DE2249316A1

DE2249316A1 - SWIMMING AID

Info

Publication number: DE2249316A1
Application number: DE19722249316
Authority: DE
Inventors: Heinrich Tiedeken
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-10-07
Filing date: 1972-10-07
Publication date: 1974-04-18

Description

Schwimmhilfe Die Erfindung betrifft eine Schwimmhilfe. Buoyancy aid The invention relates to a swimming aid.

Der Wassersport gewinnt im Zuge der anwachsenden Freizeit ständig an Bedeutung. Obwohl das Angebot an Wassersportgeräten ständig an Vielfalt zunimmt, ist zu beobachten, dass sich das Angebot hauptsächlich auf Wasserfahrzeuge im herkömmlichen Sinne konzentriert, an den Bedürfnissen von Schwimmern offensichtlich aber vorbeigeht.Water sports are gaining steadily in the course of increasing leisure time in importance. Although the range of water sports equipment is constantly increasing in variety, It can be observed that the offer is mainly based on watercraft in the conventional Focused on the senses, but obviously ignores the needs of swimmers.

Für geübte Schwimmer und Taucher gibt es ein reiches Angebot an Freizeitartikeln, wie Tauchgeräte, Wasserskis usw. Nicht so verhält es sich jedoch für ungeübte Schwimmer. Diese sind, um z. B. weitere Strecken zu überwinden, oder um Tier- und Pflanzenwelt eines Fluss- oder Seengebietes beobachten zu können, zumeist auf Schwimmhilfen angewiesen, die wie im Falle von Luftmatrazen, Schläuchen von Fahrzeugbereifungen usw. eigentlich einer zweckfremden Bestimmung zugeführt sind. liese Schwimmhilfen bieten zwar dem ungeübten Schwimmer eine gewisse Sicherheit, sind aber zur Ueberwindung grösserer Strecken ungeeignet.There is a wide range of leisure articles for experienced swimmers and divers, such as diving equipment, water skis, etc. However, this is not the case for inexperienced swimmers. These are to z. B. to overcome longer distances, or around the flora and fauna to be able to observe a river or lake area, mostly dependent on swimming aids, as in the case of air mattresses, hoses for vehicle tires, etc. actually are used for purposes other than those intended. These swimming aids offer that inexperienced swimmers have a certain security, but are greater to overcome Unsuitable routes.

Die vorliegende Erfindung erfüllt auf diesem Gebiet ein seit langem bestehendes Bedürfnis, indem eine Schwimmhilfe geschaffen wird, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie einen Schwimmkörper mit an einem achterseitigen Ende des Schwimmkörpers angeordneten, wenigstens aus zwei gegenläufig bewegbaren Ruderarmen gebildeten Antrieb umfasst.The present invention has long fulfilled in this field existing need, by creating a swimming aid, which is thereby indicates that they have a float at one end of the Floating body arranged, at least from two counter-rotating rudder arms includes formed drive.

Bei der Schwimmhilfe gemäss der Erfindung handelt es sich nicht um ein Wasserfahrzeug im herkömmlichen Sinne, sondern es wird ein Gerät geschaffen, dass den natürlichen Auftrieb eines Schwimmers unterstützt und es ihm ermöglicht, sich unter rationellem Einsatz seiner Kräfte auf der Wasseroberfläche fortzubewegen. Durch die Unterstützung des natürlichen Auftriebes wird einem ungeübten Schwimmer das Gefühl der Sicherheit vermittelt.The swimming aid according to the invention is not a watercraft in the traditional sense, but rather a device is created, that supports the natural buoyancy of a swimmer and enables him to to move around on the surface of the water with the rational use of his or her forces. Thanks to the support of the natural buoyancy, an inexperienced swimmer will gives a feeling of security.

Damit die Schwimmhilfe einen möglichst geringen Anteil der von einem Schwimmer zu seiner Fortbewegung aufzubringenden Kraft auf zehrt, ist die Schwimmhilfe strömungstechnisch mit geringem Widerstand auszubilden und somit dahingehend vorteilhaft weitergebildet, dass der Schwimmkörper bugseitig aus zwei beabstandet miteinander verbundenen Hohlkörpern und achterseitig aus einem Hohlkörper besteht, wobei die bugseitigen und der achterseitige Hohlkörper mittels eines zwischen den bugseitigen Hohlkörpern angeordneten und parallel zu diesen verlaufenden Tragbalken miteinander verbunden sind. Dadurch wird ein Schwimmkörper mit einer geringen eingetauchten Oberfläche unter Verminderung des Reibungswiderstandes erreicht.So that the buoyancy aid has as little as possible of one The swimming aid uses up the strength that swimmers need to move To design fluidically with low resistance and thus advantageous in this respect developed further that the bow side of the floating body of two spaced apart from one another connected hollow bodies and eight-sided consists of a hollow body, the Bow-side and the aft-side hollow body by means of a between the bow-side Hollow bodies arranged and parallel to these supporting beams with each other are connected. This makes a float with a low submerged Surface achieved with a reduction in frictional resistance.

Gemäss einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die bugseitigen Hohlkörper mittels einer Platte miteinander verbunden, die zur Aufnahme der Arme eines Schwimmers mit Ausnehmungen versehen ist. Dadurch wird die Fortbewegung der Schwimmhilfe, neben dem eigentlichen Antrieb, durch Schwimmbewegungen der Arme unterstützt und ferner können durch entsprechende Rudersehläge der Arme Richtungsänderungen der Schwimmhilfe vorgenommen werden.According to another advantageous development of the invention are the bow-side hollow body connected to one another by means of a plate, which is used for receiving the arms of a swimmer are recessed. This will get you moving the swimming aid, in addition to the actual drive, through swimming movements of the arms supported and, furthermore, changes of direction can be made through appropriate rowing strokes of the arms the buoyancy aid.

Sporttaucher erzielen durch eine gleichmässige, gegenläufige Auf- und Abwärtsbewegung ihrer Beine eine im Verhältnis zu anderen Beinbewegungen kraftsparendere und gleichförmigere Fortbewegung auf oder unter Wasser.Recreational divers achieve through an even, counter-rotating up- and downward movement of your legs requires less effort than other leg movements and more uniform locomotion on or under water.

In Annäherung an diese Bewegungen ist der Antrieb so ausgebildet, dass er wenigstens zwei in senkrechter Richtung gegenläufig bewegbare Ruderarme umfasst. Eine zweckmässige Ausführungsform der Antriebes kennzeichnet sich dadurch, dass der Antrieb aus zwei auf einer mit dem Schwimmkörper verbundenen Welle gehalterten Ruderarmen mit an den Ruderarmen im Bereich der Welle angeordneten Antriebshebeln gebildet ist, wobei die Antriebshebel mittels eines über eine Rolle geführten Seiles zur Erzeugung gegenläufiger Bewegungen der Ruderarme bei Kraftangriff auf einen Antriebshebel miteinander verbunden sind. Eine bevorzugte Ausführungsform für den Antrieb kennzeichnet sich dadurch, dass der Antrieb aus drei nebeneinander angeordneten Ruderarmen besteht, wobei der erste und dritte Ruderarm zueinander zwangsgesteuert und der erste und zweite Ruderarm oder zweite und dritte Ruderarm mittels des Seiles miteinander verbunden sind.In approximation to these movements, the drive is designed in such a way that that it has at least two rudder arms movable in opposite directions in a vertical direction includes. A useful embodiment of the drive is characterized by that the drive consists of two shafts mounted on a shaft connected to the float Oar arms with arranged on the rudder arms in the area of the shaft Drive levers is formed, the drive lever by means of a roller guided rope to generate opposing movements of the rudder arms when force is applied are connected to one another on a drive lever. A preferred embodiment for the drive is characterized by the fact that the drive consists of three side by side arranged rudder arms, the first and third rudder arms to each other positive control and the first and second rudder arm or second and third rudder arm are connected to one another by means of the rope.

Durch gleichförmiges Auf- und Abwärtsbewegen der Ruderarme wirkt eine gleichförmige Antriebskraft auf die Schwimmhilfe gemäss der Erfindung ein. Die Wirksamkeit der Ruderarme kann bei der zwei- oder dreiarmigen Ausführungsform durch an die Ruderarme bewegbar angelenkte, blattförmige Fortsätze verbessert werden. Bei der zweiarmigen Ausführungsform haben die Fortsätze jeweils eine gleichgrosse wirksame Fläche. Bei der dreiarmigen Ausführungsform ist die wirksame Gesamtfläche der zwangsgesteuerten Ruderarme, d. h. also des Ruderarmpaares, gleich gross wie die des einzelnen Ruderarmes.By moving the rudder arms uniformly up and down, a uniform driving force on the swimming aid according to the invention. The effectiveness the rudder arms can in the two- or three-armed embodiment through to the rudder arms movably hinged, leaf-shaped extensions are improved. With the two-armed Embodiment, the extensions each have an effective area of the same size. at the three-armed embodiment is the effective total area of the positively controlled Rudder arms, d. H. that is, of the pair of rudder arms, the same size as that of the individual rudder arm.

Dadurch wird bei jedem Hub ein gleicher Kraftangriff an die Schwimmhilfe bewirkt.As a result, the same force is applied to the buoyancy aid with every stroke causes.

Bei der Schwimmhilfe gemäss der Erfindung handelt es sich um ein Freizeitgerät, das für den Benutzer problemlos hand- und transportierbar sein soll. Zu diesem Zweck ist die Erfindung dahingehend zweckmässig ausgestaltet, dass die Hohlkörper an dem Tragbalken lösbar angeordnet sind.The swimming aid according to the invention is a leisure device, which should be easy to handle and transport for the user. To this end the invention is designed to the effect that the hollow body on the Support beams are detachably arranged.

Dadurch kann das Gerät leicht auseinandergenommen und zum Transport auf engem Raum verstaut werden.This allows the device to be easily disassembled and transported be stowed in a small space.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Hohlkörper entlang des Tragbalkens verschiebbar angeordnet. Damit lässt sich einmal eine Gleichgewichtslage der-mit einem Menschen beladenen Schwimmhilfe einstellen. Ferner soll die Schwimmhilfe an Schwimmern unterschiedlicher Grösse anpassbar sein.In a further advantageous embodiment of the invention, the Hollow body arranged displaceably along the support beam. This can be used once set a position of equilibrium of the buoyancy aid loaded with a person. Furthermore, the swimming aid should be adaptable to swimmers of different sizes.

Die Anpassung an die Körpergrösse ist von besonderer Bedeutung, da zur Betätigung des Hebelwerkes ein möglichst günstiger Winkelbereich des Ober- zu Unterschenkels des Schwimmers einstellbar sein muss.The adaptation to the body size is of particular importance because to actuate the lever mechanism as favorable an angular range of the upper as possible The lower leg of the swimmer must be adjustable.

Ferner ist zu einer weiteren Einstellung der horizontalen Gleichgewichtslage des Gerätes und um den Schwimmer eine beiiebige Eintauchtiefe in das Wasser zu ermöglichen, die Erfindung dahingehend vorteilhaft weitergebildet, dass die Hohlkörper mit verschliessbaren Einlässen zur Beladung der Hohlkörper mit Ballast beispielsweise in Form von Wasser ausgerüstet sind.There is also a further adjustment of the horizontal position of equilibrium of the device and to allow the swimmer an adequate immersion depth in the water, the invention is advantageously developed to the effect that the hollow body with closable Inlets for loading the hollow bodies with ballast, for example in the form of water are equipped.

Eine weitere Verminderung des Transportvolumens des Gerätes nach der Erfindung wird dadurch erreicht, dass der Tragbalken etwa mittig ein Scharnier aufweist. Damit kann die Längserstreckung des Transportvolumens des Balkens etwa um die Hälfte reduziert werden.A further reduction in the transport volume of the device after the Invention is achieved in that the support beam has a hinge approximately in the middle. The longitudinal extent of the transport volume of the beam can thus be reduced by about half be reduced.

Im folgenden wird die Schwimmhilfe gemäss der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielshalber näher erläutert und es stellen dar: Fig. 1 eine Schwimmhilfe gemäss der Erfindung mit einem Antrieb aus zwei Ruderarmen in der Seitenansicht Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schwimmhilfe gemäss Fig. 1 Fig. 3 Eine Teilansicht der Lagerung der Ruderarme der Ausführungsform nach Fig. 1 Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Antriebes mit zwei Ruderarmen Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Antriebes mit drei Ruderarmen Fig. 6 eine Teilansicht der Lagerung von drei Ruderarmen an einer Schwimmhilfe gemäss Fig. 1 Gemäss Fig. 1 besteht die Schwimmhilfe aus einem Schwimmkörper 10 und einem an dem Schwimmkörper 10 angelenkten Antrieb 11. Der Schwimmkörper 10 ist aus zwei bugseitigen Hohlkörpern 12 und 13 sowie einem achterseitigen Hohlkörper 14 gebildet, wobei die beiden bugseitigen Hohlkörper 12 und 13 über eine Platte 16 miteinander in einem Abstand entsprechend der Breite der Platte 16 verbunden sind. An dem der Bewegungsrichtung der Schwimmhilfe zugewandten, d. h. bugseitigen, Ende der Platte 16 sind im wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmungen vorgesehen, deren Kanten unter die Achseln eines Schwimmers greifen. Der Fortsatz 27 dient zur Auflage des Brustkorbes eines Schwimmers. Die bugseitigen Hohlkörper 12 und 13 können an der Platte 16 starr befestigt sein. Es ist jedoch bevorzugt, die Hohlkörper 12 und 13 mit der Platte 16 lösbar z. B. durch Schraubverbindungen zu verbinden, um zu Transportzwecken die Sperrigkeit der Schwimmhilfe zu verringern. Die Hohlkörper 12 und 13 sind vorzugsweise röhrenförmig ausgebildet und zur Verringerung des Strömungswiderstandes sind ihre vorderen Enden konisch oder pompiert.In the following, the swimming aid according to the invention is based on the Drawings explained in more detail by way of example and show: FIG. 1 a swimming aid according to the invention with a drive consisting of two rudder arms in the side view FIG. 2 shows a plan view of the swimming aid according to FIG. 1; FIG. 3 shows a partial view the mounting of the rudder arms of the embodiment according to FIG. 1, FIG. 4 is a perspective Representation of a drive with two rudder arms Fig. 5 is a perspective representation a drive with three rudder arms Fig. 6 is a partial view of the storage of three Oar arms on a buoyancy aid according to FIG. 1 According to FIG. 1, there is the buoyancy aid consists of a buoyant body 10 and one that is articulated to the buoyant body 10 Drive 11. The floating body 10 is made up of two hollow bodies 12 and 13 on the bow side and an eight-sided hollow body 14 formed, the two bow-side Hollow bodies 12 and 13 over a plate 16 with each other at a distance accordingly the width of the plate 16 are connected. The direction of movement of the buoyancy aid facing, d. H. At the bow end of the plate 16 are essentially semicircular Recesses provided, the edges of which reach under the armpits of a swimmer. The extension 27 is used to support the rib cage of a swimmer. The bow-side Hollow bodies 12 and 13 can be rigidly attached to the plate 16. However, it is preferably, the hollow body 12 and 13 with the plate 16 releasably z. B. by screw connections to connect in order to reduce the bulkiness of the buoyancy aid for transport purposes. The hollow bodies 12 and 13 are preferably tubular and to reduce The front ends of the flow resistance are conical or pompous.

Der vordere aus den Hohlkörpern 12 und 13 und der Platte 16 bestehende Teil der Schwimmhilfe ist mit dem achterseitigen Hohlkörper 14 über einen Tragbalken 15 verbunden. Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich am vorderen Ende des Tragbalkens 15 ein Lenkmechanismus 26 in Form eines um eine Welle drehbaren Steuerruders, mit dem der Schwimmer eine gewünschte Bewegungsrichtung des aerätes einstellen kann. Ferner ist zur Anpassung der Schwimmhilfe an verschiedene Körpergrössen der vordere Teil in Längsrichtung zu dem Tragbalken 15 mittels einer Schwalbenschwanzführung verschiebbar angeordnet. Zur Sicherung gegen weitere Verschiebung kann eine Stellschraube vorgesehen sein, die den vorderen Teil gegen den Tragbalken 15 verspannt. Gleichzeitig kann durch die Verstellbarkeit, wie bereits erwähnt, ein Austarieren der Schwimmhilfe vorgenommen werden.The front one consisting of the hollow bodies 12 and 13 and the plate 16 Part of the swimming aid is with the eight-sided hollow body 14 via a support beam 15 connected. As Fig. 1 shows, is located on the front end of Support beam 15 a steering mechanism 26 in the form of a rudder rotatable about a shaft, with which the swimmer can set a desired direction of movement of the aerätes. Furthermore, the front one is used to adapt the swimming aid to different body sizes Part in the longitudinal direction to the support beam 15 by means of a dovetail guide arranged displaceably. A set screw can be used to secure against further displacement be provided, which braces the front part against the support beam 15. Simultaneously As already mentioned, the adjustability of the buoyancy aid can be used to balance the buoyancy aid be made.

Am hinteren oder achterseitigen Ende des Tragbalkens 15 ist ebenfalls ein in Längsrichtung des Tragbalkens 15 verschiebarer achterseitiger Hohlkörper 14 vorgesehen.At the rear or eight-sided end of the support beam 15 is also an eight-sided hollow body which can be displaced in the longitudinal direction of the support beam 15 14 provided.

Die Verschiebbarkeit dieses Hohlkörpers kann ebenfalls mittels einer Schwalbenschwanzführung unter gleichzeitiger Sicherung mittels einer Stellschraube erfolgen.The displaceability of this hollow body can also be achieved by means of a Dovetail guide with simultaneous securing by means of a set screw take place.

Die Hohlkörper 12, 13 und 14 sind wie Fig. 1 zeigt an ihrem Umfang mit verschliessbaren Oeffnungen 28 zum Fluten der Hohlkörper ausgestattet, um der Vorrichtung eine gewünschte Eintauchtiefe nebst weiterer Möglichkeit zur Austarierung erteilen zu können. Die verschliessbaren Oeffnungen 28 werden vorzugsweise so an den Hohlkörpérn 12, 13 und 14 angebracht, dass sie beim Einlegen des Gerätes ins Wasser unterhalb des Wasserspiegels zu liegen kommen.The hollow bodies 12, 13 and 14 are as shown in FIG. 1 on their circumference equipped with closable openings 28 for flooding the hollow body to the Device a desired immersion depth along with other options for balancing to be able to issue. The closable openings 28 are preferably in this way the Hollow bodies 12, 13 and 14 attached to them when inserting of the device come to lie in the water below the water level.

Das untere Ende des Tragbalkens 15 trägt einen kielartigen Fortsatz 18. An dem in Bewegungsrichtung der Schwimmhilfe gesehenen rückwärtigen Ende des kielartigen Fortsatzes 18 ist der Antrieb 11 angeordnet.The lower end of the support beam 15 carries a keel-like extension 18. At the rear end of the seen in the direction of movement of the buoyancy aid The drive 11 is arranged in the keel-like extension 18.

Der Antrieb 11 besteht aus einer an dem kielartigen Fortsatz 18 starr angelenkten Welle 19 an deren, wie Fig. 2 zeigt, äusseren Enden.Ruderarme 20 und 21 bewegbar gelagert sind. Die Welle 19 verläuft senkrecht zu dem kielartigen Fortsatz 18 und die Ruderarme 20 und 21 sind auf ihr so befestigt, dass sie in Schwimmlage des Gerätes Bewegungen in einer senkrechten Ebene ausführen. Die Länge der Welle 19 und damit der Abstand der Ruderarme 20 und 21 sind so bemessen, dass ähnlich wie bei einem Fahrrad die Beine des Schwimmers parallel zueinander arbeiten können. Fig. 2 zeigt, dass jeder Ruderarm 20 bzw. 21 in Richtung auf die Hohlkörper 12 bzw. 13 abgewinkelt ist, wobei jedoch die der-Welle 19 abgewandten Endender Ruderarme wiederum parallel zum Tragbalken 15 verlaufen. Dadurch wird ein grösserer Abstand der freien Enden der Ruderarme im Verhältnis zu dem Abstand ihrer jeweiligen Lagerung auf der Welle 19 erreicht. Fig. 3 zeigt die starre Lagerung der Welle 19 an dem kielartigen Fortsatz 18. Zur Lagerung der Welle 19 wird eine Lagergabel 22 verwendet, die das achterseitige Ende des kielartigen Fortsatzes 18 zwischen Stegen 23 aufnimmt. Die Stege 23 sind mit dem Fortsatz 18 verschraubt. Die Lagerböcke 24 der Gabel 22 haltern die Welle 19, die so starr an dem kielartigen Fortsatz 18 befestigt ist. Die Ruderarme 20 und 21 sind auf der Welle 19 voneinander unabhängig schwenkbar gelagert. Die Fig. 1 und 4 zeigen die zur Erzeugung gegenläufiger Bewegungen notwendige Kopplung der Ruderarme. Im Bereich der Welle 19 tragen die Ruderarme 20 und 21 je einen nach oben gerichteten Antriebshebel 25 und 26, der an seinem oberen freien Ende jeweils eine Pedale 27 trägt. Die Antriebshebel 25 und 26 sind mittels eines Seiles 28 verbunden, das wie Fig. 1 und 4 zeigt, über eine Rolle 29 läuft. Die Rolle 29 ist an einem Stab 30 an der Unterseite des Tragbalkens 15 befestigt, so dass ihre Drehachse senkrecht zu der der Welle 19 steht. Wird nun beispielsweise der Antriebshebel 25 zum achterseitigen Ende des Schwimmkörpers bewegt, so zieht das Seil 28 den Antriebshebel 26 automatisch in die entgegengesetzte Richtung mit der Folge, dass die Ruderarme 20 und 21 zueinander gegenläufige Bewegungen ausführen.The drive 11 consists of a rigid extension 18 on the keel-like extension articulated shaft 19 at its outer ends, as shown in FIG. 2, rudder arms 20 and 21 are movably mounted. The shaft 19 runs perpendicular to the keel-like extension 18 and the rudder arms 20 and 21 are attached to it so that they are in the floating position of the device perform movements in a vertical plane. The length of the wave 19 and thus the distance between the rudder arms 20 and 21 are dimensioned so that they are similar like on a bicycle, the swimmer's legs can work parallel to each other. Fig. 2 shows that each rudder arm 20 or 21 in the direction of the hollow body 12 or 13 is angled, but the ends of the rudder arms facing away from the shaft 19 again run parallel to the support beam 15. This creates a greater distance the free ends of the rudder arms in relation to the distance between their respective bearings reached on shaft 19. Fig. 3 shows the rigid storage of the Shaft 19 on the keel-like extension 18. A bearing fork is used to support the shaft 19 22 used, which the aft end of the keel-like extension 18 between Web 23 receives. The webs 23 are screwed to the extension 18. The bearing blocks 24 of the fork 22 hold the shaft 19, which is so rigidly attached to the keel-like extension 18 is attached. The rudder arms 20 and 21 are independent of one another on the shaft 19 pivoted. FIGS. 1 and 4 show the movements for generating opposing movements necessary coupling of the rudder arms. In the area of the shaft 19, the rudder arms carry 20 and 21 each have an upwardly directed drive lever 25 and 26, which is attached to his each upper free end carries a pedal 27. The drive levers 25 and 26 are connected by means of a rope 28, which as shown in FIGS. 1 and 4 shows, via a roller 29 runs. The roller 29 is attached to a rod 30 on the underside of the support beam 15, so that its axis of rotation is perpendicular to that of the shaft 19. Is now for example the drive lever 25 moves to the eight-sided end of the float, so pulls the rope 28 automatically moves the drive lever 26 in the opposite direction the consequence that the rudder arms 20 and 21 execute movements in opposite directions to one another.

Zur Verstärkung der auf die Schwimmhilfe einwirkenden Antriebskraft sind die Rückwärtigen freien Enden der Ruderarme 20 und 21 mit blattförmigen Fortsätzen versehen.To increase the driving force acting on the swimming aid are the rear free ends of the Rudder arms 20 and 21 with provided leaf-shaped projections.

Die jeweiligen wirksamen Flächen der Fortsätze 31 und 32 sind zur Erzeugung einer gleichförmigen Antriebskraft gleich. Die blattförmigen Fortsätze 31 und 32 sind an den äusseren freien Enden der Ruderarme 20 und 21 bewegbar angeordnet. Die Anordnung erfolgt vorzugsweise durch federvorgespannte Gelenke 33 und 34, die ähnlich wie Schwimmflossen eine besondere Einstellung der Fortsätze je nach Bewegungsrichtung der Ruderarme selbsttätig herbeiführen.The respective effective areas of the extensions 31 and 32 are to Generating a uniform driving force equal. The leaf-shaped appendages 31 and 32 are movably arranged at the outer free ends of the rudder arms 20 and 21. The arrangement is preferably made by spring-loaded joints 33 and 34, the Similar to swimming fins, a special setting of the appendages depending on the direction of movement the rudder arms bring about automatically.

Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Antrieb der aus drei Ruderarmen gebildet ist. Ein erster Ruderarm 35, ein zweiter Ruderarm 36 und ein dritter Ruderarm 37, sind,wie Fig. 6 zeigt, auf einer Welle 38 nebeneinander angeordnet.5 and 6 show a drive formed from three rudder arms is. A first rudder arm 35, a second rudder arm 36 and a third rudder arm 37, are, as FIG. 6 shows, arranged next to one another on a shaft 38.

Die Welle 38 ist in gleicher Weise mit dem kielartigen Fortsatz 18 verbunden, wie es in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und 3 beschrieben wurde.The shaft 38 is in the same way with the keel-like extension 18 connected, as described in connection with the embodiment of FIGS became.

Die Welle 38 ist in den Lagerböcken 24 der Lagergabel 22 drehbar gelagert. Der erste Ruder arm 35 und der dritte Ruderarm 37 sind mit der Welle 35 starr verbunden, so dass die beiden Ruderarme zueinander zwangsgesteuert sind. Der zweite Ruderarm 36, der zwischen den Ruderarmen 35 und 37 angeordnet ist, ist um die Welle 38 drehbar ausgebildet, so dass die Ruderarme 35 und 37 zum Ruderarm 36 frei schwenkbar sind. Wie Fig. 5 zeigt, ist der zweite Ruderarm 36 mit einem Antriebshebel 39 und der dritte Ruderarm 37 mit einem Antriebshebel 40 versehen.The shaft 38 is rotatably mounted in the bearing blocks 24 of the bearing fork 22. The first rudder arm 35 and the third rudder arm 37 are rigidly connected to the shaft 35, so that the two rudder arms are positively controlled relative to each other. The second oar arm 36, which is arranged between the rudder arms 35 and 37, is rotatable about the shaft 38 designed so that the rudder arms 35 and 37 are freely pivotable to the rudder arm 36. As Fig. 5 shows, the second rudder arm 36 with a drive lever 39 and the third rudder arm 37 are provided with a drive lever 40.

Die Antriebshebel 39 und 40 sind ebenso wie bei der Ausführungsform mit zwei Ruderarmen über ein Seil 28 miteinander verbunden, das über eine Rolle 29 läuft. Wird beispielsweise der Antriebshebel 40 in Richtung Achtern bewegt, so wird der Antriebshebel 39 in die entgegengesetzte Richtung gezogen, so dass durch die Zwangssteuerung der Ruderarme 35 und 37 eine gegenläufige Bewegung der Ruderarme 35 und 37 zu dem Ruderarm 36 entsteht. An dem freien Ende des ersten Ruderarmes 35 ist ein blattförmiger Fortsatz 41 bewegbar angebracht, dass eine gleichgrosse Fläche wie der blattförmige Fortsatz 43 am Ruderarm 37 aufweist. Die wirksame Fläche des blattförmigen Fortsatzes 42 des zweiten Ruderarmes 36 ist doppelt so gross wie die der Fortsätze 41 und 43. Dadurch wird eine gleichförmige Kraftentwicklung während der Bewegung der Ruderarme erreicht. Im übrigen sind die blattförmigen Fortsätze an den Ruderarmen in gleicher Weise angelenkt wie es in Verbindung mit dem aus zwei Ruderarmen bestehenden Antrieb beschrieben wurde.The drive levers 39 and 40 are the same as in the embodiment with two rudder arms connected to one another via a rope 28 that has a pulley 29 is running. If, for example, the drive lever 40 is moved in the aft direction, so the drive lever 39 is pulled in the opposite direction so that by the forced control of the rudder arms 35 and 37 an opposite movement of the rudder arms 35 and 37 to the rudder arm 36 arises. At the free end of the first rudder arm 35, a leaf-shaped extension 41 is movably attached, that one of the same size Has surface like the leaf-shaped extension 43 on the rudder arm 37. The effective area the leaf-shaped extension 42 of the second rudder arm 36 is twice as large as that of the projections 41 and 43. This creates a uniform force development during the movement of the rudder arms. In addition, the leaf-shaped extensions are hinged to the rudder arms in the same way as it is in connection with the one of two Rudder arms existing propulsion system has been described.

Es ist zweckmässig, den Antrieb 11 von dem kielartigen Fortsatz 18 lösen zu können, da dadurch das Gerät leichter zu transportieren ist. Zu diesem Zweck ist das Seil 28 zumindest in einem der Antriebshebel eingehängt. Ferner ist die Lagergabel 22 mit dem kielartigen Fortsatz durch entsprechende Ausgestaltung der Schrauben lösbar verbunden. Soll der Antrieb 10 gelöst werden, so wird das Seil ausgehängt, um die Rolle gezogen und nach Lösen der Verschraubung kann die Lagergabel mit dem Antrieb von dem kielartigen Fortsatz 18 abgenommen werden.It is expedient to separate the drive 11 from the keel-like extension 18 to be able to solve, as this makes the device easier to transport. To this For this purpose, the rope 28 is suspended in at least one of the drive levers. Further is the bearing fork 22 with the keel-like extension by a corresponding design the screws releasably connected. If the drive 10 is to be released, the rope will unhooked, pulled around the role and after loosening the screw connection the storage fork can be removed with the drive from the keel-like extension 18.

Der Tragbalken 15 ist zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile über ein Scharnier 44 miteinander verbunden sind. Die im aufgeklappten Zustand nötige Steifigkeit des Tragbalkens 15 wird durch eine Sicherung 45 erreicht. Durch die lösbare Befestigung der Hohlkörper 12 und 13 an der Platte 16, die Möglichkeit, die Platte 16 von dem Tragbalken 15 abzuziehen, ferner die Abnahmemöglichkeit des achterseitigen Hohlkörpers 14 vom Tragbalken 15, das Ausklinken des Antriebes 11 vom kielartigen Fortsatz 18 und das Zusammenklappen des Tragbalkens 15 gestatten es, den Schwimmkörper nach der Erfindung zu Transportzwecken auf kleinstem Raum zu verstauen.The support beam 15 is formed in two parts, the two parts are connected to one another via a hinge 44. The ones you need in the unfolded state The rigidity of the support beam 15 is achieved by a fuse 45. Through the releasable attachment of the hollow bodies 12 and 13 to the plate 16, the possibility of remove the plate 16 from the support beam 15, furthermore the possibility of removal of the aft-sided hollow body 14 from the support beam 15, the disengagement of the drive 11 from the keel-like extension 18 and the folding of the support beam 15 allow it, the float according to the invention for transport purposes in the smallest of spaces to stow away.

Vorzugsweise wird die Schwimmhilfe ausser des Antriebes, der aus Metall bestehen kann, aus einem leichten Kunststoff hergestellt. Kunststoff hat den Vorteil, dass die Vorrichtung nach der Erfindung nur einer geringen Wartung bedarf.In addition to the drive, the buoyancy aid is preferably made of metal can be made of a lightweight plastic. Plastic has the advantage that the device according to the invention requires little maintenance.

Claims

PATENT CLAIMS

0 swimming aid, characterized in that it has a float (10) with at least one of the eight-sided end of the floating body (10) drive formed from two counter-rotating rudder arms (? 0, 21, 35, 36, 37) (11) includes.

2. Swimming aid according to claim 1, characterized in that the Floating body (10) on the bow side of two hollow bodies connected to one another at a distance (12, 13) and eight-sided consists of a hollow body (14), the bow-side and the eight-sided hollow body by means of one between the bow-sided hollow bodies (12, 13) arranged and parallel to these supporting beams (15) with one another are connected.

3. Swimming aid according to claim 2, characterized in that the Hollow body (12, 13) on the bow side connected to one another by means of a plate (16) are.

4. Swimming aid according to claim 3, characterized in that the Plate (16) has recesses (17) for receiving the arms of a swimmer.

5. Swimming aid according to claim 1, characterized in that the Drive (11) consisting of two shafts (18) connected to a floating body (10) held Rudder arms (20, 21) with the rudder arms (20, 21) in the region of the shaft (19) arranged drive levers (25, 26) is formed, wherein the drive levers (25, 26) by means of a rope (28) guided over a pulley (29) to generate opposing movements of the rudder arms (20, 21) when a force is applied a drive lever are connected to one another.

6. Swimming aid according to claim 1 and 5, characterized in that the drive (11) consists of three rudder arms arranged side by side, the first (35) and third rudder arm (37) positively controlled to each other and the first (35) and second rudder arm (36) or the second (36) and third rudder arm (37) by means of the Rope (28) are interconnected.

7. Buoyancy aid according to claim 5, characterized in that the the shaft (19) facing away from the free ends of the rudder arms (20, 21) with movable, leaf-shaped Extensions (31, 32) are each equipped with the same effective area ..

8. Swimming aid according to claim 6, characterized in that the the shaft (19) facing away from the free ends of the rudder arms (35, 36, 37) with movable leaf-shaped projections (41, 42, 43) are provided, the effective area of the extension (42) of the second rudder arm 36 is twice as large as the area the extensions of the first (35) and third rudder arm (37).

9. Swimming aid according to one of the preceding claims, characterized in that that the hollow bodies (12, 13, 14) are detachably arranged on the supporting beam (15).

10. Swimming aid according to claim 9, characterized in that the Hollow bodies (12, 13, 14) are arranged displaceably along the support beam (15).

11. Swimming aid according to one of the preceding claims, characterized in that that the hollow body (12, 13, 14) with closable openings for loading the Hollow bodies are equipped with ballast.

12. Swimming aid according to one of the preceding claims, characterized in that that the support beam (15) has a hinge (44) approximately in the middle of its longitudinal extension having.