DE2248888A1 - Lasergenerator - Google Patents
LasergeneratorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/09—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
- H01S3/095—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using chemical or thermal pumping
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
- H01S3/081—Construction or shape of optical resonators or components thereof comprising three or more reflectors
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- Optics & Photonics (AREA)
- Lasers (AREA)
Description
München, den 5. Oktober19?2
Erb-C 2613
GOMPAGNIE GENERÄLE D' ELECTRICIiEE
54 rue la Boetle
75382 PARIS CEDEX 08
75382 PARIS CEDEX 08
Lasergenerator
Die Erfindung betrifft Lasergeneratoren und ist
auf besonders vorteilhafte Weise für Lasergeneratoren großer Leistung mit Querfluß anwendbar.
Bekanntlich besteht ein Saslasergenerator aus einem
optischen Resonanzhohlraum, der im allgemeinen von mindestens
zwei reflektierenden Spiegeln gebildet ist und Einrichtungen zugeordnet ist, die in diesem Resonanzhohlraum ein erregtes
Medium erzeugen, das gasförmig, fest oder flüssig sein kann.
22A8888
Ein Laserstrahl entsteht in dem Resonanzhohlraum, wenn das Medium erregt wird* Um einen Teil der in dem
Laserstrahl enthaltenen Energie benutzen zu können, muß ein Teil von diesem aua dem Hohlraum herausgeführt werden.
Die bekannten Einrichtungen zum Herausführen eines Teils des sich in dem Hohlraum fortpflanzenden Laserstrahls
bestehen im allgemeinen aus einem Spiegel des Hohlraums, der einen Transparenzkoeffizienten besitzt, der die Übertragung
von beispielsweise ungefähr zehn Prozent der Energie gestattet, die in dem sich im Inneren des Hohlraums
fortpflanzenden Laserstrahl enthalten ist·
Beispielsweise bei C02-Lasergeneratoren, die im nahen
Infrarot von 10,6 /U aussenden, kann als Auetrittsspiegel
des Resonanzhohlraums ein Spiegel benutzt werden, der ein transparentes Natriumchlorid-Fenster besitzt* Dieses
Fenster arbsorbiert jedoch einen Teil des übertragenen Strahls, der sich im allgemeinen in Wärmeenergie umwandelt,
die eine Erhitzung in diesem Fenster erzeugt und manchmal zu dessen Zerstörung führt·
Ferner sei die halbtransparente, sohrag in dem Hohlraum
angeordnete Platte genannt, deren Reflexionskoeffizient ausreicht, um einen Teil des sioh in dem Laserhohlraum fortpflanzenden
Strahls abzulenken.
Diese Technik der Austrittsepiegel eignet sich nur für Lasergeneratoren, die geringe Energien liefern.
Da die Lasergeneratoren jedoch in letzter Zeit eine schnel-
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le Entwicklung erfahren haben und immer stärkere Energien
liefern, ist es sehr schwierig, Werkstoffe zu finden, die einen sehr geringen Absorptionskoeffizienten haben. Somit
ist die Lebensdauer eines Lasers aufgrund des schlechten Verhaltens der Austrittsspiegel der Hohlräume sehr gering.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Lasergenerator zu schaffen, der am Ausgang
eine große Energie liefert, sowie die Lebensdauer dieser Lasergeneratoren zu erhöhen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Lasergenerator
mit einem von mehreren reflektierenden Flächen gebildeten optischen Resonanzhohlraum und Einrichtungen zum Erzeugen eines erregten Mediums im Inneren dieses Hohlraums, wobei diese reflektierenden Flächen totalreflektierende Flächen sind, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine der total«· reflektierenden Flächen mindestens zwei reflektierende Flächen verschiedener Vergenz besitzt, deren eine mindestens teilweise die andere umgibt, wobei die zentrale reflektierende Fläche eine konkave reflektierende Fläche ist.
mit einem von mehreren reflektierenden Flächen gebildeten optischen Resonanzhohlraum und Einrichtungen zum Erzeugen eines erregten Mediums im Inneren dieses Hohlraums, wobei diese reflektierenden Flächen totalreflektierende Flächen sind, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine der total«· reflektierenden Flächen mindestens zwei reflektierende Flächen verschiedener Vergenz besitzt, deren eine mindestens teilweise die andere umgibt, wobei die zentrale reflektierende Fläche eine konkave reflektierende Fläche ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung, die einen schematischen
Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Lasergenerator zeigt; . . ■ <■
Auf der Figur wird die Erfindung mit einem G-aslasergenerator
mit Querfluß veranschaulicht; die Erfindung ist jedoch auch auf and.ere Arten von Lasergeneratoren mit gas-
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förmigem, festem oder flüssigem Medium anwendbar.
Der auf der Figur dargestellte Generator besitzt eine Quelle für erregtes Gas, die beispielsweise aus einer
Kompressionskammer 1 besteht, die mindestens zwei Zugänge und 3 für ein erstes und ein zweites Gas, beispielsweise
Stickstoff und Sauerstoff, und ggf. zusätzliche Zugänge für Gas, beispielsweise Kohlendioxid oder Helium, (auf der
Figur nicht dargestellt) besitzt.
Dieser Kammer 1 sind sehr schematisch dargestellte Einrichtungen 4 zugeordnet, die die Aufgabe haben, eine
Reaktion zwischen diesen beiden Gasen auszulösen und dadurch ein erregtes Medium mit hohem Druck zu erzeugen.
Am Ausgang dieser Kompressionskammer ist eine Düse 5 vorgesehen, die eine Entspannung des Gases bewirkt, das in
der Kompressionskammer 1 erregt und komprimiert wird. Diese
Entspannung verleiht dem Gas eine sehr hohe Fortpflanzunge«
geschwindigkeit in der Expansionskammer 6, in der ein optischer Resonanzhohlraum vorgesehen ist, der aus mehreren
totalreflektierenden Spiegeln, beispielsweise den Spiegeln 7,8,9.10,11,12 und 13, besteht, die einen optischen Hohlraum
abgrenzen, der so angeordnet ist, daß das aus der Düse 5 austretende erregte Gas im wesentlichen den ganzen
Hohlraum bestreicht. Beispielsweise im Fall eines Lasergenerators hoher Leistung mit Querfluß, der beispielsweise mit
C02, Stickstoff oder Helium arbeitet, können die Spiegel des Hohlraums aus polierten Platten aus rostfreiem Stahl
bestehen, die mit einer reflektierenden Schicht, beispiels-
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weise Gold, bedeckt sind, da derartige Spiegel eine hohe
Lebensdauer besitzten, die vorallem wesentlich höher als die der Spiegel mit multi-dielektrischer Schicht ist,
die bei den geringe Energien liefernden Lasergeneratoren benutzt werden.
Zum Herausführen eines Teils des in diesem Hohlraum entstehenden Laserstrahls 15 besteht einer der Spiegel des
Hohlraums, und zwar der Spiegel 12, aus einer mit zwei totalreflektierenden Schichten 17 und'18 bedeckten Platte 16,
wobei die Schicht 17 vorzugsweise die ganze reflektierende Schicht 18 umgibt.
Diese Schicht 18 besteht aus einer konkaven reflektierenden Fläche, so daß die -auf diese Schicht 18 einfallenden
Lichtstrahlen in einem Punkt außerhalb des Hohlrarums fokalisiert werden.
Zweckmäßigerweise ist bei einem Lasergenerator, wie er oben beschrieben wurde, der aus zwei reflektieren_
den Flächen verschiedener Vergenz bestehende Spiegel 12 möglichst nahe am Ausgang 19 der Expansionskammer 6 angeordnet,
so daß die durch diese konkave reflektierende Fläche 18 fokalisierten Strahlen eine Öffnung 20 durchqueren,
die in der Wand der Expansionskammer 6 möglichst nahe am Ausgang 19 vorgesehen ist, so daß der Eintritt eines Teils
der umgebenden Atmosphäre, in der sich der Lasergenerator befindet, in den Hohlraum keine Störung des Laserphenomäns
bewirkt, das in dem zwischen den beiden Spiegeln 8 und 13 abgegrenzten Hohlraum stattfindet«
um Ausgang des Hohlraums muß eine bestimmte Energie-
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? 7 Λ -1R 8 8
menge erhalten werden können und diese muß sogar nach Wunsch je nach den möglichen Verwendungszwecken des Lasergenerators, wie beispielsweise Schweißen, Bohren, Erzeugung
von Plasma u.s.w., geändert werden können, da bei all diesen Verwendungszwecken die erforderlichen Energien nicht
unbedingt dieselben sind.
Um die aus dem Hohlraum herauszuführende Energie-Menge ändern zu können, ist also lediglich die auf die konkave
Fläche 18 fallende Lichtmenge zu ändern. Dies kann auf einfache r/eise dadurch erreicht werden, daß für den Spiegel,
der den Spiegel mit den beiden Flächen verschiedener Vergenz mit den anderen, den Hohlraum bildenden Spiegeln koppelt,
ein Spiegel benutzt wird, der eine mehr oder weniger starke Beleuchtung der konkaven Fläche 18 gestattet. Auf der
Figur ist der den Spiegel 12 mit den übrigen Spiegeln des Hohlraums koppelnde Spiegel der konkave Spiegel 11, so daß
durch ^ahl dessen .Brennweite und dessen Stellung gegenüber
dem Spiegel 12 die auf die Schicht 18 fallende Lichtmenge bestimmt werden kann.
Um eine größere Austrittsenergie zu erreichen, muß auf die Fläche 18 der größere Teil der im Inneren des Hohlraums
sich fortpflanzenden Strahlen konzentriert werden,
während zum Erhalten einer geringeren Austrittsenergie die Abmessungen dea Strahls vergrößert werden müssen, so
daß weniger Energie auf die konkave Fläche 18 fällt.
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Claims (2)
- Patentansprüche\y Lasergenerator mit einem von mehreren reflektierenden Flächen gebildeten optischen Resonanzhohlraum und Einrichtungen zum Erzeugen eines erregten Mediums im Inneren dieses Hohlraums, wobei diese reflektierenden Flächen totalreflektierende Flächen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine der totalreflektierenden Flächen mindestens zwei reflektierende !'lachen verschiedener Vergenz besitzt, deren eine mindestens teilweise die andere umgibt, wobei die zentrale reflektierende Fläche eine konkave reflektierende Fläche ist.
- 2. Lasergenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine dieser totalreflektierenden Flächen, die nicht die die beiden Flächen verschiedener Vergenz aufweisende Fläche ist, aus einer totalreflektierenden Fläche besteht, deren Yergenz nicht Hull ist.309615/U27L e e r s eite
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Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722248888 Pending DE2248888A1 (de) | 1971-10-05 | 1972-10-05 | Lasergenerator |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3330238A1 (de) * | 1982-08-23 | 1984-02-23 | Metalworking Lasers International Ltd., Neve Sharett | Hochleistungslaser |
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0
- BE BE789117D patent/BE789117A/xx unknown
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1971
- 1971-10-05 FR FR7135832A patent/FR2155792B1/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-09-27 CH CH1411772A patent/CH555096A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-09-29 LU LU66197A patent/LU66197A1/xx unknown
- 1972-10-02 NL NL7213320A patent/NL7213320A/xx unknown
- 1972-10-04 IT IT30046/72A patent/IT968591B/it active
- 1972-10-05 DE DE19722248888 patent/DE2248888A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3330238A1 (de) * | 1982-08-23 | 1984-02-23 | Metalworking Lasers International Ltd., Neve Sharett | Hochleistungslaser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2155792B1 (de) | 1974-11-15 |
FR2155792A1 (de) | 1973-05-25 |
IT968591B (it) | 1974-03-20 |
LU66197A1 (de) | 1973-04-02 |
BE789117A (fr) | 1973-03-22 |
NL7213320A (de) | 1973-04-09 |
CH555096A (de) | 1974-10-15 |
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