedes 29 gege- schaltung/einen 1-Generator 34 mit der Erzeugung ben. Das Ausgangssignal des Übertragungsspeicher- von Einsen beginnen. Diese Einsen werden über den gliedes 29 gelangt von dessen Einseite über das Schalter 16 zu allen weiter vorwärts angeordneten ODER-Glied 30 zu den Schaltersteuerungskreisen 35 Endstellen übertragen. Das Ausgangssignal der Emp-31, die für die Umlegung des Schalters 16 in seine fangsverriegelungsschaltung / wird des weiteren über Stellung P 2 sorgen. Gleichzeitig wird ein Signal über das ODER-Glied 33 zum E/A 18 gegeben und sorgt die Leitung »Senden« zum E/A 18 geführt. Damit für das Empfangsbereitmachen für über die Bitunterfängt das E/A 18 mit seiner Datenübertragung an drückungskreise 37 einlaufende Daten. Wenn das und sendet als erstes ein O-Bit. Wenn im entgegen- 40 Sigral »Ende der Nachricht« empfangen wird, wird ge-setzten Sinn der Datenübertragungsrichtung keine über die Leitung EOM ein entsprechendes Steuerandere Endstelle zu senden begann, wird auch das signal abgegeben, das die Empfangsverriegelungszehnte empfangene Bit ein 1 -Bit von der Zentral- schaltung / 32 löscht und den Schalter 16 vermittels station sein, und das Übertragungsspeicherglied 29 der Schaltersteuerungskreise 31 in die Schalterstelbleibt solange eingeschaltet, bis das E/A 19 ein 45 lung Pl bringt sowie die durch den 1-Generator 34 Signal »Ende der Nachricht« über die Leitung EOM abgegebenen Einsen beendet. Wenn jedoch eine abgibt. Beim Erreichen des Zählstandes 10 gelangt Adresse A 2 decodiert worden wäre, d. h. eine Grupdas entsprechende Ausgangssignal vom Zähler 22 penadresse, nach der die gleiche Nachricht an mehüber das ODER-Glied 26 zum Einschalteingang des rere Endstellen durchzugeben wäre, die sämtlich auf Sperrspeichergliedes 27, dessen Ausgangssignal das 5° die Adresse A 2 ansprechen, wäre die Empfangsver-Weiterzählen des Zählers 22 sperrt. Wenn das riegelungsschaltung//35 benutzt worden. Dabei E/A 18 der betrachteten Endstelle dann seine ge- hätte der 1-Generator 35 nicht gearbeitet, und der samte Nachricht übertragen hat, sollea die zugehöri- Schalter 16 wäre in seiner Stellung P1 geblieben. Die gen Steuerungskreise 19 vorerst keinen weiteren Ver- empfangene Nachricht wäre über die Bitanterdraksuch durchfahren, abermals wieder an die Leitung zu 35 kungskreise 37 zum E/A IS and andererseits auch kommen. Wenn die Übertragung beendet ist, sendet weiter zu nachfolgenden Endstellen über den Schaldas E/A 18 ein Signal »Ende der Nachricht« über die ter 16 gegangen. Beim Empfang des Signals »Ende Leitung EOM und löscht damit das Übertragungs- der Nachricht« wäre auch ein Signal fiber die Leispeicherglied 29. Damit werden auch die Schalter- tung EOM erzeugt worden, das semersens die Empsteuerungskreise 31 gelöscht und der Schalter 16 in 60 fangsverriegelungsschaltuag Π 35 gelöscht and den seine Stellung P1 zurückgebracht. Einlauf von Daten über die Bitunterdrückungskreise
Wenn jedoch eine weiter zurück zur Zentralstation 37 beendet häee. Ia jedem FaBe werden die Bitangeordnete Endstelle beim Erreichen des Zähler- Unterdrückungskreise 37 and die Bitemfugungsstandes 9 in der weiter vorwärts liegenden betrachte- kreise 38 BHt dem Signal ober die Leitung EOM vom ten Endstelle zu übertragen begonnen hätte, hätte «5 E/A 18 gelöscht.
diese weiter zurückliegende Endstelle ihr O-Bit ein- Die Bfteinfagangskreise entsprechend Fig. 3 die-
geschoben. Dieses O-Bit wäre durch den Detektor 20 nen m erster LMe zur Einfügung eines Q-BHs in den
in der betrachteten Endstelle erkannt worden und Bitstrom, wena 3 aufemaBderfofgeade 1-Bits erkannt
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werden. Die vom E/A 18 abgegebenen Signale wer- rieht« über die Leitung EOM wird der Zähler 50 auf den einem Detektor 40 zugeführt, der ähnlich dem 0 gelöscht. Bei Beginn einer Nachncht sind somit Detektor 20 gemäß F i g. 2 ist und je einen Ausgang nur die ODER-Glieder 48 A und 47,4 vorbereitet; für 1 und 0 aufweist Der 1-Ausgang ist mit dem in das Schieberegister 46 einlaufende Daten nicken Zähleingang E eines Zählers 41 und der 0-Ausgang 5 von der ersten bis zur letzten Stelle vor, aus der sie über ein ODER-Glied 41Λ mit dem Löscheingang zu den UND-Gliedern 47 A und 48 Λ gefuhrt wer- LO des Zählers verbunden. Die über den Eingang den; weiter gelangen dann die Daten nach rechts und vom E/A 18 einlaufenden Signale gelangen des weite- nach links über die ODER-Glieder 49 und 51 Der ren an ein Verknüpfungsglied 3» das normalerweise 1-Ausgang des Detektors 52 fuhrt zum ^ahleindie einlaufenden Signale zum Ausgang durchverbin- io gang E eines weiteren Zählers 53, der mit jeaer Ausdet, der seinerseits zur Schalterstellung P 2 des Schal- gahe einer 1 vom Detektor 52 um ι weiterzahlt ters 16 führt Immer dann, wenn der Zähler 41 den Wenn dieser Zähler 53 den Zahlstand 8 erreicht wird Zählerstand 8 erreicht, zählt ein weiterer Zähler 42 ein Signal zu einem UND-Glied 54 gegeben dessen um einen Schritt weiter. Mit der Zählung der ersten 8 Ausgang mit dem Zähleingang t des paniere au yerim Zähler 41 läuft somit der Zähler 42 von 0 auf 1. 15 bunden ist. Der Zähler 50 zahlt damit um 1 weiter Wenn der Zähler 42 die Stellung 0 verlassen hat, Wenn der Zähler 50 von 0 auf 1 schaltet wird ein Bit wird die Torschaltung 39 blockiert und der Daten- im Schieberegister 46 unterdrückt und die nachstfolweg vom Eingang zum Ausgang unterbrochen. Die gende Stelle im Schieberegister 46 über die Verknup-Daten vom E/A 18 gelangen zu einer Anordnung fungsglieder 48 B und 475 wirksam gemacht. Dam,t mehrerer UND-Glieder 43/1 bis 43 D. Diese UND- 20 wird jeweils da, neunte Bit im einlautenden Uaten-Glieder sind über ihre anderen Eingänge mit den strom bei der Erkennung von 8 aufeinanderfolgenden Ausgängen 1 bis N des Zählers 42 verbunden. Der 1-Bits unterdrückt. Der Zahler 53 wird immer geAusgang des UND-Gliedes 43 D ist mit einem löscht, wenn im Detektor 52 eine 0 erkannt wird, 5>o-Schieberegister45 verbunden, die Ausgänge der an- mit werden im Zähler 53 nur aufeinanderfolgende deren UND-Glieder 43 A bis 43 C in ähnlicher Weise *5 1-Bits abgezählt. Der 0-Ausgang des Detektors 52 ist über je ein ODER-Glied 45 A bis 45 C. Immer dann, dazu über ein ODER-Glied 55 mit dem Loscheinwenn der Ausgang des Zählers 41 eine 8-Zählung gang des Zählers 53 verbunden. Auch wird der Zaherkennen läßt, wird das Ausgangssignal des Zählers ler 53 gelöscht, wenn jeweils in ihm der Zahlstand 8 41 auch einem O-Bitgenerator44 zugeführt, dessen erreicht wird. Dazu ist der Ausgang» dieses z-ahlers Ausgang mit einer Anordnung von mehreren UND- 30 53 über das ODER-Glied 55 zu seinem eigenen Gliedern 44 A bis 44 D verbunden ist. Diese UND- Löschemgang rückgekoppelt. Drittens wird der Zan-Glieder stehen unter Steuerung durch die Ausgänge 1 ler 53 auch gelöscht, wenn das bereits bekannte bis N vom Zähler 42. Der Ausgang des UND-GHe- Signal über die Leitung EOM gegeben wird, um den des 44 A ist direkt mit dem Ausgang des Schiebe- Zähler für einen später folgenden Dateneinlaut vorregisters 45 verbunden, wohingegen die Ausgänge 35 zubereiten.
der anderen Torglieder 44 B bis 44 D über die bereits F i g. 5 gibt eine Abwandlung der Steuerungskreise genannten ODER-Glieder 45 A bis 45 C mit den gemäß F i g. 2 wieder. Ein einstelliges Schieberegister Schieberegisterstellen des Schieberegisters45 verbun- 16R ist an Stelle des Schalters 16 gemäß h ig. 2 vorden sind. Mit dieser Anordnung wird ein O-Bit in den gesehen. Bei dieser Ausführung sorgt ein Taktgenera-Bitstrom jeweils nach jedem achten 1-Bit vor dem 40 tor 21 A für die Kennzeichnung mindestens dreier neunten Bit eingefügt. Das Schieberegister 45 sorgt Taklphasen während jedes einzelnen Bitabschnittes, für die erforderliche Verzögerung zur Einfügung zu- Während der ersten Taktphase werden die Daten von sätzlicher Bits. Ein Signal »Ende der Nachricht« über der Übertragungsleitung m das Schieberegister 16 R die Leitung EOM vom E/A 18 löscht den Zähler 41, eingeschoben und die in diesem Register stehenden den Zähler 42 und das Schieberegister 45 und bringt 45 Daten auf die abgehende Leitung hinausgeschoben, die gesamte Schaltungsanordnung wieder in den Während der zweiten Taktphase werden die in der Startzustand, wenn eine Nachricht vollständig env>- ersten Taktphase in das Schieberegister eingeschofangen worden ist. benen Daten zur Auslesung abgetastet. Wahrend der Die Bitunterdrückungskreise entsprechend Fig. 4 dritten Taktphase werden, wenn erforderlich, neue überwachen den Bitstrom und unterdrücken bei 8 50 Daten an Stelle der im Schieberegister stehenden aufeinanderfolgenden 1-Bits das nächstfolgende Bit. Daten eingesetzt.
Um dies zu bewerkstelligen, wird der ankommende Es sind in Fig. 5 die Abwandlungen der Steue-Datenstrom von der Übertragungsleitung 15 in ein rungskreise gemäß Fig. 2 dargestellt, die beim ErSchieberegister 46 eingegeben. Die einzelnen Stellen satz des Schalters 16 durch das einstellige Schiebedieses Schieberegisters 46 sind mit je einem Paar von 55 register 16 R erforderlich sind. Der Taktgeber 21A UND-Gliedern 47/48/1 bis 47/48 D verbunden. Die an der Übertragungsleitung 15 tastet die Daten auf Ausgänge der UND-Glieder 47 A bis 47 D sind mit der Leitung ab und erzeugt die erwähnten drei Taktden Eingängen eines ODER-Gliedes 49 verbunden, phasen während der einzelnen Bitabschnitte. Ein das den gemeinsamen Ausgang bildet. Die zweiten erster Taktphasenimpuls wird zum Schieberegister Eingänge der UND-Glieder 47 A bis 47 Z? sind mit 60 16 Λ geführt und dient zum Herausschieben der im den Ausgängen 0, 1, 2 bis N eines Zählers 50 ver- Schieberegister stehenden Daten und zum Einschiebunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 48 A bis ben neuer über die Leitung 15. Ein zweiter Takt-48 D sind mit den Eingängen eines ODER-Gliedes phasenimpuls dient zum Auslesen und Abtasten der 51 verbunden, das ausgangsseitig zu einem Detek- im Schieberegister stehenden Daten, wenn dies ertor 52 führt. Die Ausgänge 0, 1, 2 bis N des Zählers 65 forderlich ist, und ein dritter Taktphasenimpuls dient, 50 führen zu den zweiten Eingängen sowohl der falls notwendig, zur Eingabe spezieller Daten in das UND-Glieder 47 A bis 47 D als auch der UND-Giie- Schieberegister. Die jeweils im Schieberegister entder 48/1 bis 48 D. Bei jedem Signal »Ende der Nach- haltenen Daten werden während der zweiten Takt-
phase einem UND-Glied 56 zugeführt. Ein die Be-SSSSS?? k|nnze.jchne°des Steuersignal vom ODER-Glied 33 in F ι g. 2 vird außer dem in F i g 2 bereits dargestellten Steuereingang des E/A 18 einem Steueremgang des UND-GUedes56 zugeführt. Vom E/A 18 zu sendende Daten gelangen über ein ODER-
^f ^^r^111,^-01^ S8· I** Ausgang die- ^131?^^58 kt mit dem ScbieberSrS verbunden^ Beim Anstehen des Ausgangssignals von einem ODER-Gbed 59 wird während deT dritten
SÖSS-A·"?^?1 dur^cnaltefSS ODER-Ghed 59 gibt ein Ausgangssignal immer während der Betriebsart Senden oder auch während der Einschaltung der Empfangsverriegelungsschaltung /32 gemäß Fig.2 ak Der Ausgang des 1-Genera- ,5 tors 34 wird über das ODER-Glied 57 und das UND-Glied 58 zum Schieberegister 16 R durchgeschaltet,
wenn die Empfangsverriegelungsschaltung / eingeschaltet ist Dann wird eine ununterbrochene Folge von Einsen zum Schieberegisierl6Ä durchgegeben. Normalerweise werden solche 1-Folgen von der Zentralstation zum Aufruf der Dateneingabe seitens der Endstellen übertragen. Es entspricht dies wiederum den bereits beschriebenen Funktionen. Die«- Einsen werden in das Schieberegister 16 R während ■ .· dritten Taktphasen eingegeben, um die einu;· ienden Daten nicht zu vernichten, die während der zweiten Taktphase abzutasten sind. — Wenn kein VoIlduplexbetrieb verfangt ist, kann der 1-Generator 34 und der Pfad zur Eingabe dieser Einsen in das Schieberegister 16 R entfallen. Da der Schalter 16 durch das Schieberegister 16 R ersetzt worden ist, entfallen die Schaltersteuerungskreise 31 und das davor angeordnete ODER-Glied30 gemäß Fig. 2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Datenübertragung von Endstellen zu einer Zentralstation innerhalb einer Serienschleife, in der die Zentralstation mit der ersten und letzten einer Vielzahl in Reihe geschalteter Endstellen verbunden ist, wobei seitens der Zentralstation zur Datenübertragung aus den Endstellen einzeln aufgerufen wird und jeweils die nächste Endstelle in der Reihenfolge ihrer Anordnung in der Serienschleife mit anstehenden Nachrichten ihre Übertragung beginnt, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
a) In der Zentralstation (10) erfolgt die Übertragung eines codierten Vorbereitungssignals vorgegebener, endstellenseitig deutlich erkennbarer Pegelwechselfolge als Rückstellsignal für die Endstellen und zu deren Information, daß zur Übertragung anstehender Nachrichten aus den Endsteller, aufgerufen werden soll, und sofort im Anschluß an dieses Vorbereitungssignal die Übertragung einer *5 ununterbrochenen Folge von Bits gleichbleibender vorgegebener erster Binärwertigkeit 1 (oder 0), mit deren Hilfe zum Beginn der Nachrichtensendung aufgerufen und die bitweise Endstellen-Sendetaktung durchgeführt wird.
b) In den Endstellen, deren ankommende Eingangsleitung (15) im Ruhezustande zur abgehenden Ausgangsleitung durchgeschaltet ist, erfolgt die Aufnahme der über die Schleife einlaufenden Bits und die Erkennung des rückstellenden Vorbereitungssignals, anschließend an das Vorbereitungssignal die Aufnahme und Abzählung einer vorgegebenen Zahl N nachfolgender Bits gleichbleibender vorgegebener erster Binärwertigkeit 1 (oder 0), danach beim Vorhandensein an die Zentralstation (10) zu übermittelnder Nachrichten der Beginn der eigenen Übertragung mit mindestens einem Bit entgegengesetzter zweiter Binärwertigkeit 0 (oder 1) exakt vor dem ersten Bit der an übermittelnden Nachrichten und die Durchführung der Übertragung dieser anstehenden Nachrichten nur dann, wenn auch das (N + l)-te empfangene Bit dieselbe vorgegebene erste Binärwertigkeit 1 (oder 0) aufweist, wie die vorangehend empfangenen N-Bits, wohingegen keine Übertragung seitens einer betrachteten Endstelle erfolgt und ihr aufgelaufener Zählwert gelöscht wird, wenn vor Erreichen des Zählwerts N + 1 ein Bit entgegengesetzter zweiter Binärwertigkeit 0 (oder 1) empfangen wird.
c) Nach Beendigung der Übertragung der anstehenden Nachrichten erfolgt der Abschluß der Sendetätigkeit der übermittelnden Endstelle, bis wieder erneut ein rückstellendes Vorbereitungssignal und daran anschließend N + 1 aufeinanderfolgende Bits gleichbleibender vorgegebener erster Binärwertigkeit 1 (oder 0) von der Zentralstation (10) empfangen werden.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) In der Zentralstation (10) Generatorkreise zur Übertragung des codierten rückstellenden Vorbereitungssignals an die Endstellen und einer daran angeschlossenen ununterbrochenen Folge von Bits der gleichbleibenden vorgegebenen ersten Binärwertigkeit 1 (oder 0), wenn zur Datenübertragung aus der innerhalb der Schleife nächstfolgend angeordneten Endstelle mit anstehenden Nachrichten aufgerufen werden soll.
b) In den Endstellen ein Detektor (20), der mit der ankommenden Übertragungsleitung (15) verbunden is* ucd der einen ersten Ausgang aufweist zur Kennzeichnung eines aufgenommenen Bits vorgegebenen ersten Binärwerts 1 (oder 0) und einen zweiten Ausgang zur Kennzeichnung eines inversen Binärbits 0 (oder 1); ein Taktgenerator (21), der ebenfalls mit der ankommenden Übertragungsleitung (15) verbunden ist und der Taktimpulse bei jeder einzelnen Phase einlaufender Bits abgibt; ein Zähler (22), dessen ZäMeingang (E) mit dem ersten Ausgang des Detektors (20) verbunden ist, dessen Takteingang (T) mit dem Ausgang des Taktgenerators (21) verbunden ist, dessen Löscheingang (Lö) vom zweiten Ausgang des Detektors (20) gespeist wird, der einen Sperreingang (SPERRG) zur Sperrung bei einem einmal erreichten Zählwert und drei Ausgänge für die Zählstände 0, N und N + 1 aufweist; ein Schieberegister (24), dessen Eingänge für die Binärwerte 1 und 0 mit den gleichwertigen Ausgängen des Detektors (20) und dessen Takteingang mit dem Ausgang des Taktgenerators (21) verbunden ist und das seriell über die Übertragungsleitung (15) ankommende Bits aufnimmt; eine Decoderlogik (25), deren Eingänge mit Ausgängen sämtlicher Stellen des Schieberegisters (24) verbunden sind, zur Überwachung des über die Übertragungsleitung (15) einlaufenden Datenflusses und zur Ableitung daraus zu bildender Steuerzeichen, eines Interruptionszeichens (/), das zur zwangweisen Stellung des Zählers (22) auf den Zählstand N + 1 und zur Sperrung auf diesem Zählstand dient, und eines rückstellenden Unverriegeltzeichens (t/), das dem Löscheingang (Lö) des Zählers (22) zugeführt wird; ein Sperrspeicherglied (27), das mit Hilfe des Unverriegeltzeichens (17) von der Decoderlogik (25) gelöscht und das mit einem Zählstandssignal N + 1 vom Zähler (22) oder mit dem Interruptionszeichen (/) von der Decoderlogik (25) eingeschaltet wird und dessen Ausgang mit dem Sperreingang (SPERRG) des Zählers (22) verbunden ist; ein Übertragungsspeicherglied (29), das durch ein Signal vom O-Ausgang des Zählers (22) oder durch ein Signal (EOM) am Ende einer vollständig übertragenen Nachricht gelöscht und über ein Und-Glied (28) beim Erreichen des Zählstands N und dem gleichzeitigen Ansteher eines Signals (BEDienunGS-ANFordemng]
3 4
eingeschaltet wird, wenn eine Nachricht zur Ausgangsleitung aufzutrennen, bis am Ende
Zentralstation (10) zu übermitteln ist, und einer empfangenen Nachricht ein Signal (EOM)
dessen einseitiger Ausgang ein Signal (SEN- empfangen wird, das das Ende der empfangenen
DEN) abgibt, mit dem die Datenübertragung Nachricht kennzeichnet
der Endstelle gestartet wird; ein Leitungs- 5
schaltglied (16 oder 16 R), das im Ruhezustand einen ununterbrochenen Datenfluß Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenvon der ankommenden Übertragungsleitung übertragung innerhalb einer Serienschleife ent-(15) zur abgehenden Leitung der betrachte- sprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ten Endstelle gestattet und in Arbeitsstellung io sowie Schaltungsanordnungen zur Durchführung diediesen Datenfluß unterbricht und die eigene ses Verfahrens.
Eingabe von Daten seitens der Endstelle Es wird ein Verfahren für die Datenübertragung
über die Schleife zur Zentralstation (10) er- zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl in
möglicht; Biteinfügungskreise (38), mit de- Serie geschalteter Endstellen betrachtet. Der gesamte
ren M>lfe zumindest vor dem Anfang des 15 Verkehr wird unter Steuerung durch die Zentral-
Datenflusses der zur Zentralstation (10) zu station abgewickelt. Die Endstellen übertragen an-
übermittelnden Nachrichten ein Bit mit ent- stehende Daten zur Zentralstation in der Reihenfolge
DE2251705A 1971-12-14 1972-10-21 Verfahren zur Datenübertragung innerhalb einer Serienschleife und Schaltungsanordnungen hierfür Expired DE2251705C3 (de)

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