DE1477429A1 - Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel - Google Patents

Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel

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DE1477429A1 DE19651477429 DE1477429A DE1477429A1 DE 1477429 A1 DE1477429 A1 DE 1477429A1 DE 19651477429 DE19651477429 DE 19651477429 DE 1477429 A DE1477429 A DE 1477429A DE 1477429 A1 DE1477429 A1 DE 1477429A1
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Description

  • Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel Die Erfindung betrifft eine Werkzeugnaschine mit automatischen Werkzeugwer.haelg mit einem die Werkzeuge enthaltenden und mit der Werkzeugepindel auf einem gemeinsamen Schlitten angeordneten Magazing bei der das Magazin über der Spindel angeordnet ist und die Werkzeuge senkrecht zur Spindelachne gerichtet hält# und ein Greifer-Wechselnechanismus vorgesehen ist. Eine solche Werkzeugmasohine ist bekannt (TZ 1962; H 29 S- 51/52). Es ist ferner eine Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel bekannt, bei der nur eine einzi , ge Arbeiteapindel vorgesehen istg die jeweils zum Wechseln zu einen in x- und y-Richtung mitfahrenden Magazin zurückfährtg das mit einem Doppelgreifer-Wechselmechanismus ausgestattet istg der gleichzeitig das in der Arbeitej3pindel"befindliche Werkzeug und das neu in die Arbeitaspindel einzusetzende Werkzeug in Magazin ergreift und diene gegeneinander auswechselt. Durch das Zurückfahren der Arbeitsspindel zum Magazin und die deshalb nach dem Werkzeugwechsel erneut erforderliche Zustellbewegung geht ein beträchtlicher Teil den durch den.Doppelgreifer erzielten Zeitgewinne wieder verloren# ein Mitlaufen den Magazins mit der Arbeitsspindel in z-Richtung ist nicht mögliohp weil die Werkzeuge unmittelbar vor den Ergreifen duroh den Auswechselmechanismus vor der Spindel liegen müssen* In der Normallage sind zwar die Werkzeuge bei der bekannten Maschine um 90 0 aus der Spindelachnenrichtung herausgesohwenkt» trotzdem würde aber das Magazing falle es in z-Richtung mitfahren würdeg zu weit vorragen und die Bearbeitung stören. - Ausserdem ist mit einem Doppolgreifer-Wechselmechanismus noch ein prinzipieller Nachteil verbunden. Das aus der Spindel herausgenommene, bisher zur Bearbeitung benutzte Werkzeug wird grundsätzlich an die Stelle den aus den Magazin herausgeholteng für die neue Bearbeitung benötigten Werkzeuges gesetzt, also an einen anderen Platz im Magazin als es vorher inne hatte.
  • Es ist deshalb nicht möglich, die gesamte Steuerung der Maschine auf di e Bezeichnung der einzelnen Magazinplätze abzustellen, vielmehr müssen die einzelnen Werkzeuge in geeigneter Weise gekennzeichnet werden. Diese Kennzeichnung der einzelnen Werkzeuge muss abgefühlt werdeny damit das richtige Werkzeug an die vorgesehene Stelle kommt, und dazu ist eine aussergewöhnlich präzise Anordnung der Werkzeuge im Magazin erforderlich. Das Magazin muas deshalb sehr präzise gebaut und so erschütterungsfrei wie nur irgend möglich angeordnet werdeng und das bedeutet einen beträchtlichen Aufwand, insbesondere wenn eng wie zur Erzielung kurzer Nebenzeiteng d.he eines schnellen Werzeugwechsels, erforderlich, soweit wie möglich die Spindelbewegungen mitmachen muss. Weiter muss zum Aussuchen des nächstfolgenden Werkzeuges in aller Regel der grösete Teil der gespeicherten Werkzeuge abgetastet werdeng und bei kurzen Bearbeitungsgängeng die beispielsweise bei der Leichtmetallbearbeitung häufig vorkommeng wird auch hierzu meist mehr Zeit benötigty als für die eigentliche Bearbeitung. Durch die Erfindung soll eine Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel verfügbar gemacht werdeng bei der die Nachteile der bekannten Maschinen nicht auftreten. Ausgehend von der eingangs erwähnten Maschine wird diese Aufgabe erfindungsgemäas dadurch gelöst, daß der Greifer nach den Erfassen eines in die Spindel einzusetzenden Werkzeuges diesen in Richtung der Spindelachse aus dem Magazin ineiner Tranzlationsbewegung herausführty dann in einer Schwenkbewegung in die Spindelachae schwenkt und schliesolich wieder in einer Trannlationabewegung in die Spindel einschiebt. Dank der Tranalationsbewegungen den Greifern in Richtung der Spindelachse können die Werkeuge in der Ruhentellung so weit hinter den ßpindelkopf zurückgeetzt liegen, daß das Magazin beim Bearbeitungsvorgang nicht stört, auch wenn es sämtliche Spindelbeweguagon mitmacht. Die Zange den Greifern braucht lediglich federnd in die Schlionntellung gedrängt zu seing dann ist eine spezielle Steuerung hierfür nicht erforderlich. Zu brauchen auch keine komplizierten Halterungen für die Werkzeuge in Magazin vorgesehen zu - seing dieg wie bei der erwähnten bekannten Xanchinet dazu geeignet eindg die Werkzeuge vor den Wechselvorgang in eine Lage parallel zur Spindel zu schwenken, es genügt völlig, wenn jeden Werkzeug mit einen Werkzeughalter versehen istg der mit einer Zylinderfläche in einer Aufnahneaussparung in Magazin sitzt. Das Werkzeug und der zugehörige Halter können dann als Einheit angesehen und behandelt worden# in folgenden ist deshalb Immer nur von "Werkzeug" die Rede, obwohl immer Werkzeug und Halter gemeint a inde Wenn das Werkzeug fest in der Arbeiteepindel sitzt, kann eine Öffnung der Zange durch eine einfache Relativbewegung zwischen Zange und Werkzeug herbeigeführt wordeng wann die Zange den Greifers mit einer Konusfläche versehen istu die mit einer entsprechenden Konusfläche unter der Zylinderfliche den Werkzeughaltern in Sinne einer Öffnung der Zange zusammenwirkt, und an den sich eine weitere Zylinderfläche mit entsprechend kleineren Durchmesser anachlienntg an der die Zange angreift. Aus dem so erzielten kleineren Durchmesser der Zylinderfläche, an der die Zange angreiftg ergibt sich noch der zusätzliche Vorteil, daß die Zange sehr schmal gehalten worden kann# no daß der Abstand der Werkzeuge voneinander in Magazin sehr klein gehalten werden kanng woduroh die Speicher£apazität den Magazin* bei relativ kleinen Durchmesser sehr gross gewählt worden kann. Die Federkraft der Greiferzange ause selbst-verständlich so bemessen seing daßgdas Werkzeug in jeder vorkommenden Lage mit Sicherheit gehalten wird. Im Magazin brauchen die Werkzeuge aber nur verhältnisnäseig leicht gehalten zu werden, bei horizontal angeordneten Magazin genügt praktisch die Auflagekraft der Werkzeuge auf den Magasintischy evtl. verbunden mit einer leichten Klemafederung. Eine solche leichte Halterung reicht natürlich nicht aung die Zange zu öffneng wenn der Greifer auf das Werkzeug zufährtg und zweckmännigerweise ist deshalb der die Zange tragende Teil den Greifern mit zwei Rollen veroeheng die mit entsprechenden Nocken an den Zangenbacken im Sinne einer Öffnung der Zange zusammenwirken. Die vom Greifer geforderten Bewegungen können konstruktiv an einfachster dadurch herbeigeführt werden# daß der Greifer schwenkbar auf einen in Richtung der Spindelachne verechiebbaren Schlitten gelagert ist# der, eine in der gleichen Richtung verschiebbare Zahnstange trägty die mit einen fest mit den Greifer verbundenen Ritzel kämmt. Durch gradlinige Verschiebung den Schlittens oder der Zahnstange können dann die ge- forderten Bewegungen ausgeführt werdeng ohne daß weitere Teile bewegt werden müssen@ Zum getrennten Antrieb des Greiferechlittens und der Zahnstange sind zweckulanigerweine zwei gleichacheig hintereinander ange"nete H.T-draulikkolben vorgesehen& Hydraulikateuerungen haben sich für Werkzeugmanohinen als an besten geeignet gezeigt, ein besonderen Problem dabei ist aber die ]Crzielung von Zwischenstellungen und/oder der Übergang zu verschiedenen Arbeitageachwindigkeiten und Betätigungekräften. Diesen Problem wird gemänn einen weiteren Erfindungegedanken dadurch gelöstg daß in Greiferechlitten-Kolbenzylinder zwei Ringkanäle zur Druckmittelzuleitung vorgesehen eindy deren Abstand gleich der Kolbenlängs isty natürlich neben den üblichen DruckiLittelzu- und -ableitunger an den beiden Zylinderenden. Der Greifer-Wochnelnechanismus kann an eich an beliebiger,Stelle angeordnet seing en kommt lediglich darauf eng daß die Trannlatioibebewegungen in Richtung der Spindelachse erfolgent was beispielsweise bei Verwendung von Hydraulikkolben erfordertg daß die Hydraulikzylinder parallel zur Spindelachne liegen. Als besondere raumsparend erweist sich jedoch eine Konstraktiong bei der der Greifer-Wechselnachaniemua zwischen den Magazin und der Spindel angeordnet ist. Damit wird der freie Raum innerhalb den Magazins an günstigsten ausgenutzt. Der erfindungsgemässe automatische Werkzeugwechael ist sowohl bei einer einzigen Spindel als auch bei einer Werkzeugmaschine mit zwei um 180 0 vernetzten Spindeln, die z*B. in einen Revolverkopf sitzen könneng anwendbar. In diesen letzteren Falle hat zweckmässigerweine das Magazin die Form einer Tro»el, die um die gleiche Achse rotiert, um die die beiden Spindeln verechwenkbar sind. Grundsätzlich ist der erfindungegemänne Greifer-Wechselnechanismun dazu geeignotg das Werkzeug in jeder beliebigen Spindel von mehrereng die beispielsweise in einen Revolverkopf eitzeng auszuwechseln. Z.B« ist der Greifer-Weohnelnechanismun bei einer bevorzugten Ausführungefon. zur Auswecholung den Werkzeugen in der den Werkstück abgewandten Spin-del angeordnet. Wenn en erwünscht istg beispielsweise bei einen 6-fach-Revolverkopfp fünf feste Werkzeuge zu verwendeng kann aber auch analog zur Einspindeleaschine der Greifer-WochBelnechanismus so angeordnet seing daß das Werkzeug in der den Werkatück zuweisenden Spindel ausge- wechselt wird. Die Erfindung soll en Hand den in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispieln näher erläutert werdeng en zeigens N Fige 1 eine Rückannicht einer'orfindungegemännen Werkzeugnaschineg wobei der Aufspanntiech nicht in voller Länge dargestellt ist; Fige 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Maschine nach Fige 3 eine Aufsicht auf eine Maschine ähnlich der nach Fig. 19 jedoch mit zwei Bearbeitungsaggregaten auf beiden Seiten des Aufspanntisches; Fig- 4 eine vollständige Aufsicht auf eine Maschine ähnlich der nach Fig. 1 mit zwei Rundschalttischen; Fig- 5 einen vertikalen Teilschnitt durch das Magazin und den Revolverkopf der Maschine nach Fig. 1; Fige 6 einen waagerechten Schhitt in teilweise weggebrochener Darstellung längs der Linie VI-VI in Fig- 5; Fige 7 schematisch die Greiferbewegung beim Einsetzen eines Werkzeuges in die Spindel; und Fige 8 die Greiferbewegung beim Herausnehmen eines Werkzeuges aus der Spindel. Die in Fige 1 und 2 dargestellte Werkzeugnaschine besteht aus einen Aufepanntioch 11, einen zusammengesetztenWerkzeugschlitten 12 und einen Bearbeitungsaggregat 15.
  • Das Bearbeitungsaggregat 13 besteht aus einem 6-fach-Revolverkopf 14, der zwei um 180 0 versetzte Spindeln 15 und 16 trägty deren Werkzeuge automatisch ausgewechselt werden könneng und vier weitere Spindeln 17, 189 199 20 (Fig. 4) für schwierigere und einen automatischen Auswech-' solvorgang nicht oder zumindest nicht ohne weiteres zugängliche Werkzeuge, wie Plandrehk öpfeg Vielepindelbohrk öpfeg schwere Präser oder dergleichen. Auf dem Revolverkopf 14 und um die gleiche-Icheo wie dieser drehbar sitzt ein Magazin 21 für in die Spindeln 15 bzwe 16 einzuaetztende Werkzeuge. Das Magazin besteht in wesentlichen aus einer drehbar ge- lagerten Tragplatte 22 (vgl* Fig- 5 und 6) mit Aussparungen wie 23 an landp in die Werkzeughalter mit einer Zylinderfläche derart singeschoben worden können# daß ein werkzeugneitig vor der Zylinderfläohe angeordneter Flansch 24 auf der Oberseite der Platte 22 aufliegt und der Werkzeughalter und damit das darin.eitzende Werkzeug no gehalten worden* Zusätzlich ist noch eine nicht näher dargestellte schwache Klenafederung vorgesehen. Wenn das Magazin nicht, wie in dargentellten Ausführungebeiapiel, um eine vertikale Achse rotiert, d.he wenn die Oberseite der Platte 22 nicht in wesentlichen waagerecht liegt, zu49 selbstverständlich eine zusätzliche Halterung vorgesehen werdeng die aber in einfachsten ?alle durch eine entsprechende Verstärkung der Irlomfederung erzielt worden kann. Unterhalb den Halteteilen ist an jeden Werkzeughalter ein 45 O-Konun 25 vorgesehen# an den sich ein zylindrischer Teil 26 anachlionst, der entsprechend kleineren Durchmesser hat und an den der später zu be- schreibende Greifer angreift. - Weiter abwärts ist an Werkzeughalter eine Verzahnung 27 und ein Aufspannkegel 28 ausgebildotg die zum Einspannen in die Spindel dienen. Der Kürze halber werden in folgenden Werkzeug und Kalter wieder als Einheit betrachtet und soweit wie möglich einfach *la Werkzeug bezeichnete Mittig,unter der Magszinplatte 22 ist ein Greifernochaniaaus angeordnet, dessen Bewegungerichtung parallel zur Achse der Spindeln15 und 16 verläuft. Diener Greifernochanismus besteht aus einer Zange 299 die mit einer Feder 30 in die Schliesstellung gedrängt wird und die um eine Wolle 31 schwenkbar in einen Schlitten 32 gelagert ist. An der Wolle 31 sitzt ein Ritzel 339 das mit der Zange 29 drobfest verbunden ist und mit einer Zahnstanae 34 kämmt, deren von der Zange 29 wegweinenden Ende als Kolben 35 ausgebildet istg der in einen Zylinder 36 im Schlitten 32 verschiebbar ist. Den Zylinder 36 wird Druckmittel' durch die hohl ausgebildete Kolbenstange 37 einen hydraulischen Kolbens 38 zugeführtg der fest mit den Schlitten 32 verbunden ist und in einem Zylinder 39 verechiebbar ist* Der Ihmaknittelablaus des Zylinders 36 ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt; der hohlen Kolbenstange 37 wird Druckmittel über ein in dieser voraohiebbaren Rohr 40 zugeführt9 dessen Zuleitung der Übersichtlichkeit halber ebenfalls nicht dargestellt ist.
  • Der Zylinder 39 weist ebenfalls an beiden Enden Zuleitungen aufi die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind, dazu aber zwei Ringkanäle 41 und 42, an die Zuleitung« 43 und 44 angeschlossen sind. Zum Einsetzen einen Werkzeugen in die Spindel 15 wird zunächst aus der nicht dargentellten Zuleitung Druckmittel in den Zylinder 39 gegebeng das auf der anderen Seite den Kolben* 38 vorhandene Druckmittel kann durch die nicht dargestellte Zuleitung an anderen Ende den Zylindern ausströmen. Die AbflüSse 43 und 44 sind geschlossen" Zuna»en mit den Kolben 38 wird die Zelbenntange 37 und'damit der Schieber 329 der die Zange trägtp vorgeschobeng so da& diese den in Fig. 7 mit 0 - II bezeichneten Weg zurücklegte Auf diesem Wege wird die Zange 29 an zwei Rollen 45 und 46 vorbeigeführtg die mit locken 479 48 an den beiden Backen der Zange 29 zuammenwirkeng na daß diene gegen die Wirkung der Toter 30 im einem bestimmt« Betrag geöffnet wirdv so daß sie über die Zylinderf1Kehe 26 den Werkseughalters greifen kann. Zunamen mit dem Werkzeug wandert die Zeage tg dum in ihrer Trannlationebewegung 0 - II weiterg dabei laufen, die locken 47 und 48 an den-Rollen 45 und 46 vorbei# na dai sieh die Zenge wieder achlieset. An l"punkt der Zuageabewo«ung 0 - II befindet sich das Werkzeug in der in Tig- 5 etrichpunktiert dargestellten ßtellung 119 ,die zugehörige Zangenstellung ist der Übersichtliehkeit halber nicht mitgezeichnet. Nach Erreichen der Endetellung II wird durch die nicht dargestellte Zuleitung in Schlitten 32 Druckmittel in den Zylinder 36 gegeben, so daß der Kolben 35 aus der in Pig- 5 und 6 dargestellten Stellung nach linke wandert. Über das Ritzel 33 wird dann die Zange 29 mit dem Werkzeug nach unten geschwenkt, wie in Fig- 7 durch die Strecke II - III dargestellt. Das Werkzeug nimmt dann eine Lage in der Achse der Spindel 15 ein. Anschliessend wird duro'h die nicht dargestellte Zuleitung am rechten Ende des Zylindern 39 Druckmittel in diesen eingepumpt. Die nicht dargestellte Abflusaleitung an linken Ende den Zylinders 39 ist dann geschlossene Das abflionsende Öl kann über den Ringkanal 42 und Abfluss 44 ausströmen* Sobald der Kolben 38 den Ringkanal 42 erreicht, wird dieser geschlossen und dabei Ringkanal 41 und Abfluns 43 durch den Kolben 38 geöffnett so daß das Druckmittel Im Zylinder 39 durch den Abfluns 43 abfliessen kann. Der Kolben 38 bleibt in der zugehörigen Stellung stehen, d.h. die Bewegung entspricht den Bewegungeteil III - IV in Fig- 7- Bei dieser Bewegung wird der Konun 28 in die Spindel 15 eingeschoben, die sich dabei langsam clrehtg so daß die Auenenverzahnung 27 in eine entsprechende Innenversahnung der Spindel ohne weiteren eintreten kann. Die zu den Bewegungszeitpunkten II und III erreichten Stellungen den Werkzeugen und der Zange sind in Fig- 5 strichpunktiert dargestellte Nach dem Festopannen den Werkzeuge@ in der Spindel 15 wird durch die nicht dargestellte Zuleitung In Rohr 40 und die hohle Kolbenstange 37 Druckmittel in die linke Seite den Zylindern 36 gegebeng so daß der Kolben 35 und damit die Zahnstange 34 nach rechte läuft und über das Eitzel 33 die Zange 29 nach oben schwenktg wie durch den gestrichelten Bewegungsteil IV - I in Fig. 7 angedeutet. Dabei wird die Greifzange 29 mit der Konunfläche 49 über den Gegenkonun 25 geöffnet. Nach Beendigung dieses Schwenkvorgange IV - I wird die nicht dargestellte Zuleitung in linken Ende den Zylinders 39 geöffnety so daß der Kolben 38 nach linke wandern kann;-dabei wird die Zufuhr von Druckmittel auf der rechten Seite den Kolbens 39 wied(##r aufgenommen und die Zange wandert wieder in die in Fig- 5 und 6 dargestellte Ru helage zurück, entsprechend den Bewegungsteil I - 0 in Fig. 7. Der Einsetzvorgang für ein Werkzeug ist beendet und der Bearbeitungsvorgang mit dem Werkzeug kann beginnenp in Falle des dargestellten Aus-0 führungsbeispiels nach Schwenken den Revolverkopfes 14 um 180 Soll ein Werkzeug aus der Spindel 15 wieder herausgeholt und in das Magazin eingelagert werdeng so wird zunächst das Magazin so gedrehtg daß die diesem Werkzeug entsprechende Aussparung 239 die jetzt leer istg über der Spindel 15 steht, danach wird Druckmittel auf die linke Seite des Kolbens 38 gegeben, der Abfluss des Druckmittels auf der rechten Seite des Kolbens 38 erfolgt über den Ringkanal 41 und den Auslaso 439 so daß nach Erreichen des Ringkanals 41 der Abfluss aufhört und der Kolben 38 stehen bleibt, d.h. wenn die Translationsbewegung 0 - I gemäse Fig. 8 durchgeführt ist. Danach wird auf die bereits oben beschriebene Weise die Zange 29 in einer Bewegung I - IV (Fig. 8) nach unten in die in Fig, 5 mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung IV geschwenktg beim Erreichen des Werkzeuges wird dabei die Zange durch Zusammenwirken der Zylinderflächen des Werkzeughaltero und Schrägflächen 50 an den dann unten liegenden Enden der Zange 29 gegen die Wirkung der Feder 30 geöffnet und greift über den Werkzeughalter. Während dessen wird die Verspannung des Werkzeuges in der Spindel 15 gelöst. Nach endgültiger Lösung der Verspannung in der Spindel 15 wird der nicht dargestellte Abfluss am rechten Ende des Zylinders 39 geöffnett so daß der immer noch auf der linken Seite des Kolbens 38 wirksame Druck den Kolben 38 bis zum rechten Ende des Zylinders nach rechte verschieben kann. Das entspricht der Tranalationabewegung IV - III in Fig. 8, mit der das Werkzeug aus der Spindel 15 herausgezogen wird* Danach erfolgt auf die bereits beschriebene Weine das Nochschwenken der Zange 29 mit den Werkzeug. Nach lohen der Stellung 11 wird ]Druckmittel auf die rechte Seite den Kolbens 38 gegeben und die nicht dargestellte Zuleitung auf der linken Seite wird vollständig geöffattg so daß der Kolben 38 bia zum linken Bade den Zylindern 39 wandern lranrig d.h. die Zange 29 die volle Translationabewegung II - 0 durohführen kann* ]Dabei wandern die Nocken 479 48 der Zange 29 wieder an den Rollen 45, 46 vorbeig wodurch die Zange geöffnet wirdp nobald das Werkzeug in der zugehörig« Auseparumg 23 angelangt Ist# und die Zange dienen Werkzeug freigibtg so daß anachlionnend das X& gas in auf eine andere Stellung gedreht worden Iranng in der In einer meuen Minsetzbewegung der Greifer ein anderen Werkzeug ergreifen und auf die beschriebene Weine in die SPindel 15 einsetzen kann-

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü o h e 1. Werkzeugnaschine mit automatischem Werkzeugwecheolg mit einem, die Werkzeuge enthaltenden und mit der Verkzeugspindel auf einem gemeinsamen Beh litten angeordneten Magazing bei der das Magazin über der Spindel angeordnet ist und die'Werkzeuge senkrecht zur Spindelachse gerichtet hält, und ein Greifer-Wechselneohanis»a vorgesehen istg dadurch gekennzeichnett daß der Greifer nach den Erfassen einen in die Spindel einzusetzenden Werkzeugen diesen in Richtung der Spindelachse aus dem Magazin in einer Translationsbewegung herausführtg dann in einer Schwenkbewegung in die Spindelachse schwenkt und schliesolich wieder in einer Translationsbewegung in die Spindel einschiebt. 2e Werkzeugnasohine nachAnspruch l# dadurch gekonnzeichnetp daß der Greifer mit einer federnd in die Schliesetellung gedrüngten Zange ausgestattet ist. Werkzeugnasohine nach Anspruch 2l dadurch gekonnzeichnetp daß die Zange den Greifern mit einer Konusfläohe versehen isto die mit einer entsprechenden Konuafläche unter der Zylinderfläohe den Werkzeughaltern in Sinne einer Öffnung der Zange zusennenwirktg und an den sich eine weitere Zylinderfläche mit entsprechend kleineren Durchmesser anschlieset9 an der die Zange angreift* 4 Verkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 39 dadurch gekonnseiohnett daß der die Zange tragende Teil den Greifern mit zwei Rollen versehen istg die mit entsprechenden Nocken an den Zangenbacken in Binne einer Öffnung der Zange zusamenwirkene 5, Werkzeuffluschine nach einem der Ansprüche 1 - 49 dadurch gekonnzeichnetl daß der Greifer schwenkbar auf einen in Richtung der Spindelaohne verschiebbaren Schlitten gelagert ist, der eine in der gleichen Richtung versohiebbare Zahnstange trägtp die mit einen fest mit den Greifer verbundenen Ritzel kämt. 6. Werkzeugnasohine nach Anspruch 59 dadurch gekonnzelohnetl daß zum getrennten Antrieb den Greiferschlittens und der Zahnstange zwei gleichacheig hintereinander angeordnete Hydraulikkolben vorgesehen eind, wobei zweokmässig zur Erzielung von Zwischenetellungen und/ oder unterschiedlichen Arbeitagenchwindigkeiten und Betätigungskräften in Greiferschlitten-Kolbenzylinder zwei Ringkanäle zur Druokuittelzuleitung vorgesehen sindp deren Abstand gleich der Kolbenlänge ist. 7. Werkzeugnauchine nach einera der Ansprüche 1 - 69 dadu'roh gekennzeichnet, daß der Greifer-Weohnelneahaniaaue zwischen den Magazin und der Spindel angeordnet ist* 8. Werkzeugnaaohine nach einen der Ansprüchel - 79 mit zwei um 1800 vernetztg gegebenenfalls zusammen mit weiteren In einen Revolverkopf angeordneten Spindelnp von denen jeweils eine den Werkstück zuweist# dadurch gekonnsolohnetg daß das Magazin die Form einer Trommel haty die um die gleiche Achse rotiertg um die die beiden Spindeln versohwenkbar sind* 9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1.- 79 mit zwei um 180 0 versetzt# gegebenenfalls zusammen mit weiteren in einem Revolverkopf angeordneten Spindeln, von denen jeweils eine den Werkstück zuweist, und insbesondere nach Anspruch 89 dadurch geke « nnseichnet, daß der Greifer-Wochealmeehanieaus zur &unwooholung den Werkzeugen in der den Werketück abgewandten Spindel angeordnet ist.
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