DE2250837A1 - Spinnvorrichtung fuer das ausspinnen hochviskoser spinnmassen - Google Patents

Spinnvorrichtung fuer das ausspinnen hochviskoser spinnmassen

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DE2250837A1
DE2250837A1 DE19722250837 DE2250837A DE2250837A1 DE 2250837 A1 DE2250837 A1 DE 2250837A1 DE 19722250837 DE19722250837 DE 19722250837 DE 2250837 A DE2250837 A DE 2250837A DE 2250837 A1 DE2250837 A1 DE 2250837A1
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DE19722250837
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Joachim Ten Dipl Ing Hoevel
Klaus Dipl Ing Kroeger
Detleff Pysall
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LL Plant Engineering AG
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ZiAG Plant Engineering GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/06Distributing spinning solution or melt to spinning nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Spinnvorrichtung für das Ausspinnen hochvislcoser Spinnmassen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinnvorrichtung für das Ausspinnen hochviskoser Spinnmassen, insbesondere von schmelzflüssigen Hochpolymeren, bestehend aus einer Düsenplatte mit mehreren Spinndüsenbohrungen, einem Gehäuse mit einem der Düsenplatte vorgeschalteten Hohlraum für die Aufnahme einer aus losen Iförpern bestehenden schüttfähigen Substanz, wobei derQuerschnitt des Hohlraums im wesentlichen dem Querschnitt der Düsenplatte entspricht.
  • Spinnvorrichtungen der vorstehend genannten Art wird die Spinnmasse über eine mehr oder weniger lange Rohrleitung zugeführt. Die durch eine Rohrleitung fliessende hochpolymere Schmelze erfährt wegen der solchen Strömungen eigenen Laminarität aufgrund von Unterschieden hinsichtlich der Verweilzeit, Temperatur und des Polykondensationsgrades sowie aufgrund des Schergeschwindigkeitsgefälles einen verschiedenartigen chemischen Abbau. So ist beispielsweise der Abbau in der Mitte der Rohrströmung ein anderer als an der Rohrwand. Es bilden sich somit in der Rohrleitung bestimmte Profile hinsichtlich der Viskosität, des Polymerisationsgrades, der Abbauprodukte und der Temperatur aus, die aufgrund der laminaren Strömungseigenschaften die Tendenz haben, auf dem weiteren Weg der Strömung bestehenzubleiben bzw. ggf. noch eine Steigerung zu erfahren.
  • Treten Spinnmassen mit derart unterschiedlichen Verteilungen ihrer Eigenschaften über den Strömungsquerschnitt in den Spinnkopf ein, so ergeben sich beim Austreten der Spinnmasse aus Spinndüsenbohrungen mit unterschiedlichen Abständen von der Mittelachse des Spinnkopfes Fäden mit unterschiedlichen Eigenschaften, von denen das Verhältnis der Fadendurchmesser eines der auffallendsten ist. Es konnte beispielsweise bei einer Düsenplatte mit 192 Düsenbohrungen beobachtet werden, dass das Verhältnis zwischen den Durchmessern von in der Mitte und am Rande austretenden Fäden bei etwa 1 : 2 lag.
  • Abgesehen von den bereits erwähnten Verweilzeitunterschieden in der Rohrleitung aufgrund des laminaren Strömungen eigenen Strömungsprofils und abgesehen von dem sich ausbildenden Temperaturprofil aufgrund' der notwendigen Beheizung der Rohrleitung kommen für die Ausbildung unterschiedlicher Eigenschaften der Schmelze über den Strömungsquer schnitt noch folgende weitere Einflüsse infrage. Durch die in den Pumpen und Austragsschnecken auftretenden Scherkräfte kann eine mechanische Zerstörung von Molekülen sowie auch eine partielle Temperaturerhöhung in der Schmelze erfolgen, wodurch Viskositätsunterschiede im Produktstrom herbeigeführt werden. Durch das 'Vorhandensein von Ventilen, Rohrverzweigungen, toten Ecken, Temperatur-, Druck- und Viskositätsmeßstellen kann es vorkommen, dass sich eine ideale Rohrströmung nicht ausbilden kann. Ferner ist es denkbar, dass das in die Austragsleitung des Endreaktors eintretende Produkt zwar eine etwa konstante mittlere Visbesitzt besitzt, sich jedoch aufgrund von Verweilzeitunterschieden im Reaktor aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Viskositäten zusammensetzt.
  • Es ist bekannt, dass unterschiedliche Eigenschaften im Stro mungsquerschnitt der Spinnmassen nach Mögllchkei-t vor dem Ausspinnen einen Ausgleich erfahren müssen, d. h. dass die Spinnmassen homogenisiert werden müssen. Zu diesem Zweck wird in der US-PS 3 299 472 empfohlen, der Spinndüsenplatte ein feines Sieb vorzuschalten, auf dem fein verteiltes, gegenüber der Spinnschmelze inertes Material aufgeschichtet ist. Als bevorzugtes Material wird Sand angegeben, wie er üblicherweise für Filterpackungen von Spinnvorrichtungen verwendet wird. Aus den in dieser Schrift genannten Abmessungen ergibt sich, dass die'Höhe der Sandschicht in etwa dem Durchmesser-des Hohlraumes entspricht, in dem sie sich befindet. Die Erfahrung Iatjedoch gezeigt, dass ein derartiges Höhen-JDurchmesser-Verhältnis bei Verwendung von Sand bei weitem nicht ausreicht, etwa im Kern der Strömung vorhandene Ungleichmässigkeiten über den Gesamtquerschnitt der Sandpackung zu verteilen. Versuche haben ergeben, dass bei Verwendung von Sand als Material für die Homogenisierung die Schütthöhe mindestens das Achtfache, vorzugsweise aber das Zehn- bis Zwölffache des Durchmessers der Schüttung betragen muss, falls ein brauchbarer Homogenisierungseffekt erzielt werden soll.
  • In der DL-PS 72 104 wird ferner der Rat erteilt, die bekannten schüttfähigen Massen, wie vorzugsweise Sand oder kleine Metall- oder Glaskügelchen durch eine Schicht von Kugeln zu ersetzen, deren Durchmesser 2 bis 12 mm betragen soll.
  • Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass der Roogenisierungseffekt einer solchen Kugelschüttung noch geringer ist als derjenige einer Sandpackung. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn noch in der DT-OS 1 947 608 wird angegeben, dass es mittels einer Schüttung von kugeligen, zylindrischen oder kubischen Körpern von etwa 5 mm Schütthöhe möglich ist, Verbundfäden aus unterschiedlichen Spinnmassen herzustellen, die die gleiche Schüttung durch strömen. Bei Verbundfäden wird aber geradezu angestrebt, dass die unterschiedlichen Spinnmassen sich nicht vollständig miteinander vermischen, sondern nur an der Grenzfläche einen gewissen Mischeffekt aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, in der die eintretende Spinnmasse vollständig homogenisiert wird, sodass sämtliche aus den Spinnbohrungen austretenden Faden äusserst enge Toleranzen ihrer sämtlichen Eigenschaften aufweisen. Dabei soll in der Spinnvorrichtung trotz optimaler Homogenisierwirkung ein möglichst geringer Druckverlust erreicht werden. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Spinnvorrichtung erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass die Länge des Hohlraums für die Aufnahme der schüttfähigen Substanz in Strömungsrichtung der Spinnmasse mindestens das 2-fache der grössten Querschnittsabmessung ausmacht, dass die Schütthöhe der losen Körper mindestens das 2-fache der grössten Querschnittsabmessung beträgt, und dass die losen Körper von scharfkantiger bzw. eckiger Form sind. Bei einer solchen Ausbildung der Spinnvorrichtung und der Füllung mit losen Körpern der angegebenen Form wird der angestrebte Effekt in vollem Umfange erreicht.
  • Als Füllmaterial kommen vornehmlich lose Körper aus der Gruppe Split, Raschigringe, Sattelkörper, Drehspäne und Spiralkörper infrage. Bei Split handelt es sich von Natur aus um einen mineralischen Stoff, der durch mechanisches Zerkleinern gewonnen wurde und infolgedessen scharfe Kanten aufweist, die Winkel unterhalb 90 ° einschliessen. Besonders scharfkantig und für eine Aufteilung einzelner Stromfäden günstig sind Drehspäne und Spiralkörper. Raschigringe und Sattelkörper können im Urzustand verwendet werden, es ist jedoch besonders zweckmässig, sie ebenfalls einem mechanischen Zerkleinerungsvorgang zu unterwerfen, sodass eine unregelmässige Oberfläche entsteht.
  • Um einerseits keinen allzu hohen Druckverlust innerhalb der Füllung, andererseits aber auch keine'ungenügende Homogenisierungswirkung zu erzielen, ist es zweckmässig, die maximalen Hauptabmessungen der losen Körper zwischen 0,02 und 0,2 x 'cd", vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,1 x "d" zu wählen, wobei "d" die grösste Querschnittsabmessung des Hohlraums ist. Unter "maximale Hauptabmessungen" sollen die am weitesten voneinander entfernten Punkte der losen Körper verstanden werden. Falls der Hohlraum zylindrische Form hat, ist "d" dessen Durchmesser.
  • Der Homogenisierungseffekt kann noch dadurch weiter verbessert werden, dass dem Hohlraum mindestens eine statische Umlenkeinrichtung im Bereich der Randzone des Strömungskanals vorgeschaltet ist, durch welche die Randströmung in Richtung auf die Mitte des Strömungskanals umgelenkt wird. Derartige statische Umlenkeinrtchtungen sind an sich bekannt; sie können beispielsweise aus einem gewendelten Flachkörper, d. h. aus einem spiralförmig verdrehten Blechstreifen bestehen.
  • Ausführungsbeispiele des Standes der Technik sowie der erfindungsgemässen Spinnvorrichtung seien nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 4 näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Spinnvorrichtung, die zum Stande der Technik gehört, Fig, 2 einen analogen Schnitt wie in Fig. 1, jedoch durch eine Spinnvorrichtung mit erfindungsgemässer Ausbildung des der Düsenplatte vorgeschalteten Hohlraums, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Spinnkopf mit in den Hohlraum eingesetztem statischen Mischer und Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Spinnkopf mit einem diesem vorgeschalteten statischen Mischer.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Rohrleitung bezeichnet, durch welche die Spinnmasse von dem letzten, in der Zeichnung nicht dargestellten Reaktor einem Spinnbalken 2 zugeführt'wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Rohrleitung 1 mittels eines Flansches 3 mit einem entsprechenden Gegenflansch 4 des Spinnbalkens verschraubt. Innerhalb des Spinnbalkens ist ein Pumpenblock 5 angeordnet, an dem eine Spinnpumpe 6 zur Erzeugung des erforderlichen Spinndruckes angeflanscht ist.
  • Eine Leitung 7 führt zur Spinnpumpe; eine weitere Leitung 8 von der Spinnpumpe zu einem Spinnkopf 9. Die Spinnpumpe ist eine Zahnradpumpe und wird in an sich bekannter Weise mittels einer Antriebswelle 10 angetrieben. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine weitere Spinnpumpe 6a, die für die Beaufschlagung eines in der Zeichnung nicht dargestellten, dahinterliegenden Spinnkopfes vorgesehen ist.
  • Der Spinnkopf 9 besteht aus einem Gehäuse 11 mit einem Einsatz 12, welcher einen Hohlraum 13 einschliesst. Dieser Hohlraum ist an seinem oberen Ende konisch ausgeführt und nach unten durch eine Düsenplatte 14 begrenzt, in der eine Vielzahl von Düsenbohrungen 15 angeordnet ist. Das Gehäuse 11 ist mittels einer Reihe von Schrauben 16, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist, am Pumpenblock 5 befestigt.
  • Der Hohlraum 13 besitzt, abgesehen von seinem konischen Übergangsstück, einen zylindrischen Teil, der eine LKnge "l" besitzt. Auf dieser Länge ist der Hohlraum 13 mit einer Füllung aus Sand versehen. Der Durchmesser des Hohlraums 13 hat das Maß "d", wobei ersichtlich ist, dass die Höhe "1" der Füllung geringer ist als der Durchmesser "d" des Hohlraums. Mit der dargestellten Ausführung der Spinnvorrichtung lässt sich ein optimaier Homogenisierungseffekt nicht erreichen.
  • In Fig. 2 sind gleiche Teile wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass sich Wiederholungen an dieser Stelle erübrigen dürften. Der Spinnkopf 9 weist jedoch eine wesentlich grössere Längenerstreckung in senkrechter Richtung auf, d. h. das Gehäuse 11, der Einsatz 12 und die Schrauben 16 haben eine bedeutend grössere Länge. Infolgedessen besitzt auch der von diesen Teilen eingeschlossene Hohlraum 13 eine erheblich grössere Längenerstreckung "1" im Verhältnis zu dem (gleichgebliebenen) Durchmesser "d".
  • Der Hohlraum 13 ist mit einer Füllung 17 aus Split gefüllt, wovon jedoch nur einige Teilchen andeutungsweise dargestellt sind. Es ist jedenfalls zu erkennen, dass das Verhältnis "1" : "d" grösser ist als 2 : 1. Mit einer Anordnung bzw. Füllung gemäss Fig. 2 lässt sich der angestrebte Homogenisierungseffekt in vollem Umfange erreichen.
  • Die Beibehaltung der Bezugszeichen gilt auch für die Fig.
  • 3 und 4. In dem Gegenstand gemäss Fig. 3 ist innerhalb des Hohlraums 13 und oberhalb der Füllung 17 ein Tragkörper 18 angeordnet, dessen äussere Form zylindrisch ist, und in dem auf den Umfang verteilt vier zylindrische Bohrungen 19 angeordnet sind. In jeder dieser Bohrungen befindet sich ein um etwa 1800 verdrehter Flachkörper 20, beispielsweise in Form eines schmalen Blechstreifens. Die Teile 18, 19 und 20 bilden zusammen eine statische Mischvorrichtung, durch welche Randströmungen zur Mitte des Hohlraums 13 hin umgelenkt werden.
  • Eine ganz ähnliche Konstruktion zeigt Fig, 4, jedoch mit dem Unterschied,dass der Tragkörper 18 und die in ihm enthaltenen gewendelten bzw. verdrehten Flachkörper 20 in einer besonderen Zwischenkammer 21 angeordnet sind.
  • Die Verbindung der Zwischenkammer 21 mit dem Hohlraum 13 erfolgt über einen Verbindungskanal 22.
  • Die Ausbildung des Spinnkopfes bzw. des Hohlraums 13 ist keinesfalls auf kreisförmige Querschnitte beschränkt.
  • Vielmehr sind auch quadratische oder rechteckige Quer schnitte von Spinnkopf 9 und Düsenplatte 14 denkbar. In diesem Falle ist lediglich die Einhaltung des Verhältnisses "1" : "d" von mindestens 2 : 1 massgebend, wobei die Grösse d" die maximale Abmessung des Hohlraums quer zur Strömungsrichtung der Spinnmasse ist. In einem solchen Falle wird zweckmässig auch der Tragkörper 18 rechteckig ausgebildet und mit mehreren Reihen von Bohrungen 19 bzw. Flachkörpern 20 versehen. An der prinzipiellen Wirkungsweise ändert sich hierdurch nichts.
  • Beispiele: Durch eine aus durchsichtigem Material gefertigte Versuchseinrichtung mit Abmessungen- im Produktionsmaßstab wurde Glucose mit einer Viskosität von 1000 Poise hindurchgepumpt. Mittels einer Rapillare wurde im Zentrum der Strömung ein dünner, gefärbter Glucosefaden gleicher Viskosität zugegeben. Die Düsenplatte besaß 192 Düsenbohrungen. Der Hohlraum 13 wurde nunmehr mit unterschiedlichen Füllungen beschickt, wie sie im einzelnen in der nachfolgenden Tabelle angegeben sind. Es zeigte sich, dass sich unter der Wirkung der Füllung der gefärbte Glucosefaden unter einem bestimmten Winkel, der auch als Raumwinkel bezeichnet werden kann, aufspreizt. Das Maß der Aufspreizung ist dabei in starkem Maße abhängig von der Art der Füllung.
  • Je schlechter die Aufspreizung ist um so grösser ist die erforderliche Höhe "1" der Schüttung. Die Tabelle zeigt, dass für Sand mit einer Körnung von 0,3 bis 0,5 mm die ungünstigsten und mit zerstossenen Sattelkörpern die günstigsten Wirkungen erzielt werden. Dies ergibt sich daraus, dass bei gegebener (möglicher) Füllhöhe dasjenige Füllmaterial die beste Homogenisierungswirkung hat, bei dem die grösste Spreizung auftritt.
  • TABELLE: Mittlere Füllung Spreizung Mindestver-(Raumwin- hältnis kel) "l" / "d" I (Grad)
    Sand 60 10
    0,3 - 0,5
    Satte Ikörper
    zerstossen 270 2,1
    (-halbiert)
    (-halbiert)
    Glas-Raschigringe
    zerstossen 250 2.3
    (-halbiert)
    Grobe Späne 120 4,8
    (gepresst)
    Feine Späne 15° 3,8
    (gepresst)
    Split 23° 2,4
    Split (gesiebt) 16° 3,3
    - Ansprüche -

Claims (5)

  1. Ansprüche: Ol) Spinnvorrichtung für das Ausspinnen hochvtskoser Spinn massen, insbesondere von schmelzfiüssigen Hochpolyme"ren, bestehend aus einer Düsenplatte mit mehreren SpinndUsenbohrungen, einem Gehäuse mit einem der Düsenplatte vorgeschalteten Hohlraum für die Aufnahme einer aus losen Körpern bestehenden schüttfähigen Substanz, wobei der Querschnitt des Hohlraums im wesentlichen dem Querzchnitt der Düsenplatte entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Hohlraums (13) in Strömungsrichtung der Spinnmasse mindestens das 2-Fache der grössten Querschnittsabmessung ausmacht, dass die Schdtthöhe der losen Körper mindestens das 2-Fache der grössten Querschnittsabmessung beträgt, und dass die losen Körper von soharfkanttger bzw eckiger Form sind.
  2. 2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Füllung mit losen Körpern aus der Gruppe Split, Raschigringe, Sattelkörper, Drehspäne und Spiralkörper.
  3. 3. Spinnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die maximalen Hauptabmessungen der losen Körper zwischen 0,02 und 0,2, vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,1 x "d" betragen, wobei "d" die grösste QuerschnittsabmeBsung des Hohlraumes (13) ist.
  4. 4. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine dem Hohlraum (13) vorgeschaltete, im Bereich der Randzone des Strömungskanals angeordnete statische Umlenkeinrichtung (18, 19, 20) für die Umlenkung der Randströmung in Richtung auf die Mitte des Strömungskanals
  5. 5. Spinnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (18, 19, 20) als gewendelter Flachkörper (20) ausgebildet ist. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4134954A (en) * 1975-07-19 1979-01-16 Bayer Aktiengesellschaft Spinning process and device with static mixing inserts
US5387097A (en) * 1991-12-06 1995-02-07 Akzo Nv Self-sealing spin pack
EP2832902A1 (de) * 2013-08-02 2015-02-04 NANOVAL GmbH & Co. KG Optimierung einer Spinndüse zum Spinnen von Filamenten aus einer Spinnmasse

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