DE2250657A1 - Tieftemperaturkabel mit mehreren leiteradern - Google Patents

Tieftemperaturkabel mit mehreren leiteradern

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Peter Massek
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B12/00Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines
    • H01B12/16Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines characterised by cooling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02E40/00Technologies for an efficient electrical power generation, transmission or distribution
    • Y02E40/60Superconducting electric elements or equipment; Power systems integrating superconducting elements or equipment

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Description

  • Tieftemperaturkabel mit mehreren Leiteradern Die Erfindung bezieht sich auf ein Tieftemperaturkabel, insbesondere zur mehrphasigen Wechselstromübertragung, mit einem Außenrohr, einem davon konzentrisch eingeschlossenen Innenrohr und mit mehreren von einem Kühlmedium auf Tieftemperatur gekühlten Leiteradern.
  • Tieftemperaturkabel, vorzugsweise supraleitende Wechselstromkabel, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Im allgemeinen enthalten sie ein Innenrohr, in dem auf Tieftemperatur gekühlte Leiteradern angeordnet sind. Diese Innenrohre werden, da meist flüssiges Helium als Kühlmittel in ihnen verwendet wird, auch als Heliumrohre bezeichnet. Um eine Wärmeübertragung zwischen diesen Heliumrohren und den auf Außen temperatur befindlichen Außenrohren zu unterdrücken, sind besondere Isolationsmaßnahmen erforderlich. Vorteilhaft wird dazu das Heliumrohr an dünnen Drähten aufgehängt. In einer speziellen Ausführungsform eines solchen Tieftemperaturkabels ist zwischen Innen- und Außenrohr ein weiteres Rohr konzentrisch angeordnet. Es dient als sogenannter Strahlungsschild und wird besonders gekühlt, beispielsweise mit flüssigem Stickstoff. Dieser Strahlungsschild soll eine direkte Wärmeübertragung zwischen Außen- und Heliumrohr verhindern. Das Außenrohr ist vakuumfest ausgeführt.
  • In einem Tieftemperaturkabel für mehrphasige Wechselstromübertragung, vorzugsweise Drehstromübertragung, sind mehrere tiefgekühlte Leiteradern erforderlich. Solche Kabel werden als Tieftemperaturstrecken für den Energietransport mit großen Wechselströmen verwendet. Eine ungünstige elektrische Beeinflussung der Beiteradern untereinander muß dabei ebenso ausgeschlossen sein wie ein übermäßiger Aufwand an Kühlmitteln und elektrischer sowie thermischer Isolation. Ferner soll eine stabile Lage der Leiteradern und der Rohre in einem solchen Tieftemperaturkabel mittels entsprechender mechanischer Konstruktionen gewährleistet sein, die dennoch ein einfaches Zusammensetzen dieser Kabel ermöglichen.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 640 750 ist eine Ausfiihrungsform eines supraleitenden Wechselstromkabels mit einem System aus drei parallel zueinander angeordneten Leiteradern bekannt. Jede dieser Leiteradern besteht aus einem Rohr aus supraleitendem Material. Besondere Abstandshalter aus Kunststoff halten jedes dieser supraleitenden Rohre in konzentrischer Lage innerhalb einer weiteren rohrförmigen Außenhülle, beispielsweise aus Kunststoff oder elektrisch schwach leitendem Metall. Die Leiteradern werden von flüssigem Helium durchströmt und gegenüber ihren Außenhüllen ebenfalls durch flüssiges oder gasförmiges Helium als elektrisches Isolationsmittel abgeschirmt. Drei dieser rohrförmigen Außenhüllen mit ihren Leiteradern im Innern werden mittels Bändern zu einem Drehstromsystem verspannt. Besondere Abstandsstücke aus Kunststoff zwischen den ußenhüllen gewährleisten ihre stabile, äquidistante Lage untereinander und sorgen zugleich für eine gleichmäßige Kühlung der Außenhüllen des Systems.
  • Ein mit Helium gekilltes Innenrohr,das mit Drähten in einem Außenrohr aufgehängt ist, enthält ein oder auch mehrere solcher Leitersysteme. Diese starre Verbindung der Leiteradern untereinander kann zwar als Drehstromsystem geschlossen innerhalb eines Innenrohres verlegt werden. Eine spätere Montage oder Demontage einer einzelnen Leiterader ist dagegen nicht möglich.
  • Ferner ist der Aufwand an Helium als Kühlmittel in der bekannten Ausführungsform verhältnismäßig hoch. Bei einem radialen Querschnitt durch das Kabel bilden jeweils zwei der Leiteradern mit dem Innenrohr einen Zwickel, der einen zusätzlichen Raum darstellt, der mit Helium gefüllt werden muß.
  • Ber Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Tieftemperaturkabel mit mehreren Leiteradern zu verbessern, insbesondere den Kühlmittelaufwand herabzusetzen und zugleich eine Montage der einzelnen Leiteradern zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere von einem Kühlmedium durchflossene Innenrohre, die jeweils eine Leiterader enthalten, vorgesehen und zu einem Innenrohrsystem vereinigt sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen vorzugsweise darin, daß der Kühlmittelbedarf innerhalb der einzelnen Innenrohre verhältnismäßig gering ist, weil der Innendurchmesser der Innenrohre nicht viel größer ist als der Außendurchmesser der einzelnen Leiteradern. Darüber hinaus kann jede Leiterader einzeln jeweils in eines der Rohre des Innerihrsystems eingezogen und somit auch einzeln ausgewechselt werden. Das verhältnismäßig geringe Gewicht einer einzelnen Leiterader ermöglicht ein entsprechend leichtes GleitenAder Adern bei ihrem Einziehen in die Innenrohre. Die Reibung der Leiteradern an den Innenrohren kann vorteilhaft dadurch noch weiter vermindert werden, daß der Außenmantel der Ileiterader, das ist im allgemeinen die freie Oberfläche der Bandagierung, mit Nocken versehen wird. Hierdurch werden, da sich längere zusammenhängende Strecken verlegen lassen, weniger elektrische Verbindungen der einzelnen supraleitenden Leiterabschnitte benötigt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Innenrohre mittels bügelartiger Halterungen, die untereinander zu einem sternförmigen Vielbein, d.h. bei einer Dreieranordnung von Innenrohren zu einem Dreibein verbunden sein können, zu einem Innenrohrsystem vereinigt. Dieses System kann im Innern eines Tieftemperaturkabels in einfacher Weise mit Drähten gehalten werden, wobei jeweils ein Ende der Drähte mittels besonderer Befestigungselemente mit einer der bügelartigen Halterungen bzw. einem der Beine des Vielbeins verbunden sind.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, daß die an sich bei einer Drahtaufhängung des Innenrohrsystems schon verhältnismäßig geringe Wärmeübertragung dadurch noch weiter vermindert wird, daß die Beine des Vielbeins verhältnismäßig kurz sind und damit eine entsprechende Verlängerung der das Innenrohrsystem haltenden Drähte ergeben. Die Beine des Vielbeins brauchen nämlich nur so lang zu sein, daß sie eine mechanisch stabile Lage der Innenrohre untereinander gewährleisten.
  • Ferner kann mindestens eines der Innenrohre einen von den übrigen Innenrohren verschiedenen Innendurchmesser haben.
  • Damit kann man beispielsweise in einem System mit drei Innenrohren zwei Rohre für die Hinleitung des Kühlmediums und das dritte Rohr mit entsprechend größerem Innendurchmesser für die Rückleitung des Kühlmediums in entgegengesetzter Richtung verwenden. Mit dieser Gestaltung bleiben gleiche Strömungsgeschwindigkeiten und damit auch gleiche Druckverhältnisse des Kühlmediums erhalten, unreine Erhöhung der Strömungswiderstände wird vermieden. Ferner werden damit unerwünschte thermische Kopplungseffekte innerhalb der einzelnen Rohre ausgeschlossen.
  • In dem Tieftemperaturkabel mit einem das Innenrohr konzentrisch umgebenden Außenrohr kann darüber hinaus wenigstens ein an der Innenseite mit dem Strahlungsschild wärmeleitend verbundenes Kühlrohr in dem von jeweils zwei der Innenrohre gebildeten Zwickel angeordnet werden. Hierdurch kann der Durchmesser des Strahlungsschildes und damit auch der des Außenrohres verhältnismäßig klein gehalten werden.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele verwiesen. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Tieftemperaturkabels nach der Erfindung, die Fig. 2 und 3 schematisch Anordnungsmöglichkeiten von Kühlrohren an einem Strahlungsschild in einem Tieftemperaturkabel nach der Erfindung.
  • Nach Pig. 1 wird von drei Innenrohren 2 bis 4 ein Innenrohrsystem gebildet, das von einem Kühlmedium, vorzugsweise Helium, durchflossen ist und im Innern eines in der Figur nicht vollständig dargestellten Tieftemperaturkabels angeordnet sein kann. Die Innenrohre 2 bis 4 sind mit sternförmigen Dreibeinen 10 untereinander verbunden, die in vorzugsweise regelmäßigen Abständen in Kabellängsrichtung zwischen den Innenrohren angeordnet sein können. Zweckmäßig kann das Dreibein 10 mit dem Außenmantel der Innenrohre verlötet oder verschweißt sein.
  • Die Schweißnähte 11 bis 16 sind in der Figur an den Berührungskanten zwischen dem Ende jedes der Beine des Dreibeins 10 und dem Außenmantel der jeweiligen Innenrohre angedeutet. Zwischen den beiden Schweißnähten 11, 12 bzw. 13, 14 bzw. 15, 16 am Ende der Beine des Dreibeins 10 ist jeweils ein Befestigungselement 17 bzw. 18 bzw. 19 angeordnet.
  • Jedes dieser Befestigungselemente kann vorzugsweise aus zwei Halterungen 21 für eine Achse 22 bestehen, an der ein Ende eines Drahtes befestigt ist. Diese Drähte 6 bis 8 dienen sowohl zur Aufhängung des Innenrohrsystems als auch zu dessen Zentrierung in einem in der Figur nicht dargestellten'8ußenrohr. Ihre Enden können dabei als Schlinge um die Achsen 22 gelegt sein. Diese Drähte halten mittels besonderer Halteelemente 23 bis 25, deren Einzelheiten in der Figur nicht näher dargestellt sind, zugleich einen konzentrisch um das Innenrohrsystem angeordneten Strahlungsschild, der vorzugsweise aus zwei halbzylinderförmigen Teilen 27 und 28 bestehen kann, die zweckmäßig mittels der Elemente 23 und 26 thermisch gegeneinander isoliert verbunden sein können. An ihren Innenwandungen sind jeweils zwei besondere Kühlrohre 31, 32 bzw. 33, 34 wärmeleitend angebracht. Als Kühlmedium für den Strahlungsschild ist vorzugsweise Stickstoff geeignet.
  • In den Innenrohren 2 bis 4 des Innenrohrsystems ist jeweils eine von einem Kühlmedium, vorzugsweise Helium, tiefgekühlte Leiterader 40 bzw. 41 bzw. 42 angeordnet. Die Einzelheiten der Gestaltung ihres Aufbaues sind für die Erfindung nicht wesentlich. In der dargestellten Ausführungsform bestehen die Leiteradern aus einer hohlzylinderförmigen Kunststoffisolation 51, auf deren Innen- und Außenmantel Drähte 52 bzw. 5 aus supraleitendem Material in Achsrichtung der Leiterader nebeneinander angeordnet sind. Eine stabile Lage der supraleitenden Drähte 52 und 53 wird jeweils durch eine bandförmige Bewehrung 54 bzw. 55 gewährleistet. Dabei ist die Bewehrung 54 so gestaltet, daß sie eine Schraubenlinie um die Achse der Leiterader bildet und die Drähte 52 gegen die Isolation 51 drückt. Die Gestaltung der Bewehrung in Form einer Schraubenlinie, deren Ganghöhe größer als die Breite des Bandes ist, hat den Vorteil, daß sie dem Kühlmedium einen guten Zutritt zu den supraleitenden Drähten ermöglicht.
  • In ähnlicher Weise ist die Bewehrung 55 bandagenartig um die Leiterader gewickelt, so daß die supraleitenden Drähte 53 gegen die Isolation 51 gedrückt werden. In der dargestellten Ausführungsform ist die Ganghöhe der Bewehrung 55 gleich der Bandbreite, d.h. es treten zwischen den einzelnen Windungen der Bewehrung keine Zwischenräume auf. Dann ist es zweckmäßig, den direkten Zutritt des Kühlmediums zu den supraleitenden Drähten 53 durch besondere Aussparungen oder Öffnungen in der Bewehrung zu ermöglichen. Darüber hinaus kann diese Bewehrung 55 vorteilhaft mit Nocken 56 versehen sein, die etwa regelmäßig über ihre Oberfläche verteilt angeordnet sein können. Die Leiteradern 40 bis 42 liegen dann nur mit den Spitzen dieser Nocken am Innenmantel der jeweiligen Innenrohre 2 bis 4 an. Dadurch wird ein gleichmäßiger Kühlmittelzutritt zur gesamten Leiteraderoberfläche gewährleistet. Ferner gestatten diese Nocken 56 ein reibungsarmes Hinein- oder Herausziehen der einzelnen Leiteradern bei der Montage bzw. Demontage des Kabels.
  • Soll das Kühlmedium innerhalb einer Leiterader in der einen Richtung und zwischen dieser Leiterader und der Innenrohr wandung in entgegengesetzter Richtung strömen, so wird der Innendurchmesser der Leiterader und der des Innenrohres zweckmäßig so gewählt, daß die Querschnittsflächen der Hohlräume, in denen das Kühlmedium strömt, annähernd gleich sind.
  • Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, in einer der Fig. 1 entsprechenden Anordnung mit einem System aus drei Innenrohren 2 bis 4 durch zwei dieser Rohre, beispielsweise durch die Rohre 2 und 3 einschließlich ihren Leiteradern 40 und 41 das Kühlmedium nur in der einen Richtung und durch das dritte Rohr 4 einschließlich seiner Leiterader 42 in entgegengesetzter Richtung fließen zu lassen. Diese Art der Kühlung hat den besonderen Vorteil, daß unerwünschte thermische B»pXungseffekte innerhalb der einzelnen Rohre vermieden werden. Eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit im Innenrohr 4 ist nicht erforderlich, wenn sein Querschnitt entsprechend größer als der Querschnitt der beiden anderen Rohre 2 und 3 gewählt wird. Damit wird eine Temperaturerhöhung des Kühlmediums auf Grund der Vergrößerung der Strömungswiderstände vermieden. Aus Stabilitätsgründen kann das Rohr 4 vorteilhaft an der schwerpunktmäßig tiefsten Stelle des Innenrohrsystems angeordnet werden.
  • In der Ausführungsform eines Tieftemperaturkabels nach Fig. 2 ist ebenfalls ein geteilter Strahlungsschild 27, 28 vorgesehen, der konzentrisch um ein Innenrohrsystem aus drei Innenrohren 2 bis 4 angeordnet ist. Das Innenrohrsystem soll in seiner Ausführungsform dem in Fig. 1 beschriebenen entsprechen. Zur Kühlung der beiden Teile 27 und 28 des Strahlungsschildes ist jeweils ein Kühlrohr 31 bzw. 34 vorgesehen.
  • Das Kühlrohr 31 ist in dem Zwickel angeordnet, der von den Innenrohren 3 und 4 gebildet wird. In gleicher Weise liegt das Kühlrohr 34 in dem durch die Innenrohre 2 und 4 gebildeten Zwickel. Diese Anordnung in den von zwei Innenrohren gebildeten Zwickeln hat den Vorteil, daß der Abstand zwischen den Innenrohren und dem Strahlungsschild und somit der Durchmesser des Strahlungsschildes geringgehalten werden kann.
  • In dem Aufbau eines Tieftemperaturkabels nach Fig. 3 sind zusätzlich zu den beiden Kühlrohren 31 und 34 noch zwei weitere Kühlrohre 35 und 36 vorgesehen, die neben dem zur Aufhängung des Innenrohrsystems dienenden Draht 6 angeordnet sind.
  • Unter Umständen kann es zur weiteren Erhöhung der zur Kühlung des zweigeteilten Strahlungaschildes 27, 28 dien enden Kühlmittelmengen nötig sein, zusätzlich zu den in Fig. 3 dargestellten Rohren noch zwei weitere Kühlrohre längs der Strahlungsschildhälften vorzusehen. Von diesen beiden Kühlrohren kann dann zweckmäßig eines zusammen mit dem Rohr 31 symmetrisch zum Draht7und das zweite zusammen mit dem Rohr 34 symmetrisch zum Draht 8 an den Strahlungsschildhälften 27 bzw. 28 angeordnet werden.
  • 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1) Tieftemperaturkabel, insbesondere zur mehrphasigen Wechselstromübertragung, mit einem Außenrohr, einem davon konzentrisch eingeschlossenen Innenrohr und mehreren von einem Kühlmedium auf Tieftemperatur gekühlten Leiteradern, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von dem Kühlmedium durchflossene Innenrohre (2 bis 4), die jeweils eine Leiterader (40 bzw. 41 bzw. 42) enthalten, vorgesehen und zu einem Innenrohrsystem vereinigt sind.
  2. 2. Tieftemperaturkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Innenrohre (2 bis 4) mittels bügelartiger Halterungen miteinander verbunden sind.
  3. 3. Tieftemperaturkabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer radialen Querschnittsebene liegenden bügelartigen Halterungen untereinander zu einem sternförmigen Vielbein (10) verbunden sind.
  4. 4. Tieftemperaturkabel nach einem der Ansprüche 2 und 3 mit einem an Drähten aufgehängten Innenrohrsystem, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Ende der Drähte (6 bis 8) mittels Befestigungselementen (17 bis 19) mit einer der bügelartigen Halterungen bzw. einem der Beine des Vielbeins (10) verbunden ist.
  5. 5. Tieftemperaturkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Innenrohre (2 bis 4) einen von den übrigen Innenrohren verschiedenen Durchmesser hat.
  6. 6. Tieftemperaturkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmedium in mindestens einem der Innenrohre (2 bis 4) in einer und in den übrigen Innenrohren in entgegengesetzter Richtung fließt.
  7. 7. Tieftemperaturkabel nach einem der ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohrsystem ein otrahlungsschild (27, 28) vorgesehen ist, der auf seiner Innenseite mit mindestens einem Kühlrohr (31 bis 36) versehen ist, das in einem von zwei Innenrohren (3, 4 bzw. 4,2 bzw. 2, 3) gebildeten Zwickel angeordnet ist.
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DE2250657A1 true DE2250657A1 (de) 1974-04-25
DE2250657B2 DE2250657B2 (de) 1976-12-02
DE2250657C3 DE2250657C3 (de) 1977-07-28

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1887584A1 (de) * 2006-08-08 2008-02-13 Nexans System mit einem supraleitfähigen Kabel
CN109140064A (zh) * 2018-07-20 2019-01-04 中国科学院电工研究所 一种低温燃料传导冷却的超导能源管道

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DE2250657B2 (de) 1976-12-02

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