DE2944043A1 - Wellenleiterverstaerker - Google Patents
WellenleiterverstaerkerInfo
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Description
29U043 3
79-R-3741
We lienleiterVerstärker
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Infrarotlaser und Verstärker und insbesondere auf die stimulierte Raman-Streuung
unter Verwendung von Rotationsübergängen in einem zweiatomigen Molekulargas. Die Erfindung ist eine Verbesserung derjenigen
Erfindungen, die in den folgenden U.S.-Anmeldungen beschrieben wurden: ü.S.-Ser.No. 802, 400 mit dem Titel "Shifting of CO2
Laser Radiation Using Rotational Raman Resonances", eingereicht am 1. Juni 1977, von Norman A. Kurnit und U.S.-Ser.No.
948,267 mit dem Titel "Stokes Injected Raman Waveguide Amplifier", eingereicht am 3. Oktober 197, von Norman A. Kurnit.
In diesen Anmeldungen ist die stimulierte Raman-Streuung in einem kapillaren Wellenleiter, sowie die Verstärkung einer
externen Stokes-Injektionsquelle in einem Raman-Kapillar-Wellenleiterverstärker
beschrieben.
Die Erfindung sieht einen mehrstufigen stokes-injizierten
Raman-Kapillar-Wellenleiterverstärker vor. Eine Vielzahl von
optisch gekoppelten Kapillar-Wellenleiterverstärkern wird mit einer externen Quelle von COp-Laserstrahlung zur Verbesserung
der Raman-Verstärkung injiziert. Fortlaufend größere Kapillardurchmesser in aufeinanderfolgenden Stufen sehen eine
größere Ausgangsleistung des verstärkten Stokes-Signals vor.
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2 9 Λ 4 O X- f.
Zusätzlich können Mehrfachstufen verwendet werden, um ein hochverstärktes Stokes-Signal zu erzeugen für die Injektion
in eine Multifokus-Raman-Verstärkungszelle zur weiteren Erhöhung
der Ausgangsleistung.
Eine oder mehrere Stufen des kapillaren Wellenleiterverstärkers können die regenerative Verstärkung verwenden. Zudem kann
das kapillare Wellenleitermaterial über die Stufen hinweg verändert werden, umfdie Fortpflanzung der CO2-Strahlung zu erhöhen
und um die Verstärkung in frühen Stufen und die Fortpflanzung der Stokes-Strahlung zu erhöhen, um die Ausgangsleistung in den letzten Stufen zu vergrößern.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen mehrstufigen stokes-injizierten Raman-Kapillar-Wellenleiterverstärker
vorzusehen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen mehrstufigen stokes-injizierten Raman-Wellenleiterverstärker
in Verbindung mit einer Multifokus-Raman-Verstärkungszelle vorzusehen, um hohe Ausgangsleistungen zu erzeugen.
Ferner hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, einen mehrstufigen stokes-injizierten Raman-Kapillar-Wellenleiterverstärker
vorzusehen, um Stokes-Signale mit hoher Ausgangsleistung zu erzeugen. Die Erfindung sieht ferner einen mehrstufigen
stokes-injizierten Raman-Kapillar-Wellenleiterverstärker
vor, der im Betrieb außerordentlich effizient ist.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mehrstufigen stokesinjizierten
Raman-Kapillar-Wellenleiterverstärkers gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines mehrstufigen stokesinjizierten
Raman-Kapillar-Wellenleiterverstärkers in
Verbindung mit einer Multifokus-Raman-Verstärkungszelle;
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-r-f-
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer reflektierenden
Koppelvorrichtung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer dichroischen Spiegelkopplungsvorrichtung zum Injizieren einer
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer dichroischen Spiegelkopplungsvorrichtung zum Injizieren einer
externen CO2-Strahlungsquelle;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Prismenkoppelvorrichtung zum Injizieren einer externen Quelle von CO2~Strahlung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Prismenkoppelvorrichtung zum Injizieren einer externen Quelle von CO2~Strahlung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Gitterkopplungsvorrichtung
zum Injizieren einer externen CO_-Strahlungs-
quelle;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Ge-Brewster-Plattenkoppelvorrichtung zum Injizieren einer externen CO2-
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Ge-Brewster-Plattenkoppelvorrichtung zum Injizieren einer externen CO2-
Strahlung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer reflektierenden Koppelvorrichtung unter Verwendung eines CO2~Verstärkers.
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer reflektierenden Koppelvorrichtung unter Verwendung eines CO2~Verstärkers.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines mehrstufigen stokes-injizierten Raman-Kapillar-Wellenleiterverstärkers
gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Erfindungsgemäß wird eine externe Quelle von Stokes-Strahlung von
der Stokes-Injektionsquelle 10 kombiniert mit der C02~Laserstrahlung
von CO2-Laserquelle 20 und zirkulär polarisiert
in entgegengesetzten Zirkularrichtungen. Diese Strahlungssignale werden auf einen Kapillarwellenleiter in der Weise aufgebracht,
wie dies in der obengenannten U.S.-Ser.No. 948,267 beschrieben ist. Der Kapillarwellenleiterverstärker 36 weist einen Kapillarwellenleiter,
angeordnet innerhalb einer Raman-Verstärkungszelle derart auf, daß das Raman-VerStärkungsmedium, welches
H2, D2, HD, HT, DT oder T2 enthält, über die Kapillare hinweg
enthalten ist. Zusätzlich wird die Kapillare auf cryogene Temperaturen durch flüssigen Stickstoff oder ein anderes Kühlmedium
abgekühlt. Partiell reflektierende Spiegel 32 und 34, wie .sie in den obengenannten U.S.-Patentanmeldungen beschrieben
sind, können in einer oder in mehreren Stufen verwendet werden, um einen regenerativen Verstärker zur Erhöhung der Raman-Verstärkung
zu schaffen. Dies ist besonders zweckmäßig in Niedrigleistungsstufen,
wo eine größere Raman-Verstärkung wichtig ist.
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Die Koppelvorrichtung 40 koppelt die Stokes-Strahlung, erzeugt durch den Kapillarwellenleiterverstärker 36 mit einer zusätzlichen
kapillaren Wellenleiterverstärkerstufe 46. Die durch die CO2-Laserquelle 20 erzeugte CO2-Strahlung kann über eine
Koppelvorrichtung 40 gekoppelt werden, oder kann alternativ
durch eine optische CO2-Eingangslaserquelle 42 vorgesehen
werden. Natürlich kann die CO2-Laserstrahlung von C02~Laserquelle
20 aufgespalten werden und an die Kopplungsvorrichtung 40 angelegt werden, um zusätzliche C02-Laser 42, 52 und
zu eliminieren. Jede der Koppelvorrichtungen 40, 50 und kann irgendeine der in den Figuren 3 bis 8 gezeigten Vorrichtungen
aufweisen. Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, daß jede Quelle von CO2-Laserstrahlung einen Mehrfachfrequenzstrahl
aufweisen kann, um die Erzeugung eines Mehrfachfrequenz-Stokes-Ausgangssignals
zu vergrößern. Mehrere Stokes-Injektionsfrequenzen entsprechend den mehreren CO2~Frequenzen können notwendig
sein, um eine hinreichende Verstärkung auf jeder der Stokes-Ausgangswellenlängen vorzusehen. Wenn jedoch eine ausreichende
Verstärkung auf einer einzigen Stokes-Frequenz, für die ein hinreichend i'ntensives Stokes-Injektionssignal
vorgesehen ist, erzeugt wird, so werden andere Ausgangs-Stokes-Wellenlängen durch einen Vierwellen-Mischprozeß erzeugt.
Die Zusammensetzung des Wellenleitermaterials kann in aufeinanderfolgenden
Stufen verändert werden, um die Erzeugung des gewünschten Signals zu vergrößern. Beispielsweise können
die Anfangsstufen, wie beispielsweise 36 und 46 Kapillare
aufweisen, und zwar hergestellt aus BeO, die niedrige Wellenleiterverluste für CO2~Laserstrahlung im 10 μπι-Spektralbereich
besitzen. Obwohl BeO Stokes-Strahlung nicht so gut wie Al3O3
überträgt, sehen die hohen Transmissionseigenschaften der CO2~Strahlung hohe Verstärkung vor, was irgendwelche Verluste
infolge von niedrigerer Ubertragungseigenschaften der eine relativ niedrige Leistung aufweisenden Stokes-Signale in den
Anfangsstufen mehr als ausgleicht. In den letzten Stufen, wo jedoch das Stokes-Signal eine relativ hohe Leistungsgröße
besitzt, ist die Kapillare aus Al3O3 oder einem ähnlichen
Material aufgebaut, welches niedrige Wellenleiterverluste bei der Stokes-Frequenz besitzt. Obwohl dies weniger Verstär-
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kung infolge der niedrigeren Transmissionseigenschaften der CO2~Strahlung erzeugt, ist eine geringere Verstärkung in den
Leistungsstufen erforderlich verglichen mit der Zweckmäßigkeit der übertragung der maximalen Größe der Stokes-Frequenzstrahlung,
was besonders wichtig ist, da die Wellenleiterverluste proportional zu Λ. sind. In ähnlicher Weise kann der Kapillarwellenleiterdurchmesser
und die Länge in aufeinanderfolgenden Stufen vergrößert werden, um eine größere Leistungshandhabungsfähigkeit
zu erzeugen, und zwar durch Lieferung einer größeren Mengen an Raman-Verstärkungsmedium, um so die gewünschten Ausgangsleistungspegel
zu erzeugen. Natürlich sind die Fokussieroptik-Vorrichtungen 44 und 54 derart konstruiert, daß sie
aufeinanderfolgend größere Fokal-Gebiete vorsehen, so daß die ZusammenbruchsschwelIe des Raman-Mediums nicht überschritten
wird.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, die eine Multifokus-Raman-Verstärkungszelle in der Ausgangsleistungsverstärkungsstufe
verwendet.
Ein Beispiel einer Multifokus-Verstärkungszelle 72 ist in dem folgenden Artikel beschrieben: "Tunable, Millijoule
Radiation Extending to the 16 μπι Region" von Robert Frey et
al., in Optics Communications, 22^, Seite 355 (1977). Eine
alternative Multidurchgangs-Raman-Verstärkungszelle zur Verwendung
im Ausführungsbeispiel der Fig. 2, verwendet das sphärische Interferometer, beschrieben in dem folgenden Artikel:
"Off Axis Paths in Spherical Mirror Interferometers", von D. Herriott et al., in Applied Optics 3, Seite 523 (1964),
und zwar zusammen mit einem geeigneten Raumtemperatur-Raman-Verstärkungsmedium,
wie beispielsweise H2, wie dies von
Robert L. Byer und W.R. Trutna auf der folgenden Konferenz vorgeschlagen wurde: Tenth International Quantum Electronics
Conference, 31. Mai 1978 in Atlanta, Georgia. Wiederum können die in Fig. 1 gezeigten Verfahren zum Erhalt eines geeigneten
Stokes-Signals verwendet werden, und zwar für die Injektion
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in eine Multifokus-Raman-Verstärkungszelle 72.
Die Figuren 3 bis 8 zeigen verschiedene Kopplungsvorrichtungen, die in den Figuren 1 und 2 verwendet werden können. Fig. 3
zeigt eine reflektierende Kopplungsvorrichtung, wo sowohl die Stokes- als auch die CO2-Strahlung von einer Stufe zur
anderen übertragen wird. Diese Art einer reflektierenden Kopplungsvorrichtung ist dann zweckmäßig, wenn hinreichend
CO_-Energie über den Kapillar-Wellenleiter zur Erzeugung
einer ordnungsgemäßen Verstärkung übertragen wird.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer dichroischen Spiegelkoppelvorrichtung, wo eine zusätzliche CO~-Strahlungsquelle
in die aufeinanderfolgende Stufe mittels der dichroischen Optik 76 eingekoppelt wird, die das Stokes-Frequenzsignal
total reflektiert und das CO -Eingangsfrequenzsignal überträgt.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Prismenkoppelvorrichtung, wo eine zusätzliche CO2-Frequenzstrahlung in eine aufeinanderfolgende
Kapillarwellenleiterverstärkerstufe eingekoppelt wird durch Verwendung der Brechungseigenschaften des Prismas
78, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer Gitterkoppelvorrichtung,
die unterschiedliche Reflexionswinkel verwendet, die von einem Gitter für unterschiedliche Signale erhalten
werden können. Zusätzliche CO2-Eingangssignale werden an
das Gitter angelegt, um mit dem reflektierten Stokes-Signal in Ausrichtung zu kommen.
Fig. 7 zeigt schematisch eine Ge-Brewster-Plattenkoppelvorrichtung,
die zusätzliche CO_-Strahlung durch eine Ge-Brewster-Platte
82 einkoppelt. Die CO -Stokes-Strahlung erhalten von einer vorhergehenden Stufe wird in einem Fresnel-Rhombus
84 liniear polarisiert. Die Stokes-Strahlung wird axial mit zusätzlicher CO_-Strahlung durch die Ge-Brewster-Platte 82
ausgerichtet. Die zusätzliche CO2-Strahlung und Stokes-Strahlung
werden sodann in entgegengesetzten zirkulären Rich-
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r* ■ ■— ■ ■ "-"--ίο
ORIGINAL INSPECTED
2SU.-3
tungen im Fresnel-Rhombus 06 zirkulär polarisiert.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung einer Kopplungsvorrichtung,
die flache Reflektoren 90 und 92 verwendet, um sowohl die Stokes-als auch die CO„-Strahlung von einer
Stufe zur anderen zu reflektieren, und zwar in der Weise, wie dies in der Koppelvorrichtung der Fig. 3 beschrieben ist.
Zusätzlich ist ein CO2-Verstärker 94 in der Koppelvorrichtung
vorgesehen, um die Verstärkung der CO -Strahlung zu erhöhen, die durch den Kapillarwellenleiter der vorhergehenden Stufe
übertragen wurde, um so eine verstärkte CO_-Strahlung für die
darauffolgende Stufe vorzusehen. Die Stokes-Strahlung wird ebenfalls durch den C02-Verstärker übertragen. Die Stokes-Strahlung
wird ohne Absorption übertragen und in eine darauf folgend Verstärkungsstufe gleichzeitig mit der C0_-Strahlung
reflektiert. Jede der Koppelvorrichtungen 40, 50 und 60, gezeigt in den Figuren 1 und 2, kann eine Koppelvorrichtung
gemäß Fig. 3 aufweisen, um so die Notwendigkeit für irgendeinen der wahlweisen CO2-Eingänge 42, 52 oder 62 zu eliminieren.
Die Erfindung sieht daher einen mehrstufigen stokes-injizierten
Raman-Kapillar-Wellenleiterverstärker vor, der in der Lage ist,
Stokes-Signale mit hoher Ausgangsleistung zu erzeugen. Die Verwendung von verschiedenen Koppelvorrichtungen gestattet
eine hohe Raman-Verstärkung und hohe Leistungen in einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stufen. Die Verwendung von aufeinanderfolgend
größer werdenden Kapillar-Wellenleitern und verschiedenen Materialien in der Wellenleiterherstellung gestattet
auch eine erhöhte Leistung in aufeinander folgenden Verstärkungsstufen. Die Verwendung einer Mültifokus-Raman-Verstärkungszelle
sieht zusätzlich eine hohe Ausgangsleistungsverstärkungsstufe vor, in der, wenn notwendig, ein
Gasfluß vorgesehen werden kann, um eine größere Leistungshandhabungsfähigkeit
zu erhalten.
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Abwandlungen der Erfindung sind möglich. Beispielsweise kann die externe Quelle der Stokes-Strahlung eliminiert werden,
wenn hinreichend Verstärkung in der Anfangsstufe vorhanden ist, um spontan das Stokes-Frequenzsignal zu erzeugen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung somit einen mehrstufigen stokes-injizierten Raman-Kapillar-Wellenleiterverstärker vor,
um ein Stokes-Ausgangssignal mit hoher Verstärkung zu erzeugen. Der Verstärker verwendet eine Vielzahl von optisch gekoppelten
Kapillar-Wellenleiterverstärkern sowie einen oder mehrere regenerative Verstärker zur Erhöhung der Stokes-Verstärkung
auf ein Niveau ausreichend für die Leistungsverstärkung. Die Leistungsverstärkung wird durch eine Multifokus-Raman-Verstärkungszelle
oder einen Kapillar-Wellenleiter mit großem Durchmesser vorgesehen. Eine externe Quelle von CO„-Laserstrahlung
kann in jede der Kapillar-Wellenleiterverstärkerstufen
injiziert oder eingegeben werden, um die Raman-Verstärkung zu erhöhen. Vorrichtungen zum Injizieren oder Eingeben
der externen CO2-Strahlungsquellen sind insbesondere in den
Figuren 3 bis 7 gezeigt. Alternativ kann die CO^-Eingangsstrahlung
zur ersten Stufe zwischen aufeinander folgenden Stufen eingekoppelt und verstärkt werden.
Claims (4)
- 29U043Ansprüche1 Λ Stokes-injizierter Raman-Wellenleiterverstärker unter ■—*Verwendung von Rotationszuständen in einem zweiatomigen Molekulargas, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Kapillar-Wellenleiterverstärkern (36,46,56,66) und durch Mittel zum optischen Koppeln (40,50,60) der Vielzahl von Kapillar-Wellenleiterverstärkern.
- 2. Stokes-injizierter Raman-Wellenleiterverstärker unter Verwendung der Rotationszustände eines zweiatomatigen Molekulargases, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung einer Quelle von Stokes-Injektionsstrahlung, Mittel zur Erzeugung einer Quelle von (^-Laserstrahlung, Mittel zur Zirkularpolarisierung der Stokes-Injektionsstrahlung und der C0_-Laserstrahlung in entgegengesetzten Zirkularrichtungen, eine Vielzahl, von optisch gekoppelten Kapillar-Wellenleiterverstärkern, und Mittel zum Anlegen der zirkularpolarisierten (^-Laserstrahlung und der zirkularpolarisierten stokes-injizierten Strahlung an die Vielzahl der optisch gekoppelten Wellenleiterverstärker .
- 3. Stokes-injizierter Raman-Wellenleiterverstärker, gekennzeichnet durch: eine Quelle von CO^-Laserstrahlung, eine Quelle von Stokes-Strahlung, eine Vielzahl von optisch gekoppelten kapillaren Wellenleiterverstärkern, die ein Raman-Mediumgas enthalten, Mittel zum Injizieren der Quelle von CO2~Laserstrahlung und der Quelle von Stokes-Strahlung in die Vielzahl der optisch gekoppelten Kapillar-Wellenleiterverstärker zur Induzierung der Verstärkung des Stokes-Strahlungssignals durch Raman-Streuung der (^„-Laserstrahlung durch Rotationszustände des Raman-Mediumgases.
- 4. Raman-Wellenleiterverstärker, gekennzeichnet durch eine Quelle von CO2-Laserstrahlung, eine Vielzahl von optisch gekoppelten Kapillar-Wellenleiterverstärkern, die ein Raman-Mediumgas enthalten, und Mittel zum Injizieren der Quelle von0300 19/0905CO2-Laserstrahlung in die Vielzahl der optisch gekoppelten Kapillar-Wellenleiterverstärker zur Induzierung der Verstärkung eines Stokes-Strahlungssignals durch Raman-Streuung der CO2-Laserstrahlung durch Rotationszustände des Raman-Medium gases.030019/0905
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