DE2250862A1 - Automatische revolverdrehbank - Google Patents
Automatische revolverdrehbankInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/24—Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
- B23B29/242—Turrets, without description of the angular positioning device
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- B23B29/043—Tool holders for a single cutting tool with cutting-off, grooving or profile cutting tools, i.e. blade- or disc-like main cutting parts
Description
Automatische Revolverdrehbank
Eine automatische Revolverdrehbank kann als Stangenrevolverdrehbank
verwendet werden, wenn sie mit einem Stangenfutter versehen ist oder wenn die Backen des
Futters durch besondere Backen ersetzt sind. Wenn die Drehbank als Stangendrehbank verwendet wird, ist es
notwendig, für das Abstechen Vorkehrungen zu treffen. Wenn das Abstechwerkzeug an dem vorderen oder dem
hinteren Quersupport befestigt ist, dann ist es nicht möglich, diesen Support für einen anderen Zweck zu verwenden, da der Abstechvorgang als unabhängiger Schritt durchgeführt werden muß, wenn alle anderen Abdrehvorgänge beendet sind.
Futters durch besondere Backen ersetzt sind. Wenn die Drehbank als Stangendrehbank verwendet wird, ist es
notwendig, für das Abstechen Vorkehrungen zu treffen. Wenn das Abstechwerkzeug an dem vorderen oder dem
hinteren Quersupport befestigt ist, dann ist es nicht möglich, diesen Support für einen anderen Zweck zu verwenden, da der Abstechvorgang als unabhängiger Schritt durchgeführt werden muß, wenn alle anderen Abdrehvorgänge beendet sind.
In der GB-PS 1:^277 008 ist ein Verfahren zum Abstechen
eines Werkstücks von einem Stangenvorratsmaterial auf einer automatischen Revolverdrehbank beschrieben, bei
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welchem ein Abstechwerkzeug an einem hin'- und herbewegbaren
Quersupport an einer der Stationen des schaltbaren Revolverkopfes befestigt wird. Dieses Werkzeug wird durch
Zurückziehen eines zweiten Quersupports gegen das Werkstück gezogen, der am Ende des Vorschubs des zweiten
Quersupports mit dem ersten in Eingriff gebracht wird. Durch dieses Verfahren ist es möglich, den vorderem und
den hinteren Quersupport der Drehbank für Schneidwerkzeuge zu verwenden, da das Abstechwerkzeug von dem
Revolverkopf getragen wird, und der vordere Quersupport der Drehbank wird zur Durchführung e.ines Abdrehvorgangs
bei seinem Vorschub, jedoch zur Bewegung des Abstechwerkzeugs bei seiner Rückbewegung verwendet.
In bestimmten Fällen ist es jedoch nicht möglich, die
Zugwirkung des vorderen Quersupports auszunutzen. Durch die Erfindung werden ein weiteres Verfahren und eine
Vorrichtung zum Abstechen auf einer automatischen Revolverdrehbank geschaffen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an einer der Stationen des schaltbaren Revolverkopfes
ein erster hin- und herbewegbarer Quersupport befestigt wird, der ein Abstechwerkzeug trägt, daß der
Schlitten in eine Ruhestellung gebracht wird, wobei das Abstechwerkzeug außer Eingriff mit dem Werkstück
ist, daß ein zweiter hin- und herbewegbarer Quersupport von der gleichen Seite der Drehbank wie der erste Quersupport
vorgerückt wird und daß ein Teil des zweiten Quersupports oder ein von diesem getragenes Teil mit
einem Teil des ersten Quersupports oder einem von diesem
getragenen Teil in Eingriff gebracht wird, um den ersten Quersupport und das Abstechwerkzeug gegen das Werkstück
zu schieben.
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Die automatische Revolverdrehbank gemäß der Erfindung zeichnet sich aus durch einen ersten hin- und herbewegbaren
Quersupport für ein Abstechwerkzeug, das an einer der Stationen des schaltbaren Revolverkopfes der Drehbank
befestigt ist, wobei der Quersupport zu einer Seite relativ zur Drehachse des Drehbankfutters geschoben wird,
einen zweiten hin- und herbewegbaren Support für ein ■ ' Schneidwerkzeug, das auf der gleichen Seite der Drehachse
angeordnet ist, zu der der erste Quersupport geschoben wird, eine Einrichtung, um den zweiten Quersupport
zu der Drehachse des Futters vorzuschieben, und in Eingriff bringbare Einrichtungen an dem ersten und dem
zweiten Quersupport, so daß der zweite Quersupport den ersten Quersupport in eine Richtung schieben kann, um
ein von dem ersten Quersupport getragenes Werkzeug zu der Drehachse zu bewegen, wenn der zweite Quersupport
nach innen gegen die Drehachse vorgeschoben wird.
Die Drehbank kann mit einem Quersupport versehen sein, der in zwei abwechselnde Anschlagstellungen unterschiedlichen
seitlichen Verschiebungen relativ zu der Drehachse des Futters vorgeschoben werden kann. Dieses
Merkmal ermöglicht es, daß der Quersupport bei dem einen seiner möglichen Vorschübe zum Vorrücken eines
Abdrehwerkzeugs -oder von Abdrehwerkzeugen und bei dem anderen seiner Vorschübe dazu verwendet wird, den Revolverkopf
an dem Querschlitten für einen Abstechvorgang vorzuschieben. Wenn der Quersupport zum Vorschieben
eines Abdrehwerkzeugs verwendet wird, ist es notwendig, daß der an dem Revolverkopf befestigte Quersupport
in einer Ruhestellung ist, so daß das Abstechwerkzeug außer Betrieb ist.
Vorzugsweise ist der Drehbank-Quersupport in eine Festanschlagstellung
vorrückbar, welche diejenige ist, in
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die der Quersupport vorgerückt wird, um sein Abdrehwerkzeug bzw. seine Abdrehwerkzeuge vorzurücken, wobei jedoch
der Quersupport einen kurzen Hub durchführt, so daß der Vorrückhub nahe der Festanschlagstellung beendet wird.
Hierfür kann die Umkehrung des Vorschubantriebs nockengesteuert sein. Dies ist bei einer Drehbank eine besonders
geeignete Anordnung mit kurzem Hub, bei der die Hauptvorschübe des Revolverkopfes nockengesteuert sind.
Eines der Probleme beim Abdrehen auf einer automatischen Revolverdrehbank, das vor allem von Bedeutung
ist, wenn ein an einem Revolverkopf befestigtes Werkzeug seitlich verschoben werden muß, wie dies bei einem
an einem Revolverkopf befestigten Abstechwerkzeug der Fall ist, besteht darin, daß der für das an dem Revolverkopf
befestigte Werkzeug und seinen Quersupport zur Verfügung stehende Raum sehr begrenzt ist. Es ist
daher auch Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung für einen an einem Revolverkopf befestigten Quersupport
zu schaffen, bei der der zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt wird.
Durch die Erfindung kann daher auch eine automatische Revolverdrehbank geschaffen werden, die sich auszeichnet
durch einen ersten Quersupport, der an einer der Stationen des schaltbaren Revolverkopfes befestigt
ist, einen zweiten Quersupport, der auf einer Gleitbahn relativ zu dem Drehbankspindelkasten befestigt ist,
wobei die Bewegungsrichtung des ersten Quersupports relativ zu der Bewegungsrichtung des zweiten Quersupports
geneigt ist und in Eingriff bringbare Schiebeeinrichtungen an dem ersten und zweiten Quersupport
vorhanden sind, so daß der Vorschub des zweiten Quersupports den Vorschub des ersten Quersupports bewirkt.
Da die Bewegungsrichtungen der beiden Quersupporte
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nicht parallel verlaufen, muß für eine relative Bewegung der Teile der in Eingriff bringbaren Schiebeeinrichtungen
in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung des zweiten Quersupports Vorkehrung getroffen
werden. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß eine Rolle an dem zweiten Quersupport an einer Fläche
des ersten Quersupports angreifen kann, die zu der Senkrechten zu der Bewegungsrichtung des zweiten Quersupports
geneigt ist.
Die Drehbank kann mit einem Endanschlag für das Stangenvorratsmaterial
versehen sein, der an dem Abstechwerkzeug-Quersupport befestigt und mit dem Quersupport
in eine Arbeitsstellung am Ende des Abstechvorgangs verschiebbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Endansicht der teilweise im Schnitt dargestellten erfindungsgemäßen Drehbank in Richtung"
des Drehbankfutters,
Figur 2A und 2B eine Aufsicht in Richtung des Pfeils II in Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Figur 2B, und
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 2B. ·
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Die Drehbank ist eine automatisch einspannende Revolverdrehbank, bei der ein Fünfkantenrevolverkopf 10 längs
einer geraden Bahn parallel zur Drehachse des Spannfutters (im folgenden äLsdie Spindelachse bezeichnet) hin-
und herbewegbar ist. Das Spannfutter ist in Figur 2 in strichpunktierten Linien bei 12 und die Spindelachse
bei 14 gezeigt. Jede der fünf Seitenflächen des Revolverkopfes 10 hat eine Schwalbenschwanznut 16 zur Befestigung
eines Werkzeughalters. Solche Halter können an den fünf Seitenflächen des Revolverkopfes mit voreingestellten
Werkzeugen darin befestigt werden, so daß jedesmal, wenn der Revolverkopf zu dem Drehbankspindelkasten
(ein Teil hiervon ist bei 18 in Figur 2 sichtbar) vorrückt, er das Werkzeug oder die Werkzeuge in dem
Werkzeughalter vorschiebt, das dann axial zu einem bei 20 in Figur 1 und 2 angegebenen Werkstück in der Arbeitsstellung
ist. Jedesmal wenn der Revolverkopf nach rechts in Figur 2 zurückgezogen wird, schaltet er weiter,
um einen weiteren Werkzeughalter in die Arbeitsstellung zu bringen. Bei jedem Vorwärtshub in Figur 2
nach links greift der Revolverkopf an einem festen Anschlag an und wird damit stets im gleichen Abstand
von der Spannfutterseitenfläche angehalten. Durch Voreinstellungen der Schneidwerkzeuge axial gegenüber dem
Spannfutter ist es daher möglich, ihre axiale Lage am Ende ihrer jeweiligen Vorschubhübe festzustellen.
Die Drehbank ist auch mit vorderen und hinteren Quersupporten 22 und 2 4 ausgestattet, die nicht für eine
axiale Bewegung relativ zu dem Spannfutter vorgesehen sind, die jedoch zu dem Werkstück längs Bahnen parallel
zu den Radien der Drehbankspindel vorgeschoben werden können. Somit kann sich, wie Figur 1 zeigt, der Support
22 in Richtung des Pfeils 26 bewegen, um Schneidwerkzeuge, die an ihm befestigt sind, gegen das Werkstück
20 vorzuschieben, während der hintere Support 24
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sich länge der durch den Pfeil 28 angegebenen Bahn für den gleichen Zweck bewegen kann. Da die Supporte 22 und
24 keine axiale Bewegung ausführen, können sie nur zum Plandrehen, Nuten und für Abstecharbeiten verwendet werden.
Es ist möglich, das Drehbankspannfutter zu entfernen und es durch ein Stangenfutter zu ersetzen oder die üblichen
Spannfutterbacken zu entfernen und sie durch besondere Stangenbacken zu ersetzen. Die Drehbank kann dann mit
einem Stangenvorschubmechanismus versehen und als Stangenrevolverdrehbank
verwendet werden. Es ist allgemein üblich, diese Abänderung vorzunehmen, damit eine automatisch
einspannende Drehbank als Stangendrehbank verwendet werden kann. Selbstverständlich.ist es dann notwendig,
zum Abstechen das abgedrehte Teil von dem Stangenvorratsmaterial zu. entfernen. Dies erfordert die Verwendung
eines Abstechwerkzeuges, das radial zu der Mitte des Werkstücks vorgerückt wird. Abstechwerkzeuge sind allgemein
an dem hinteren Quersupport 24 befestigt.
Da nur zwei Quersupporte vorhanden sind, beschränkt die Verwendung eines Abstechwerkzeuges an dem hinteren Quersupport
die zulässigen Plandreh- oder Nutarbeiten erheblich, die einen Quersupport erfordern, da es nicht möglich
ist, irgendein anderes Werkzeug an dem Support zu befestigen, der das Abstechwerkzeug trägt.
Wenn dagegen eine der -RevolverkopfStationen als Abstechwerkzeug
verwendet wird, werden hierdurch die Werkzeuganordnungen weniger beschränkt, da üblicherweise genügend
RevolverkopfStationen vorhanden sind. Die Erfindung schafft
eine Möglichkeit, eine der RevolverkopfStationen als Abstechwerkzeug
zu verwenden und die Figuren 1 und 2 zeigen die Station, die in der Arbeitsstellung (d.h. nächst
dem Werkstück 20) derart verwendet wird.
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An dieser Station ist ein besonderer Werkzeugsupport an dem Revolverkopf befestigt. Dieser Werkzeugsupport
hat eine Basis 32 mit einer üblichen schwalbenschwanzförmigen
Feder 34 und einem Keil 36. Die Feder und der Keil bilden zusammen eine Einrichtung zur Befestigung
der Basis 32 an dem Revolverkopf 10. Die Befestigung des Werkzeugsupports an dem Revolverkopf wird nicht näher er*-
läutert, da sie üblich und so ausgebildet ist, daß die Supportbasis fest an dem Revolverkopf angeordnet wird.
Es ist jedoch zu beachten, daß die Schwalbenschwanz-, Nut- und Federbefestigung, die verwendet wird, es ermöglicht, daß der Support längs des Revolverkopfes axial
zum Zweckeder axialen Voreinstellung des Supports verschoben wird.
Die Basis 32 ist mit einer Führungsbahn 38 versehen, die (wie Figur 2 deutlich zeigt) einen Teil mit schwalbenschwanzförmigem
Querschnitt hat. Ein Werkzeughalter 40 ist auf dieser Führungsbahn in Richtung des Pfeils 42
in Figur 1 verschiebbar. Eine Platte 44 ist an der Vorderseite des Werkzeughalters festgeschraubt und eine
Stange 46 erstreckt sich nach hinten durch eine Bohrung 48 in der Basis 32. Das vordere Ende der Stange ist an
der Platte befestigt. Am hinteren Ende der Stange 46 befindet sich ein Ring 50, der auf ein Außengewinde der
Stange geschraubt ist. Der Ring ist in einer bestimmten
Stellung längs der Stange durch eine Gegenmutter 52 festgelegt, die ebenfalls auf die Stange aufgeschraubt ist.
Eine spiralförmige Druckfeder 57 umgibt die Stange 46 und erstreckt sich zwischen einer Schulter 56 nahe dem
vorderen Ende der Bohrung 48 und dem Ring 50. Die Feder trägt so die Stange 46 und drückt des gesamten Spindelhalter
40 von der Spindelachse 14 weg (d.h. in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils 42). Die Platte 44
wirkt als Anschlag und greift an der Vorderseite der Basis 32 an, um die Rückwärtsbewegung des Werkzeughalters
in der in Figur 1 gezeigten Stellung zu begrenzen. Dies
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ist die voll zurückgezogene Stellung des Werkzeughalters.
Ein besonderes Abstechwerkzeug 58 ist an dem Werkzeughalter 40 vorgesehen. Dieses Werkzeug 58 hat einen zugespitzten
Schneidteil 60 und sein Blatt ist schmal (siehe Figur 2), hat jedoch eine beträchtliche Tiefe, wie dies
bei Abstechwerkzeugen üblich ist. Der Schneidteil kann radial gegen das Werkstück 20 vorgeschoben werden, um
den fertiggedrehten Teil von dem Stangenvorratsmaterial zu trennen. Seine Spitze ist auf die Spindelachse auf
einem Radius dieser Achse parallel zu der Richtung der Bewegung des Werkzeughalters 40 ausgerichtet.
Die Schwalbenschwanznut- und Federgleitbahn des Werkzeughalters ist bei Werkzeugmaschinen bekannt und wird
daher nicht näher erläutert. Sie ergibt eine sehr feste Führung für das Abstechwerkzeug, was insbesondere zur
Vermeidung von Erschütterungen bei dem Abstechvorgang wichtig ist. Figur 2 zeigt, daß das Schneidwerkzeug
an dem Spindelkastenende des Werkzeughalters 40 befestigt ist, so daß es nahe dem Futter bzw. den geänderten Futterbacken
62 ist.
Übliche Drehwerkzeuge, insbesonder Plandrehwerkzeuge
können an einem vorderen Werkzeughalter 64 befestigt werden, der an dem vorderen Quersupport 22 befestigt
ist. Wenn dieser Support betätigt wird, rückt er seine Werkzeuge radial gegen das Werkstück 20 vor. Der vordere
Quersupport spielt bei dem Abstechvorgang keine Rolle und es sind keine Werkzeuge in seinem Werkzeughalter
64 gezeigt, er wird jedoch allgemein verwendet. Ein Drehwerkzeug 66 ist in dem Werkzeughalter 68 gezeigt,-der
an dem hinteren Quersupport befestigt ist. Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß übliche Drehwerkzeuge
an dem hinteren Quersupport eingesetzt und radial gegen das Werkstück 20 in üblicher Weise vorgerückt werden
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können. Schneidwerkzeuge, wie das Werkzeug 66, sind mit
ihren Schneidkanten auf die Spindelachse in einer radialen Ebene parallel zu der Bewegungsrichtung des hinteren
Quersupports ausgerichtet, wie durch den Pfeil 28 gezeigt ist. Obwohl diese Ebene der Werkzeugbewegung
parallel zu der Oberfläche des dann in der Arbeitsstellung befindlichen Revolverkopfes 10 verlaufen kann, ist
dies nicht wesentlich, und bei der in den Zeichnungen gezeigten Anordnungen verläuft die Bewegungsebene eines
Werkzeugs an dem hinteren Quersupport tatsächlich relativ zu der Arbeitsfläche des Revolverkopfes etwas geneigt.
Selbstverständlich muß der Abstechwerkzeugsupport 30 nicht in seiner Arbeitsstellung sein, wenn der Quersupport
24 nach innen vorgerückt ist, um einen normalen Abdreh- oder Plandrehvorgang durchzuführen, und der
Steuermechanismus wird so eingestellt, daß sichergestellt ist, daß der hintere Quersupport nur vorrückt,
um einen normalen Abdreh- oder Plandrehvorgang durchzuführen, wenn der Support 30 in einer anderen radialen
Schaltstellung als der ist, in der der Support in der Arbeitsstellung ist. Ein besonderes kurzes Vorrücken
des hinteren Quersupports wird verwendet, um einen normalen Abdreh- oder PlandrehVorgang durchzuführen. Der
für dieses besondere kurze Vorrücken vorgesehene Mechanismus wird später beschrieben.
Der Werkzeughalter 40, der das Abstechwerkzeug 58 trägt,
weist ein Druckteil 70 auf, das eine Lagerfläche 72 hat, die relativ zu der erlaubten Bewegungsrichtung des Werkzeughalters
40 und der erlaubten Bewegungsrichtung des Quersupports 24 geneigt ist. Ein besonderes Stoßwerkzeug
74 ist an dem Werkzeughalter des hinteren Querschlittens befestigt und dieses Werkzeug hat eine frei drehbare
gehärtete Stahlrolle 76, die auf die Lagerfläche 72 ut^
Werkzeugs 58 ausgerichtet ist, wobei man annimmt, daß
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der Abstechwerkzeugsupport an der Arbeitsstation des
Revolverkopfes ist und letzterer gegen seinen axialen Anschlag vorgerückt ist.
Wenn der Revolverkopf in dieser Stellung ist und wenn der hintere Quersupport 24 vorgerückt ist, greift die
Rolle 76 an der Fläche 72 des Druckteils 70 an und drü.ökt
den Werkzeughalter 40 nach vorne. Wie Figur 1 zeigt, bewegt sich die Rolle 76 in Richtung des Pfeils 28· und
der Werkzeughalter 40 bewegt sich nicht in Richtung des Pfeils 42, Da diese Richtungen nicht parallel sind, muß
die Rolle 76 auch während dieses Stoßvorgangs auf der Fläche 72 rollen. Da die beiden Bewegungsrichtungen tatsächlich
nicht parallel sind, ist es notwendig, für eine relative Bewegung zwischen den beiden sich bewegenden
Teilen in einer Richtung quer zu der Bewegungsrichtung eines von beiden zu sorgen. Dies geschieht bei der besonderen,
beschriebenen Anordnung durch die. Rolle 76, die auf der Fläche 72 rollt.
Es wäre nun möglich, den Werkzeugsupport 30 so anzuordnen, daß die Bewegungsrichtung seines Halters 40 parallel zu
der Bewegung des hinteren Quersupports 24 verläuft. Dies würde die Notwendigkeit der Querbewegung vermeiden, jedoch
wegen des begrenzten, zur Verfügung stehenden Raums würde dies keine so lange Kombination von.Arbeitshub und
Lagerfläche des Werkzeughalters 40 ergeben wie bei der Anordnung der Figur 1. Die geneigte Beziehung des Werkzeughalters
zu den Flächen des Fünfkantrevolverkopfes in der gezeigten Weise ergibt eine günstigere Kombination
eines langen Arbeitshubs, einer langen Lagerfläche und
einer verminderten Neigung des Zusammenstoßes bei Arbeiten an den Querschlitt.en und den benachbarten Revolverkopfstationen.
. ,. -
Der Vorwärtsbewegung des Werkzeughalters 40 bei dessen'
Vorwärtshub wirkt die Druckfeder 54 entgegen. Wenn der
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hintere Quersupport zurückgezogen ist, zieht die feder
54 den Werkzeughalter 40 nach hinten, so daß das Abstechwerkzeug
zurückgezogen wird*
Der hintere Quersupport 24 muß sich bei dom Abstechvorgang
nicht um die gleiche Strecke nach vorne verschieben, die zur Durchführung eines üblichen AbdrehVorgangs
erforderlich ist. Dagegen sind die Querschlitten so ein* gestellt, daß sie bis zu festen Anschlägen vorgerückt
werden, und die Werkzeuge sind so voreingestellt, daß sie das genau bemessene Teil erzeugen, wenn die Querschlitten
in ihren Änschlagstellungen ankommen. Die vorliegende Anordnung sorgt daher für einen kurzen Vorwärtshub
an dem hinteren Querschlitten, wenn dör Abstechwerkzeugsupport
in seiner Arbeitsstellung ist. Zu diesem Zweck ist ein besonderes Steuerelement an
dem Steuerteil der Drehbank (nicht gezeigt) vorgesehen, und dieses Steuerteil ist so ausgebildet, daß es den
Antrieb des hinteren Quersupports an einer Stelle umkehrt, die mit der Beendigung eines AbstechVorgangs zusammenfällt
(d.h. wenn die Schneidekante 60 deö Werkzeugs 58 die Spindelachse 14 erreicht hat).
Die soweit beschriebene Vorrichtung ermöglicht daher die Durchführung eines Abstechvorgangs, während der
vordere und hintere Quersupport Übliche Äbdrehvorgänge durchführen kann. Nur eine der fünf RevolverkopfStationen
muß ausschließlich für den Abstechvorgang verwendet werden.
Die Drehbank ist auch mit einem Endanschlag für die Stange vorgesehen, der ausgehend von dem in der GB-PS
1 277 088 beschriebenen entwickelt, jedoch Zur Verwendung für die oben beschriebene Abstechanordnung angepaßt
wurde.
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Eine Konsole 80 ist an der Vorderseite der Basis 32 entfernt' von dem Spindelkasten angeschraubt. Zwei Lager
82 und 84 sind in der Konsole angeordnet, um eine Anschlagachse 86 drehbar zu lagern. Das rechte Ende dieser
Achse (gesehen in Figur 2) erstreckt sich über die Konsole 80 hinaus und ein Anschlaghebel 88 ist auf
dieses vorstehende Ende der Achse aufgekeilt. Nahe dem freien Ende hat der Hebel 88 eine Innengewindebohrung
90, die den Gewindeschaft eines Bolzens 92 aufnimmt. Unter dieser Bohrung 90 ist der Hebel 88 gespalten
und eine Schraube 94 verläuft durch eine Öffnung an einer Seite des Spaltes und greift in eine Gewindebohrung
an der anderen Seite ein, um eine Einrichtung zum Zusammenklemmen des gegabelten Teils des Hebels zu
bilden und den Bolzen 92 in irgendeiner gewählten axialen Lage festzuhalten. Ein gehärteter Stahlkopf 96 ist
auf ein Ende des Bolzens 92 aufgesetzt, der die Stelle bildet, gegen die das Stangenvorratsmaterial 20 vorgerückt
wird, wenn die Stange bearbeitet wird.
Ein kurzer Hebel 98 ist ebenfalls auf die Achse 86 aufgekeilt und an seinem freien Ende hat dieser Hebel einen
seitlich vorstehenden Stift 100, der an dem vorderen Ende eines zylindrischen Stoßteils 102 angreift. Letzteres
ist in einem stationären Zylinder 104 verschiebbar, der einen Teil der Konsole 80 bildet. Eine Kompressionsfeder 106 wirkt zwischen dem Stoßteil 102 und dem geschlossenen
hinteren Ende des Zylinders 104 und drückt das Stoßteil 102 nach vorne. Das Stoßteil wird in dem
Zylinder gehalten, drückt jedoch aufgrund seiner Federlast den Hebel 98 im Uhrzeigersinn in Figur 4. Hierdurch
wird der Hebel 88 in die in gestrichelten Linien in Figur 4 gezeigte Stellung gedrückt, in der der Kopf 96
nicht mehr mit dem Stangenvorratsmaterial 20 fluchtet (siehe auch Figur 1). Wenn der Stangenanschlag wirksam
sein soll, muß die Achse 86 gedreht werden, um den Hebel
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88 in die in vollen Linien in Figur 4 gezeigte Stellung zu bringen, in der der Kopf 96 mit dem Stangenvorratsmaterial
fluchtet.
Zu diesem Zweck ist ein Betätigungsteil 108 an dem Werkzeughalter 40 vorgesehen (der sich an seiner Basis in
Richtung des Pfeils 110 in Figur 3 verschieben kann). Das Betätigungsteil 108 ist um eine Achse 112 schwenkbar,
die von dem Werkzeughalter 40 getragen wird. Ein
ist
schmaler Kolben 114/in einer Bohrung 116 des Werkzeughalters
40 verschiebbar und wird von einer Druckfeder 118 beaufschlagt, die an der entgegenstehenden Fläche
120 des Betätigungsteils angreift und diesen normalerweise in der in Figur 3 gezeigten Stellung hält. In
dieser Stellung verläuft eine Fläche 122 des Betätigungsteils im wesentlichen parallel zu der erlaubten
Gleitbewegung des Werkzeughalters 40.
Eine Klinke 124 an dem Betätigungsteil ist in der normalen Stellung des Betätigungsteils auf den Stift 1OO
ausgerichtet, der von dem kurzen Hebel 98 vorsteht. Diese Klinke ist so geformt, daß sie auf den Stift wie
eine Schaltklinke einwirkt. Dies bedeutet, daß, wenn das Betätigungsteil sich mit dem Werkzeughalter 40 bei
dem Vorwärtshub des Abstechwerkzeugs nach vorne bewegt, die Klinke 124 auf dem Stift 100 läuft, wobei das Betätigungsteil
leicht entgegen der Last der Feder 118 schwingt, um diesen Durchgang zu ermöglichen. Bei der
Rückwärtsbewegung jedoch kann die Klinke 124 nicht über den Stift 100 laufen, sondern greift an diesem
an und stößt den Stift 100 nach hinten. Hierdurch werden der Hebel 98, die Achse 86 und der Hebel 90 im Gegenuhrzeigersinn
(in Figur 3) gedreht und der Kopf 96 kommt in die Arbeitsstellung, in der er mit dem Stangenvorratsmaterial
auf einer Linie liegt (wie in Figur .4 in durchgehenden Linien gezeigt ist). Jedesmal wenn ein Abstechvorgang
beendet ist, wird daher der Anschlag in die
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Arbeitsstellung gebracht, so äaß das^Stangenvorratsraaterial
bis "zu ihm vorgeschoben werden kann, um das nächste Teil zu produzieren.
Eine feste Anschlagvorrichtung 126 ist an dein Spindelkasten 18 (Figur 2) vorgesehen ^ die aus einem Befestigungsblock
128, der an der Vorderseite des Spindelkastehs 18 angeschraubt ist, einer festen Stange 130>
die axial von dem Block Ϊ28 vorsteht und einem Schraubanschlag 132,
der in eine Gewindebohrung 134 in der Stange 130 eingreift besteht. Der Kopf 136 des Schraubanschlags dient
als Gegenlager und seine axiale Stellung kann durch Drehen der Schraube 132 eingestellt werden, wobei eine Gegenmutter
138 zum Festlegen der Schraube in irgendeiner eingestellten Lage vorhanden ist.
In einer axialen Bohrung 140 in der Basis 32 ist verschiebbar
eine.Auslösestange 142 angeordnet. Eine Druckfeder 144 greift zwischen eine Schulter 146 in der Bohrung
und eine Schulter 148 an der Stange 142 und drückt die
Stange 142 gegen den Spindelkasten. Die Auslösestange wird in der Bohrung 140 gehalten, steht jedoch in ihrer
freien Stellung mit einem Ende 150 über"das Ende der
Basis 32 vor. Eine Abflachung 152 (Figur 1) ist an der Stange 142 ausgebildet und ein Stift 154, der in der
Basis 32 befestigt ist, greift an der Abflachung an, .um eine Drehung der Stange 142 in der Bohrung 140 zu verhindern.
Die Auslösestange 142 wird in der Basis 32 so verschoben, daß, wenn der Revolverkopf 10 weiterschaltet
und den Abstechwerkzeugsupport aus der Arbeitsstellung bringt, die Stange 142 dann axial mit dem Schraubanschlag
132 der Anschlagvorrichtung 126 fluchtet. Der Schraubanschlag wird so eingestellt, daß er, wenn der Revolver-,
kopf vorrückt, um seine Abdrehwerkzeuge in die Arbeitsstellung zu bringen, an dem vorstehenden Ende 150 der
Auslösestange 142 angreift und diese Stange entgegen der Wirkung der Feder 144 in die Basis 32 drückt. Wenn der
30 9851/0304 !
Revolverkopf 10 zurückgezogen wird, kann die Auslösestange wieder ihre vorherige Stellung einnehmen.
Nahe dem rechten Ende (siehe Figur 2) hat die Auslösestange eine Ausnehmung 156, die eine geneigte Seite 158
und eine senkrechte Seite 160 aufweist. Ein Auslösekolben 162 ist verschiebbar in einer Bohrung 164 senkrecht
zu der Bohrung 140 angeordnet und das obere Ende dieses Kolbens ist bei 166 derart abgeschrägt, daß seine Form
komplementär zu der der Ausnehmung 156 ist. Das untere Ende des Kolbens 162 liegt auf der Oberfläche 122 des
Betätigungsteils 108 auf, der den Kolben in einer Stellung trägt, in der sich sein oberes Ende in der Ausnehmung
156 befindet, wie Figur 2 zeigt. Eine Schraube 168 mit einem flachen Ende greift an einer Abflachung
des Kolbens 162 an, um eine Drehung des Kolbens in der Bohrung 164 zu verhindern.
Wenn die Auslösestange 142 durch Angriff an dem Schraubanschlag 132 nach rechts bewegt wird, greift die Fläche
158 an der Abschrägung 166 des Kolbens 162 an und dieser wird nach unten gedrückt. Hierdurch wird das Betätigungsteil
108 nach unten gedrückt und um seinen Schwenkzapfen 112 gedreht, wodurch die Klinke 124 gehoben und außer
Eingriff mit dem Stift 100 gebracht wird. Der Stift 100 wird dadurch freigegeben und die Hebel 98 und 90 können
sich frei unter dem Einfluß der Feder 106 drehen, um den Anschlag 96 in die Ruhestellung zu bringen.
Die gesamte Folge der Arbeitsvorgänge ist wie folgt:
Der Revolverkopf 10 mit dem Quersupportwerkzeugträger 30 in der Arbeitsstellung bewegt sich axial und der
hintere Quersupport 24 rückt vor und drückt den Abstechwerkzeughalter
40 nach vorne, um den Abstechvorgang durchzuführen. Wenn der Abstechvorgang beendet
309851/0304
ist, wird das Vorrücken des hinteren Quersupports beendet lind dann zurückgezogen, so daß der Werkzeughalter 40 zurückgezogen
werden kann. Das Betätigungsteil 108 zieht den Endanschlag 96 während des Zurückziehens des.Werkzeughalters
in die Arbeitsstellung.
Dann wird das Stangenvorratsmaterial gegen den Anschlag 96 vorgerückt und die Drehbank ist zum Abdrehen des
nächsten Teils bereit. Der Revolverkopf schaltet weiter und rückt axial vor, um einen Satz Abdrehwerkzeuge in
Betrieb zu nehmen. Der Eingriff zwischen der Auslösestange 142 und dem Anschlag 132 gibt den Anschlag 96
frei, der wieder seine Ausgangsstellung einnimmt.
3Q9S51/03G&
Claims (19)
- Patentansprüche( 1.J Verfahren zum Abstechen eines Werkstücks von einem Stangenvorratsmaterial auf einer automatischen Revolverdrehbank, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Stationen des schaltbaren Revolverkopfes ein erster hin- und herbewegbarer Quersupport befestigt wird, der ein Abstechwerkzeug trägt, daß der Schlitten in eine Ruhestellung gebracht wird, wobei das Abstechwerkzeug außer Eingriff mit dem Werkstück ist, daß ein zweiter hin- und herbewegbarer Quersupport von der gleichen Seite der Drehbank wie der erste Quersupport vorgerückt wird und daß ein Teil des zweiten Quersupports oder ein von diesem getragenes Teil mit einem Teil des ersten Quersupports oder einem von diesem getragenen Teil in Eingriff gebracht wird, um den ersten Quersupport und das Abstechwerkzeug gegen das Werkstück zu schieben.
- 2. Verfahren zum Abdrehen eines Teils auf einer automatischen Revolverdrehbank, wobei ein Werkstück nach dem Verfahren nach Anspruch 1 abgestochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endanschlag, der von dem Revolverkopf getragen wird, entgegen einer Federlast aus einer Ruhestellung in eine Stellung gebracht wird, in der er mit dem Stangenvorratsmaterial in der Drehbank auf einer Linie liegt, daß eine Rückbewegung des ersten hin- und herbewegbaren Quersupports zur Erzeugung der Bewegung des Endanschlags verwendet wird, daß das Stangenvorratsmaterial zu dem Endanschlag vorgerückt wird, daß der Revolverkopf weitergeschaltet wird, um den Endanschlag zu einer außer Betrieb befindlichen Station zu bringen, und daß der Endanschlag unter dem Einfluß seiner Federlast in ssine ursprüngliche Ruhestellung relativ zu dem Revolverkopf zurückkehren kann.309851/030*
- 3. Automatische Revolverdrehbank, gekennzeichnet durch einen ersten hin- und herbewegbaren Quersupport für ein Abstechwerkzeug, das an einer der Stationen des schaltbaren Revolverkopfes der Drehbank befestigt ist, wobei der Quersupport zu einer Seite relativ zur Drehachse des Drehbankfutters geschoben wird, einen zweiten hin- und herbewegbaren Support für ein Schneidwerkzeug, das auf der gleichen Seite der Drehachse angeordnet ist, zu der der erste Quersupport geschoben wird, eine Einrichtung, um den zweiten Quersupport zu der Drehachse des Futters vorzuschieben, und in Eingriff bringbare Einrichtungen an dem ersten und dem zweiten Quersupport, so daß der zweite Quersupport den ersten Quer- · support in einer Richtung schieben kann, um ein von dem ersten Quersupport getragenes Werkzeug zu der Drehachse zu bewegen, wenn der zweite Quersupport nach innen gegen die Drehachse vorgeschoben wird.
- 4. Drehbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Quersupport in zwei abwechselnde Anschlagstellungen bei unterschiedlichen seitlichen Verstellungen relativ zu der Drehachse des Futters vorrückbar ist.
- 5. Drehbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß · der zweite Quersupport in eine Festanschlagstellung vorrückbar ist, welche diejenige ist, in die der Quersupport vorgerückt wird,' um sein Abdrehwerkzeug bzw. seine Abdrehwerkzeuge vorzurücken, wobei jedoch der Quersupport einen kurzen Hub durchführt, so daß der Vorrückhub nahe der Festanschlagstellung beeendet wird.
- 6. Drehbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehr des Vorschubantriebs nockengesteuert ist.309851/0304
- 7. Drehbank nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des ersten Quersupports relativ zu der Bewegungsrichtung des zweiten Quersupports geneigt ist, und daß in Eingriff bringbare Schiebeeinrichtungen am ersten und zweiten Quersupport vorgesehen sind, so daß der Vorschub des zweiten Quersupports den Vorschub des ersten Quersupports bewirkt.
- 8. Drehbank nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Rolle an dem zweiten Quersupport, die an einer Fläche des ersten Quersupports angreifen kann, die gegen die Senkrechte zur Bewegungsrichtung des zweiten Quersupports geneigt ist.
- 9. Drehbank nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch einen Endanschlag für das Stangenvorratsmaterial, der an dem Abstechwerkzeugquersupport angeordnet und mit dem Quersupport am Ende des Abstechvorgangs in eine Ruhestellung bewegbar ist.
- 10. Drehbank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag relativ zu dem Quersupport zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der er mit dem Stangenvorratsmaterial auf einer Linie liegt, wenn die Quersupport-Revolverkopfstation in der Arbeitsstellung ist, daß eine Federlast den Anschlag in die Ruhestellung drückt, und daß ein Betätigungsteil mit dem Abstechwerkzeug-Quersupport verschiebbar und mit dem Endanschlag oder einem mit diesem verbundenen Teil bei der Rückbewegung des Quersupports in Eingriff bringbar ist.
- 11. Drehbank nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zur Freigabe des Endarischlags, wenn der309851/0304Revolverkopf den Abstechwerkzeug-Quersupport in eine Ruhestellung bringt.
- 12. Automatische Revolverdrehbank, gekennzeichnet durch einen Vorschub in zwei abwechselnde Anschlagstellungen bei unterschiedlichen seitlichen Verschiebungen relativ zu der Drehachse des Futters.
- 13. Drehbank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersupport in eine Festanschlagstellung vorrückbar ist, welche diejenige ist, in die der Quersupport vorgerückt wird, um sein Abdrehwerkzeug bzw. seine Abdrehwerkzeuge vorzurücken, wobei jedoch der. Quersupport einen kurzen Hub durchführt, so daß der Vorrückhub nahe der Festanschlagstellung beendet wird.
- 14. Drehbank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehr des Vorschubantriebs nockengesteuert ist.
- 15. Automatische Revolverdrehbank f gekennzeichnet durch einen ersten Quersupport, der an einer der Stationen des schaltbaren Revolverkopfes befestigt ist, einen zweiten Quersupport, der auf einer Gleitbahn relativ zu dem Drehbankspindelkasten befestigt ist, wobei die Bewegungsrichtung des ersten Quersupports relativ zu der Bewegungsrichtung des zweiten Quersupport geneigt ist und in Eingriff bringbare Schiebeeinrichtungen an dem ersten und zweiten Quersupport vorhanden sind, so daß der Vorschub des zweiten Quersupports den Vorschub des ersten Quersupports bewirkt.
- 16. Drehbank nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Rolle an dem zweiten Quersupport, die an einer Fläche des ersten Quersupports angreifen kann, die gegen die309851/0304Senkrechte zur Bewegungsrichtung des zweiten Quersupports geneigt ist.
- 17. Drehbank nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch einen Endanschlag für das Stangenvorratsmaterial der an dem Abstechwerkzeugguersupport angeordnet und mit dem Quersupport am Ende des AbstechVorgangs in eine Ruhestellung bewegbar ist.
- 18. Drehbank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag relativ zu dem Quersupport zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der er mit dem Stangenvorratsmaterial auf einer Linie liegt, wenn die Quersupport-Revolverkopfstation in der Arbeitsstellung ist, daß eine Federlast den Anschlag in die Ruhestellung drückt, und daß ein Betätigungsteil mit dem Abstechwerkzeug-Quersupport verschiebbar und mit dem Endanschlag oder einem mit diesem verbundenen Teil bei der Rückbewegung des Quersupports in Eingriff bringbar ist.
- 19. Drehbank nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zur Freigabe des Endanschlags, wenn der Revolverkopf den Abstechwerkzeug-Quersupport in eine Ruhestellung bringt.309851/0304Leerseite
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-
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