DE2248163A1 - Vorrichtung zur kontrolle einer vielzahl von gleichmaessig beabstandeten maschinenelementen - Google Patents
Vorrichtung zur kontrolle einer vielzahl von gleichmaessig beabstandeten maschinenelementenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE Ing. HANSPUCHERT
Dipl.-Phys. REINFRIED Frhr. v. SCHORLEMER ? ? Λ R 1 R
3506 HELSA/KASSEL · MARIENQRUND 3
TELEFON: »56051 £367
D 4343 Franz Morat GmbH, 7 Stuttgart 80
Vorrichtung zur Kontrolle einer Vielzahl von glei,chmäßig beabstandeten Maschinenelementen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Eontrolle
einer Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Maschinenelement
en oder Teilen derselben mit mindestens einem Abtastorgan, das die an ihm vorbeilaufenden Maschinenelemente
abtastet und elektrische Kontrollsignale erzeugt, aus denen beim Auftreten von Fehlern an den Maschinenelementen Steuersignale ableitbar sind.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (DT-OS'en 1 915 3Ö2,
2 040 515, 2 040 516) enthalten ein optoelektronisches Abtastorgan,
dessen Lichtstrahl auf einen kleinen Teil der zu überwachenden Maschinenelemente, z.B. die Köpfe der
Stricknadeln einer Strickmaschine, fokussiert wird und dessen lichtempfindliches Element den von den Maschinenelementen
reflektierten Teil des Lichtstrahls unter Erzeugung eines elektrischen' Kontrollsignals aufnimmt. Aus diesem Kontrollsignal
kann mittels elektronischer Schaltungen immer dann ein beispielsweise zur Abschaltung der Maschine geeignetes
Steuersignal erzeugt werden, wenn an den Maschinenteilen irgendein Fehler auftritt, d.h. wenn beispielsweise die Abstände
benachbarter Maschinenelemente von einem.vorgegebenen Wert abweichen oder wenn ein Maschinenelement fehlt.
In der Strickmaschinentechnik dienen derartige Vorrichtung©η
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insbesondere dazu, Verbiegungen und Brüche an den Strickwerkzeugen oder deren Teilen festzustellen.
Den bekannten Vorrichtungen liegt der Gedanke zugrunde, mit Hilfe des Abtastorgans für jedes ordnungsgemäß vorhandene Maschinenelement einen zeitlich eng begrenzten Impuls
zu erzeugen und dann festzustellen, ob diese Impulse die erwünschten Amplituden und Abstände voneinander aufweisen.
Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß nur mit Hilfe von Integrationsgliedern, Zählstufen oder Speicherelementen
überprüft werden kann, ob die Abwesenheit oder Verschiebung eines Impulses zu einem bestimmten Zeitpunkt durch das Fehlen
bzw. einen Fehler eines Maschinenelementes oder aber durch den natürlichen Zwischenraum zwischen benachbarten Maschinenelementen bedingt ist.
Die Erfindung bezweckt daher, diesen Nachteil zu vermeiden, Dies soll gemäß der speziellen Aufgabe der Erfindung durch
die Schaffung einer Vorrichtung erreicht werden, die auf einem vom Bekannten abweichenden Prinzip beruht.
Ausgehend von der eingangs bezeichneten Vorrichtung ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Abtaatorgan einen
Wirkungsbereich besitzt, dessen Breite größer als der Zwischenraum benachbarter Maschinenelemente ist. Vorzugsweise ist
die Breite des Wirkungsbereichs des Abtastorgans im wesentlichen gleich der Summe aus dem Zwischenraum benachbarter
Maschinenelemente und der Breite der Maschinenelemente (Teilungsabstand).
Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Wirkungsbereich des Abtastorgans, z.B. die Querschnittsbreite
des abtastenden Lichtstrahls, auf die Breite eines Maschinenelemente β begrenzt sein muß, um von jedem Maschinenelement
einen eindeutigen Impuls zu erhalten, wird durch die erfindungsgemäße Verbreiterung des Wirkungsbereichs des Abtast-
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organs erreicht, daß das vom Abtastorgan abgegebene analoge
Kontrolleignal beim ordnungsgemäßen Vorhandensein aller
Maschinenelemente gleichiörmig zwischen zwei- Schwellwerten hin- und herschwankt und nur beim Vorliegen einea Fehlers
einen dieser beiden Schwellwerte über- bzw. unterschreitet. Hierdurch ist es möglich, das Steuersignal unmittelbar aus
dem analogen Kontrollsignal abzuleiten.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung werden in Fällen, in denen die Maschinenelemente eisenhaltig sind,
anstelle der mit vielen Nachteilen verbundenen optoelektronischen Abtastorgane solche Abtastorgane verwendet, die
magnetelektronische Wandler wie z.B. Feldplatten, Hallgene·»
ratoren oder Magnetdioden oder Schwingkreisspulen enthalten, deren Induktivität vom Eisenanteil der an ihnen vorbellaufenden
Maschinenelemente abhängt.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung an Ausführungsbeispielen beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch die Abhängigkeit des Kontrollsignals von der Breite des Wirkungsbereiches eines Abtastorgans.
Fig. 2 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Abtastorgan.
Fig. 3 ist das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Schaltkreises
bei Verwendung des Abtastorgans nach Fig. 2.
Fig. 4 und 5 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel der *Erfindung bei Verwendung eines eine Feldplatte enthaltenden
Abtastorgans.
Fig. 6-zeigt schematisch ein weiteres Ausfühfungsbeispiel
der Erfindung.
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Fig. 7 zeigt die Form des Kontroll signale bei Verwendung des Ausführungsbeispiele nach Fig. 6.
Fig. θ zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. la sind schematisch einige Maschinenelemente 11
dargestellt, die beispielsweise die im Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine angeordneten Stricknadeln sein können.
Die Elemente 11 besitzen eine Breite h_ und sind in einem
Abstand bzw. mit einem Zwischenraum m voneinander angeordnet, wobei die Breite h_ kleiner, gleich oder größer als der Zwischenraum m sein kann, während alle Breiten h und alle Zwischenräume πι unter sich im wesentlichen denselben Wert besitzen.
Sofern es sich bei den Elementen 11 um die Stricknadeln einer Rund- oder Flachstrickmaschine handelt, ist die Summe aus der
Breite h_ und dem Zwischenraum m bzw. die Strecke _t ein MaQ für
die Teilung der Strickmaschine.
Die Elemente 11 können auf einem gemeinsamen Träger befestigt sein und in Richtung des Pfeils P gemeinsam relativ
zu * inem Abtastorgan 13 bewegt werden. Sind die Elemente
wie die Nadeln einer Rundstrickmaschine oder die Zähne eines Zahnrades auf einem Kreisbogen angeordnet, dann werden sie
in der Regel gemeinsam mit dem Träger gedreht und dabei an einem in der Nähe ihrer Umlaufbahn angeordneten Abtastorgan
13 vorbeibewegt. Handelt es sich bei den Elementen 11 um die Nadeln einer Flachstrickmaschine, dann ist das Abtastorgan
13 dagegen in der Regel im Schlitten eingebaut und mit diesem längs des ortsfesten Nadelbettee hin- und herbewegbar.
Das Abtastorgan 13 besitzt einen bestimmten Wirkungsbereich. Handelt es sich um ein optoelektronisches Abtastorgan, dann
ist sein Wirkungsbereich im allgemeinen durch die Querschnittsflache des auf die Elemente 11 treffenden Lichtstrahls und/oder des lichtempfindlichen Elementen gegeben.
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Bei Verwendung von magne.toelektronischen Abtastorganen ist der Wirkungsbereich dagegen im wesentlichen von der
Breite des im Magnetfeld angeordneten Abtastelemenies in
Richtung des Pfeils P (Fig. la), vom Abstand des Abtastelementes
vom Magnetpol und vom Abstand des Magnetpols vom Element Il abhängig, wobei das Abtastelement beispielsweise
aus Feldplatten, Hallgeneratoren oder Magnetdioden bestehen kann, weil sich das Ausgangssignal des zwischen einem Permanentmagneten
und einem eisenhaltigen Element 11 angeordneten Abtastelementes in Abhängigkeit des Eisenanteils der an diesem vorbeigeführten
Elemente 11 ändert. Entsprechende Überlegungen hinsichtlich des Wirkungsbereichs des Abtastorgans i-3 gelten auch
bei Verwendung von kapazitiven oder anderen Abtastelementen.
In Fig. la ist zunächst angenommen, daß ein Abtastorgan 13
einem strichförmigen Wirkungsbereich 15 vorgesehen ist, dessen
Breite in Richtung des Pfeils P wesentlich kleiner ala die
Breite h bzw. der Zwischenraum m der Elemente 11 ist. Infolgedessen
erfaßt das Abtastorgan 13 immer nur einen kleinen Teil eines an ihm vorbeilaufenden Elementes 11 oder des
zwischen zwei Elementen 11 befindlichen Zwischenraums 1?. Bewegen sich daher, wie in Fig. la schematisch dargestellt
ist, zwei Elemente H nach links am Abtastorgan 13 vorbei,
dann sind nur drei Relativstellungen zwischen den beiden Elementen 11 und dem Abtastorgan möglich, d.h. zunächst erfaßt
das Abtastorgan nur das linke Element 11, dann nur den Zwischenraum 17 und dann nur das rechte Element 11.
Wandert nun eine Vielzahl von Elementen 11 am strichförmigen Abtastorgan 13 vorbei, dann schwankt dessen Ausgangssignal
gemäß dem rechten Teil der Fig. la zwischen einem maximalen Wert "1" und einem minimalen Wert "0", wobei die Werte
"0" bzw. "1" von der verwendeten Schaltung abhängen. In Fig. 1 ist stets angenommen, daß sich der Wert "1" ergibt,
wenn sich das Element 11 im Wirkungsbereich dee Ab-
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tastorgans befindet, wohingegen sich der Wert "0" ergibt, wenn eich der Zwischenraum 17 im Wirkungsbereich des Abtastorgana befindet. Bei Verwendung eines optoelektronischen
Abtastorgane würde sich infolgedessen der Wert "1" immer
dann ergeben, wenn der auf die Elemente 11 gerichtete Lichtstrahl voll reflektiert wird, bzw. der Wert "0", wenn der
Lichtstrahl auf einen Zwischenraum 17 gerichtet ist.
Gemäß dem rechten Teil der Fig. la erscheinen am Ausgang des Abtastorgans 13 daher Rechtecksignale 19, solange alle
Elemente 11 ordnungsgemäß vorhanden sind. Bei Verwendung von gleichförmig beabstandeten und gleich breiten Elementen
11 sind auch die Rechtecksignale 19 gleichförmig beabstandet und gleich lang. Fehlt ein Element 11 (z.B. an der
Stelle 20), dann fehlt auch das zugehörige Rechtecksignal
19. Sind schließlich die Abstände der Elemente 11 an irgendeiner Stelle größer oder kleiner als im Normalfall, dann
zeigt sich dies in entsprechenden Phasenverschiebungen der Rechteckeignale 19, weil z.B. der Lichtstrahl des Abtaatorgans 13 zeitlich früher oder später als im Normalfall reflektiert wird.
Die anhand Fig. la beschriebenen Verhältnisse ergeben sich gemäß Fig. Ib auch bei Verwendung eines Abtastorgane 21,
dessen Wirkungsbereich eine Breite besitzt, die etwa gleich dem Abstand m aufeinanderfolgender Elemente 11 ist. In diesem Fall erhält man am Ausgang des Abtastorgane 21 zwar
keine idealen Rechteckeignale, doch schwankt auch in diesem Fall die Amplitude der Signale 25 zwischen den mit "0"
und "1" bezeichneten Werten. Dies hat wie beim Beispiel gemäß Fig. la zur Folge, daß jedes Element 11 ein Signal
25 erzeugt, wohingegen ein fehlendes Element 11 dieselbe Wirkung wie ein Zwischenraum 17 hat, eo daß zwischen einem
fehlenden Element 11 und einem Zwischenraum 17 nur mit Hilfe spezieller Schaltungen unterschieden werden kann.
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Erfindungsgemäß wird dagegen ein Äbtastorgan verwendet,
dessen Wirkungsbereich größer als der Zwischenraum m der Elemente-11 ist. Der hierdurch erzielte Vorteil ergibt
sich aus Fig. Ic und Id.
In Fig. Ic ist ein Abtastorgan 27 gezeigt, dessen gestrichelt
dargestellter Wirkungsbereich 29 eine Breite von etwa 1,5 m besitzt.. Dies hat zur Folge, daß beim Vorbeilauf der
Elemente 11 am Abtastorgan 27 dauernd mindestens eine Hälfte eines Elementes 11 im Wirkungsbereich des Abtastorgans
angeordnet ist, so daß die Ausgangssignale 3.1 des Abtastorgans 27 nicht zwischen den Werten "0" und 11I" , sondern
lediglich zwischen den Werten "I/3" und "2/3" schwanken
kann, wobei der Wert "I/3" dem Fall entspricht, daß sich ein voller Zwischenraum 17 und ein halbes Element 11 im
Wirkungsbereich befinden, wohingegen der Wert "2/3" bedeutet, daß ein halber Zwischenraum 17 und ein ganzes Element
11 vor dem Abtastorgan 27 angeordnet sind. Ein fehlendes Element 20 hat daher nicht wie beim Beispiel der Fig. la
und Ib ein fehlendes Signal 31, sondern ein Signal 33 zur
Folge, dessen Amplitude wesentlich unterhalb des Schwellwertes "I/3" liegt. Dieses Signal 33 kann unmittelbar zu
Steuerzwecken verwendet werden.
Ideale Verhältnisse ergeben sich gemäß Fig. Id immer dann,
wenn bei Verwendung gleich breiter Elemente 11 mit konstantem Teilungsabstand t_ ein Abtastorgan .35 verwendet wird, dessen
Wirkungsbereich sich über einen Teilungsabstand Jb erstreckt. In diesem Fall befinden sich nämlich bei ordnungsgemäßen Vorhandensein
aller Elemente 11 stets genau ein Element 11 und ein Zwischenraum 17 im Wirkungsbereich 37· Infolgedessen ändert
sich das Ausgangssignal 39 des Abtastorgans 35 beim Vorbeiwandern der Elemente 11 am Abtastorgan 35 nicht, sondern bleibt
konstant auf einem Wert "l/2", solange alle Elemente 11 ordnunge-
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gemäß vorhanden sind. Beim Auftreten irgendwelcher Fehler dagegen, z.B. beim Fehlen eines Elementes, ergibt sich ein
scharfes Minimum 41 oder Maximum, welches wie im Fall der Fig. Ic sofort zu Steuerzwecken ausgenützt werden kann. Da*
Beispiel gemäß Fig. Id läßt außerdem eine besonders feine Einstellung der Schwellwerte zu.
Ähnliche Signalformen ergeben sich für alle anderen Wirkungsbereiche,
deren Breite größer als m ist.
Die Fig. Ic und Id zeigen, daß sich immer dann, wenn die
Breite des Wirkungsbereiches des Abtastorgans größer als der Zwischenraum m zweier Elemente 11 ist, ein Ausgangesignal
ergibt, das zwischen zwei Schwellwerten schwankt, solange
die Elemente 11 ordnungsgemäß vorhanden sind, und das die Schwellwerte dann und nur dann über- oder unterschreitet,
wenn der Zwischenraum m kleiner oder größer als normal ist bzw. wenn ein Element 11 ganz fehlt.
In Fig. 2 ist ein Abtastorgan 49 dargestellt, das aus einer Spule 51 mit einem Ferritkern 53 besteht. Das eine Ende des
Ferritkerne 53 befindet sich in unmittelbarer Nähe der EIementi
11, die an einem rotierenden Träger 54 befestigt sind.
Der Träger 34 ist beispielsweise die Rippscheibe oder der
Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine, in deren Nuten die
Stricknadeln mit den als Element 11 bezeichneten Köpfen geführt sind, wobei das Abtastorgan 49 so angeordnet ist,
daß die Nadelköpfe in geringem Abstand am einen Ende des Ferritkerns 53 vorbeiwandern. Der Wirkungsbereich w dee
Abtastorgans 49 ist hierbei im wesentlichen durch die Breite des Ferritkerns 53 gegeben, der im Zusammenarbeit
mit dem Eisengehalt der Elemente 11 die Induktivität der Spule 51 festlegt.
Die Spule 51 bildet gemäß Fig. 3 beispielsweise die Induktivität
eines LC-Parallel-Schwingkreises 55, der noch eine
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Kapazität aufweist und zwischen Masse und einen Punkt 57
geschaltet ist. Die Schaltung nach Fig. 3 weist ferner den LC-Schwingkreis 58 eines Hochfrequenz-Oszillators auf.
Der eine Anschluß 59 dieses Schwingkreises 58 liegt an der
Betriebsspannung, wohingegen sein anderer Anschluß einerseits über die Kollektor/Basis-Strecke eines Transistors
6l und über eine Rückkopplungsspule 63 und andererseits
über die Kollektor/Emitter-Strecke des Transistors öl geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 6l ist über einen
Koppelkondensator 65 und einen aus einem Widerstand 67 und
einem Kondensator 69 bestehenden Phasenschieber an den Punkt 57 angeschlossen, der über eine Diode 71 aia Eingang
eines Verstärkers 73 liegt. Die Eigenfrequenz des Oszillators liegt vorzugsweise wesentlich oberhalb derjenigen
Frequenz, mit der die Elemente 11 an der Spule 51 vorfoeiwandern.
Die Abstimmung des LC-Schwingkreises 55 kann auf verschiedene
Weise erfolgen. In einen Fall entspricht seine Res©-= nanzfrequenz der Oszillatorfrequenz dann, wenn sich kein
eisenhaltiges Element 11 in der Nähe des Ferritkerns 53 der Spule 51 befindet. Der Widerstand des Schwingkreises
55 und die Schwingungsamplitude am Punkt 57 weisen daher infolge der Wirkung des Eisens auf die Induktivität der Spule
51 einen relativ geringen Wert aufs wenn die Elemente 11
kontinuierlich am Ferritkern 51 vorbeiwandern. Die Schwingungen
amplitude am Punkt 57 bleibt im wesentlichen unverändert, wenn die Breite w des Ferritkerns 51 etwa dem Wert Jt entspricht, so
daß hinter dem Gleichrichter Jl und am Ausgang des Verstärkers
eine im wesentlichen konstante Spannung liegt. Fehlt dagegen an irgendeiner Stelle ein Element 11, dann befindet sich zeitweilig
kein Element 11 im Wirkungsbereich des Abtastorgans 49 B was zur
Folge hat, daß der Schwingkreis 55 seinen maximalen Widerstandswert annimmt und die Schwingungsamplitude am Punkt 57-stark
ansteigt.
Im anderen Fall ist der Schwingkreis 55 so abgestimmt, daß er immer, dann mit maximaler Amplitude schwingt, wenn gemäß
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Fig. 2 ein Element 11 und ein Zwischenraum gegenüber dem
Abtastorgan 49 angeordnet sind. Infolgedessen befindet eich
ein Punkt 77 im Normalfall auf einem maximalen Potential
(vgl. Signal 39 in Fig. Id), wohingegen das Potential am
Punkt 77 stark abnimmt, wenn ein Element 11 fehlt, weil der Schwingkreis 55 dann aufgrund des fehlenden Eisengehalte·
des Elementes 11 optimal verstimmt ist.
Der Phasenschieber 67, 69, der eine Phasenverschiebung von
etwa 10 bewirkt, dient in beiden Fällen dazu, den Schwingkreis 55 von dem durch den Schwingkreis 58, den Transistor
6l und die Spule 63 gebildeten Oszillator zu entkoppeln. Bei
fehlendem Phasenschieber würde die Gefahr bestehen, daß sich der Oszillator bei Verstimmung des Schwingkreises auf dessen
neue Frequenz einstellt und daß das Potential am Punkt 77 unverändert bleibt.
Das Auegangssignal des Verstärkers 73 kann direkt geeigneten Schwellwertschaltern zugeführt werden, an deren Ausgängen
nur dann Steuersignale erscheinen, wenn das Potential am Funkt 77 einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Diese
Steuersignale können beispielsweise dazu verwendet werden, diejenige Maschine abzuschalten, welche den Träger 54 in Umdrehungen versetzt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
der Ausgang des Verstärkers 73 über einen Tiefpaß 75, mit dem Störsignale oberhalb von beispielsweise 15 kHz unterdrückt
werden, an den Punkt 77 angeschlossen. Der Punkt 77 ist einerseits über einen weiteren Tiefpaß 79 en den nicht invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 83 und andererseits über
eine Zenerdiode 85, deren Ausgang auch über einen Widerstand gsardet ist, an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 83 angeschlossen. Während der Tiefpaß 79 auf eine Grenzfrequenz von beispielsweise 3 Hz eingestellt ist, ist die
Zenerdiode 85 derart gewählt, daß das Potential am invertierenden
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Eingang des Operationsverstärkers 83 normalerweise unter dem
Potential des nicht invertierenden Eingangs liegt.
Der Operationsverstärker 83 ist als nsitgekoppelter Differenzverstärker
geschaltet, damit sich die Wirkung eines Schmitt-Triggers ergibt. An seinem Ausgang erscheinen nur
dann Steuersignale, wenn die Differenz der Eingang33panm.uagen
einen bestimmten Wert überschreitet. Mit anderen Worten besitzt das Ausgangesignal des Operationsverstärkers 83
den Wert "1", wenn das Potential am invertierenden Eingang -kleiner
als das Potential am nicht invertierenden Eingang ist, dagegen den Wert "0", wenn das Potential am investierenden
Eingang größer als das Potential am nicht invertie·»
renden Eingang ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung ist wie folgt}
Wenn davon ausgegangen wird, daß die Breite w des Wirkungsbereiches
.des Abtastorgans 49 nicht genau gleich der Strecke
j; ist, dann hat das Ausgangssignal des Verstärkers 73 eine
im wesentlichen dem Signal Jl in Fig. Ic entsprechende Formj
sofern alle Elemente 11 ordnungsgemäß vorhanden sind. Von diesem Signal wird nun zunächst mit Hilfe des Tiefpasses 79
ein Mittelwert gebildet, der dem nicht invertisreüdsn Eingang
des Operationsverstärkers 83 zugeführt wird. Ferner wird das
Potential des Ausgangssignals des Verstärkers 73 Mit Hilfe der
Zenerdiode 85 so stark herabgesetzt-, daß auch seine Spitzen
stets unter dem Potential des am nicht invertierenden Eingang liegenden Signals bleiben. Dies hat zur Folgs, daß das Ausgangssignal
des Operationsverstärk.ers im Normalfall dem Wert "1" entspricht. Fehlt dagegen ein Element 11 mit der Folge, daß am
Punkt 77 eine stark überhöhte Spanrmngsspitze auftritt, dann wird
das Potential am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 83 über den Wert des am nicht invertierenden Eingang liegendem Eignais
angehoben. Das hierdurch am Ausgang des Operationsverstärkers
83 erscheinende Signal kann ohne weitere Auswertung zu Steuerzwecken verwendet werden.
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Die anhand von Fig. 3 beschriebene Schaltung eignet eich
insbesondere dann, wenn das Abtastorgan 49 zur überwachung
der im Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine angeordneten
Stricknadeln verwendet wird. Bei derartigen Maschinen ist es nämlich unvermeidlich, daß der rotierende Nadelzylinder
einen Schlag bzw. eine Unwucht in radialer Richtung aufweist, die einen wesentlichen Einfluß auf die Form der
Signale Jl bzw; 39 (Piß♦ l) hat und sogar dazu führen
kann, daß das Fehlen einer Stricknadel vorgetäuscht wird. Durch die erfindungsgemäße Schaltung werden die schädlichen
Nachteile einer derartigen Unwucht vermieden, weil die durch die Unwucht entstehende Schwankungen des Mittelwertes, die denen
einer periodischen Drift gleichen, selbst bei den höchsten Drehzahlen (30 U.p.M - l/2 Hz) vom Tiefpaß 79 noch durchgelassen
werden, wohingegen die durch die Nadeln verursachte Frequenz auch bei den kleinsten möglichen Drehzahlen des
Nadelzylinders (3 U.p.M = 100 Hz) noch oberhalb der Grenzfrequenz
des Tiefpasses 79 liegt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.. k und
5 dargestellt. Ein Abtastkopf 89 besteht aus einem Permanent-Stabmagneten
91, über dem an seinem einen Ende in einem bestimmten Abstand eine dünne Feldplatte 95 angeordnet ist. Die Feldplatt
besteht aus einem Widerstand, dessen Wert vom Magnetfeld abhängt, in welchem die Feldplatte sich befindet. Dieses Magnetfeld wiederum
hängt gemäß Fig. 4 davon ab, ob dem Permanentmagneten 91 ein
eisenhaltiges Element 11 oder ein Zwischenraum 17 gegenübersteht. An die Feldplatte und einen mit ihr in Serie geschalteten Wideretand
wird gemäß Fig. 5 die Betriebsspannung angelegt, so daß das Potential am Yerbindungspunkt zwischen Feldplatte
95 and Widerstand ein Maß für die ordnungsgemäße Anwesenheit
bzw. Abwesenheit der Elemente 11 ist und daher verstärkt und zur Erzeugung eines Steuersignals einem Schwellwertschalter
97 zugeführt werden kann.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern läßt sich auf viele Arten abwandeln. Anstelle des Abtastorgans 49 kann beispielsweise
ein elektrostatisches oder kapazitives Abtastorgan vorgesehen sein, das die Kapazität des LC-Schwingkreises 55 (Fig, 3)
bildet und durch die Elemente 11 beeinflußt wird. Anstelle des magnetoelektronischen Abtastorgans 89 können außerdem HalIgeneratoren
oder Magnetdioden verwendet werden, deren Spannungen bzw.
Widerstände ebenfalls von einem Magnetfeld abhängen,, das
durch den Eisenanteil der Elemente -11 veränderbar ist.
Das Ausgangssignal magnetoelektrischer Wandler ist einer starken Temperatur- und Alterungsdrift unterworfen. Diese Einflüsse kann man
durch eine Kompensations-Brückenschaltung weitgehend ausschalten.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem zwei Feldplatten zu diesem Zweck in einer Brückenschaltung zusammengefaßt
sind. Die beiden schematisch als veränderbare Widerstände dargestellten Abtastorgane 109 rand 111 sind in den einen Zweig,
zwei Widerstände 11.3 und 115» die zum Abgleich verstellbar sein können, in den anderen Zweig der Brücke geschaltet. An einem Anschluß
II7, der mit dem Yerbindungspunkt zwischen dem Abtastorgan
I09 und dem Widerstand II3 verbunden ist, wird die Betriebsspannung
zugeführt, während der Verbindungspunkt des Abtastorgans 111 mit dem Widerstand 115 geerdet ist. Der Verbindungspunkt 118 der beiden
Abtastorgane 109 und 111 ist an den nicht invertierenden, der Verbindungspunkt 119 der Widerstände 113 und 115 dagegen
an den invertierenden Eingang eines als Differenzverstärker geschalteten Operationsverstärkers 120 angeschlossen, dessen
Ausgang über einen Tiefpaß 121, der zur Beseitigung von hochfrequenten Störimpulsen dient, mit einem Anschluß 123
verbunden sein kann.
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Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 6 ergibt sich ebenfalle
ans Fig. la bis Id, wenn angenommen wird, daß die Elemente jeweils
durch die beiden in Pfeilrichtung beabstandeten Abtaetorgane (z.B.
13 und 13a) abgetastet werden, deren Mittenabstand genau dem Mittenabstand zweier Elemente 11 entspricht. Infolgedessen
ergeben sich an den Ausgängen der Abtaetorgane zwei Signale (z.B. 19i 19a)ι die sich allerdings dadurch voneinander
unterscheiden, daß ihre Spitzen um ein Zeitintervall zueinander
verschoben sind, das dem Abstand der beiden Abtastelemente in
Pfeilrichtung entspricht, so daß sie einzeln oder gemeinsam zur Erzeugung eines Steuersignals ausgewertet werden können.
Führt man diese beiden Signale gemäß Fig. 6 dem invertierenden und
dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 120 zu, so erhält man an dessen Ausgang ein konstantes Gleichspannungssignal
(l9b, 25b, 31b, 39b), das je nach Breite der Abtastorgane
(l3, 21, 27, 33) bei einem fehlenden oder einem fehlerbehafteten
Element 20 von einem Doppel impuls oder einem S-förmigen Signal überlagert wird. Mit diesem Signal kann unter idealen Bedingungen
(Abstand der Abtastorgane » Rasterabstand der Elemente) auch bei wechselnden Durchlaufgeschwindigkeiten der Elemente ohne weitere
logische oder analoge Verknüpfungen direkt ein Fehlermeldungsoder Abstellimpuls erzeugt werden.
Io der Praxis sind diese Idealbedingungen nicht verwirklichbar.
Mao erhält vielmehr Signale, wie sie in Abbildung 7a - 7d für verschieden breite Wirkungsbereiche der Abtastorgane und für
einen Abstand der Abtastorgane, der 3/4 so groß ist wie der
Rasterabstand der Elemente, dargestellt sind. Durch den nicht gleichen Abstand der Abtastorgane auf der einen Seite und der
abzutastenden Elemente auf der anderen Seite sind die beiden
Signale 19 - 19c, 25 - 25c und 31 - 31c normalerweise nicht
phasengleich, sondern gegeneinander verschoben. Die Subtraktion dieser Signale ergibt dann nicht mehr ein Gleichspannungesignal
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wie in Fig. 1. (l9b, 25b und 3Ib)0 Dies hat zur Folge,, daß bei
einem linsenförmigen Abtastorgan durch Amplitudendiskrimination
eine fehlende oder eine fehlerhafte Nadel nicht erkannt werde©
kann. Mit zunehmender Wirkungsbreite des· Abtastorgane bildet sich
ans dem impulsförmigen Signal 19d ®in Signal„ das normalerweise
nicht mehr voll durchgesteuert ist and das bei einer fehlendes Saslel
eine höhere Amplitude aufweist. Das Verhältnis der MNutsamplitmfleS3
bei der fehlenden Nadel zu dem normalerweise anstehenden
signal™ wird mit zunehmender Breite des Abtastorgans größer .e
erreicht bei einer Wirkungsbreite, die deai Basterabstand entspricht,
den Wert "1/2", d.h. das slBaus eh signal" geht gegen 51O".
Aus diesem Ergebnis folgt, daß zur Erreichung des Idealfalls der
Abstand der Abtastorgane dem Basterabstand der abzutastenden Elemente angepaßt werden muß. In der Praxis wird man sieh dagegen
auf einen mittleren Abstand der Abtastorgans zueinander festlege»
und ein "BausChsignal" sowohl bei kleineren als auch bei -gröSeieeaa
Teilungen in Kauf nehmen.
Durch die Brückenschaltung 'nach Fig» 6 wird erreicht, daß Temperatur
Schwankungen oder dergleichen keinen Einfluß auf das Potential
des Yerbindungspunktes 118 haben können» Dadurch, daß die Iseifiea
Abtastorgane 109 und 111 den einen und die beiden fest eingestellten Widerstände den anderen Zweig der Brücke bilden, wird der smsätzliche
Vorteil erzielt, daß der Eingangswiderstand am invertierenden Eingang und daher auch die Verstärkung des Operationsverstärkers
120 konstant sind, weil diese durch die Werte der Widerstände 113 und 115 sowie eines Rückkopplungswiderstandes 131
gegeben sind.
Die Erfindung ist nicht auf Fälle beschränkt, in denen die Elemente 11 sämtlich vorhanden sind. Insbesondere bei Anwendmag
der Erfindung auf Rundstrickmaschinen kommt es häufig vor, daß
mehrere Elemente 11, z.B. Stricknadeln oder Steuerfedern^ aus
bestimmten Gründen fehlen-müssen« In derartigen Fällen werdsia
gemäß Fig. 8 zwei Abtastorgane 99 und 101 verwendets von denser «las
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eine die Elemente 11 und das andere irgendeinen anderen Teil
des Nadelzylinders 103 abtastet, der in diesem Teil mit einem Steuerelement 105, z.B. einem Weicheisenelernent oder einem
Permanentmagneten, versehen ist, welches beim Vorbeilauf am
zugeordneten Abtastorgan 101 genau dieselbe Signalform erzeugt, die am Abtastorgan 99 beim Vorhandensein aller Nadeln erscheinen
müßte. Werden nun beide Abtastorgane 99 und 101 über eine Schaltung 107. mit ODER-Funktion miteinander verbunden, dann erscheint
an deren Ausgang auch dann die erwünschte richtige Signalform, wenn der nicht mit Stricknadeln besetzte Teil des Nadelzylinders
am Abtastorgan 99 vorbeiläuft. In entsprechender Weise
könnten spezielle Schaltungen vorgesehen sein, die das Ausgangssignal
am Operationsverstärker 83 (Fig. 3) zu denjenigen Zeiten
unterdrücken, zu denen das abzutastende bzw. zu überwachende Element 11 aus bestimmten Gründen fehlt.
Die Erfindung eignet sich vorzugsweise zur Überwachung von
Strickmaschinenelementen wie Nadeln, Stößern, Platinen und Steuerfedern oder deren Teilen wie Köpfen, Füßen und Zungen,
weil sie weitgehend unabhängig von der Teilung, dh. vom Abstand und der Breite der Nadeln ist. Wird nämlich der Wirkungsbereich
der Abtastorgane beispielsweise so bemessen, daß er bei einer Teilung von IS Nadeln pro Zoll zum Ausgangssignal 39b nach Fig. 7d
führt, dann würde sich bei Verwendung desselben Abtastorgans und bei einer Teilung von 12 oder 24 Nadeln pro Zoll ein Ausgangssignal
gemäß Fig. 7c ergeben. Unabhängig von der Teilung ergibt sich somit im Bereich zwischen 12 und 24 Nadeln pro Zoll ein
Ausgangssignal, das mit denselben Schwellwerten ohne jede Änderung der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgewertet werden kann.
Bei Verwendung von zwei Abtastorganen können beide zu einer kompakten Baueinheit zusammengefaßt sein. Im Falle von Feldplatten
(Fig. 4) ist es sogar zweckmäßig, beide Feldplatten auf einem
Permanentmagneten anzuordnen und beide Abtastorgane zu einem Abtastorgan mit zwei Abtastelementen zusammenzufassen.
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Claims (19)
1. Vorrichtung zur Eontrolle einer Vielzahl von gleichmäßig
beabstandeten Maschinenelemente!! oder Teilen derselben mit mindestens einem Abtastorgan, das die an ihm vorbeilaufenden
Maschinenelemente abtastet und elektrische Eontrollsignale erzeugt, aus denen beim Auftreten von Fehlern an den Maschinenelementen
Steuersignale ableitbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan (27, 35, 45, 49, 89, 99, 101, 109, Hl)
einen Wirkungsbereich. (29, 37, 43) besitzt, dessen Breite größer
als der Zwischenraum (m) zwischen benachbarten Maschinenelementen (11) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Wirkungsbereichs (37) des Abtastorgans (35) im
wesentlichen gleich der Summe (ii) aus dem Abstand (m) benachbarter
Maschinenelemente (ll) und der Breite (h) der Maschinenelemente
(ll) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan (89) einen magnetoelektronischen Wandler
(95) enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
magnetoelektronische Wandler aus einer Feldplatte, einem Hallgenerator oder einer Magnetdiode besteht.
5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Kompensation von durch Temperaturschwankungen bedingten Änderungen vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abtastorgan einen elektrostatischen Wandler enthält.
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7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Abtastorgan ein Schwellwertschalter (83» 97)
zur Erzeugung der Steuersignale nachgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abtastorgan die Spule (5l) oder den Kondensator eines elektrischen Schwingkreises (55) enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite des Wirkungsbereiches durch den Ferritkern (53) der Spule (5l) gegeben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spule (5l) die Induktivität eines LC-Schwingkreises (55)
bestimmt, welcher einem LC-Oszillator (58, 6l, 63) als Widerstand
zugeschaltet ist, und daß dem Verbindungepunkt (57) zwischen Schwingkreis (55) und Oszillator ein Schwellwertschalter (83)
nachgeschaltet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwellwertschalter (83f 97) aus einem Operationsverstärker
besteht, dessen einem Eingang das um ein vorgewähltes Potential verschobene Kontrollsignal und dessen anderem Eingang
der mittels eines Tiefpasses (79) festgelegte Mittelwert des Kontrollsignals zugeführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein dem Abtastorgan (99) parallel geschaltetes zweites Abtastorgan (lOl) zur Simulation von Maschinenelementeη
aufweist.
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13« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 129 dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Einrichtung zur Unterdrückung der Steuersignale während vorgegebener Zeitspannen aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei nebeneinander angeordnete Abtastorgane (lO9, 111) zur gleichzeitigen Abtastung der an ihnen vorbeilaufenden
Maschinenelemente (ll) vorgesehen sind.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Abtastorgane (109, 111) in dem einen Zweig einer Brüekenschaltung angeordnet sind, deren anderer Zweig durch zwei Widerstände
(II3, II5) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungspunkte (118, 119) der beiden Abtastorgane (109, 111) bzw. der beiden Widerstände (II3, 115) an die beiden Eingänge
eines Differenzverstärkers (l20) gelegt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis l6, gekennzeichnet
durch ihre Anwendung auf die Überwachung der Strickwerkzeuge einer Strickmaschine.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Strickwerkzeuge aus Nadeln, Platinen, Stößern, Steuerfedern
oder deren Teilen bestehen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß sie bei ihrer Anwendung auf Flachstrickmaschinen in deren Schlitten eingebaut ist.
4098H/0767
Priority Applications (13)
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