DE2248490A1 - Pumpe - Google Patents
PumpeInfo
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- DE2248490A1 DE2248490A1 DE19722248490 DE2248490A DE2248490A1 DE 2248490 A1 DE2248490 A1 DE 2248490A1 DE 19722248490 DE19722248490 DE 19722248490 DE 2248490 A DE2248490 A DE 2248490A DE 2248490 A1 DE2248490 A1 DE 2248490A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C3/00—Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type
- F04C3/02—Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type the axes being arranged at an angle of 90 degrees
- F04C3/04—Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type the axes being arranged at an angle of 90 degrees of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
Description
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III
β MÜNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. 10 — /248490
ir-im-12
3.10.72
Improved Machinery, Inc,
Pumpe
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Pumpen und "betrifft insbesondere Pumpen mit einem oder mehreren läufern,
bei denen der bzw, jeder Läufer an seinem Umfang mit Taschen versehen ist.
Während der gesamten Betriebszeit wird bei derartigen Pumpen der bzw. jeder Pumpenläufer normalerweise kontinuierlich
mit einer konstanten, relativ hohen Drehzahl angetrieben,,
die ausreicht, um den höchsten zu erwartenden Leistungsanforderungen oder kurzzeitigen Leistungssteigerungen zu entsprechen.
Die Arbeitsweise bekannter Pumpen dieser Art ist bei der höchsten Förderleistung oder in ihrer Nähe im allgemeinen zufriedenstellend
j werden diese bekannten Pumpen jedoch mit normalen oder anderen Durchsatzmengen betrieben, die erheblich
unter ihrer maximalen Förderleistung liegen, treten starke Schwingungen auf, und die Pumpen erzeugen ein lautes hämmerndes
Geräusch. Es wird angenommen, daß diese Nachteile beiden
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bekannten Pumpen beim Betrieb mit geringen fördermengeη als
Folge davon auftreten, daß siak die Läufertaschen, die sich wegen der hohen Drehzahl des bzw. jedes Läufers nur teilweise
gefüllt haben, zunächst gegenüber dem Auslaß der Pumpenkammer
und der an ihn angeschlossenen Förderleitung über ihre ganze Länge öffnen, so daß sich die Läufertaschen von" der" Förderleitung
aus plötzlich erneut wieder füllen, was zu einem kurzzeitigen Druckabfall in der Förderleitung und einer entsprechenden Drucksteigerung in den Läufertaschen führt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neuartige und verbesserte Pumpe der genannten Art zu schaffen, die auf
besondere Weise ao ausgebildet ist, daß die Schwingungen und hämmernden Geräusche in einem möglichst großen Ausmaß vermieden
werden. Dabei soll diese Aufgabe zwar auf eine sehr wirksame Weise, jedoch unter Anwendung relativ einfacher und nur
geringe Kosten verursachender Maßnahmen gelöst werden. Ferner sollen Maßnahmen getroffen werden, die bewirken, daß sich die
Läufertaschen gegenüber dem Auslaß der iTunpkanuner anfänglich
nur über einen kleineren Teil ihrer Länge öffnen. Ein weiteres Ziel ist, dafür zu sorgen, daß sich die Läufertaschen in Sichtung
auf den Pumpkammerauslaß allmählich oder fortschreitend öffnen. Schließlich soll das Öffnen der Läufertaschen in Richtung
auf den Pumpkammerauslaß verzögert werden, bis die Verdrängung von Fördergut aus den Läufertaschen einsetzt.
Bine gemäß der Erfindung ausgebildete Pumpe kann ein Gehäuse aufweisen, das eine Pumpkammer mit einem Einlaß und
einem Auslaß umschließt, ferner einen oder mehrere in der Pumpkammer gelagerte Läufer, wobei der bzw. jeder Läufer an
seinem Umfang mit mehreren Läufertaschen versehen und in einer vorbestimmten Hichtung drehbar ist, um zu bewirken, daß sich
die Läufertaschen abwechselnd in Richtung auf den Einlaß und den Auslaß öffnen, sowie Abdeckungen oder derg'l., deren Vorhandensein
bewirkt, daß der Auslaß in der vorbestimmten Drehrichtung einen vorderen Abschnitt aufweist, der so bemessen
ist, daß er sich nur in Richtung auf einen Teil der Länge jeder Läufertasche öffnet, und daß auf diesen Abschnitt ein
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hinterer Abschnitt folgt, der so bemessen ist* daß er sich
in Eiehturjg auf einen größeren Teil der Iiänge ;jeder läufer- ·
tasche öffnet.. · .
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Pumpe in einem senkrechten
Schnitt?
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt längs der linie 2-2 in Fig. 1, der die Abdeckung und den Pumpkammerauslaß der
Pumpe nach Fig. 1 erkennen läßt?
Fig. 3 in einem Fig. 2 ähnelnden Teilschnitt eine abgeänderte
Ausführungsform einer Abdeckung und eines Pumpkammerauslasses j
Fig. 4 in einem durch die Mitte der Abdeckung verlaufenden Querschnitt eine weitere Ausführungsform einer Pumpe?
Fig. 5 einen allgemein Fig. 4 ähnelnden Teilschnitt,
der jjedoch durch einen seitlichen Abschnitt der Abdeckung
verläuft?
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Iiinie 6-6 in Fig. 4,
der die Abdeckung bzw. Abdeckungen und den Pumpkammerauslaß
der Pumpe nach Fig. 4 und 5 erkennen läßt? und
Fig. 7 und 8 Xn Fig. ähnelnden Darstellungen weitere abgeänderte Ausführungsformen von Abdeckungen und Pumpkammerauslässen*
In Fig. 1 und 2. ist eine Ausführungsform der Erfindung
in Gestalt einer Pumpe 10 dargestellt, deren allgemeiner Aufbau in der U,S.A.-Patentanmeldung 68 ©66 vom.2. September
1970 beschrieben ist. Zu der Pumpe 10 gehört ein Pumpengehäuse. 12, das eine Pumpkammer 14 umschließt, in der ein Häufer 16
gelagert ist, der während der gesamten Betriebswert der Pumpe
in der durch einen Pfeil bezeichneten Prehriohtung kontinwier-
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lieh angetrieben und um seine Längsachse "gedreht wird. Der
Läufer 16 weist an seinem Umfang mehrere gleichartige Läufertaschen
oder Nuten 1Θ auf, die sich allgemein schraubenlinienförmig um die Längsachse der Läufers erstrecken und auf beiden
Seiten durch die Wandflächen'2O von allgemein schraubenlinienföroigen
Stegen 22 des Läufers abgegrenzt werden. Die Läufertaschen 18 erstrecken sich in der Längsrichtung ohne
jede Unterbrechung über den größten Teil der Länge des Läufers 16, doch sind gemäß Fig. 2 die Enden der Läufertaschen von den
Enden dee Läufers durch ringförmige Stegabsohnltte 24 getrennt.
Das Gehäuse 12 umschließt ferner eine ZufUhrungskanimer 26, die gemäß Fig. 1 mit der linken Seite der Pumpkammer 14·
über einen insgesamt mit 28 bezeichneten Pümpkamniereinlaß in
Verbindung steht, der sich über die ganze Länge der Läufertaschen 18 erstreckt, um eine störungsfreie Zufuhr des Förderguts
von der Kammer 26 aus zu dem Läufer zu gewährleistenj
während der gesamten Betriebszeit der Pumpe 10 wird das zu fördernde Gut der Zuführungßkamiaer 26 noraalerweiee kontinuierlich über einen Einlaß 50 eugeführt. In der Zufuhrungekam*
tner 26 arbeitet eine Förderschnecke, die so ausgebildet ist, daß Ihre Drehbewegung bewirkt, daß das Fördergut aus der Zuführungskammer
26 durch den Puflapkammereinlaß 28 transportiert
wird j somit wird die Förderschnecke 32 während der gesamten
Betriebszeit der Pumpe betätigt, um dem Läufer das Fördergut zuzuführen. Die PumpkammQr 14- weist auf ihrer von den Einlaß
28 abgewandten Seite einen Auslaß 34- auf, der die Pumpkammer
mit einer Förderleitung 36 verbindet, die ihrerseits an eine nicht dargestellte Rohrleitung bekannter Art angeschlossen
1st, damit das geförderte Gut zu der gewünschten Stelle gelangt .
Ferner ist die Pumpe 10 mit einer Scheibe 38 versehen,
die um eine Achse drehbar ist, welche sich quer zur Längsachse des Läufers 16 und oberhalb dieser Längsachse erstreckt« Die
Scheibe 38 weist mehrere Ansätze 4-0 auf, die gegenüber ihrem Hand nach außen ra^en, In Umfangaabständen verteilt sind und
mit abdichtender Wirkung mit den Läufertaschen 18 nahe der
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Oberseite cies Läufers 16 zusammenarbeiten, wobei die allgemein
öcbrauaerilinienförrnigen citege 22 aes llax'e^'w nil- tiudic-iten."er
wirkung von den nicken zwischen benachbarten An-Sixtaen
40 der Scheibe 38 aufgenommen werden. Gemäß Fig. 1 ist die ocneibe 38 auf einer mit ihr gleichachsigen '//eile 42 angeordnet,
die auch die Förderschnecke 32 trägt, welche in zeitlicher Abstimmung aux die Drehbewegung des Läufers 16
über ein Getriebe 44 angetrieben wird.
V/änrena der gesamten ßetriebszeit der Pumpe 10 bewirkt
die Drehbewegung des Läufers 16, dai3 jede Livufentasche 18 abwechselnd
in Richtung auf den Pumpkammereinlaß 25 und den Pumpkammerauslaß 34 geöffnet wird". Jede Lätiferta.-'che 18 nimrr.t
Fördergut 'aus der Zuf üiirun^skammer 26 iibei" den Pumpkammereinlaiö
auf, und dieses Fördergut verbleibt in ler betreffenden · Laufertaoche, bis es durch die Ansätze 40 der Scheibe 38 erfaßt
und über den Pumpkamiderauslaß 34 zu der Förderleitung
36 transportiert wird.
Gemäß der Erfindung ist z-.vischen der Pumpkammer 14 und
der Förderleitung 36 eine Abdeckung angeordnet, die bewirkt,
dafd sich die Laufertaoclien 18 während der Drehbewegung des
Läufers 16 anfänglich jeweils nur längs eines kleinen Teils
ihrer Länge in Äicntung auf die Förderleitung 36 öffnen, und
daß sich die Läuiertaschen danach'über einen größeren Teil
der Länge des Läufers in der genannten Richtung öffnen. Gemäß Fig. 1 und 2 ist diese Abdeckung insbesondere so ausgebildet
und angeordnet, daß jede Läufertasche 18 anfänglich gleichzeitig damit in Richtung auf die Förderleitung 36 geöffnet
wird, daß die Ansätze 40 der Scheibe 38 beginnen, das Fördergut aus der betreffenden Läufertasche zu entfernen, und daß
sich die Länge des offenen Teils der Läufertasche -allmählich oder fortschreitend vergrößert.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine kreisbogenförmig gekrümmte
Abdeckung 48 vorhanden, aie gleichzeitig einen Teil der Wand 46 der Pumpkammer 14 bildet und einen Rand 50 aufweist, der
nicht parallel zu den Wunden 20 verläuft, welche die Seiten-
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BAD ORIGINM.
flächen der Läufertaschen 18 bilden; der Hand 50 bildet die sich in der Drehrichtung des Läufers erstreckende Seite des
Auslasses 34. Der Rand 50 der Abdeckung 48 arbeitet mit der ■Seitenwand 52 des Auslasses 34 so zusammen, daß der Abschnitt
54 des Auslasses, der in der Drehrichtung des Läufers am weitesten
nach vorn ragt, parallel zur Längsachse der Läufertaschen
18 eine Länge hat, die· nur einem kleinen Teil der Länge jeder Läufertasche entspricht. Außerdem ist der Rand 50
so ausgebildet, daß der in der Drehrichtung des Läufers am weitesten vorn angeordnete Abschnitt 54 des Auslasses 34 eine
solcne Lage einnimmt, daß sich jede Läufertasche in Richtung
auf den Auslaß gleichzeitig damit öffnet, daß die überführung
aes Förderguts aus der betreffenden Läufertasche zu dem Auslad
durch den betreffenden Ansatz 40 der Scheibe 3:- eingeleitet wird. Der Rand 50 der Abdeckung 48 ist über seine ganze Länge
so ausgebildet, daß er gegen die Seitenwand 52 des luslasses
in der Drehrichtung des Läufers geneigt ist, um zu bewirken, aaß der Abschnitt 56 des Auslasses 34, der bezogen auf die
Drehrichtung des Läufers weiter nach hinten versetzt ist, parallel
zur Längsachse der Läufertaschen 18 eine zunehmende Länge aufweist und daher eine größere Länge hat als der vordere
Abschnitt 54 des Auslasses.
ns sei bemerkt, daß die Abdeckung nicht in der bezüglich
der Abdeckung 48 beschriebenen //eise ausgebildet zu sein braucht, daß man sie vielmehr auf eine solche andere i/eise ausbilden
und anordnen kann, daß der Auslaß 34 bezogen auf die Drenrichtung des Läufers einen vorderen Abschnitt aufweist,
der so bemessen ist, daß er sich nur über einen Teil der Länge jeder Läufertasche 18 öffnet, und daß sich an diesen vorderen
Abschnitt ein hinterer Abschnitt anschließt, der so bemessen ist, daß er sich in Richtung auf einen größeren Teil der Länge
jeder Läufertaache öffnet. Beispielsweise zeigt Pig. 3, wo
Teile, die in Pig. 1 und 2 dargestellten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen und zusätzlich mit dem
Buchstaben a bezeichnet sind, eine abgeänderte Ausführungsform
einer Abdeckung 43a, die insbesondere ao ausgebildet ist, daß
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sich der Auslaß 34a über die ganze Länge des Teils des Läufers
16a erstreckt, welcher sich zwischen den ringförmigen Stegen 24a erstreckt, und daß ein Rand 50a vorhanden ist,
der unter verschiedenen Yfinkeln geneigte Abschnitte 58 und 60 aufweist. Auf ähnliche Weise lassen sich weitere Ausführungsformen
zweckmäßiger Abdeckungen für die Pumpe 10 ohne weiteres gestalten.
ffegen des Vorhandenseins der Abdeckung, und.zwar ohne
Rücksicht darauf, ob es sich um die Abdeckung 48 oder die Abdeckung 48a oder um eine anderweitig ausgebildete Abdeckung
handelt, bewirkt die Drehbewegung des Läufers 16, daß die ■ Läufertaschen 18, die das ihnen über den Puiapkammereinlaß
zugeführte Fördergut enthalten, in Richtung auf die Förderleitung 36 über den Auslaß 34 anfänglich nur über einen kleinen
-Teil ihrer Länge geöffnet werden* Außerdem wird das Fördergut aus den Läufertaschen 18 gleichzeitig damit abgegeben,
daß die Läufertaschen in Richtung auf den vorderen Abschnitt 54 des Auslasses geöffnet werden» Auf diese Weise wird das
erwähnte Auftreten von Schwingungen und hämmernden Geräuschen weitgehend vermieden, und ,das Fördergut beginnt aus den Läufertaschen
18 gleichzeitig damit auszutreten, daß die Läufertaschen
in Richtung auf den vorderen Abschnitt 54 des Auslasses geöffnet werden.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung
in Gestalt einer Pumpe 62, die allgemein der in der U.8»A,-Patentschrift 3 001 481 beschriebenen ähnelt. Zu der
Pumpe 62 gehört ein Pumpengehäuse 64j das eine Pumpkammer
uÄechlijBßt» in der zwei, langgestreckte Läufer 68 und 70 drehbar
gelagert sind. Die Pumpkammei* 66 weist auf der einen Seite
einen Einlaß 72 auf> der durch eine Ansaugleitung 74 mit einer
Quelle für das zu fördernde Gut verbunden werden kannj auf
der anderen Seite der pusspkatniner 66 ist ein insgesamt mit
bezeichneter Auslaß vorhanden, der an eine Förderleitung 78
■ ftneohließbar iet, vrelöhe dazu-dient, das Fördergut zu der ge*»
wünschten Stelle zu leiten«
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Die läufer b8 und 70 werden während der gesamten Betriebszeio
aer Pumpe um ihre Längsachsen in entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben, wie es in Pig. 4 durch Pfeile
angedeutet ist. Die Läufer 68 und 70 sind gleichartig ausgebildet und weisen jeweils mehrere" über ihren Umfang verteilte
Läufertaschen 80 auf, die auf beiden Seiten durch die
Seitenwände 82 von Ansätzen 84 der Läufer abgegrenzt werden. Die Läufertauchen 80 erstrecken sich in der Längsrichtung
parallel zu den Achsen der Läufer, und die Ansätze 84 jedes Läufers werden jeweils während eines Teils jeder Umdrehung
auf bekonnte V/eise von den zugehörigen Taschen 80 des betreffenden anderen Läufers aufgenommen.
Seitenwände 82 von Ansätzen 84 der Läufer abgegrenzt werden. Die Läufertauchen 80 erstrecken sich in der Längsrichtung
parallel zu den Achsen der Läufer, und die Ansätze 84 jedes Läufers werden jeweils während eines Teils jeder Umdrehung
auf bekonnte V/eise von den zugehörigen Taschen 80 des betreffenden anderen Läufers aufgenommen.
Die bei dieser Ausführungsform der Erfindung verwendete
Abdeckung ist so ausgebildet, daß die Taschen 80 beider Läufer während ihrer Drehbewegung anfänglich jeweils nur über
einen kleinen Teil ihrer Länge in Richtung auf die Förderleitung 78 geöffnet werden, um erst danach über einen größeren Teil ihrer Länge geöffnet zu werden. Genauer gesagt, weist
diese Abdeckung für jeden Läufer 68 und 70 gleichartige, kreisbogenförmig gekrümmte Abdeckungsteile 86 auf, und die beiden Abdeckungsteile bilden Bestandteile der Wand 88 der Pumpkammer 66. Jeder Abdeckungsteil 86 weist einen Rand 90 auf, der nicht parallel zu den Wänden 82 verläuft, welche die Seitenflächen der Läufertaschen 80 bilden; der Hand 90 begrenzt
jeweils denjenigen Teil des Auslasses 76, der als erster mit dem betreffenden Lauter 68 oder 70 zusaramenarbeitet. Da bei jedem Abdeckungsteil 86 ein solcher Rand 90 vorhanden ist,
weist der Auslaß 76 bei jedem Läufer einen mittleren Abschnitt 92 auf, der als erster mit dem betreffenden Läufer zusammenarbeitet, und dessen parallel zur Längsachse der Läufertaschen 80 gemessene Länge nur einem kleinen Teil der Länge der Läul'ertaschen entspricht. Ferner ist der Rand 90 jedes Abdekkung3teils 86 so ausgebildet, daß weitere Abschnitte 94 des Auslasses 76 vorhanden sind, die später zur Wirkung kommen ' als die mittleren Abschnitte 92, und deron axiale Länge allmählich oder fortuehreitend zunimmt; weiterhin gehört zu dem
einen kleinen Teil ihrer Länge in Richtung auf die Förderleitung 78 geöffnet werden, um erst danach über einen größeren Teil ihrer Länge geöffnet zu werden. Genauer gesagt, weist
diese Abdeckung für jeden Läufer 68 und 70 gleichartige, kreisbogenförmig gekrümmte Abdeckungsteile 86 auf, und die beiden Abdeckungsteile bilden Bestandteile der Wand 88 der Pumpkammer 66. Jeder Abdeckungsteil 86 weist einen Rand 90 auf, der nicht parallel zu den Wänden 82 verläuft, welche die Seitenflächen der Läufertaschen 80 bilden; der Hand 90 begrenzt
jeweils denjenigen Teil des Auslasses 76, der als erster mit dem betreffenden Lauter 68 oder 70 zusaramenarbeitet. Da bei jedem Abdeckungsteil 86 ein solcher Rand 90 vorhanden ist,
weist der Auslaß 76 bei jedem Läufer einen mittleren Abschnitt 92 auf, der als erster mit dem betreffenden Läufer zusammenarbeitet, und dessen parallel zur Längsachse der Läufertaschen 80 gemessene Länge nur einem kleinen Teil der Länge der Läul'ertaschen entspricht. Ferner ist der Rand 90 jedes Abdekkung3teils 86 so ausgebildet, daß weitere Abschnitte 94 des Auslasses 76 vorhanden sind, die später zur Wirkung kommen ' als die mittleren Abschnitte 92, und deron axiale Länge allmählich oder fortuehreitend zunimmt; weiterhin gehört zu dem
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Auslaß 76 zwischen den Abdeckungsteilen 86 ein sich über die ganze Länge der Läufer taschen 80 erstreckender Abschnitt 96.
Die Wirkungsweise der P,umpe 62 durfte im Hinblick auf
die bezüglich der Pumpe 10 gegebene Beschreibung ohne weiteres ersichtlich sein. Es sei jedoch bemerkt, daß während des
Betriebs der Pumpe 62 die Läufer 68 und 70 kontinuierlich in den in Jig. 4 durch Pfeile bezeichneten Drehrichtungen angetrieben
werden, so daß die Läufertaschen 80 abwechselnd mit dem Pumpkammereinlaß 72 und dem Auslaß 76 verbunden werden,
wobei die erfindungsgemäßen Abdeckungsteile in der beschriebenen vorteilhaften Weise zur Wirkung kommen, so daß die Läufertaschen
jeweils nacheinander mit den kürzeren Abschnitten 94 und den sich über die ganze Länge der Taschen erstreckenden
Abschnitten 96 in Verbindung gebracht werden, damit das For- ·
dergut von den Läufertaschen abgegeben werden kann.
Die Abd'eckungsteile der Pumpe 62 brauchen natürlich nicht die bezüglich der Abdeckungsteile 86 anhand von Fig. 4
bis 6 beschriebene Form zu haben, sondern sie können auch anders ausgebildet werden. Beispielsweise zeigt Fig. 73 wo Teile,
die in Fig. 4 bis 6 gezeigten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen unter Beifügung des Buchstaben
a bezeichnet sind, eine weitere zweckmäßige abgeänderte Ausführungsform von Abdeckungsteilen 86a, und Fig. 8, wo Teile,
die in Fig. 4 bis 6 dargestellten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen unter Beifügung des Buchstaben
b bezeichnet sind, zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform von Abdeckungsteilen 86b. Aus Fig. 8 ist ersichtlich,
daß sich die Ausführungsform der Aisdeckungsteile 86b von allen übrigen dargestellten Ausführungsformen insofern unterscheidet,
als sie nicht bewirken, daß sich der Querschnitt des Auslasses allmählich oder fortschreitend vergrößert, und daß die
Ränder 90b der Abdeckungsteile -86b Abschnitte aufweisen, die sich parallel zu den Seitenwänden der Läufertaschen erstrek»
ken.
Ansprüche s
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Claims (18)
1.J Pumpe mit einem eine Pumpkammer mit einem Einlaß und
einem Auslaß umschließenden Gehäuse und einer in der Pumpkammer angeordneten Läuferbaugruppe mit mehreren über den
Umfang verteilten Läufertaschen, die in einer vorbestimmten
Richtung drehbar sind, um sie zu veranlassen, sich abwechselnd in Richtung auf, den Einlaß und den Auslaß zu öffnen,
dadurch gekennzeichnet , daß eine AbdekkungsanOrdnung
(48;48a;36;86a;86b) vorhanden ist, die bewirkt,
daß der Auslaß (34; 76) in Beziehung zu der vorbestimmten Drehrichtung einen sich zuerst öffnenden Abschnitt
(54; 54a; 92; 92a; 92b) aufweist, der so bemessen ist, daß er sich nur über einen Teil der Länge jeder Laufertasche
(18; 80) öffnet, sowie einen sich danach öffnenden Abschnitt, der so bemessen ist, daß er sich über einen größeren Teil
der Länge jeder Läufertasche öffnet.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckungsanordnung (48; 48aj
86; 86a) bewirkt, daß sich der freie Querschnitt des Auslasses (34; 76) in der vorbestimmten Drehrichtung fortschreitend
vergrößert.
3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckungsanordnung eine den
Auslaß (34} 76) abgrenzende, zu den bänden (20; 82; 82a;
82b) der Läufertaschen (18; 80) nicht parallele Kante (50; 5Oa;9O; 90a; 90b) aufweist.
4. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Pumpkammer (66) eine zweite
Lauferbaugruppe (68; 70) vorhanden ist, die mehrere über
ihren Umfang verteilte zweite Läufertaschen (80) aufweist, in einer vorbestimmten Richtung drehbar ist und bewirkt,
daß sich die zweiten Läufertaschen abwechselnd in Richtung
auf den Einlaß (72) und den Auslaß <·76) öffnen, und daß die
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AbdeckungsanOrdnung (86; 86ä; 86b) bewirkt, daß der Auslaß,
in Beziehung zu der vorbestimmten Drehrichtung der zweiten Läuferbaugruppe einen sich zuerst öffnenden Abschnitt (92;
92a; 92b) aufweist, der so bemessen ist, daß er sich nur über einen Teil der Länge jeder zweiten Läufertasche öffnet,
sowie einen sich danach öffnenden Abschnitt, der so bemessen ist, daß er sich über einen größeren Teil der Länge jeder
zweiten Läufertasche öffnet.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckungsanordnung (86a) bewirkt,
daß sich der Auslaß (76) in den beiden vorbestimmten Drehrichtungen fortschreitend vergrößert.
6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Scheibe (38) vorhanden ist, die
an ihrem Umfang in die Läufertaschen (18; 18a) eingreifende Ansätze (40) zum Entfernen von Fördergut aus den Läufertaschen
über den Auslaß (34) aufweist, und daß die Abdeckungsanordnung (48; 48a) bewirkt, daß sich der Auslaß in Richtung
auf jede Läufertasche gleichzeitig damit öffnet, daß der betreffende Ansatz der Scheibe beginnt, Fördergut aus der
betreffenden Läufertasche zu verdrängen.
7. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckungsanordnung (86; 86a;
86b) bewirkt, daß der sich zuerst öffnende Abschnitt (92; 92a; 92b) des Auslasses (76) in der Mitte zwischen den Enden
der Läufertaschen (80) liegt.
8. Pumpe nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckungsanordnung einen
Bestandteil der Wand der Pumpkammer (14; 66) bildet.
9. Pumpe mit einem eine Pumpkammer mit einem Einlaß und einem Auslaß umschließenden Gehäuse und einem in der Pumpkammer
angeordneten Läufer mit mehreren über seinen Umfang verteilten Laufertaschen, der in einer vorbestimmten Richtung
drehbar ist, um die Läufertaschen abwechselnd in
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Richtung auf den Einlaß und den Auslaß zu öffnen, dadurch gekennzeichnet , daß dem Auslaß (34) eine
Abdeckungsanordnung (48; 48a) zugeordnet ist, die bewirkt, daß der Auslaß in Beziehung zu der vorbestimmten Drehrichtung
einen sich zuerst öffnenden Abschnitt (54; 54a) aufweist, dessen Länge nur einem kleinen Teil der länge jeder Läufertaache
(18) entspricht, und daß auf diesen Abschnitt ein sich danach öffnender Abschnitt (56; 56a) folgt, der eine
größere Länge hat als der sich zuerst öffnende Abschnitt, so daß sich bei der Drehung des Läufers (16) in der vorbestimmten
Richtung jede Läufertasche zuerst zu dem sich zuerst öffnenden Abschnitt und dann zu dem sich danach Öffneladen
Abschnitt des Auslasses öffnet.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckungsanordnung (48; 48a)
eine den Auslaß (38) abgrenzende, zu den Wänden (20) der Läufertaschen (18) nicht parallele Kante (50; 50a) aufweist.
11. Pumpe nach Anspruch 9» dadurch g te k e η η zeichnet,
daß die Abdeckungsanordnung (48; 48a) bewirkt, daß sich die Länge des Auslasses (34) in der vorbestimmten
Drehrichtung fortschreitend vergrößert.
12. Pumpe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß sich die Läufertaschen (18) allgemein
schraubenlinienförmig über den Umfang des Läufers (16)
erstrecken, daß eine Scheibe (38) vorhanden ist, die an ihrem Umfang in die Läufertaschen eingreifende Ansätze (40)
zum Entfernen von Fördergut auä den Läufertaschen über den Auslaß (34) aufweist, und daß die AbdeckungsanordnmAg (48;
48a) bewirkt, daß der sich zuerst öffnende Abschnitt (50; 50a) des Auslasses gleichzeitig damit in Verbindung mit der
betreffenden Läufertasche gebracht wird, daß der betreffende Ansatz der Scheibe beginnt, Fördergut aus der betreffenden
Läufertasche zu verdrängen.
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13. Pumpe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Pumpkammer einen zweiten läufer
enthält, daß der zweite läufer an seinem Umfang mehrere zweite Lauf ertasclien aufweist und in einer der ersten vorbestimmten
Richtung entgegengesetzten zweiten vorbestimmten Richtung drehbar ist, um die zweiten Läufertaschen abwechselnd
mit dem Einlaß und dem Auslaß zu verbinden, und daß die Abdeckungsanordnung bewirkt, daß der Auslaß in Beziehung
zu der zweiten vorbestimmten Drehrichtung einen sich zuerst öffnenden Abschnitt aufweist, dessen Länge nur einem kleinen
Teil der Länge jeder Läufertasche entspricht, und daß auf diesen Abschnitt ein sich danach öffnender Abschnitt folgt,
der eine größere Länge hat als der sich zuerst öffnende Abschnitt, so daß sich bei der Drehung des zweiten Läufers in
der zweiten vorbestimmten Richtung jede der zweiten Läufertaschen zuerst zu dem sich zuerst öffnenden Abschnitt und
dann zu dem sich danach öffnenden Abschnitt des Auslasses öffnet.
14· Pumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckungsanordnung bewirkt,
daß sich die Länge des Auslasses in jeder der beiden Drehrichtungen allmählich vergrößert.
15· Pumpe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckungsanordnung bewirkt,
daß sich der sich zuerst öffnende Abschnitt des Auslasses in der Mitte zwischen den Enden der Läufertaschen befindet.
16. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckungsanordnung einen
Bestandteil dar Wand der Pumpkammer bildet.
17. Pumpe mit einem eine Pumpkammer mit einem Einlaß und
einem Auslaß umschließenden Gehäuse, einer an den Auslaß angeschlossenen Förderleitung und einem in der Pumpkammer
gelagerten Läufer mit über seinen Umfang verteilten Läufertaschen, der in einer vorbestimmten Richtung drehbar iat,
um die Läufertaschen abwechselnd in Richtung auf den Einlaß
30981 S/0293"
und die Förderleitung zu öffnen, gekennzeichnet
durch eine Abdeckungsanordnung zwischen der Pumpkammer und der !förderleitung, die das Öffnen der Läufertaschen
in Sichtung auf die förderleitung steuert und bewirkt, daß jede Läufertasche während der Drehung des
Läufers in der vorbestimmten Richtung anfänglich nur über einen kleinen Teil ihre'r Länge und danach über einen größeren
Teil ihrer Länge zu der Förderleitung geöffnet wird.
18. Pumpe nach Anspruch 17, dadurch 'gekennzeichnet , daß sich die Läufertaschen allgemein
schraubenlinienförmig über den Umfang des Läufers erstrekken, daß eine Scheibe vorhanden ist, die an ihrem Umfang in
die Läufertaschen eingreifende Ansätze zum Entfernen von Fördergut aus den Läufertaschen über den Auslaß und die
Förderleitung aufweist, und daß die Abdeckungsanordnung bewirkt, daß sich jede Läufertasche in Richtung auf die
Förderleitung anfänglich gleichzeitig damit öffnet, daß der betreffende Ansatz der Scheibe beginnt, Fördergut aus der
betreffenden Läufertasche zu verdrängen.
19· Pumpe nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpkammer einen zweiten Läufer
enthält, der mehrere über seinen Umfang verteilte zweite Läufertaschen aufweist und in einer der ersten vorbestimmten
Richtung entgegengesetzten Richtung drehbar ist, um die zweiten Läufertaschen abwechselnd in Richtung auf den Einlaß und
die Förderleitung zu öffnen, und daß die Abdeckungsanordnung bewirkt, daß sich die Taschen des zweiten Läufers bei seiner
Drehung in der zweiten vorbestimmten Richtung in Richtung auf die Förderleitung anfänglich jeweils nur über einen
kleinen Teil ihrer Länge und danach über einen größeren Teil ihrer Länge öffnen.
3098 15/0293
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